Toxic Dream von StrawberryCheesecake (2P!Engalnd x [Reader]) ================================================================================ Kapitel 1: Again ---------------- Prolog – Again ‚Wieder ein neuer Todesfall’, lautet die Schlagzeile, der Zeitung die du gerade schnaubend zusammenfaltest. „Na [Name], wieder nur Quatsch in der Zeitung?“, fragte dein Kollege und Freund Collin nach. „Ja, und was für einer. Jetzt fangen sie an alles und jeden zu beschuldigen um dann letztdenendes darauf zu kommen dass die Polizei, und darum wir, diese Idioten tun ja praktisch nichts, schuld sei dass so was noch mal passieren konnte.“, offenbarst du ihm deinen Zorn. „Hey [Name], wenn man vom Teufel spricht. Heute morgen als du im Bad warst haben diese ‚Idioten’ angerufen das wir wegen eben diesen Tod kommen sollen. Ein Mann, 25 Jahre alt, wieder vergiftet...“, sagte er um dich von deiner Wut abzulenken. Wütend funkelst du ihn durch deinen, inzwischen ein bisschen zu langen, roten Pony, an. „Na toll. Jetzt rufen diese Genies auch noch an, weil sie mal wieder ohne uns nicht klarkommen... Danke, dass war’s mit meinem erhofften entspannten Morgen“, schimpfst du weiter. Collin seufzte. „Schatz, du hast dir deinen Beruf selbst ausgesucht. Damit musst du jetzt auch leben.“ Versucht er dich, mal wieder, zu beschwichtigen. Jetzt seufzt du auch. „Ich weiß. Du hast ja auch recht. Aber ein bisschen meckern ist doch wohl erlaubt, oder? !“ Collin lachte auf: „Bei dir ist es eher ein bisschen mehr meckern.“ – „Hey.“ Scherzhaft schlägst du ihn auf den Arm, woraufhin er deinen Arm ergreift um dich an ihn zu ziehen und zu küssen. Bald musst du den Kuss allerdings lösen, da langsam die Luft knapp wurde. Du holst Luft um sagen zu können, dass du eben gehen und deine Jacke und deine Schuhe anziehen wirst. Nachdem du das gemacht hast, sitzt ihr kurz darauf nebeneinander. „Wohin fahren wir jetzt?“, fragst du ihn. „Zum Polizeipräsidium, wir sollen mit der Familie reden, diese war nämlich zum Zeitpunkt de Todes beim Todesopfer. Sie haben den Geburtstag de Toten gefeiert.“, erzählt Collin dir. Daraufhin wird es still im Auto. Collin wusste das du jetzt nachdenkst, was für fragen du der Familie stellen wirst und was du aus den aus den anderen Todesfällen auffällt. Und er weiß das man dich in diesen Geisteszustand besser nicht stört. Er hat wahrscheinlich noch gut im Kopf was du ihm an eben diesen geworfen hast. Sowohl verbal, als auch wörtlich gemeint. Auch wenn du nur den erstbesten Gegenstand geworfen hast und es auch nur bei diesen einem blieb, ein Glas an den Kopf zu bekommen ist schmerzhaft. Aber das ist eine andere Geschichte. Viel wichtiger war im Moment dein Fall. Vom Alter her gibt es keine zusammenhänge, das bisher jüngste Opfer war vier Jahre alt, das älteste 62. Auch haben die Toten nichts gemeinsam, außer das sie vergiftet wurden. Aber selbst das war kein verlässliches Indiz, da das Gift noch nicht einmal immer das selbe war. „Irgendeine Gemeinsamkeit muss es doch geben.“, murmelst du vor dich hin, als dein Freund vor dem Polizeipräsidium parkt. Als das Auto dann steht steigt ihr beide aus und geht auf das Gebäude zu. Drinnen war es, im Gegensatz zu draußen, warm. Dieses Jahr hat einen sehr kalten Herbst. Du läufst einfach rein, ohne dich anzumelden. Die Polizisten kennen dich und Collin. Sie lassen euch in Ruhe durch das Gebäude gehen. ‚Wie dumm. Wenn sich jetzt jemand als mich verkleidet hätte und einen Amoklauf oder ähnliches vorhat, haben sie ein Problem.’, denkst du beim durchqueren des Gebäudes. Vor dem Büro von Mister Green hältst du an zu klopfen, wartest allerdings nicht auf das ‚Herein’, des Kommissars, sondern gehst einfach rein. Im Büro von Mister Green sitzt ein Gruppe Menschen in Trauerkleidung. Das scheint die Familie zu sein. „Und das ist die geniale, aber leider manchmal etwas rüpelhafte Miss [Nachname] und ihr Freund Collin.“, stellt euch der Besitzer des Büros vor. „Guten Morgen Mister Green.“, antwortet Collin. Du verzichtest auf so was, außer es ist absolut notwendig. Lächelnd wendest du dich dem Kommissar zu. „Danke das sie das erwähnen. Sie geben den Leuten ja auch immer nur die besten Seiten anderer Leute zu sehen.“, erwiderst du in einem ironischen Tonfall. Danach wendest du dich der Familie zu. „Guten Tag. Mein Name ist [Name] [Nachname] und ich bin zur Unterstützung der Polizei hier. Es tut mir ehrlich leid was passiert ist, aber trotz allem müssen wir ein paar fragen an sie stellen.“ Die Familie nickt. „Gut, wer will den anfangen?“, fragst du in die Runde. Auf deine Frage hin steht ein junger Mann auf. „Schön“, sagst du: „Die anderen verlassen bitte den Raum, aber bleiben sie in der nähe so das wir sie rufen können.“ Alle, bis auf dem Mann, Collin, der Kommissar und du, verlassen den Raum. Als erstes werden die Personalien des Mannes aufgenommen. Dabei stellt sich heraus das der Mann, der große Bruder des Opfers ist. Nachdem dies erledigt war, durftest du anfangen. „Was war ihr Bruder denn für ein Mensch?“, fingst du an. „Er war nett, ließ sich aber leicht reizen. Er liebt Kinder und hat gerade angefangen als Erzieher zu arbeiten. Er war, so weit ich weiß, sehr beliebt. Außerdem war er ein kreativer Mensch, der Süßigkeiten liebt.“, führte er auf. „OK, Collin hast du das notiert?“ – Collin nickte. „Wie hat ihr Bruder denn seinen Geburtstag gefeiert?“ „Da er süßes liebte, wollte er unbedingt in der Konditorei ‚2nd World’ feiern. Danach sind wir zu ihm nach Hause gegangen. Dort ist er dann...“, sagt er noch, dann bricht seine Stimme ab. „Das reicht mir. Sie und ihre Familie können gehen. Vielen Dank, das sie ihre Informationen mit uns geteilt haben.“, sagst du dem Mann und schüttelst ihm die Hand, bevor er das Büro verlässt. „[Name], wieso hast du alle Zeugen entlassen?“, fragt Collin dich. „Die Lösung war so einfach. Mister Green, rufen sie die Familien der Opfer an und fragen sie ob sie schon mal etwas von der Konditorei ‚2nd World’ gehört haben und ob der Verwandte vorhatte dort hinzu gehen. Und wenn sie dabei gewesen sind: Was hat das Opfer gegessen! Es war so einfach...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)