Nanathe or Endless Pain von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 30: Jealousy -------------------- Kapitel 31: Jealousy "Hm..." Vegeta seufzte leise und schmiegte seine Wange ein wenig mehr an den weichen, weißen satinartigen Stoff des Bettbezuges, welcher die außergewöhnliche Eigenschaft besaß sich angenehm kühl anzufühlen, egal ob man nun schon eine Stunde oder eben erst zehn Sekunden auf ihn lag. Seine schwarzen Opale waren halb geöffnet und sein Blick verlor sich mit jeder Sekunde ein wenig mehr in der hellen Musterung, welche von dem morgendlichen Sonnenlicht an die Wand geworfen wurde. Eine prickelnde Wärme breitete sich wie ein hauchdünner, angenehmer Schleier über seinen Nacken und seine Schultern aus, als die Sonne, die nun vollends hinter der weiten Bergkette am Horizont aufgetaucht war, ihre morgendlichen Strahlen durch das mittelgroße Fenster des Zimmers warf. >>Es fühlt sich einfach wundervoll an... er macht das so unglaublich gut...<< Erneut glitt ein leises Seufzen über seine Lippen und er schloss müde seine Augen, denn der andere Sayajin ließ gekonnt jegliche Spannung von ihm abfallen. Er lag auf seinem Bauch und war gerade dabei wieder einzuschlafen, da zwei wundervolle Hände jeden einzelnen seiner verspannten Rückenmuskeln mit einer unglaublichen Hingabe und Genauigkeit massierten, sodass er sich mittlerweile so gut und entspannt fühlte wie schon seit Jahren nicht mehr und er in genau dieses entspannende Gefühl immer mehr versank. Eigentlich war sich Vegeta anfangs ein wenig unsicher gewesen, ob er wirklich darauf eingehen sollte, als Son-Goku ihn vorgeschlagen hatte, dass er ihn massieren könnte, und trotz der Tatsache, dass er dieses Angebot einfach nicht abschlagen hatte können, tobte nun schon die ganze Zeit über eine unangenehme Gewissheit in ihm, die ihm deutlich vor Augen zu führen versuchte, dass dies auch gezwungener Maßen mit sich führte, dass er dem anderen Mann seinen nackten Körper zeigen musste. Vegeta wusste ja nichts von der vorigen, nächtlichen Musterung, als der jüngere Sayajin mit seinen nachtschwarzen Opalen, in denen unbestreitbar Neugier und Interesse gelegen hatten, jede Kurve an ihm nachgefahren war. Der Zweifel darüber, ob es wirklich eine gute Idee war diesem jetzt eine Gelegenheit zu geben doch noch etwas Abstoßendes an ihm zu entdecken, nagte nun schon an ihm seitdem Son-Goku damit begonnen hatte seinen Rücken mit seinen kräftigen Händen zu bearbeiten und trotzdem konnte der kleinere Vegeta nicht verhindern, dass seine Gedanken nach und nach immer mehr in eine eher ungewollte Richtung lenkten. >>Hm... seine Hände führen sich schön an... etwas rau aber nicht unangenehm... was er damit nicht noch alles an mir...<< Ein leichter Rotschimmer legte sich über sein Gesicht und der Nahu konnte gerade noch verhindern, dass er diesen Gedanken zu Ende dachte und somit wahrscheinlich eine Katastrophe bei seinem Körper heraufbeschworen hätte. Vegeta biss sich auf seine Unterlippe, wobei er sein Gesicht in der weichen Matratze von Timas Bett vergrub und hoffte, dass der andere Sayajin nichts von dem gerade mitbekommen hatte:>> Aber wie sollte er... ich stelle mich an, als würde ich befürchten, dass er Gedanken lese könnte...<< Vegeta musste eingestehen, dass dies doch sehr unwahrscheinlich war, allerdings konnte man durch die verräterische Röte auf seinen Wangen leicht erraten, woran er gerade gedacht hatte, ohne groß Gedanken lesen zu müssen. >>An was du wohl gerade denkst?<< Eigentlich war dies eine rein hypothetische Frage, denn im Grunde wusste Son-Goku schon in welche Richtung der Geist seines Freundes gerade abschweiften. Ein Schmunzeln erschien auf seinem Gesicht und er konnte nicht leugnen, dass auch er gedanklich bereits mehrmals "dorthin" abgeglitten war, ehe er sich wieder, und gerade noch rechtzeitig, zur Vernunft hatte rufen können. >>Wenn er nur nicht so gut riechen würde... es ist geradezu so, als würde sein Körper mich dazu verleiten wollen ihn noch wo ganz anders zu berühren... und wahrscheinlich ist das nicht mal so undenkbar...<< Er ließ von dieser Überlegung aber schnell wieder ab, da er wusste, dass es im Moment sowieso nicht zu der einen Sache kommen würde, denn sein Partner war noch viel zu durcheinander wegen der Tatsache, dass er dessen Liebe erwiderte und er wollte diesen durch keinen zu vorschnellen Schritt verunsichern:>> Ich möchte ihn auf keinen Fall weh tun... nicht noch mehr als diese Dämonen es hier schon getan haben...<< "Hah..." Vegeta keuchte plötzlich scharf auf und zuckte ungewollt zusammen, als sein Partner zu einer besonders verspannten Stelle kam und dadurch einen strechenden Schmerz durch seinen Körper jagte. Im nächsten Augenblick, als ihm klar wurde, dass er wieder wie ein verdammte Schwächling geklungen und gehandelt hatte, hätte er sich am liebsten auf die Zunge gebissen:>> Das gibt's doch nicht... ich benehme mich wirklich wie eine jämmerlicher Flasche... er hat mich doch nur massiert und ich... ich stell mich gleich wieder so furchtbar schwach an...<< Vegeta vergrub sein Gesicht noch ein Stückchen tiefer im weichen Stoff des Leintuches, dabei spannte sich sein Körper unbewusst an und ihm wurde schnell klar, dass er den jüngeren Mann erst Recht durch dieses Verhalten auf sich aufmerksam machte, was ihn noch nervöser und aufgebrachter werden ließ. Son-Goku, welcher mittlerweile aufgehört hatte seine Finger und Hände über das weiche, muskulöse Fleisch des anderen wandern zu lassen, bedachte Vegeta mit einem besorgten Blick, denn ihm war klar, dass dieser sich wieder schämte und auch warum. >>Du machst es dir selbst so schwer, 'Geta, dabei hast du doch überhaupt nichts gemacht, wofür du dich schämen müsstest...<< Er wusste, dass es nicht gut sein würde, den älteren Sayajin jetzt direkt darauf anzusprechen und diesen dadurch wissen zu lassen, dass er etwas von dessen Unsicherheit mitbekommen hatte, und so fragte er sanft:" War ich zu fest?" Seine Hände strichen dabei zärtlich über die Schultern des anderen, was, wie Son-Goku zufrieden feststellte, durch diesen einen angeregten Schauer jagte. "Nein..." Vegeta versuchte so ruhig und gelassen zu klingen wie möglich und trotzdem hörte sich seine Stimme verräterisch danach an, dass sein Gefühlszustand wieder ordentlich ins Schwanken geraten war. >>Scheiße... das ist doch alles nur zum Heulen... warum kann ich mich nicht so verhalten wie... früher...<< Leider wusste er die Antwort darauf schon und verdrängte sie lieber als sich nochmals, wie schon so oft in einsamen Momenten, darüber den Kopf zu zerbrechen und sich am Schluss nur noch um einiges schlimmer zu fühlen. >>Kami... ich will nicht, dass er mich deswegen doch nicht will... ich war ihn doch mal ebenbürtig... jetzt bin ich hässlich und schäbig... schmutzig von all diesen grässlichen Händen die mich gewaltsam genommen haben... was ist, wenn er das noch gar nicht realisiert hat und mich dann doch einfach...<< Der Nahu kam nicht dazu diesen Gedanken zu Ende zu bringen, denn im nächsten Moment vernahm er die Stimme des anderen Sayajin und so lenkte sich seine abgedriftete Aufmerksamkeit wieder auf ihn. "Vegeta, du musst dich nicht schämen, wegen nichts und schon gar nicht wegen dir selbst. Ich weiß nicht, was du in den letzten 27 Jahren alles durchmachen musstest oder warum gerade du von diesen... "Dämonen" ausgesucht wurdest, aber ich weiß, dass manche Dinge einfach Veränderungen mit sich ziehen, so etwas ist nur normal und notwendig..." Mit einer zärtlichen Behutsamkeit strich er seinem Partner, der ihn trotz der an ihm gerichteten Worte nicht ansah und leicht zu zittern begonnen hatte, durch seine schwarzen, weichen Haare und fuhrt sanft fort, wobei er versuchte so einfühlsam zu sein, wie es ihm möglich war:" Ich sehe, dass du dich verändert hast... ich kann es spüren, riechen, hören, und trotzdem, Vegeta, empfinde ich immer noch dasselbe für dich, wie schon seit so viele Jahren. Es ist mir egal, ob du nun nicht mehr so stark bist wie damals, das ist nicht wichtig, nicht für mich, und ich will nicht, dass du dir wegen so was den Kopf zerbrichst und dir Sorgen machst, verstehst du? Ich glaube du hattest in den letzten Jahren genug Sachen über die du dich sorgen musstest, dazu will ich jetzt nicht auch noch beitragen." Son-Goku beobachtete den kleineren Sayajin noch einen Moment, bevor er sich dann zu ihm runterbeugte und einen Kuss auf seinem Nacken platzierte, was erneut einen Schauer dessen Wirbelsäule runter jagte. >>Wenn du bloß wissen würdest, wie wundervoll du in meinen Augen erscheinst, 'Geta, wahrscheinlich ganz anders, als in deinen eigenen.<< Der jüngere Mann spürte das prickelnde Gefühl der warmen Sonne auf seiner Wange, als ihn nun ebenfalls der Lichtstrahl streifte, und er fühlte, dass auch Vegetas Haut, dort wo sich beschienen wurde, ganz warm war, so dass er seinen Kopf im nächsten Moment, ohne groß zu überlegen, auf dessen Schultern legte. Es war angenehm die weiche Wärme von dessen Körper zu spüren und ein Kribbeln breitete sich in seiner linken Wange aus:>> Du bist so weich und warm... nur die Stellen, wo sich diese eigenartigen Tätowierungen entlang ziehen, fühlen sich kühl an...<< Der Kämpfer schloss seine Augen und fuhr damit fort durch die Haare des anderen zu streicheln, während er mit einem Mal fühlen konnte, wie etwas tief in ihm berührt wurde, so als hätten ihn Finger gestreift. Ein befremdliches Gefühl, das ihn beunruhigte, denn er wusste, obwohl er es nirgends zuordnen konnte, von was es kam:>> Diese Dämonen... ich kann sie an ihm spüren... so als hätten sie sie ihre Signatur auf ihn hinterlassen... etwa wie diese Tätowierungen...<< "Kakarott..." Vegetas Stimme klang ein wenig belegt und kratzig, doch es lag zu seiner Überraschung Zuversicht in ihr, wenn auch noch in sehr geringen Maß. Der ältere Sayajin konnte direkt spüren, wie sein Freund, kaum war dessen Namen über seine Lippen gelangt, sofort seine Augen aufschlug und zu ihm blickte. >> Es ist komisch...<< Der Nahu seufzte leise und schloss für eine Sekunde die Augen, denn ihm war mit einem Mal klar geworden, dass es das wirklich war, beinahe schon grotesk, denn immerhin hatte ihn gerade der einzige, den er je so geliebt hatte und mit dem er glücklich werden wollte, versichert, dass er ihn auch liebte, egal wie schmutzig und schwach er nun war. >>Aber das wird nur ein Traum bleiben, denn Armath kann es nicht zulassen... warum muss das alles nur so furchtbar sein... eigentlich dürfte er ja nicht mal hier sein...<< Es waren starke, sanfte Arme, die ihn umschlangen und hochzogen, sodass sich Vegeta plötzlich auf Son-Gokus Schoß sitzend wieder fand, und keine Sekunde später konnte der kleinere Sayajin den warmen Atem des anderen an seinem Ohr spüren:" Was bedrückt dich, 'Geta?" Der Gefragte erschauderte, als der andere Mann daraufhin seinen Hals küsste, und hatte plötzlich den Eindruck, als würden gerade zwei Emotionen in seinem Inneren um die Vorherrschaft kämpfen, Verzweiflung und Glück. Es dauerte einen kurzen Augenblick, ehe er sich soweit unter Kontrolle hatte, dass er sprechen konnte, ohne dabei befürchten zu müssen, dass ihm seine Stimme versagte, dabei drückte er sich zurück, seinem neuem Partner entgegen:" Kakarott... es..." Der Nahu musste schlucken und schloss die Augen, während ihm bewusst war, dass die des anderen aufmerksam auf ihn gerichtet waren:" Es wird nicht gehen... Armath wird... er wird nicht zulassen, dass ihr hier bleibt... er kann das nicht, sein Volk wäre damit nicht einverstanden... es wäre katastrophal wenn der Nahu auf einmal verschwindet... es könnte dadurch Krieg ausbrechen... es ist alles so kompliziert... du kannst nicht bei mir bleiben... verstehst du?" Für einige Sekunden legte sich ein, für Vegeta sehr bedrückendes, Schweigen über den Raum und irgendwie schien das helle Morgenlicht in dieser Zeit etwas düsterer zu werden. Son-Goku spürte den warmen Körper des anderen Mannes, er konnte dessen unruhigen Atem hören und die Nervosität riechen, alles im allem war sein Freund mehr als angespannt und schien zum Teil ungeduldig und zum Teil unwillig auf seine Reaktion zu warten. Schließlich begann er leise zu sprechen, wobei er sehr ernst klang und Vegeta enger an sich zog:" Von mir aus kann sich dieses Volk oder sein König auf dem Kopf stellen, ich werde dich nicht hier lassen, Vegeta, du bist nicht freiwillig hier, sie haben dich entführt und somit auch keinerlei Recht darauf irgendwelche Einwende einzulegen." Der größere Sayajin spürte, wie sein Partner wieder gegen Tränen kämpfte, er konnte seine Traurigkeit und Verzweiflung genauso wahrnehmen, wie dessen Körperwärme, und er begann ihn sanft zu wiegen, um ihn so vielleicht etwas beruhigen zu können. Für Vegetas schlechte seelische Verfassung und dessen Ängste machte er ganz allein die Dämonen verantwortlich, mit jeder Sekunde, in der ihm mehr und mehr klar wurde, was sie seinem ehemaligen Kampfkameraden eigentlich angetan hatten, wurde der Zorn und Groll gegen diese Rasse in ihm größer:>> Wenn sich diese Monster wirklich in meinen Weg stellen sollten, werden sie es nicht überleben, das schwöre ich...<< Seine Augen verfinsterten sich bei dem Gedanken merklich und man konnte ihm ansehen, dass er diesen Schwur einlösen würde, wenn es erforderlich sein sollte. Die düstere Stimmung, die sich nun über ihn gelegt hatte, verzog sich allerdings wieder ein wenig, als der anderen Sayajin erneut zu sprechen begann. "Das geht nicht so einfach... ich habe eine Verpflichtung dieser Rasse gegenüber, auch... auch wenn du es wahrscheinlich nicht verstehen kannst, aber ich muss mit Armath..." Vegeta biss sich erneut auf seine Unterlippe und legte sein Gesicht in seine Hände, während er verzweifelt versuchte die in ihm aufkommende Hoffnungslosigkeit niederzukämpfen. >>Er wird es nicht verstehen... er kann es nicht verstehen... er wird mich dafür hassen, er wird denken, dass ich nicht zu ihm will... verdammt, ich will doch weg... aber Tillion... Armath... ich kann sie nicht im Stich lassen...<< Der Nahu keuchte scharf auf und begann unbewusst seinen Kopf zu schütteln, wobei sich wieder ein leichtes Beben über ihn gelegt hatte. Die Arme des jüngeren Mannes waren immer noch um den kleineren Sayajin geschlossen, welcher einen anscheinend aussichtslosen Kampf gegen seine, von ihm so verhassten, Tränen kämpfte, und einen Moment war Son-Goku so fassungslos über die Worte von diesem gewesen, dass er sich nicht sicher war, ob er überhaupt richtig gehört hatte. Für die Dauer einer Sekunde hätte der Kämpfer Vegeta am liebsten einfach zu sich umgerissen und gefragt, was das bitte heißen solle, denn welche Verpflichtung konnte man solchen Ungeheuern gegenüber in seiner Position denn schon haben?! Doch ehe er den Impuls in sich Folge leisten konnte, und wahrscheinlich einen großen Fehler begangen hätte, gewann auch schon wieder seine Vernunft die Oberhand zurück und sperrte seine hitzige und aufbrausende Natur, die ebenfalls zu einen seiner neu erlangten Eigenschaften zählte, einfach weg. >>Er wird in den Jahren auch eine Verbindung zu diesem Armath aufgebaut haben... und zu seinem Sohn... auch wenn er es hier hasst, hier ist doch auch eine Familie die er verlassen müsste...<< Son-Goku hätte in dem Moment, in dem er diese doch recht nachvollziehbare Tatsache einsah, am liebsten irgendetwas zerschlagen, oder viel lieber, einer dieser grässlichen Kreaturen sehr, sehr weh getan:>> Es ist doch wirklich ungerecht... hätten ihn diese Dämonen nicht entführt, dann müsste er hier sein Leben lang auch nicht versauern... und er hasst es, das weiß ich... Scheiße!<< Verzweiflung wallte nun auch in ihm auf und der Kämpfer hatte für die Dauer eines Herzschlages das irrsinnige Verlangen diesen ganzen verdammten Planeten einfach in die Luft zu jagen, doch die ernüchternde Einsicht, dass dies gar nichts bringen würde, holte diese Idee schnell wieder ein. "Ich..." Son-Goku wurde durch Vegetas Stimme wieder auf diesen gelenkt und richtete seine schwarzen, nun ungewohnt trostlos wirkenden Opale auf den Mann in seinen Armen, welcher immer noch verbissen gegen seine Tränen kämpfte:" ... ich würde es verstehen, wenn... wenn du jetzt wieder gehen willst... ich bin dir nicht böse... es ist... es ist alles meine Schuld... ich hätte mich nicht an Armath binden dürfen... ich hab dich verraten... ich habe uns verraten... ich habe uns jede Chance auf eine gemeinsame Zukunft genommen..." Der Nahu keuchte frustriert auf und wischte sich hilflos über die Augen, denn nun war es dann doch wieder soweit und das Jucken hinter seinen geschlossenen Lidern wurde zu stark, ebenso wie das schmerzende Brennen des Knotens in seinem Hals. Der größere Sayajin hätte am liebsten gleich mitgeweint, denn die Worte des anderen bereiteten ihn genauso Schmerzen wie diesen und er zog Vegeta ganz instinktiv enger an sich:>> Kami, das glaubst du doch bitte selbst nicht... verdammt, Vegeta, was redest du dir da nur für einen Blödsinn ein, das alles ist doch nicht deine Schuld!!!<< "Vegeta..." Son-Goku küsste die Wange seines Koibito und sprach leise weiter:" ... das ist nicht wahr, du darfst dir für das nicht die Schuld geben! Du hattest keine andere Wahl, du hast mir vorhin selbst erklärt, dass du bei diesem Molloc den Verstand verloren hättest, wenn du nicht endlich von ihm weggekommen wärst..." Er drehte den Nahu plötzlich zu sich um, so dass er ihm ins Gesicht sehen konnte und fuhr sehr ernst fort:" ... und du hast uns nicht verraten. 'Geta, ich würde dir da doch niemals so was vorwerfen, du hattest keine andere Möglichkeit..." Seine schwarzen Opale trafen auf die glänzenden von Vegeta, welche geradezu in Tränen zu schwimmen schienen, und im nächsten Moment konnte er den süßen, verführerischen Geschmack von dessen Lippen an seinen schmecken. >>Er küsst mich wieder!<< Das war der einzige Gedanke, der durch Vegetas Kopf schoss, als die zarten Lippen des jüngeren Mannes die von ihm berührten und eine tröstliche Wärme in seinem Inneren erwachen ließ. Es dauerte einige Augenblicke, in denen sie wie gefroren wirkten und einfach nur die angenehmen und schönen Empfindungen genossen, welche sie beide durchströmten, bevor der Nahu etwas schüchtern den Mund öffnete und Son-Goku einließ. Dessen Zunge nahm die Aufforderung nur zu gerne an, strich aber zunächst nur über seine Lippen, was in ihm ein kribbelndes Gefühl auslöste und einen wohligen Schauer durch seinen Körper jagte. >>Er schmeckt so süß... so gut... ich kann immer noch nicht glauben, was ich da gerade tue...<< Der größere Sayajin nippte neckisch an der Unterlippe des anderen, fuhr seine Erkundungstour aber gleicht fort, als sich Vegeta seufzend gegen ihn lehnte, dabei ließ er sich und seinen Koi zurücksinken, so dass sie wieder auf dem Bett lagen. Der Nahu lag unter ihm und er stütze sich mit seinen Ellbögen ab, so dass er diesen nicht zur Last fiel, da er wusste, dass er mit seinem 97 kg auch kein Fliegengewicht mehr war. Seine Zunge hatte inzwischen einen anregenden und innigen Kampf mit der des anderen Mannes und er beobachtete überrascht, dass Vegeta, während sie sich küssten, die Augen geschlossen hielt. Er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, denn sein Freund sah so einfach unwiderstehlich aus, am liebsten hätte er ihn nun gänzlich vernascht:>> Du bist so verlockend, 'Geta, ich denke nicht, dass ich überhaupt den Willen dazu aufbringen könnte dich je wieder zu verlassen..." Vegeta genoss die Lippen des anderen, ebenso wie dessen Hände, die immer wieder zärtlich über seine Wangen und durch seine Haare strichen, und er fühlte, wie die Anspannung und die Sorgen allmählich von ihm abließen und sich stattdessen eine angenehme Entspannung über ihn legte, was wohl mit der langsam wieder aufflammenden Müdigkeit zu tun hatte, die durch die warme, umschmeichelnde Körpernähe seines Kois von neuem hervorgerufen wurde. >>Es ist so schön warm bei ihm... und seine zärtlichen Berührungen... ich will nicht, dass er wieder geht... er lindert diese grässliche Kälte in mir... meine Einsamkeit... mein Schicksal...<< Der Nahu keuchte leise, als sich ihre Lippen endlich trennten und ihn seine Lungen dazu veranlassten gierig nach Luft zu schnappen, während er den Blick dieser dunklen Augen die ganze Zeit über auf seinen Zügen spüren konnte. "Du schmeckst mir, 'Geta..." Der angesprochene Sayajin wusste nicht warum, aber irgendetwas an den Worten brachte ihn zum Lachen, auch wenn er wusste, dass Son-Goku es ernst meinte. Ein Kuss wurde auf seine Stirn platziert und er konnte wieder diese unglaublich weichen Lippen spüren, die ein Kribbeln an der Stelle hinterließen, wo sie seine Haut berührten. >>Du schmeckst mir auch, Kakarott... mehr als alles, was ich bis jetzt probiert habe.<< Seien Lider waren weiterhin geschlossen, er wusste nicht warum er sie nicht öffnete, aber irgendwie empfand er dies als angenehmer, obwohl er den Blick von seinem Koi ganz genau spüren konnte, und das ließ wiederum ein wohlig prickelndes Gefühl in seinem Magen erwachen:>> Wenn du mich doch nur für immer beobachten könntest... es ist schön deine Augen auf mir zu spüren, Kakarott...<< Die weiche, ruhige Stimme von Son-Goku drang nun zu seinem Ohr und er lauschte ihr gebannt, wobei er wieder dem warmen Atem von diesem an seiner Wange spüren konnte:" Wie gern ich dich auch noch für den Rest des Vormittags einfach weiterkosten würde, denke ich, dass du jetzt doch noch ein wenig schlafen solltest, 'Geta." Erneut berührten die Lippen des größeren Mannes die seinen, jedoch nur für einen kurzen Moment, dann waren sie auch schon wieder verschwunden, doch bevor in Vegeta die alarmierende Besorgnis erwachen konnte, dass sein Koibito ihn nun einfach verlassen könnte wenn er einschlief, spürte er wie sich der andere Sayajin neben ihn legte und ihn zu sich zog, so dass er mit dem Rücken an dessen Brust geschmiegt lag. Einige Sekunden lang fühlte der Nahu einfach in diese wohlige Empfindung hinein, die durch ihren Körperkontakt entstand, dabei nahm er wahr, wie Son-Gokus Wärme auf ihn über glitt und ihn langsam zu erfüllen begann. Es war als würde sich durch dessen Nähe eine warme, angenehme Decke aus Müdigkeit und der damit verbundenen Sorglosigkeit um ihn wickeln wollen, wogegen Vegeta nur für eine Sekunde Einwende hegte, dann aber einsah, dass er seinem Partner vertrauen konnte und so keinerlei Risiko dabei zu befürchten war, wenn er einschlief. Es dauerte dann nur noch wenige Minuten und Son-Goku konnte wieder dem gleichmäßigen, tiefen Atem seines Kois lauschen, was auch in ihm ein Gefühl der Entspannung und Ruhe heraufbeschwor. >>Es ist gut, wenn er sich ein wenig ausruht, denn obwohl er in der Nacht relativ viel geschlafen hat, wirkt er noch müde und geschafft...<< Seine schwarzen Opale verirrten sich für einen Augenblick wieder gedankenverloren in der Ferne, bevor ihn ein unangenehm lautes und doch recht wütend klingendes Magenknurren rücksichtslos aus seinen Überlegungen riss. "Dich hab ich ja ganz vergessen..." Der Sayajin blickte kurz an sich hinab, vertrieb aber den Gedanken, sich auf die Suche nach Essen zu begeben, sogleich wieder und erntete somit nur einen weiteren, lautstarken Protest seines zweiten Ichs. >>Mann, Körperbeherrschung hin oder her, was meinen Hunger angeht bin ich auf dem Gebiet eine echte Pfeife...<< Ein weiteres Knurren ließ ihn leicht zusammenzucken und er murmelte leise, wobei er sich aber doch nach etwas Essbaren in dem Zimmer umzusehen begann:" Etwas leiser wenn's geht... ich such ja schon... aber... hier ist nichts..." Er zog seufzend seine Augenbrauen zusammen, als er erkannte, dass hier wohl nichts zu holen war und versuchte seinen Magen mit dem Versprechen auf ein großes Mittagessen (er hoffte zumindest, dass die hier so etwas kannten) zu besänftigen:" Es gibt bald Essen, und reichlich, versprochen, sei aber bis dahin bitte ruhig... bei deiner Lautstärke weckst du ja das ganze Haus... oder Schloss auf." Einen Moment lang war nur ein leises Brummen zu hören, direkt so als würde es sich sein Magen überlegen, und dann verstummte er tatsächlich. "Unheimlich, direkt als würde er mich echt verstehen..." Son-Goku seufzte leise, grinste dabei aber auch halb:>> Vielleicht sollte ich ihm wirklich mal einen Namen geben... na ja, das wäre dann aber auch schon zuviel des Guten...<< Er verwarf diesen Gedanken wieder und legte das Thema "Magen" somit ab, zumindest bis zu dem nächsten lauten Schrei nach Essen. >>Ich sollte mir lieber über etwas anderes den Kopf zerbrechen...<< Seine nachtschwarzen Augen waren nun wieder auf Vegeta gerichtet, der trotz der kleinen Störung von eben immer noch tief schlief und völlig entspannt wirkte, was ihn selbst sehr beruhigte, da er nicht wollte, dass dieser auch noch in seinen Träumen von Sorgen oder Ängsten geplagt wurde. >>Aber leider gibt es Dinge, über die wir uns sorgen müssen, denn es wird nicht leicht werden, ihn von hier wegzukriegen...<< Für die Dauer einer halben Sekunde drängte sich ihm der Gedanke auf, dass er ihn von diesem Ort vielleicht gar nicht mitnehmen würde können, da Vegeta nun auch hier, wenn auch nicht unter den besten Umständen gegründet, eine Familie hatte, allerdings verscheuchte er diesen sofort wieder:>> Selbst wenn er hier eine Familie hat, er ist trotzdem unglücklich... außerdem gehört er nicht her, sie haben ihm einfach aus meinem... seinem Leben gestohlen... ich werde ihn hier ganz sicher nicht zurücklassen, vorher sterbe ich lieber!<< Seine Arme schlossen sich etwas fester um seinem Koi und er küsste ihn zärtlich auf den Hinterkopf, die aufkommenden Zweifel, dass er kein Recht dazu hatte über diese ganze Sache zu bestimmen, lagen ihm schwer im Magen, da er selbst wusste, dass es Vegetas, und nur Vegetas Entscheidung war, ob er nun von hier weg wollte oder nicht. Sein Widerwille gegen die Vorstellung, dass sich der andere Sayajin wirklich für das Leben hier und diesen... Armath entscheiden könnte, wuchs mit jedem Moment, in dem er mehr einsah, dass dies sehr wohl der Fall sein könnte:>> Aber er wäre hier nicht glücklich... nicht so wie auf der Erde... er hat hier niemanden, bis auf seinen Sohn und diesen König, bei uns...<< Plötzlich stockte er und ihm wurde klar, dass seinem Partner auf der Erde vor ein wenig mehr als zwei Jahrzehnten auch etwas entscheidendes genommen wurde, von dem dieser noch nicht einmal etwas ahnte. Son-Goku seufzte schwer und verdrängte nun völlig jegliche Überlegungen, die sich mit ihren Weg nach Hause befassten, denn er wollte wenigstens diese paar schönen Minuten, die ihm nun mit seinem Koi gegeben waren, genießen, wer wusste schon, was ihr Schicksal für sie parat hielt. Er schloss nun ebenfalls seine Augen und begann den für ihn so aromatischen Duft seines Partners einzuatmen, wobei er dessen ruhigem Atmen zuhörte und sich so ebenfalls wieder völlig entspannte. Es war kühl in dem kleinen Zimmer, was wohl auch daran lag, dass es draußen, trotz augenscheinlichen Sonnenscheines, nicht sehr warm war, denn an den Rändern der Fensterscheiben konnte man Eisblumen erkennen, die mittlerweile aber schon größtenteils verblasst waren. Der jüngere Sayajin war froh, dass er Vegeta mit seinem Körper wärmen konnte, denn er hatte noch die Erinnerung von letzter Nacht im Kopf, wo er überrascht feststellen musste, dass dieser jetzt nicht mehr so unempfindlich gegenüber niedrigen Temperaturen wie damals auf der Erde. Bei diesem Gedanken drängte sich auch die Frage in ihm auf, ob es hier wohl Herbst oder Winter war und ob man hier genauso vier Jahreszeiten hatte wie auf der Erde:>> Es scheint zumindest so... die Bäume da draußen sind Laubbäume soweit ich das beurteilen kann und nach den Blätterabwurf zu urteilen ist es also Herbst... aber wohl Spätherbst, denn die Luft riecht nach Schnee.<< Unbewusst zog er die Decke etwas höher, die er vorhin, kurz bevor Vegeta eingeschlafen war, um sie gelegt hatte, und warf einen weiteren nachdenklichen Blick zum Fenster hinaus, welches einen trübblauen Morgenhimmel zeigte. >>Vegeta verschwand vor 28 Wintern... unglaublich wie lange das schon her ist und trotz der langem Suche nach ihm ist die Zeit doch relativ schnell vergangen...<< Er wandte sich wieder zu seinem Koi und spürte Traurigkeit in sich aufkommen:>> ... für dich war das hier wahrscheinlich ganz anders... 27 Jahre an einem Ort, der bei weitem schlimmer ist als unsere Hölle...<< Son-Goku schmiegte sich wieder etwas enger an den anderen Sayajin und blickte mit halb geschlossenen Augen vor sich ins Nichts, wobei ihm erneut die kurios wirkende Tatsache zu denken gab, dass er von diesem schon beinahe drei Jahrzehnte getrennt gewesen war. >>In der Zeit wird man erwachsen oder gründet eine Familie... das sind so viele Monate, so unglaublich viele Tage... trotzdem kann ich mich noch genau an die Nacht erinnern, als er verschwand...<< Sein Blick wurde nachdenklich und er besann sich auf den Tag im Dezember zurück, nach welchem plötzlich eine seltsame, unerklärbare Leere in sein Leben getreten war:>> Es war eine kalte Weihnachtsnacht gewesen...<< //Flashback - Beginn// Die fröhliche Weihnachtsmusik, die seit Beginn der, für Bulmas Verhältnisse wirklich kleinen Weihnachtsfeier aus dem Radio tönte und nur ab und zu mal durch die etwas peppigeren Lieder von den CDs der jüngeren Generation ersetzt worden war, wurde nun, kurz nach Mitternacht, kaum mehr von irgendjemanden wahrgenommen, wofür die Gäste im Allgemeinen mehr als dankbar waren, da anfangs Kuririn und Yamchu, sowie Son-Goten einfach nicht davon abzubringen gewesen waren, ein Lied nach dem anderen mitzusingen, egal ob sie es kannten und egal wie falsch sie sangen. Aber trotz ihres ohrenbetäubenden Gejaules brachten sie mit ihren Enthusiasmus doch Stimmung in die kleine Gruppe, die dieses Jahr nur aus der Familie und den besten Freunden der aquarellhaarfarbenen Frau bestand. An sich hatte Bulma ihre kurzfristige Entscheidung nun doch keine große Geschäftsparty zu machen, was immerhin zur Folge gehabt hätte, dass sie, wie die unzähligen Jahre zuvor, für mehr als 200 Gäste Vorsorge hätte treffen müssen, von zwei Sayajins und drei Halbsayajins (Bra zählte noch nicht als großer Esser mit ihren vier Jahren) mal gar nicht zu reden, damit begründet, dass sie sich den Stress einfach mal ersparen wollte und ihrer Meinung nach war so eine Party im kleinen, nur mit Freunden und engsten Verwandten auch was schönes. So kam es, dass in diesem Jahr nicht der große Saal im Hauptkomplex der CC für die Feier herhalten musste, sondern das einfache Wohnzimmer, welches für alles Nichtbriefs an sich schon gigantische Ausmaße hatte. Es waren einfach zwei lange Esstische und drei etwas kleinre Rundtische hineingestellt worden, die allesamt, wie der Rest des Raumes, mit Weihnachtsdekorationen überhäuft wurden. An sich hatte es Bulma zustande gebracht eine wunderbar weihnachtliche Atmosphäre zuschaffen, was nicht zuletzt auch den Massen an Schneeflocken zu verdanken war, denen man durch den drei großen Fenster hinter den beiden Esstischen in Ruhe zusehen konnte. Son-Goku musste zugeben, dass er das Riesenbuffet vermisste, aber ansonsten fand er, dass diese Party in kleinen Kreisen um einiges besser war als diese Luxusveranstaltungen in den Vorjahren, denn einerseits war es nicht so voll und vor allem musste er sich nicht seiner Frau zu liebe mit irgendwelchen Leuten unterhalten, von deren Gesprächsthemen er das meiste sowieso überhaupt nicht verstand. Der jüngere Sayajin saß bei Bulma an einem der großen Esstische, wessen Tischtuch schon einiges abbekommen hatte und nun gar nicht mehr so lieblich und hübsch anzusehen war wie noch vor vier Stunden. Er hatte Bra auf seinem Schoß, die vor gut zwanzig Minuten eingeschlafen war und am Daumen nuckelnd wohl gerade vom Weihnachtsmann und Vanilleplätzchen träumte. Neben der tüchtigen Geschäftsfrau saßen auch noch Mrs. Briefs, Chichi, Videl, welche Pan auf ihren Schoß sitzen hatte (die nicht von Plätzen träumte, sondern noch fleißig an ihnen rumkaute), C10 und Marron (ebenfalls schon eingenickt) am Esstisch und unterhielten sich gerade über diverse Sachen, wie Backen, Arbeit, Einkaufen und vieles mehr, was den Kämpfer nicht so wirklich zu interessieren vermochte. So kam es, dass er nach anfänglichem Zuhören bald in seine eigenen Gedanken abgedriftet war und nachdenklich vor sich auf den blauengrauen Teppichboden mit der schönen Musterung blickte. Natürlich war das den Frauen nicht entgangen, denn ein gedankenverlorener Son-Goku war doch etwas Ungewöhnliches und weckte ihre Aufmerksamkeit. Nachdem sie ihn aber darauf angesprochen und gemeint hatte, dass er ruhig zu den anderen Männern gehen konnte, die sich nach dem Festschmaus, allesamt bis auf Son-Gohan, Picollo und Tenshinhan, auf den Nebentisch verzogen hatten, um fleißig Poker zu spielen (natürlich nur mit Falschgeld, aber das würde sich in den nächsten zwei Stunden auch noch ändern), und er lächelnd verneint hatten, da Kartenspiele nicht so wirklich sein Ding waren, ließen sie ihn in Ruhe. So konnte er seinen Gedanken weiterhin ruhig nachhängen, welche sich alle allerdings allein um ein Thema, oder besser gesagt, eine Person drehten. >>Vegeta...<< Son-Goku knabberte gedankenverloren an einem Weihnachtskeks, wobei er immer wieder einen schnellen Seitenblick zu den anderen Sayajin warf, welcher, wie gewohnt, alleine, gut sieben Meter von ihnen entfernt auf der Couch saß und sich mit seinen finsteren Blick die anderen vom Lieb hielt, die überrascht festgestellt hatten, dass der Herr Prinz in diesem Jahr seinen eigenen Rekord an Unausstehlichkeit glatt gebrochen hatte. Niemand hatte wirklich Lust drauf sich mit Vegeta anzulegen und ihm Gesellschaft zu leisten, wo man genau sehen konnte, dass er das am allerwenigsten wollte, sodass der kleinere Sayajin schon seit dem Ende des Festessens, also seit gut zwei Stunden, alleine da hinten hockte und gerade damit beschäftigt zu sein schien mit einem wütenden Funkeln in seinen onyxfarbenen Opalen den kleinen Tisch vor sich zu massakrieren. Eigentlich war es sonst immer Son-Goku gewesen, der diesem dazu bringen konnte, sich doch ein wenig zu den anderen zu gesellen, doch dieses Jahr war dem nicht so, was jeden doch etwas wunderte, da der größere Kämpfer normalerweise immer als einziger von ihnen allen den Draht zu Vegeta gehabt hatte, der ihn dazu befugte, dass er diesen auch bei miesester Laune ansprechen durfte, ohne Gefahr zu laufen danach keinen Kopf mehr zu haben. >>Aber das ist wohl vorbei.<< Kauend richtete der Kämpfer seinen Blick wieder vor sich, dieses Mal auf den Nebentisch, wo Mutenroshi gerade dabei war, wie soll's denn auch anders sein, seine Spielkameraden so kräftig abzuzocken, dass sie sich alle, bis auf Trunks und Goten, die in dem Bezug noch ziemlich unabhängig waren, auf ziemlich Ärger mit ihrer jeweiligen Ehegattin einstellen konnten (zumindest ab dann, wenn erstmal das richtige Bargeld zum Einsatz kommen würde). Irgendwie konnte er selbst nicht wirklich was an diesem Spiel finden, für ihn war es sowieso nichts, er konnte nicht gut bluffen und hatte bis jetzt noch kein einziges Spiel gewonnen, nicht mal die paar wo ihm Kuririn geholfen hatte. >>Dann soll es halt nicht sein...<< Ein Lächeln breitete sich augenblicklich auf seinem Gesicht aus, als ihm die Worte in den Sinn kamen, die einst sein Großvater immer aufmunternd zu ihm gesagt hatte, wenn er gegen diesen bei einen der Brettspiele, die sie manchmal im Winter zusammen gespielt hatten, verloren hatte. An sich konnte er sich an nicht vieles von seinem Großvater erinnern, er wusste noch genau wie er aussah und das er wohl der freundlichste Mensch war, den man sich vorstellen konnte, aber von dessen Gepflogenheiten oder von seinen Geschichten hat er sich kaum etwas gemerkt. Er fand das Schade und Chichi hatte gemeint, als er sie einmal des Nachts darauf angesprochen hatte, dass er wohl einfach noch zu klein gewesen war. >>Manche Dinge vergisst man eben...<< Son-Goku fragte sich in dem Moment, ob Vegeta wohl noch alles von seiner Heimat wusste, von seinem Planeten, den Bräuchen, den Menschen und von seinen Eltern. Unbewusst wanderten seine nachtschwarzen Opale dabei wieder zu dem anderen Sayajin, der mit verschränkten Armen vor sich ins Nichts starrte und seltsam angespannt wirkte. >>Ob er sich noch an die erinnert, die er mal gemocht hat?<< Er bezweifelte das, allein schon, weil der ältere Kämpfer vor längerer Zeit einmal angedeutet hatte, dass er damals ebenfalls noch sehr jung gewesen war als ihr Heimatplanet zerstört worden war. Seine Hand tastete zu einem weiteren Plätzchen auf dem Mehlspeisenteller, nahm es aber nur und ließ es nicht, wie sonst, sofort in seinem Mund verschwinden. >>Vielleicht ist das der Grund warum er...<< Er stockte, es war auch nach all den Monaten noch schwer für ihn zu glauben, was jedoch schon so lange offensichtlich war, zumindest für ihn. Son-Goku blickte nun auf das Schokoplätzchen in seiner Hand und nach einigem Zögern fuhr er gedanklich damit fort sich mit dieser Sache, die das Zusammensein mit dem anderen Sayajin im vergangenen Jahr so schwierig für ihn hatte werden lassen, zu befassen:>> Ich frage mich, wie es passiert ist... es war auf einmal da, dieser Ausdruck in seinen Augen und das leichte Beben, das sich jedes Mal über ihn legte, wenn sich unsere Körper im Kampf für mehr als eine Sekunde berührt haben...<< Vorsichtig, so dass Vegeta keine Notiz davon nehmen konnte, tastete er erneut, wie in den vergangenen dreiviertel Jahr schon so oft, dessen Gesichtszüge ab, versuchte irgendwas daran zu entdecken, das ihm helfen könnte die Antwort auf das Warum zu finden. Warum hatte sich dieser in ihn verliebt? Warum auf einmal? Konnte es dafür einen Grund geben, etwas das ihn helfen würde mit der ganzen Situation besser umgehen zu können? >>Wohl eher nicht... Liebe ist etwas, das man nicht begründen kann...<< Er biss nun doch von dem Keks ab und begann langsam und bedacht daran zu kauen, während seine andere Hand die kleine Bra hielt, die leise etwas im Schlaf vor sich hinbrabbelte. Der jüngere Sayajin konnte sehen, dass Vegeta angespannt war, eine für den Prinzen beinahe charakteristische Nervosität war in dem letzten dreiviertel Jahr über diesen gekommen, die jedes Mal dann besonders stark wurde, wenn sie beide gemeinsam unter den anderen waren. >>So als hätte er eine Todesangst davor, dass jemand herausfinden könnte, dass er mich liebt...<< Son-Goku wusste, dass dieser diese Angst auch wirklich hatte, er war sich aber nicht sicher ob Vegeta sich mehr davor fürchtete, dass er es den anderen erzählen könnte, oder dass es der Sayajinprinz selbst durch irgendeinen ungeschickten Blick oder ein anderes auffälliges Verhalten hätte tun können. Für den älteren Kämpfer war es etwas ungemein Peinliches und Erniedrigendes, dass er nun solche Gefühle für diesen Unterklassentrottel empfand, wusste Kami warum, der jüngere Sayajin verstand es auf jeden Fall nicht. >>Sein dämlicher Stolz ist wahrscheinlich der Grund, oder die Tatsache, dass ich ein Mann bin... oder weil er mich eigentlich lieber hassen möchte...<< Er seufzte leise und sah wieder zum Pokertisch, wo allmählich die ersten echten Scheine ihren Weg auf den Spielgeldhaufen fanden. >>Vielleicht will er mich aber auch nur deshalb hassen, weil er mich jetzt mag... mehr als einfach nur mag und dadurch Angst bekommt... ich würde nur gern wissen vor was er sich so fürchtet. Ich würde ihn wegen dem doch nicht auslachen oder verachten, es ist zwar... seltsam, aber so etwas kann passieren, außerdem sind wir Freunde... oder waren es...<< Der Kämpfer konnte von hinten sehen, wie Mutenroshi ein weiters Platt aus seinem Ärmel "schüttelte" und wusste damit schon, wer wohl auch diese Runde wieder gewinnen würde, dabei fragte er sich kurz, ob das vielleicht der Grund dafür war, warum er niemals bei einem dieser Pokerspiele gewonnen hatte, jedoch wurde ihm schnell klar, dass er trotzdem noch grottenschlecht gewesen wäre. Sein Blick fand den Weg zu dem anderen Sayajin zurück, welcher trotz dieser abwehenden Körperhaltung etwas an sich hatte, was diesen in seinen Augen sehr traurig erscheinen ließ. Er hätte ihm gerne geholfen, Vegeta war immerhin ein Freund von ihm, wenn nicht sogar auf eine eigene, spezielle Art sein Bester, doch dieser ließ nicht zu, dass er ihn auch nur auf dieses Thema ansprach, ohne dass er dabei die Befürchtung haben musste, dass es zu einem Kampf zwischen ihnen kommen könnte. Son-Goku steckte sich den Rest von dem Plätzchen in den Mund, während er in Gedanken versunken zu den anderen Letzten ihrer Art blickte:>> Wann hat es damals eigentlich begonnen?<< An sich war es, wenn er sich nicht täuschte, denn mit Zahlen kam er nicht so gut zusammen, etwas mehr als neun Monate her, seitdem ihm das erste Mal aufgefallen war, dass sich Vegeta eigenartig benahm. Am Anfang waren es nur die Blicke gewesen, die ihm seltsam erschienen waren, er hatte etwas in diesen tiefschwarzen Augen erkennen können, das einfach nicht da reingehörte hatte, zumindest nicht, wenn dieser ihn ansah. Zuerst hatte er gedacht, dass den älteren Sayajin wieder wegen irgendetwas auf ihn sauer war, es kam schon mal vor, dass dieser ihn mit einem düsteren und finsteren Blick stundenlang begegnete, wenn er mit einer Trainingseinheit oder etwas anderem unzufrieden war. Doch in diesen Blicken waren, so sehr er auch suchte, keine Wut und kein Ärger zu erkennen, dafür aber etwas befremdlich anderes, das immer erst dann verschwunden war und Verärgerung Platz gemacht hatte, wenn er sich zu dem anderen überrascht umgedreht hatte. Anfangs hatte Son-Goku gedacht, dass er sich vielleicht irren würde und meinte wo einen Schatten zu sehen wo eigentlich gar keiner war, doch als das über mehrere Wochen so gegangen war und ihm die geheimen Musterungen des anderen Kämpfers immer bewusster wurden, drängte sich zum ersten Mal ansatzweise die Vermutung in seinen Kopf, was mit dem anderen eigentlich los sein könnte. Allerdings hatte er sie, kaum war sie gedacht, auch schon als absurd und blödsinnig abgetan, denn immerhin war das Vegeta und vor allem war er ein Mann, wie konnte da so was gehen? Natürlich hatte er schon damals gewusst, dass so etwas wie Homosexualität existiert, aber in seinem Bekanntenkreis hatte es niemanden gegeben, durch den er mit diesem Thema vielleicht enger in Kontakt gekommen wäre. Der Gedanke, dass Vegeta ihn... nein, das war wirklich zu grotesk! So ging es beinahe zwei Monate, in denen er immer häufiger die beobachtenden und abtastenden Augen des anderen auf sich spüren konnte und mit der Zeit wurde es für ihn mehr und mehr unangenehm, denn er hatte dann mit der Zeit schon raus gefunden, was in den Blicken des anderen lag, das ehemals darin keinen Platz gefunden hatte. Es waren sowohl Begierde als auch Neugier und obwohl er zunächst noch versucht hatte sich einzureden, dass er es überbewertete und dass Vegeta wahrscheinlich nur an Bulma dachte oder an irgendwas anderes, aber bestimmt nicht an ihn, machte es ihm die Tatsache, dass dieser ihn dabei jedes Mal im Visier hatte und immer sofort wegschaute, wenn er sich zu diesem umwandte, doch relativ schwer wirklich an dieser Verharmlosung festzuhalten. Neben den gierigen Blicken, wobei die Augen seines Freundes besonders an seinem Po Gefallen gefunden zu haben schienen, fiel ihm immer mehr auf, dass sich Vegeta auch beim Training merkwürdig verhielt. Er hatte damit begonnen plötzlich gemeinsame Trainingsrunden abzusagen oder war erst gar nicht zu den verabredeten Termin erschienen und wenn es dann wirklich mal zu einem Treffen kam, war er so brutal wie schon seit Jahren nicht mehr und schien ihren Körperkontakt auf das Nötigste minimieren zu wollten, was nach Son-Gokus Meinung bei einem Kampfrunde auch nicht gerade sinnvoll war. Hatte er diesen dann darauf angesprochen, weil es ihm einfach zu dumm wurde, wurden Vegetas Schläge nur noch um einiges härter und dieser war dann den Rest des Tages wütend auf ihn und schlecht gelaunt. Dann, in einer heißen Spätjulinacht, als er und Vegeta mal wieder etwas länger in den Bergen trainiert hatten, war es zu dem Ereignis gekommen, das ihr Verhältnis zueinander völlig aus der Bahn geschmissen und alles mit einem Mal viel komplizierter werden lassen hatte. Es war damals schon spät gewesen, das Abendessen zu Hause hatte er auf jeden Fall verpasst und an sich wollte er sich nur noch schnell den gröbsten Schmutz runter waschen, da Chichi jedes Mal ein reisen Theater machte, wenn er dreckig und blutverschmiert nach Hause kam. Vegeta war auch noch bei ihm am See geblieben um sich zumindest ein wenig zu waschen bevor er den Nachhauseweg antrat, da auch Bulma nicht davon begeistert war, wenn er ihr so zugerichtet über den Weg lief. Der Vollmond spiegelte sich in der klaren, ruhigen Oberfläche des Sees und es war bis auf das Rascheln der Blätter in den Baumkronen und dem leisen Pfeifen des Windes nichts zu hören gewesen. In den Bergen war der Mond, so fand zumindest der jüngere Sayajin, immer besonders hell und er mochte das kribblige Gefühl, welches dieser auf seiner Haut auslöste. Die beiden Kämpfer hatten an dem Tag kaum miteinander gesprochen und taten es auch jetzt nicht, da Vegeta schon wieder schlecht drauf war und Son-Goku wollte er deshalb ihn lieber in Ruhe lassen, denn der Streit, der unweigerlich daraus resultiert wäre, hätte er ihn angesprochen, war etwas, das er nur zu gerne umging wenn es möglich war. Die anwachsende Gereiztheit des Prinzen störte ihn eigentlich am meisten von all seinen Veränderungen, denn er hatte das Gefühl, dass dieser geradezu darauf lauerte um sich mit ihm einen Auseinandersetzung liefern zu können. So waren einige wortlose Minuten vergangen und er hatte sich eigentlich gerade auf dem Weg machen wollen, da er wusste, dass es mit jeder verstreichenden Sekunde schwieriger werden würde seine Frau, welche wahrscheinlich schon mit ihrer Chrompfanne vor der Haustür auf ihn wartete, wieder zu besänftigen, als er plötzlich den anderen neben sich fühlte und überrascht aufsah. Ein seltsam flaues Gefühl füllte mit einem Mal, wie ein gigantischer Wattebausch, seinen Magen aus, als er die dunklen Opale des anderen Sayajins erblickte, die auf einmal gar nicht mehr wie die von Vegeta wirkten, sondern... einfach ganz anders, wie von einer fremden Person, die er nicht kannte. In dem Blick, mit welchem dieser ihn bedachte, lag eine ungeheure Begierde und so viel Gefühl, nicht so wie dieser ihn bisher immer angesehen hatte und gerade das machte ihn sehr nervös. Dann kam es zu etwas, das er niemals für möglich gehalten hätte und das ihn für einen Augenblick den Atem stocken ließ, denn er spürte plötzlich eine von Vegetas Händen auf seiner Wange, und obwohl dieser so intim wirkende Kontakt zwischen ihnen sicher nicht länger als zehn Sekunden bestanden, kam es ihm doch wie eine ganze Ewigkeit vor, in der ihm diese dunklen Seen, in welche er blickte, geradezu in ihren Bann zogen. Dieser traute Moment der Zweisamkeit wurde allerdings sofort zerstört, als dem älteren Sayajin wie durch einen Schlag klar zu werden schien, was er da gerade tat. Entsetzt hatte dieser damals dann seine Hand zurückgezogen und ihn völlig fassungslos ins Gesicht geblickt, ehe er dann ohne ein Wort los geflogen war und sich beinahe vier Wochen geweigert hatte ihn auch nur zu sehen... Son-Goku wurde erst durch dem alarmierten und zornigen Blick von Vegeta klar, dass er seinen Kopf, während er in Gedanken versunken war, in dessen Richtung gewandt hatte und er ihn nun ganz unverhohlen anstarrte. >>Mist...<< Er lenkte seine Augen wieder auf dem Teppich vor sich und hoffte, dass er den anderen noch nicht zu lange so offen angeblickt hatte, denn es war auch ihm peinlich diesen so gedankenverloren zu beobachten, wobei er allerdings nicht ganz wusste, woher bei ihm dieses Gefühl rührte. >>Toll, jetzt ist er wahrscheinlich noch um einiges saurer... aber was macht das schon, seit dem Vorfall am See ist er sowieso nur noch so abweisend und gereizt... und mit jedem Tag wird es schlimmer...<< Der Kämpfer seufzte lautlos und fragte sich, ob es zwischen ihnen wohl jemals wieder so wie früher sein würde, denn er vermisste seinen Freund von damals, da zwischen ihm und Vegeta, wenn auch nicht gut offensichtlich, Mal ein besonderes Band einer besonderen Freundschaft bestanden hatte, welches nun irgendwie Abhanden gekommen zu sein schien. >>Oder er hat es zertreten... wir trainieren nicht mehr zusammen und immer wenn ich ihn sehe haut er ab... wenn ich daran denke was das für ein Fiasko gewesen war, als ich wirklich so dumm gewesen bin zu versuchen ihn darauf anzusprechen... hätte er gekonnte hätte er mich damals auf der Stelle erwürgt.<< Son-Goku dachte nur ungern an den Tag vor vier Monaten zurück, wo er und Vegeta sich das letzte Mal zu einem gemeinsamen Training getroffen hatte und er ihn, da er glaubte die Situation durch ein Gespräch vielleicht etwas entschärfen zu können, auf dessen Veränderungen und seltsamen Benehmen angesprochen hatte. Der Prinz war sofort ausgetickt, er hatte ihn angeschrieen und beschimpft wie dämlich er doch eigentlich sei und war dann gegangen und seitdem herrschte Funkstille zwischen ihnen. >>Dabei waren wir mal Freunde... ich verstehe dich nicht, Vegeta, warum kannst du nicht einfach mit mir darüber reden, ich will dich doch verstehen...<< "Ich werde Bra jetzt auf ihr Zimmer bringen, Son-Goku, sodass du dich ein wenig zu den anderen setzen kannst." Bulma stand plötzlich vor dem Sayajin und nahm ihre kleine Tochter auf dem Arm, wobei sie ihm einen lächelnden Blick zuwarf und meinte:" So in Gedanken versunken kenn ich dich ja gar nicht, schlechte Laune?" Bei dem letzten Teil warf sie einen teils besorgten, teils wütenden Blick zu ihrem Mann nach hinten, der aber auch sie weitestgehend ignorierte. "Nein, nein, nur ein wenig müde, ich hab es am Vormittag mit dem Training wohl ein wenig übertrieben." Er grinste breit und hoffte, dass ihm seine beste Freundin das glauben würde, denn dass sie ein Gespürt dafür hatte es zu merken, wenn jemand Sorgen hatte, war ihm klar, ebenso wie die Tatsache, dass er ein miserabeler Lügner war. Bulma schien an dem Tag jedoch ihre Antennen für ihren sechsten Sinn eingefahren zu haben und nickte nur lächelnd, worauf sie aber wieder mit einem um einiges weniger fröhliches Gesichtsausdruck zu ihren Gatten sah:" Dann ist es ja gut. Und du kleine Dame..." Sie strich Bra über ihren Kopf und machte sich mit ihr auf den Weg Richtung Aufzug, der sie in den dritten Stock und zu Bras Kinderzimmer bringen würde:"... gehst jetzt in die Heia." Son-Goku blickte ihn einen Moment nach und entschied sich dann dazu, mit einigem inneren Widerstreben, sich doch zu den anderen zu setzten, allerdings einen Tisch weiter rechts, wo sich gerade Son-Gohan und Picollo unterhielten und Tenshinhan mit Chao-zu dem Pokerspiel (inzwischen hatte das Spielgeld den Rückzug antreten müssen) zusahen. Es vergingen weitere zwei Stunden, in denen er an diesem Tisch seinen Gedanken nachhing und sich nur ab und an mal kurz mit seinem Sohn oder den anderen drei unterhielt, wobei er vorgab lieber dem Pokerspiel zuzusehen um keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Er trommelte mit den Fingern seiner rechten Hand geistesabwesend auf die kühle Tischplatte, auf welcher sich die Deckenbeleuchtung unter die dunkelbraune Holzmusterung mischte, und bemerkte nicht, wie letztlich jegliche tiefsinnigere Unterhaltung eingestellt wurde, um dem Kartenspiel ungestört folgen zu können, welches durch die Tatsache, dass jetzt nur noch Einsätze kamen, die aus echten Banknoten bestanden, sehr reizvoll wurde. Die dunklen Opale des jüngeren Sayajins fanden, wenn auch nicht ganz gewollt, immer wieder zu dem anderen Mann zurück, welcher immer noch auf der Couch saß und ebenfalls sehr in Gedanken vertieft zu sein schien. >>Ich denke, ich weiß, worüber er die ganze Zeit so verbissen grübelt...<< An sich sollte das für ihn ja auch kein Geheimnis sein und wieder begann er mit sich zu streiten, endlich aufzustehen und zu diesem rüber zu gehen. >>Ich habe nichts zu verlieren, was kann schon groß passieren, außer, dass er mich anschreit und wieder wegläuft... die Möglichkeit, dass es zu einem Kampf kommen könnte mal außer Betracht gelassen.<< Es dauerte trotz dieser Aussicht auf minimale Schadensentstehung noch gut zehn Minuten, bevor er sich, nach langem Hin und Her, endlich dazu durchhaderte zu dem anderen Sayajin zu gehen, um mit ihm zu sprechen. >>Jetzt spricht er sicher nicht freiwillig mit mir... aber vielleicht nachdem die Party vorbei ist...<< Dabei wandte er sich nochmals zu den anderen, welche jedoch so in das Spiel vor ihnen vertieft waren, dass sie wohl kaum mitbekommen würden, dass er nun für einige Minuten verschwand. Als er sich versichert hatte, dass keiner davon Notiz nehmen würde, wenn er jetzt zu Vegeta ging, stand er leise auf und machte sich mit einem flauen Gefühl im Magen auf dem Weg zu diesem, welcher immer noch tief in seine Gedanken versunken war und ebenfalls nichts davon mitbekam, dass er aufgestanden war. >>Bitte lass mich mit dir Reden, Vegeta...<< Er blieb knapp neben der Couch stehen und wartete einen Moment, in dem er flüchtig das Gesicht des anderen studierte, welches ernst und müde wirkte:>> ... und unglücklich, so wie schon seit Monaten, nicht wahr?<< Der ältere Sayajin schien seine Gegenwart aber nicht von selbst zu bemerken, so fragte er schließlich leise, um diesen auf sich aufmerksam zu machen:" Vegeta?" Der Angesprochene zuckte erschrocken zusammen, gerade so als hätte ihn Son-Goku einen Kübel kalten Wassers über den Kopf geschüttet, und schaute dann nicht weniger überrascht zu ihm. Die Überraschung wich schnell dem Entsetzen und das wurde gleich darauf durch Zorn und merkbares Unbehagen ersetzt, wobei sich Vegetas Körper augenblicklich anspannte und der größeren Sayajin wütend und gereizt anknurrt wurde:" Was suchst du hier, Kakarott? Ich will meine Ruhe haben und nicht durch so einen Trottel wie dich gestört werden, also hau ab." >>Vegeta...<< Der jüngere Kämpfer blieb einen Augenblick unschlüssig vor dem anderen stehen, wobei er eine Sekunde wirklich in Erwägung zog, sich einfach wieder umzudrehen und zu gehen, jedoch verwarf er diesen Gedanken sofort wieder:>> Ich muss mit ihm reden, am besten jetzt oder nachher...<< Er wurde sich plötzlich dem seltsam drängenden Gefühl bewusst, dass ihn dazu treiben wollte, unbedingt heute noch mit dem anderen Sayajin zu reden, gerade so, als gebe es für diesen kein Morgen mehr:>> Unsinn... Als ob ein Tag mehr oder weniger groß was ändern könnte...<< Er schob diese Überlegungen grob zur Seite und konzentrierte sich wieder auf den Sayajinprinzen vor sich, der sich von Sekunde zu Sekunde in seiner Haut weniger wohl zu fühlen schien und immer wieder, beinahe furchtsam, zu den anderen rüberblickte, die von alldem hier zum Glück aber nichts mitbekamen. "Vegeta..." Son-Goku wusste nicht so recht wie er es sagen sollte, an sich hatte er die Wörter ja im Kopf, aber sie einem äußerst gereizten Sayajin zu sagen war dann doch etwas kompliziert. Als er jedoch bemerkte, dass dieser den Mund aufmachen wollte, um ihn eine weitere Abfuhr zu erteilen, fuhr er schnell fort:" Ich weiß, dass du mir aus dem Weg gehen willst, Vegeta, und ich respektiere das, aber falls du mit mir reden möchtest, bin ich gerne dazu bereit." Son-Goku zögerte wieder einen Augenblick, setzte sich dann aber zu dem anderen Kämpfer auf die Couch, welcher dabei ein Gesicht machte, als hätte ihm nichts Schlimmeres passieren können, und sprach leise weiter:" Ich sehe, dass es dir zu schaffen macht und ich würde dir gerne helfen... Vielleicht könnten wir uns nach der Party zusammensetzten und... es klären." Er sah seinen Gegenüber dabei hoffnungsvoll an, doch ihm war schon bewusst bevor er den Satz beendet hatte, dass er ihn sich genauso gut hätte schenken können. "Ich hasse dich, Kakarott." Eine unglaubliche Abscheu sprach aus diesen Worten und ließen einen kalten Schauer über den Rücken des jüngeren Sayajins laufen. Vegetas Fäuste waren geballt und zitterten vor Anspannung, sowie der Rest seines Körpers, dabei blickte er den anderen Mann hasserfüllt an und fauchte zornig:" Ich weiß nicht wie diese dumme Idee, dass ich von die Hilfe bräuchte, in deinen kranken Kopf gekommen ist, aber eines sag ich dir..." Man konnte sehen, dass er sich damit schwer tat sich nicht einfach auf seinen Artgenossen zu stürzen:" ... sprich mich noch einmal an und ich reiß dir die Zunge raus." Kaum hatte er das letzte Wort ausgesprochen, war er auch schon aufgesprungen und verließ das Wohnzimmer, wobei er so wütend wirkte wie noch nie zuvor. "Vegeta..." Für einen Moment sah Son-Goku seinem Freund fassungslos und bedrückt nach, denn er hätte nicht gedacht, dass es so dermaßen schief gehen könnte. >>Jetzt hab ich ihn wohl für immer vergrault...<< Der Mann schluckte und blickte weiterhin zur Tür, welche auf ihn mit einem Mal einen seltsam bizarren Eindruck machte, der von dem Gefühl gefolgt wurde, dass mit dieser Entscheidung, die der andere Sayajin gerade getroffen hatte, etwas sehr großes in Bewegung geraten war. Diese Erkenntnis nahm er jedoch nur so am Rande wahr, denn gleichsam mit ihr begann ihn eine große Traurigkeit zu erfüllen, die er sich nicht erklären konnte. >>Vegeta... es fühlt sich an, als...<< Seine Augen weiteten sich plötzlich vor Überraschung, als ihm klar wurde, was ihm dieses Gefühl sagen wollte und von einer Sekunde auf die andere erschien alles um ihn herum wie erstarrt:>> Es ist, als würdest du nicht wiederkommen, Vegeta...<< //Flashback - Ende// ((((((((((((((((((((((((((((((((( Der zuvor noch freundlich blaue Himmel zog sich allmählich immer mehr mit einer Front aus dicken, grauen Wolken zu und ließ darauf schließen, dass es nun nicht mehr lange dauern würde, bis die warme Jahreszeit endgültig den Rückzug angehen würde. Mit den dunklen Sturmwolken kamen auch die starken Windböen, die in dieser Region des Landes so charakteristisch für den Spätherbst waren und sowohl die Dämonen, die in solchen Wetterlagen bei einem Flug Gefahr liefen ihre prächtigen Schwingen zu brechen, als auch die Sklaven, welche beim Wäscheaufhängen immer damit zu Kämpfen hatten, dass weder sie noch die frisch gewaschene Wäsche von einer besonders kräftigen Böe weggetragen wurden, konnten an der Zeit im Jahr einfach nichts Gutes abgewinnen. Auch wenn die harschen Winde noch nicht besonders stark waren, reichten sie doch aus um einen Heidenlärm im Schloss auszulösen, denn sie fanden immer irgendwo eine kleine Ritze in der Mauer oder eine Loch, durch das sie sich zwängen konnten und somit die viele Räume mit einem ohrenbetäubend schrillen Pfeifen durchzogen. Die Sklaven hatten da natürlich mal wieder besonders viel Pech, da ihre Unterkünfte genau dort lagen, von wo man wusste, dass solche Probleme auftraten, sodass die Dämonen damit nicht behelligt wurden und in der Nacht trotz einer herumwütenden Windgöttin (1) Ruhe fanden. Das war auch einer der Gründe, warum die Sklaven diese Jahreszeit wahrscheinlich noch um einiges mehr verabscheuten als den Winter, wo ihnen der meterhohe Schnee bei ihrer täglichen Arbeit auch schwer zusetzte, ihnen aber wenigstens die Nachtruhe ließ. Son-Goku hatte zunächst befürchtet, als er beobachten konnte, wie die ersten Wolken den Himmel besetzten, dass es in dem ungeheizten Raum innerhalb einer Stunde eiskalt werden würde, doch zu seiner großen Überraschung schien es hingegen sogar wärmer zu werden, was er sich anfangs überhaupt nicht erklären konnte und erst nachdem er barfuss auf den Steinboden gestiegen war um sich ein weiteres von den süßen Gebäcken zu holen, die Tima ihnen vor knapp eineinhalb Stunden vorbeigebracht hatte, war ihm klar geworden, dass das Gestein aus dem hier der Boden, die Wände und die Decke bestand, diese Wärme abgab:>> Das ist ja viel besser als eine normale Bodenheizung... woran das wohl liegt, dass dieser Stein plötzlich so warm wird... Magie vielleicht? Tima hat ja vorhin mal etwas davon erwähnt, vielleicht funktioniert hier einiges wirklich damit...<< Diese Überlegungen lagen schon ein wenig mehr als eine Stunde zurück und in der Zwischenzeit hatte er seinen Weg wieder zu Vegeta ins Bett gefunden, welcher sich trotz den wohligen Temperaturen, die nun in dem Zimmer herrschten, eng an ihn geschmiegt hatte und wohl viel mehr davon hielt sich von dem jüngeren Sayajin wärmen zu lassen als von dem Panaphi (2). Der Nahu lag immer noch mit dem Rücken zu ihm, wurde aber jedes Mal wenn er sich von ihm entfernte und so den Kontakt zwischen ihnen unterbrach, unruhig, sodass sich der Kämpfer dazu entschieden hatte erst dann zu frühstücken, nachdem sein Koi aufgewacht war. Dabei machte es ihm der leckere Duft von Marmelader, Honig und noch einigen anderen Sachen, die er nicht kannte, die deswegen aber keineswegs weniger appetitlich erschienen, sehr schwer zu widerstehen und seinen Vorsatz nicht einfach zu vergessen. >>Es ist sicher schon halb Zwölf... wie lange er wohl noch schlafen wird?<< Seine rechte Hand strich zärtlich über den Arm des anderen Mannes, welcher diese Liebkosung zu genießen schien, und fragte sich sicher schon zum achten Mal ob dieser nicht auch langsam Hunger kriegen musste, denn auch wenn er seiner Kraft beraubt worden war, ein Sayajin blieb er doch trotzdem. >>Vielleicht hat er einfach nur unglaublich an Beherrschung gewonnen...<< Wie das wohl zustande gekommen war, wollte sich Son-Goku nicht ausmalen, denn die Idee, dass Vegeta hier immer genug zu Essen bekommen hatte, erschien ihm mehr als unrealistisch vor:>> Wahrscheinlich kennt man auf diesem Planeten unsere Rasse nicht so gut um zu wissen, dass wir viel mehr Nahrung brauchen als eine andere Spezies...<< Die Vorstellung, dass Vegeta hungern musste, ließ wieder Sorge und Wut in ihm aufsteigen, denn er wusste selbst, wie schlimm es für einen von seiner Art sein konnte, wenn man nicht genug zu essen hatte:>> Man fühlt sich unglaublich kraftlos und innerhalb weniger Stunden bricht einem der Kreislauf zusammen... das einzige für was man dann noch zu gebrauchen ist, ist als Bettwärmer...<< Dieser Gedanke rief unweigerlich ein Bild in seinem Geist hoch, das ihm einen unerwünschten Einblick in eines der Szenarien gab, in die sich sein Freund in den vielen Jahren auf diesem Planeten wohl unzählige Male hilflos hatte hingeben müssen. Behutsam drückte er seinen Koi leicht und schloss beide Arme um ihn, was dieser nur mit einem leisen, zufriedenen Seufzen kommentierte:>> Ich werde nicht zulassen, dass sie dir hier noch einmal weh tun werden, 'Geta...<< Er sog den angenehmen Geruch des anderen durch seine Nase und küsste ihn sanft auf den Kopf:>> Ich habe dich nach so lange Zeit endlich wieder gefunden... in den Händen dieser Monster...<< Der größere Sayajin seufzte leise und ließ seinen Kopf auf dem weichen Polster ruhen, welcher ihn vorhin mit seiner einlullenden Behaglichkeit tatsächlich zum Einschlafen verleitet hatte, wenn auch nur kurz. >>Warum bin ich dir damals nicht nachgelaufen?<< In den dunklen Opalen spiegelte sich die abnehmende Helligkeit wieder, die durch das Fenster in dem Sklavenquartier fiel und die einzige Lichtquelle in dem Raum darstellte. >>Ich habe genau gespürt, dass irgendetwas passieren würde, aber... ich konnte nicht, ich hab nicht daran geglaubt, dass du wirklich verschwinden würdest...<< Son-Goku hatte sich schon sehr oft darüber Gedanken gemacht, was wohl anders gewesen wäre, wenn er Vegeta vor 27 Jahren einfach gefolgt wäre und auch dieses Mal weckten diese Überlegungen stille Vorwürfe in ihm, welche ihn die Schuld dafür gaben, dass der ältere Sayajin damals ohne Spur verschwinden konnte. >>Ich glaube nicht, dass du meine Gesellschaft gewollt hättest... du warst damals so ein verdammter Sturkopf und wärst wahrscheinlich einfach weggeflogen und hättest dich dann irgendwo mit gelöschter Aura hingesetzt und darauf gewartet, dass ich wieder abhaue... ob ich es vielleicht trotzdem hätte versuchen sollen? Hätte es was geändert... wahrscheinlich...<< Aber ihm war klar, dass es nichts brachte, wenn er sich jetzt dafür die Schuld gab, denn es war vorbei und nach all den Jahren der Ungewissheit sollte er sich nun eher darüber freuen, dass er ihn endlich gefunden hatte, anstatt sich noch weiter zu quälen. Son-Goku begann in Gedanken versunken mit den Fingern seiner linken Hand sanft über die Brust des anderen zu streicheln, wobei ihm wieder auffiel, dass davon die gewohnte Härte zum Teil verschwunden war, das Fleisch fühlte sich nun weicher an und ihm wurden damit auch wieder die körperlichen Veränderungen des anderen bewusst. Auch Vegetas Körpergeruch hatte sich geändert, das war ihm schon gestern Abend aufgefallen, aber er konnte nicht genau sagen wie, er war einfach nur anders:>> Es ist so als hättest du deine Gefährlichkeit verloren, die dich früher so von anderen distanziert hat... dein Geruch ist vermutlich durch die Hilflosigkeit, die dir hier widerfahren ist freundlicher geworden... er ist nicht mehr so abschreckend... du strahlst keinerlei Gefahr mehr aus, vor der man zurückschrecken müsste... du bist kein Kämpfer mehr... du kannst keiner mehr sein, es fehlt dir die Kraft, durch welche du deinem Zorn und Unmut Ausdrücken könntest... du tust mir so leid, es muss schrecklich für dich gewesen sein damit umgehen zu lernen...<< Eine tiefe Traurigkeit erwachte gemeinsam mit einem großem Mitgefühl in ihm und so als hätte der Nahu etwas von den Sorgen seines Partners wahrgenommen, wurde er unruhig und murmelte leise:" Kakarott..." "Ich bin da, Vegeta, schlaf ruhig, es ist alles OK." Der Kämpfer flüsterte die Worte seinem Koi zu und hoffte, dass er diesen damit wieder beruhigen konnte, da er nicht wollte, dass dieser jetzt durch ihn geweckt wurde, auch wenn ein Teil von ihm schon sehnlichst auf das Essen wartete. >>Du fühlst es, wenn ich beunruhigt bin?<< Er war doch ziemlich überrascht, dass Vegeta so sensibel auf ihn reagierte, denn so etwas kam bei den Sayajins nur selten vor und nicht nur deshalb, weil vielen seiner Art einfach das nötige Feingefühl dafür fehlte. >>Hast du diesen Schritt wirklich ohne mich gemacht?<< Son-Goku musste bei den Gedanken lächeln, dass sich der andere Mann trotz seiner Abwesenheit so sehr auf ihn eingestellt hatte:>> Das ist wirklich eine große Leistung, 'Geta...<< Seine Rasse war zwar dazu befähigt solche tiefen Bindungen einzugehen, doch an sich lehnten es viele Sayajins einfach strikt ab, allein deshalb, weil nur sehr wenige etwas von einer fixen Beziehung hielten, als dass sie die Strapazen auf sich nahmen sich auf ihren Partner so abzustimmen, dass diese Verbindung dann auch tatsächlich entstehen konnte. So waren sie etwas ganz Besonders, denn hatte sich ein Sayajin mal für jemanden entschieden blieb dieses Band zwischen ihnen meist ein Leben lang bestehen, wobei sie dann die Fähigkeit besaßen die Gefühle und Emotionen ihres Partners bis zu einen gewissen Grad wahrzunehmen, was eine lange Partnerschaft um einiges erleichtern konnte. >>Du hast dich so sehr verändert...<< Son-Goku rappelte sich etwas auf und sich mit einem Ellbogen abstütze, so dass er das Gesicht seines Koi besser beobachten konnte. Eine bedrückend ernste Ausdruck erwachte dabei in seinen nachtschwarzen Augen und er dachte bedauernd:>> Du hättest früher niemals zugelassen, dass ich dir so nahe bin, vorher hättest du mich vermutlich wohl tatsächlich umgebracht... und du wärst vor mir nie in Tränen ausgebrochen oder hättest von dir aus den Kontakt zu mir gesucht... du warst damals so wütend und abweisend, denn du hast mich dafür gehasst, dass du mich geliebt hast... du warst so anders als jetzt... Ich weiß, dass es gemein und egoistisch ist, aber ich bin froh, dass du dir hier über deine Gefühle für mich klar geworden bist, Vegeta... ich denke nicht, dass wir auf der Erde eine Chance gehabt hätten... wenn wir denn hier überhaupt eine haben...<< Seine Finger fuhren behutsam über Vegetas Gesichtszüge, wobei er sich furchtbar und glücklich zugleich fühlte, da er trotz der Freude und der Erleichterung, dass er den anderen Sayajin nun endlich wieder hatte, wusste, dass es nicht leicht sein würde, diesen von hier wegzubringen. "Ich werde um dich kämpfen, 'Geta." Er war dazu entschlossen Vegeta nicht hier zu lassen, er würde ihn aber nicht dazu zwingen diese Welt zu verlassen, wenn er es nicht wollte, doch bezweifelte, dass das wirklich der Fall sein könnte. Sein Blick fiel wieder auf die geschlungenen Tätowierungen, die sich beinahe um den gesamten Körper des Nahus zogen und wieder gewann der Groll gegen diese Dämonen in ihm an Kraft. Vorsichtig fuhr er über einen dieser schwarzen Stellen, die so unglaublich intensiv wirkten und stellte wieder beunruhigt fest, dass sich die Haut des anderen Mannes an diesen Stellen tatsächlich kühler anfühlte:>> So als wäre da weniger Leben...<< Der Gedanke grauste und gruselte ihn zugleich, denn er war sich nicht mal sicher, ob das nicht auch der Wahrheit entsprechen könnte. Erneut beobachtete er das Gesicht seines Koi genau, wobei er sanft dessen Wange berührte:>> Das hier muss für dich wirklich wie ein Albtraum gewesen sein... tagein tagaus und es gab keinen Weg für dich aus diesem entkommen...<< Er beugte sich runter und küsste Vegeta leicht auf die Wange, wobei in ihm sofort eine angenehme Wärme aufzusteigen begann:>> Ich...<< Ein hartes Klopfen durchschnitt plötzlich die Ruhe, die bis eben noch in dem Raum geherrscht hatte und Son-Goku, welcher in dem Moment komplett auf den kleineren Sayajin fixiert war, zuckte erschrocken zusammen. Der Kämpfer wandte sich überrascht zur Tür und kaum hatte er die Aura erkannte, verfinsterte sich sein Gesichtsausdruck merkbar:>> Armath...<< Seine Wut hatte aber nicht viel Zeit sich zu entfalten, denn in der nächsten Sekunde bemerkte er, dass auch Vegeta durch den unerwarteten Lärm aufgeschreckt war und nachdem dieser einen Augenblick völlig regungslos weiterhin in seinem Armen gelegen war, drückte er sich auf einmal von ihm weg. Der größere Sayajin sah seinen Freund nur überrascht an, doch dieser achtete nicht auf ihn, sondern starrte nur mit vor Entsetzten geweiteten Augen zur Tür und ein leichtes Zittern begann sich über diesen zu legen. >>Was ist denn jetzt mit ihm los?<< Son-Goku wurde der Grund aber schnell klar, warum sich der andere so fürchtete und er versuchte diesen zu beruhigend:" 'Geta, beruhig dich, ich bin mir sicher..." Weiter kam er nicht, dann war Vegeta schon aus den Bett gestiegen und zu dem Schreibtisch geeilt, wo seine Kleidung, dieses kleidähnliche Gewand, lag. Mit bebenden Händen zog sich der Nahu den Baraji über den Kopf und strich ihn glatt, denn er wollte nicht, dass Armath dachte, dass sie... >>Er bringt Kakarott um, wenn er glaubt, dass wir miteinander geschlafen haben...<< Vegeta wandte sich zitternd zu dem anderen Sayajin um, der ihn nun ernst und fragend entgegenblickte, doch bevor dieser den Mund aufmachen konnte, begann er schon zu sprechen, wobei er sich so genauso nervös anhörte wie er sich fühlte:" Bitte sag nichts Unüberlegtes... ich weiß, dass du Armath nicht magst, aber er ist wirklich nett... wirklich... sei freundlich, bitte..." Plötzlich bemerkte er, dass Son-Goku immer noch im Bett saß und spürte, wie in ihm mit einem Mal jegliches Blut zu gefrieren schien:" Steh auf, bitte, ich will nicht, dass er... er könnte es falsch verstehen..." Vegeta war wieder den Tränen nahe und der jüngere Sayajin wollte nicht, dass dieser erneut zu weinen begann, er hasste es den anderen so zu sehen, doch gleichzeitig erwachte in ihm das Bedürfnis einfach sitzen zu bleiben und diesen König zu zeigen, dass er die heute Nacht bei dem Nahu verbracht hatte. Dieses dumme Verlangen nach Ärger behielt allerdings nicht lange die Kontrolle in ihm und so stieg er schließlich, mit einer sehr finsteren Miene, aus dem Bett und entfernte sich zwei Schritte davon:>> Ich würde diesem Dämon raten mich nicht mal schief anzusehen.<< Der Zorn schien ihm ins Gesicht geschrieben zu sein, denn Vegeta, welcher mittlerweile zur Tür gegangen war, wirkte mit einem Mal wieder viel unruhiger, als dieser seinen Blick traf, sodass er sich zusammenriss und halbwegs freundlich zu schauen versuchte, was ihm auf einmal schrecklich schwer fallen wollte. Nachdem sich der kleinere Sayajin davon überzeugt hatte, dass sein Freund seiner Aufforderung gefolgt war und auch nicht mehr zu finster und unfreundlich wirkte, was der Dämonenkönig als Beleidigung hätte auffassen können, öffnete er schließlich schweren Herzens die Tür und stieß ein flehendes Stoßgebet Richtung Himmel, damit es jetzt nicht zu einem Unglück kam:>> Lass es gut gehen, bitte! Mach, dass Kakarott ruhig bleibt und keine Dummheiten macht... Armath muss ihm einfach erlauben hier zu bleiben, bitte...<< Vegeta hätte sich gerne soweit unter Kontrolle gehabt, dass er dieses verdammte Zittern hätte stoppen können, doch er war einfach viel zu aufgeregt und als er dann den weißen Dämonen, so groß und einschüchternd, wie dieser ihm noch nie vorgekommen war, vor sich erblickte, fühlte er sich mit einem Mal noch viel schlechter. Der Nahu trat einen Schritt zur Seite und senkte dabei ehrfürchtig den Kopf, eine Geste, die er sonst nie machte, doch er hoffte, dass er dem König dadurch zeigen konnte, dass sich dieser nichts zu befürchten hatte und Son-Goku keine Gefahr für ihn darstellt:>> Wenn er keinen Grund sieht ihn wieder wegzuschicken, lässt ihn vielleicht bleiben... bitte, Armath...<< Er spürte den verwirrten Blick des anderen Sayajin und kam sich plötzlich schrecklich schäbig vor, denn wie er in diesem Moment in dessen Augen erscheinen musste, wollte er gar nicht wissen. >>Verhält er sich diesem Dämonen gegenüber dauernd so unterwürfig... das ist nicht richtig, Vegeta...<< Dem Kämpfer gefiel es gar nicht, wie sich der andere Mann nun gab, jedoch konnte er sich damit nicht lange befassen, denn schon im nächsten Augenblick wurde seine Aufmerksamkeit auf dieses mächtige Wesen gelenkt, das mit einer Würde und ehrverlangenden Haltung eintrat, die in einem kleinen Zweifel übrig ließ, dass es sich dabei einfach um einen König handeln musste. Genauso wie bei ihren ersten Treffen machte sich in seinem Inneren ein ungutes Gefühl breit, denn auch wenn er wusste, dass er dieser Kreatur überlegen war, bedrohlich war sie allemal und vor allem war sie sich nicht bewusst, dass sie den Part des Unterlegenen zugeteilt bekommen hatte, was sich ebenfalls als sehr gefährlich erweisen konnte. Was ihn aber wieder überraschte, war die Menschlichkeit, die sich in harten Zügen dieses Dämons abzeichnete, die es ihm schwer machte, diesen einfach nur als Monster abzustempeln:>> Aber etwas anderes ist er nicht, ich kenne auch genügend Menschen, denen man trotz ihrer Menschlichkeit nicht über den Weg trauen sollte...<< Armaths Musterung viel nicht viel mehr günstig aus, denn nachdem er eingetreten war und sich vor dem Eindringling zu seiner vollen Größe aufgebaut hatte, wusste er schon nach dem ersten kurzen Blick, dass er ihn trotz allen guten Willens wohl nie würde leiden können. >>Du denkst tatsächlich, dass du mir in meinem Reich gefährlich werden könntest, nicht wahr? Armer Irrer, sobald du auch nur andeutungsweise etwas machst, das mir missfällt, breche ich dir das Genick!<< Er war sich ziemlich sicher, dass genau das bald der Fall sein würde und je früher das passieren sollte desto besser, da er den Fremden so schnell wie möglich wieder los werden wollte. Für ihn war an dem Mann nichts Furchterregendes dran, er war stark, das konnte man sehen, aber in dieser Welt wurde immer noch nach seinen Spielregeln gespielt und da würde so ein dahergelaufener Schönling nichts dran ändern:>> Du wirst Vegeta nicht bekommen, seine Heimat ist nun hier, bei mir und Tillion...<< Die dunklen, Rot schimmernden Augen lenkten ihren Blick nun auf dem Nahu, welcher immer noch mit gesenktem Kopf knapp eineinhalb Meter von ihm entfernt stand. Augenblicklich erwachte Besorgnis in dem König, denn er konnte sehen, dass dieser wie Espenlaub zitterte und so nervös war, wie es schon seit Jahren nicht mehr der Fall gewesen war:>> Ich kann seine Furcht und Aufregung direkt riechen... du willst, dass ich ihm erlaube hier zu bleiben...<< Armath wandte sich wieder zu dem Eindringling, der ihn immer noch mit so einem unverschämt herausfordernden Ausdruck in diesen schwarzen Opalen, welche denen von Vegeta so unglaublich glichen, entgegenblickte, was den Zorn in ihm erwachen ließ. Der weiße Dämon brach den Blickkontakt zu dem fremden Sayajin, bei dem er wusste, dass es noch zu Ärger kommen würde, ab und ging stattdessen zu seinem Gefährten, der ihn immer noch nicht ansah. Erst als der König direkt vor ihm stand, hob der Nahu den Kopf und blickte teil überrascht, teils verängstigt und aufgeregt zu ihm hoch, was in Armath das Bedürfnis weckte diesen in die Arme zu nehmen, da er nicht wollte, dass sich seine Liebe so schlecht fühlte:>> Vegeta... ich darf das nicht, du weiß das doch...<< Seine Hand strich zärtlich über den Kopf seines Geliebten, welcher leicht errötete und beschämt wegblickte, wobei er sofort wusste, dass dies wegen dem Eindringling so war:>> Du willst nicht, dass ich dich berühre? Nicht vor ihm...<< Frust stieg mit dieser Erkenntnis in ihm hoch und er fühlte sich auf einmal betrogen und hilflos zugleich, denn er wollte Vegeta nicht verlieren, diesen Fremden aber auch nicht hier bleiben lassen. Seine Finger fuhren durch die weichen, schwarzen Haare seines Gefährten und er stellte fest, dass er das in den letzten Jahren viel zu selten getan hatte:>> Deine Einsamkeit ist auch meine Schuld... aber ich bin der König, Vegeta, ich habe keine andere Wahl und... ich will dich nicht an diesen Mann da verlieren...<< Schließlich wandte er sich wieder zu Son-Goku und stellte mit einer kindischen Genugtuung fest, dass es diesem gar nicht zu gefallen schien, dass er den Nahu so berührte, doch verdrängte er das und begann schließlich mit der unumgänglichen Konversation, die er so gerne vermieden hätte:" Du bist also Kakarott?" Ein knappes Nicken war die Antwort und Armath hätte es auch gewundert, wenn dieser Kerl, der ihm von Sekunde zu Sekunde unsympathischer wurde, auch einen anständigen Satz rausbekommen hätte. Die Anspannung von dem Sayajin, die ihm direkt vermittelte, dass dieser dazu bereit war jeden Moment anzugreifen, reizte ihn, er mochte es nicht, dass sich dieser ihm gegenüber so respektlos benahm, nicht vor Vegeta, allerdings beherrschte er dieses Spiel auch. Seine Finger fuhren wieder durch die Haare des Nahu, welcher immer noch stumm vor sich auf den Boden starrte, und fingen zärtlich an dessen Nacken zu streicheln, wobei er den Augenkontakt zwischen sich und diesen Kakarott weiterhin aufrechterhielt. Auch von ihm kam nun kein Wort mehr und beide starrten sich nun einige Minuten schweigend an, in denen er richtig spüren konnte, wie die Spannung in dem Raum immer mehr anstieg. >>Du bist nicht so blöd, dass du nicht begreifst, dass dies eine Herausforderung ist, nicht wahr? Also greif an und mach dir dein Aufenthaltsrecht auf diesem Planeten und in diesem ganzen Universum zunichte, mir ist das nur recht.<< Zufrieden stellte der weiße Dämon fest, wie sein Gegenüber seine Fäuste ballte, aber zu seiner Enttäuschung nur für einen Augenblick, dann entspannte sich dieser mit einem Mal völlig und verschränkte stattdessen seine Arme vor seiner Brust. Son-Goku wusste, was Armath vorhatte und wollte diesem nicht den Gefallen tun auf dessen Herausforderung einzugehen, denn würden bei ihm die Sicherungen durchbrennen, würde er diese ganze, sowieso schon viel zu angespannte Situation zum eskalieren bringen:>> Das kannst du vergessen, vorher lass ich mich lieber eine Stunde von deinem abwertenden Blick durchlöchern!<< Er blieb ruhig stehen und schwieg, da ihm der flehende Blick des anderen Sayajins nicht entgangen war, der immer noch von diesem widerlichen Vieh betatscht wurde:>> Ich könnte dir dafür deine Finger brechen!!!<< Doch tat er das nicht, er wollte mit diesem König keinen unnötigen Streit und er wusste, dass es noch um einiges schlimmer kommen würde, würde er diesen nun offen attackieren. Nachdem fünf endlos lange Minuten des Schweigens vergangen waren und Armath einsah, dass der andere nun doch nicht den einen hilfreichen Fehler begehen würde, fuhr er mit ernster, finsterer Mine fort:" Es ist noch nicht sehr oft vorgekommen, dass jemand aus anderen Dimensionen hierher gelangen konnte, ohne dass es dazu unser Einverständnis hatte, Kakarott. Ich möchte ehrlich sein, es sorgt nicht für sonderlich viel Enthusiasmus bei meinem Volk, genauso wenig wie bei mir. Doch..." Armath warf einen Blick zu Vegeta, welcher nun wieder auf den Boden starrte, wobei er dessen wachsende Anspannung genau spüren konnte und ebenso, dass dieser wieder mit den Tränen kämpfte, was in ihm wieder die Sorge um seinen Gefährten steigen ließ und ihn veranlasste mit etwas sanfterer Stimme fort zu fahren, was auch Son-Goku verblüfft bemerkte:" ... Vegeta wünscht eure Anwesenheit und ich werde mich seinem Wunsch beugen, für eine Zeit, Kakarott." Seine Augen wurden plötzlich wieder kälter:" Aber ich dulde dich nicht in seinem Bett! Er ist mit mir einen Bund eingegangen, der ihn an mich und mein Volk bindet! Er und ich gehören zusammen, du kannst von mir aus mit ihm reden, ihn Gesellschaft leisten und ihn auf dem Gelände begleiten, jedoch nicht mit ihm schlafen oder dergleichen, verstanden." Es war für Son-Goku doch überraschend, dass der Dämon dieses Thema so direkt angesprochen hatte, jedoch wich die Überraschung schnell der Wut, doch bevor er etwas darauf erwidern konnte, sprach Armath weiter:" Und falls du auf die dumme Idee kommen solltest, ihn von hier entführen zu wollen, muss ich dich enttäuschen, der Weg, auf den ihr hierher gekommen seid, ist nun wieder verschlossen. Allein mit meiner Erlaubnis wird er von meinen Magiern wieder geöffnet, was allein bei eurer Abreise passieren wird und dann das letzte mal. Es wäre sowieso schwachsinnig, Vegeta hat nun hier eine Familie und in einem Monat wird erneut ein neues Leben in ihm heranzureifen beginnen. Ich rate dir also dich zu benehmen, denn ich erlaube dir und deinen Freunden nur solange hier zu bleiben, solange ihr euch auch dementsprechend verhaltet." Die dunklen Augen hatten ihn von neuem fixiert, schienen darauf zu warten, dass er einen dieser möglichen Fehler machte und dem weißen König sogleich die Gelegenheit gab, seine Drohungen wahr zu machen. >>Der Weg ist verschlossen?<< Der jüngere Sayajin benötigte einen Moment um das soeben Gehörte zu verdauen, dann wurde ihm allerdings klar, dass dies auf ihre eigene Kappe zurückzuführen war:>> Das gibt es doch nicht... Wie haben nur gesagt, dass wir Vegeta finden wollen, nicht dass wir mit ihm wieder zu uns zurückkehren möchten... Sie werden es falsch aufgefasst haben und uns nur eine Hin- aber keine Rückfahrtkarte gegeben haben... Jetzt wird alles um einiges komplizierter... so ein verdammter Mist!<< Seine Augen verfinsterten sich und er warf dem Wesen vor sich einen verabscheuenden Blick zu, denn er verstand nicht, wie dieses so grausam sein konnte, immerhin hatte dessen Volk Vegeta entführt und geschändet und weiß Kami was noch alles und nun wollte er ihn nicht einmal die Möglichkeit geben zu ihnen zurückzukehren, er ließ ihn ja nicht einmal die Wahl! Was ihn aber am meisten aufregte, war seine eigene Unüberlegtheit beim Formulieren ihres Wunsches gewesen:>> Ich bin so ein Idiot... aber ich dachte sie würden wissen, was ich eigentlich meine...<< Sein Körper spannte sich wieder an und er ging einen Schritt auf Armath zu, wobei er nun diesen herausfordernd anfunkelte:>> Ist mir egal ob er uns wieder wegschicken will, er kann es ja ruhig mal versuchen, auf jeden Fall werde ich den Bastard sicher nicht damit durchkommen lassen, dass er einfach so über Vegetas Kopf hinweg entscheidet!<< Auch Armath bemerkte, dass es sich der Kämpfer wohl anders überlegt hatte, was den Ärger betraf und er konnte nicht leugnen, dass ihn das freute, denn umso früher wurde er diesen dann auch wieder los. Bevor allerdings irgendetwas passieren konnte, schritt Vegeta ein, der genau mitbekam, dass es mit der Beherrschtheit seines Artgenossen vorbei war, und versuchte verzweifelt seinen Gefährten davon abzubringen, ihm die Person zu nehmen, die er schon einmal verloren und noch nicht mal richtig wieder hatte. "Armath, bitte... er... wir werden uns daran halt..." Vegetas Stimme klang belegt und rau und sowohl der weiße König als Son-Goku konnten sehen, dass dieser jeden Moment in Tränen ausbrechen würde, was beide besorgt innehalten ließ, da sie das um jeden Preis vermeiden wollten. Für einen kurzen Moment bedachte Armath den Nahu mit einem besorgten aber unschlüssigen Blick, wobei er wieder zu dem größeren Sayajin sah, er nickte dann aber nachgebend und zog seine Hand von dem Nacken seines Gefährten zurück, wobei er einen sehr unglücklichen und unzufriedenen Eindruck machte. "Gut, ich vertraue dir, Vegeta. Ich erwarte dich zum Abendessen, bis dahin kannst du noch bei ihm bleiben, ich schicke dann Tima zu dir, sie wird dir frische Kleidung bringen." Ein freundliches, sanftes Lächeln, welches Son-Goku niemals für möglich gehalten hätte, erschien auf dem Gesicht des weißen Dämons, bevor er sich abwandte, und mit einem letzten warnenden Blick auf den unliebsamen Eindringling, das Zimmer verließ. Als die Tür geschlossen wurde, stand für den Kämpfer zumindest eines fest, dieser Armath war jemand, den er hasste und immer hassen würde, aber irgendetwas an diesem erschien ihm auch beinahe ansprechend oder gar sympathisch und das beunruhigte ihn vielleicht sogar mehr als die Tatsache, dass sie nun hier festsaßen. Doch mehr Gedanken wollte er sich im Augenblick nicht darüber machen, er hatte anderes, um das er sich sorgen musste und so ging er, mit einem letzten düsteren Blick zur Tür, zu Vegeta, welcher immer noch mit gesenkten Kopf dastand und sich nicht rührte. "Vegeta..." Behutsam legte er seine Arme um den kleineren Sayajin und wollte ihn zu sich ziehen, doch dieser drückte sich weg und trat zwei Schritte zurück, wobei er ihm den Rücken zukehrte. Son-Goku sah diesem besorgt an, er konnte spüren, dass sich dieser immer noch furchtbar fühlte und fragte so leise:" Was hast..." "Es tut mir leid..." Die Schultern des ehemaligen Kämpfer begann zu beben während er sprach und er fuhr mit zittriger und rauer Stimme fort:" Armath hat Recht..." Verwirrt und mit wachsender Besorgnis beobachtete der jüngere seinen Gegenüber, der sich langsam zu ihm umdrehte und ihm mit glänzenden Augen und einem schmerzlichen Lächeln entgegensah:" Es stimmt... ich kann hier nie mehr weg... ich... ich bin an ihn gebunden... wir habe einen Sohn... ich kann sie nicht verlasse... ich habe keine Freiheit mehr, um darüber zu entscheiden..." Tränen hatten begonnen sich über die Wangen von Vegeta zu ziehen, welcher seine Hand nun auf seinen bebenden Mund gelegt hatte und dabei den anderen Arm um seine Brust schlang, so als müsse er sich an etwas halten und wenn er schon nichts hatte, dann wenigstens an sich selbst. Dann stand er einfach da, still und bis auf das Beben, das seinen Körper weiterhin fest umschlungen hielt, völlig regungslos, wobei seine onyxfarbenen Opale eine Verzweiflung und einen Schmerz widerspiegelten, die dem jüngeren Sayajin beinahe das Herz brachen. >>Vegeta... bitte mach doch was, nur steh nicht so da... nicht so gebrochen...<< Son-Goku ging zu seinem Koi, welcher einfach durch ihn hindurch sah, legte seine Arme um diesen und zog ihn an sich, so dass er dessen Zittern spüren konnte. Vegeta zuckte dabei nur leicht zusammen, sagte aber nichts und befreite sich auch nicht noch mal aus seiner Umarmung, sondern legte seinen Kopf einfach auf dessen Schulter und wirkte dabei so müde und geschafft, als hätte dieses Treffen jegliche Kraft aus ihm heraus gesogen. >>Es ist so schön warm... ich möchte aus seiner Umarmung nicht mehr raus...<< Der Nahu schloss die Augen und schluchzte leise, sein Kopf tat ihm wieder weh und ein leichter Schwindel fing an sich über sein Bewusstsein zu legen, so dass er sich gegen den anderen Mann lehnen musste:" Kakarott..." "Es wird alles gut werden, Vegeta, glaub mir..." Son-Goku fühlte, wie der kleiner Sayajin nur nickte und er hoffte wirklich, dass er diesen nicht belog. ((((((((((((((((((((((((((((((( Eine bedrückende Ruhe hatte in der großen Halle Einzug gehalten, wo schon seit Anbeginn von Arcaver das Essen zu sich genommen wurde, wenn der König in seinem Schloss residierte. Jeder Dämon genoss normalerweise diese Zusammenkunft mit Freunden und anderen seiner Art, nicht zuletzt wegen des vorzüglichen und reichlichen Essens, für das die Sklaven bis zu sechs Stunden in der Küche standen, was aber niemanden wirklich interessierte. Heute war es jedoch anders, denn man wusste um den "Besuch" und mit dessen Ankunft waren auch Gerüchte laut geworden, die davon handelten, dass diese Fremden wegen dem Nahu hierher gekommen seien und zwar um ihn zu holen. Es wusste zwar jeder, dass dieses Vorhaben nur scheitern konnte, denn in dieser Welt stellten solche jämmerlichen Kreaturen keine Bedrohung dar, allerdings hatte Vegetas Abwesenheit zum Frühstück und Mittagessen doch für einige Überraschung und wachsendes Unbehagen unter ihnen gesorgt, welches durch die Kühle, die nun zwischen dem Königspaar herrschte, nicht gerade gelindert wurde. Neugierige und misstrauische Blicken fanden ihren Weg immer wieder zu dem Nahu, welcher schon den ganzen Abend stumm und abweisend neben dem Herrscher gesessen hatte und ungemein blass wirkte. Es war schon zu Beginn des Mahls nicht gerade um das Beste gestanden, doch war kurz darauf eine ziemlich deftige und wütende Auseinandersetzung zwischen dem König und seinem Gefährten ausgebrochen, die dadurch heraufbeschworen wurde, weil der Nahu den Zärtlichkeiten von Armath, die er an sich sonst so sehr genoss, mit einer erstaunlichen Gereiztheit, die man diesem gar nicht zugetraut hätte, begegnet war und den weißen Dämon direkt angefaucht hatte, dass er ihn nicht anfassen sollte. Der König war daraufhin wütend geworden und dann hatte ein Wort das andere ergeben und kaum zehn Minuten später hatte niemand mehr etwas gesagt, auch nicht die Dämonen, die gar nicht am Tisch ihres Herrn gesessen hatten. Auch die Prinzen, die anfangs vergeblich versucht hatten das hitzige Wortgefecht zwischen dem Paar zu schlichten, waren nun ihn ein angespanntes Schweigen versunken und tauschten nur stumm besorgte Blick miteinander aus, da es bisher noch nie zu so einem Streit zwischen Vegeta und ihren jüngsten Bruder gekommen war und sie das doch sehr alarmierte. Armath selbst, der sonst immer offen und mitteilsam bei den Mahlzeiten war, was das gemeinschaftlichen Essen im Palast eine ganz eigene Note gab, schien die aufkeimende Unruhe und Besorgnis, die sich unter den Anwesenden breit machte, nicht wahrzunehmen oder einfach zu ignorieren. Ein unheilverheißender Ausdruck hatte sich in seinen schwarzen Augen eingenistet, welche nun leicht rötlich glimmerten, was auf den Zorn und die Wut schließen ließ, die immer noch in der Brust des Dämons brodelten. Niemand würde je wagen den König in diesem Zustand anzusprechen, denn auch wenn Armath eigentlich eine besonnene Persönlichkeit war, nun war die Ruhe in ihm verraucht und die Gereiztheit stand ihm direkt ins Gesicht geschrieben. Sogar die Sklaven, die sonst immer von einem Tisch zum nächsten hetzen mussten, um den Bestellungen nach noch mehr Wein, Essen oder dergleichen nachzukommen, standen nun schweigend am Rande des großen Speisesaals und verfolgten das alles sehr besorgt. Jedem von ihnen war Vegetas Position in dem ganzen Stück bekannt und es war keine Frage, dass dieser durch seine Auflehnung gegenüber ihren Herrn noch zu leiden haben würden. Denjenigen, den das Ganze jedoch am meisten beunruhigte und besorgte, war Tillion, der nun ebenfalls still am Platz neben seiner Nanoleth saß und sich einfach keinen Rat darauf wusste, wie er diesem helfen konnte. Natürlich verstand er seinen Mares, dieser konnte so ein abweisendes Verhalten in der Öffentlichkeit nicht erlauben, da dies nur zu unnötigen Unruhen im Volk führen würde, denn auf diesem Planeten verbreiteten sich Gerüchte genauso rasch wie überall sonst auch. Trotzdem, er fand es nicht richtig, dass dieser den Nahu so angeschrieen hatte, gerade wo doch klar sein sollte, warum sich dieser nun so ablehnend verhielt:>> Nano ist wahrscheinlich völlig mit dem Nerven am Ende, immerhin ist seine Vergangenheit vor nicht mal zwei Tagen wie aus dem Nichts hier aufgetaucht und das hat wieder all die Wunden aufgerissen, die bis heute noch nicht richtig verheilen konnten... man sollte ihn eher unterstützen als noch zusätzlich aufregen...<< Der junge Prinz blickte besorgt zu Vegeta, welcher sich mit gesenktem Kopf lautlos den Tränen hingab, und spürte, wie ihm dabei beinahe das Herz zersprang. Für den Sayajin war es einfach ein schrecklicher Abend und am liebsten hätte er den Saal verlassen, doch konnte er das nicht und er wusste es, denn er hatte schon genug Unheil angerichtet indem er sich Armath vorhin so barsch verweigert hatte, wobei er jetzt nicht mehr wusste, was ihn dazu getrieben hatte wirklich so etwas dummes zu tun. >>Ich hab mich mit ihm gestritten... wir haben uns noch nie gestritten... Kami, er ist so wütend, ich kann es genau spüren, es sieht mich nicht mal an...<< Vegeta schluckte schwer und fragte sich, wie er aus diesem ganzen Schlamassel wieder rausgelangen konnte, da er bezweifelte, dass der König Son-Goku und die anderen weiterhin hier bleiben ließ, solange er so aufgebracht war. Außerdem machte ihm dieses ablehnende, aggressive Verhalten seines Gemahls Angst, da sich dieser ihm gegenüber noch niemals so benommen hatten und er nicht wusste, was das nun für Folgen hatte. >>Kakarott...<< Der Nahu wusste, dass er nun nicht an den anderen Sayajin denken sollte, er sollte viel lieber versuchen Armath wieder zu besänftigen, doch in diesem Moment wünschte er sich nichts mehr, als in den starken Armen seines Kois zu sein, um etwas Trost zu finden. Als plötzlich jemand seine Hand nahm, zuckte er leicht erschrocken zusammen und blickte verwirrt auf, woraufhin er in zwei dunkle, ernste Augen sah, die ihn schon die ganze Zeit besorgt beobachteten. >>Tillion...<< Vegeta fühlte sich mit einem Mal, als hätte jemand ein Licht in seinem düsteren, trostlosen Inneren angezündet und war in diesem Augenblick wieder so unglaublich dankbar dafür, dass er seinen Sohn hatte. Er zwang sich ein Lächeln über die Lippen, wusste aber schon im Vorhinein, dass er es nicht zustande bringen würde auch nur ein wenig Zuversicht zu vermitteln und war froh, als Tillion trotzdem nickte und ihm ebenfalls eines schenkte, welches jedoch auch von Sorgen um seine Nanoleth niedergedrückt war. >>Heute ist keine gute Nacht... für keinen von uns...<< Der Nahu wischte sich über die Augen und fand tatsächlich die Kraft um die Tränen enden zu lassen, zumindest vorerst, denn er hatte eine schlimme Vorahnung, was den Rest der Nacht betraf. Er warf einen kurzen Blick zu dem großen, ovalen Fenster hinaus und stellte fest, dass der helle Schein des Mondes die eigentliche Lichtquelle der großen Halle darstellte, da nur noch wenige Kerzen nicht gänzlich abgebrannt waren und er meinte, dass es schon Elf oder gar halb Zwölf sein musste. >>So spät schon...<< Nicht nur Vegeta war dieser Ansicht, auch viele der Krieger wirkten müde und konnten sich ein herzhaftes Gähnen trotz Etikette immer seltener verkneifen. Normalerweise war es immer an dem Nahu ein Abendessen zu beenden, wenn es sich schon zu lange hinzog und es zu spät wurde, was schon mal vorkommen konnte, zum Beispiel wenn sich Armath zu sehr in ein Gespräch vertiefte oder seinen Gedanken nachhing und dabei ganz die Zeit vergaß. Dann berührte er mit seiner Hand immer sanft den Unterm des Königs und flüsterte ihm zu, dass es allmählich Zeit wurde um ein Ende zu finden, aber heute war dem nicht so, heute konnte er und wollte er nicht, denn er fürchtete sich davon den weißen Dämon anzusprechen. Vorsichtig wandte sich der Sayajin dann aber schließlich doch zu Armath, da er einsah, dass sie sonst wohl die gesamte Nacht hier verbringen würden, denn obwohl es auch für die restlichen Dämonen langsam nervenaufreibend wurde einfach schweigend dazusitzen, würde es doch keiner wagen, etwas zu sagen, nicht wenn ihr König dermaßen schlechter Laune war. Vegeta sah, dass der König tief in Überlegungen verstrickt zu sein schien und kaum etwas von dem Essen angerührt hatte, was kein gutes Zeichen war, da auch Dämonen eine gute Mahlzeit hoch schätzten und es nur selten vorkam, dass sie wirklich eine verschmähten, selbst bei schlechter Laune. Der Nahu bemerkte auch, dass neben der Wut und den Zorn noch etwas ganz anders in den Augen des Dämonenkönigs lag und zwar Traurigkeit und Verzweiflung. Ihm kam plötzlich ein seltsam tröstlicher Gedanke dabei:>> Vielleicht wartet er gerade darauf, vielleicht will er, dass ich ihn berühre und dadurch zeige, dass ich mich vor seiner Nähe nicht scheue...<< Er leckte sich über seine trockenen Lippen und blickte wieder vor sich auf seinen Teller, welcher ebenfalls beinahe noch ganz voll war:>> Es ist so verdammt schwierig... ich bin wütend auf dich Armath und ich weiß, dass du es eigentlich nicht verdienst... aber deine Leute haben mich hierher verschleppt und trotzdem verlangst du von mir, dass ich jetzt völlig mit diesem, mir aufgezwungenen Leben harmonisiere... das ist so unfair...<< Sie saßen aller inzwischen schon um die dreieinhalb Stunden in dem großen Speisesaal und es vergingen nochmals zehn Minuten, bis sich Vegeta endlich dazu durchringen konnte den König anzusprechen, wobei er ein sehr ungutes Gefühl in seiner Magengegend hatte. Zögernd wandte er sich erneut zu Armath und legte vorsichtig eine Hand auf dessen sehnigen Arm, wie schon so unzählige Male zuvor, wobei es ihm aber noch niemals so schwer gefallen war wie in dieser Nacht. Der Sayajin war froh, als dieser wirklich seine Aufmerksamkeit auf ihn richtete, doch gleichzeitig stieg Unbehagen in ihm auf, als er einen ernsten, undefinierbaren Ausdruck in diesen so endlos wirkenden Pupillen erkannte. "Es wird Zeit, mein König..." Er sprach leise, wahrscheinlich noch gedämpfter als sonst und wartete unsicher darauf, was nun folgen würde. Armath sagte eine Weile lang nichts, die jedem an seinem Tisch wie eine Unendlichkeit vorkam, nickte dann aber verhalten und stand auf, was ihm der Rest in der großen Halle erleichtert nachtat, jedoch verließ keiner seinen Platz, da der König den Vortritt und als erster den Raum zu verlassen hatte, gefolgt von seinen Brüdern, was seit jeher eine Tradition in Arcaver war. Der Nahu blieb mit seinem Sohn normalerweise zurück und ging als letzter, doch dieses Mal war es anders, denn Armath deutete Vegeta ihm zu folgen, was dieser auch zögernd tat, wobei er sich aber sehr unwohl zu fühlen schien:>> Was hat er vor...<< Dieser seltsame Umstand wurde stumm hingenommen und keiner äußerte sich dazu, auch wenn einige zweifelnde Blicke untereinander ausgetauscht wurden, da dies wohl nichts Gutes zu verheißen hatte. Die Prinzen sagten ebenfalls nichts, denn selbst wenn es ihnen auch nicht zu behagen schien, sie hatten kein Recht darauf den König wegen so was anzuzweifeln oder ihn gar daran zu hindern. Tillion schien sich am schwersten damit zu tun seinen Eltern nicht einfach nachzurennen und seinen Mares darauf anzusprechen, was das denn nun sollte, doch Tros, der neben ihm saß, hatte ihn einen warnenden und beschwichtigenden Blick zugeworfen und so blieb auch der junge Dämon dort wo er war. Ohne ein Wort an seine Brüder oder einen anderen Dämonenfürsten zu richten, ging Armath also an ihnen vorbei und wandte sich ohne großes Hin und Her in Richtung ihres Schlafgemachs. Vegeta sah zufällig Tima, welche ihn ernst und besorgt nachblickte, wandte sich von ihr aber wieder ab, er wollte im Augenblick einfach nur alles so schnell wie möglich hinter sich bringen und dieses schlimme Gefühl der Angst verstummen lassen, das nun wie wild in seiner Brust pochte. "Ich möchte mit dir reden." Die dunklen Augen des weißen Dämonen schimmerten rötlich in der Dunkelheit und bedachten Vegeta mit einem sehr ernsten Blick, worauf dieser nur schweigend nickte und sich fragte, was Son-Goku und die anderen wohl gerade taten, schliefen sie schon oder dachten sie vielleicht gerade genauso an ihn, wie er an sie? ((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((( Das helle Mondlicht fiel auch in dem Schlafgemach des Königpaares durch die weite Glasfläche, die eine atemberaubende Aussicht auf die Umgebung preisgab, und schien alles auf eine verzaubernde Art und Weise in ein glänzendes Perlweiß zu tauchen. Trotz dessen, dass kein Licht in dem großen Raum brannte, unterschied sich die Helligkeit kaum von der des Tages, doch wirkte sie viel weicher und zarter, in angenehmen Blau- und Weißtönen gehalten. Die Wolken, die immer noch am Himmel vorherrschten, schienen der Welt diese schöne Vollmondnacht noch einmal gönnen zu wollen, ehe sie sich schließlich zuziehen und die Sicht auf dieses herrliche Schauspiel für mehrere Monate versperren würden. Armath hatte jedoch keine Augen für diese klare Sternennacht und den milchweißen Mond übrig, seine ganze Aufmerksamkeit galt alleine Vegeta, welcher knapp vier Meter vor ihm vor ihrem Bett stand und ihm den Rücken zugekehrt hatte. Der Sayajin wirkte unnatürlich angespannt, aber auch erschöpft und der weiße Dämon fragte sich mit leiser Verzweiflung, was er wohl machen könnte um diesen wieder für sich zu gewinnen:>> Er hat Angst... vor mir... und ich weiß nicht was ich tun soll...<< Sein sehniger Schwanz schlug unruhig nur wenige Zentimeter über den Boden hinweg, welcher ebenfalls den weichen Glanz des großen Himmelkörpers angenommen hatte, und sein Gesicht verdunkelte sich noch ein wenig mehr:>> Auf jeden Fall hätte ich ihn nicht so anschreien dürfen... aber... er hat mich abgelehnt, meine Berührungen, das hat er noch nie gemacht... und das nur wegen dieses Kakarotts...<< Es stand außer Frage, was nun passieren würde, Armath hatte sich dazu entschlossen, der Nahu war sein Gefährte und er würde das heute Nacht noch unter Beweis stellen. Daran war schließlich ja auch nichts Schlimmes, immerhin war es doch nur natürlich, dass man als Paar miteinander schlief und sich so zeigte, was man für den anderen empfand. Warum fühlte er sich dann nur so unglaublich mies dabei? So als würde er genau das Falsche tun, etwas, das Vegeta wirklich von ihm wegtreiben könnte und ihm die Chance nahm diesen nochmals für sich zu erobern. >>Vielleicht ist es falsch... aber er ist mein Gefährte, er gehört an meine Seite, ich werde ihn mir nicht von einem Schatten aus seiner Vergangenheit nehmen lassen!<< Doch konnte er ihn auch nicht einfach ohne dessen Zustimmung nehmen, er hatte den Nahu noch nie zu Sex gezwungen und das wollte er auch weiterhin nicht tun, jedoch wollte er ihn die Sache schmackhaft machen, er wusste, wie er diesen zu berühren hatte, damit er auf ihn ansprach:>> Wenn er es wirklich nicht wollen sollte, dann kann ich sowieso nichts dran ändern...<< So wenig ihm diese Vorstellung auch gefiel, er wusste, dass Vegeta nicht sein Eigentum war, deshalb hatte er auch dessen Wünsche zu respektieren, doch er hoffte, dass es nicht dazu kommen würde, dass sich dieser ihn verwehrte. Es verstrich erneut ein Augenblick, ehe er sich langsam zu den Sayajin begab und den Zweifel über sein Vorhaben schlussendlich ganz ausräumte, sodass diese leise, nervende Stimme in seinem Hinterkopf, die ihn von seinem Vorhaben abbringen wollte, endlich den Rückzug antreten musste. Er blieb knapp hinter Vegeta stehen, welcher sich nicht einmal zu ihm unblickte, und schaute einen Moment nur schweigend auf diesen herab, wobei er nicht umhin kommen konnte zu bemerken, dass sein Gefährte in dem zarten Licht des allmählich wieder abnehmenden Mondes ungemein schön aussah:>> Du wirkst um so vieles zerbrechlicher, Vegeta... deine Haut ist beinahe so weiß, wie die von den kleinen Waldelfen, die du so magst... sie stellt einen starken Kontrast zu deinen schwarzen Haaren dar, die nun aber ebenfalls in dem Mondlicht zu leuchten scheinen... du bist ein so unglaublich schönes Geschöpf und ich werde dich niemals mit jemanden teilen.<< Armaths Hände strichen sanft über die Schulter seines Gemahlen, welcher bei der Berührung leicht erzitterte, sonst aber nicht darauf reagierte, was in den Dämonen wieder Wut heraufbeschwor, doch er kämpfte sie verbissen nieder, da er wusste, dass das, was der Nahu nun brauchte nicht Eifersucht sonders Verständnis war:>> Wenn das nur nicht so schwer wäre... warum ignorierst du mich, Vegeta?<< Seine Finger begannen zärtlich den verspannten Nacken des Sayajins zu massieren, so wie er es immer tat um diesen in Stimmung zu bringen, und er ließ sich dabei auf die Knie sinken, da er hoffte, den anderen vielleicht auch so ein wenig mehr für sich zu gewinnen. Vegeta sagte nichts und ging auch sonst nicht auf die Bemühungen des weißen Dämonen ein, denn das Gefühl von Furcht hatte sich mit dem von Scham vermischt, als ihm bewusst wurde, was er nun gleich machen würde. Es war aber eigentlich doch gar nichts dabei, er hatte mit Armath schon so oft geschlafen und er hatte es noch jedes Mal genossen, was ließ ihn sich also so furchtbar dreckig fühlen? Der Sayajin schluckte und schloss seine schwarzen Opale, in denen sich das helle Licht des Mondes widerspiegelte:>> Kakarott... er ist es...<< Ein Keuchen glitt über seine Lippen und er ballte seine Hände zu Fäusten, als er spürte, wie die starken Hände des Königs langsam über seinen Körper zu gleiten begannen und eine ungewollte Hitze in ihm auslösten:>> Ich kann nicht... ich kann nicht mit dir schlafen... Kami, ich kann das nicht... Kakarott ist hier... ich...<< Der Nahu biss sich auf seine Unterlippe und keuchte erneut auf, als sein Gefährte mit seinen Fingern sanft über seine Lenden strich, jedoch nur kurz und dann den feinen Stoff des Barajis hochzog:>> Nein... es geht nicht... ich kann nicht wenn Kakarott da ist... ich will nicht... es tut mir leid, Armath...<< Es war ein schönes Gefühl Vegetas festen Körper unter seinen Fingern zu spüren, doch leider nicht halb so schön wie bei all den anderen Malen, denn Armath wusste, dass dieser es nicht im Mindesten genoss, das verdeutlichte der Sayajin durch seine angespannte, ablehnende Körperhaltung und dadurch, dass er immer wieder unwillig aufkeuchte und leise wimmerte, direkt so als würde er diesem weh tun. >>Aber ich will ihn doch nicht wehtun, verdammt! Er soll es genießen, so wie sonst auch immer!!!<< Verzweiflung über diese so ungewohnte Ablehnung seines Gefährten breitete sich in ihm aus und er wünschte sich auf einmal nichts mehr, als diesem verfluchten Kakarott das Genick zu brechen, denn er hatte kein dazu Recht ihm seine Familie streitig zu machen!!! Der weiße König zog den Nahu plötzlich an sich, so dass dieser gegen seine muskulöse Brust lehnte, und seine Hand fand schließlich ihr Ziel und errechte dessen Lenden. Ein starkes Beben legte sich über den kleineren Körper, als er seine Finger um dessen Glied schloss und ihn mit schnellen und gekonnten Handbewegungen steif werden ließ, was Vegeta nur ein verzweifeltes Wimmern abrang. Der Sayajin hatte sich auf einmal an Armaths Brust wieder gefunden und ehe noch richtig begreifen konnte, was mit ihm geschah, fühlte er nun wie dieser seinen Körper zu etwas brachte, das er eigentlich gar nicht wollte. >>Hör auf... bitte...<< Ein anregendes Ziehen breitete sich in seinem Unterleib aus und ließ ihn widerwillig aufkeuchen, wobei sich über ihn eine ungemeine Verzagtheit legte, da er wusste, dass es kein Entkommen aus dieser Situation gab, immerhin hatte der weiße Dämon auch das Recht dazu ihn zu nehmen, er war ja sein Gemahl:>> Aber ich will nicht... ich will das nicht... zwing mich nicht dazu Armath, bitte...<< "Armath... hör auf... bitte..." Vegeta versuchte sich aus der sonst so geliebten Umarmung seines Gefährten zu befreien und dem Ganzen hier ein Ende zu setzen, denn es war falsch, so schrecklich falsch! Er schämte sich ungemein, er wusste aber nicht mal warum, denn er hatte doch schon so oft mit Armath geschlafen und an sich machte er da ja auch nichts, was man ihn vorhalten konnte. >>Aber Kakarott ist hier... ich fühl mich so unglaublich dreckig... ich hab mit so vielen schlafen müssen... nur mit ihm hab ich noch nie... und kann es wahrscheinlich auch niemals...<< Was er Armath damit antat war ihm klar und es tat ihm auch unglaublich leid, denn er liebte ihn auch, doch die Tatsache, dass Son-Goku nun endlich da war, nach so vielen Jahren, stellte seine Gefühlswelt komplett auf den Kopf und er wollte sich im Moment von niemanden außer diesem berühren lassen. Der Sayajin gab sich leise seinen Tränen hin, hoffte dabei, dass der König es verstehen würde, und hätte er gekonnt, wäre er am liebsten aus seiner Haut gefahren, denn er fühlte sich nicht nur schmutzig sondern auch schuldig, für eine Sache, an der er nie hatte mitbestimmen können, und gerade das Wissen um seine Schwäche und Hilflosigkeit ließ das brennende Gefühl von Scham in ihm weiter anwachsen:>> Es tut alles so weh... es frisst mich auf...<< Vegeta schluchzte leise und sehnte sich einmal mehr in diese wunderbare Zeit zurück, als er noch kein Sklave und Gefangener in einer Welt war, die ihn alles genommen hatte, was er liebte und auf das er stolz sein konnte. Zwei Hände begannen ihn erneut zärtlich zu streicheln, wollten ihn nur ein wenig Milderung verschaffen, da der König sehen konnte, wie sehr sein Gefährte litt, doch der Nahu verstand das falsch und meinte, dass Armath nochmals mit dieser, für ihn so furchtbaren Tortour beginnen wollte, sodass er mit aller Kraft versuchte sich aus dessen Umarmung zu befreien und dabei scharf aufwimmerte:" Lass mich in Ruhe... ich will nicht... fass mich nicht an, Armath! ..." Besorgt blickte der König auf den Mann herab, zog enttäuscht und wütend seine Hände zurück und fühlte erneut diese schmerzende Hilflosigkeit in sich aufsteigen:>> Was soll ich denn machen, Vegeta? Warum bist du auf einmal nur so abweisen? Warum kann ich dich denn nicht so beruhigen wie früher auch immer?! Es ist nur wegen diesem Kakarott, nicht wahr?! Du willst, dass er mit dir schläft und nicht ich... Verdammt, Vegeta, ich bin doch dein Mann, ich und nicht er!!! Du hast meinem Antrag zugestimmt, ich habe dich zu nichts gezwungen!!!<< Es war als würden diese Gedanken der ideale Zündstoff für eine Wut sein, die die Vernunft des Dämonen einfach hinwegschwemmte und all dessen Frust und Zorn mit einem Mal an die Oberfläche riss. Mit Brutalität, die er Vegeta bis dahin noch nie spüren hatte lassen, packte er diesen am Genick und drückte ihn zu Boden, so dass dieser unter ihm auf dem Bauch lag. Der Nahu schrie erschrocken auf und verstand im ersten Moment nicht, was Armath da mit ihm tat, wobei sich ein betäubender Schmerz in seinem Nacken ausbreitete, da der Griff des weißen Dämons wirklich eisern war. Erst als Armath sein Becken packte und hochzog, wurde ihm klar, was nun folgen würde und einen Augenblick lang war er so starr vor Angst, dass er nicht einem im Stande war zu atmen. >>Nein... nein... das kann er nicht tun... das tust du doch nicht, Armath... das kannst du mir nicht antun, bitte...<< Tränen, die kurz zuvor durch die Überraschung dieses plötzlichen Überfalls gestoppt hatten, begann nun erneut und in größerer Zahl ihre Bahnen über Vegetas Wangen zu ziehe. Wachsende Hilflosigkeit und Angst, die sich von Sekunde zu Sekunde mehr zu einer Panik entwickelte, begannen sein gesamtes Bewusstsein auszufüllen, als Armaths Hände sich mit einem festen, schmerzhaften Ruck seines Barajis entledigten und stellte verzweifelt fest, dass nichts liebevolles mehr in irgendeiner der Berührungen lag. >>Warum... Kima hat mir damals doch erzählt, dass ein Königsdämonen für seinen Gefährten eine Liebe empfindet, die gar nicht zulassen könnte, dass er ihn wehtun... warum tut mir Armath dann weh... verdammt, warum tut er mir weh...<< Ein scharfes Schluchzen glitt über seine Lippen und er konnte spüren, wie ihn der König nun auch vorne mit einer für ihn so befremdlichen Grobheit hochzog, so dass er nun kniete:>> Er wird mich mit Gewalt nehmen... er wird mich...<< Vegeta keuchte schmerzlich auf, es war für ihn ein seltsam vertrautes Spiel und mit einem Mal kamen ihm die Erinnerungen an Molloc, Kuro und all die anderen Dämonen hoch, bei denen es genauso gewesen war, dieses Gefühl der hilflosen Auslieferung und die panische Angst vor dem Schmerz, der unweigerlich folgen würde, sowie der tiefe Hass... nein, der Hass fehlte, stattdessen empfand er schreckliche Enttäuschung und fühlte sich um all die Liebe und das Vertrauen betrogen, die er dem weißen König in all den Jahren entgegengebracht hatte. >>Ich will nicht... nicht noch mal...<< Er konnte Armath spüren, wie dieser seine freie Hand auf sein Becken legte um ihn in die richtige Position zu bringen und mit einen so unscheinbaren Berührung wurde ihm plötzlich richtig bewusst, was das nun wirklich bedeutete. Sein Gefährte, sein Freund... sein Armath würde ihn tatsächlich gleich vergewaltigen und mit dieser entsetzlichen Erkenntnis nahm er sein letztes bisschen Kraft zusammen und begann durch all den Schmerz und die Verzweiflung, die sich in ihm eingefunden hatte, getrieben zu schreien:" Hör auf! Ich will das nicht! Armath, ich will nicht... lass mich los... bitte..." Es war für Armath, als er die verängstigte Stimme seines Gefährten hörte, direkt so wie wenn jemand das Licht angemacht hätte und ihm wurde klar, was er da gerade im Begriff war zu tun. >>Nein... nein, bitte, das kann ich nicht getan haben... ich würde ihn nie...<< Er ließ sofort Vegetas Genick los, worauf dieser auf den Boden zusammensackte und wich entsetzt etwas zurück. Einen Moment war er der völliger Fassungslosigkeit und dem Entsetzten, über das, was er da gerade fast getan hätte, wie gelähmt war:>> Ich kann das doch nicht wirklich getan haben... Vegeta... ich würde ihn das doch niemals antun...<< Der weiße König fühlte sich nun selbst den Tränen nahe und wusste nicht, wie er sich nun verhalten oder was er tun sollte, immerhin hätte er eben beinahe seinen geliebten Gefährten vergewaltigt und die aufkeimenden Schuldgefühlte, lähmten sein rationales Denken noch zusätzlich. Schließlich wurde ihm aber klar, was er tun konnte um Vegeta wieder zu beruhigen und er musste einsehen, dass er nun nicht der Richtige dafür war. Der weiße Dämon stand auf und hob den Nahu, der nun weinend am Boden lag und sich zu einer Kugel zusammengerollt hatte, vorsichtig hoch, um ihn zum Bett zu tragen, wo dieser, kaum hatte er ihn losgelassen, sofort von ihm wegrutschte und sich unter die Decke verkroch. "Es tut mir leid, Vegeta..." Armath keuchte leise auf und wurde von den Schuldgefühlen, die in seiner Brust geradezu schmerzlich zu pochen schienen, beinahe wahnsinnig:>> Ich wollte das wirklich nicht...<< Mit einem letzten Blick auf den Nahu, wandte er sich von dem weinenden und verängstigen Mann ab und verließ den Raum, in dem sie so viele Jahre lang ihre Liebe geteilt hatten. (((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((( (1) dämonische Windgöttin, die im Herbst über das Land kommt: Piliphe (2) Panaphi ist das magische Gestein, aus dem das Schloss zum größten Teil besteht und die Wärme der Sonne in sich einschließen kann! ((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((( Hallo, ihr Lieben! :) So, hier ist also wieder ein neuer Teil von Nanathe und leider wieder nicht innerhalb der Wochenfrist erschienen. *schäm* Hab an dem Kapitel aber extrem lange rumgebastelt, weiß nicht warum, aber es hat dieses Mal sehr lange gedauert, bis ich damit zufrieden war und manche Stellen gefallen mir immer noch nicht! *seufz* Hoffe aber, dass es sich für euch gelohnt hat, war dieses Mal wirklich eine harte Nuss! Nun zu meinen liebsten Teil, den Thanx!!! *strahl* Und die gehen an: *Go-San*: Stimmt, Vegeta hat noch einige Hürden zu überwinden und wie man in dem Kapitel lesen konnte, wird es wohl noch ein sehr steiniger Weg für ihn und Son-Goku bis zu ihrer gemeinsamen Zukunft (wenn es denn eine geben sollte... will ja schließlich nix verraten... ;). Bin immer ur happy, wenn mir jemand sagt, dass ihm mein Schreibstil gefällt und was die Wörteranzahl angeht, ich will halt, dass ihr genug zu lesen habt, ist nicht mehr lange hin, bis die Schule wieder anfängt und ich mich wieder rar machen muss! (das ist übrigens auch einer der Gründe, warum es sich bei mir mit dem nächsten Kapiteln meistens um zwei, drei Tage verzögert! *g*) *IY-Chan*: Hatte ja keine Ahnung, dass meine Geschichte wirklich so grausam ist! OO; Hoffentlich hat dich der Teil dann nicht verschreckt (Armath war ja nicht wirklich nett am Schluss), aber stimmt schon, Son-Goku ist jetzt da und das kann nur Gutes für unseren armen Sayajinprinzen verheißen! *smile* *Sirastar*: So, in dem Kapitel ist Son-Goku endlich Armath gegenüber getreten und ich hoffe, die kurze Zusammenkunft hat dich nicht enttäuscht (...wird ja aber noch die eine oder andere weitere Auseinandersetzung zwischen den zwei Hitzköpfen geben... Vegeta ist eben jemand, um den man sich gerne streitet... *g*)! Das zwischen Tillion und Trunks bau ich sicher noch aus, ich finde das könnte nämlich noch sehr interessant werden, besonders weil Trunks seinem Halbbruder wegen Vegetas Zuneigung beneidet. Aber lass dich mal überraschen! ;) *Bheal*: Wieder soviel schönes Lob! *schwärm* Aber ob es am Schluss ein Happy End für die Vegeta und Son-Goku verrat ich trotzdem nicht! *ätsch* Nein, im Ernst, um ehrlich zu sein wird die Geschichte noch ziemlich lang (weiß nicht mal, ob ich schon die Hälfte hab... kannst dich also noch auf ein bisschen was freuen ;) und ich denke es wäre sehr unklug jetzt schon zu verraten, wie alles ausgeht, also gedulde dich noch, denn ein Ende kommt bestimmt (aber trotzdem liegt es noch in weiter Ferne, also keine Sorge... *g*)! Das war's dann auch schon wieder, ist jetzt schon halb Zwei in der Früh und wenn ich ehrlich sein soll, kipp ich gleich von meinem Sessel, also verabschiede ich mich lieber für dieses Mal! Mfg, Arima^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)