Die Tochter einer Göttin von abgemeldet (Die Geschichte von Amaterasu und ihrer Tochter) ================================================================================ Kapitel 3: Ein geheimnisvoller Plan ----------------------------------- Es war nun 12 Uhr Mittags und Ammy hatte das Sakebrauen endlich erledigt. Erschöpft ließ sie sich auf einer Bank nieder und ließ ihre weißen Haare im Wind wehen. Sie guckte gerade aus auf einen See. Dort sprudelte ein gewaltiger Wasserfall herunter und machte einen wirklich majestätischen Eindruck. Die Sonne spiegelte auf seiner weiß-blauen Oberfläche einen wunderschönen Regenbogen. Die Gewalten der Natur faszinierten die kleine Ammy immer wieder. Sie waren immer so mystisch und verworren. Einfach unbeschreiblich prächtig. Ammy betrachtete den Wasserfall noch eine ganze Weile so nachdenklich, bis sie etwas komisches entdeckte. Auf der rechten Seite, am Felsen gelehnt, stand eine merkwürdige Gestalt. Ammy konnte von so weit weg keine genaueren Details erkennen. Diese Person war aber ganz schön groß. Sie hatte etwas sehr schauriges, aber auch geheimnisvolles an sich. Diese Person dort Oben faszinierte Ammy ebenso, wie der Wasserfall. Aber Moment mal, wie war sie überhaupt da hoch gekommen? Aber ehe sich Ammy versah, war sie auch schon wieder verschwunden. Komisch, als hätte sie nie existiert. Oder hatte sie sich diese Person nur eingebildet? Ammy war sichtlich verwirrt. " Hey, Wolfsschönheit! " Ammy erschrak. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie Amatersu und Issun gar nicht bemerkt hatte. Als sie sich umdrehte, sah sie den weißen Wolf in voller Pracht mit dem grünen, hüpfenden Punkt auf dem Kopf lagernd. " Was ist los, Ammy. Hast du einen Geist gesehen? " Ammy war sichtlich froh, Issuns quietschige Stimme zu hören. Aber sie wollte ja noch auf das Shinshu Feld gehen, um ein paar Blumen für Kushi zu pflücken. Mal gucken, wann Amaterasu vor hatte, hinzugehen. Schließlich konnte sie alleine ja nicht auf das Stück Land gehen. Man konnte in Zeiten, wie diesen nie wissen, hinter welchen Felsen die Gefahr lauerte. Man konnte niemanden trauen, der sich als unbekannter Freund ausgab. Und so einer schien auch der Fremde beim Wasserfall zu sein. Denn was Ammy nicht wusste war, dass die Anwesenheit dieser Person nicht verflogen war. Sie beobachtete sie weiter mit einem hämischen Lächeln, bis sie sich dann in Richtung Agata Wald machte. Sie hatte auf jeden Fall nichts gutes im Sinn, aber unsere kleine Ammy konnte in diesem Zeitpunkt kein Abenteuer vorausahnen. Unsere Heldin hatte keinen blassen Schimmer, in was sie in diesem Moment hineinritt. Ich weiß, ich weiß. Es war wieder wirklich kurz, aber ich arbeite dran. Denn ich habe leider im Moment heftigen Zeitdruck. Also, Adios. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)