The description of desire von OkuraiAni (Abgeschlossen ...) ================================================================================ Kapitel 1: Wie man Sehnsucht beschreibt --------------------------------------- Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Denkt euch was aus ^_~ Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ...) und ich verdiene hiermit kein Geld! -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- -OoO°^°OoO- Kapitel 1 - Wie man Sehnsucht definiert -OoO°^°OoO- Kai's P.O.V. -OoO°^°OoO- Flashback -OoO°^°OoO- Dort stand ich nun. Ich hatte Dranzer aufgehoben, aber ich konnte es einfach nicht glauben. Ich hatte ... ... verloren. Ja ... wir hatten die Weltmeisterschaft wirklich verloren. Und ich war Schuld. Als Tyson eben seinen Kampf verloren hatte, hatte Max ihn freundschaftlich in den Arm genommen und Ray hatte ihm aufmunternd auf die Schulter geklopft.. Doch jetzt ? Ich hatte auch verloren, doch alle saßen nur stumm auf der Bank und starrten auf den Boden, als ob der so unglaublich interessant wäre !!Warum brachte mir eigentlich keiner aufmunternde Worte oder etwas ähnliches entgegen ? Was zum Teufel hatte ich ihnen getan ? Glaubten sie etwa, ich würde sie wieder ... oh, jetzt weiß ich's !! Sie hatten ... Aber hatten sie wirklich so große Angst vor mir ? -OoO°^°OoO- Flashback Ende -OoO°^°OoO- Das war das einzige, an das ich mich noch erinnern konnte, bevor ich nach einer Runde Schlaf wieder aufwachte. Aber es beschäftigte mich immer noch. Am darauffolgenden Tag hatte ich kaum ein Wort mit den Jungs gesprochen. Ging teilweise ja auch schlecht, da sie fast den halben Tag in der Stadt verbracht habe und ich konnte wetten, dass Tyson so gut wie an jeder Imbissbude halt gemacht hatte. An diesem Abend lag ich schon früh im Bett. Ich wusste nicht, ob die anderen schon wieder da gewesen waren oder nicht, aber es war mir eigentlich auch egal. Ich war zwar alleine, aber das störte mich schon lange nicht mehr. Ich war schließlich mein ganzes Leben lang alleine gewesen. Also warum sollte sich jetzt etwas daran ändern ? Doch in diesem Moment fühlte ich, wie einsam ich wirklich war. Ich drückte mich so nah es ging an die Wand, doch von ihr war nichts als Kälte zu spüren. Da fühlte ich zum ersten Mal das Gefühl, das man wohl als Sehnsucht am besten beschreiben konnte. Ich sehnte mich nach Wärme und nach jemandem, der mich ... ... liebte ... Ray's P.O.V. Tyson hatte echt an jeder einzelnen Imbissbude Halt gemacht. Nun wunderte es mich wirklich nicht mehr, warum er ständig pleite war. Aber eigentlich war es mir auch egal. Sollte er mit seinem Geld doch anstellen was er wollte. Mich beschäftigte etwas anderes viel mehr. Warum hatte Kai nicht mit uns gesprochen? Ich wusste ja, dass er nicht unbedingt der gesprächigste war, aber trotzdem. Wir hatten schließlich Weltmeisterschaft verloren. Da konnte man doch einmal drüber reden. Wir waren doch seine Freunde, er brauchte doch nur etwas zu sagen! Auch wenn er immer abweisend und gemein zu uns allen war, war er doch stets ein guter Freund und Teamcaptain. Aber er war nunmal ein sturer Einzelgänger, obgleich er in unserem Team spielte. Ich musste gähnen. Nja, kein Wunder, war ja auch schon recht spät. Leise schlich ich durch die Korridore der Herberge in der wir untergebracht waren und versuchte so wenig Geräusche wie möglich zu machen. Schließlich kam ich an dem Zimmer an, dass ich mir mit Kai teilte. Hmm ... ich war am Anfang ein wenig sauer gewesen, dass Kenny, Max und Tyson sich das 3-er Zimmer einfach so geschnappt hatten. Nja, war ja auch verständlich, denn wer wollte schon freiwillig mit Kai ein Zimmer teilen ?! Doch jetzt war es eigentlich okay. Da Kai sowieso fast nie da war, war es doch ganz schön so. So hatte ich zwischendurch auch mal meine Ruhe. Vorsichtig öffnete ich die Tür und trat so leise wie möglich ein, da ich ja nicht wusste, ob Kai schon im Zimmer oder gar im Bett war. War ja immerhin schon fast Mitternacht. Immer Zimmer war es stockdunkel, bis auf das Mondlicht, das durch das Fenster schien. Nur schwach konnte ich erkennen, dass Kai dicht an die Wand gedrängt unter seiner Bettdecke schlief. Ich zog mich aus und legte mich dann in mein Bett. Es gab nur eine Frage, an die ich dachte, bevor ich einschlief: Was war bloß mit Kai los ? -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Und damit ihr auch schön weiter lest, gibt es hier eine kleine Probe vom nächsten Kapitel ^_~ -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Aber irgendwas an Kai war seit der Weltmeisterschaft anders ... " Ray ? Alles klar ?! " , fragte er flüsternd in einem ungewohnt normalen Ton. " Alles bestens. Hatte nur einen Alptraum. Geht schon wieder. " , antwortete Ray mit zittriger Stimme. Ihm war immer noch ein wenig mulmig zumute, denn der Traum war wirklich nicht leicht zu verdauen gewesen. -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Also, wie findet ihr das bis jetzt ? Vielleicht sollte man berücksichtigen, dass das meine erste Shônen-Ai Fic ist ^_^"" Ich wüsste gerne, was ihr davon haltet :) Also, Kommis sind immer erwünscht *huggs* Eure Lu =^_^= Kapitel 2: Alpträume -------------------- Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Denkt euch was aus ^_~ Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ...) und ich verdiene hiermit kein Geld! -OoO°^°OoO- Kapitel 2 - Alpträume -OoO°^°OoO- Mitten in der Nacht konnte man einer mehr oder weniger lauten Schrei aus Kai's und Ray's Zimmer hören. Ray war schweißgebadet aufgewacht. Er hatte einen furchtbaren Alptraum gehabt. Auch Kai war aus dem Bett geschossen und war vorsichtig aus seinem Bett geklettert und rüber zu Ray gegangen, was ja sonst wirklich nicht so seine Art war. Aber irgendwas an Kai war seit der Weltmeisterschaft anders ... " Ray ? Alles klar ?! " , fragte er flüsternd in einem ungewohnt normalen Ton. " Alles bestens. Hatte nur einen Alptraum. Geht schon wieder. " , antwortete Ray mit zittriger Stimme. Ihm war immer noch ein wenig mulmig zumute, denn der Traum war wirklich nicht leicht zu verdauen gewesen. Lauter tote und zerfetzte Körper und mittendrin alle seine Freunde. Das Team der Bladebreakers, die White Tigers, seine Familie und alle, die ihm auch nur im geringsten etwas bedeuteten. Erfühlte sich einsam und auf einmal wurde alle um ihn herum schwarz und er schien zu fallen, immer tiefer und tiefer ... und dann war er aufgewacht. Das war nicht das erste Mal, dass er diesen Traum hatte. Das ging schon länger so, aber bis heute waren die Bilder nie so deutlich gewesen. Ray begann zu zittern, denn die Bilder aus seinem Traum konnte er einfach nicht vergessen. Die toten Körper seiner Freunde, die zerfetzten Leichen, all das ließ ihm schließlich auch noch Tränen in die Augen steigen. Kai, der immer noch neben Ray's Bett stand, entging das alles weiß Gott nicht. Er hatte wohl jedes Detail von Ray's Bewegungen wahrgenommen. Er verstand nur nicht, was ihn so sehr mitnehmen konnte, dass er so darunter zusammenbrach. Kai wusste nicht warum, aber ein eigenartiges Gefühl machte sich in ihm bemerkbar ... und ohne es zuerst voll zu realisieren, setzte er sich auf Ray's Bett und nahm den jungen Chinesen in den Arm. Verblüfft hatte Ray die Augen aufgerissen und konnte es zuerst nicht glauben, was gerade passierte. Doch es war jetzt jemand für ihn da, der ihn in den Arm nahm und tröstete. Und das war es was zählt. Mit der Realität konfrontiert drückte sich Ray mit sanfter Gewalt viel enger an Kai, welcher ihm vorsichtig über den Rücken strich, um ihn zu beruhigen. Ray sagte etwas, doch es war nicht mehr als ein Flüstern gewesen ... " Ray ? " , fragte Kai leise nach. " Bitte ... bleib' bei mir ... nur heute Nacht ... " , sagte Ray dieses Mal ein wenig lauter, so dass Kai es auch verstand. Kai war ein wenig überrascht, fing sich aber schnell wieder. " In Ordnung ... für heute Nacht ... " , entgegnete Kai leise. Doch er wusste nicht, dass Ray dies schon gar nicht mehr mitbekommen hatte, da er schon längst in Kais Armen eingeschlafen war. Und so betrachtete Kai Ray's vom Mondlicht leicht beschienene Gesicht ... Kai's P.O.V. Ich fragte ich, was er wohl geträumt hatte, dass ihn so zurichtete. Er war doch sonst nicht so sensibel. Schließlich hieß er nicht Tyson, der bei den geringsten Kleinigkeiten zu heulen anfing (A/N: Okay, so krass isses ja eigentlich auch nicht ... ^_^""). Oder sah ich es einfach nicht ? Wer wusste schon, wie Ray war, wenn keiner bei ihm war ?! Ich hatte das wohl als Erster miterlebt ... Ray so zu sehen, löste etwas in mir aus, dass mich dazu gebracht hatte, das Gefühl zu haben, ihn beschützen zu müssen ... Aber da gab es noch was, was mir zu denken gab ... warum war ich so plötzlich so weich geworden ?? Ich war doch sonst nicht so. Ich hatte Ray in den Arm genommen und ihn getröstet. Ich konnte mir nicht erklären warum, ich hatte nur vorhin auf einmal das Gefühl, dass es das Richtige wäre. Aber ich wusste eins, und das war, dass ich mich gut dabei fühlte. Es war schön jemanden im Arm zu halten und dessen Wärme zu fühlen. War es etwa das, wonach ich mich in letzter Zeit immer sehnte ? Diese Wärme und dieses Gefühl ?! Konnte es sein ... Hatte ich mich etwa die ganze Zeit nicht nach irgend etwas oder irgendwem gesehnt, sondern nach ihm ? Nach ... ... Ray ??! Konnte das sein ?!! Nein, es hätte doch auch jeder andere sein können .. Nja, außer Tyson ... und Kenny ... und Max ... Uh ... ARGH!!! Da blieb doch nur noch Ray übrig !! Verdammt, warum machte man es mir immer so unglaublich schwer ?! Als ob ich in meinem Leben nicht schon genug durchgemacht hatte ... Das war ein Kampf zwischen meinem Verstand und meinen Gefühlen, den zumindest heute keiner gewann, da ich kurz darauf auch einschlief ... -OoO°^°OoO--OoO°^°OoO--OoO°^°OoO--OoO°^°OoO--OoO°^°OoO- Was haltet ihr davon ? Also, ich kann euch schonmal sagen, dass ich bis einschließlich Kapitel 9 schon alles geschrieben habe und noch Ideen für bis einschließlich Kapitel 11 habe ^_~ Und da ich ja gerne Leute auf die Folter spanne, gibt es hier schonmal einen kleinen Vorgeschmack auf's nächste Kapitel ^_^ -OoO°^°OoO--OoO°^°OoO--OoO°^°OoO--OoO°^°OoO--OoO°^°OoO- Tyson waren die Worte im Hals stecken geblieben. Ihm entgleisten alle Gesichtszüge. Er sagte kein Wort, doch im nächsten Moment begann er zu stottern. Ray fühlte sich im Augenblick gar nicht gut. " Ich ... äh, ihr ... ich meine ... was ... ich, äh ... ... hää ??! " , stotterte Tyson und schaute ziemlich dumm aus der Wäsche. " Tyson, halt die Klappe und lass uns in Ruhe ! " , grummelte Kai noch im Halbschlaf, warf Tyson ein Kissen ins Gesicht und zog Ray noch enger an sich. -OoO°^°OoO--OoO°^°OoO--OoO°^°OoO--OoO°^°OoO--OoO°^°OoO- Also, ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen und freut euch schon auf's nächste Kapitel *hehe* Ich jedenfalls weiß ja wie es weiter geht und würde mich deshalb mehr über ein paar Commis freuen ^_^ Mata ne Lu =^_^= Kapitel 3: Verwirrung --------------------- Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Denkt euch was aus ^_~ Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ...) und ich verdiene hiermit kein Geld! An dieser Stelle möchte ich mich erstmal ganz lieb bei allen bedanken, die mir ein Review dagelassen haben. Ich hab mich echt riesig gefreut, dass euch meine Geschichte gut gefällt ^_^ Ich danke euch allen *Knuddelt alle* -OoO°^°OoO- Kapitel 3 - Verwirrung -OoO°^°OoO- Ray's P.O.V. Langsam öffnete ich meine Augen, was sich allerdings als unglaublicher Fehler herausstellte. Kaum hatte ich meine Augen geöffnet, wurde ich auch schon direkt von der Sonne geblendet. Vorsichtig dreht ich meinen Kopf zur Seite und erschrak ein wenig, als ich jemanden neben mir liegen sah. Jetzt realisierte ich erst den Arm, der noch immer um mich gelegt war. Ich erinnerte mich wieder an die letzte Nacht. An den Alptraum den ich hatte, dass Kai ... ... Kai !! Ja, er hatte mich doch tatsächlich in den Arm genommen und bis jetzt nicht alleine gelassen. Ich konnte es immer noch nicht wirklich glauben. Kai war ja nun echt nicht der Typ für sowas. Aber es war wirklich wahr.. Als ich versuchte, mich vorsichtig aus dem Bett zu schleichen, festigte sich Kai's Griff und er zog mich, wohl im Schlaf, noch enger an sich heran, falls das überhaupt noch möglich war. Um dieses Gefühl, dass mich gerade überkam nicht zu zerstören entschloss ich mich dann doch noch ein wenig liegen zu bleiben und schloss meine Augen wieder für einen Augenblick. Doch das sollte nicht lange anhalten, denn ich merkte, wie jemand die Tür zu unserem Zimmer öffnete. Ich wollte meine Augen gar nicht wieder aufmachen, aus Angst, ich würde sehen, wer da stand und sah, dass ich zusammen mit Kai Arm in Arm in meinem Bett lag. Ich öffnete ein Auge einen kleinen Spalt und sah, dass Tyson in der Tür stand. Froh und munter wie immer ... Narrator P.O.V. " Hey Ray ! Komm schon, aufstehen ! " , brüllte Tyson, " Na los, ich warte ni ... " Tyson waren die Worte im Hals stecken geblieben. Ihm entgleisten alle Gesichtszüge. Er sagte kein Wort, doch im nächsten Moment begann er zu stottern. Ray fühlte sich im Augenblick gar nicht gut. " Ich ... äh, ihr ... ich meine ... was ... ich, äh ... ... hää ??! " , stotterte Tyson und schaute ziemlich dumm aus der Wäsche. " Tyson, halt die Klappe und lass uns in Ruhe ! " , grummelte Kai noch im Halbschlaf, warf Tyson ein Kissen ins Gesicht und zog Ray noch enger an sich. Tyson war jetzt noch verwirrter als vorher. Noch nie hatte sich Kai so merkwürdig benommen wie heute. Ray hatte auch so seine Schwierigkeiten mit dieser Situation. Seine Augen waren nicht nur geschlossen, sondern regelrecht zu gekniffen, er wollte partout nicht sehen, was sich dort abspielte. Es reichte ihm schon, alles mithören zu müssen. Außerdem wäre er bei dem Anblick von Tyson's Gesicht sicher in einen Lachanfall ausgebrochen. Aber als er dann Kai's warmen Atem auf seinem Gesicht spürte, entspannte er sich ein wenig, obwohl er nicht sah, was geschah. Aber das Kai da war, beruhigte in doch irgendwie ... Kai's P.O.V. Ich zog Ray immer näher an mich und fühlte seine Wärme. Ich war froh darüber. Diese Nacht war ich nicht alleine gewesen. Ich hatte dieses Mal nicht die kalte Wand gespürt, sondern Ray's Wärme. Seit langer zeit hatte ich mich nicht mehr so wohl gefühlt wie jetzt. Ich machte meine Augen langsam ganz auf und konnte beobachten wie Tyson mit weit runterhängender Kinnlade immer noch zwischen Tür und Angel stand. Selbst wenn dieser Anblick wirklich zum Totlachen war, war ich doch ziemlich wütend darüber, dass Tyson uns nicht einfach in Ruhe lassen konnte. Konnte er mit dem Wort "Privatsphäre" etwa nichts anfangen ? " Tyson ! Verdammt noch mal ! Jetzt mach, dass du wegkommst. Wir kommen ja gleich nach ! " , brüllte ich schon fast. Mit einem Satz stolperte Tyson nach hinten aus dem Zimmer und rannte den Flur entlang. Mir war es nur recht. Denn ich hatte weiß Gott gefallen an dieser Situation gefunden. Ray aber anscheinend nicht ... " Ähm ... du ? Kai ?? Würdest du mich ... vielleicht, öhm ... wieder loslassen ? " , fragte er vorsichtig. Mehr oder weniger, aber eigentlich mehr, widerwillig ließ ich Ray los und lehnte mich gegen die kühle Wand. Ray schien so schnell er nur konnte seine Sachen zu schnappen und im Bad zu verschwinden. Ich musste ein wenig lächeln. Naja, das gab mir ein wenig Zeit zum Nachdenken. Ich hatte mich in letzter Zeit ziemlich verändert. Das fiel mir selbst auch auf. Aber wenn es mir schon so stark auffiel, wie musste es dann erst auf die anderen wirken ?! Aber eines war mir klar: Egal was ich auch machte, ich brauchte jemanden, der für mich da war. Als erstes kam mir da Ray in den Sinn. Eigentlich war es auch gar keine so schlechte Idee. Ich könnte ja einfach Ray benutzen, damit es mir gut geht. So zusagen als "Übergang" (A/N: Was wir natürlich schon längst besser wissen ^_~). Bis ich dann jemanden gefunden hatte, den ich wirklich liebte, war Ray doch ganz okay. Hmm ... Liebe ... daran hatte ich bis jetzt eigentlich noch nie gedacht ... Für mich war mein Training immer das Wichtigste im Leben gewesen. Es war komisch, dass sich anscheinend alles so schlagartig geändert hatte. Aber ich dachte mir, dass es Ray sicher nichts ausmachen würde, mir den Übergang etwas zu erleichtern. Immerhin waren wir ja ... Freunde ... -OoO°^°OoO--OoO°^°OoO--OoO°^°OoO--OoO°^°OoO--OoO°^°OoO- Vorschau auf's nächste Kapitel: " Was denkst du eigentlich ? Du brauchst dich doch vor den anderen nicht zu rechtfertigen ! Die hat das doch noch nicht einmal zu interessieren, was letzte Nacht los war ! " , sagte Kai eindringlich und warf Tyson und Max böse Blicke zu. " Stimmt, aber interessieren würde es uns trotzdem ... " , bemerkte Kenny, der sich vorher die ganze Zeit im Hintergrund gehalten hatte. -OoO°^°OoO--OoO°^°OoO--OoO°^°OoO--OoO°^°OoO--OoO°^°OoO- Also, ihr wisst ja, ich spanne euch gerne auf die Folter >D Deswegen hör ich imemr an spannenden Stellen auf. Aber wenn ihr ganz fleißig reviewt, dann krieg ihr schon viel früher das nächste Kapitel ^_~ Mata ne Lu =^_^= Kapitel 4: Versteckte Andeutungen --------------------------------- -OoO°^°OoO- Kapitel 4 - Versteckte Andeutungen -OoO°^°OoO- Als Ray aus dem Bad kam, war Kai schon auf dem Weg zu den anderen. Also machte sich Ray nun auch auf den Weg. Ungewollt war er so schnell gegangen, dass er in Kai schon nach kurzer Zeit eingeholt hatte. Also gingen Ray und Kai beide gemeinsam schweigend zum Speisesaal. Beide hingen den Weg über ihren Gedanken nach ... Ray's Gedanken: " Was ist nur mit Kai los ? Ich meine, ich hab wirklich nichts dagegen! So wie er jetzt ist, ist er ja nett. Zu mir zumindest. Aber was mich ziemlich verwundert ... Was war das heute Morgen ? Das war echt seltsam. Ich hab ja alles mitgekriegt. Ich glaube, dass weiß Kai noch nicht mal ... Aber ... ich komme von heute morgen und diesen Alpträumen nicht los ... Ich frage mich eins ... Warum habe ich, nachdem Kai mich in seine Arme geschlossen hatte, nicht noch einmal den selben Traum gehabt ? Normalerweise wiederholt er sich doch in jeder Nacht. Selbst wenn ich aufwache ... Also manchmal ist mir das Leben ein echtes Rätsel ... " Kai's Gedanken: " Oh man ... was ist bloß los mit mir ? Ich hätte mich heute Morgen ohrfeigen können! Wie bin ich nur auf solche dämlichen Sachen gekommen ? Was mich aber sehr verwundert ist, dass ich so Probleme hatte, mich von Ray zu trennen ... Ich war wirklich drauf und dran Nein zu sagen, als er mich fragte, ob ich ihn loslassen würde ... Aber wieso ? Ich versteh das nicht. Ich war doch sonst nicht so weich ! So bin ich erst seit ... ja, seit der Weltmeisterschaft ... Oder hat es schon früher angefangen ? Ja ... ich denke schon. Ich hab es nur immer unterdrückt ... Aber warum ... warum kommt das jetzt auf einmal alles hoch ? Ich dachte ich wäre damit klar gekommen, so wie es war ... Oh man ... es gibt so vieles, über das ich nachdenken muss ... " Am Speisesaal angekommen, nahmen sie sich ihr Frühstück und setzten sich zu Tyson, Kenny und Max an den Tisch. Das Geflüster und die eigenartigen Blicke der drei verriet Ray und Kai schon, dass Tyson wohl mal wieder aus dem Nähkästchen geplaudert hatte. Am Anfang herrschte eine unangenehme Stille am Tisch. Doch nach 10 Minuten hielt Max es nicht mehr aus und musste einfach fragen ... " Sagt mal ihr beiden ... wir haben doch nichts verpasst oder ? Zwischen euch ... ich meine ... läuft doch nichts, oder ?! " , fragte Max neugierig. Ray lief so rot an wie eine Tomate und verschluckte sich an seinen Cornflakes. Kai aber blieb wie immer ganz ruhig und gelassen. " Und wenn es so wäre , " , begann er und klopfte Ray sanft auf den Rücken, der endlich wieder Luft bekam und Kai dankbar ansah, " geht es euch rein gar nichts an. " " Aber ihr habt zusammen in einem Bett geschlafen ! Arm in Arm ! Oder vielleicht noch mehr, wer weiß das schon ... ! " , meldete sich jetzt Tyson zu Wort. " Ja und ? " , grummelte Kai. " Das war ... weil ich ... ähm ... " , begann Ray, doch Kai schnitt ihm das Wort ab. " Was denkst du eigentlich ? Du brauchst dich doch vor den anderen nicht zu rechtfertigen ! Die hat das doch noch nicht einmal zu interessieren, was letzte Nacht los war ! " , sagte Kai eindringlich und warf Tyson und Max böse Blicke zu. " Stimmt, aber interessieren würde es uns trotzdem ... " , bemerkte Kenny, der sich vorher die ganze Zeit im Hintergrund gehalten hatte. " Na los! " , drängte Tyson. " Erzähl schon ! " , schloss sich Max an. " Komm schon Ray. Erzähl uns was mit dir und Kai läuft ! " , drängten beide zusammen Ray. Ray war immer noch rot und hatte bis jetzt noch nichts wieder gesagt ... Er hatte gehofft, dass die beiden der Fragerei vielleicht mal überdrüssig würden, aber da hatte er sich reichlich verrechnet. Als weder Ray noch Kai etwas sagten, fühlten sie sich in ihrer Vermutung nur noch bestärkt und drängten Ray nur noch schlimmer. " Biiiiiiiiiiiiittttteeeeeeeee ! Ray, nun erzähl doch ! Wir wissen doch, dass das was läuft ! Ihr könnt es nicht ewig geheimhalten ! " , quengelte Tyson. Da Kai ihnen nicht noch einen Grund für weitere Sticheleien geben wollte, konnte er nur dasitzen und abwarten, dass ... Für Ray war das ganze schon längst zu viel. Wütend stand er auf und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum ... Nun waren Max und Tyson endlich einmal still. Aber Kai hatte schon geahnt was kommen würde. Langsam stand er auf und wollte auch gerade gehen. Doch bevor er Ray nach ging drehte er sich noch einmal zu den anderen um. " Ihr könnt wirklich stolz auf euch sein. Jetzt habt ihr es geschafft ... Glückwunsch ... " , sagte Kai gelassen und damit verließ auch er den Speisesaal ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Und damit sich alle auch schon auf das nächste Kapitel freuen können, gibt's hier wieder eine exclusive Vorschau ;) " Ich kann's dir nicht sagen .. .tut mir Leid Kai. " , erklärte Ray. " Naja, wenn du es jemandem erzählen willst, kannst du von mir aus zu mir damit kommen. Ich würd's auch keinem erzählen, da kannst du mir vertrauen. Wir sind ja schließlich Freunde. " , sagte Kai und stand schließlich wieder auf und ging mit diesem Satz zurück in sein und Ray's Zimmer. -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Also, was sagt ihr ? Also, ich find, das ist eines der besten Kapitel überhaupt (im Moment). Ich hab bis jetzt schon "ein paar" mehr fertig. Und ich kann euch versprechen, dass es mindestens noch bis Kapitel 22 Lesestoff gibt, denn bis dahin sind mir die Ideen nicht ausgegangen ^_~ Also, immer schön reviewn *hehe**knuddelt alle* Mata ne Eure Lu =^_^= Kapitel 5: Vertrauen und Freundschaft ------------------------------------- Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Jetzt kann ich es ja ruhig sagen, weiß ja eh schon jeder ^_^ Kai X Ray Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ...) und ich verdiene hiermit kein Geld! Anderes: Ich möchte jetzt einmal allen danken, die sich bis jetzt durch meine FF durchgewühlt haben ^_^ Das wären dann namentlich: Endivie Devil_SSJPan vegetafan_14 Hayan siane SweetC18 teenager-pan14 Cindy Uprightness aoiame Aja-chan Ranko9000 Shiruy Beachgirl _Daga_ Kivy saiya arina-chan Danke an euch alle ^_^ Eure Commis bauen mich echt auf ^_~ Und dann macht es mir auch Spaß weiter zu schreiben ^_^ *Knuddelt alle* Aber jetzt geht's los ^_^ Auf an Kapitel 5 *Fähnchen schwenk* -OoO°^°OoO- Kapitel 5 - Vertrauen und Freundschaft -OoO°^°OoO- Wütend über Tyson und Max schritt Ray erst schnell und dann immer langsamer die Flure der Herberge entlang. Schließlich kam er an einer eingelassenen Wand vorbei, an der eine kleine 2-er Couch stand. Schwer seufzend ließ er sich hinein sinken. Ray's Gedanken: " Warum zum Teufel war mein Leben bloß so schwer ? Ich verstand es nicht. Ich hatte ja nichts dagegen, wenn mich meine Freunde auf den Arm nahmen. Es war ja nicht so, als ob ich das von Tyson und Max nicht gewöhnt gewesen wäre. Die heckten doch schließlich andauernd irgend etwas aus. Normalerweise konnte ich es ja ertragen und lachte auch mit ihnen, aber in dieser Situation nicht. Es machte mich wirklich sauer und traurig zugleich. Denn es gab da ein unausgesprochenes Detail, von dem niemand was wusste. Ich hatte es keinem erzählt ... ich meine, warum auch ? Ging ja eigentlich niemanden was an ... außer Kai vielleicht ... Ja, zuerst ... da hatte ich es selbst nicht glauben und auch nicht akzeptieren wollen ... Wer verliebte sich als Junge denn schon in einen anderen Jungen ? Das war doch wirklich ... naja, irgendwie bescheuert. Aber inzwischen wusste ich, dass es wirklich wahr war ... Aber es war schon schwer genug gewesen, es mir selber einzugestehen. Ich würde sicherlich nie den Mut aufbringen, Kai zu gestehen, dass ich ... ihn ... nunja ... ihn liebte ... " Bei dem Gedanken stiegen Ray ungewollt Tränen in die Augen. Er würde Kai nie sagen können, was er für ihn empfand und das machte ihn regelrecht fertig. Gerade in diesem Moment kam Kai um die Ecke. Er blieb die restlichen eineinhalb Meter von Ray entfernt stehen und lehnte sich gegen die Wand. Ray schien von dort aus sehr viel Gefallen am Fussboden entwickelt zu haben und da Ray Kai nicht bemerkt hatte, ergriff er die Initiative. " ... Ray ? ", fragte Kai schon fast besorgt, wusste aber gekonnt seine Emotionen aus seiner Stimme zu verbannen. Erschrocken blickte Ray auf. Er hatte nicht erwartet, dass ihm jemand folgte, und schon gar nicht, dass es Kai war. Der junge Chinese sah ihn durch immer noch nicht versiegenden Tränen an und erkannte ihn nur etwas verschwommen. Ray's Tränen schienen wirklich unaufhörlich zu fließen ... Kai aber hatte wieder das selbe Gefühl, dass er schon letzte nacht gehabt hatte. Doch als er Ray so zerbrochen auf der Couch sitzen sah, schaltete sich bei ihm wieder sein, seit der letzten Nacht neu gewonner, "Ray-Beschützerinstinkt" an. Kai ging auf Ray zu und kniete sich vor ihn. Einen Moment lang sahen sie sich nur an, aber nach kurzem Überlegen gewannen Kai's Gefühle über seinen Verstand und er legte behutsam seine Arme um Ray, der bei der Berührung leicht zusammen zuckte. Kai war von der Reaktion seines Gegenübers ein wenig überrascht, aber drückte ihn dadurch nur noch enger an sich heran. Er hatte wieder dieses Gefühl, dass ihn Ray am liebsten nie wieder loslassen ließ. Doch obwohl auch Ray sich in Kai's Armen wohl fühlte, konnte er es nicht ertragen so nahe bei Kai zu sein, aber trotzdem so weit entfernt von ihm zu sein. Er glaubte, dass es nicht richtig war, was er hier tat ... " Kai ... " , sagte Ray leise. " Hmmm ? " , entgegnete Kai. " Weißt du, ich glaube nicht, dass ... naja, was ich eigentlich meine ist ... wie soll ich das sagen ... du benimmst dich seit der Weltmeisterschaft so anders ... so ... seltsam ... " , erklärte Ray. Kai drückte Ray abrupt von sich weg, hielt ihn aber noch immer an den Schultern fest und sah ihn ernst an. " Du hast das gemerkt ? " , fragte Kai, bevor er überhaupt wusste, was er gesagt hatte und hätte sich am liebsten selber geohrfeigt. Ray nickte nur stumm. Er fragte sich, ob er das wohl besser nicht gesagt hätte. Aber auch Kai brannte nun eine Frage auf der Zunge, die er unbedingt loswerden wollte ... " Sag mal Ray ... Was war das eigentlich für ein Alptraum den du da letzte Nacht hattest ? " , wollte Kai wissen. Doch Ray spürte urplötzlich einen Kloß ihm Hals. Er wusste nicht, was er sagen sollte, und so entschied er sich dafür, erstmal gar nichts darüber zu sagen. " Ich kann's dir nicht sagen .. .tut mir Leid Kai. " , erklärte Ray. " Naja, wenn du es jemandem erzählen willst, kannst du von mir aus zu mir damit kommen. Ich würd's auch keinem erzählen, da kannst du mir vertrauen. Wir sind ja schließlich Freunde. " , sagte Kai und stand schließlich wieder auf und ging mit diesem Satz zurück in sein und Ray's Zimmer. Er konnte eigentlich auch nicht glauben, dass er das wirklich gerade gesagt hatte. Ray hatte schon recht. Er hatte sich verändert ... ja, er kam sich auch schon fast seltsam vor, denn er sah Ray als seinen Freund an. Als einen richtigen Freund und nicht nur als Anhängsel wie einige andere. Und aus einem für ihn unerfindlichen Grund vertraute er Ray ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Na, war's interessant ? Ich hoffe doch ^_^ ich freue mich schließlich, wenn euch meine FF gefällt. Und ich geb mir auch immer schön viel Mühe ^_~ Wie schon erwähnt, gibt es bis jetzt 22 Kapitel, für die es Ideen in meinem Kopf gibt, und ich hab schon weitaus mehr als diese 5 Kapitel geschrieben *hehe, böse grins* Aber wie immer hier jetzt eine schöne Vorschau auf Kapitel 6 *gggg* -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- " Warum ? WARUM willst du wissen ? Weil es dich Teufel noch mal NICHTS, aber auch rein gar nichts angeht ! Deshalb ! " , schrie Ray zurück. " Klasse ! Los, raus aus meinem Zimmer ! Verschwinde ! " , gab Kai zurück. " Idiot, das ist rein zufällig genauso MEIN Zimmer ! " , sagte Ray zynisch. " Toll, dann geh ich eben ! " , meinte Kai laut und riss die eh schon offene Tür ganz auf. -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Ohoh ... das sieht aber schlim nach Ärger zwischen den beiden aus, was ? Aber, noch ist nicht aller Tage Abend. Wer also wissen will, was der Grund für diesen Streit ist, sollte fleißig reviewn und sich schon mal auf Kapitel 6 freuen ^_~ Mata ne Eure Lu =^_^= Kapitel 6: Entgegengestztes Verhalten ------------------------------------- Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Jetzt kann ich es ja ruhig sagen, weiß ja eh schon jeder ^_^ Kai X Ray Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ...) und ich verdiene hiermit kein Geld! Anderes: Auch hier nochmal ein Danke an alle die ein Review geschrieben haben *knuddelz* Mal was "Wichtiges" : Ich hab bein den ersten 5 Kapiteln vergessen, es zu machen, aber ab jetzt wird ich immer einen Song als naja, wie sol ich sagen, "Tip" reingeben, also den Song den ich gehört hab, während ich das jeweilige Kapitel geschrieben habe. Wäre toll, wenn ihr euch die Songs dann auch während des Lesens anhören könntet, sofern ihr irgendwie an die Lieder rankommt ^_^ Also, dieses Mal wäre es : Sandra - Secret Land Und noch was: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten oder mir geben, um sie rauszuschmeißen ^_~ Aber nun viel Spaß und auf zu Kapitel 6 !! *'olla* -OoO°^°OoO- Kapitel 6 - Entgegengesetztes Verhalten -OoO°^°OoO- Nachdem Kai ihn alleine gelassen hatte, entschloss sich Ray letztendlich dazu, raus zu gehen. Er musste jetzt einfach ein bisschen alleine sein du über alles nachdenken. Langsam ging er die Flure entlang, aber wo ging er eigentlich hin ? Er wusste es nicht. Es schien ihm zeitweilig so, als ob er gar nichts mehr wüsste. Aber er wollte raus. Raus an die Luft, und den frischen Spätsommerwind, der über das Land wehte. Kai's Worte hatten ihm schwer zu denken gegeben ... Ray's Gedanken: " Grr ... das machte mich wirklich noch irgendwann mal wahnsinnig. Dieses ,du kannst mir vertrauen' ... " (Er blieb stehen als er am Haupttor der Herberge angekommen war.) " Ich verstand das nicht. Wieso war Kai auf einmal so ... so seltsam ? Ich verstand es einfach nicht! Es machte mich echt fertig ... " (Er ging nach draußen und setzte sich an einem nahegelegenen Baum im Schatten des Hauses.) " Warum konnte er nicht wieder so sein, wie früher ? Kalt, emotionslos und fies. Es hätte mir das Ganze ein bisschen leichter gemacht. Ich hielt das einfach nicht aus, dass er mir immer so nah war. Ich hatte das Gefühl, gerade dann war er weiter von mir entfernt als sonst ... Ich bekam das nicht mehr hin. Aber ich hatte da eine Idee. Wenn er sich nicht änderte, dann eben ich ... " Ray stand auf und klopfte sich das Gras von der Hose. Er machte sich auf den Weg in sein und Kai's Zimmer, fest entschlossen sich anders zu verhalten als sonst. Komischerweise wurde er mit abnehmender Entfernung vom Zimmer immer langsamer. Doch trotzdem kam er irgendwann an. Nun stand er wirklich wie ein Idiot vor der Tür und starrte sie an. Sein Herz klopfte so laut, dass er glaubte, man könnte es durchs ganze Haus hören. Vorsichtig und auch ein wenig zaghaft griff er nach der Türklinke, atmete noch einmal tief durch und ging dann rein. Tatsächlich ! Dort stand Kai also ... Wie immer wenn man ihn beobachtete starrte er einfach nur nach draußen. Dass hatte Ray schon länger gemerkt. Das war ja nicht das erste Mal, dass er Kai beobachtete. Aber da Kai nicht gemerkt haben zu schien, dass Ray schon im Zimmer war, ließ dieser die Tür mit einem lauten Knall ins Schloss fallen. Kai drehte sich erschrocken um. " Ray, du bist es ... Hallo ... " , murmelte Kai und drehte sich wieder zum Fenster. " Lass mich in Ruhe! " , grummelte Ray und warf sich auf sein Bett. Er versuchte wirklich mit aller Kraft wütend auszusehen und sich auch so zu verhalten. Da Kai so eine Reaktion von Ray allerdings nicht gewohnt war, drehte er sich wieder zurück und ging auf Ray's Bett zu. " Ray, ist was passiert ? " , fragte Kai ein ganz bisschen besorgt, was er ausnahmsweise einmal nicht aus seiner Stimme verbannen konnte. Das machte Ray es aber nicht unbedingt einfacher, seine Show durchzuziehen. " Und selbst wenn was passiert wäre, würde ich es DIR bestimmt nicht erzählen ! Also halt jetzt verdammt noch mal die Klappe und lass mich endlich in Ruhe ! " , schrie Ray. Na, alles hatte Kai erwartet, aber DAS nicht! Er stand zuerst stumm und auch wirklich überrascht vor Ray und starrte ihn an. Aber als er anfing zu begreifen, was Ray im gerade an den Kopf geworfen hatte, wurde er wütend. " Was glotzt du so ? Guck mich nicht an. Dann sieh doch wieder aus dem Fenster, wenn du unbedingt irgendwas anstarren musst ! " , sagte Ray tonlos. Das war's dann wohl gewesen. Dieser Satz hatte bei Kai das Fass zum Überlaufen gebracht und auch er begann zu schreien. " Ich frage was mit dir los ist, und du brüllst hier rum ! Aber sonst geht's dir gut, ja ?! " , brüllte Kai. Nun wurden auch Tyson, Max und Kenny auf den Streit aufmerksam. Alle drei kamen aus ihrem Zimmer gerannt und versammelten sich vor Ray's und Kai's Zimmertür. Vorsichtig öffneten sie sie einen Spalt, um zu sehen, was dort drinnen vor sich ging. " Warum ? WARUM willst du wissen ? Weil es dich Teufel noch mal NICHTS, aber auch rein gar nichts angeht ! Deshalb ! " , schrie Ray zurück. " Klasse ! Los, raus aus meinem Zimmer ! Verschwinde ! " , gab Kai zurück. " Idiot, das ist rein zufällig genauso MEIN Zimmer ! " , sagte Ray zynisch. " Toll, dann geh ich eben ! " , meinte Kai laut und riss die eh schon offene Tür ganz auf. Er rauschte an Kenny, Max und Tyson vorbei und verschwand auch schon einen Moment später aus ihrem Blickfeld. Ray stand noch immer (angeblich) wütend da und starrte auf die Stelle, an der bis vor kurzem Kai noch gestanden hatte. " Wenn wir das nicht wieder hinkriegen Leute, dann ist das ganze Team gefährdet ... " , meinte Kenny und dann wurde es still im Raum ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Na, hat's euch denn gefallen ? Ich weiß, die Kapitel sind immer ziemlich kurz, aber dafür gibt's ja auch so viele, okay ? ^_^"" Naja, da es mal wieder, so wie in jedem Kapitel, einen "netten" Cliffhanger gibt, hier wieder einmal ein Vorgeschmack auf Kapitel 7 ^__~ -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Kenny hämmerte auf den Tasten seines Laptop's rum und quatschte nebenbei mit Dizzy, Kai ließ sich gerade das 7.te Glas mit Bier füllen, Ray schlief und träumte wirres Zeug ... und Max und Tyson ? ... "Ich sag dir, das wird klappen ! " , meinte Max und sah Tyson mit einem Funkeln in seinen Augen an. " Bist du sicher ? Wenn das schief geht, dann haben auch wir Kai auf dem Hals ! " , entgegnete Tyson. " Keine Sorge, das geht ganz sicher gut! " , sagte Max und klopfte Tyson auf die Schulter ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Oh jeh ... Wenn Tyson sich was ausdenkt kann es eigentlich nur schief gehen, nicht wahr ? Aber lasst euch überraschen, was überhaupt schiefgehen könnte ^_~ Mata ne Eure Lu =^_^= Kapitel 7: Tyson's und Max' Plan -------------------------------- Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Jetzt kann ich es ja ruhig sagen, weiß ja eh schon jeder ^_^ Kai X Ray Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ...) und ich verdiene hiermit kein Geld! Anderes: Auch hier nochmal ein danke an alle die ein Review geschrieben haben *knuddelz* Der Song für dieses Kapitel ist : Ace Of Base - C'est La Vie Und noch was: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten oder mir geben, um sie rauszuschmeißen ^_~ Aber nun viel Spaß und auf zu Kapitel 7 !! *knuddääälz* -OoO°^°OoO- Kapitel 7 - Tyson's und Max' Plan -OoO°^°OoO- Tyson's P.O.V. War das eben Kai gewesen ? ich glaubte es nicht. Was war denn mit dem los gewesen ? Der sah ja echt sauer aus ! Mann oh mann. Ich hatte zu gerne gewusst, worum es in dem Streit ging. Wenn der so ausrastete ... Aber Kenny hatte recht gehabt. Wenn wir nichts unternahmen, war wirklich das gesamte Team gefährdet. (A/N: Das gibt's nicht O_o Tyson kann denken ??!) Ich musste unbedingt irgendwas unternehmen. Das konnte einfach nicht sein. Wir waren so ein tolles Team, dass nicht einfach wegen so einem lächerlichen Streit auseinanderbrach. Ich war mir nicht sicher, was zu tun war und drehte mich gerade zu Kenny, als dieser leise zu mir und Max sprach. " Hört mal zu, wir gehen lieber erstmal. Ich denke, Ray und Kai sollten sich erstmal abregen, bevor wir mit ihnen reden. " , meinte Kenny und sah mich und Max ernst an. Wir nickten nur stumm und schlossen hinter uns die Tür. Kenny ging, zusammen mit seinem Laptop, wie schließlich immer, nach unten. Wollte wohl wieder irgendwelche Daten checken und einige unserer Kämpfe analysieren. Aber mir war das Kämpfen und selbst das Essen im Moment egal(A/N: *Tyson's Stirn fühl* Der ist wohl im Fieberwahn oder wie ?! O_o). Ich musste mir unbedingt eine Lösung einfallen lassen, durch die Ray und Kai sich wieder miteinander vertrugen. Aber was bloß ? ... Max' P.O.V. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass Ray und Kai sich so gestritten hatten. Ray war doch sonst immer so ruhig und gelassen ?! Ich hatte noch nie gesehen, wie er sich mit jemandem so richtig gezofft hat. Aber im Moment war es viel wichtiger, rauszufinden, was man in dieser Situation tun konnte. Erst jetzt bemerkte ich, dass Tyson, ausnahmsweise mal sehr nachdenklich, neben mir stand. " Tyson ? Was ist los ? " , fragte ich. " Hmmm ? Ach, ich versuche nur gerade eine Möglichkeit zu finden, um Ray und Kai dazu zu bringen, sich wieder miteinander zu vertragen. " , erklärte er. " Stimmt ... Kann ja nicht angehen, dass die beiden sich verkrachen und dann das ganze Team mit reinziehen. " , meinte ich und ging langsam ein paar Schritte vor. " Ja, aber was tun ? Wenn uns nichts einfällt, dann haben wir bald kein Team mehr !! " , erwiderte Tyson und ging auch ein paar Schritte und stand wieder neben mir. " ... Ich hätte da was glaub ich ... " , bemerkte ich und zog Tyson näher um ihm von meinem Plan zu erzählen ... Kai's P.O.V. " Verdammt, verdammt, verdammt !!! Was sollte der Scheiß denn jetzt ? " Ich kochte noch immer vor Wut. Ich wusste im Moment weder, wohin ich ging, noch machte ich mir Gedanken, was die anderen dazu sagten. Es war mir im Moment einfach alles egal. Mich interessierte nur eins, und dass war der Grund warum Ray auf einmal so ... naja, seltsam war. " Warum bin ich abgehauen ? Es ist doch schließlich auch mein Zimmer. Aber nun ist es eh zu spät gewesen. Was passiert ist, ist nun einmal passiert. Aber ... " Ich blieb stehen und sah zum Himmel. Große graue Gewitterwolken zogen vom Westen in unsere Richtung. Ich beschloss, mir später über das alles Gedanken zu machen, und machte mich auf den Weg in die nächste Kneipe. Ray's P.O.V. Zitternd stand ich immer noch im Zimmer. Ich konnte es einfach nicht glauben. Was war nur los mit mir ? Hatte ich Kai wirklich gerade so angeschrien ? Es war doch sonst nicht meine Art sowas zu tun ... " Aber es ist wohl besser gewesen. Wer weiß denn, was passiert wäre wenn mich meine "echten" Gefühle überrumpelt hätten und ich hätte Kai geküsst ? Nicht auszudenken ... " Immer noch zitternd setzte ich mich auf mein Bett und ließ mich zurückfallen. Die ganze Sache hatte sich ganz schön eingebrannt ... " Ich werde sicher niemals vergessen können, welcher Hass sich eben in seinen Augen widergespiegelt hat, als er mich angesehen hat ... " ... Ich konnte einfach nicht mehr. Mir schossen Tränen in die Augen und einen kurzen Moment später liefen sie unaufhörlich über mein Gesicht. An mehr konnte ich mich nicht erinnern, denn kurz darauf war ich in einen unruhigen Schlaf gefallen. Narrator P.O.V. So ging jeder also seinen Beschäftigungen nach. Kenny hämmerte auf den Tasten seines Laptop's rum und quatschte nebenbei mit Dizzy, Kai ließ sich gerade das 7.te Glas mit Bier füllen, Ray schlief und träumte wirres Zeug ... und Max und Tyson ? ... "Ich sag dir, das wird klappen ! " , meinte Max und sah Tyson mit einem Funkeln in seinen Augen an. " Bist du sicher ? Wenn das schief geht, dann haben auch wir Kai auf dem Hals ! " , entgegnete Tyson. " Keine Sorge, das geht ganz sicher gut! " , sagte Max und klopfte Tyson auf die Schulter ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Ich weiß, ich weiß, es ist nicht viel länger, als die anderen, aber ich geb mir Mühe, die länger zu machen. Also, damit ihr auch (wieder einmal _) schön neugierig darauf werdet, das nächste Kapitel zu lesen, gibt's wieder ne kleine Vorschau ^_~ -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Ich ertrug es einfach nicht. Aber .. es war doch sicher nicht falsch einfach ein Gespräch anzufangen oder ? Ich musste mich ja nicht umdrehen. " Kai ? " , fragte ich zaghaft. Aus Kais Richtung konnte man nur ein leises Grummeln hören. " Du sag mal ... " , begann ich. Bei diesen Worten drehte sich Kai zu mir um, dass konnte ich fühlen. Ich dachte mir, wenn Kai sich umdrehte, konnte ich das auch, und rollte auf die andere Seite ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Naaaaaa ? Das wird aber spannend ^_^ Jetzt fragen wir uns wieder Mal alle, was der gute Ray wohl von Kai wissen will *hehe* Ich weiß, es tut mir Leid, ich bin gemein! Ihr könnt alle Äxte und Messer wieder wegpacken und auch das faule Obst auf den Tischen lasen. Ich versprech, wenn ihr fleißig Reviews schreibt, kommt das 8 Kapitel gaaaaaaaaaanz schnell !!! Bin zwar immo von morgens um 9 bis abends um 6 Uhr arbeiten aber ich wird dazwischen wohl noch Zeit finden, dass 8 Kapitel (wenn ich viele Reviews krieg *erpress*) so schnell wie möglich hochzuladen. Hat das hier jetzt eigentlich jemand gelesen ?? O_o Nyo, wie auch immer - Mata ne Eure Lu =^_^= Kapitel 8: Du sag mal ... ------------------------- Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Jetzt kann ich es ja ruhig sagen, weiß ja eh schon jeder ^_^ Kai X Ray Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ... Aber Ray !! Ach nee, auch nicht =_="") und ich verdiene hiermit kein Geld! Anderes: Auch hier nochmal ein danke an alle die ein Review geschrieben haben *knuddelz* Der Song für dieses Kapitel ist : Talk Talk - Shame Und noch was: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten oder mir geben, um sie rauszuschmeißen ^_~ Aber genug der Vorworte und viel Spaß mit Kapitel 8 !! *knuddääälz* -OoO°^°OoO- Kapitel 8 - Du sag mal ... -OoO°^°OoO- So verging also die Zeit. Ca. gegen 7 Uhr Abends kam Kai nach Hause. Ray schlief immer noch im Zimmer und Kenny saß mit seinem Laptop auf der Terrasse des Zimmers, dass er zusammen mit Tyson und Max bewohnte. Als Kai zur Tür reinkam fing Max ihn ab, während Tyson sicherstellte, dass Ray auch wirklich schlief und ihm Zimmer blieb. Kai schloss gerade hinter sich die Tür, als ... " KAI !! " , rief Max und lief auf Kai zu. " Was ? Geht's nicht auch ein weniger leiser ? " , fragte Kai, denn sein Kopf war schon ein wenig zugedröhnt und die anfangs leichten Kopfschmerzen stiegen nun immer mehr an. " Kai, " , sagte Max noch einmal, diesmal ein wenig leiser, " der Chef will, dass du gleich hoch in dein Zimmer gehst. Er will noch mit dir reden. Ich glaub es ist wichtig! " , erklärte Max und scheuchte Kai die Treppen hoch. Am Zimmer angekommen war niemand zu sehen, doch Max wusste, dass Tyson mit einem Zimmerschlüssel genau um die Ecke stand und sofort, wenn Kai ins Zimmer gegangen war, abschließen würde. Mit sanfter Gewalt verfrachtete Max Kai ins Zimmer, hörte ihn noch " Wenn das jetzt nicht wichtig ist ... " grummeln und schloss hinter ihm die Tür. Tyson kam angesprintet und schloss die Tür ab. Kai war es eben schon komisch vorgekommen, dass es im Zimmer stockdunkel war und merkte erst jetzt (A/N: Ja, er hat ein wenig zu viel getrunken ^_^""), dass niemand außer ihm und ... Oh Gott! Er ging zurück zur Tür und versuchte, sie aufzumachen. Nichts ... Abgeschlossen! " Ich hätte es wissen müssen, " , dachte Kai, " dass die beiden irgendwas aushecken! " Er ging zum Fenster und öffnete es. Vorsichtig, er hatte schließlich im Moment nicht gerade den besten Gleichgewichtssinn, lehnte er sich nach draußen und schauten nach unten. Oh man. Mit Rausspringen war's wohl nicht. " Aus dem 4.ten Stock spring nicht mal ich! " , dachte Kai und knallte das Fenster zu. Dabei schreckte Ray aus seinem Schlaf und saß kerzengerade im Bett. In dem Moment hatte Kai nicht daran gedacht, dass Ray ja schlief. Wäre er doch nur vorsichtiger gewesen, dann müsste er sich jetzt nicht mit Ray herumquälen. Doch entgegen Kai's Erwartungen sagte Ray nichts, sondern starrte Kai nur an. Dieser starrte ebenfalls einfach seinen Gegenüber an. Doch Ray wurde das zu viel und legte sich wieder hin und drehte sich zur Wand. Kai dagegen setzte sich auf die Fensterbank und sah sich den Himmel an, der im Westen trotz der immer noch dunklen Gewitterwolken schon leicht rot schimmerte. Es herrschte einige Zeit Stille im Zimmer. Max und Tyson die draußen standen und lauschten fühlten sich unglaublich gut. " Ich glaub du hattest Recht Max. Scheint wirklich zu funktionieren. Ich hör' niemanden schreien. " , flüsterte Tyson Max ins Ohr, welchem dabei ein Schauer über den Rücken lief (A/N: Na, bahnt sich da etwa noch etwas an ??? *gg*). Deshalb nickte Max einfach. Er nahm den Schlüssel aus Tyson's Hand und auch bei dieser Berührung gab es bei ihm so ein Kribbeln in der Hand. Vorsichtig und so leise wie möglich schloss er die Tür wieder auf und verschwand dann zusammen mit Tyson und ließ Kai und Ray alleine ... Ray's P.O.V. Ich traute mich nicht mich umzudrehen. Ich hatte Angst, ich müsste wieder einen Streit mit Kai anfangen und es schmerzte, wenn er mich mit diesen hasserfüllten Augen ansah und ich genau wusste, dass dieser Blick nur an mich gerichtet war ... Ich ertrug es einfach nicht. Aber .. es war doch sicher nicht falsch einfach ein Gespräch anzufangen oder ? Ich musste mich ja nicht umdrehen. " Kai ? " , fragte ich zaghaft. Aus Kais Richtung konnte man nur ein leises Grummeln hören. " Du sag mal ... " , begann ich. Bei diesen Worten drehte sich Kai zu mir um, dass konnte ich fühlen. Ich dachte mir, wenn Kai sich umdrehte, konnte ich das auch, und rollte auf die andere Seite ... Kai's P.O.V. Ich war gespannt. Nein, mehr als das. Ich war extrem neugierig darauf, was jetzt passieren würde. Ich hoffte nur, dass wir uns nicht schon wieder anschrien. " ... kann ich dich was fragen ? " , wollte Ray wissen. Ich nickte nur stumm. Ich war froh, dass wir uns zumindest wirklich nicht anschrien. Das hätte mein Kopf nicht vertragen. " Warst du schon mal verliebt ? " , fragte Ray weiter. Wie ? Was war das denn für eine Frage ? Ich wusste nicht was ich auf die Frage antworten sollte, doch Ray kam mir zuvor. " Ich meine, so richtig ... " , meinte er und setzte sich im Bett auf, " .. dass du denkst, du kannst nicht mehr ohne die Person leben und hast immer so ein merkwürdiges Gefühl, wenn du sie siehst ? " Das war es! Genau das war es, was ich in letzter Zeit fühlte. Aber es konnte unmöglich irgend etwas mit verliebt sein zu tun haben, da war ich mir sicher. War wahrscheinlich irgendwas, was mich beschäftigte. Aber, da ich keine Lust auf einen Streit hatte, zumindest nicht jetzt, beantwortete ich Ray's Frage. " Weiß nicht. Aber ich denk schon. " , sagte ich kurz und knapp. Ray nickte. Er schien noch ein paar mehr Fragen zu haben. " Bist du denn im Moment verliebt ? " , flüsterte Ray, so dass ich Schwierigkeiten hatte, es zu verstehen. Oh Gott! Der Junge stellte Fragen. Ob ich im Moment verliebt war ? Ich war mir ja nicht einmal sicher, ob ich nicht gelogen hatte und wirklich schon einmal verliebt gewesen war. Ich hätte es vorgezogen nicht zu antworten, aber Ray's Blick brachte mich dann doch zum Reden. " Ja. Sie ist sehr hübsch und intelligent. Sie würde dir gefallen. " , log ich. Ray's Augen die eben noch so ein komischen Funkeln gehabt hatten, wurden auf einmal ziemlich trüb. Ich wusste nicht, ob er es wusste, aber ich hatte das bemerkt. Ich wusste auch nicht, warum ich mir den ganzen Kram zusammenreimte, aber irgend etwas in mir, tief in mir drin, verlangte, dass ich so kalt zu Ray war, wie nur eben möglich. Ray legte sich wieder in sein Bett und rollte sich mit dem Gesicht wieder zur Wand. Auch ich legte mich in mein Bett. Ich war seltsamerweise ziemlich müde. Dabei war es doch erst halb 8. Aber das schien wohl nicht weiter zu zählen, denn einen kurzen Moment später war ich auch schon eingeschlafen und hörte auch nicht mehr das Schluchzen, das vom anderen Ende des Zimmers kam ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Gomeeeeeeeennnn !!! *verbeug* Ich weiß, dieses Kapitel ist schrecklich. Es tut mir Leid !! Ich weiß nicht, was ich mir dabei bloß gedacht habe (Füllstoff O_o ?? ) Ich hoffe, dass es für euch nich so übel zu lesen ist wie für mich. Aber ich mag das nächste Kapitel und deshalb gibt's wieder einmal eine Vorschau ^_~ -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Er schlich wie auf Samtpfoten die Gänge entlang um möglichst niemanden zu wecken. An der Eingangstür angekommen öffnete er auch diese und trat nach draußen. Es fielen schon ein paar Regentropfen vom Himmel. Ein Donner war zu hören und ein plötzlicher Blitz zuckte über den Himmel und ließ Ray's Gesicht kühl und emotionslos wirken. Er schaute sich noch einmal um. " Macht's gut und viel Glück ... " , flüsterte er und verschwand in der Nacht ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- *Waaaaaaahhhhhhhhh* Bitte, legt die Messer wieder weg O_o Ich weiß, 1. Kapitel zu kurz und 2. Schon wieder so eine dämliche Vorschau, die alle ganz buschig macht O_o Aber nehmt es mir nicht übel =_= Ich möchte nur sicher gehen, dass das immer nächste Kapitel auch schön interessant ist, deshalb die Vorschauen. So sichere ich mir interessierte Leser (Liest das hier eigentlich jemand ? O_o Würd mich wundern -.-) Aber wie auch immer ... Ich freue mich immer riesig über Commis und ab Samstag bin ich auch wieder den ganzen Tag für euch da, denn am Freitag ist endlich mein letzter Praktikumstag und ich darf wieder in die Schule *Sich schon super auf Schule freut* Glaubt mir, einmal Praktikum in einem Einzelhandel und ihr seid froh, noch zur Schule gehen zu dürfen. Ist bei mir zumindest so ... Aber warum schreib ich das alles ? Liest doch eh keiner ... nyo ... O_o - Mata ne Eure Lu =^_^= Kapitel 9: Eine schwere Entscheidung ------------------------------------ Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Jetzt kann ich es ja ruhig sagen, weiß ja eh schon jeder ^_^ Kai X Ray Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ... Aber Ray !! Ach nee, auch nicht =_="") und ich verdiene hiermit kein Geld! Anderes: Hier ist es mal wieder an der Zeit alle lieben Commischreiber aufzulisten, die mich immer auf's Neue überraschen und dazu beitragen, dass ich so einen Spaß daran habe, diese FF zu schreiben: ^_^ Endivie Devil_SSJPan vegetafan_14 Hayan siane SweetC18 teenager-pan14 Cindy Uprightness aoiame Aja-chan Ranko9000 Shiruy Beachgirl _Daga_ Kivy saiya arina-chan Kewl_Natsuki Jarva Shadow757 Merilflower Knux WitchN Eli-chan _AmIiZuMi_ Libelle *knuddelz* Der Song für dieses Kapitel ist : America - The Last Unicorn Und noch was: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten oder mir geben, um sie rauszuschmeißen ^_~ Ach ja: ENTSCHULDIGUNG !! Es tut mir wirklich schrecklich Leid, dass ich erst jetzt ein neues Update aufn markt schmeiß, aber ich bin in letzter Zeit nicht dazu gekommen ;__; Ich hatte IRL ziemlich viel zu tun, zumal ich dieses jahr leider nicht versetzt werde ... *räusper* Hab gestern (25.06) den Brief von der Schule bekommen ... nyo ... auch egal. Ab morgen hab ich ja Ferien und dann geht's öfter und schneller weiter mit den Kapiteln ^____^ Sooooooooooo und nun geht's los mit Kapitel 9 !! *knuddääälz* -OoO°^°OoO- Kapitel 9 - Eine schwere Entscheidung -OoO°^°OoO- Ray konnte in dieser Nacht nicht schlafen. Dieses Gespräch hatte ihm mehr zugesetzt als er gedacht hatte. Viel zu große Hoffnungen hatte er sich gemacht, als er daran dachte, Kai nach seinem Liebesleben zu fragen. Er hätte sich ja ausrechnen müssen, dass das nichts werden würde ... Doch er hatte es nicht lassen können. Vielleicht hatte er auch einfach nur eine Bestätigung gebraucht, entweder dafür oder dagegen, dass er in Kai verliebt war. Und das war eindeutig ein Zeichen dagegen gewesen. Doch was sollte er jetzt tun ? Er konnte doch nicht einfach so weiter machen wie bisher. Er konnte weder nett zu Kai sein, noch konnte er ihn wie heute Morgen so anschreien. Ich überlegte, was Kai wohl in so einer Situation machen würde ... Da hatte er es. Schon wieder dachte er an Kai. Wenn das so weiter ging, dann würde er sich bald auch nicht mehr auf seine Kämpfe konzentrieren können, dass konnte er einfach nicht riskieren. Aber wie gesagt, was sollte er denn tun ? Nach Kai's "Geständnis", dass er in ein Mädchen verliebt war, was er wohl irgendwo auf der Straße kennengelernt hatte, konnte Ray ihm nicht mehr in die Augen sehen. Er war zu getroffen durch die Sache. Er wusste einfach nicht mehr ein noch aus. Unwillkürlich stiegen ihm Tränen in die Augen. Aber er wollte nicht weinen, nicht jetzt ! gerade jetzt musste er stark sein, jetzt wo er sich sicher sein konnte, dass er niemanden mehr hatte. Nicht einmal mehr ... nein, nicht mal mehr Mariah ... Vor ca. 1 Monat hatte er sie noch gesehen, das war vor ihrer Abreise gewesen, bevor er mit den Bladebreakers zur Weltmeisterschaft gefahren war ... -OoO°^°OoO- Flashback -OoO°^°OoO- " Ray! Ich muss dir noch was sagen ! " , rief eine Mädchenstimme Ray hinterher. Er drehte sich um und sah Mariah auf sich zulaufen. Sie schmiss sich ihm regelrecht an den Hals und umarmte ihn gefühlvoll. Auch Ray legte seine Arme um sie und drückte sie sanft. Als er Mariah wieder losließ schien sie aber noch nicht genug zu haben. " Ich wollte dir noch was sagen ... " , begann sie und schaute Ray tief in die Augen. " Was wo ... " , doch weiter kam Ray nicht, denn in diesem Moment hatte Mariah ihre Lippen auf Ray's gepresst. Doch als Ray den Kuss nicht erwiderte wich Mariah zurück und sah ihn Ray's Augen, die voller Mitgefühl für sie steckten. " Was ist los ? " , fragte sie. " Es tut mir Leid. Aber ich fühle nicht so für dich, wie du für mich. " , erklärte Ray. Nach diesem Satz füllten sich ihre Augen mit Tränen und einige rollten auch schon ihr Gesicht herunter. Vorsichtig nahm Ray sie noch einmal in den Arm und wischte ihr die Tränen weg. " Bitte sei nicht traurig. Ich möchte gerne, dass wir beide weiterhin so gute Freunde bleiben, wie wir es waren, okay ? " , wollte Ray wissen. Mariah nickte nur und nachdem Ray sie losgelassen hatte, ging er zum Bus, der schon für ihn bereitstand. Bevor er einstieg, rief ihm Mariah noch etwas zu. " Viel Glück Ray ! Ich wünsche dir alles Gute ! " , rief sie, winkte zum Abschied und lächelte Ray entgegen. Dieser verschwand im Bus, setzte sich auf seinen Platz und winkte auch zum Abschied ... -OoO°^°OoO- Flashback Ende -OoO°^°OoO- Ja ... so war es damals gewesen. Aber nun hatte er noch nicht einmal sie ... Er hatte niemanden mehr. Zu den White Tigers wollte er nicht zurückkehren. Sie hatten ihm zwar verziehen, dass er sie damals so im Stich gelassen hatte, aber er würde es nicht überstehen, jetzt wieder bei ihnen "angekrochen" zu kommen und sie zu bitten, ihn wieder ins Team aufzunehmen. " Aber ... das ist es doch ! " , dachte Ray, " Ich gehe. Einfach weg. Niemand wird erfahren wohin oder wieso ! Das wird alle meine Probleme lösen ! " Hastig, aber darauf bedacht, so leise wie möglich zu sein, stopfte er ein paar überlebenswichtige Dinge in seine Tasche, ging an seinen Schreibtisch, holte einen Stift und einen Zettel hervor und begann einen schnellen Brief hinzukritzeln. Als er fertig war, legte er den Brief vorsichtig auf sein Kopfkissen und schritt langsam zur Tür. Leise öffnete er sie, doch bevor er hinausging, wagte er noch einen letzten Blick auf Kai. Er sah so friedlich aus wenn er schlief, fast wie ein Engel. Ray schüttelte den Kopf. Kai war es doch schließlich, der dafür verantwortlich war, das Ray sich Nachts um 2:13 Uhr nach weg schlich und das ohne ein Auf Wiedersehen. So leise er sie geöffnet hatte, schloss Ray die Tür auch wieder. Er schlich wie auf Samtpfoten die Gänge entlang um möglichst niemanden zu wecken. An der Eingangstür angekommen öffnete er auch diese und trat nach draußen. Es fielen schon ein paar Regentropfen vom Himmel. Ein Donner war zu hören und ein plötzlicher Blitz zuckte über den Himmel und ließ Ray's Gesicht kühl und emotionslos wirken. Er schaute sich noch einmal um. " Macht's gut und viel Glück ... " , flüsterte er und verschwand in der Nacht ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Gomen !!! *verbeug* Es tut mir Leid !! Dieses Kapitel ist so ... kurz ?!? Es tut mir unendlich Leid, aber ihr glaubt gar nicht, wie schwer es ist, so eine Situation in einen langen Text zu fassen, ohne sich zu wiederholen X_x Ich wollte und will Wiederholungen in Gedankengängen und Text so gut es geht vermeiden, auch ein Grund warum die Kapitel so kurz sind. Bitte seid nicht zu hart zu mir ... *weg schleich* Vorschau: -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Mit zitternder Hand reichte er Tyson einen zusammengefalteten weißen Zettel und drückte ihm den anscheinlichen Brief fest in die Hand. " Ray ... " , schluchzte er, " Ray ... hat uns .. er hat uns verlassen ! " Nun war es zu spät ! Max konnte seinen Tränen nicht mehr unterdrücken und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Die anderen drei starrten ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Hastig entfaltete Tyson den Brief, doch Kai riss ihm diesen eilig aus der Hand und begann zu lesen, während sich Kenny und Tyson hinter ihn stellte, um auch etwas lesen zu können ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Wieder eine buschig-machende Vorschau X_x Nur zu, meckert mit mir .. .Es tut mir soooooo Leid ... Sumimasen *sich auf die Knie wirft* Baka mitai !! Oh man ... ich weiß, ich bin dämlich ... Entschuldigung. Ich versuche mich zu bessern. Ich versuch auch die Kapitel länger zu schreiben, so gut es geht. Und ohne mich zu wiederholen. Bitte, habt Mitleid ;_; *Rückwärts von der Mauer fällt und erstmal nicht wieder auftaucht* Mata ne Eure Lu =^_^= Kapitel 10: Nur noch 4 Bladebreakers ? -------------------------------------- Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Jetzt kann ich es ja ruhig sagen, weiß ja eh schon jeder ^_^ Kai X Ray Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ... Aber Ray !! Ach nee, leider auch nicht =_="") und ich verdiene hiermit kein Geld! Anderes: Wieder einmal vielen Dank an alle meine süßen Commischreiber ^__^ Euch ist es zu verdanken, dass ich mich dazu habe hinreißen lassen, heute schon ein neues Update zu machen ^__^ Ihr macht mich so glücklich. Ich liebe euch alle! XD *knuddelz* Der Song für dieses Kapitel ist : Noemi - In My Dreams Und noch was: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten oder mir geben, um sie rauszuschmeißen ^_~ Wir starten heute in die Ferien (oder vielleicht auch nur ich) und den Auftakt macht Kapitel 10 ^__^ Viel Spaß! *knuddääälz* -OoO°^°OoO- Kapitel 10 - Nur noch 4 Bladebreakers ? -OoO°^°OoO- Kai's P.O.V. Ich wachte auf. Irgendwas schien mir nicht richtig zu sein. Als ich auf den Wecker schaute, war es schon 7:13 Uhr am Morgen, aber es sah draußen fast so aus, als wäre tiefe Nacht. Der Himmel war von unzähligen pechschwarzen Gewitterwolken bedeckt. Die Regen fiel wie aus Eimern und gelegentlich zuckten Blitze über den Himmel oder es donnerte fürchterlich. Da es allerdings hell genug war, um was zu sehen, schaute ich mich im Zimmer um. " Komisch ... " , dachte ich. Es war mir sofort aufgefallen, dass etwas fehlte, aber erst einen Moment später merkte ich, dass es Ray war. Zuerst dachte ich mir, er sei einfach schon früher wach gewesen und machte mir deshalb keine Sorgen. Ich stand wie gewohnt auf und ging ins Badezimmer. Hmm ... auch kein Ray in Sicht. Auch gut. Der war bestimmt einfach unten, denn raus wird er wohl nichts gegangen sein. Niemand ging bei so einem Wetter freiwillig raus. Fertig gewaschen und bereit, den anderen das Leben wieder zur Hölle zu machen schritt ich aus dem Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu. Ich war fest entschlossen, Max, besonders Tyson und Kenny, wenn der nicht sowieso schon oder immer noch wach war, aus dem Bett zu schmeißen. Die würden ohne mich noch den ganzen Tag verschlafen. Am Zimmer der anderen drei angekommen, klopfte ich lautstark an die Tür. Von drinnen war ein kleiner Aufschrei zu hören und einen Moment später öffnete mir ein ziemlich verschlafener Max die Tür. " Kai ? Was is' denn ? " , fragte er. " Aufstehen. " , sagte ich tonlos wie immer. " Gut, gut ... " , meinte Max und machte die Tür direkt vor meiner Nase wieder zu. Ich schüttelte nur den Kopf und ging in den Gemeinschaftsraum um dort auf die anderen zu warten. Wir hatten für 7:45 Uhr ein Teaminternes Treffen angesetzt ... Narrator P.O.V. Während Kai im Gemeinschaftsraum wartete, hetzten im Zimmer von Kenny, Max und Tyson alle hin und her. Alle waren darauf bedacht, auf keinen Fall zu spät zu kommen. Kai würde ihnen sicherlich den Kopf abreißen oder schlimmer ihnen eine extra Trainingseinheit aufbrummen. Tja ... also hasteten alle durchs Zimmer. Das alles zeitlich ein wenig einzuteilen, fiel ihnen erst ein, als Tyson über einen seiner Schuhe gestolpert und auf Max gelandet war. Dessen Herz fing an zu rasen und er war sich sicher, dass man sein Gesicht schon nicht mehr von dem dunkelroten Teppich des Zimmers unterscheiden konnte. Tyson bemerkte das schon, dachte aber, dass es daran lag, dass Max zu viel Blut in den Kopf schoss. Nach bestimmt einer halben Ewigkeit, so kam es jedenfalls Max vor, traute er sich endlich was zu sagen. " Tyson ? Du bist auf die Dauer ziemlich schwer ! " , keuchte Max. Ein wenig verlegen stand Tyson auf und reichte Max seine Hand. Als dieser sie ergriff, dachte er wirklich, er hätte kleine Funken an seiner und Tyson's Hand gesehen ... Ray's P.O.V. Ich wusste schon lange nicht mehr, wo ich war, oder wie lange ich schon lief. Meine Kleidung war durch und durch nass und meine Beine drohten gleich zusammen zu klappen. Das Einzige worüber ich froh war, war, dass ich garantiert weit weg von der Herberge war. Aber das war auch wirklich das Einzige. Erschöpft lehnte ich mich an den nächstgelegenen Baum und ließ mich auf den Boden sinken. Ich war so erschöpft, dass es sich langsam vor meinen Augen schon drehte. Eigentlich ja auch kein Wunder. Die ersten 3 Kilometer war ich ja auch fast durchweg gerannt. Tja, dass hatte ich nun wohl davon. Müde schloss ich meine Augen und fiel kurz darauf in einen traumlosen Schlaf ... Narrator P.O.V. Es war genau 7:45 Uhr, als Kenny und Max, mit Tyson im Schlepptau, in den Gemeinschaftsraum platzten. Kai schauten auf, um zu sehen, wer gekommen war und schaute auch genauso schnell wieder weg, als er merkte, dass es nicht Ray war. Er hatte sich schon die ganze Zeit darüber Gedanken gemacht, wo er bloß steckte. Er wusste doch genau, dass sie ein Treffen für diese Zeit ausgemacht hatten. Kai selbst hatte es ihm vor 2 Tagen noch erzählt. Und Ray war eigentlich derjenige, auf den man sich bei sowas verlassen konnte. Er kam nie zu spät oder zu früh. Er war immer auf die Sekunde genau pünktlich. Doch heute erschien er nicht. Und Kai wusste beim besten Willen nicht, wieso ... Max schien sich die selbe Frage zu stellen. " Kai ? Ist Ray denn noch nicht da ? " , fragte er. Kai schüttelte nur den Kopf. Er war jetzt nicht unbedingt in der Stimmung zum Reden. Doch Max ließ nicht locker. " Hast du ihn denn nicht geweckt ? " , wollte er weiter wissen, doch Kai hatte genug. " Er war heute morgen nicht im Zimmer. " , sagte Kai knapp und stütze seinen Kopf auf seine Hände. " Ich guck mal nach, ob er nicht doch im Zimmer ist ! " , meinte Max und war auch schon verschwunden, bevor Kai ihm widersprechen konnte. Etwa 5 Minuten später kam Max zurück. Aber er sah gar nicht gut aus. Er war fürchterlich bleich und schien irgendwie ein wenig zu schwanken. Tyson rannte sofort zu ihm und stütze ihn, während er Max zu einem Sessel begleitete. Immer noch starr vor Schreck, ließ sich Max in den Sessel sinken. " Max ? Was ist los ? Hast du Ray gefunden ? " , fragte Tyson und sah Max eindringlich an. Dieser schüttelte nur den Kopf. Ihm fiel es offensichtlich schwer, einige Tränen zurück zu halten. Mit zitternder Hand reichte er Tyson einen zusammengefalteten weißen Zettel und drückte ihm den anscheinlichen Brief fest in die Hand. " Ray ... " , schluchzte er, " Ray ... hat uns .. er hat uns verlassen ! " Nun war es zu spät ! Max konnte seinen Tränen nicht mehr unterdrücken und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Die anderen drei starrten ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Hastig entfaltete Tyson den Brief, doch Kai riss ihm diesen eilig aus der Hand und begann zu lesen, während sich Kenny und Tyson hinter ihn stellte, um auch etwas lesen zu können: An Kenny, Max, Tyson und sowieso das ganze Team, wenn ihr das hier lest, dann bin ich schon längst nicht mehr da. Ihr braucht nicht wissen, warum oder wohin ich gehe. Ihr werdet mich sowieso nicht finden. Es gibt auch einen bestimmten Grund, warum ich gegangen bin, den ich euch aber nicht sagen kann. Es ist mir nicht leicht gefallen, diese Entscheidung zu treffen, aber letztendlich bin ich mir sicher, dass es das Richtige ist, was ich tue. Es ist besser für mich und sicherlich auch besser für das Team. Außerdem seit ihr gut genug, um auch ohne mich zurecht zu kommen. Da bin ich mir ganz sicher. Kenny, versprich mir, dass du die Jungs nach ganz oben bringst, und ihre Blades immer weiter verbesserst, Max, du sei nicht traurig, dass ich gegangen bin, denn ich werd dich immer in guter Erinnerung behalten und Tyson, futter nicht so viel, denn falls ich euch irgendwann einmal wieder treffen sollte, dann möchte ich dich schon noch erkennen können. Ich werd euch bestimmt vermissen, aber ich möchte euch bitten, nicht nach mir zu suchen. Es ist gut so, wie es ist. Macht's gut und viel Glück, Ray Stumm und geschockt starrten Kenny, Tyson und Kai den Brief an. Tyson war den Tränen auch schon nahe und Kenny musste sich auf den nächstgelegenen Sessel setzten, um nicht ohnmächtig umzukippen. Es herrschte eine unangenehme Stille im Raum und keiner war in der Lage zu sprechen. Doch Kai ging ein sehr wichtiger Gedanke im Kopf herum ... " Warum bloß hat er mich mit keinem Wort in diesem Brief erwähnt ? " ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Ähm ja ... nun sind wir immer noch nicht schlauer, ob Ray nun wieder zurückkommt oder nicht ... Aber, was nicht ist, kann ja noch werden, nicht wahr ? Ähem ... ja also ... ich weiß nicht ... also ich find das Kapitel ... unbeschreiblich XD Nein, kleiner Scherz, aber mir fällt kein passendes Wort ein, um dieses Kapitel zu beschreiben ^__^" Naja, wie dem auch sei, kommt hier die nächste Vorschau, die ihr so liebt ^___^""""" -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Schreien nütze hier wirklich nichts. Es war ja nur, weil in ihm so ein Gefühlschaos herrschte ... " Gut ... " , sagte Kai etwa 5 Minuten später, " Gehen wir ihn also suchen ... " Max, Kenny und Tyson sahen Kai an, als hätten sie ihn noch nie reden hören. Tyson und Max waren sich nicht so sicher, was sie davon halten sollten, dass Kai so plötzlich doch ihrer Meinung war, aber Kenny hatte die Zeit schon genutzt, um sich über einen Plan Gedanken zu machen. -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Oh man, irgendwann wird ich wegen dieser Vorschauen nochmal erschlagen ~.~ Aber was solls. Ich find es so spannder. Weil man dann halt einen Teil der Geschichte kennt und dann wieder doch nicht ^__^"" Also gut, nur zu, bringt mich um >_< Aber die Vorschau wird weiterleben, wahrscheinlich im Gegensatz zu mir O_o *versucht sich in Sicherheit zu bringen* Mata ne Eure Lu =^_^= Kapitel 11: Auf der Suche nach Ray ---------------------------------- Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Jetzt kann ich es ja ruhig sagen, weiß ja eh schon jeder ^_^ Kai X Ray Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ... Aber Ray !! Ach nee, auch nicht =_="") und ich verdiene hiermit kein Geld! Anderes: Wieder einmal vielen Dank an alle meine süßen Commischreiber ^__^ Euch ist es zu verdanken, dass ich mich dazu habe hinreißen lassen, heute schon ein neues Update zu machen ^__^ Ihr macht mich so glücklich. Ich liebe euch alle! XD *knuddelz* Der Song für dieses Kapitel ist : X-Japan - Endless Rain Und noch was: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten oder mir geben, um sie rauszuschmeißen ^_~ Sodele ... tja, waren diesmal nicht sonderlich viele, die auf das 1o. Kapitel reagiert haben, aber wie immer, bin ich denen, die mir einen Commi geschrieben haben gaaaaaaaaaanz dolle dankbar ^__^ Durch euch machts Spaß weiter zu schreiben! Auf geht's mit Kapitel 11! *knuddääälz* -OoO°^°OoO- Kapitel 11 - Auf der Suche nach Ray -OoO°^°OoO- Kai's P.O.V. Ich wusste nicht genau, warum aber in mir breitete sich ein unangenehmes Gefühl aus. Eine leichte Übelkeit packte mich und mir war schon einen kurzen Moment wirklich schlecht. Doch wie immer wusste ich das gut zu verstecken. Ich sah immer noch auf den Brief, den ich in meiner Hand hielt. Konnte ich das wirklich glauben, was da drin stand ? Aber die Frage war eher, ob ich es glauben wollte ... Auch war mir nicht klar, warum ich den Brief nicht gefunden hatte. Ray hatte ich schließlich schon heute morgen nicht mehr gesehen und ich bezweifelte, dass er den Brief während der halben Stunde in der ich auf die anderen gewartet hatte dort hingelegt hatte. Mir kam das Ganze sowieso etwas seltsam vor. Warum sollte Ray denn so plötzlich gehen ? Er hatte doch gar keinen Grund dazu (A/N: *sniff* Kai merkt es wohl nie, oder ? T_T). " Und jetzt ? " , fragte ich, doch ich bekam von keinem eine Antwort ... Narrator P.O.V. Erst ein paar Minuten später war Max der Erste, der sich zu Wort meldete. " Wir .. wir müssen ihn natürlich suchen ! " , krächzte er. Seine Stimme war angekratzt und seine Augen sahen wirklich sehr verheult aus. " Idiot ! Er wollte doch gerade, dass wir ihn nicht suchen ! Geht das nicht in deinen Dickschädel rein ? " , brüllte Kai. Das hatte gesessen ... Max fing fast schon wieder an zu weinen, doch Tyson nahm ihn schützend in seine Arme. " Kai, was soll der Mist ? Meinst du nicht, die Situation ist so schon schlimm genug, ohne, dass du so rummbrüllst ? " , zischte Tyson und hatte einen wirklich sehr ernsten Gesichtsausdruck. Kai war ziemlich überrascht, dass Tyson mal so ernst sein konnte. Aber auch ohne es zuzugeben, wusste er, dass Tyson Recht hatte. Schreien nütze hier wirklich nichts. Es war ja nur, weil in ihm so ein Gefühlschaos herrschte ... " Gut ... " , sagte Kai etwa 5 Minuten später, " Gehen wir ihn also suchen ... " Max, Kenny und Tyson sahen Kai an, als hätten sie ihn noch nie reden hören. Tyson und Max waren sich nicht so sicher, was sie davon halten sollten, dass Kai so plötzlich doch ihrer Meinung war, aber Kenny hatte die Zeit schon genutzt, um sich über einen Plan Gedanken zu machen. " Also Jungs. Ich würde sagen, wir teilen uns auf. Ich suche zusammen mit Dizzy und versuche mit ihrer Hilfe das Signal von Ray's Blade aufzuspüren. Kai, du suchst in der Stadt und Tyson und Max, ihr beide geht außerhalb suchen. " , erklärte Kenny und sie holten ihre Mäntel und zogen sie sich über. Draußen regnete es immer noch in Strömen und Kenny war sich nicht einmal sicher, ob sie Ray bei diesem Regen überhaupt finden würden ... Ray's P.O.V. Als ich die Augen öffnete, regnete es immer noch. Wie lange hatte ich bloß geschlafen ? Mir war wirklich sau kalt. Kein Wunder ... ich war durch nass und hier im Wald blies ein kalter Wind ... (A/N: An dieser Stelle ist es schon 3 Stunden her, dass die anderen losgegangen sind, um Ray zu suchen! ) Fröstelnd zog ich meine Jacke enger zu, was aber im Endeffekt auch nichts brachte, da diese genauso nass war, wie meine restliche Kleidung. Ich schulterte meine Tasche und machte mich wieder auf den Weg, wohin auch immer ich gelangen sollte ... Doch schon nach ein paar Metern begannen meine Beine nachzugeben und ich stolperte. Ich landete unsanft auf dem matschigen Boden. Langsam und vor allem mühsam stand ich wieder auf und versuchte weiter zu gehen. " Ah ... " Schmerzverzerrt richtete ich meinen Blick auf mein Handgelenk. Schien entweder verstaucht oder angebrochen zu sein. Aber interessieren tat es mich nicht wirklich. Ich wollte einfach nur weiter ... Weiter weg von den Bladebreakers, weiter laufen um endlich aus diesem Regen rauszukommen und vor allem weiter leben. Ich wollte nicht zurück schauen. Aber bevor ich mich versah, verlor ich das Gleichgewicht und begann zu schwanken. Einen kurzen Moment später knallte ich sehr schmerzhaft mit dem Kopf gegen einen Baum und fiel auf den Boden. Ich konnte mich noch an den Regen erinnern, der von oben auf mein Gesicht herab fiel, bevor alles um mich herum schwarz wurde ... Max' P.O.V. Schon über 3 Stunden waren vergangen und wir hatten Ray immer noch nicht gefunden. Langsam machte auch mir der Regen zu schaffen. Ich war bis auf die Knochen nass und Tyson schien es wohl auch nicht anders zu ergehen. Das einzige, was ich an dieser Suchaktion genoss, war die Tatsache, dass ich zusammen mit Tyson war. Aber meine Hoffnung Ray zu finden hatte ich schon fast begraben. Ich blieb stehen und starrte vor mich hin. Was war nun, wenn wir ihn nicht fanden ? Ich wollte es mir gar nicht ausmalen ... Ich erschrak als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte und drehte mich rasant um. " Alles klar Max ? " Mein Gott, es war ja nur Tyson. Ich hatte schon Angst, aber gleichzeitig hatte ich auch gehofft, es könnte Ray sein. " Was ist wenn ... wenn ... wenn wir Ray nicht finden ? Was ist dann Tyson ? " , fragte ich und sah ihn bedrückt an. Wie schon einmal heute nahm er mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen. " Max, hör mir zu ... Du darfst auf keinen Fall die Hoffnung aufgeben. Wir werden Ray finden und wir werden ihn zurückbringen. Ganz sicher ! " , meinte Tyson und wuschelte durch meine Haare. Ich wurde verdammt rot, was man aber zum Glück durch die Nässe und hinzukommende Kälte nicht sah. Mit mir im Schlepptau ging Tyson also weiter Ray suchen. 5 ... 10 Minuten ... doch plötzlich blieb Tyson stehen. Ich rannte natürlich voll gegen ihn. " Autsch Tyson, was ... " , fragte ich, doch weiter kam ich nicht, denn Tyson schnitt mir das Wort ab. " Da, guck mal dort drüben ! " , flüsterte er und zeigte auf eine Gestalt, die etwa 2 oder 3 Meter vor uns im Schlamm lag. Langsam näherten wir uns der Person und ich quiekte unweigerlich, als ich erkannte, wer es war. Vor uns lag doch tatsächlich Ray ... Seine Kleidung war mit Schlamm und Moos bedeckt, sein Handgelenk (das rechte T_T) sah ein wenig schief aus und an seinem Kopf hatte er eine Platzwunde. Tyson, der sich schneller wieder gefangen hatte als ich, beugte sich runter zu Ray und fühlte ihm den Puls. " Keine Angst Max. Er lebt noch. " , sagte Tyson um mich zu beruhigen, was auch halbwegs gelang, " Du nimmst seine Tasche und ich nehme Ray Huckepack. " Ich tat wie mir geheißen und nahm Ray die Tasche ab. Dann hievte Tyson ihn auf seinen Rücken. " Na komm, " , meinte Tyson, " Wir gehen am besten schnell zurück. " ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Öh ja ... Nun wissen wir immerhin, dass Ray wieder zurück kommt, oder so ähnlich ^_^""" Naja, eher, dass er "zurück gekommen wird" (was es ja eigentlich gar nicht gibt, da man "zurück kommen" nicht ins Passiv setzten kann O_o) Aber egal. Man soltle sich wundern, wie sich die Geschichte noch entwickeln wird .... Vorschau ( XD ) : -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- " Bitte sei nicht böse, wenn ich dich Frage, aber ... warum bist du eigentlich weggelaufen ? " , beendete Max seine Frage. Oh mann ... Ray steckte ein Kloß im Hals. Er war sich nicht sicher, ob er Max erzählen sollte, warum er wirklich gegangen war. Er konnte ihm irgendeine Lüge auftischen und darauf hoffen, dass er sie schluckte, aber er entschied sich schließlich, die Wahrheit zu sagen ... unter einer Bedingung ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Jaaaaaaa XD Bringt mich um, ich weiß ~.~ Aber ... "Hey!" Was solls ? Ich liebe diese Vorschauen einfach ^_^" Tja, un ich hoffe, euch gefällt die Story noch so gut wie am Anfang. Ich meine, wegen der wenigen Reaktionen auf das letzte Kapitel -.-""" Wie dem auch sei. Alle die sich immernoch für diese FF interessieren möchten mir bitten einen Commi schreiben ^____^ Mata ne Eure Lu =^_^= Kapitel 12: Author's Note ------------------------- Liebe Leser/Innen und Commischreiber/Innen! Leider wird es zu dieser FF in nächster Zeit kein Update geben, bzw. geben können! Leider hat sich letzten Mittwoch mein Netzteil aus der Welt der Lebenden verabschiedet (es war noch warm als ich es gefunden hab ;_; XD) und somit läuft mein PC nicht. Das heißt widerum, dass ich nicht an die Dateien komme, in denen das nächste/die nächsten Kapitel der FF aufgehoben ist >_< Und da ich noch Garantie auf das Netzteil hab, kann ichs noch umtauschen. Nur leider ist der Kerl, bei dem ich das gekauft hab in Österreich im Urlaub und es steht in den Sternen wann der wieder kommt. Das heißt es steht ebenso in den Sternen, wann das nächste Update kommt -.- Es tut mir wirklich Leid, aber ich kanns nicht ändern. Das hier ist ein PC von Bekannten mit I-Netanschluss. Sonst käme ich nichtmal ins Internet >_< Aber naja, ic woltle es euch nur sagen, nicht dass ihr denkt, es würde nicht mehr weiter gehen ^_^ *knuddelz an alle* Auf ein baldiges Update Eure Lu =^_^= Kapitel 13: Kap. 12 Ray's Geständnis & Kap. 13 Was hast du mir nur angetan ? ---------------------------------------------------------------------------- Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Jetzt kann ich es ja ruhig sagen, weiß ja eh schon jeder ^_^ Kai X Ray Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ... Aber Ray !! Ach nee, auch nicht =_="") und ich verdiene hiermit kein Geld! Anderes: Oh my O_O Ich habe heute endlich mein Netzteil wieder bekommen *Freudentränen heult* Nach einem endlosen Monat kann ich endlich wieder an meine Daten ran. Ich bin so glücklich ^_______________^ Aber genug der langen Vorrede, denn einige warten sicher gespannt auf eine Fortsetzung nicht wahr ?! ^_~ Der Song für dieses Kapitel ist : Eminem - Sing for the moment Und noch was: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten oder mir geben, um sie rauszuschmeißen ^_~ Ich danke allen, die mir - wenn sie mich nicht vergessen haben - treu geblieben sind und gewaret haben, bis ich wieder an meinen Pc konnte. Ich hab euch alle furchtbar lieb *knuddälz* -OoO°^°OoO- Kapitel 12 - Ray's Geständnis -OoO°^°OoO- Narrator P.O.V. Etwa 1 ½ Stunden später waren Max und Tyson wieder an der Herberge angekommen. Kenny und Kai waren schon ein wenig länger wieder zurück, da sie Ray ja nicht gefunden hatten, bzw. ja auch nicht finden konnten, da sie für andere Bereiche eingeteilt waren. Max half Tyson jetzt, Ray die Treppen hochzutragen, da sich das doch als schwieriger herausstellte, als es aussah. Kai war schon in seinem Zimmer und saß auf der Fensterbank. " Warum ... " , dachte er, " Warum nur mache ich mir solche Sorgen ? Ich versteh es nicht. Mir liegt nun wirklich nicht viel an ihm. Er ist halt ein Freund von mir, na und ? Deswegen mach ich mir doch normal nicht so große Gedanken, falls irgendwer dann mal sowas anstellt. Irgendwas steckt da hinter, und ich werde noch rausfinden, was ... " Doch dann wurden Kai's Gedanken unterbrochen, denn mit einem mehr oder weniger lautem Knall war die Tür gegen die Wand gekracht. Kai hüpfte von der Fensterbank um zu sehen, wer ihn da störte, und sah, wie Max mit Ray auf dem Rücken ins Zimmer kam. Tyson war inzwischen los gegangen, um Kenny Bescheid zu sagen. Als Kai Ray in diesem jämmerlichen Zustand sah, gab es in seinem Herzen einen starken Stich. Er konnte nur stumm zusehen, wie Max Ray ins Bad trug und die Tür hinter sich schloss. Einen kurzen Moment später kamen Tyson und Kenny ins Zimmer gestürzt und Kai starrte sie an, was ziemlich ungewöhnlich für ihn war. " Ähm, Kai ? " , fragte Max aus dem Badezimmer heraus. Es kam keine Antwort, doch Max redete trotzdem weiter. " Ray braucht gleich Ruhe. Ich hab viel über erste Hilfe gelernt, bei meiner Mum, und ich würde euch bitten, dass ihr alle aus dem Zimmer geht. Tut mir Leid Kai, aber es muss sein. " , sagte Max entschuldigend. Doch Kai schwieg immer noch. Er zögerte einen Moment, schritt aber dann an Kenny und Tyson vorbei und lief die Treppen runter. Die anderen beiden entschlossen sich dann auch dazu, lieber zu gehen, denn selbst Max konnte manches Mal recht wütend werden, wenn etwas nicht so passierte, wie er wollte, und schlossen hinter sich die Tür. Nachdem Max Ray umgezogen hatte (A/N: Aber ich hätte Ray auch gerne umgezogen *sabber* ... Ähm, sry O_o), und seine Wunden verarztet, brachte er ihn zurück ins Zimmer und legte ihn in sein Bett. Ray war nun schon seit den letzten 10 Minuten wieder halbwegs bei Bewusstsein und öffnete leicht die Augen. Er blinzelte ein paar Mal und sah Max vor sich. " Ma .. Max ? " , fragte er leise, " Was mache ich hier ? " Max sah Ray betrübt an. " Wir, also ich und Tyson, haben dich bewußtlos im Wald gefunden und wieder her gebracht. " , erklärte Max leise. " A .. aber, ich hab doch ... extra ... ihr solltet mich doch nicht suchen ! " , krächzte Ray und wollte sich im Bett aufsetzten, wurde von Max aber mit sanfter Gewalt wieder zurück gedrückt. " Wissen wir. Aber du bist nunmal unser Freund. Wir konnten dich doch nicht so einfach gehen lassen. " , sagte Max und lächelte. Auch Ray lächelte ein wenig. Es rührte ihn ehrlich, dass seine Freunde nicht wollten, dass er sie verließ. " Wir haben alle nach dir gesucht. Ich, Kenny, Tyson und auch Kai. Wir sind glaube ich mehr als insgesamt 4 Stunden draußen im Regen rumgelaufen, um dich zu finden. " , fuhr Max fort. Ray stiegen unwillkürlich Tränen in die Augen. Er hatte nicht gedacht, dass ihnen so viel daran lag, dass er wieder zurück kam. " Aber ... " , setzte Max zu einer Frage an. Ray schaute zu ihm hoch und sah ihm fragend ins Gesicht. " Bitte sei nicht böse, wenn ich dich Frage, aber ... warum bist du eigentlich weggelaufen ? " , beendete Max seine Frage. Oh mann ... Ray steckte ein Kloß im Hals. Er war sich nicht sicher, ob er Max erzählen sollte, warum er wirklich gegangen war. Er konnte ihm irgendeine Lüge auftischen und darauf hoffen, dass er sie schluckte, aber er entschied sich schließlich, die Wahrheit zu sagen ... unter einer Bedingung ... " Aber nur unter einer Bedingung ... " , meinte Ray und schaute Max in die Augen. Dieser nickte zustimmend und wartete auf Ray's Bedingung. " Niemand, aber auch wirklich niemand darf von diesem Gespräch erfahren, okay ? " , wollte Ray wissen. Max hob seine rechte Hand und schwor bei Tyson's Leben (A/N: Was später noch ganz witzig gewesen wäre, aber naja ... Also, wartet einfach mal auf Kapitel 15 ^_^""), dass niemand etwas von dem, was dort im Raum besprochen wurde, erfuhr. " Naja, gut ... also, es war so ...der eigentliche Grund, warum ich euch verlassen wollte ... nunja, ist Kai. " , erklärte Ray und sah betreten an die Wand. Max wusste nicht genau, was er sagen sollte oder auch wollte und brachte nur ein kurzes " Warum Kai ? " heraus. Ray schluckte. Das was er jetzt tat, fiel ihm weiß Gott nicht leicht. " Ich konnte nicht mehr. Ich hab es nicht mehr ausgehalten, in seiner Nähe zu sein, ihm so nahe, und doch so fern zu sein. Verdammt, ich bin total in Kai verknallt! " Max riss die Augen auf und sah Ray ungläubig an. " WAS ?? " , fragte Max und starrte Ray an. " Du hast schon richtig gehört. Ich bin in Kai verliebt und das schon länger als nur diese Zeit, in der ich mich so seltsam verhalten habe. Aber du sagst doch niemandem was, oder ? " , bat Ray und sah Max flehend an. Dieser nickte und stand auf. " Ich geh erstmal. Ich guck nachher noch mal nach dir. Schlaf also ruhig ein bisschen. " , bemerkte Max und ging zur Tür hinaus. Ray konnte noch verstehen, wie Max etwas was sich sehr nach " Ist ja krass ... Ray is' in Kai verknallt ... " anhörte, bevor er friedlich einschlief ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Jaaaa ... nun, Ray ist wieder da wie wir sehen ... Max weiß, warum er weggelaufen ist und alle anderen außer mir fragen sich wohl, was als nächstes passieren wird: -OoO°^°OoO- Kapitel 13 - Was hast du mir nur angetan ? -OoO°^°OoO- Kai's P.O.V. Langsam ging ich die Flure der Herberge entlang. Ich war irgendwie ein wenig verwirrt. " Als Max Ray ins Zimmer getragen hatte, da hatte ich so ein seltsames Gefühl, aber ich kann beim besten Willen nicht sagen was es war ... Ich weiß nur, dass es mir sehr weh tat, Ray in so einer Verfassung zu sehen. Wirklich es hat geschmerzt. Ich kann nur nicht sagen wieso ! " Argh, jetzt redete ich schon mit mir selbst ! Das konnte jawohl nicht noch schlimmer werden oder ? " Seit der Nacht vor 2 Tagen ... Stimmt, es war tatsächlich erst zwei Tage her, seitdem sich in meinem Leben so viel verändert hatte. Aber ich konnte doch nicht einfach zu lassen, dass jemand einfach mein ganzes Leben so auf den Kopf stellte ... Ich hatte die ganzen 16 Jahre gebraucht und mir mühsam mein Leben aufzubauen ... Meine Eltern waren gestorben als ich noch ganz klein war, seitdem war ich ja in der Abtei aufgewachsen. Mein Großvater ... wenn ich nur an den denke wird mir übel ... er hat mich immer behandelt, als wäre ich irgend eine Sache ... Von da an baute ich eine Mauer um mich ... Ich habe mein ganzes Leben an dieser Mauer gearbeitet, die mich von allen abschottet. Ich wollte nicht, dass mich noch einmal jemand so verletzte, wie es damals mein Großvater tat. Man glaubt gar nicht, wie sehr mich das damals getroffen hatte ... Ich glaube nachdem mich mein Großvater damals das erste Mal richtig verprügelt hatte, habe ich nicht mehr geweint .. Schon komisch. In letzter Zeit war ich den Tränen oft nahe. Gott sei Dank weiß ich meine Gefühle unter Kontrolle zu halten ... Aber vielleicht ... vielleicht ist das nicht so gut ? Ich lebe schon lange nicht mehr bei meinem Großvater ... Eigentlich brauche ich diese Mauer gar nicht mehr. Aber ich habe wirklich Schwierigkeiten jemanden an mich heran zu lassen. Kann sein, dass ich Angst habe, dass jemand dem ich vertraue, mich genauso bescheißt wie mein Großvater ... Okay ... ich hab mich inzwischen ein besser gebessert denke ich ... Auch wenn ich es ihnen weder gesagt, noch gezeigt habe, die Bladebreakers sind meine Freunde, vielleicht sogar meine einzigen ... Aber ... ich weiß nicht wieso ... irgendwie ... ich möchte mehr als bloße Freundschaft ... vielleicht suche ich doch jemanden, der mich ... liebt ?? Kann das sein ? Kann es sein, dass ich meine Augen seit damals einfach nicht aufgemacht habe ? Habe ich mich vor der Welt verschlossen ? Eigentlich habe ich Angst ... Angst davor, dass mich niemand "rettet" davor was ich geworden bin ... ein nichts ... Jemand, der weder Gefühle zeigt, oder sie geschweige denn zulässt .... oder sich selbst eingesteht ... " Ich lachte auf ... mir war klar, welche Ironie sich in meinen Gedanken widerspiegelte ... " Vielleicht ... ja, ganz vielleicht ... empfinde ich ja doch mehr, als ich es mir eingestehe ... wer weiß das schon ... Aber nehmen wir mal an, es wäre wirklich so, was ich nach wie vor nicht glaube, ... warum sollte ich ihn dann so anschreien und ihm aus dem Weg gehen ? Das widerspricht sich doch alles. Ich habe das Gefühl, ich sollte ihn nicht sehen und auf keinen Fall nett zu ihm sein ... Okay, dieses Gefühl hab ich auch bei den anderen, also warum sich darüber Gedanken machen ... Aber ... Bei Ray ist es besonders schlimm. Vielleicht weil er am nettesten zu mir ist ... Ach ... ist doch eh alles Schwachsinn. Ich liebe hier niemanden. Vielleicht sehne ich mich nach Liebe, mag ja sein, aber hier gibt es weiß Gott niemanden, der es wäre ... Auf keinen Fall! " Ich lief die ganze Zeit im Kreis. Ich war schon das achte oder neunte Mal an dem selben Treppenaufgang angekommen. " Ach das ist echt absolut lächerlich. Ich lauf hier rum, wie jemand der nichts zu tun hätte. Dabei hätte ich die Zeit schon für bessere Sachen nutzen können. Zum Beispiel für ein ausgiebiges Training. Aber, okay, draußen regnet's ... nicht das mich das stören würde, aber ich hab keine Lust noch einmal über 3 Stunden draußen im Regen zu stehen ... Noch mal ... ... ... " Ich blieb stehen. " Komisch ... warum bin ich Ray eigentlich überhaupt suchen gegangen ? Er hat mich ja nicht mal ein seinem Pseudoabschiedsbrief erwähnt ... Aber trotzdem ... Warum hat mich das in dem Moment so mitgenommen ? Ich kann mir auch immer noch nicht erklären, warum ich Max so angeschrien habe. Hatte doch gar keinen Grund dazu ... Ach verdammt, das ist mir alles viel zu hoch. Ich mach mir viel zu viele Gedanken darüber. Abe warum kann es denn nicht einfach wieder so sein wie früher ? Warum können sich nicht alle wieder ganz normal benehmen, so wie es auch sonst immer war ? Warum kann ich ... warum ... warum kann ich mich nicht wieder ganz normal benehmen ... ... Ich frage mich warum die anderen sich nicht wieder so verhalten können wie früher, dabei weiß ich nicht mal, warum ich es nicht selber erstmal versuche ... Das ist ein echter Teufelskreis ... " Ich lehnte mich gegen die Wand und verschränkte meine Arme. " Ich weiß zwar nicht, wie ich das immer Moment alles wieder rückgängig machen soll, aber ich weiß genau, wer daran Schuld ist ... Ray !! Ray ... Ich würde ihm gerne eine Frage stellen ... Ray ... Was hast du mir nur angetan ? " Ich drückte mich von der Wand weg und ging weiter meine Runden. Irgendwann würde ich schon wieder in mein Zimmer dürfen ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Vorschau auf's nächste Kapitel: " Grrrr ... das nervte mich ja jetzt total, dass ich nicht einmal in mein eigenes Zimmer konnte. Klasse, war auch Ray's Zimmer, aber ich wollte da rein !! Es gehörte nun einmal zur Hälfte mir. Ich hätten schwören können, wenn Ray nicht krank gewesen wäre, hätte ich ihn da rausgeschmissen. Besonders nach dem Kram, den er mir gestern an den Kopf geworfen hatte. " Tja, für mich hatte es sich immer noch nicht geklärt, wie gestern dieser Streit zu Stande gekommen war. Aber eigentlich wollte ich darüber auch gar nicht mehr nachdenken. Es war mir eh egal, warum das ganze passiert war. Es war eben passiert und daran ließ sich nun jawohl sowieso nichts mehr ändern ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Mata ne Eure Lu =^_^= Kapitel 14: Max' Plan --------------------- Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Jetzt kann ich es ja ruhig sagen, weiß ja eh schon jeder ^_^ Kai X Ray Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ... Aber Ray !! Ach nee, auch nicht =_="") und ich verdiene hiermit kein Geld! Anderes: Wieder einmal vielen Dank an alle meine süßen Commischreiber ^__^ Euch ist es zu verdanken, dass ich mich dazu habe hinreißen lassen, heute schon ein neues Update zu machen ^__^ Ihr macht mich so glücklich. Ich liebe euch alle! XD *knuddelz* Der Song für dieses Kapitel ist : Toploader - Dancing in the moonlight Und noch was: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten oder mir geben, um sie rauszuschmeißen ^_~ Ja ... erstmal ein riesengroßes DANKE!!! an alle meine lieben Commischreiber. Ich hab mich echt voll über die Commis gefreut ^.^ Außerdem möchte ich mich entschuldigen, dass das Update solange gedauert hat. Ihr wisst ja, Jungs nehmen viel Zeit in Anspruch, ne ? ^.~ Aber jetzt geht's ja weiter. Auf geht's mit Kapitel 14! -OoO°^°OoO- Kapitel 14 - Max' Plan -OoO°^°OoO- Max' P.O.V. Ich war gerade auf dem Weg zu Tyson und Kenny. Ray sollte ruhig ein wenig schlafen. Ich blieb stehen ... " Ray war also in Kai verknallt ... Hmm, hätte ich mir auch gleich denken können ... Wenn ich mir Ray näher angesehen hätte, hätte ich das bestimmt rausgekriegt, aber ich war selber wohl ein bisschen "beschäftigt" ... " In diesem Moment lief mir Kai über den Weg. " Wie geht's ihm ? " , fragte er. " Ganz gut soweit. Er scheint nicht krank geworden zu sein da draußen. Eigentlich ziemlich ungewöhnlich, so durch nass wie er war ... " , erklärte ich. " Kann ich ins Zimmer ? " , wollte Kai wissen. Ich überlegte und erinnerte mich noch einmal an das Gespräch mit Ray. Er war nun mal in Kai verliebt und ich war mir nicht sicher, ob es so gut war, Kai jetzt ins Zimmer zu lassen. Wer weiß, ob Ray nicht noch einmal auf den dummen Gedanken kommt, weg zu laufen. " Geht nicht. " , sagte ich und schüttelte dabei demonstrativ den Kopf, " Er schläft gerade und braucht wirklich absolute Ruhe." Grummelnd ging Kai an mir vorbei. Ich machte mich dann wieder auf den Weg zu Kenny und Tyson. Sie waren unten im Speisesaal. Tja, gab wohl gleich Mittagessen, sonst wäre Kenny bestimmt nicht auch da. Schade eigentlich. Aber egal. Ich ging zu den beiden und setzte mich. Kenny hackte auf den Tasten seines Laptop's herum und Tyson wartete darauf, dass er endlich etwas essen konnte. Kenny war der erste, der mich bemerkte. " Hey, Max. Wie geht's Ray ? " , wollte er wissen. " Gut. Er schläft jetzt. " , meinte ich. Ich hätte mich in diesem Moment ohrfeigen können. Ich war ein klitze kleines Stück davor, Kenny und Tyson von unserem Gespräch zu erzählen. Gott sei Dank konnte ich mich noch bremsen. Ich wusste allerdings nicht, ob mir das auch das nächste Mal gelingen würde ... Kai's P.O.V. " Grrrr ... das nervte mich ja jetzt total, dass ich nicht einmal in mein eigenes Zimmer konnte. Klasse, war auch Ray's Zimmer, aber ich wollte da rein !! Es gehörte nun einmal zur Hälfte mir. Ich hätten schwören können, wenn Ray nicht krank gewesen wäre, hätte ich ihn da rausgeschmissen. Besonders nach dem Kram, den er mir gestern an den Kopf geworfen hatte. " Tja, für mich hatte es sich immer noch nicht geklärt, wie gestern dieser Streit zu Stande gekommen war. Aber eigentlich wollte ich darüber auch gar nicht mehr nachdenken. Es war mir eh egal, warum das ganze passiert war. Es war eben passiert und daran ließ sich nun jawohl sowieso nichts mehr ändern ... Max' P.O.V. Ich saß also neben Tyson und sah zu, wie er sich durch einen Teller nach dem anderen durchfutterte. Ich hatte nach dem 8en Teller aufgehört zu zählen. Wahrscheinlich war er jetzt irgendwo bei 15 ... Aber zur Zeit gingen mir wichtigere Sachen im Kopf herum. Ich fragte mich schon die ganze Zeit, was man machen konnte, um Ray mal einen Abend alleine mit Kai zu geben. Aber das schien nicht allzu schwierig zu sein. Ich brauchte mir nur was ausdenken ... Moment, da fiel mir doch was ein ! Ray konnte jawohl nicht raus. Das war schon mal eine Einschränkung. Und dann musste ich nur noch etwas finden, wo Kai auf keinen Fall hin wollte, so einfach war das ! Ich überlegte ... wo würde Kai wohl keines Falls hingehen ? Bar ? Ne, da würde er auf jeden Fall mitkommen ... Restaurant ? Nee, da würde er auch mitkommen ... Kino ? Da sah ich schon größere Chancen, aber immer noch nicht groß genug ... Moment ! Wenn ich mich nicht versehen hatte, dann war doch heute im Theater eine Aufführung ! " Winner & Looser " hieß das Stück. Da ging's um irgendwelche verliebten Teenager. Das war's ! Da würde Kai 100%tig nicht mitkommen ! jetzt hieß es nur noch, Kenny und Tyson zu überreden. " Sagt mal ... " , begann ich und Kenny und Tyson schauten zu mir, " Hättet ihr Lust heute Abend mit mir ins Theater zu gehen ? Da läuft ne Aufführung, die ich zu gerne sehen würde ... " Ich versuchte so flehend wie möglich zu schauen. Kenny nickte. Er war anscheinend damit einverstanden, nur Tyson schien noch nicht überzeugt. " Tyson ? Bitte ! Dann hat Ray heute Abend auch seine Ruhe vor uns und kann sich ausruhen ! " , meinte ich und sah ihn eindringlich an. Schließlich nickte auch er. Das Argument mit Ray hatte wohl gezogen. Doch ... " Was ist mit Kai ? " , fragte Kenny. Oh Gott ! Das war's ! Nun musste ich improvisieren ... " Ähm ... ich hab ihn eben getroffen. Er wollte nicht mit. Sagte, das sei Kinderkram und er würde sich sowas nicht ansehen. " , log ich und hoffte, dass die beiden das auch schluckten. Kenny gab nur ein leises " Typisch " von sich und Tyson schüttelte nur den Kopf. Er hatte schon die ganze Zeit Nudeln im Mund. " Klasse ... " , dachte ich, " Damit hätten wir das geregelt. Jetzt muss ich nur noch gucken, dass Kai auch wirklich hier bleibt. " Ich stand auf und ging aus dem Speisesaal. Ich fragte mich, wo Kai sich wohl jetzt aufhalten würde, wenn er schon nicht in sein Zimmer durfte. Doch diese Frage war in diesem Moment überflüssig, da Kai mir gerade entgegen kam, als ich die Treppe zum ersten Stock raufgehen wollte. " Kai ! Gut dass ich dich treffe. Kannst du mir einen Gefallen tun ? " , fragte ich. Kai schaute mich nur verärgert und desinteressiert an. " Kenny, Tyson und ich wollen heute Abend um 6 Uhr weggehen. Könntest du ab dann auf Ray aufpassen während wir weg sind ? " , entgegnete ich ihm und hoffte darauf, dass er es machen würde. " Von mir aus. " , sagte Kai und ging dann die Treppe runter. Erleichtert schaute ich ihm nach. Ich hatte nicht gedacht, dass das so gut klappen würde. Ich wartete, bis Kai außer Sichtweite war und ging dann schnurstracks zurück in den Speisesaal, um Kenny und Tyson mitzuteilen, dass Kai heute Abend auf Ray aufpassen würde ... Ray's P.O.V. Ich wachte auf. Draußen ging schon sehr langsam die Sonne unter, das heißt, es waren schon erste rote Streifen am Himmel erkennbar. Von meinem Bett aus konnte ich das Fenster gut sehen und auch genauso gut ... " Kai ? " , fragte ich. Ja, Kai saß wohl schon ein wenig länger auf seinem Bett und starrte aus dem Fenster, doch in diesem Moment drehte er sich zu mir um. " Du bist wach. " , sagte Kai. Es war weder eine Frage noch ein Ausruf. Aber was hatte ich denn auch erwartet. Dass er mir vor Freude um den Hals fiel ? Wohl kaum ... ich setzte mich in meinem Bett auf. Mein Kopf und mein Handgelenk schmerzten. Doch eigentlich war es mir egal. Ich hatte schon Schlimmeres durchgemacht. Doch eine Frage brannte mir auf der Zunge. " Was machst du hier ? " Er starrte mich an und ich fühlte mich unter seinem Blick wirklich unwohl. " Max. " war das Einzige, was er sagte. Ich fühlte, wie jegliche Farbe aus meinem Gesicht verschwand. Es konnte doch nicht sein oder ? Max hatte ihm doch wohl nicht erzählt, dass ich ... ? Er hatte es doch versprochen. Aber jetzt hieß es erst einmal ruhig bleiben. Ich wusste ja nicht einmal, ob Max ihm es wirklich erzählt hatte. " Max ? " , fragte ich unsicher. Und Kai starrte mich nur noch mehr an. Ich schluckte und mir wurde auf einmal furchtbar heiß. " Er sagte ich solle auf dich aufpassen, während er, Kenny und Tyson weg sind. " Wie war das ? Das war der Grund ? Erleichtert ließ ich mich auf mein Kissen fallen. Max hatte also Wort gehalten ... Nach ein paar Minuten begann ich wieder zu reden. " Kai ? " Er machte nur " Hmm. " und starrte dabei wieder aus dem Fenster. Ich stand aus dem Bett auf und ging langsam zum Fenster. Auch ich schaute nun nach draußen auf den Himmel der sich langsam immer mehr rot verfärbt. " Wünscht du dir manchmal auch jemanden, der nur ganz allein für dich da ist ? Einen Menschen nur für dich allein ? " , fragte ich, drehte mich aber nicht um ... Kai's P.O.V. Was wollte er ? Ob ich mir das wünschte ? Ich war mir nicht sicher, aber ... " Nein. " , sagte ich. Warum log ich jetzt ? Natürlich wünschte ich mir jemanden, der immer für mich und nur für mich da war. Aber die Worte schienen so aus meinem Mund zu kommen, ohne dass ich es kontrollieren konnte. " Ich brauche niemanden. Ich will auch niemanden. Weder jemanden der sich um mich kümmert, noch jemanden, der mich liebt. Ich liebe die Einsamkeit und hasse alle, die versuchen, mich da raus zu holen. " Was sagte ich da ? Da stimmte doch nun wirklich nicht. Ich verstand nicht, warum ich nicht kontrollieren konnte, was ich dort sagte. Zitternd drehte Ray sich zu mir um. Ihm waren schon Tränen in die Augen gestiegen und er starrte mich an. " Du brauchst also niemanden ? " , sagte er. Ich wollte nichts sagen. Wer weiß, was ich ihm dann noch an den Kopf geschmissen hätte und so schwieg ich einfach. " Weißt du was ? " , fragte er und einzelne Tränen liefen ihm über sein Gesicht, " Ich wette, du weißt nicht einmal was Liebe ist. Und du bist es auch nicht wert, dass man dich liebt ! " -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Ja ... *räusper* Es wird langsam interessanter, ne ? Ich geb mir auch alle Mühe, damit das nicht irgendwie noch langweilig wird nach der Zeit. Also ich hoffe, ich gefiel das Chappie =) ... Vorschau ( XD ) : -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- " Max ... " , begann er, doch Max schnitt ihm das Wort ab. " Lass mich ... " , flüsterte er, doch selbst so klang es noch ziemlich gefährlich und Tyson zog seine Hand schnell wieder zurück. Kai stand stumm vor Max. Er versuchte erstmal, diese Situation zu begreifen. Auch er war, wie Kenny und Tyson, immer noch nicht dahinter gekommen, was Max nun damit meinte. Doch lange musst er nicht warten, denn Max fing in diesem Moment wieder an zu reden. " Du hast absolut keine Ahnung oder ? " , fragte Max mit zitternder Stimme und er lachte kurz auf; sein Lachen klang kalt und hohl, " Du hast nicht die geringste Ahnung, was Ray wohl in diesem Moment macht ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Jaaaaaaa XD Ich liebe diese Vorschauen einfach ^.^" Ja, interessant nicht wahr ? Also ich hab die Story selbst das letzte mal vor nem Monat oder so durchgelesen. Ich hatte beinahe vergessen was passiert und ich sag euch, selbst ich war überrascht, was ich so geschrieben habe ^.^"""""" Also, ich freu mich über jeden noch so kurzen Commi von euch *Knuddälz* Hab euch alle total doll lieb! Mata ne Eure Lu =^_^= Kapitel 15: Hast du es gewusst ? -------------------------------- Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Jetzt kann ich es ja ruhig sagen, weiß ja eh schon jeder ^_^ Kai X Ray Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ... Aber Ray !! Ach nee, auch nicht =_="") und ich verdiene hiermit kein Geld! Anderes: Wieder einmal vielen Dank an alle meine süßen Commischreiber ^__^ Euch ist es zu verdanken, dass ich mich dazu habe hinreißen lassen, heute schon ein neues Update zu machen ^__^ Ihr macht mich so glücklich. Ich liebe euch alle! XD *knuddelz* Der Song für dieses Kapitel ist : X-Japan - Tears (Single Of Piano) Und noch was: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten oder mir geben, um sie rauszuschmeißen ^_~ Soooooooo, jetzt müsst ihr mal kurz warten, denn ich muss dringend mal einen wichtigen Zettel suchen *such**grab* AH! Da isser ja ^.^ Der ist echt wichtig, denn da stehen alle meine Schnuckelchen drauf, die mir bis hierhin mal einen (oder mehrere) Commi(s) geschrieben haben: Endivie Devil_SSJPan vegetafan_14 Hayan siane SweetC18 teenager-pan14 Cindy aoime Aja-chan Ranko9000 Uprightness Shiruy Beachgirl _Daga_ Kivy arina-chan Kewl_Natsuki Jarva Shadow757 Merilflower Knux Mizury witchN Eli-chan _AmIiZuMi_ si Viebi Libelle Phibby_Chan volim-noc sora151085 Akai FireAngelgirl Eternity hegiin Yuukichan BlackFinn saiya-chan eiko-salia taychen Ich hab euch alle furchtbar lieb! Und ich freu mich immer super doll über Commis von euch! Aber jetzt: Kapitel 15! Viel Spaß ^.^ OoO°^°OoO- Kapitel 15 - Hast du es gewusst ? -OoO°^°OoO- Das hatte getroffen ! Kai war zu geschockt, um irgend etwas zu sagen. Doch er war wütend, ziemlich wütend sogar. Er stand auf und ging auf Ray zu. Das Einzige, was im in diesem Moment einfiel zu tun, war, voll auszuholen und Ray mitten ins Gesicht zu schlagen. Mit der Wucht des Schlages ging Ray ein paar Schritte zurück, fing sich dann aber wieder. Seine Nase blutet und es tat höllisch weh. Auch liefen keine Tränen mehr über sein Gesicht. Er sah vollkommen emotionslos und kalt aus. Langsam aber stetig, und dabei noch ein wenig schwankend, ging er aus dem Zimmer. Kai war kurz davor, ihn aufzuhalten, entschied sich dann aber doch dagegen. Schwer atmend setzte er sich auf sein Bett. Ray währenddessen ging die Flure entlang und durch den Haupteingang nach draußen. Er wollte nicht weglaufen, nein, das nicht, aber er wollte raus da. Weg von Kai. Er hatte Ray nun endgültig das Herz gebrochen. Ray wusste, dass Kai seine Gefühle niemals erwidern würde, dessen war er sich nun sicher. Er rieb sich die Augen. Tränen drohten sich wieder ihren Weg über seine Wangen zu bahnen, doch er versuchte sie mit aller Kraft zurück zu halten .... Ca. um halb 9 kamen Kenny, Max und Tyson wieder zurück. Lachend gingen sie die Flure entlang. " Kommt, lasst uns noch Mal sehen, wie es Ray geht ! " , schlug Tyson vor. Kenny und Max waren einverstanden und die drei gingen zusammen zu Kai's und Ray's Zimmer. Max öffnete vorsichtig die Tür, doch als er Ray nicht in seinem Bett liegen sah, öffnete er sie schwungvoll und platzte ins Zimmer. Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht, doch als er nur Kai im Zimmer entdeckte, der mit dem Gesicht zum Fenster saß, verschwand Max' Grinsen. " Kai, wo ist Ray ? " , fragte Max und starrte Kai Löcher in den Rücken. Dieser zuckte nur mit den Schultern. " Kai, du solltest doch auf ihn aufpassen ! " , meinte Max wieder und ging ein paar Schritte auf Kai zu. Dieser drehte sich um und sah Max böse an. " Na und ? Was kann ich dafür, wenn der Idiot mich reizt und dann abhaut ? " , entgegnete Kai Max und drehte sich wieder zum Fenster. Max wurde langsam sauer. Es war schwer für ihn in dieser Situation ruhig zu bleiben. " Und warum, wenn ich fragen darf, habt ihr euch "gestritten" ? " , fragte Max mit zittriger Stimme. " Das geht dich gar nichts an. " , sagte Kai tonlos. Max konnte sich kaum noch beherrschen nicht los zu schreien. " Ich habe ihm nur erklärt, dass ich niemanden brauche und alle hasse, die versuchen, mich aus meiner Einsamkeit zu, wie sie es immer alle nennen, " retten ". Er hat angefangen zu heulen und letztendlich habe ich ... " , erzählte Kai, ließ dabei enorm große und einzelne wichtige Stellen aus und tippte nun ein wenig nervös mit seinem Zeigefinger auf seinem Knie herum, " hab ich ... ihm ... eine reingehauen. Er hat mich eben genervt. Na und ? Dann soll er mich eben nicht reizen." " Du hast WAS ??! " , riefen Kenny und Tyson. Doch bei Max war es Kai's Gleichgültigkeit, die das Faß zum Überlaufen brachte. " Kai, soll ich dir mal was sagen ? " , zischte Max und machte eine kleines Pause. Kenny und Tyson sahen ein wenig erschrocken zu Max und auch Kai stand auf und drehte sich um. Aber Kai hatte nicht einmal die Zeit um zu antworten, da sprach Max schon weiter. " Soll ich dir mal sagen, wie sehr du Ray verletzt hast ? Oh nein, nicht weil du ihn geschlagen hast, deshalb weiß Gott nicht. Er hat schon Schlimmeres als einen einfachen Schlag wegstecken müssen. Was ihn mehr getroffen hat ist, dass du ihn hasst !! " Den letzten Teil schrie Max schon fast. Kai, und auch Kenny und Tyson sahen Max fassungslos an. Keiner der drei verstand bis jetzt worauf er hinaus wollte. In Kai's Gesicht stand ein unwillkürliches ,Warum ?' geschrieben. " Wenn du ihm wirklich gesagt hast, dass du alle hasst, die versuchen, dich aus deiner Einsamkeit zu holen, dann heißt dass auch, dass du ihn hast. Du hast ihn dort getroffen, wo er am verletzlichsten ist, und das sind seine Gefühle für seine Familie und Freunde ! Aber du verstehst natürlich mal wieder gar nichts. Ich möchte nicht behaupten, dass du dumm bist, aber von Gefühlen verstehst du nichts ! Rein gar nichts ! Denn sonst hättest du schon längst gemerkt, dass bei Ray was nicht stimmt. Ihn hat deine Aussage garantiert mehr getroffen, als sie es bei mir, Tyson oder Kenny je der Fall hätte sein können ... " , schrie Max und steigerte sich immer mehr in die ganze Sache rein. Tyson war ein bisschen besorgt über Max' Verhalten, trat neben ihn und legte ihm eine Hand auf die Schulter. " Max ... " , begann er, doch Max schnitt ihm das Wort ab. " Lass mich ... " , flüsterte er, doch selbst so klang es noch ziemlich gefährlich und Tyson zog seine Hand schnell wieder zurück. Kai stand stumm vor Max. Er versuchte erstmal, diese Situation zu begreifen. Auch er war, wie Kenny und Tyson, immer noch nicht dahinter gekommen, was Max nun damit meinte. Doch lange musst er nicht warten, denn Max fing in diesem Moment wieder an zu reden. " Du hast absolut keine Ahnung oder ? " , fragte Max mit zitternder Stimme und er lachte kurz auf; sein Lachen klang kalt und hohl, " Du hast nicht die geringste Ahnung, was Ray wohl in diesem Moment macht ... Ich brauche nicht zu sehen, wo er ist, ich weiß es auch so ... Bis vor kurzem war er noch mit seinem gesamten Geist immer bei dir. Es gab wohl keine Minute in der er nicht an dich dachte. Obwohl du immer so abweisend zu uns allen warst, hat Ray versucht, deine guten Seiten zu sehen. Doch du hast es ihm nicht besonders einfach gemacht. Als Tyson gestern Morgen zu mir und Kenny kam und uns erzählte, du hättest mit Ray in einem Bett geschlafen, da dachte ich schon fast, es hätte funktioniert. Aber da hab ich mich wohl getäuscht. Du bist immer noch der selbe. Herzlos und egoistisch. Du hast unter all deiner Art nicht einmal gemerkt, was Ray wirklich fühlt, oder ? Aber auch wenn ich ihm heute hoch und heilig versprechen musste, niemals jemandem von diesem Gespräch zu erzählen, halte ich es jetzt für nötig. Er hat mir heute Morgen erzählt, warum er wirklich weggelaufen ist. Es hatte nichts damit zu tun, dass ihm unser Team nicht mehr gefiel. Es ging um etwas ganz anderes ... " Max machte eine kurze Pause und von Tyson hörte man seltsame Würgegeräusche (A/N: Ja, das meinte ich. Max hatte es ja bei Tyson's Leben geschworen, dass er niemanden von diesem Gespräch zwischen ihm und Ray erzählt ... >:) Tja, aber ich muss euch enttäuschen, Tyson stirbt hier leider nicht. Wir wollen doch Maxie nicht unglücklich machen ^_~) der kurz darauf auf den Rücken fiel. Er hatte sich wohl überfressen ... (A/N: Da sieht mans mal wieder ... Tyson, ich könnte ihn umbringen ... >:) -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- *räusper* Ja, komisches Chappie. Hat nen seltsamen Weg genommen. Eigentlich hatte ich ja vor, dass Ray Kai sagt, was er so gefühlt hat die Zeit über, aber mit Max passte das irgendwie besser ... Vorschau ( XD ) : -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- " Ray ... " , flüsterte er und Ray drehte sich erschrocken um. " K ... Kai ? Was ... willst du ... hier ? " , fragte Ray unsicher und spürte, wie ihm Tränen in die Augen stiegen. " Ich ... es .... öhm ... " , begann er und es fiel im wirklich schwer, den letzten Teil des Satzes auszusprechen, " es ... tut mir Leid !! " Ray sah Kai verblüfft an. Noch nie hatte er ihn sich bei jemanden entschuldigen hören. War schon etwas seltsam ... -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- So, auf eine Bedingung einer Person, die sicher ungenannt bleiben möchte ... Ich darf meine Vorschauen schreiben, aber nur, wenn ich auch schnell weiter mache ^.^ Also ? Ich hab jawohl schnell weiter gemacht, ne ? Dafür hab ich auch eine supi spannende Stelle aus dem nächsten Kapitel genommen ^.~ Freu mich immer über Commis von euch ^.^ Mata ne Eure Teeta =^_^= Kapitel 16: War es das, was du wolltest ? ----------------------------------------- Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Jetzt kann ich es ja ruhig sagen, weiß ja eh schon jeder ^_^ Kai X Ray Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ... Aber Ray !! Ach nee, auch nicht =_="") und ich verdiene hiermit kein Geld! Anderes: Wieder einmal vielen Dank an alle meine süßen Commischreiber ^__^ Euch ist es zu verdanken, dass ich mich dazu habe hinreißen lassen, heute schon ein neues Update zu machen ^__^ Ihr macht mich so glücklich. Ich liebe euch alle! XD *knuddelz* Der Song für dieses Kapitel ist : HIM - Gone with the sin Und noch was: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten oder mir geben, um sie rauszuschmeißen ^_~ Wieder einen ganz lieben Dank an alle Commischreiber - Ich liebe euch alle ^.^ Aber ums kurz zu machen - Viel Spaß mit Kapitel 16! OoO°^°OoO- Kapitel 16 - War es das, was du wolltest ? -OoO°^°OoO- " Es gab einen ganz bestimmten Grund. Und dieser Grund ... " , Max hielt kurz inne und zeigte mit dem Zeigefinger auf Kai, " bist du !! Ja Kai, du bist der Grund, warum Ray uns verlassen wollte ! Er hat es einfach nicht mehr ausgehalten in deiner Nähe zu sein. Er wollte dir näher sein, als alle anderen. Und falls du es immer noch nicht begriffen haben solltest, werde ich es dir ein einziges Mal klar und deutlich sagen: Er liebt dich !! Ray ist total in dich verschossen und du merkst es noch nicht einmal !! Ich hoffe, du überlegst dir das nächste Mal, was du ihm gegen den Kopf knallst, wenn er uns nach der Sache nicht eh ganz verlässt !! " Mit diesem Satz nahm er Kenny, der Kai verblüfft ansah, und Tyson, der, ziemlich grün im Gesicht, gerade wieder aufgestanden war, an einem Arm, zog sie hinter sich her und knallte die Zimmertür zu. Kai sank auf den Boden. Er musste erst einmal verdauen, was Max ihm da gerade alles an den Kopf geworfen hatte ... " Ray ... er liebt ... mich ? " , flüsterte er, " Aber ... das geht nicht. Es ist unmöglich ! Er darf das nicht, ich bin doch ein Junge !! ... Ich bin zwar nicht in ihn verliebt, aber ich will nicht, dass er geht. Er war der Einzige, der von Anfang an freundlich zu mir war, obwohl ich immer so abweisend gewesen bin ... " Kai stand auf und öffnete die Tür. Er wollte nicht, dass Ray das Team verließ, nicht wegen ihm. Er lief die Treppen runter und die Flure entlang. Er wollte Ray um jeden Preis finden ... Er lief durch den Haupteingang nach draußen. Er wusste nicht, wo er Ray suchen sollte und drehte hektisch seinen Kopf in alle Richtungen, bis er sich auf einen Punkt fixierte. Etwas, oder besser gesagt jemand, stand am Seeufer. Kai musste die Person nicht erkennen können, um zu sagen, dass es nur Ray sein konnte. Langsam ging er voran und näherte sich ihm immer weiter. Niemand außer Ray würde um diese Zeit am See stehen, zumindest nicht alleine ... Ray schien Kai wohl gar nicht zu bemerken und starrte weiter zum Himmel, wo langsam der Mond aufging. Kai stand nun direkt hinter Ray, aber er wusste zuerst nicht, was er tun sollte. Er erschrak, als er hörte, wie Ray seinen Namen nannte. " Kai ... Jetzt hab ich's mir wohl ganz verspielt was ? Ist ja nicht so, als dass ich nicht vom Anfang an gewusst hatte, dass aus ihm und mir nichts wird ... Es ist wohl wirklich besser, wenn ich die Bladebreakers verlasse ... wie soll ich Kai denn jemals wieder in die Augen sehen können, nachdem was passiert ist ? " Er brach ab. Er starrte nur wieder stumm den aufgehenden Mond an. Jetzt wusste Kai, was er tun sollte, vielleicht nicht unbedingt wollte, aber es war bestimmt nicht falsch ... " Ray ... " , flüsterte er und Ray drehte sich erschrocken um. " K ... Kai ? Was ... willst du ... hier ? " , fragte Ray unsicher und spürte, wie ihm Tränen in die Augen stiegen. " Ich ... es .... öhm ... " , begann er und es fiel im wirklich schwer, den letzten Teil des Satzes auszusprechen, " es ... tut mir Leid !! " Ray sah Kai verblüfft an. Noch nie hatte er ihn sich bei jemanden entschuldigen hören. War schon etwas seltsam ... " Schon gut ... " , sagte Ray leise, " Du konntest ja nichts dafür. " Doch Kai hatte sich fest vorgenommen, seine Idee in die Tat umzusetzen. Er würde vieles tun, um Ray daran zu hindern, die Bladebreakers zu verlassen. Er sah ihm in die Augen. " Ich hab nie bemerkt, dass er eigentlich echt schöne Augen hat ... Argh !! Er bringt mich noch mal um den Verstand !! " , dachte Kai. Vorsichtig hob Kai seine Arme und packte Ray an den Schultern. Er zog ihn näher an sich heran, so dass ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt waren. Doch schließlich überwand er auch den letzten Abstand und presste seine Lippen gegen die von Ray. Dieser konnte nicht wirklich glauben, was gerade passierte, schloss aber instinktiv die Augen. Kai gingen selbst während dieses Kusses Gedanken durch den Kopf. Er wusste, dass es eigentlich falsch war, was er tat. Er machte Ray falsche Hoffnungen, außerdem war es bestimmt nicht so richtig, dass zwei Jungs sich küssten. Aber für Kai fühlte es sich verdammt richtig an. Und auch Ray war sich dessen sicher ... oder doch nicht ? Denn nach kurzem unterbrach er den Kuss und sah Kai an. " Warum tust du das ? " , fragte er. " Was meinst du ? " , entgegnete Kai. " Du weißt was ich meine. Warum hast du mich geküsst ? " , wiederholte Ray. Doch auf diese Frage hatte Kai keine Antwort. Er wusste selbst nicht einmal, warum er das getan hatte. Aber jetzt, wo Ray es erwähnte, drängte sich ihm diese Frage regelrecht auf. Warum hatte er das getan ? Warum hatte er Ray geküsst, obwohl er nichts für ihn empfand ? Ihm war das Ganze ziemlich unerklärlich ... Er wusste nicht, was ihn dazu gebracht hatte, aber eins wusste er ganz genau. Er wollte weg. Im Moment wollte er Ray weder sehen noch ihm irgendwelche profanen Fragen beantworten, auf die er sowieso keine Antwort wusste. Doch löcherte er ihn nicht mit Fragen, sondern starrte ihn einfach unentwegt an. Kai war sich nicht sicher, was jetzt passieren würde, und wenn er ehrlich sein sollte, dann wollte er es eigentlich auch gar nicht wissen. Doch Ray unterbrach seine Gedankengänge. " Kai ... soll ich dir mal was sagen ? Ich wünsche mir nur eins. Ich möchte dich nie im Leben wieder sehen. " , sagte Ray tonlos und ging an Kai vorbei zurück zur Herberge. Kai stellte sich jedoch eine Frage ... " War es das, was du wolltest Ray ? -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Während Ray den Schlaf der Gerechten schlief, wurde Kai auf den Rücksitz eines Autos verfrachtet. Noch wusste er nicht, wer ihn dort entführt hatte, und es sollte auch niemand wissen, außer Ray, dem sie einen Brief hinterlassen hatten. Die Personen, die Kai gekidnappt hatten, hatten alles beobachtet. Das Geschehen der letzten Tage und den Kuss vor kurzem. -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Tut mir Leid, dass das Kapitel so kurz ist, aber mehr ist im Moment nicht drin. Das nächste Kapitel kommt dafür ganz viel eher und ich freu mich wie immer über alle Commis! HESDL! Mata ne Eure Teeta =^_^= Kapitel 17: Warum machst du es mir so schwer ? ---------------------------------------------- Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Jetzt kann ich es ja ruhig sagen, weiß ja eh schon jeder ^_^ Kai X Ray Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir, sondern Takao Aoki (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ... Aber Ray !! Ach nee, auch nicht =_="") und ich verdiene hiermit kein Geld! Der Song für dieses Kapitel ist : Dee Dee - Forever Und noch was: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten oder mir geben, um sie rauszuschmeißen ^_~ Erstmal wieder vielen dank an alle supi lieben Commi-schreiber und ich möchte mich hiermit einmal ausdrücklich dafür entschuldigen, dass ich euch so lange habe warten lassen! Es tut mir furchtbar Leid, aber ich hatte so viel um die Ohren - Schule, mit damit verbundenen Klausuren, Partys und verflixte kerle - naja, aber ich will euch jetzt nicht langweilen. Also viel Spaß mit (dem endlich erschienenen) Kapitel 17! -OoO°^°OoO- Kapitel 17 - Warum machst du es mir so schwer ? -OoO°^°OoO- Kai's P.O.V. " Warum ... warum hab ich das nur getan ? Jetzt ist es mit Freundschaft bestimmt aus zwischen uns beiden ... " Langsam ging auch ich zurück zur Herberge. Es war ziemlich kalt draußen, und ich hatte nicht sonderlich viel an. Mich plagte noch immer die Sache von vorhin. Ich wusste, nicht, was Ray von mir verlangte ... Ich konnte es mir wirklich nicht denken ... Ich wusste zwar jetzt, dass Ray mich liebte, aber was dachte er denn soll ich jetzt tun ? Ihm um den Hals fallen und sagen, ich liebe dich ? (A/N: Wäre doch toll ne ? ^_~) " Das wäre doch idiotisch, nicht, weil ich es nicht machen würde, sondern weil ich ihn nunmal nicht liebe, deshalb. " Am Haupteingang angekommen, merkte ich nur noch, wie mich zwei Leute an den Armen packten und mir dann plötzlich schwarz vor Augen wurde ... Ray's P.O.V. Langsam schritt ich die Treppen zum 4.ten Stock empor. Ich atmete schwer, denn mich hatte das eben doch ziemlich angekratzt. Was sollte ich denn jetzt nur von Kai halten ? Ich liebte ihn, er hat mich geküsst, und kann mir nicht einmal sagen warum! Das ist doch vollkommen absurd !! Warum sollte man jemanden küssen, den man nicht leiden kann ? Wäre doch idiotisch. (A/N: Da muss ich ihm Recht geben. Aber wenn mir jemand so schnuckeliges wie Kai oder er über'n Weg läuft, würd' ich den auch küssen, ohne ihn überhaupt zu kennen, geschweige denn leiden zu können ^_~) An unserem Zimmer angekommen öffnete ich leise die Tür uns schloss sie genauso leise wieder. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und starrte an die Decke. " Kai ... warum machst du es mir so schwer ? " Mir gingen noch so viele Gedanken durch den Kopf, dass ich dachte ich würde niemals mehr einschlafen, doch da irrte ich mich. Schon einen kurzen Moment, nachdem ich mich auf mein Bett fallen ließ, versank ich im Land der Träume ... Narrator P.O.V. Während Ray den Schlaf der Gerechten schlief, wurde Kai auf den Rücksitz eines Autos verfrachtet. Noch wusste er nicht, wer ihn dort entführt hatte, und es sollte auch niemand wissen, außer Ray, dem sie einen Brief hinterlassen hatten. Die Personen, die Kai gekidnappt hatten, hatten alles beobachtet. Das Geschehen der letzten Tage und den Kuss vor kurzem. Als Ray am nächsten Morgen aufwachte, war es schon hell und die Sonne stand strahlend am Himmel. Er streckte sich und setzte sich in seinem Bett auf. Kai war in der Nacht nicht zurück ins Zimmer gekommen (A/N: Wobei wir ja wissen warum ... *sniff* Kainapping !!! O_o), doch Ray machte sich darum keine Gedanken, es war ja schließlich nicht das erste Mal. Aufgestanden und angezogen machte er sich auf den Weg zum Speisesaal, in dem mindestens Tyson sicher schon auf ihn wartete. Auf dem Weg dorthin kam Ray an der Rezeption vorbei und wurde dort auch prompt angehalten. " Ray ? Hier ist ein Brief für dich. Es steht aber kein Absender drauf. " , sagte der Herbergsleiter und hielt Ray einen Brief entgegen. " Danke. " , murmelte dieser und nahm ihn an sich. Ray sah sich den Brief genauer an. Sein Name war in blutroter Schrift geschrieben, die, wenn man etwas genauer hinsah, auch irgendwie wirklich wie Blut aussah. Ray schluckte. Hastig öffnete er den Brief, holte ein Stück Papier heraus und begann es zu lesen. Ray, gestern Nacht ist mein Großvater gekommen und hat mich abgeholt. Ich werde jetzt wieder bei ihm leben. Er ist der einzige Verwandte den ich habe und außerdem will ich meine Zeit nicht mit euch vergeuden. Ihr geht mir nämlich schon länger tierisch auf die Nerven. Besonders du. Ich hasse dich ! Und wie. Du bist mir so sehr auf die Nerven gegangen, dass ich mich habe breitschlagen lassen, dich zu küssen. Also bild' dir ja nichts darauf ein. Ich liebe dich nicht, und werde es auch nie. Das ist mir viel zu abartig. Warum sollte ich einen Jungen lieben und selbst wenn, warum ausgerechnet dich ? Das fiele mir nicht einmal ein meinen schlimmsten Alpträumen ein. Also lass mich gefälligst in Ruhe. Und versucht ja nicht, raus zu finden, wo ich und mein Großvater wohnen. Es würde euch eh nichts nützen. Ich würde sowieso nie im Leben wieder zu euch Versagern zurückkommen. Ich kenne alle eure Schwächen und besonders deine Ray. Und ich habe keine Hemmungen sie gegen dich auszuspielen. Denn mir kann man nicht vertrauen, das müsstest du eigentlich wissen, denn ich hab's dir immer wieder gesagt. Also haltet euch gefälligst aus meinem Leben raus, klar ? Kai Das hatte nun wirklich gesessen. Den Tränen nahe steckte er den Zettel in seine Tasche und rannte so schnell er konnte zu den anderen. Er musste ihnen unbedingt erzählen, was passiert war. Selbst wenn das hieße, dass er ihnen erzählen musste, dass er Kai liebte ... Er rannte so schnell er konnte zu den anderen in den Speisesaal. Seine Tränen hatte er schon länger nicht mehr unterdrücken können und sie liefen jetzt unaufhörlich über seine Wangen. Als er die anderen 3 Bladebreakers endlich erreichte, sackte er vor ihren Tisch zusammen. Vollkommen überrumpelt nahmen die drei erst nur das Schluchzen war, dass von Ray kam, aber gleich darauf sprangen sie von ihren Stühlen auf und stürzten auf ihren Freund zu. " Ray !! Sag was ! Was ist los ? " , fragte Max und war den Tränen auch schon nahe. Er konnte seine Freunde nun einmal nicht weinen sehen. Immer noch schluchzend reichte er Max zögerlich den Brief, den er eben so hastig geöffnet hatte. Schnell las Max ihn sich durch und mit jedem Satz den er las, wurde sein Gesicht immer blasser. " Kai ... ", begann Max mit zitternder Stimme, " Kai ... hat ... er ... er hat uns verlassen ..." -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- " Und was ist wenn ich nicht will ? Ich könnte mich einfach weigern. " , meinte ich und sah Voltaire mit einem hämischen Grinsen im Gesicht an. Doch leider verfehlte meine Aussage ihre Wirkung gewaltig. Denn nun machte sich auch auf dem Gesicht meines Großvaters ein diabolisches Lächeln breit. " Wenn du nicht willst ? Mein Junge, du hast gar keine andere Wahl. Ich habe dich und dein Team die ganzen Monate lang beobachtet und das bis zum heutigen Tag. Ich kenne alle ihre Stärken und Schwächen. Und es gibt eine Schwäche eines deiner Teammitglieder, das ich hier gerade in meiner Gewalt habe. Du hast also gar keine andere Wahl als mir zu gehorchen, denn ansonsten haben deine "Freunde" die längste Zeit unter uns geweilt ... " , entgegnete er. -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Sorry, dass es so lange gedauert hat und dann ist das Kapitel auch noch so kurz. Tut mir ehrlich Leid! Aber alle Morddrohungen, Briefbomben und ähnliches, sowie Commis sind wie immer als Commi abzuliefern. HESDL! Mata ne Eure Teeta =^_^= Kapitel 18: Versuch' nicht, mich zu finden ------------------------------------------ Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Jetzt kann ich es ja ruhig sagen, weiß ja eh schon jeder ^_^ Kai X Ray Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir, sondern Takao Aoki (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ... Aber Ray !! Ach nee, auch nicht =_="") und ich verdiene hiermit kein Geld! Der Song für dieses Kapitel ist : Wolfsheim - Kein Zurück Und noch was: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten oder mir geben, um sie rauszuschmeißen ^_~ Sorry, dass ich euch immer wieder so lange warten lasse! Aber ich hab echt andauernd was zu tun. Dann ist da mal ein Fußballspiel wo ich hin will oder ich pass auf das Kind von Bekannten auf ... Da kommt das I-Net leider viel zu kurz ... X( Aber ich will euch niciht lange nerven, sondern wünsche euch viel Spaß mit Kapitel 18! -OoO°^°OoO- Kapitel 18 - Versuch' nicht, mich zu finden ... -OoO°^°OoO- Kai's P.O.V. Als ich aufwachte schmerzte mein Kopf ziemlich. Ich konnte mich nicht mehr genau erinnern, was eigentlich passiert war, ich wusste nur noch, dass mir plötzlich schwarz vor Augen wurde, als ich ... Oh mein Gott ... Mir wurde jetzt erst klar, was ich da eigentlich getan hatte ... Ich ... ich ... ich hatte ... ich hatte Ray geküsst !!! Wie konnte ich nur ? Ich wusste doch, dass er in mich verliebt war und trotzdem tat ich es ohne auch nur ein wenig von ihm wissen zu wollen ? Was bin ich doch für ein Idiot. Ich verstehe auch nicht, wie jemand wie Ray, der nun wirklich eine an jedem Finger haben könnte, sich gerade in mich verknallt hat. Zumal ... " Ich bin ein Kerl verdammt !!!! " Plötzlich hörte ich Schritte. Ich war so in meine Gedanken vertieft gewesen, dass ich mir noch nicht einmal meine Umgebung näher angeschaut hatte. Doch dazu kam ich gar nicht erst, denn schon im nächsten Moment wurde die Tür aufgerissen. Es war nicht besonders hell in dem Raum gewesen und so blendete das helle Licht, dass von der Tür kam. Auf den ersten Blick konnte ich nicht erkennen, wer dort in der Tür stand, doch ich ahnte etwas Fürchterliches. Schon nach kurzer Zeit hatten sich meine Augen an das Licht gewöhnt und als ich endlich Gewissheit hatte, wer dort in der Tür stand, da setzte bei mir für einen Moment das Herz aus. " Großvater ?! " , keuchte ich. " Richtig mein Junge ... " , ich sah ihn auf mich zukommen. Meine Augen verengten sich zu Schlitzen und ich warf meinem sogenannten "Großvater" böse Blicke zu. " Was. Willst. Du. ? " , betonte ich jedes Wort, als wäre es ein Satz. " Als ob du dir das nicht denken könntest ... " , sagte er und schritt noch ein weniger näher an mich heran. Doch ohne etwas zu sagen durchbohrte ich ihn mit meinem Blick und verlangte nach einer ordentlichen Antwort auf meine Frage. " Nun gut ... Wie du dir sicherlich schon denken konntest, war ich es, der dich hier her bringen lies ... Und hier wirst du auch bleiben. Du wirst mir dabei helfen endlich die Weltherrschaft zu erlangen, denn du bist derjenigen der dazu geboren wurde, um mir zu dienen. " , erklärte er. Ich verstand nicht ganz, was er damit sagen wollte, aber es war mir auch egal. Ich würde mich doch nicht von so einem Kerl hier einfach einsperren lassen. " Und was ist wenn ich nicht will ? Ich könnte mich einfach weigern. " , meinte ich und sah Voltaire mit einem hämischen Grinsen im Gesicht an. Doch leider verfehlte meine Aussage ihre Wirkung gewaltig. Denn nun machte sich auch auf dem Gesicht meines Großvaters ein diabolisches Lächeln breit. " Wenn du nicht willst ? Mein Junge, du hast gar keine andere Wahl. Ich habe dich und dein Team die ganzen Monate lang beobachtet und das bis zum heutigen Tag. Ich kenne alle ihre Stärken und Schwächen. Und es gibt eine Schwäche eines deiner Teammitglieder, das ich hier gerade in meiner Gewalt habe. Du hast also gar keine andere Wahl als mir zu gehorchen, denn ansonsten haben deine "Freunde" die längste Zeit unter uns geweilt ... " , entgegnete er. Mein Grinsen verschwand und meine Augen weiteten sich vor Schreck. " Oh nein ! Ray !!! " , dachte ich und mir wurde schlecht als ich daran dachte, was mein Großvater wohl mit ihm anstellen würde, wenn ich mich weigerte, ihm bei seinem Plan zu helfen. Doch ich konnte es nicht. Ich war nicht fähig dazu mich unterzuordnen. " Nein !!! " , rief ich. " Du willst also nicht ? " , fragte Voltaire und kam mir bedrohlich nahe. Er holte aus und schlug mir hart ins Gesicht. Mit der Wucht viel ich zurück auf's Bett, in dem ich mich vor geraumer Zeit aufgesetzt hatte. Ich konnte noch nach dem Schlag den brennenden Schmerz spüren, der sich auf meiner Wange breitmachte und sicherlich konnte man auch die Hand meines ... nein, er war nicht mein Großvater, er war einfach nur ein mieser, alter Sack, der total übergeschnappt war. " Ich kann dich dazu zwingen, denn wenn du es nicht tust, dann werden deine Freunde leiden. Und am schlimmsten der kleine Chinese, der dir glücklicherweise zu Füßen liegt und sicherlich alles für dich tun würde. Ich würde ihn quälen, bis zum Rande des Todes und du wirst nichts unternehmen können um ihm zu helfen. Er wird dich hassen dafür, nicht wahr ? Er wird dich hassen, weil du ihm nicht helfen wolltest, denn du bist schwach ! Du bist ein schwacher Nichtsnutz. Du wirst dir noch wünschen, meinen Befehlen folge leisten zu dürfen, wenn du erstmal dein kleines Team nicht mehr hast. " , zischte er bösartig und verließ dann das Zimmer. Ich lag auf dem Bett und starrte an die Decke. Unwillkürlich hallten die Worte dieser widerlichen, alten Bestie in meinem Kopf wieder ... ... der kleine Chinese ... ... quälen, bis zum Rande des Todes ... ... er wird dich hassen ... ... du bist schwach ... ... hassen ... ... bis zum Rande des Todes ... ... der kleine Chinese - hassen - denn du bist schwach ... Die Worte überschlugen sich in meinem Kopf. Ich presste meine Hände gegen meine Ohren. Ich wollte diese Worte nicht mehr hören. Ich konnte sie nicht mehr hören ... Ich vernahm kurzzeitig nur noch das Rauschen des Blutes, das durch meine Hände floss. Unweigerlich stiegen mir Tränen in die Augen. Überrascht wischte ich mir die Tränen aus den Augen, doch sie wollten nicht aufhören, sich zu bilden. Und ich fing an zu heulen. Wie lange hatte ich nicht mehr geweint ? Es war schon etliche Jahre her ... Aber die Tränen hörten nicht auf zu fließen. Ich drehte mich um und vergrub mein Gesicht im Kissen. Meine Wange schmerzte immer noch, doch ich ignorierte diesen Schmerz geflissentlich und konnte nur noch an eines denken, bevor ich weinend einschlief: " Bitte Ray ... Versuch' nicht, mich zu finden ... " Narrator P.O.V. Ray riss die Augen auf und saß plötzlich kerzengerade im Bett. Er hatte ein eigenartiges Stechen in seiner Brust und sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Er war sich sicher, dass es etwas mit Kai zu tun hatte. Es kam dem Schmerz nahe, den er gespürt hatte, als er den Brief gelesen hatte, doch diesmal war es ein wenig anders. Er war sich sicher, das Kai etwas passiert war. Doch ... er konnte es sich nicht erklären, denn irgend etwas hielt in davon ab, jetzt sofort aufzustehen und nach Kai zu suchen. Ihm war klar, dass es wohl weder etwas bringen würde, noch sehr sinnvoll war, Kai's Großvater blindlings in die Arme zu laufen. " Kai ... " , seufzte er. Er war sich nicht einmal sicher, ob Kai wirklich wollen würde, dass man ihn findet. Dieser Brief ... Ray nahm ihn sehr ernst. Noch einmal, wie auch schon viele Male Stunden zuvor, holte er den Brief von Kai unter seinem Kissen hervor und las ihn sich noch einmal durch. ... Ich kenne alle eure Schwächen und besonders deine Ray. Und ich habe keine Hemmungen sie gegen dich auszuspielen. Denn mir kann man nicht vertrauen, das müsstest du eigentlich wissen, denn ich hab's dir immer wieder gesagt ... < " Ihm kann man nicht vertrauen ? Er hat es mir schon öfter gesagt ? " , flüsterte Ray. Ihm kam das seltsame Gefühl, dass dies ein Widerspruch in sich selbst war. Denn er konnte sich noch sehr genau an das Gespräch erinnern, dass er mit Kai geführt hatte ... -OoO°^°OoO- Flashback -OoO°^°OoO- " Kai ... " , sagte Ray leise. " Hmmm ? " , entgegnete Kai. " Weißt du, ich glaube nicht, dass ... naja, was ich eigentlich meine ist ... wie soll ich das sagen ... du benimmst dich seit der Weltmeisterschaft so anders ... so ... seltsam ... " , erklärte Ray. Kai drückte Ray abrupt von sich weg, hielt ihn aber noch immer an den Schultern fest und sah ihn ernst an. " Du hast das gemerkt ? " , fragte Kai, bevor er überhaupt wusste, was er gesagt hatte und hätte sich am liebsten selber geohrfeigt. Ray nickte nur stumm. Er fragte sich, ob er das wohl besser nicht gesagt hätte. Aber auch Kai brannte nun eine Frage auf der Zunge, die er unbedingt loswerden wollte ... " Sag mal Ray ... Was war das eigentlich für ein Alptraum den du da letzte Nacht hattest ? " , wollte Kai wissen. Doch Ray spürte urplötzlich einen Kloß ihm Hals. Er wusste nicht, was er sagen sollte, und so entschied er sich dafür, erstmal gar nichts darüber zu sagen. " Ich kann's dir nicht sagen .. .tut mir Leid Kai. " , erklärte Ray. " Naja, wenn du es jemandem erzählen willst, kannst du von mir aus zu mir damit kommen. Ich würd's auch keinem erzählen, da kannst du mir vertrauen. Wir sind ja schließlich Freunde. " , sagte Kai und stand schließlich wieder auf und ging mit diesem Satz zurück in sein und Ray's Zimmer. -OoO°^°OoO- Flashback Ende -OoO°^°OoO- Ja ... damals hatte Kai Ray versprochen, er könne ihm vertrauen. Und aus irgendeinem unerfindlichen Grund wusste Ray, dass sich daran auch nichts geändert hatte. So beschlich ihn nun zum ersten Mal eine interessante Befürchtung ... " Was ist, wenn ... wenn Kai diesen Brief gar nicht geschrieben hat ? " -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Eine Vorschau gibt es dieses Mal nicht. Denn leider muss ich euch berichten, dass dies vorerst das letzte Kapitel war, da ich es im Moment zeitlich und Ideen-mäßig nicht schaffe, weiter zuschreiben. Ich werde mich aber auf jeden Fall bemühen, euch sobald wie nur irgends möglich ein neues Kapitel präsentieren zu können. Aber alle Morddrohungen, Briefbomben und ähnliches, sowie Commis sind wie immer als Commi abzuliefern. HESDL! Mata ne Eure Teeta =^_^= Kapitel 19: Die drei Worte! --------------------------- Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Jetzt kann ich es ja ruhig sagen, weiß ja eh schon jeder ^_^ Kai X Ray Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir, sondern Takao Aoki (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ... Aber Ray !! Ach nee, auch nicht =_="") und ich verdiene hiermit kein Geld! Der Song für dieses Kapitel ist : X-Japan - X Und noch was: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten oder mir geben, um sie rauszuschmeißen ^_~ Soooooooo! Ich weiß, dass ich euch alle ziemlich lange habe warten lassen mit diesem Kapitel, aber mir fiel einfach nichts gescheites ein. Und ich muss leider gestehen, dass das nächste auch wieder auf sich warten lassen wird, da mir immo wieder alle gute Ideen ausgegangen sind. Aber dafür ist dieses Kapitel mit Abstand das bisher längste in dieser FF. Und da ich schonmal dabei bin noch einen ganz lieben Dank an alle Commischreiber (besonders die, die einen mit ihren Commis ganz dolle aufmuntern können ; jeder darf sich angesprochen fühlen, der meint dass es auf ihn zutrifft ; also alle ?! ^.^) So und da ich immernoch noicht genug habe euch dichtzulabern möchte ich noch auf ein paar andere FF' von mir aufmerksam machen (zählt das als Schleichwerbung O.O ?) IF - Would you love me then? (Abgeschlossen mit 4 Kapiteln; Pairing: Ray x Kai) C.H.a.O.s - Das Liebessyndrom (1 Kapitel bereits erschienen, weitere in Arbeit; Pairings: Noch unbekannt) Kino, Drinks & Achterbahnen (erscheint demnächst, wir aber wahrscheinlich nur ein kurzer One-Shot oder höchstens zwei Kapitel, Kurzgeschichte halt; Pairing wie immer Ray x Kai) Sweet Like Chocolate (erscheint demnächst; Pairing: Ray x Kai) I Would Die For You (erscheint ebenfalls demnächst; Pairings: Wie eh und je Ray x Kai) As Long As There Is Christmas (wird mein Weihnachtsgeschenk an alle! Ab 1. Dezember kommt jeden Tag bis zum 25. Dezember ein Kapitel ^.^ Pairing: Ray x Kai) Und mein neustes Projekt Hello - I Am Love das aber vorraussichtlich erst nächstes jahr erscheinen wird, also lasst euch überraschen ^.^ So, wer Lust hat kann sich die Sachen ja mal anschauen. Habe nichts dagegen. Aber jetzt hab ich echt genug gequatscht. Also viel Spaß mit Kapitel 19 ^.^ -OoO°^°OoO- Kapitel 19 - Die drei Worte! -OoO°^°OoO- Ray's P.O.V. Hastig warf ich meine Decke zur Seite und stürzte aus meinem Zimmer. Ich stieß die Tür zu Tyson's und Max' Zimmer auf und versuchte Max wachzurütteln. " Hmmm ? ", murmelte Max und sah mich aus verschlafenen Augen an. " Max !!! Hör zu, der - ", begann ich, doch Max unterbrach mich. " Wie spät ist es ? ", brummte er. " 3:24 Uhr. Aber das interessiert doch jetzt gar nicht !! Der B- ! ", doch zum erneuten Mal wurde ich von Max unterbrochen. " Dann weck mich in 4 Stunden noch mal. ", flüsterte Max und drehte sich auf die andere Seite. Ich kochte innerlich. Warum wollte mir eigentlich keiner zuhören ? Der konnte doch nicht einfach weiter schlafen, wenn ich ihm etwas so wichtiges erzählen wollte !! Wütend stellte ich mich auf und "erklärte" Max die Situation. " Verdammt noch mal MAX !!! Der Brief von Kai ist überhaupt nicht von ihm !!!! Hör mir doch gefälligst zu !! ", brüllte ich, sodass Max erschrocken aus dem Bett fiel. Leicht zitternd rappelte Max sich wieder auf. ! W-was sagst du da ?! Woher willst du das wissen ? ", fragte Max vorsichtig, nicht scharf auf noch einen von meinen Wutausbrüchen. " Weil ... ", begann ich und schaute verlegen zum Boden, " .. ich ... ich weiß es eben. " Doch ich brauchte nicht mehr zu sagen. Max schien mich auch so zu verstehen. Ich setzte mich auf die Bett kannte und beredete mit Max die ganze Sache. Wir beschlossen noch einmal Schlafen zu gehen, und am nächsten Morgen mit Kenny und Tyson darüber zu reden. Ein wenig erleichtert stolperte ich in mein Zimmer zurück, mit der Hoffnung einschlafend, dass Kai bald wieder bei uns sein würde. Kai's P.O.V. Ich wachte mit dröhnenden Kopfschmerzen auf. Ich hatte furchtbar schlecht geschlafen, kein Wunder nachdem was mein angeblicher Großvater mir erzählt hatte. Wenn Ray versuchen würde mich zu finden, dann würde er mit aller größter Sicherheit sterben. Ich dachte bis hierhin immer, dass mir das wahrscheinlich total egal sein würde, aber auch wenn ich es mir noch nicht wirklich eingestehen konnte, oder eher gesagt wollte, musste ich mich damit abfinden, dass mir der Gedanke daran, dass Ray wahrscheinlich sterben konnte nicht gerade vor Freude jauchzend in die Luft springen ließ. Nein, das weiß Gott nicht. Ich ... ja ich .... Ich hatte solche Angst, dass ihm was passieren könnte, dass ich nicht einmal daran denken mochte, was mein "lieber" so genannter Großvater alles mit ihm anstellen würde, wenn dieser versuchte mich hier heraus zu holen. Ich versuchte mich im Bett aufzusetzen, doch eine plötzliche Schwindelattacke ließ mich zurück in die Kissen sinken. " Verflucht ..." , murmelte ich leise und schloss noch einmal die Augen, da sich wohl gerade alles in diesem Raum dazu entschlossen hatte sich zu drehen. Man hätte schon beinahe von einer Verschwörung reden können, denn genau in diesem Moment kam eine Bedienstete dieses alten Sacks in mein Zimmer und forderte mich auf ihr zu folgen. Nicht gerade freiwillig, allerdings auch nicht auf irgendwelche Schläge scharf, folgte ich ihr bis ins Esszimmer. Sie verbeugte sich höflich und verließ das Zimmer. Ein wenig staunend sah ich mich im Zimmer um. Man sollte es nicht glauben, aber hier hatte sich nichts verändert. Das hatte ich nicht erwartet. Ich glaubte sogar noch einen Fingerabdruck von mir, als ich 7 war, auf dem verstaubten Kamin zu sehen. Doch lange konnte ich nicht in den "schönen" Jugenderinnerungen schwelgen, da mein "Großvater" das Zimmer betrat ... Ray's P.O.V. Ich konnte nicht wieder einschlafen. Eigentlich hatte ich es gewollt. Ich hatte mich noch einmal in dieser Nacht in mein Bett gelegt, aber ich konnte beim besten Willen einfach nicht schlafen. Inzwischen war es schon fast 8 Uhr durch. Die anderen schliefen wohl noch seelenruhig, aber ich konnte nicht. Meine Gedanken hingen die ganze Zeit an Kai und diesem Brief. Ich wusste einfach, dass er nicht von Kai war und das machte mich stutzig. Es konnte jawohl höchstens sein ... oh nein. Mich beschlich eine grausame Vorahnung. Bestimmt wurde Kai von seinem Großvater verschleppt !! Mir wurde klar, dass keiner von uns jemals gewusst hatte, wo Kai's Großvater überhaupt lebte. Bis jetzt war zumindest mir nicht einmal in den Sinn gekommen, dass er überhaupt noch lebte. Damit entdeckte ich eine weiter Ungereimtheit im Brief. "Und versucht ja nicht, raus zu finden, wo ich und mein Großvater wohnen. Es würde euch eh nichts nützen. Ich würde sowieso nie im Leben wieder zu euch Versagern zurückkommen." Ich wusste doch von Anfang an, dass mit diesem Brief etwas nicht stimmen konnte. Doch ich war in dem Moment als ich ihn las so aufgelöst ... ich hatte mir kaum Gedanken darüber gemacht. Ich war einfach so unendlich traurig darüber gewesen, dass Kai uns ... mich ... verlassen hatte, dass ich nicht weiter darüber nachgedacht hatte, ob der Brief nun von Kai kam oder nicht. Aber jetzt wusste ich es ja besser. Der Brief war einfach nicht von Kai !!! Und dabei blieb es auch! Unruhig rutschte ich auf meinem Bett hin und her. Ich konnte einfach nicht abwarten, bis die anderen von alleine aufwachten und so ging ich, nachdem ich mich angezogen hatte in die anderen Zimmer und weckte Max, Tyson und Kenny. Keine 15 Minuten später saßen wir alle mehr oder weniger wach an einem Tisch im Restaurant und ich erzählte den anderen beiden, da Max es ja schon wusste, dass dieser Brief überhaupt nicht von Kai kam. " Und ich habe noch eine viel schlimmere Vermutung ... ", bemerkte ich nach einiger Zeit. " Und die wäre ? ", erkundigte sich Max. " Naja, es ist mir heute nacht eingefallen als ich nicht schlafen konnte ... ", begann ich und die anderen drei konnten nicht umher, mir eigenartige Blicke zu zuwerfen, " Naja, ich habe nachgedacht und ich bin leider zu der Meinung gekommen, dass Kai's Großvater selber diesen Brief geschrieben hat. Und das ist ein sehr großes Problem für uns, denn ... " " ... wir haben keine Ahnung wo Kai's Großvater wohnt ... ", beendete Kenny meinen Satz. " Ganz genau. ", sagte ich und strich mir heute zum 30sten Mal nervös durch meine Haare. Langsam hatte ich das Gefühl, dass selbst Tyson und Kenny nicht so blöd waren und sie schon längst gemerkt hatten, was ich für Kai empfand (A/N: Er kann ja nicht wissen, dass Tyson und Kenny das seit Kapitel 16 schon wissen ^.^'') ... Narrator's P.O.V. " Und Kai ... hast du gut geschlafen ? ", fragte der alte Mann mit einer ekelhaft kalten Stimme. Doch Kai gab ihm keine Antwort. Er setzte kurz ein gequältes Lächeln auf und nickte kurz. Seinem Großvater schien die nur zu gut zu gefallen. Anscheinend fand er es sehr amüsant, dass sein Enkel so sehr eingeschüchtert (A/N: Eingeschüchtert ! Ha ! >.>) war. Er legte grinsend das Besteck bei Seite und versuchte sich in einer Konversation. " Also Kai, dann hast du also schwer über meine gestrigen Worte nachgedacht, möchte ich hoffen ? ", fragte Voltaire mit seinem schleimigen Tonfall. Kai nickte abermals. Das ließ Voltaire's Grinsen nur noch weiter werden. " Dann weiß du ja auch, was du zu tun hast. Und ich habe auch gleich schon eine Aufgabe für dich. ", meinte dieser. Kai schrak hoch und funkelte seinen Großvater zornig an. " Na na mein Junge, ", begann der Alte und man sah, dass Kai bei dieser Wortwahl der Ekel ins Gesicht geschrieben war, " nicht so zornig. Du wirst deine Aufgabe brav verrichten, davon bin ich überzeugt. " Doch Kai dachte gar nicht daran, irgend etwas zu sagen. Dazu war er viel zu sehr damit beschäftigt, seine Wut im Zaum zu halten. " Du ... ", Voltaire zeigte grinsend auf seinen Enkel, " wirst die ehrenhafte Aufgabe haben, dein altes sogenanntes "Team" zu beseitigen. " Kai's Augen wurden immer größer. Er hoffte inständig, dass er sich verhört hatte. Aber wenn nicht ... er konnte doch nicht so mir nichts dir nichts seinen besten Freunden ein vorzeitiges Ableben verschaffen!! " Entweder, ", und Voltaire schien jetzt wirklich sehr ernst zu reden, " DU tust es oder ICH tue es. Du kannst deinen "Freunden" einen schnellen und angenehmen Tod bescheren, indem du sie tötest oder du überlässt sie uns und wir sorgen dafür, dass sie richtig leiden werden. Sie sterben so oder so. Und du weißt ja ganz genau, wen wir besonders gerne leiden sehen werden, nicht war ... KAI ? " Kai hasste es wie sein Großvater seinen Namen aussprach und als er dann daran dachte, dass jener damit seinen Ray gemeint hatte, da konnte er seine Wut nicht mehr zurückhalten. Er schmiss sein Besteck zur Seite, wovon die Gabel auf dem Fußboden und das Messer knapp an einer sehr erschrockenen Bediensteten in der Wand steckte. " Halt.Die.Klappe. ", wisperte er zornig. " Die musst schon lauter sprechen mein Kind ... ", entfuhr es Voltaire grinsend. " Halt.Die.Klappe! ", sprach Kai schon etwas lauter. " Wie bitte ?! ", meinte Voltaire entrüstet, " Du weißt, was du dir da gerade eingebrockt hast ? Ich entziehe dir hiermit jegliche Erlaubnis, irgendeinen dieser lächerlichen Versager der Bladebreakers umzubringen. Sie werden so qualvoll sterben, dass sie dich noch nach ihrem Tod aus der Hölle heraus verachten werden, weil du nicht da warst um ihnen zu helfen. Weil du mieser Schwächling sie verlassen hast. Ja, ganz recht, du bist schwach und zu nichts Nutze. Es wundert mich wieso man dich eigentlich nie auf offener Straße überfallen und niedergestochen hat, du kleine, dreckige Missgeburt ! Ich frage mich immer noch, wieso ich dich damals überhaupt von deinen missratenen Eltern aufnahm, weil die zu bescheuert waren und Auto zu fahren! " Um Kai war es nun endgültig geschehen. Der Zorn übermannte ihn, er sprang auf und stieß den Stuhl auf dem er saß so heftig um, dass dieser in seine Einzelteile zerbrach. " HALT!DEINE!FRESSE! Du hast mir überhaupt nichts zu sagen! Du weißt gar nicht wie sehr ich dich dafür hasse, dass ich hier leben musste! DU hast mich täglich mindestens einmal so lange geschlagen bis ich bewusstlos in meinem Zimmer lag. Falls ich es je geschafft habe, innerhalb eines Tages wieder auf zu wachen, hast du dir einen Spaß daraus gemacht, mich noch einmal bis zur Bewusstlosigkeit zu prügeln! Du dreckiges Schwein musstest mich dann auch noch in dieser widerwärtige Abtei stecken, in die du wehrlosen KINDER schlepptest und diese genauso gequält hast wie mich! Ich frage mich immer noch, ob ich ohne Tala's Unterstützung damals überhaupt hätte fliehen können!! Von einigen der Kinder die in der Abtei gelebt haben, habe ich sogar gehört, dass du sie mehrmals missbraucht hast, du perverser dauergeiler Zuhälter ! Ich hatte eigentlich gehofft, dich nach den Russian Championchips niemals wieder zu sehen! Aber damit hab ich vom Leben wohl ein wenig zu viel erwartet! ", schrie Kai und schlug zwischendurch hart mit seiner Faust auf den Tisch, der an diesen Stellen schon klare Brüche aufwies. " Du dreckiger Hurensohn! Dafür wirst du bezahlen! ", brüllte Voltaire. Ray's P.O.V. " Also, wie holen wir Kai nun da raus ? Wir wissen nicht wie und wir wissen nicht einmal woher ? ", bemerkte Tyson beiläufig. " Genau das ist unser Problem. Wo wir hin müssen, das kann ich rausfinden ... ", sagte Kenny und wir anderen wunderten uns, dass Dizzy's Tastatur noch ganz war. " Ich bin zwar nicht stolz drauf, aber ich kann's ... ", meinte Kenny nach kurzer Zeit beschämt, als er uns eine Liste mit unzähligen Auflistungen verschiedener Hiwatari's zeigte. " Wow! Wusste gar nicht, dass so viele mit dem Nachnamen Hiwatari in Japan wohnen! Aber woher hast du die Infos ? ", kreischte Max erstaunt. " Erstens Max, wohnen die über die ganze Welt verteilt und nicht nur in Japan und zweitens ... wie gesagt, stolz darauf bin ich nicht, aber manchmal ist's schon ganz praktisch ... kommen diese Infos aus sämtlichen Polizeicomputern, an die ich so rankam. ", gab Kenny kleinlaut zu. " Du hast dich echt in Polizeicomputer gehackt ? ", fragte ich verblüfft. Kenny nickte nur und scrollte das Bild weiter herunter bis er bei "Hiwatari, Voltaire ; 58 Jahre ; Wohnhaft in Nagaoka". " Das ist also knappe 189 km von hier entfernt (A/N: Könnte auch ein wenig mehr oder weniger sein, meine Karte ist nicht so genau >.<). Wird wohl ein wenig dauern bis wir dort sind ... ", erklärte er. " Also dann! Steigen wir in den nächstbesten Zug nach Nagaoka! ", rief ich und kramte in meinen Taschen nach dem Zimmerschlüssel. -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Soooo, wie ihr euch ja alle vorstellen könnt gibt es dieses Mal wieder keine Vorschau, ganz einfach, weil ich das 19 Kapitel noch nicht einmal anfangen konnte. Deshalb kann ich euch nur so viel verrate, dass Ray Kai auf jeden Fall findet (das Kapitel heißt übrigens "Warum bist du hier ?" was wohl schon einige Fragen aufwerfen dürfte) Also wie immer, alle Morddrohungen, Briefbomben und ähnliches, sowie Commis sind wie immer als Commi abzuliefern. Ich hab euch alle mega doll lieb! Achja und Sorry für das meda lange Vorwort! ^.^; Kai: Grrrrrrrrrrrrrrrr *wütend durch die Wohnung läuft* Herr Gott im Himmel. Die Frau hat sie doch nicht alle! Ich hab doch keine Angst vor meinem Großvater! Ray: Cool bleiben Kai! *knabbert an einem Crossaint* Das hat sie ja schließlich auch nicht geschrieben. Kai: Stimmt. Aber ich war trotzdem nicht eingeschüchtert! *setzt sich grummelnd Ray gegenüber* Ray: Ich hätte ja gedacht, dass du dich über das andere mehr aufregen würdest ... *knabbert immer noch am Crosaint* Kai: Was ??! Was heißt hier "das andere" ??? Ray: Sag mal, was davon hast du eigentlich gelesen ? Ich glaub kaum, dass du nur dieses Kapitel gelesen hast ... *setzt sich auf* Kai: Öh doch ... ja, doch ... nur dieses ... *stützt seine Arme auf den Tisch und guckt Ray bedrohlich an* WAS ist also "das andere" ? Ray: Ich äh .. naja ... *gibt ihm die anschaulichste Stelle aus Kapitel 16 damit er's auf jeden Fall versteht und schließt vor Angst die Augen* ... ... ... ... *nichts passiert* Kai ? *öffnet seine Augen wieder* Kai: .... *sitzt knallrot am Tisch du starrt aufs Papier* -Küchentür wird aufgestoßen und die Autorin steht in der Küche- Teeta: Ich hab's gewusst! Ha!! Ich habe es doch immer gewusst!! Kai ist voll verknallt! Oh, da weiß ich schon, was ich machen werden ... *lässt ein bisschen Lime durch ihre Gedanken ziehen* Kai: ... *legt das Papier auf den Tisch und geht rüber zu Ray* ... *flüstert ihm was ins Ohr bis dieser auch aufsteht* Ray & Kai: Auf sie !!!!!!!!!!!!!!!! Teeta: Also ... *rennt* nächstes Mal ... *fällt beinahe die Treppe runter, während Kai und Ray sie immer noch verfolgen* gibt's mehr!! Bis dann!! *läuft gegen die geschlossene Eingangstür der Herberge* Wenn ich dann noch lebe ... *sieht Kai und Ray auf sie zukommen* Mata ne Eure Teeta Kapitel 20: Warum bist du hier ? -------------------------------- Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Jetzt kann ich es ja ruhig sagen, weiß ja eh schon jeder ^_^ Kai X Ray Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir, sondern Takao Aoki (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ... Aber Ray !! Ach nee, auch nicht =_="") und ich verdiene hiermit kein Geld! Der Song für dieses Kapitel ist : Rikku - Suteki de Ne Und noch was: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten oder mir geben, um sie rauszuschmeißen ^_~ Ich kann erstmal nur eins sagen: OH MEIN GO~TT!! Es ist ja fast drei Monate her, dass ein Update kam O.O Tut mir sorry, ganz echt !! Aber naja, kann man jetzt ja nichts mehr dran änder. Auf jeden Fall hier ist es: Kapitel 20! Wahnsinn! Ich weiß nicht wie lange ich gebraucht habe, um die Ideen für dieses Kapitel zu sammeln ... Auf jeden Fall seeeeeeeeehr lange. Und wie immer wird das nächste Kapitel auch wieder warten müssen, da ich ja noch andere wichtige Projekte laufen habe. So, nun hab ich euch aber zu Genüge vollgetextet, also viel Spaß mit Chappie 20 ^.^ -OoO°^°OoO- Kapitel 20 - Warum bist du hier ? -OoO°^°OoO- Ray's P.O.V. Hastig zog ich den Schlüssel aus meiner Tasche und schloss die Tür auf. Ich stürmte in mein Zimmer, suchte ein wenig Geld zusammen, lief eilig zurück in den Flur und schnappte mir meine Jacke. Die anderen taten es mir gleich und kaum 5 Minuten später riefen wir ein Taxi, dass uns abholen sollte. " Wenn ich nur wüsste, wie es Kai gerade geht ... Ich mache mir irgendwie fürchterliche Sorgen um ihn. Ich habe das unbestechliche Gefühl, dass sein Großvater ihm irgendwas schreckliches antun wird ... Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was er wohl jetzt alles gerade durchmachen muss ... Wie gerne wäre ich jetzt bei ihm und würde ihm zur Seite stehen ... Dieses unendlich lange Warten - ist ja kaum auszuhalten ! ", dachte ich und tippte nervös mit dem Zeigefinger auf meinen Arm. Das Taxen aber auch immer solche Verspätungen haben mussten. Und das gerade jetzt ! Jetzt, wo jede Sekunde so unendlich wichtig war ! Für mich und ... für Kai ... meinen Kai ... Traurig ließ ich den Kopf hängen. Kai ging es wohl gerade total mies und ich stand hier, auf ein Taxi wartend, und konnte rein gar nichts dagegen tun. Ich glaube, keiner der anderen drei konnte sich auch nur ansatzweise vorstellen, wie sehr mich das wurmte. Ich war sogar schon kurz davor, zu Fuß zu laufen, weil ich das Gefühl hatte, das Taxi würde niemals mehr hier ankommen, als mich Max aus den Gedanken riss. " Ray. Das Taxi ... ", murmelte er und zeigte auf das Auto vor uns, in dem sich Tyson und Kenny schon niedergelassen hatten. Auch ich und Max setzen uns hinein und schlossen die Türen, bis ich nur noch ein " Zum Bahnhof bitte. " vernahm und dann mit meinen Gedanken schon längst wieder bei Kai war ... Kai's P.O.V. Wütend sah ich meinen so genannten Großvater an. Er verlangte er von mir, dass ich mein Team umbringe ... Ja, ganz recht. Sie waren, sind und werden immer mein Team bleiben, und ganz bestimmt auch meine besten Freunde. Vielleicht die einzigen, die ich je haben werde. Aber ich konnte dem alten Sack nicht verzeihen, was er gerade über meine Eltern gesagt hatte. " Hör auf meine Eltern mit hier rein zu ziehen. Sie sind schließlich tot und können sich nicht dagegen wehren, dass die ihre Namen beschmutzt. ", zischte ich und funkelte Voltaire bösartig an. " Ja, sie sind auch zu recht tot. Nachdem sie DICH in die Welt gesetzt habe, hätten sie eigentlich schon damals ihre gerechte Strafe bekommen sollen. Aber ich habe mich ja von Boris immer wieder belabern lassen, sie so lange am Leben zu lassen, bis du alt genug bis, um es zu realisieren und einen gewissen Hass gegen die Welt und vor allem gegen Menschen, denen du Nahe stehst, zu entwickeln. ", erklärte Voltaire und stützte sich grinsend am Tisch ab. " Das ... du hast nicht ... Sag ... sag ... SAG, DASS DU DAS NICHT GETAN HAST !!!! ", brüllte ich meinen Gegenüber an und merkte, wie meine Emotionen langsam aber sicher die Überhand über meinen sonst so klaren Verstand gewannen. Das dreckige grinsen meines einzigen noch lebenden Verwandten wurde nur noch breiter und diabolischer. " Doch Kai. Genau das. ICH war es, der deine Eltern umgebracht hat. ", verkündetet der alte Sack mit einem unglaublich zufriedenem und stolzen Gesichtsausdruck. " Ich hatte meine Tochter so gut erzogen. Sie hasste die Welt, obwohl sie ihr zu Füßen lag und nachdem sich ihre Mutter umgebracht hatte, weil sie es nicht mehr ertragen konnte ein Kind wie deine Mutter großzuziehen und ich dieser dann Lügen über meine eigene Frau erzählte, da entwickelte sie auch noch einen unmenschlichen Hass auf alle, die ihr Nahe standen. Selbst auf mich. Und das war es, was mir so an ihr gefiel. Doch dann traf sie deinen " Vater ", diesen Weltverbesserer. Anfangs war es mir egal, denn sie hasste ihn genauso sehr, wie alle anderen. Aber mit der Zeit schaffte es diese Drecksau doch tatsächlich, deiner Mutter wieder beizubringen, wie viel Spaß das Leben machen konnte. Und als deine Mutter dann schwanger wurde und du neun Monate später das Licht der Welt erblicktest, da hatte ich mir geschworen, dass deine Eltern dafür sterben mussten. Deine Mutter hatte nunmal Pech, dass sie sich auf diesen Schwulen eingelassen hat. Denn ein paar Jahre später hat sie erfahren, dass er eine Affäre gehabt hat, mit einem anderen Mann. Und das die ganzen Jahre lang. Doch er hatte deine Mutter soweit umgekrempelt, dass sie nur darüber lächeln konnte. Wenn es ihn glücklich machte, dann war auch sie glücklich - so hatte sie es gesagt. Und genau dafür mussten sie sterben. Dein Vater dafür, dass er meine kaltherzige, erbarmungslose Tochter so verunstaltet hatte und sie selbst dafür, dass sie sich auch noch darauf eingelassen hatte. Eigentlich wollte ich sie gleich töten, aber wie ich dir eben schon berichtet habe, hat Boris mich davon abgehalten. Und das mit guten Grund. Also wartete ich 6 Jahre. Leider mussten deine Eltern bei einer Autofahrt feststellen, dass die Bremsen nicht funktionierten. Leider fuhren sie durch eine Leitplanke und landeten in den tiefen Abgründen des Meeres. Da ich dein einziger lebender Verwandter war, wurde mir das Sorgerecht für dich zugesprochen und ich nahm dich bei mir auf. Mit einem einzigen Ziel: Dass du genauso werden solltest, wie deine Mutter früher. Deshalb steckte ich dich in die Abtei und prügelte dir jeden Tag die Seele aus dem Leib. Denn ich hasste dich. Hasste dich für das was du warst und das was du tatest. Damals, als du erfahren hast, dass deine ach so geliebten Eltern tot sind, hast du geheult. Ja, geheult und gezittert und gefleht, dass sie doch jemand wieder lebendig machen sollte. Doch ich bin mir sicher, dass du genau wusstest, dass das nicht möglich war. Aber du warst schwach, ein Feigling. Nach den Jahren in der Abtei warst du so wie ich dich wollte. Du hast meinen befehlen gehorcht und warst wie eine Marionette. Meine Marionette. Ich hätte dir damals befehlen können dein Team umzubringen und du hättest es ohne mit der Wimper zu zucken erledigt. Aber du bist wieder schwach geworden. So wie damals, vor 11 Jahren. Am besten wäre es, ich bringe dich auch um. Dann machst du keinen Ärger mehr und liegst mir nicht mehr auf der Tasche. ", erzählte mein ,Großvater' und beobachtete währenddessen genüsslich, wie sich bei jedem Satz, den er mehr sprach, meine Muskeln anspannten. Ich hatte große Mühe, nicht über den Tisch zu rennen und ihm eigenhändig das Genick zu brechen. " Du bist also schuld .. .schuld, dass meine Eltern nicht mehr bei mir sein können. Schuld, dass sie nicht da waren, wenn ich mal alleine oder traurig war ... Es ist alles DEINE SCHULD !!! Du denkst vielleicht, man müsste kaltherzig und erbarmungslos sein, um in der Welt zu überleben, aber das stimmt nicht. Das stimmt ganz und gar nicht !! Hättest du meine Eltern nicht getötet, dann wären sie auch noch am leben und zwar glücklich ! Genauso wie ich jetzt glücklich mit ihnen sein könnte und hätte aufwachsen können wie andere Kinder in meinem Alter. Doch du musstest ja alles zu Nichte machen, mit deinen perversen Einstellungen zum Leben. Es ist immerhin besser geliebt zu haben, als dafür niemals wirklich GELEBT ! Du glaubst gar nicht, was du mir mit deiner Präsenz alles versaut hast. Du hast mir meine Eltern genommen, du hast dir meine Kindheit unter den Nagel gerissen und jetzt willst du mir auch doch die Menschen nehmen, die mir am meisten bedeuten, MEINE FREUNDE !! Du musst doch ganz schön geistesgestört sein, wenn du das alles für richtig hältst. Tala hatte damals schon Recht, als er sagte, dass du nur ein hirnkranker, perverser, dauergeiler, arschkriechender, billig parfümierter, hässlicher Schwanzlutscher bis, der es gerne mit kleinen Jungs tut ! Ich wollte ihm zuerst ja nicht glauben, aber als mir dann einige andere erzählten, das du sie vergewaltigt hättest, da HABE ich es geglaubt. Glaubtest wohl, dass dir keiner auf die Schliche käme, was ? Hör mal, es war viel zu auffällig, dass du nur Jungs in die Abtei geschleppt hast ... UND SELBST, WENN DU MICH UMBRINGEN SOLLTEST, IRGEND JEMAND WIRD DAHINTER KOMMEN UND DANN WIRST DU GARANTIERT ZUR RECHNESCHAFT GEZOGEN WERDEN ... ", sagte ich mit einer unglaublichen Wut in der Stimme, bis ich den letzten Teil schließlich heraus schrie. Ray's P.O.V. Herr Gott. Dieser Taxifahrer war jawohl der reinste Horror. Wir saßen zwar inzwischen alle wohlbehalten im Zug nach Nagaoka, aber das wäre auch beinahe schief gegangen. Nicht nur, dass das Taxi ewig auf sich hat warten lassen, NEIN ! Das war ja noch nicht alles ! Um noch eins oben drauf zu setzten, musste der Fahrer natürlich auch noch durch die Gegend schleichen, sodass man locker hätte nebenher laufen können. Während der Fahrt war ich aufs Äußerste gespannt und war froh, als wir endlich am Bahnhof angekommen waren. Noch ein paar Minuten länger und ich wäre dem Fahrer wahrscheinlich an die Gurgel gesprungen. Wir hatten auch mit diesem Zug extrem Glück, nur knapp eine Minute, bevor er losfuhr, waren wir, samt Tickets, am Zug gewesen und konnten von Glück reden, dass sie noch einen Lokschaden zu beheben hatte. Sonst hätten wir den Zug wohl verpasst. Doch nun saßen wir glücklicherweise drinne. Ich rutschte allerdings trotzdem unruhig auf meinem Sitz rum, denn ich hatte immer das Gefühl, dass der Zug doch sichern noch ein wenig schneller fahren konnte. Max, der das ganze mitbekam, kein Wunder, wenn er auch neben mir saß, legte mir beruhigend seine Hand auf die Schulter. Ich atmete einmal tief durch und versicherte ihm, dass alles wieder in Ordnung sei. Seufzend schloss ich meine Augen und sah Kai vor mir. Er war noch nicht lange weg, aber ich vermisste ihn schon, als wäre eine Ewigkeit dazwischen gelegen ... Narrator's P.O.V. Nach einer für Ray schier unendlich langen Zugfahrt, waren die vier endlich auf den Bahnhof in Nagaoka angekommen. Sofort suchte Ray die nächste Telefonzelle auf und blätterte im Telefonbuch. " Hiwatari ... Hiwatari .... verdammt, der müsste hier doch irgendwo stehen. ", brüllte er und donnerte das Buch zurück auf die Ablage. Doch plötzlich wurde er von einer alten Frau angesprochen. " Den wirst du nicht im Telefonbuch finden, junger Mann. Voltaire Hiwatari besitzt eine Geheimnummer, welche ja bekanntlich nicht in einem Telefonbuch abgedruckt werden dürfen. ", sagte die Frau lächelnd. " Ich ... ah ... können ... könnten sie mir sagen, wie ich ... ähm, bzw. wo Hiwatari wohnt ? ", fragte Ray mit einem leichten Rotschimmer auf dem Gesicht, denn es war ihm peinlich, da er die alte Dame sicherlich ziemlich erschreckt hatte. " Aber natürlich doch. Wenn du mich so lieb darum bittest. ", sagte die Frau und beschrieb Ray zudem auch noch den Weg. Er verbeugte sich dankend und lief zurück zu seinen Freunden. " Viel Glück Kleiner. Ich hoffe, dass du meinen Enkel da heilt heraus bekommst. ", murmelte die Frau und ging weiter. (A/N: Japp, alle die sich jetzt gewundert haben " Wieso weiß die Alte, wo der wohnt wenn er nicht im Telefonbuch steht ? " bekommen eine Antwort darauf, die lautet: " Er ist nie umgezogen ! " Denn: Die alte Frau ist seine Frau. Verwirrend, oder ? Klärt sich alles im letzten Kapitel ^.^) Lange wartend zerbrach sich Ray den Kopf, woher die Alte wohl wusste, wo Kai's ,Großvater' wohnte, wenn er nicht im Telefonbuch stand ... Doch letztendlich war es ihm auch egal, denn alles was für ihn zählte, war, dass er Kai endlich finden würde und seinen Erziehungsberechtigten, wenn es denn sein musste, mit seinen eigenen Hände zur Strecke bringen würde. Angespannt saß er letztendlich in dem nächsten Taxi, das zu seiner Erleichterung nur so durch die Stadt raste. Während der Fahrt rasten, mindestens so schnell wie der Wagen fuhr, tausend Gedanken durch Ray's Kopf. Und allesamt drehten sich nur um Kai. Ob es ihm gut ging und ob er wirklch gerade bei Voltaire war ... Doch allzulange brauchte er nicht darüber nachzudenken, denn schon knappe10 Minuten später waren sie an einem riesigen, weißen Gebäude angekommen. Das musste wohl das Haus von Kai's Großvater sein. Es war einfach zu protzig um jemand aders zu gehören. Ray sprang schnell aus dem Taxi und überließ es den anderen, zu bezahlen, denn ihn interessierte nur noch eins: So schnell wie möglich zu Kai zu kommen! Er woltle ihn wieder sehen, ihm beistehen und zur Not sogar seinen Großvater über irgendeine Klippe schubsen. Rasend schnell eilte er die lange Treppe zum Eingang empor und war dann auch dementsprechend aus der Puste. Doch Ray ließ sich keineswegs dadurch davon abhalten weiter zu gehen. Auch wenn ihn gerade jeder Schritt schmerzte, ging er keuchend weiter, erst einmal auf der Suche nach einem Fenster. Durch das erste Fenster, an dem er vorbei kam, konnte er die Küche sehen. Das zweite Fenster gehörte eindeutig zu einem Flur und plötzlich, als er sich dem dritten Fenster näherte,hörte er lautes Geschrei. Und eine Stimem der beiden erkannte er sofort. Es war nämlich Kai's Ray hastete zum Fenster und versuchte etwas zu erkennen. Und tatsächlich sah er dort Kai und seinen angeblichen Großvater, der immer näher an Kai heran trat und ihm etwas bedrohliches zu zuflüstern schien. Doch dann war es auch schon passiert. Es ging alles so schnell, dass Ray kaum Zeit hatte es richtig zu verfolgen. Ein paar Sekunden weiter war Voltaire bei Kai angelangt. Er holte aus und schlug Kai fest in den Magen. Ray's Augen weiteten sich vor Schreck. Er fühlte außerdem eine ungemeine Wut in sich aufsteigen, als er sah, dass Voltaire weiß Gott nicht vorhatte es bei diesem einen Schlag zu belassen. Nein, er schlug immer öfter und heftiger zu. Ray, der immer noch wie gelähmt vor dem Fenster stand und die Geschenisse von außen beobachtete, zitterte vor Wut. Und mit einem Mal packten ihn seine ganzen Emotionen und er rannte zum Haupteingang und stieß die Tür auf. Ganz so, als wäre er schon öfters hier gewesen, fand er wie von Geisterhand dass Esszimmer. " Aufhören !!!!!!! ", brüllte er und stand schwer atmend in der Tür. Die Blicke von Kai und seinem Großvater richteten sich auf ihn und Kai wurden och blasser, als er sowieso schon war. " Ra- ... Ray ... was ... was ma- ... machst du .... hi- ... hier ?! ", Kai's Stimme war nicht mehr als ein heiseres, dumpfes Keuchen, doch Ray verstand es. -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- So, wieder mal keine Vorschau, da Kapitel 21 noch nicht einmal angefangen ist. Wie auch, wenn ich Kapitel 20 gerade eben erst beendet habe ^.^; Also wie immer, alle Morddrohungen, Briefbomben und ähnliches, sowie Commis sind wie immer als Commi abzuliefern. Ich hab euch alle mega doll lieb! Kai: Also jetzt mal ganz im Ernst: Glaubst du ich würde mich nicht wehren, wenn mich mein Pseudo-Großvater verprügeln würde ? Ray: Sie siehts anscheinend so. Kai: Stimmt. Ja, schon ... aber ... *argggggggh* man, die macht mich noch wahnsinnig!! Ray: Wieso ? Also ich fand die Szene, wo ich da so reinkomme richtig cool. *giggle* Kai: Was bin ich denn hier ? Der Anti-Held oder vielleicht die Unschuld vom Lande oder was ??! Ray: Kai, beruhig' dich. Du hast noch genug Zeit, die Autorin zu killen, wenn du das Ende kennst *lehnt sich nach vorne und schaut Kai verführerisch an* Kai: WIE BITTE ??? Was weißt du jetzt schon wieder, was ich nicht weiß ? Ray: Ich äh .. naja ... weißt du, den Schluss hat sie ja schon und da ... ich konnte nunmal nicht anders und hab ihn gelesen *hält sich schützend die Hände über den Kopf* Kai: Und WAS zum Teufel steht da drinne ? Ray: Naja, also ... ich ... das ist so ... tja ... *wird knallrot* Kai: Was hast du eigentlich immer für ein Problem ? Kannst du darüber nicht sprechen oder was ? Ray: *schüttelt verlegen den Kopf* Kai: Fein, aber raten werde ich nicht. Dann zeig mir doch einfach, was drin stand. Ray: *schaut zu Kai* Okay ... __________________ Werbung __________________ Sonst verrate ich ja alles ^.~ und dann ist das letzte Kapitel nicht mehr spannend. Im Übrigen muss ich euch leider mitteilen, dass das nächste Chappie das letzte dieser Story sein wird. Also dann! Mata ne Eure Reika Kapitel 21: Save me ! - Why ? - 'Cause I Love You ! --------------------------------------------------- Titel: The description of desire Thema: Beyblade Pairings: Jetzt kann ich es ja ruhig sagen, weiß ja eh schon jeder ^_^ Kai X Ray Warnings: Shonen-Ai/Yaoi Disclaimer: Die Figuren gehören leider nicht mir, sondern Takao Aoki (doch Kai !! ach nee ... leider nicht ... Aber Ray !! Ach nee, auch nicht =_="") und ich verdiene hiermit kein Geld! Der Song für dieses Kapitel ist : Emiko Shiratori - Melodies Of Life Und noch was: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten oder mir geben, um sie rauszuschmeißen ^_~ Das war's nun also. Ich bin fertig. Mit diesem Kapitel ist die Geschichte endgültig abgeschlossen. Ich finde es eigentlich sehr schade, denn mir hat es sehr viel Spaß gemacht sie zu schreiben. Und ich möchte noch ein allerletztes Mal allen danken, die mich während dieser zeit so mit ihren Commis unterstüzt haben. Wirklich vielen, vielen Dank. Euch hab ich es zu verdanken, dass ich es geschafft habe, eine ganze Geschichte lang durchzuhalten. Und als Dank und krönenden Abschluss, das allerlängste Kapitel dieser Story, denn es ist in etwa 2,2 Mal so lang wie das vorige. Ich hoffe ihr hattet euren Spaß beim Lesen und werdet mir auch weiterhin treu bleiben ^.~ Und ich rate allen, die Nahe am Wasser gebaut sind: Taschentücher raus ^.^' Ich selbst hab welche gebraucht ;_; Aber jetzt, viel Spaß! -OoO°^°OoO- Kapitel 21 - Save me. - Why? - 'cause I love you. -OoO°^°OoO- Narrator's P.O.V. Ray sah Kai an und ihm sank beinahe das Herz in die Hose. Kai war jetzt schon übersät mit blauen Flecken und etlichen Kratzern. Seine Lippe war aufgeplatzt und es lief ein mehr oder weniger großes Blutrinsal an seiner Stirn hinunter. Kai's ganzer Körper zitterte vor Angst und Schmerz. Der Anblick machte Ray fast fertig, stachelte die Wut gegen Kai's Großvater aber nur noch mehr an. Mit der festen Absicht, sich gleich danach Voltaire vorzunehmen, kam Ray auf Kai zu. Er kniete sich neben ihn und legte ihm erst einmal eine Hand auf die Schulter. Unwillkürlich stiegen Ray Tränen in die Augen, was wohl nicht zuletzt an dem verletzten und gedemütigtem Blick in Kai's Augen lag. "Keine Angst. Ich mach das schon. ", flüsterte Ray kaum hörbar und gab Kai einen Kuss auf die Stirn. Dann wandte sich Ray zu Voltaire um. Vor Zorn bebend ging er langsam auf ihn zu und blieb nur einen guten Meter vor ihm stehen. "Wissen sie eigentlich wir krank das ist ? Man, das ist ihr Enkel!!! Sie ... sie ... Argh verdammt ! ", schrie Ray und stürzte sich auf Voltaire. Aber der erste Schlag ging eher ins Leere als irgendwo anders hin. Dafür jedoch traf Kai's Großvater Ray; und das nicht gerade ungefährlich. Ein Stück weiter und er hätte direkt Ray's Schläfe getroffen. Ray taumelte ein Stück zurück und fiel auf den Hintern. Wahrscheinlich würde ihm dieser Schlag schon mal ein schönes Veilchen verpassen. Etwas taumelnd richtete sich Ray wieder auf. Seine Wut wurde mit jedem Augenblick nur noch stärker. Sein Hass, den der schon die ganze Zeit, seit der Weltmeisterschaft auf Voltaire gehabt hat, stieg nur ins unermessliche. Er konnte nicht verstehen wie dieses perverse Schwein seinen eigenen Enkel so zurichten konnte. Blind vor Wut stürzte sich Ray wieder auf Kai's Großvater ... Doch auch das brachte nicht viel. Voltaire war nunmal größer als Ray und auch stärker. Ray traf ihn einfach nicht. Voltaire dafür schon. Ray Stirn blutete stark und er hatte schon einige schwarze Punkte vor den Augen. Wenn er noch mehr Schläge abkriegen würde, dann würde es ihm nicht viel besser gehen als Kai. " Tyson! Nun beeil dich endlich !! ", rief Max diesem zu und war drauf und dran, ihn am Arm hinterherzuschleifen. " Ja, ich komm schon ! ", rief dieser zurück. Kenny, der sich von den beiden abgesetzt hatte, schaute durch die Fenster. Auch er kam an zuerst am Fenster der Küche und des Flurs vorbei. Am Fenster zum Wohnzimmer blieb er erstarrt stehen. Er sah Ray, wie er sich mit Voltaire prügelte. Und zwar nicht zu knapp. " Hey Chef! Was ist los ?! ", meinte Max und schaute ihm über die Schulter. Seine Augen wurden schlagartig größer, als er durch das Fenster sah. Er sah Ray, der schon heftig blutete und gefährlich schwankte, Voltaire, der immer wieder auf Ray einschlug und Kai, der zitternd auf dem Fußboden saß und auch nicht viel besser aussah als Ray. Max zitterte vor Wut und wollte schon reinstürmen, so wie Ray zuvor, wurde aber von Kenny aufgehalten. Dieser schüttelte nur verhalten den Kopf und schaute zu Boden. Dann sah er Max mit festem Blick an. " Wir können nichts tun Max. Wenn wir da jetzt reingehen, dann machen wir es nur noch schlimmer. Ich denke, wir sollten die Polizei informieren. Tyson und ich rufen übers Handy die Polizei an und du Max, lauf die Treppen runter, dort steht ne Telefonzelle und ruf nen Krankenwagen! ", befahl Kenny und Max lief der Treppe entgegen. Kenny nahm das Handy, das sie vor geraumer Zeit von Mr. Dickenson bekommen hatten, um es im Falle eines Notfalles zu benutzen. " HÖR AUF ! LASS IHN IN RUHE !! ", schrie Kai völlig verzweifelt, während er zusehen musste, wie sein eigener Großvater immer weiter auf Ray einprügelte. Ray konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Er sah fast alles nur noch verschwommen und ihm tanzten immer noch lauter schwarze Punkte vor den Augen herum. So wie es aussah hatte er wohl auch schon ziemlich viel Blut verloren. Seine Kleidung war an einigen Stellen stark zerrissen. Doch wirklich erholen konnte sich Ray nicht, denn Voltaire verpasste ihm wieder eine. Er hatte ihn stark in den Magen geschlagen. Ray wankte ein paar Schritte zurück und sackte dann zusammen. Er war nicht mehr fähig zu stehen. Kai versuchte, langsam zu ihm zu kriechen, doch Voltaire ließ das nicht zu. Er ging auf seinen Enkel zu und trat ihm schmerzhaft in die Rippen, sodass Kai sich vor Schmerz krümmend auf dem Boden wälzte. Auch auf Ray, der nun versuchte, zu Kai zu gelangen trat er ein. Man konnte es ein paar Mal knacken hören und Ray war sich so gut wie sicher, dass mindestens ein paar Rippen gebrochen waren. Kai beachtete Voltaire gar nicht mehr. Er hatte sich ganz darauf konzentriert, Ray zu verletzen. Ihm wurde immer übler und er war schon lange nicht mehr in der Lage, sich zu verteidigen. Er konnte nur noch hoffen, dass er das hier überleben würde. Aber er wollte noch nicht sterben. Er hatte noch so vieles vor, wollte noch in so viele Länder reisen ... Er war irgendwie nicht breit gerade JETZT den Löffel abzugeben. Nein. Nicht HIER und auch nicht JETZT. Doch plötzlich wurde es ihm schwarz vor Augen und er wurde ohnmächtig. Der Schmerz in Kai's Brust hatte langsam ein kleines bisschen nachgelassen. Er blickte suchend um und versuchte auszumachen, wo sich Ray gerade befand. Er erschrak und seinen Augen füllten sich mit Tränen, als er Ray ohnmächtig und mit Blut übersät ein paar Meter von ihm entfernt liegen sah. Sofern ihm sein Zustand das erlaubte, robbte er sich schmerzhaft zu Ray hinüber. Diesmal unternahm Kai's Großvater nichts. Er war sich sicher, dass Kai in diesem Zustand weder sich, noch sich und seinen Kameraden hier heraus bringen könnte. Mit Tränen in den Augen beugte sich Kai über Ray. Schluchzend griff er nach Ray's Hand und konnte sich nur sehr schwer beherrschen, nicht einfach loszuweinen. " Ray. ", flüsterte er, doch Ray bewegte sich nicht. " Ray. Bitte. Mach die Augen auf. Komm schon. Du tust doch nur so, oder ? Ich weiß es. Gleich machst du die Augen auf und sagst mir, dass das nur ein Scherz war, nicht ? ", flüsterte er verzweifelt und konnte seine Tränen nun nicht mehr zurückhalten. Er weinte bitterlich, schluchzte die ganze Zeit und starrte den kleineren Chinese apathisch an. Max stand am unteren Ende der Treppe und wartete ungeduldig auf die Polizei und den Krankenwagen. Doch glücklicherweise hörte er endlich die Polizeisirenen und einen Augenblick später sah er auch das dazugehörige Auto um die Ecke fahren. Er wedelte wie verrückt mit den Armen in der Luft um den Polizisten zu signalisieren, dass sie dort anhalten sollten. Das taten sie dann auch und sprangen regelrecht aus dem Auto. Max erklärte ihnen kurz die Situation und die Polizisten rannten die Treppe rauf. Max jedoch blieb noch weiter stehen und wartete auch den Krankenwagen. Er blickte sich suchend um, könnte aber in der Ferne schon die Sirene des Krankenwagens hören ... Die Polizisten kamen schnaufend am oberen Ende der Treppe an und sahen Kenny und Tyson auf dem Boden neben der Eingangstür sitzen. Als die beiden die Polizisten bemerkten, schickten sie diese nach drinnen, blieben aber selbst draußen und schauten durch das Fenster. " Schön stehen bleiben! Sie sind verhaftet. Und die Hände schön dahin, wo ich sie sehen kann ! ", rief einer der Polizisten mit einer abschussbereiten Pistole in der Tür zum Wohnzimmer stehend. " Das werdet ihr mir büßen ihr kleinen Mistbiester ! ", schrie Voltaire Kai an. Der andere ging auf Voltaire zu und legte ihm Handschellen an und führte ihn nach draußen zum Polizeiauto. Kenny und Tyson dagegen stürzten ins Wohnzimmer und gleich auf Kai und Ray zu. " Sind das Freunde von euch ? ", fragte der Polizist. " Ja. Wir sind alle ein Team ... Kai ist außerdem Voltaires Enkel. ", meinte Kenny und kniete sich neben selbigen. " Wir sollten einen Krankenwagen rufen. ", meinte der Polizist und wollte gehen und über Funk einen Krankenwagen ordern. " Ist nicht nötig. Unser Freund, den sie sicher an der Treppe unten getroffen haben, hat schon einen Krankenwagen gerufen. ", sagte Tyson und gesellte sich nun zu Kenny. Er zerrte Kai ein wenig von Ray weg, auch wenn er sich heftig dagegen sträubte. Kenny fühlte erst einmal Ray's Puls. " Keine Sorge. Er lebt noch, auch wenn sein Puls nur schwach ist. Ich hoffe, der Krankenwagen ist bald da. ", meinte Kenny. Auch nur ein paar Minuten später kam Max mit vier Sanitätern herein, die Kai und Ray jeweils auf eine Trage hoben und dann mit ihnen zurück zum Krankenwagen gingen. Auch der zweite Polizist, Kenny, Max und Tyson gingen nun aus dem Haus und schlossen hinter sich die große Eingangstür. " Ich werde euch noch ein Taxi rufen. Das wird euch dann gleich zum Krankenhaus fahren. Denn ich denke mal dass ihr doch gerne bei euren Freunden bleiben wollt, richtig ? ", sagte der Polizist freundlich und sah die drei an. Aber sie konnten nur nicken. Der Schreck saß noch so tief und trotzdem waren sie so erleichtert, dass Kai und Ray beide mit dem Leben davongekommen waren. Kai und Ray wurden in den Krankenwagen verfrachtet und zum Krankenhaus gefahren, während auch das Polizeiauto langsam hinter einer Kurve verschwand und Max, Tyson und Kenny zurückließen. Es dauerte nicht allzulange, da kam auch schon das Taxi, dass die drei zum Krankenhaus bringen sollte. Am Krankenhaus angekommen rauschten sich gleich an den Empfang und fragten, wo sie ihre beiden Freunde finden könnten. Die Empfangsdame sagte ihnen, das sich Kai im dritten Stock in Zimmer 13 aufhalte und das Ray gerade operiert wurde. Alle drei stürmten in den Ausgang während ihnen ein vorbeigehende Krankenschwester noch etwas wie "Im Krankenhaus wird nicht rumgerannt ! " zurief. Doch Max, Kenny und Tyson wollte nichts anderes als sehen, wie es ihren Teamkameraden ging. Sie hatten ein paar Probleme Zimmer 13 zu finden, hatten es nach geschlagenen 10 Minuten dann aber doch getan. Leise öffnete sie die Tür und Kenny ging als erster. Zuerst sah er nur ein leeres Bett doch als er um die Ecke sah, entdeckte er dann auch Kai. Dieser hatte, als die Tür aufgemacht worden war zuerst sehr interessiert und auch teils glücklich gewirkt, bis er merkte, dass es "nur" Kenny, Max und Tyson waren, die ihn gerade besuchten. " Hey, Kai. ", meinte Max. " Wie geht's dir ? ", fragte Kenny. " Hmmm. ", meinte Kai und starrte wieder stur gerade aus. Kenny und Tyson setzten sich auf die Besucherstühle und Max setzte sich bei Kai auf die Bettkante. " Wir haben gehört, dass Ray gerade operiert wird. ", sagte Max leise. Kai dreht ruckartig seinen Kopf starrte ihn entsetzt an. Doch dann drehte er sich um und legte sich unter die Decke, mit dem Rücken zu seinen Freunden. " Bitte geht jetzt. ", murmelte Kai und wie normal auch folgten sie Kai's Aufforderung und verließen leise das Zimmer. Kai fragte sich, ob es wirklich so schlimm um Ray stand. Sicher, er hatte wesentlich weniger abgekriegt als Ray, aber war es denn so schlimm ? Wie hoch war denn die Chance, dass Ray das alles überlebte ? Wieder einmal stiegen Kai die Tränen in die Augen. Was sollte er denn tun, wenn Ray diese Operation nicht überstehen würde ? Er selbst hatte nur einen gebrochenen Arm, eine leichte Gehirnerschütterung und ein paar geprellte Rippen. Doch ansonsten war mit ihm äußerlich alles okay. Doch um Ray machte er sich Sorgen. Weit mehr als er dachte, dass er sich jemals mal um einen Menschen sorgen würde. Er erinnerte sich an die Zeit in der alles angefangen hatte. Es war nach diesem Kampf gewesen, als ihm aufgefallen war, dass in seinem Leben etwas fehlte. Etwas gravierendes. Dann war da diese Nacht, in der er und Ray sich das erste Mal etwas näher gekommen waren. Ray hatte schlecht geträumt und Kai hatte ihn ohne überhaupt genau zu wissen warum in die Arme geschlossen. Danach ist mir langsam klar geworden, dass mir mein Training zwar immer das wichtigste gewesen war, aber dass ich noch etwas anderes brauchte, etwas, dass ich von zu Hause nicht wirklich kannte. Damals war er sich über seine Gefühle nicht richtig klar gewesen, aber mit der Zeit verstand er, dass er immer stärker dabei war, sich in Ray zu verlieben. Inzwischen liebte er Ray so sehr, dass er sich schon gar nicht mehr vorstellen konnte, was er tun würde, wenn Ray etwas passierte. So auch jetzt mit der Operation. Was sollte Kai nur machen, wenn Ray dabei sterben würde ? Würde er so weiterleben können ? Einfach, als hätte es Ray nicht gegeben ? Wohl kaum. Dafür hatte er sich schon viel zu sehr in ihn verliebt. Er konnte jetzt nur warten und hoffen, dass alles glatt ging. Kurz darauf war Kai auch schon eingeschlafen. Er merkte nicht, wie etwa eine Stunde später Ray ins Zimmer gebracht wurde, der immer noch unter Narkose stand. Mitten in der Nacht wachte Kai auf. Er hatte dieses Mal ausnahmsweise nichts geträumt. Naja, sicherlich hatte er irgendwas geträumt, aber daran erinnern konnte er sich nicht. Wie lange hatte er eigentlich geschlafen ? Er wusste es nicht. Er sah aus dem Fenster. Es war stockdunkel draußen. Musste wohl heißen, dass es schon nachts war. Erst jetzt fiel sein Blick auf den Mann und die Frau, die am Nebenbett standen und sich leise unterhielten. Er konnte nicht genau verstehen was sie sagten, aber er strengte sich an, zumindest etwas mitzukriegen. " Es sieht nicht gut aus. Wenn sich sein Zustand in den nächsten 42 Stunden nicht bessert, dann sehe ich keine Hoffnung mehr für den Jungen. ", flüsterte der Mann; musste wohl der Arzt sein. " Können sie nicht irgend etwas für ihn tun Doktor ? ", fragte die Frau; anscheinend die Stationsschwester. " Nein, tut mir Leid. Die Operation war das einzige was wir für ihn tun konnten. Der Rest hängt alles von ihm ab. ", meinte der Arzt. Mit leisen Schritten verließen die beiden das Zimmer. Kai's Herz drohte jeden Moment auszusetzen. Er hoffte inständig, dass es nicht Ray war, der dort in dem Bett lag. Kai schlug seine Bettdecke zurück und stand aus seinem Bett auf. Er war froh, dass nur sein Arm gebrochen war, so konnte er zumindest noch alleine laufen. Doch obwohl seine Beine vollkommen in Ordnung waren, zitterten sie und drohten im augenblicklich den Dienst zu quittieren, während er auf das Nachbarbett zu schritt. Noch ein paar Schritte. Er konnte fast erkennen, wer im Bett lag. Noch ein bisschen. Noch plötzlich schien sein Herz wirklich für einen Moment auszusetzen. Er sah Ray in dem Bett liegen. Mit schweren Verbänden an seinem Kopf, seiner Brust und seinem rechten Arm. Wahrscheinlich sahen seine Beine auch nicht viel besser aus. Vor Schreck taumelte er rückwärts zu seinem Bett zurück. Verstört schaute er auch das Bett in dem Ray immer noch regungslos dalag. Er konnte es einfach nicht glauben. Sollte es wirklich keine Hoffnung mehr dafür geben, dass Ray am Leben bleiben würde ? Kai wollte und konnte sich das einfach nicht vorstellen. Es musste einfach noch Hoffnung für Ray geben. Es MUSSTE einfach! Zögernd nahm er sich einen der Besucherstühle und stellte ihn an eine Seite von Ray's Bett. Dann schnappte er sich seine Bettdecke, kuschelte sich darin ein und setzte sich auf den vorher geholten Stuhl. Er sah ins Ray's Gesicht. Er war fürchterlich bleich und ihm schien es nicht besonders gut zu gehen, wie der Arzt eben schon gemeint hatte. Aber Ray durfte nicht so einfach sterben! Das ging nicht! Kai wollte das nicht zulassen. Er würde alles tun, um Ray zu retten, doch leider fiel ihm beim besten Willen nichts ein, was er in seiner Situation hätte tun können. Er nahm nur vorsichtig Ray's Hand in seine und streichte mit dem Daumen darüber. Langsam driftete er auch wieder in einen traumlosen Schlaf ab. Am nächsten Morgen fast zu beginnt der Besuchszeit wachte Kai wieder auf. Zuerst realisierte er gar nicht richtig, wo er sich eigentlich befand, registrierte dann aber die weißen kahlen Wände und erinnerte sich, dass er ja im Krankenhaus festsaß. Das Ray hier auch festsaß ... Ray !! Verdammt, wie konnte er das vergessen. Das Gespräch das er belauscht hatte!! Er musste unbedingt wissen, wie es Ray ging. Ob sich sein Zustand verbessert oder gar verschlechtert hatte. Schleichend ging er zu seinem Bett, setzte sich dort und drückte dem berühmt berüchtigten "Schwesternknopf". Auch nur einen Augenblick später kam die Stationsschwester hereingewuselt. Ganz entgegen seiner Erwartungen und Erfahrungen mit Krankenschwestern war diese eigentlich sogar recht hübsch. " Was gibt's denn ? ", fragte sie lächelnd. " Ray ! ", entfuhr es ihm lauthals, sprach aber dann ruhiger weiter, " wie geht's ihm ?" " Keine Sorge, ihm geht's gut. Er muss sich nur ein wenig ausruhen und dann - ", begann die Schwester, wurde dann aber grob von Kai unterbrochen. " Lügen sie mich nicht so schamlos an. Ich weiß genau wie es um ihn steht. Ich hab' sie gestern mit dem Arzt reden hören ! Also, wie geht es Ray ?! Ich kann mit diesem komischen Ding nichts anfangen, also sagen sie es mir endlich !! ", schrie Kai fast und wurde immer energischer. Die Stationsschwester sah nur betroffen zu Boden. Doch dann nahm sie sich den Besucherstuhl, den Kai in der Nacht zum Schlafen benutzt hatte und setzt sich dort und sah Kai mit festem, aber zugleich mitleidigem Blick an. " Gut, wenn du es sowieso weißt, hat es keinen Sinn, es dir zu verschweigen. ", begann sie, " Wie du ja weißt sie es nicht gut aus für ihn, wenn sich sein Zustand nicht schnellstens verbessert. Der Arzt und ich hatten ja Hoffnung, dass sich sein Zustand wieder verbessern würde, aber es wird immer schlechter. Ich denke du musst dich damit abfinden, dass dein Freund es wahrscheinlich nicht schaffen wird. " Kai starrte zuerst du Schwester und dann seine nicht gebrochene Hand fassungslos an. " Sagen sie das nicht so ... ", murmelte er, "Tun sie nicht so, als wäre er schon tot." " Hören sie auf so über ihn zu reden !! ", schrie Kai die Krankenpflegerin an und ihn traten unwillkürlich Tränen in die Augen. " Tut mir Leid. ", entschuldigte sie sich und verließ das Zimmer. Kai hingegen nahm sich erneut den Stuhl und setzt sich wieder an Ray's Bett. " Wie kann sie sowas sagen ? Dir wird es schon besser gehen, nicht wahr ? Dir geht es doch bestimmt schon besser. Du tust doch nur so, oder ? Mach die Augen auf und sag mir, das du nur so tust, als ob es die schlecht gehen würde ! Bitte. Ray ! Bitte !! ", flüsterte Kai und nahm wieder einmal Ray's Hand. Doch als dieser sich einfach nicht bewegen wollte, begann Kai bitterlich zu weinen. Seine Tränen tropften auf seine und Ray's Hand und auf seine Bettdecke. Kai konnte einfach nicht mehr. Das war einfach alles zu viel für ihn. Wie sollte er damit fertig werden, das sein bester Freund, derjenige den er liebte, wohl gerade im Sterben lag ?! Aber würde er wirklich sterben ? Oder würde es vielleicht doch überleben ?! Wer konnte ihm das in diesem Moment schon sagen. Aber egal was sie ihm jetzt sagen würden, er würde ihnen sicherlich sowieso nicht wirklich zuhören, denn seine Gedanken gehörten in diesem Moment ganz alleine Ray ... Etwas später an diesem Vormittag kamen Max, Kenny und Tyson um Kai und Ray zu Besuchen. Kai saß wie am Morgen noch an Ray's Bett. Sein Gesicht war tränenverschmiert. Dieses Mal trat Max als erster ein. " Kai ? ", fragte er vorsichtig, doch er erhielt keine Antwort, obwohl es so aussah als sei Kai wach. Kai war auch tatsächlich wach, aber er dachte sich, wenn er ihnen nicht antwortete würden sie vielleicht wieder gehen. Aber da hatte er sich geirrt, denn Tyson und Kenny betraten nun ebenfalls das Zimmer. " Kai ? Alles in Ordnung mit dir ? ", fragte Max. Kai nickte nur. Er hatte jetzt keine Lust zu reden. " Wie geht's Ray ? ", fragte Tyson. Bingo ! Natürlich hatte der Idiot wieder voll ins Schwarze getroffen und musste natürlich auch noch in die Kerbe hauen. Aber Kai war wirklich nicht nach reden. Aber vielleicht ... Vielleicht würde er sich ja etwas besser fühlen, wenn er mit den anderen darüber sprach ?! Sie würden ihn bestimmt verstehen. Einen Moment lang herrschte betretenes Schweigen im Raum, doch dann durchbrach Kai die Stille. " Nicht gut. ", sagte er mit belegter Stimme, " Sein Zustand ist nicht besonders gut und ... ", er musste schwer schlucken, " wenn sich sein Zustand nicht bald drastisch verbessert, kann man davon ausgehen, dass er die nächsten 42 Stunden nicht überlebt ... " Alle im Raum hielten den Atem an. Sie waren ja auf vieles gefasst gewesen, auf fast alles sogar, aber nicht auf DAS ! Wer hatte denn damit rechnen können, dass es so schlimm um Ray stand ? Die drei anderen Bladebreakers hätten nicht einmal in ihren schlimmsten Alpträumen daran gedacht. " Kai, ich ähm ... es tut mir so Leid. ", begann Max. Er fand einfach nicht die richtigen Worte, um Kai zu sagen, wie sehr ihm das alles Leid tat. Auch die anderen beiden konnten nicht mehr als schweigen. " Ich weiß Max ... ", meinte Kai und drehte sich wieder zu Ray. " Sollen wir dich alleine lassen ? ", fragte Kenny und konnte sich dabei nur schwer beherrschen nicht gleich loszuheulen. " Bitte ... ", bat Kai und drehte sich noch einmal zu den anderen um, " Und danke, dass ihr hier wart. " Kenny, Max und Tyson nickten ihm zu und gingen dann wieder aus dem Zimmer heraus. " Ich habe nicht gedacht, dass es so schlimm um Ray steht. ", meinte Max bitter, als er und die anderen beiden auf dem Weg nach draußen waren. " Ja, ich auch nicht. Ich hatte so gehofft, dass alles okay wäre. ", meinte Tyson. " Ich denke wir sollten nachher noch einmal nach Kai sehen. ", erklärte Kenny und wischte sich mit dem Ärmel über das Gesicht, " Bestimmt fühlt er sich im Moment sehr allein. " Betreten schweigend gingen sie nebeneinander her nach Hause. Kai saß immer noch auf dem Stuhl und starrte Ray an. Er hatte schon heute morgen immer wieder mit Ray gesprochen, dabei so sehr gehofft, dass er ihm einmal antworten würde und letztendlich trotzdem immer einen Monolog mit sich selbst geführt. Nun saß er wieder hier. Und wieder sprach er mit Ray, sich der Tatsache bewusst, dass seine Chancen, dass Ray ihm auch nur einmal antwortete, eher schlecht standen. " Ach Ray ... Du glaubst gar nicht, wie weh es mir tut, dich so zu sehen. Und eigentlich ist es ja alles meine Schuld. Wenn ich nicht bei den Bladebreakers eingetreten wäre, hättest du dich nie in mich verliebt und hättest mich auch nicht gesucht. Dann wäre dir nichts passiert und du würdest nun nicht in so einem schrecklichen Zustand im Krankenhaus liegen ... Ich wünschte so sehr, dass du mit mir reden würdest, mich vielleicht einfach nur ansehen würdest, sodass ich wüsste, dass ich die Hoffnung noch nicht aufgeben muss ... Ich weiß nicht, was ich ohne dich machen soll Ray ... sprich doch bitte mit mir ... ich halte das nicht mehr aus dich so zu sehen ! Komm schon, bitte ! Ray, bitte ... mach doch bitte die Augen auf und sie mich an ... Ich ... ich liebe dich Ray ... bitte, mach die Augen doch auf ... ", flüsterte Kai. Doch auch darauf reagierte Ray nicht. Er lag da, so wie gestern Nacht und auch heute morgen. Er hatte sich nicht bewegt. Das einzige Zeichen dafür, dass er überhaupt noch am Leben war, war sein sich regelmäßig hebender und senkender Brustkorb. Doch Kai war nun müde. Er war die ganze Zeit nicht von Ray's Seite gewichen, aber irgendwann brauchte er auch mal wieder Schlaf, zumal ihn das ziemlich schwer mitnahm. Er legte also Ray's Hand wieder vorsichtig auf seine Bettdecke und verschwand dann in seinem eigenen Bett. Ihm fiel ein, dass er seit einem Tag schon nichts mehr gegessen hatte, also beschloss er vorher noch etwas zu essen, bevor er sich noch einmal schlafen legte. Mit einem für den Moment letzten Blick auf Ray verließ Kai das Zimmer und schloss hinter sich die Tür, worauf er sich auf den Weg zur Cafeteria machte. Dort bestellte er sich erst einmal was richtiges zu Essen. Er hatte so einen Hunger, dass er sich wunderte warum er das vorher nicht bemerkt hatte. Aber er war mit seinen Gedanken ja sowieso ganz woanders gewesen. Aber im Moment war es ihm möglich, einfach mal alle anderen Gedanken aus seinem Kopf zu streichen und sich einfach nur auf das Essen zu freuen. Als er etwa 2 ½ Stunden später wieder in seinem Zimmer ankam ließ er sich tot müde in sein Bett fallen. Er wollte jetzt nur noch eins, und zwar schlafen. Dieser Tag war einfach zu anstrengend gewesen, als dass Kai seine Augen noch viel länger hätte aufhalten können. Doch dieses Mal war sein Schlaf nicht so ruhig. °~^*+*^~°°~^*+*^~°°~^*+*^~°°~^*+*^~°°~^*+*^~°°~^*+*^~°°~^*+*^~°°~^*+*^~° Kai sah sich um. Immer noch befand er sich in diesem beknackten Krankenhaus. Langsam hatte er die Schnauze wirklich voll davon. Diese ewig weißen Wände und das gräßliche Essen. Er schaute zum Bett neben sich, doch er schrak, als er sah, dass es vollkommen leer war. Verzweifelt sah er sich um, suchend nach auch nur dem kleinsten Anzeichen dafür, wo der Chinese geblieben war, der doch vorher noch in eben diesem Bett gelegen hatte. Er sprang aus seinem Bett, beachtete dabei nicht einmal den stechenden Schmerz in seinem Arm und seinem Kopf. Er lief zur Tür und riss sie auf. Er rannte auf den Flur und suchte die Stationsschwester, die er dann schließlich auch in dem nicht weit entfernten Schwesternzimmer fand. " Wo ist er ? ", fragte er keuchend. " Wo ist wer ? ", stellte die Schwester eine Gegenfrage. " Ray. ", meinte Kai. " Kai, es tut mir wirklich Leid. Ich - ", doch sie konnte gar nicht ausreden, da Kai nur den Kopf schüttelnd aus dem Zimmer taumelte. Völlig desorientiert und verstört fand er irgendwie den Weg zurück in sein Zimmer. Er konnte sich gerade noch dazu bewegen, sich auf sein Bett fallen zu lassen, anstatt auf den Boden. Unaufhörlich liefen ihm Tränen übers Gesicht. Es war also wirklich passiert ... Er konnte es einfach nicht glauben. Wie konnte Ray ihn so einfach im Stich lassen ? Ihn einfach so verlassen ? Er hatte so sehr gehofft, dass sich Ray's Zustand verbessert hatte. Und für einen Augenblick hatte er wirklich geglaubt, dass es Ray besser gegangen war. Doch er hatte sich wohl getäuscht. Wieder einmal. Was sollte er jetzt nur machen ? Sein Leben war ohne Ray nichts mehr wert. Er würde Ray niemals vergessen können, nie. Zitternd lag er immer noch auf dem Bett, als es an der Tür klopfte. " Lasst mich in Ruhe ! Ich will jetzt niemanden sehen, habt ihr gehört !? NIEMANDEN !! ", schrie Kai und vergrub sein Gesicht noch tiefer in sein Kissen. °~^*+*^~°°~^*+*^~°°~^*+*^~°°~^*+*^~°°~^*+*^~°°~^*+*^~°°~^*+*^~°°~^*+*^~° " Dann willst du mich auch nicht sehen, oder wie darf ich das verstehen ? Ich meine, wenn du willst kann ich auch wieder gehen. ", sagte eine Stimme, die Kai durchaus bekannt vorkam. Kai hob sein tränenverschmiertes Gesicht aus seinem Kissen. Er zitterte am ganzen Körper, traute sich nicht, hinter sich zu schauen, aus Angst, das wäre alles nur ein Traum und er könnte jeden Moment aufwachen. " Kai, alles in Ordnung ?! ", fragte die Stimme weiter und kam ein wenig näher. Kai musste schlucken. War das nicht wirklich alles nur ein Traum, oder konnte das wirklich real sein ? Er wünschte sich so sehr, dass es kein Traum war. Zögernd und schwer atmend blickte er über seine Schulter auf die Person, der die Stimme gehörte. Seine Augen weiteten sich und sein Herz setzte für einen Moment aus. Ein Moment schwerer Stille lag im Raum. " Ray ... ", flüsterte Kai heiser, sodass man ihn kaum verstand. Doch Ray lächelte ihn nur warmherzig an, so wie er es immer tat. " Ray ... ", flüsterte Kai noch einmal. Er konnte es einfach nicht glauben, dass Ray wirklich dort sein konnte. Er saß in einem Rollstuhl, aber augenscheinlich schien es ihm ganz gut zu gehen. Schwer atmend drehte Kai sich ganz zu ihm herum. Nun saß er da, auf seinem Bett, starrte Ray an und konnte nicht glauben, was er sah. Seine Hände krallten sich in das Laken. Doch mit einem sehr plötzlichen Sprung vom Bett kniete er vor Ray und hatte seine Hände über die von Ray gelegt. Er brach urplötzlich wieder in Tränen aus und bettete seinen Kopf auf Ray's Schoß. Dieser strich Kai beruhigend über den Kopf. " Ray, ... ich ... ", schluchzte Kai, sodass man kaum ein Wort verstehen konnte. " Kai. ", sagte Ray leise und hob seinen Kopf an, um ihm ins Gesicht schauen zu können, " Hilf mir mal. " Ray versuchte langsam aus dem Rollstuhl aufzustehen, wobei ihm Kai selbstverständlich half. Er setzte Ray auf sein Bett und setzte sich dann selbst dazu. " Ray, ... ich ... ich hatte ... ", begann Kai noch einmal, doch auch dieser Versuch scheiterte kläglich. " Hey, ist ja gut. Mir geht's doch gut. ", erklärte Ray und legte Kai eine Hand auf die Schulter, während dieser sich Ray hingegen an den Hals warf. So fielen beide quer über das Bett. " Ray ! Ich hatte solche Angst ! Solche Angst, ob ich dich je wieder sehen würde ! Ob ich jemals wieder mit dir reden könnte ! Oder ... dich irgendwann ... wieder ... in die Arme ... schließen könnte ... ", erzählte Kai und drückte Ray enger an sich heran, " Ich lass dich nie wieder gehen, hörst du !? Nie wieder !! Du wirst nie wieder so zugerichtet ... " " Kai ... ", flüsterte Ray und schloss auch seine Armen um den anderen Jungen. Auch ihm stiegen Tränen in die Augen. Doch er hatte sich entschlossen. Entweder jetzt oder nie. Er konnte das Ganze nicht noch weiter vor sich herschieben. Er musste es Kai einfach sagen. " Kai, ich ... ich muss ... muss dir was sagen. ", meinte er und sah Kai dabei fest in die Augen. " Ja. ", sagte Kai nur. " Ich weiß nicht, ob du mich danach hassen wirst ... ", begann er und Kai musste innerlich lächeln. Er würde Ray niemals im Leben hassen können. Nie. Nicht mehr. " Aber ... ich muss es dir einfach sagen. Ich halte das nicht mehr länger aus. Ich weiß nicht ob du das verstehen wirst. Wahrscheinlich findest du mich danach total abstoßend und so, aber ... ", fuhr er fort, " Kai ... ich ... ich liebe dich. " Bong! Jetzt war's raus. Und jetzt konnte Ray nur noch hoffen. Er hoffe so sehr, dass Kai ihn dafür jetzt nicht hasste, dass er die Augen ängstlich zusammenkniff. Sekunden, ja eventuell sogar Minuten vergingen, doch Kai sagte nichts. Zögerlich öffnete Ray ein Augen, dann das zweite. " Kai ? ", fragte er leise, doch Kai tat nichts anderes als lächeln. " Du Dummkopf. ", entgegnete er Ray und strich ihm liebevoll durch die Haare, " Natürlich hasse ich dich dafür nicht und ich finde dich deswegen auch nicht abstoßend. Ganz im Gegenteil. " " Kai ? ", wiederholte Ray seine Frage. " Ich liebe dich auch Ray. ", flüsterte dieser dem Chinesen ins Ohr und küsste ihn leidenschaftlich. Als sie sich wegen Luftmangels trennen mussten, glitzerten Tränen in den Augen des Chinesen. " Ray ? Was hast du ? ", wollte Kai besorgt wissen. " Nichts Kai. Nichts. Ich bin nur einfach so froh. So ... so glücklich. ", erwiderte Ray. " Ich auch Ray, ich auch. ", sagte Kai und küsste Ray erneut. °~^*+*^~° ENDE °~^*+*^~° -OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- OoO°^°OoO- Das war's also. Auch wenn das jetzt das letzte Chappie war, lasst doch bitte trotzdem einen Commi da, ja ? Ich würd mich riesig freuen. Ehrenwort. Also nochmals danke für eure Unterstützung ^.~ Kai: Das war's jetzt also ? Ray: Anscheinend schon. Kai: Ja ... ich muss sagen ... eigentlich war's ja gar nicht so schlimm, oder ? Ich meine, es war fies, dass sie dich beinahe hätte sterben lassen, aber ansonsten sind wir ja mit leichten Blessuren davongekommen. Ray: Ja, im Grunde hat sich das doch ganz gut gemacht oder ? Kai: *nickt* Jo. Ray: Ich hoffe nur, die anderen sehen das genauso. Kai: Bestimmt. Wir sind schließlich die Hauptpersonen. *Ray in den Arm nimmt** Ray: Auch wieder wahr. Und so wie ich Reika kenne, wird das nicht die letzte Geschichte mit uns gewesen sein, nicht ? Kai: Ich befürchte schon. Ray: Was soll DAS denn heißen ? Bin ich etwa so schlimm ? *zieht nen Schmollmund* Kai: WAS ?! Nein !! Ich könnte sie nur manchmal dafür umbringen, was sie uns antut. Ray: *schaut Kai skeptisch von der Seite an* Kai: Glaub mir doch. Ich mein's wirklich so. Ray: *seufzt* Okay ... Also dann Leute: Wir sehen uns dann in der nächsten Geschichte wieder ^.~ Mata ne Eure Reika Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)