The Assignment von Vampirepriestess ================================================================================ Kapitel 2: Secrets ------------------ Kapitel 2: Secrets Am nächsten Tag trafen wir uns bei Yumi zu Hause. Als ich dort ankam sah ich sie mit ihrem iPod in der Hand im Vorgarten um ihr und Daichis Gepäck tanzen und dabei den Rammstein-Song Moskau singen. Die russischen Parts sang sie perfekt mit. Woher kannte sie das nun wieder? Es wurde alles immer merkwürdiger. Momentmal! War sie etwa in der Abtei gewesen? Ich durchforstete mein Gedächtnis. Aber ich fand nichts. Also wohl doch nicht, wenn sie damals dort gewesen wäre müsste ich mich ja an sie erinnern. Ich beschloss dem Rätsel auf den Grund zu gehen und sie mir vorzuknöpfen. Also ging ich auf sie zu und packte sie am Oberarm. Sie schrie kurz auf als sich meine Hand um ihren zierlichen Arm schloss. Ihr schock dauerte nur ein paar Sekunden, dann funkelte sie mich wütend an. „Warum erschreckst du mich so?“, fauchte sie und versuchte sich aus meinem Griff zu befreien. „Du sagst mir auf der Stelle was mit dir los ist. Du bist seit gestern so komisch“, verlangte ich. „Einen scheiß wird ich! Lass mich los! Du tust mir weh!“, meckerte sie mich lautstark an. „Nichts da Süße, erst wenn du mir gesagt hast was das gestern war“, beharrte ich. Yumi schaute mich mit angsterfüllten Augen an. Ein paar Sekunden sahen wir uns so an bis ein Taxi vorfuhr und Hitoshi daraus ausstieg. „Kai lass meine Schwester los!“, rief er mir schon entgegen. Ich lockerte überrascht meinen Griff und sofort nutzte Yumi die Gunst der Stunde und rannte zu ihrem Bruder. Ich versteckte mich hinter Hitoshis Rücken. Kai hatte mir gerade richtig Angst gemacht. Mein Arm tat auch tierisch weh. Bestimmt würde er blau werden. Aber nicht nur deswegen hatte ich Angst bekommen. Er hatte es tatsächlich geschafft so sehr hinter meine Maske zu blicken. „Verdammt, Kai sieh was du angerichtet hast. Yumis Oberarm ist komplett blau““, schimpfte mein Bruder. Ich versuchte meinen schmerzenden Arm zu verbergen. „Tickst du jetzt total aus?“, schimpfte Hitoshi weiter. „Halt die Luft an Hitoshi“, entgegnete Kai mit seiner typisch kaltschnäuzigen Art. „Das werde ich sicher nicht! Immerhin hast du meine Schwester verletzt!“, motzte mein Bruder. Ohne ein weiteres Wort ging Kai davon und ließ uns einfach stehen. Nun kamen auch die Anderen. „Wo ist Kai?“, fragte Max Verständlich Kai ist ja für seien Pünktlichkeit bekannt. „Der war schon hier, aber ist gerade abgehauen“, murrte Hitoshi. „Habt ihr euch wieder gestritten?“, fragte Ray an mich gewandt. Ich schüttelte den Kopf. „Ich hab mich mit ihm gestritten und das aus gutem Grund. Seht euch mal Yumis Oberarm an“, antwortete Hitoshi gereizt. Er zwang mich den Anderen meinen Oberarm zu zeigen. „Spinnt Kai jetzt völlig?“, fragte Hiromi entsetzt. „Das hab ich mich auch gefragt“, entgegnete mein Bruder. Dann kam Kai zurück, doch bevor eine Diskussion mit ihm beginnen konnte, fuhr der Bus vor um uns ins Trainingslager zu bringen. Hitoshi würde nicht mitkommen um uns zu trainieren, da er einiges mit Mr. Dickinson zu besprechen hatte. Ich stieg als letztes ein. Phillipe, Svetlana, warum erinnert er sich nicht an mich? Ich hoffe ihr könnt es mir sagen und ich hoffe so sehr das es euch gut geht… Ich verzog mich in die letzte Reihe und schottete mich mit meinem iPod von den Anderen ab. Die Diskussion, die nun folgen würde konnte ich echt nicht brauchen. Die ganze Fahrt über Diskutierte mein Team mit mir darüber, ob ich nun komplett übergeschnappt wäre. Ich versuchte ihnen klar zu machen, dass Yumi etwas verheimlichte und ich nur herausfinden wollte was es war und dabei versehentlich zu fest zugepackt hatte. „Hm… ganz ehrlich Leute, was wissen wir eigentlich über sie außer das aus den letzten drei Jahren?“, warf Ray daraufhin ein. „Stimmt du hast recht“, stimmte Max zu. „Sie wird ihre Gründe haben warum sie uns nicht alles erzählt hat. Ihr wisst ja auch nicht unbedingt alles von mir“, verteidigte Hiromi ihre Freundin. „Ich dachte sie vertraut uns“, gab Kenny seinen Kommentar ab und er klang sichtlich enttäuscht. „Ich denke nicht das sie uns misstraut, ich denke es ist eher Angst davor was sie erlebt hat und sie sagt uns deshalb nichts weil sie es vergessen will“, ließ Dizzi ihre Bitbeastweißheit freien Lauf. „Dizzi hat recht, das wird es sein“, pflichtete Hiromi bei. „Dann ist es das Beste das wir einfach abwarten, bis sie selbst zu uns kommt und uns alles erzählt“, beschloss Ray. Und somit war die Diskussion beendet. Ich würde aber ganz sicher nicht locker lassen. Ich war heilfroh als wir endlich ankamen. So hier das nächste Kapitel. Ich hoffe es hatg euch gefallen und ja es darf spekuliert werden was mit Yumi los ist. ^^ Wie immer freue ich mich über Kommis. Susu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)