Maka's Liebesleben und ihr Alltag von xXSoMaXx ================================================================================ Kapitel 4: Ein Gespräch am Vormittag ------------------------------------ Am nächsten Morgen stand ich wie gewohnt auf. Ich ging ins Badezimmer, duschte mich, zog mich an und ab in die Küche. Ich begann das Frühstück zu machen. Während ich mit der Pfanne herumwirbelte, wie die ganzen Profiköche, begann ich nachzudenken. »War das gestern eigentlich nur ein Traum?Oder doch real? Das kommt mir alles vor, wie ein wunderschöner Traum.« Doch diese Frage wurde mir schon bald beantwortet, denn ich spürte schon zwei starke um meinen kleinen, zierlichen Körper: „Guten Morgen Tigerchen“, sagte Soul mit gelassener Stimme. „Guten Morgen Liebling.“, ich musste mich zusammenreißen um nicht loszuqietschen. „Gestern war ein super Tag nicht war? Ich bin ja so froh.“ „Ich auch Soul, ich auch. Weißt du wie lange ich schon liebe?“, fragt ich ihn. Er schüttelte nur den Kopf. „Seid ich dich zum ersten mal gesehen habe. Mir wurde meine Gefühle zu dir nur erst vor kurzem bewusst.“; gab ich leicht gerötet zu. „Cool. Jetzt ergibt es auch Sinn, warum ich jedes mal einen Maka-Chop bekam, wenn ich ein Mädchen nur aus dem Augenwinkel angeguckt habe. Du warst eifersüchtig.“ „Tut mir unendlich Leid. Aber ich hätte es niemals ertragen können, wenn du mit einem anderen Mädchen zusammengekommen wärst.“ „Aber Maka, ich liebe dich doch auch schon von Anfang an. Es begann allein damit schon, dass du die Erste warst die mir sagt, dass meine Musik gut wäre. Auch da wusste ich, dass du die richtige für mich bist, wenn auch nur unbewusst.“, der Rest ging in Gemurmel unter. Ich lächelte nur und war den Freudentränen nahe, aber ich konnte sie noch zurückhalten. Ich stand immer noch mit dem Rücken zu ihm, da ich noch nicht die Gelegenheit hatte mich umzudrehen und Souls Kopf ruhte auf meiner Schulter. Doch jetzt drehte ich mich um und gab Soul einen Kuss auf die Lippen, bevor ihm bewusst war wie ihm geschieht, doch er wurde sehr schnell erwidert. Er hielt ziemlich lange an, bis Soul ihn abbrach um mich etwas zu fragen: „Warum riecht es hier eigentlich so verbrannt?“ Ich dachte nach bis... „Oh Gott.“ Ich drehte mich wieder schnell in Richtung Herd und sah die rabenschwarze Eier in der Pfanne schmoren. „Ich denke wir müssen noch einkaufen gehen. Wir haben nämlich keine Eier mehr.“, sagte ich vorsichtig. „Dann begnügen wir uns heute nur mit Brot. Ist ja auch nicht schlimm.“, grinste er. „Ja“ Wir deckten gemeinsam den Tisch und begannen zu Essen. Währenddessen sagte von uns keiner nur ein Wort. Allerdings schauten wir uns häufiger in die Augen. »Hatte er eigentlich immer schon so liebevolle Augen? Diese rubinroten wundervollen AugenIch schaute nur verträumt in seine Richtung. „Maka.....Maka“ »Und seine tiefe Stimme..... Warte ..… Stimme?„Maka noch zu Hause?....“ Ich schreckte hoch: „Was, was.... Ist was passiert?“, fragte ich total perplex. „Nein, nein. Du warst nur so weggetreten.“ Ich wurde schlagartig rot. „Ähm ja Entschuldige. Ich war nur in Gedanken.“ Soul schmunzelte. „Worüber hast du denn nachgedacht?“ „Ähm über dich.“, murmelte ich ganz leise, doch leider hörte er es und nicht nur er. „Süß“, schon stand Blair im Raum. Wir beiden wurden rot wie eine Tomate. „Also seid ihr nun endlich zusammengekommen. Das ist super. Das muss ich sofort herumerzählend.“ „Nein Blair bitte. Das wollen Soul und ich schon selber machen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist.“ „Wir wollen das den anderen sagen?“, fragte Soul. „Natürlich. Wir können doch nicht bis zum Ende unseres Lebens allen verschweigen was zwischen uns ist. Oder wie hast du dir das vorgestellt?“ „Ist ja schon gut. Wir sagen es den anderen, aber dein Vater kommt als letztes dran.“ „Dem sagen wir das gar nicht. Der würde nur ausflippen. Das darf er ruhig von den anderen nebenbei mitbekommen.“ „Ist mir auch recht.“ So begannen wir drei zu lachen. „Sagt mir, wie ist es passiert? Ich will alles wissen.“, sie hatte förmlich das Glitzern in den Augen. „Das bleibt unser kleines Geheimnis, nicht wahr Maka“, sagte er und sah mich an. „Ja tut mit Leid Blair. Ich sage dir nur wo es passierte. Und zwar am Strand bei Sonnenuntergang.“, ich schaute verträumt in Richtung Decke. „Das muss ja romantisch gewesen sein. Aber da ihr mir ja keine Einzelheiten sagen wollt, kann ich leider nichts Genaueres erfahren, oder?“, fragte Blair nochmal nach. „Nö“ war nur unsere Antwort. „Naja ich denke wir sollten mal abräumen. Wir wollen ja nicht den ganzen Tag hier sitzen.“ „Jo, machen wir das.“ Soul stand auf und gab mir noch einen Kuss auf den Mund, ehe er mit abräumen begann. Ich hörte Blair nur noch kurz von gegenüber quietschen, bevor auch sie begann Soul zu helfen. „Warte ich helfe mit.“, rief ich denen noch hinterher. „Nene. Du machst dir heute mal einen entspannten Tag und lässt dich von Soul verwöhnen, nicht war Soul?“, brüllte sie noch mit einem warnendem Unterton in den letzten drei Worten zu ihm hin. „Hä? Ja mach es dir heute mal bequem und lass dich mal von mir bekochen. Sonst tust du immer alles für mich. Heute mach ich das mal für dich.“ „Vielen Dank Soul und vielen Dank Blair.“ Ich umarmte beide und Soul drückte ich noch einen flüchtigen Kuss auf den Mund, ehe ich ins Wohnzimmer rannte und es mir bequem machte. »Sie ist so süß«, dachte Soul nur noch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)