Verzauberte Avengers! von WolvesGirl (-Die Avengers und die Probleme des Zauberer Daseins) ================================================================================ Kapitel 1: Slytherin! --------------------- NOTES! Herzlich willkommen zu meinem neusten Storykonzept! Schön, dass ihr hergefunden habt ^^ Ein paar Anmerkungen zu Anfang: Wie euch im Laufe dieses Kapitels auffallen wird, ist die Familienbezeichnung, bzw. der Nachname nicht ganz originalgetreu, allerdings fand ich es so im Endeffekt stimmiger und in den Zusammenhängen auch etwas logischer :) Enjoy reading ^^ ~x~ Heute war sein großer Tag! Naja...bis jetzt wusste er noch nichts von seinem großen Tag, aber das würde sich schon bald ändern. Es war Mitte Juni, die Sonne schien schon am frühen Morgen hell über die Häuser der kleinen Stadt, geradewegs in sein Zimmer. Seine schwarzen Haare waren wild über das weiße Kissen verteilt, seine Augen waren halb geöffnet, so richtig wach war er allerdings noch nicht. Es war Samstag, warum dann bitte früh aufstehen? Mit einem Seufzen drehte er sich auf den Rücken und schloss seine Augen. Jetzt noch ein paar Stunden schlafen, dass wäre- „Thor!Loki! Aufstehen, es gibt Frühstück!“ „Aber Mom! Es ist nicht mal neun uhr!“, konnte man aus dem Nebenzimmer hören. „Es gibt Pancakes!“ „Mom, du bist die Beste!“ Und schon konnte man lautes Gepolter hören, irgendjemand meinte wohl, die Treppenstufen zu einem Sprungbrett umzufunktionieren und nahm demnach jede Stufe einzeln, schön mit Karacho. Ein schwaches Lächeln legte sich auf die Lippen Lokis und auch er schälte sich nun aus seinem Bettzeug und tapste nach unten in die Küche, wo sein Bruder schon mit Eifer dabei war, eine große Menge Ahornsirup über seinen Berg aus Pancakes zu gießen. „Guten Morgen, mein Schatz, setzt dich doch...“, begrüßte ihn seine Mutter mit einem liebevollen Lächeln im Gesicht und stellte auch ihm einen Teller mit dem köstlichen Frühstück auf den Platz. Die...besten...Pancakes...auf dieser...Welt. „Ach und...Loki? Wir haben noch eine kleine Überraschung für dich.“ Seine Mutter hielt einen Briefumschlag in der Hand, ging langsam auf ihren jüngsten Sohn zu und übergab ihm diesen. Zögerlich legte Loki Messer und Gabel zur Seite und nahm den Umschlag an sich. „Was ist da drin?“, fragte er, während er den Umschlag näher begutachtete. „Na los, Bruderherz, mach schon auf, dann weißt du es!!“, forderte der Blonde aufgeregt, asl wüsste er schon, was sich in dem Umschlag befindet. Auf der Vorderseite stand sein Name, seine Adresse, das Übliche eben, geschrieben in grüner Tinte. Die Rückseite des Briefes war allerdings um einiges interessanter. „Ist es wirklich schon so weit Mom?“, freute sich der Schwarzhaarige, als er das Wappen und das Siegel auf der Rückseite erkannte. Ein großes 'H', umgeben von vier separaten Wappen, jedes eine andere Farbe und ein anderes Tier zeigend. „Oh Mom, ich werde nach Hogwarts gehen! Siehst du!“ Aufgeregt nahm er den Brief aus dem Umschlag und überflog ihn nur kurz. „Wahnsinn...Siehst du Thor, ich gehe zusammen mit dir nach Hogwarts!“ Unachtsam sprang Loki auf, warf beinahe seinen Stuhl um, umarmte dann seine Mutter, stürmte zu seinem Bruder und schenkte auch diesem eine Umarmung. „Daddy! Daddy~!!“ Immer noch total aus dem Häuschen stürmte der junge Odinson in das Arbeitszimmer seines Vaters und präsentierte ihm das Stück Papier. „Na das wurde aber auch Zeit, nicht?“ Mit einem breiten Lächeln wuschelte Odin seinem Sohn durch die Haare. „Ich bin sehr stolz auf dich! Du wirst sehen, aus dir wird mal ein wahnsinnig guter Zauberer, da bin ich mir sicher! Aber jetzt husch husch ins Bad, immerhin wartet die Winkelgasse schon auf uns!“ ~x~ Die Winkelgasse, Loki war hin und weg. So viele Hexen und Zauberer, so viele magische Spielereien an jeder Ecke, alles eben, was das Herz eines jungen Zauberers begehrt. Natürlich hatte er seine Eltern schon zaubern sehen, allerdings nicht sehr oft, da sie in einem kleinen Muggeldorf lebten, da konnte man nicht einfach mit dem Zauberstab fuchteln, wie es einem gerade passte. Deswegen war das alles hier noch atemberaubender als es eh schon war. „Wo gehen wir als erstes hin?“ Aufgeregt zupfte Loki am Mantelärmel seiner Mutter. „Hmm...ich denke, wir sollten die zuerst einen Umhang besorgen, was meinst du?“, lächelte sie und nahm ihre beiden Söhne an die Hand. „Ist gut!“ „Ahhh, Frau Odinson, schön, Sie zu sehen!“, wurden sie auch schon sofort begrüßt. Naja, wenn der Vater der Leiter der Aurorenabteilung des Ministeriums ist, ist die Familie um ihn herum auch nicht gerade unbekannt... „Darf es ein neuer Umhang für den jungen Thor sein? Das neue Schuljahr steht ja schon wieder vor der Tür, nicht wahr?“ Die etwas ältere Frau widmete sich sofort dem Blonden, ein verzaubertes Maßband nahm Maß von Schulter und Rücken. „Ja, das auch“, entgegnete die Blonde mit seinem sanften Lächeln, „doch hauptsächlich sind wir heute wegen unseres Jüngsten hier...“ „Oh ja, natürlich...“ Die Dame kam auf den Jüngeren der beiden Brüder zu und begutachtete ihn genau über die Ränder ihrer überdimensional großen Brille, auch das Maßband tat schon seinen Dienst. „Demzufolge musst du der kleine Loki sein. Bist du schon aufgeregt?“ Ein zögerliches Nicken. „Ja, natürlich, ich weiß noch, als ich das erste Jahr in Hogwarts war, da war ich auch sehr-“ „Ja, Esmeralda, hör zu, die Zeit drängt uns ein wenig, wir kommen später wieder, um die Umhänge abzuholen, okay?“ Und schnellstens war das Trio aus dem Laden verschwunden. Als nächstes standen Kleinigkeiten an, ein Kessel, Feder und Tinte, ein kurzer Besuch bei Gringotts und natürlich die Bücher. „So mein Schatz, als nächstes werden wir dir deinen Zauberstab holen, was meint ihr?“ Die blauen Irden weiteten sich darauf voller Freude. „Also mal sehen...“ Der etwas verwirrt aussehende, junge Herr wühlte sich geistesabwesend durch die vielen Regale, jedes einzelne bis oben hin vollgestopft mit kleinen, schmalen Schachteln. „Versuchen wir es doch mal mit...Drachenherzfaser“ Der Mann kam zurück hinter den Tresen und überreichte Loki einen der Zauberstäbe. „Na los, probier ihn aus!“ Ein bisschen verunsichert sah der Junge zu seinem Bruder, welcher aber nur eifrig mit dem Kopf nickte. Er schwang den Zauberstab wahrlich nicht stark, allerdings erzeugte diese Bewegung einen so starken Windstoß, dass eines der Regale beinahe umgekippt wäre. „Alles klar, eindeutig nein!“, schlussfolgerte der Mann darauf, als Loki den Stab wieder vorsichtig auf den Tresen zurücklegte. Nach einigen Minuten kam der Herr wieder, diesmal mit einer anderen Schachtel. „Das hier ist Einhornhaar...“ Als der Schwarzhaarige das Stück Holz in die Hand nahm umgab ihn eine leichte Aura. „Ja, das muss es sein!“, freute sich der Besitzer des Zauberstabladens und grinste zufrieden. „Herzlichen Glückwunsch mein Junge!“ „Steht noch irgendwas auf der Liste?“, fragte der Jüngste der Odinsons schließlich, nachdem sie sich von Herrn Ollivander verabschiedet hatten. „Nein, ich denke, wir haben nun alles.Ah, da vorne ist auch schon dein Vater!“ Tatsächlich war Odin kurze Zeit später bei der Gruppe angekommen, er hielt ein kleines Fellknäuel auf dem Arm. „Hier mein Sohn, die ist für dich! Pass gut auf sie auf!“ Er kniete sich zu seinem jüngsten Sohn runter und überreichte ihm das Knäuel. Es war ganz warm und Loki konnte einen aufgeregten Herzschlag fühlen, zwei große, grüne Augen sahen ihn an und das Etwas schnurrte, als er es vorsichtig streichelte. „Ein kleines Kätzchen! Danke Dad!“ Kurz umarmte er seinen Vater, ehe er sich wieder dem Tier zuwendete. „Ich denke, ich werde es Jotun nennen!“ Eine Woche später war es dann schließlich soweit. Es war brechend voll auf dem Steg zwischen Gleis neun und zehn. „Also Thor, du zuerst, zeig deinem Bruder, wie es geht!“ „Ist gut, Mom!“ thor brachte sich und seinen Gepäckwagen in Position, grinste seinen Bruder an und nahm dann frontalen Kurs auf die doch recht stabil aussehende Säule. Loki wusste natürlich, was gleich passieren würde, schließlich war er letztes Jahr auch schon dabei, als Thors erstes Schuljahr begonnen hatte. Dennoch hatte er ein wenig, sagen wir, Respekt, vor dem Gemäuer vor sich. Gleich nachdem der Blonde hinter der Säule verschwunden war, legte Odin die Hände auf die Schultern seines Sohnes. „Zusammen, okay?“ „Okay!“ Und zusammen rannten sie los und standen wenige Sekunden auch auf Gleis 9 ¾. Überall junge Hexen und Zauberer, stolze Eltern und ordentlich Hektik. „Also Loki...“ Nun stand auch seine Mutter vor ihm „Pass gut auf deinen großen Bruder auf, okay? Nicht, dass er uns wieder zu viel Unsinn anstellt. Und du Thor, ärgere deinen kleinen Bruder nicht so!“ „Machen wir! Und jetzt beeil dich, sonst bekommen wir keinen Platz mehr!“ Thor nahm seinen Bruder bei der Hand und zusammen waren sie dann auch in einem der Waggons verschwunden. In dem Zug war es natürlich nicht weniger hektisch... Jeder drängte sich durch die Gänge, um noch irgendwo einen Platz zu bekommen, genau wie die beiden Brüder, die am Ende des Waggons Glück hatten und noch ein Abteil frei war. Geschafft ließen sich die Jungen auf die Sitze fallen. „In welches Haus mich der sprechende Hut wohl schicken wird?“, fragte Loki schließlich und sah zu seinem Bruder. „Wer weiß? Hoffentlich auch nach Gryffinfor, so wie mich!“, lächelte Thor darauf nur, sprang dann aber aufgeregt auf, als er die Süßwarenlady kommen sah. Er ging zu ihr und kam einen Moment später mit einem Arm voll Süßigkeiten zurück. Triumphierend ließ er sie auf einen der Sitze fallen, griff nach einem Schokofrosch und schmiss ihn zu Loki. „Hier, der ist für dich!“ „Ähm, Entschuldigung?“ „Hm?“ Zeitgleich drehten sich die Brüder zu der Tür des Abteils, in der ein blonder Junge stand, nicht älter als Loki. „Ist hier noch ein Platz frei?“ „Klar, setzt dich!“ „Danke!“ Der Junge nahm Platz und stellte sich auch direkt vor. „Ich bin Steve, Steve Rogers! Ist mein erstes Jahr in Hogwarts.“ „Hi Steve.“ Thor hielt ihm sofort die Hand hin. Ich bin Thor Odinson und das ist mein Bruder Loki.“ „Schön, euch kennen zu lernen. Auch euer erstes Jahr?“ „Für meinen Bruder schon, aber ich bin jetzt schon im Zweiten! Cool, was?“, grinste der ältere der beiden Brüder stolz. Wenige Minuten später setzte sich der Zug schließlich in Bewegung. Ein letztes Mal wurde den Eltern gewunken, bis diese schließlich aus dem Sichtfeld verschwanden. Die drei Jungs hatten sich schnell angefreundet und Thor wurde von Steve förmlich mit Fragen über Hogwarts bombardiert. Seine Eltern sind zwar auch Zauberer, allerdings haben sie früher eine andere Schule für Hexerei und Zauberei besucht. Der Berg aus Süßigkeiten schrumpfte dabei immer weiter... „Bruder, ist es das?!“, fragte Loki aufgeregt, als er nach ein paar Stunden Zugfahrt das riesige Schloss aus den Wolken ragen sah. „Ja, der blanke Wahnsinn, oder?“ „Jaa...und wie!“ Einige Zeit später wurde der Zug langsamer und hielt schließlich an einem Bahnhof. Auf dem Schild an dem Gleis war groß „Hogsmeade“ Aufgeregt stürmten die Schüler raus ins Freie. „Alle Erstklässler bitte zu mir!“ Aus dem Meer aus Schülern ragte ein doch recht großer Mann hervor, er hatte mittellange, braune Haare und einen Wangenbart, er hielt eine große Laterne hoch in die Luft. „Thor sag mal, wer ist das...?“, fragte Steve, als die drei aus dem Zug stiegen. „Das?“ Thor zeigte auf den Mann. „Das ist Professor Howlett. Er ist der Wildhüter von Hogwarts und außerdem Lehrer für ' Pflege für magische Geschöpfe'. Er ist im Grunde genommen ganz nett, allerdings hat er manchmal auch so seine Momente...“ Thors Blick wirkte nun leicht apathisch.. „Naja, wie auch immer, wir sehen uns dann beim Essen! Bis dann!“ Mit diesen Worten war der Blonde in der Menge verschwunden. Die beiden Zurückbleibenden machten sich auf dem Weg zum Professor. Der große See vor dem Schloss war ruhig, als die Erstklässler mit den kleinen Booten über ihn fuhren. Von Nahem sah das Schloss noch atemberaubender aus, als es eh schon aussah. Das Erste, was Loki sich vom Inneren des Schlosses in Ruhe ansehen konnte, war die Große Halle. Und die hatte ihren Namen wirklich verdient. Doch die Größe des Raumes war bei Weitem nicht das Interessanteste. Die Decke des Raumes zog viel mehr Aufmerksamkeit auf sich. Sie sah so aus, als würde man draußen stehen und in den Himmel sehen. Die im Raum schwebenden Kerzen waren erst mal nebensächlich. An den vier großen Tafeln war schon eifriges Getuschel zu hören, bei den einen ging es über die vergangenen Geschehnisse in den Ferien, bei den anderen darum, wer von den Neuankömmlingen wohl in welches Haus kommen würde.. „So, meine lieben Erstklässler, bitte stellt euch in einer Reihe auf!“ Nach wenigen Minuten voller Gedränge und Gerangel war eine halbwegs gerade Reihe gebildet. „Ich bin Professor Monroe und das hier...ist der sprechende Hut!“ Sie hielt besagten Hut hoch in die Luft, damit ihn jeder sehen konnte. „Ich werde euch nun der Reihe nach aufrufen und der sprechende Hut wird euch dann in die jeweiligen Häuser einteilen: Gryffindor, Ravenclaw, Hufflepuff...und Slytherin. Egal, welches Haus ihr sein werdet, dieses Haus wird bis zum Ende eurer Schulzeit euer Zuhause und eure Familie. Also!“ Die silberhaarige Frau zog eine Pergamentrolle aus ihrer Umhangtasche und rollte sie aus. „Als erstes: Natasha Romanoff!“ Ein Mädchen mit feuerroten Haaren kam noch vorne und setzte sich auf den kleinen Hocker. Die Professorin setzte ihr den Hut auf den Kopf. „Hmmm...“ Der Hut schien wohl nachzudenken, wenn man seine 'Mimik', soviel Mimik wie ein Hut eben haben konnte, beurteilte. „Slytherin!“ Getöse von dem silber - grün geschmückten Tisch. Das Mädchen stand auf und setzte sich dann zu ihrer 'neuen Familie'. „Als nächstes...Steve Rogers!“ „Viel Glück..“, flüsterte Loki mit einem Lächeln. „Danke...“ Langsam ging Steve auf den Hocker zu und setzte sich. „Ja hier ist die Sache vollkommen klar...Hufflepuff!“ Wieder Applaus. „Clint Barton!“ Der Junge setzte sich, der Hut auf seinem Kopf. „Hier ist die Sache schon ein wenig schwieriger...hmmm...“ Ein paar Minuten war es still in der großen Halle, bis.. „Gryffindor!“ Getöse von der rot - goldenen Tafel. „Loki Odinson!“ Er sah zu seinem Bruder, der wohl schon die ganze Zeit aufgeregt mit seinem Hintern hin und her rutschte. Loki musste lächeln und schließlich ging auch er auf den Hocker zu, setzte sich und spürte nun das leichte Gewicht des Huts auf seinem Kopf. „Ahhh, noch ein Abkömmling der Odinsons, was? Interessant..“ So langsam wurde Loki die Sache ein wenig suspekt. „Ihr scheint zwar Brüder zu sein, dennoch seid ihr im Innersten von Grund auf verschieden...ich würde dich ja gern zu deinem Bruder schicken, doch in dir schlummert großes Potential! Vielleicht sogar größer als das deines Vaters...Für mich steht die Sache fest...!“ „Bitte nicht Slytherin, bitte nicht Slytherin...“, betete Thor leise. „Slytherin!“ Man könnte förmlich sehen, wie eine Welt um den Blonden zusammenbrach. Sein Bruder, sein bester Freund bei den Slytherins? Bei dem Feind? Doch sein kleiner Bruder schenkte ihm nur ein Lächeln, als er an ihm vorbeiging. Thor verstand sofort: 'Uns kann nichts trennen!' Der Schwarzhaarige setzte sich neben das Mädchen, welches als erstes auf dem Hocker saß. „Ich bin Tascha, hi.“, lächelte sie. „Hi, freut mich...ich bin Loki.“, antwortete er, während er seinen Blick über die große Tafel vor ihnen schweifen ließ, an welcher vermutlich die Lehrer saßen. „Weißt du, wer die alle sind?“ Er drehte sich zu Tascha. „Naja, ich hab mich vor dem Schuljahr schon mal ein bisschen schlau gemacht und meine Eltern ein bisschen sehr durchlöchert. Also, bei dem da bin ich mir ganz sicher...“ 'Der Da' saß ganz außen am Tisch, hatte braune Haare und blickte ein wenig düster drein. „Das müsste Professor Lehnsherr sein, der Hauslehrer für Slytherin..und Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Der daneben...“ ...hatte braune, kurz geschorene Haare und ebenfalls einen Bart...außergewöhnlich waren an ihm die doch recht langen und vor allem spitz aussehenden Fingernägel. „...ist der Halbbruder von Professor Howlett...den Büchern zufolge soll er ein Animagus sein, keine Ahnung, ob das wahr ist...er unterrichtet auf jeden Fall Zaubertränke. Naja, und an den da erinner ich mich auch noch.“ Sie zeigte auf die andere Seite der Tafel. Ein recht unscheinbarer Mann, kurze, schwarze Haare und trug eine Sonnenbrille.. „Das ist Professor Summers...Hauslehrer für Gryffindor und Lehrer für Kräuterkunde.“ „Bevor wir nun min dem abendlichen Festmahl beginnen, möchte euer Schulleiter, Professor Xavier, noch einige Worte an euch richten..“, verkündete Professor Monroe, als schließlich alle Schüler ihren Häusern zugeteilt wurden. Applaus ging durch die große Halle, als der Mann mit seinem Rollstuhl an das Pult heranfuhr, welches sich darauf auf seine Augenhöhe verkleinerte. Es wurde still. „Meine lieben Schülerinnen und Schüler...Auch in diesem Jahr heiße ich euch herzlich an der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei willkommen. Bevor wir gleich ordentlich essen, hier ein paar Worte an euch. Ich bin froh, dass so viele Hexen und Zauberer jedes Jahr den Weg zu uns finden. Denk immer daran, eure Gabe ist euer Geschenk der Welt. Wenn ich euch so ansehe, erfüllt es mich mit stolz, wie unsere Schule jedes Jahr talentierte Zauberer hervorbringt. Einer besser, als der andere. Ich wünsche euch für eure Zukunft alles Gute!“ Applaus. „Aber nun!“ Der Professor klatschte zweimal in die Hände und die Tische füllten sich mit unvorstellbaren Leckereien. „Lasst es euch schmecken!“ Das Essen war pompös, Loki konnte sich gar nicht entscheiden, womit er anfangen sollte. Letztendlich entschied er sich für anfangs ein wenig Gemüse, dann ein bisschen Pasta, ein wenig Fisch...irgendwie von allem etwas. Zwischendurch riskierte er einige Blicke zu seinem Bruder, welcher etwas unzivilisierter wie ein ausgehungerter Wolf an seiner überdimensionalen Hähnchenkeule nagte. Das Mahl war von langer Dauer, auch wenn Loki noch mehr von den leckeren Köstlichkeiten probieren wollen, so gab ihm doch der Karamell Pudding am Ende den Rest. Einige Zeit unterhielten sich die Lehrer noch, bis von jedem Haus einer aufstand und sich vor die Tische stellten. „Wir sind eure Vertrauensschüler! Wir werden euch nun in die jeweiligen Gemeinschaftsräume und Schlafsäle führen! Slytherins, mir nach!“ Der Schüler in dem grün-schwarzen Umhang ging voran, gefolgt von den Erstklässlern der Slytherins. Ihr Weg führte aus der großen Halle hinaus, durch ewig lange Gänge, welche geschmückt waren mit sich bewegenden Bildern. Manche der Gemälde begrüßten sie freundlich und hießen sie willkommen, andere hingegen beschwerten sich darüber, warum die Blagen am Abend noch so laut wären, sie wollten jetzt schlafen. Nach einigen Minuten war die Gruppe von Schülern in den Kerkern der Schule angekommen. Und da standen sie nun. Vor einer blanken Mauer. „In animo veritas!“ Die Mauer fing an, sich zu bewegen und offenbarte schließlich, was hinter ihr war. Der große, aber dennoch sehr gemütlich aussehende Gemeinschaftsraum. Im Gegensatz zu den heißen Außentemperaturen war es hier unten schön kühl... „Na los, rein mit euch!“, rief der Vertrauensschüler, als er den Raum betrat und schließlich die Traube von Schülern vor ihm stand. „Die Gemächer der Jungen findet ihr rechts von mir, die der Mädchen links von mir, euer Gepäck wurde bereits hochgebracht..Ich wünsche euch eine gute Nacht.! „Jotun!“, freute sich Loki, als er sein Kätzchen friedlich auf seinem Bett schliefen sah. Auf seinem Nachtisch lag ein Blatt Pergament: 'Schlaf gut, Bruderherz!' _________________________________________________________________ Sow, hier meldet sich nochmal die Autorin dieses Kapitels ^^ Ja, erstmal zu anfang, ich hoffe, es hat euch ein bisschen gefallen :D Aber ich denk schon, sonst wärt ihr ja gar nicht bis hier hin gekommen :P Ja, wie manche von euch schon gesehen haben werden, habe ich bei den Genres u.A. 'Shonen-ai' angegeben, jedoch noch keine Andeutung zu dem Pairing gemacht. Keine Sorge, kommt noch. Ihr werdet euch jetzt fragen, ui, was für ein Pairing denn?? Aber das verrat ich noch nicht :D Allerdings müssten die Leute es wissen, die das Kapitel 'Invincible' aus meiner FF 'Sensual Addiction' gelesen haben. Ich konnte einfach nicht widerstehen ^^ Naja, vielen Dank, dass ihr das Chap gelesen habt ^^ Bis neulich Kapitel 2: Von Klugscheißern und Besenkammern --------------------------------------------- „Hast du schon die Stundenpläne gesehen? Absoluter Dreck!“ Die Rothaarige fuchtelte wütend mit dem Stück Papier vor Lokis Nase herum. „Jaja Tascha, ich habs gesehen, siehst du hier, zwei Augen! Etwas genervt zeigte er auf seine Augen und widmete sich danach wieder seinem Papier-Kranich. „Inanimatus…“ Und der kleine Kranich erwachte zum Leben, schüttelte sich kurz und flog dann los, geradewegs auf den blondhaarigen Jungen zu, der auf der anderen Seite der großen Halle saß. Der Papiervogel saß sich auf seine Schulter und pickte ungeduldig auf ihr herum. „Was zum…?! Ach…“ ein Grinsen legte sich auf Thors Lippen, diese Kommunikationstechnik hatten sie sich letztes Jahr ausgedacht, da es nun mal ungewöhnlich war, einen Gryffindor zusammen mit einem Slytherin lachen zu sehen… Vorsichtig öffnete er den Kranich, um die ihn ihm verborgene Botschaft zu lesen. „Das erste mal Hogsmeade, Bruder! Treffen wir uns heute Mittag dort? Stimmt, das hatte er schon fast vergessen. Schnell sah er zu seinem Bruder und gab mit einem langsamen Kopfnicken und einem Grinsen im Gesicht die Antwort. Loki registrierte und schenkte seine Aufmerksamkeit wieder seinem Frühstück. „Und, welche Kurse hast du eigentlich belegt?“ „Mhh…lass mich nachdenken…Alte Runen und…Wahrsagen, glaub ich.“ „Glaubst du? Du weißt nicht mal, welche Kurse du belegt hast? Loki, ich sags dir, so wirst du niemals mit deinem Bruder mithalten können!“ Die junge Romanoff sah den Schwarzhaarigen eindringlich an. „Was, mein Bruder? Tse!“ Er sah zu eben diesem hinüber, runzelte kurz die Stirn und grinste gehässig. „Der hat glaub ich noch nicht mal realisiert, dass das neune Schuljahr angefangen hat…hat in den Ferien seine ‚große Liebe’ kennen gelernt, irgendeine…wie hieß sie noch mal?“ Loki schnipste mit den Fingern. „Jean! Genau, so hieß sie, Jean…geht hier wohl auch auf die Schule…was weiß ich…“ „Das ist bestimmt nur Taktik, ich an deiner Stelle würd mich ranhalten! Na los, der Unterricht fängt gleich an, pack deine Sachen!“ Wie sich später rausstellte hatte Loki nicht Wahrsagen, sondern Pflege magischer Geschöpfe… „Guten Morgen, Schülerinnen und Schüler, herzlich willkommen zu eurer ersten Stunde in Pflege magischer Geschöpfe..!“ „Guten Morgen, Professor Howlett…“, kam es im Chor als Antwort. Es war ein wunderschöner Tag heute, die Sonne schien hell und warm, perfekt also, um in den Wald zu gehen und magische Wesen zu erforschen, nicht wahr? „Also, kann mir einer von euch sagen, zu welcher Rasse mein kleiner, knuddeliger Freund hier gehört…?“ Der Professor hielt eine Art Ferkel auf dem Arm. Doch ein normales Ferkel war das bei Weitem nicht. Seine Beine sahen verkrüppelt aus, seine Augen waren pechschwarz und eher geformt wie ein Schlitz, als wie ein Kreis. Irgendwie ein wenig widerlich… „Das ist ein Nogschwanz, Professor…“ „Sehr richtig, Steve. Und weiß auch jemand, wodurch sich diese Wesen auszeichnen? „Nogschwänze sind vor allem Schmarotzer, die sich meist in Schweineställe einnisten und sich dann dort voll fressen. Sie sind Dämonen…“ Der Junge mit den kurzen, dunkelbraunen Haaren kam zu dem Professor, streckte die Hand aus und streichelte das Wesen sanft. „Aber so lange keine von uns einen Schweinestall besitzt, hat keiner etwas zu befürchten…“ Gekicher ging durch die Menge, vor allem die jungen Ladies waren von dem Schüler angetan. Langsam ging dieser wieder zurück in die Menge und stand schließlich neben Loki. „Haha, sehr richtig, Anthony, sehr richtig…“ ‚Blöder Klugscheißer…’, war Lokis erster Gedanke… Der folgende Unterricht bestand darin, zu erfahren, wie man sich diese Dinge von Leib halten kann und ob es denn irgendwelchen Nutzen für diese Wesen geben könnte. Allerdings war dies nicht der Fall…. Nach Pflege magischer Geschöpfe folgte Verteidigung gegen die dunklen Künste und dann Zauberkunst. Dann gings zum Mittag. „Oh man! Gleich geht’s nach Hogsmeade! Ich will unbedingt in diesen Süßigkeitenladen, von denen die Mädchen aus der vierten Klasse immer erzählen! Und außerdem will ich noch in diesen einen Laden, wo man…“ Schmunzelnd hörte Loki den Mädchen neben sich zu, widmete sich dann aber wieder dem Buch vor sich. Er hatte keine Ahnung, was darin stand, irgendetwas hatte es wohl mit Zaubertränken zu tun – er hatte es im Unterricht nicht ganz verstanden – doch das Buch brachte ihn auch nicht wirklich weiter… „Hey, ihr bekommt das doch bestimmt hin, eure Bescheinigungen für den Besuch in Hogsmeade etwas schneller abzugeben, hab ich recht?!“ Die Lady, die da ein wenig genervt über den Innenhof der Schule schrie, war wunderschön. Die perfekte Figur, ein Gesicht wie ein Engel. Allerdings war das bei Weitem nicht ihre wahre Gestalt…die kannte auch keiner, sie war ein Morphmagi, ein Zauberer, bzw. eine Hexe, der in der Lage ist, seine Gestalt nach Belieben zu verändern.. Auch ihren richtigen Namen kannte keiner. Alle kannten sie nur unter dem Namen Mystique. Hogsmeade war genau, wie Thor es immer beschrieben hat. Kleine, süße Häuser, kleine Ladenlokale, jedes Geschäft hatte wunderschön geschmückte Schaufenster, die einen beinahe magisch anzogen…. Das Drei Besen, wo sich Loki und sein Bruder treffen wollten, war brechend voll. An einem Punkt schien die Masse allerdings dichter zu sein. „…und dann sagte er: ’Ich nehm’ ne Coke!“ Die Masse um die kleine Tischgruppe fing lauthals an zu lachen und mittendrin saß der Klugscheißer, dem Loki heute schon mal begegnet war… „Wer zur Hölle ist das eigentlich…?“, fragte der Jüngere der beiden Odinssons, als er sich neben Thor an einen etwas abgelegerenen Tisch saß. „Du meinst den Witzbold davorn? Das ist Anthony Howard Stark, Jüngling von Howard Stark, dem Leiter von Stark Industries, davon müsstest du ja gehört haben…“ „Klar, selbst wir Zauberer kennen dieses Muggel-Unternehmen. Großer Vorreiter, was Technik und so was anbelangt…“ „Ganz genau…seine Eltern sind beide Muggel, aber alle hier erwarten viel von ihm, er soll ziemlich intelligent sein…“ „Warum fällt er einem jetzt erst auf…? Ach, na geht doch, für mich ein Butterbier, bitte…“ Der Kellner, der gerade an ihnen vorbeigehen wollte, stoppte und nahm die Bestellung auf. „Ja, für mich das selbe…warum er dir jetzt erst auffällt? Naja, er ist erst dieses Schuljahr auf die Schule gekommen, sein Vater plant, in den united kingdoms zu expandieren, deswegen sind sie hier her gezogen…naja, und irgendwo muss der Junge ja zaubern lernen…“ „Woher weißt du soviel über ihn…? Lokis Miene war leicht verwirrt. „Wenn man den ganzen Mädels mal ein bisschen zuhört, dann weiß man so was“ Sie beide mussten lachen. „Und, wie läufts so bei dir?“ Die beiden Brüder redeten noch lange, bis in den frühen Abend hinein. Wie es in der Schule lief, ob die anderen Slytherins auch nett zu seinem jüngeren Bruder waren und so weiter. Doch auch sie mussten bald aufbrechen, die Dämmerung schlich sich übers Land, nicht, dass sie noch jemand im Dunkeln erwischte… ~x~ Der nächste Tag fing schon hektisch an, Loki hatte verschlafen, musste das Frühstück hastig in sich reinschlingen, hatte keine Zeit sich mit Tascha zu unterhalten und hatte die Hälfte seiner Bücher auf seinem Nachttisch vergessen. Allerdings waren seine Gedanken heute eh nicht ganz beim Unterricht. Heute war die Auswahl für das diesjährige Quidditch Team. Nur, weil er es letztes Jahr ins Team geschafft hatte, hieß das noch lange nicht, dass er es dieses Jahr auch schaffen würde. Seine Mitschüler bekamen seine gedankliche Abwesenheit auch deutlich zu spüren… In Zaubertränke hätte er beinahe das halbe Klassenzimmer in die Luft gesprengt, weil er, statt immer in abwechselnder Richtung zu rühren immer nur in eine Richtung gerührt hat, in Verwandlung hatte er aus Versehen einen Käfig mit Flügeln gezaubert, der auch hier das Klassenzimmer verwüstet hat und von Zauberkunst wollte man gar nicht erst anfangen. Das Mittagessen machte seinen Tag auch nicht besser. Vom Nachbartisch der Ravenclaws konnte man immer nur einen Namen deutlich heraushören: Tony Stark. Gott, er hasste diesen Kerl jetzt schon, obwohl er noch nie mit ihm gesprochen hatte, ihn geschweige denn kannte, aber er war furchtbar. Mit grimmigem Blick beobachtete er diesen Blödmann, der ja immer alles besser zu wissen schien. ‚Wusstet ihr schon dies und wusstet ihr schon das und blah blah blah und hasse nich gesehen…’ Zum Kotzen. Schnell sah weg, als sein nun von Loki bezeichneter Rivale zu ihm rüber und direkt in seine Augen sah. „Hörst du mir überhaupt zu Loki?!“, konnte er das rothaarige Mädchen neben sich meckern hören. „Was? Seit…seit wann sitzt du hier?!“ „Blödmann!“ „Tut mir Leid, Tascha…ich bin heute irgendwie schon die ganze Zeit auf dem Quidditch-Feld…“ „Ach, schon okay! Du schaffst das, ganz bestimmt! Und jetzt iss ordentlich, damit du nachher ordentlich Energie hast!“ „Jawohl, M’am!“ Er versuchte, sein Essen zu genießen, ehe er aufstand und sich auf den Weg nach draußen machte. Doch von einer Kleinigkeit wurde er aufgehalten. Und zwar von einer sprechenden Besenkammer Loki blieb mitten im Gang stehen, sah skeptisch zu der Kammer rüber und näherte ihr sich mit zögerlichen Schritten, als er schließlich hinausfand, dass es nicht die Kammer selbst war, die sprach, sondern Menschen, die in ihr saßen, standen, lagen, wie auch immer da zwei Menschen reinpassen sollten. „Oh Tony, woher weißt du nur so viel…? Vorsichtig stellte sich der Schwarzhaarige vor die Kammer und hielt ein Ohr an die Tür. „Tja weißt du Pepper, das ist wohl angeboren, weiß du, mein Dad…ist so was wie ein Held in der Muggel-Welt und natürlich hat etwas von seinem Heldentum auf mich abgefärbt..“ Loki ließ seine Augen zu Schlitzen werden und kräuselte seine Lippen. Was labert der da bitte? Das ist ja wohl unglaublich…Heldentum? Entschuldigung, aber ich geh mal kurz brechen… Aber seine Neugier war gerade stärker, als sein Wille, einfach zu gehen. „Du hast das ganze Schul-Zeug hier doch gar nicht nötig, nicht wahr? Ist das nicht furchtbar langweilig für dich?“, konnte man wieder das Mädchen hören. Pepper? Thor hatte sie mal erwähnt, sie ist angeblich auch eine Gryffindor und scheint wohl ziemlich gemein zu sein. „Ja, natürlich ist es langweilig, aber wenn ich nicht hier wäre, hätte ich dich niemals kennen gelernt, zumindest ständen die Chancen dafür nicht sehr hoch…“ Loki steckte die Zunge raus und musste sich schütteln. War das widerlich. „Oh Tony…“ Dann einen Moment Stille. Was machten die da drin?! „Tut mir Leid mein Süßer, aber ich muss jetzt gehen, sehen wir uns heute noch?“ „Wenn du das möchtest, natürlich…“ „Okay…“ Der Odinsson konnte hören, wie sie aufstand und versteckte sich schnell hinter der nächst besten Säule. Das Mädchen kam aus der Kammer und verschwand mit schnellen Schritten in Richtung große Halle. Der Ravenclaw war allerdings nicht zu sehen. Vorsichtig näherte sich Loki der Kammer wieder und legte wieder ein Ohr an die Tür. Blöd nur, dass sie nun nicht mehr abgeschlossen war. Und wie es eigentlich nur in Filmen passierte, so dachte Loki gerade zumindest, verlor er sein Gleichgewicht und fiel geradewegs in die Kammer. „Was zum…?! AU!...“ Loki hielt sich den Kopf und sah grimmig zu dem anderen. „Hallo, herzlich willkommen in meiner Besenkammer, wie kann ich dir behilflich sein..?“, fragte der Ravenclaw mit einem süffisanten Lächeln, stützte seinen Kopf auf seinen Händen ab und sondierte seinen Gegenüber gründlich. „Ach halt deinen Mund Stark und hilf mir lieber hier raus…“ „Wieso weißt du, wer ich bin, aber ich nicht, wer du bist?“ Das Lächeln hing immer noch auf seinen Lippen. „Ich mach dir nen Deal, okay? Ich verrat dir, wer ich bin und du hilfst mir hier raus, alles klar…?“ „Deal!“ „Ich bin Loki Odinsson, bin wie du im dritten Schuljahr und wie du an meinem Umhang wahrscheinlich schon bemerkt hast, bin ich ein Slythern…“ „Was?! Dein Vater ist doch…-„ „Leiter der Aurorenabteilung des Ministeriums, ja…hilfst du mir jetzt?“ „Wahnsinn! Dann musst du bei ihm unbedingt irgendwann mal ein gutes Wort für mich einlegen, ja?“ „Ja, ganz bestimmt…“ Und ein paar Momente später war Loki aus der Kammer befreit. „Naja, wie auch immer, ich muss jetzt los!“ „Wir sehen uns Loki!“ Hoffentlich nicht… Er kam gerade noch rechtzeitig zum Quidditch-Feld und wie er erwartet hatte, herrschte hier das reinste Chaos. Jeder prügelte sich um die Besen und um die Ausrüstung, bis auf der Teamleiter, welcher gefasst vor dem Menschenknäul stand… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)