My little Pony - Fallen Rainbow von Fumasu90 ================================================================================ Kapitel 3: Akt 3: Zerreißprobe ------------------------------ Scootaloo und Rainbow Dash standen sich gegenüber. Scootaloo schien den Tränen nahe zu sein. Sie schien all ihre Überwindungskraft zu brauchen um zu sagen was sie zu sagen hatte. „Scootaloo..ich bin deine große Schwester. Du kannst mit mir über alles reden, egal was es ist.“ Sagte Rainbow Dash. Nun kullerten Tränen Scootaloo’s Wangen hinunter. „Ich..ich weiß du wirst mich hassen, aber du hast ein Recht es zu erfahren…“ sagte sie schließlich. „Also gut…“ sie atmete tief ein. „Es geht um deinen Unfall….das Pony mit dem du zusammengestoßen bist…das dich zum Absturz gebracht hat…das war ich…“ „Du…aber wie…“ erwiderte Rainbow Dash ungläubig. „Twilight hat Sweetie Belle von einem Zauber erzählt, mit dem man Ponies Flügel wachsen lassen kann. Und…und ich…ich wollte doch unbedingt einmal im Leben fliegen…Also hab ich Sweetie Belle dazu überredet den Zauber an mir auszuprobieren. Sie hat lange geübt und selbst dann hat sie einige Versuche gebraucht bevor es funktioniert hat…“ Scootaloo begann zu zittern. Es war äußerst schmerzlich für sie, Rainbow Dash diese Wahrheit mitzuteilen. „Und…und dann bin ich tatsächlich geflogen….es war so ein herrliches Gefühl einfach über alles hinwegzufliegen. Dann sah ich Miss Cheerilee am Boden gesehen und wollte ihr zuwinken. Da habe ich nicht aufgepasst. Erst der Zusammenstoß hat mich dann wieder aus meiner Unaufmerksamkeit gerissen. Ich konnte mich geradeso oben halten. Ich schaute nach unten und dann sah ich wie du fielst. Ich…ich habe versucht dir zu helfen. Ich bin zu dir hin geflogen…und dann habe ich gesehen wie du auf dem Boden aufschlugst…“ „Was hast du dann getan…?“ fragte Rainbow Dash und ihre Stimme bebte. „Ich…ich hab Angst bekommen und da bin ich...“ sie stockte kurz. „….dann bin ich weggeflogen.“ Brachte sie unter Schluchzen heraus. Eine lange Stille trat ein, nur unterbrochen von Scootaloo’s Schluchzen. Schließlich durchbrach Rainbow Dash die Stille. „Du…warst es?“ „Du…hast mich zum Absturz gebracht?“ „Du…bist schuld, dass ich nicht mehr fliegen kann?“ „und…DU BIST DANACH EINFACH WEGGEFLOGEN WÄHREND ICH SCHWER VERWUNDET AM BODEN LAG?“ Rainbow Dash’s Stimme hatte sich von einem leichten beben langsam zu einem lauten, zornigen Geschrei gesteigert. Mit zornigem Blick sah sie auf die weinenden Scootaloo herunter. „Ich…es tut mir so unendlich leid…ich…“ begann Scootaloo. „ICH WILL NICHTS MEHR HÖREN!“ fuhr ihr Rainbow Dash wütend ins Wort. „Aber…Große Schwester…“ „ICH BIN NICHT MEHR DEINE GROSSE SCHWESTER!“ Scootaloo dachte ihr würde der Boden unter den Hufen weggerissen. Es war als würden sich Rainbow Dash’s Worte wie ein glühender Dolch in ihr Herz bohren. Entsetzt blickte sie zu Rainbow Dash auf. Welche immer noch zornig auf sie herabsah. Rainbow Dash’s Blick bohrte sich tief in Scootaloo’s Seele. Sie wünschte sich nichts sehnlicher als dass Scootaloo all den Schmerz spürte den sie spürte, fühlte sich von ihr Verraten. Dem Pony, welchem sie mehr vertraute als irgendjemandem sonst. Doch dann wich ihr Zorn tiefer Enttäuschung und Traurigkeit. Sie wandte ihren Blick von Scootaloo ab. „Große Sch…Rainbow Dash?“ hauchte Scootaloo verzweifelt. „Ich …Ich möchte jetzt allein sein!“ sagte Rainbow Dash bestimmt und bevor Scootaloo sie aufhalten konnte verließ sie die Hütte und schritt langsam hinaus in die Dunkelheit und ließ die verzweifelte Scootaloo im inneren der Hütte zurück. Rainbow Dash konnte es nicht fassen, Scootaloo, Das Pony welchem sie am meisten Vertraute hatte ihr dies angetan und sich danach einen Dreck darum geschert was mit ihr geschah. Sie hatte sie einfach liegen gelassen, sie noch nicht einmal besucht wenn sie es sich Recht überlegte und das schlimmste war, dass sie es ihr verheimlicht hatte. Rainbow Dash fühlte sich hintergangen und sie konnte Scootaloo nicht vergeben, zu schrecklich war es was sie ihr angetan hatte. In all der Aufregung hatte sie Tank in Scootaloo’s Hütte vergessen. Doch sie wusste er würde schon zu ihr kommen und wenn nicht dann sollte es eben nicht sein. Es gab für sie kein Zurück mehr in dieses Haus. Sie war verletzt. Wusste nicht was sie noch glauben konnte. Da sie nun wieder ohne Obdach da stand beschloss sie einen kleinen Spaziergang durch die Stadt zu machen. Es regnete nicht also konnte sie sich vielleicht einfach irgendwo unterstellen. Sie dachte gar nicht erst daran ihre Freundinnen um Hilfe zu bitten. Sie hatten sich gerade erst versöhnt und sie wollte ihre Freundschaft jetzt nicht überstrapazieren indem sie sich bei einem von ihnen einnistete. Sie schlenderte über den Marktplatz und fand tatsächlich einen geeigneten Unterschlupf. Sie fand eine Abdeckplane die wohl von irgendwo weggeweht worden sein musste und spannte sie zwischen zwei Kistenstapeln in einer Seitengasse auf. So hatte sie ein halbwegs gemütliches Zelt. Sie machte es sich auf dem kalten staubigen Boden so gemütlich wie es nur ging. „Rarity wäre allein die Idee zuwider gewesen.“ Dachte Sie. Doch sie war nicht so eitel wie Rarity und hinsichtlich ihrer Lage war es das Beste was sie erwarten konnte. Sie wollte sich gerade schlafen legen, da hörte sie jemanden ihren Namen sagen. „Rainbow Dash?“ fragte eine leise, sanfte Stimme. Es war Fluttershy. „Fluttershy! Ich…“ begann Rainbow Dash „Wieso liegst du denn hier draußen? Bist du nicht bei Scootaloo untergekommen? Du erkältest dich noch wenn du hier draußen liegen bleibst.“ Sagte Fluttershy besorgt. Rainbow liefen die Tränen in die Augen. „Ich..ich kann nicht zu ihr zurück.“ „Oh…Warum nicht?“ wollte Fluttershy wissen. „Das ist eine lange Geschichte und ich möchte nicht darüber reden.“ Antwortete Rainbow Dash bedrückt. „Dann komm wenigstens mit zu mir.“ Sagte Fluttershy. „Ich habe genug Platz und es ist wärmer als hier draußen auf dem Boden.“ Rainbow Dash wollte wiedersprechen, doch als sie in Fluttershy’s Augen sah wusste Rainbow Dash, dass sie keine Wahl hatte. Es war der Blick den sie aufsetzte wenn sie wieder einmal irgendwo ein verletztes Tier aufgegriffen hatte um das es sich zu kümmern galt. Sie wehrte sich also nicht als Fluttershy ihr aufhalf und folgte ihr zu ihrem Haus. Im Haus angekommen richtete Fluttershy sofort ein Nachtlager für Rainbow Dash her. Fürsorglich wie sie war deckte sie Rainbow mit der Decke zu nachdem diese sich hingelegt hatte. „Danke Fluttershy…“ sagte Rainbow Dash. „Aww schon gut. Ich hätte dich doch nicht einfach erfrieren lassen können.“ Antwortete diese. Sie löschte das Licht und begab sich in ihr Zimmer. Rainbow lag noch eine Weile wach, dachte nach. Sie war froh Freundinnen wie Fluttershy zu haben, doch spürte sie eine leere in ihrem Herzen. Scootaloo hatte diesen Bereich ihres Herzens brutal herausgerissen. Sie fing wieder an zu weinen. Es kam ihr vor wie Stunden die sie da lag und ihr Tränen die Wangen herabliefen. Dies ging so lange weiter bis sie sich buchstäblich in den Schlaf geweint hatte. „ehm…Rainbow? Rainbow Dash!“ Fluttershy stand an ihrem Schlafplatz. Rainbow richtete sich auf. Obwohl sie wie auf Wolken gelegen hatte war der Schlaf nicht sehr erholsam gewesen. „Was ist Fluttershy?“ fragte sie müde. „..D..da ist jemand für dich an der Türe…“ antwortete diese. Mühsam richtete sich Rainbow Dash auf und begab sich zur Türe. Als sie öffnete verfinsterte sich ihre Miene. Vor der Türe stand Scootaloo. „Was willst du hier?“ fragte Rainbow Dash unfreundlich. Sie strafte Scootaloo mit dem finstersten Blick der ihr möglich war. Scootaloo zuckte zusammen. „I-Ich wollte dir Tank vorbeibringen…“ antwortete Scootaloo. Tank schlenderte neben ihr her auf Rainbow Dash zu und schmiegte sich an diese. „…wie geht es dir?“ Sie schien verzweifelt zu sein, doch das kümmerte Rainbow nicht. Ihr Kummer war noch zu groß. „Du dummes Fohlen wie soll es mir gehen?“ fauchte sie Scootaloo an. „Bitte Rainbow Dash es tut mir Leid!“ sagte Scootaloo mit Tränen in den Augen. „Können wir nicht…?“ begann sie. „Nein!“ unterbrach sie Rainbow Dash. „Lass mich endlich in Ruhe, ich bin ohne dich besser dran!“ mit diesen Worten schlug sie Scootaloo die Tür vor der Nase zu. Wieder begann sie zu weinen. Sie wollte Scootaloo ja vergeben, wieder mit ihr in der Hütte leben. Sie vermisste es, doch dieses dumme kleine Fohlen hatte ihren Traum zerstört. Sie konnte nicht anders als dies immer wieder in ihren Gedanken zu wiederholen. Sie konnte einfach nicht darüber hinwegsehen…. Als sie sich schließlich von der geschlossenen Türe abwandte sah sie die geschockte Fluttershy. Nun blieb ihr nichts anderes übrig als ihr die Situation zu schildern. Als sie geendet hatte blickte Fluttershy mitfühlend an. „Rainbow Dash…“ „Wie kann ich ihr so etwas nur vergeben? Ich sehe keinen Weg. Das Fliegen war doch immer mein Traum, nie wollte ich etwas anderes…“ „Wirklich?“ fragte Fluttershy. Rainbow Dash blickte sie an. Sie verstand nicht ganz. Natürlich war es das. Ihr Traum war es den Wonderbolts beizutreten, eine der bekanntesten, nein DIE bekannteste Fliegerin in ganz Equestria zu werden, die Menge ihren Namen rufen zu hören, endlich beachtet zu werden….Der letzte Teil machte Rainbow Dash nachdenklich. „Du hast nie viel Beachtung von deinen Eltern bekommen nicht wahr?“ fragte Fluttershy. „Ich habe es gesehen an dem ersten Tag in der Flugschule erinnerst du dich? Du saßest ganz allein und traurig in dieser Ecke während die anderen Kindern mit ihren Eltern beschäftigt waren. „Ja…“ gab Rainbow Dash zu. „Meine Eltern waren immer nur mit irgendwelchen ‚wichtigen Angelegenheiten‘ beschäftigt. Mit ihrer Arbeit für diese Firma in Canterlot…“ sie sah zu Boden. „…an diesem Tag hatten sie eine wichtige Geschäftsreise. Ich habe sie gebeten doch einen Tag später aufzubrechen aber ihre Arbeit war ihnen immer wichtiger. Ich fühlte mich von ihnen im Stich gelassen, ungeliebt.“ Fluttershy kam zu ihr rüber und hob Rainbow Dash’s Kopf so dass sie ihr in die Augen blicken konnte. „…und dann begannen die Probeflüge. Du warst die beste im ganzen Jahrgang und alle haben dir zugejubelt.“ Führte sie die Geschichte schließlich fort. Rainbow Dash grinste. „Ich wurde endlich beachtet, alle blickten zu mir auf…“ „Und genau das tut Scootaloo auch!“ sagte Fluttershy bestimmt. „Und sie musst du dafür nicht mit irgendwelchen Flugkunststücken beeinflussen. Sie tut es weil sie in dir mehr sieht als nur die beste Fliegerin in ganz Ponyville!“ Rainbow Dash blickte sie nachdenklich an. „Also was ist dir wichtiger? Das Fliegen oder die Liebe von Scootaloo?“ Mit einem Mal wurde Rainbow Dash klar was sie getan hatte. Sie hatte die Liebe einer kleinen Schwester, etwas das sie unterbewusst ihr Leben lang gesucht hatte einfach fortgeworfen, und das alles wegen etwas wofür Scootaloo im Grunde nichts konnte….Hätte es nicht theoretisch jedem passieren können? War sie nicht selbst schon oft um Haaresbreite mit anderen Ponys zusammengestoßen? War sie nicht im Grunde selbst schuld, dass sie nicht besser aufgepasst hatte…? Bei Celestia…sie hatte die arme Scootaloo zum Sündenbock gemacht und das nur weil sie sich ihre eigenen Fehler nicht eingestehen wollte. Was war sie nur für eine miserable große Schwester? Rainbow wurde hundeelend bei diesem Gedanken. Sie hatte alles kaputt gemacht, einfach alles! „Du solltest zu ihr gehen.“ Sagte Fluttershy schließlich. „Du hast Recht Fluttershy. Ich muss sofort zu ihr. Passt du bitte auf Tank auf?“ „Na sicher!“ antwortete Fluttershy. So schnell sie konnte galoppierte Rainbow zu Scootaloo’s Hütte. Dunkle Wolken zogen über Ponyville auf, ganz wie an dem Tag als sie unter dem Baum gesessen hatte bis Scootaloo gekommen war um sie zu sich nachhause zu holen. Tatsächlich begann es einige Minuten später zu regnen. Rainbow Dash klopfte an die Tür von Scootaloo’s Hütte, doch niemand antwortete. Vorsichtig öffnete sie die Tür. „Scootaloo bist du da? Ich wollte…“ Von Scootaloo war nichts zu sehen, doch auf dem kleinen Tisch in der Mitte der Hütte lag ein Zettel. Rainbow Dash hob ihn auf und je weiter sie laß, umso weiter weiteten sich ihre Augen. Scootaloo stand an einer Klippe. Unter ihr befand sich eine tiefe klaffende Schlucht. „Liebes Pony welches diesen Brief liest. Ich habe heute die wichtigste Person in meinem Leben für immer verloren. Ich habe einen dummen Fehler gemacht und dadurch den Traum dieser Person zerstört. Ich habe versucht mich dafür zu entschuldigen, doch sie konnte meine Entschuldigung nicht akzeptieren. Wie denn auch? Ich würde mir vermutlich auch nicht vergeben. Aber ich vergebe ihr, denn sie hat in letzter Zeit schwer gelitten. Ich habe dieses Leid noch verstärkt indem ich sie belog, ihr die Wahrheit vorenthielt. Das hätte ich nicht tun dürfen… Nun bin ich ganz allein und ich weiß nicht wie ich damit weiterleben soll. Genauer gesagt kann ich das nicht. Deswegen werde ich heute ein weiteres Mal versuchen zu fliegen. Lebt wohl meine Freunde Applebloom und Sweetie Belle. Ihr habt mein Leben sehr bereichert. Leben sie wohl Miss Cheerilee. Danke für alles was sie mir beigebracht haben. Und auch dir auf Wiedersehen große Schwester, ich bitte dich nochmal um Entschuldigung, vielleicht vergibst du mir ja irgendwann oder vergisst mich und schaffst es den Schmerz zu überwinden. Ich liebe dich, egal was passiert. Ich liebe dich für immer. Ich wünsche euch allen alles Gute. Eure Freundin Scootaloo.“ Scootaloo trat einen Schritt näher an die Schlucht. Nun war es also soweit. Niemand war da um sie zu verabschieden, niemand war da um sie aufzuhalten. Sie war allein. Doch das machte jetzt nichts mehr, denn in wenigen Augenblicken würde sie frei sein. Sie zögerte. „Ich hoffe so sehr, dass Rainbow Dash mich vergisst und wieder glücklich wird.“ Dachte sie. Tränen liefen ihre Wange herab. Sie atmete tief ein. „Also gut. Los geht’s.“ „SCOOOOTALOOOOOOOO!“ Scootaloo blickte sich um. Hatte da jemand ihren Namen gerufen? Das konnte nicht sein, niemand sah jetzt nach ihr. Doch dann wieder. „SCOOTALOO!“ „SCOOOOOTALOOOO!“ Die Stimme kam näher. War das…? Nein das konnte nicht sein…oder doch? Schließlich kam das Pony in sichtweite. Sie war es! Es war Rainbow Dash! „Scootaloo…“ sagte Rainbow. Sie hatte Tränen in den Augen und schluchzte. „Rainbow Dash…“ „Bitte, es tut mir Leid was ich gesagt habe. Es tut mir Leid, dass ich dich dumm genannt habe, es tut mir Leid, dass ich dich angeschrien habe und es tut mir Leid, dass ich behauptet habe ich hätte keine Schwester mehr.“ Rief Rainbow Dash verzweifelt. Sie trat langsam näher. Scootaloo stand regungslos da. „Aber ich habe dir deinen Traum genommen, habe dich verletzt…ich will dich nicht mehr verletzen.“ Scootaloo wandte sich um und wollte setzte zum Sprung an. „SCOOOOTALOOOOO!“ kreischte Rainbow Dash. Sie sprintete los, doch Scootaloo war zu schnell für sie. Verzweifelt sprang sie ihr hinterher und bekam das Fohlen zu fassen, jedoch stürzten sie nun beide dem reißenden Strom entgegen. „Scootaloo.“ Rief Rainbow Dash gegen das Rauschen an. „Es tut mir Leid Rainbow Dash, das wollte ich nicht!“ rief Scootaloo mit Tränen in den Augen. „Schon gut kleine Schwester.“ Antwortete Rainbow Dash und lächelte. „Ich bin froh, dass wir zusammen sind“. Sie zog Scootaloo an sich heran und umarmte sie während sie in die Tiefe stürzten. „Große Schwester“ war das letzte was Rainbow von Scootaloo hörte, bevor sie in das Wasser eintauchten. Es war dunkel vor Rainbow Dash’s Augen. Wirre Stimmen drangen an ihr Bewusstsein. „Du solltest dir nicht allzu große Hoffnungen machen Rainbow…“ Das war die Stimme ihrer Mutter, sie erinnerte sich nur zu gut an diesen Tag. „…Einschulung? Für so etwas haben wir keine Zeit…“ Das hatte ihr Vater gesagt als sie ihrer Eltern bat zu ihrer Einschulungsfeier zu kommen. „Suspendiert von der Flugschule…?“ „…das war zu erwarten, du bemühst dich nicht genug!“ So hatten ihre Eltern reagiert als dieser Brief ankam. Sie hatte bis dahin versucht es ihnen zu verschweigen… „Hey, Rainbow Crash!“ „Rainbow Crash!“ “Rainbow Crash!” “Große Schwester.” Das war Scootaloo…. Es war gut sich an ihre Stimme zu erinnern bevor… „Große Schwester!“ …das war alles was zählte…. „GROSSE SCHWESTER!“ Das war alles ihre Schuld. Scootaloo hätte nicht mit ihr sterben müssen…. Aus der Ferne sah sie ein Licht näher kommen… …und in dem Licht war eine Gestalt zu erkennen. „Scootaloo….“ „Große Schwester wach auf! Bitte wach auf!“ Rainbow Dash schlug die Augen auf. Sie lag am Ufer eines Flusses. „Endlich bist du aufgewacht!“ Neben ihr saß Scootaloo und blickte besorgt auf sie herab. „Bist du in Ordnung? Ich hatte Angst du würdest nicht mehr aufwachen.“ „Scootaloo…du lebst!“ sagte Rainbow Dash erleichtert. Scootaloo’s Augen füllten sich mit Tränen. „Was ist mit dir große Schwester? Geht es dir gut?“ „Mach dir keine Sorgen Kleines. Ich bin nur etwas müde.“ Beruhigte sie Rainbow Dash. „Bitte versuch so etwas nie wieder. Ich könnte ohne dich nicht weiterleben.“ „Versprochen! Erwiderte Scootaloo. Aber nur wenn DU MIR versprichst, dass wir ab jetzt für immer zusammenbleiben!“ „Versprochen!“ sagte Rainbow Dash. Sie schloss ihre Augen um sich etwas auszuruhen. Die Sonne war herausgekommen und schien nun warm auf sie herab. Sie spürte wie Scootaloo sich an sie kuschelte. Beide waren froh, einander zu haben und sie würden nun nie mehr vergessen, dass sie zusammengehörten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)