Mein Leben ... von Ten-nii-san (... Du und ich) ================================================================================ Kapitel 41: Kapitel 41 ---------------------- Kapitel 41   Ich wurde von den Sonnenstrahlen, die ins Zimmer schienen, geweckt. Langsam öffnete ich meine Augen und sah eine muskulöse Brust vor mir. Seufzend schloss ich wieder die Augen und schmiegte mich an meine Wärmequelle. Auch diese schlang seine Arme noch ein bisschen fester um mich. „Morgen“, flüsterte Nejis raue Stimme und schon spürte ich seine Lippen an meiner Stirn. „Morgen“, murmelte ich und kuschelte mich noch enger an ihn, so eng es nur ging. Neji strich sanft über meinen Rücken und ließ seine Lippen an meiner Stirn liegen. „Hast du gut geschlafen?“ Ich lächelte und malte Ranken auf seine Brust. „Ja, nach langem mal wieder.“ Ich sah zu ihm auf und hätte wie immer in seinen Augen versinken können. Sie sahen mich so liebevoll an und versprachen, das er immer für mcih da sein würde. „Sie wollen, dass ich verschwinde.“ „Dann verschwinden wir.“ „Ohne Miyu.“ „Das können die sich abschminken.“ Ich lächelte und küsste seine Brust. „Ich weiß, das ich das schon mal gesagt habe, aber ich möchte nicht mehr anders aufwachen. Versprich mir, das wir gehen. Wir packen gleich und dann gehen wir einfach.“ „Ja“, hauchte ich. „Ja?“, fragte er noch einmal und sah mich genau an. Ich lachte auf und nickte. „Ja, sofort. Mir egal wohin, auch wenn wir unter einer Brücke schlafen müssen.“ Neji küsste mich leidenschaftlich und fuhr mit seinen Fingern in meine Haare. „Ich liebe dich.“ Ich lächelte und küsste ihn bestimmt noch tausend Mal. Aber dann musste ich auch aufstehen. Ich musste nach Miyu sehen und ihr etwas zuessen machen. Nach den Küssen stand ich auf und suchte meine Sachen zusammen, die wir gestern einfach überall auf dem Boden verstreut hatten. Neji sah mir dabei zu. Ich spürte nur zu deutlich seinen Blick, der über meinen ganzen Körper fuhr, er studierte jeden meiner Bewegungen und vor allem studierte er meinen Hintern. Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn böse an. „Wenn du mich weiter so ansieht, will ich nur wieder zu dir ins Bett“, meinte ich, mit nur meiner Unterwäsche an. Neji grinste und stand auf. Automatisch glitten meine Augen über seine breiten Schultern, zu seiner Brust und zu seinen ganzen Muskeln am Bauch … und noch ein Stückchen weiter runter. „Dann bleib doch bei mir im Bett“, flüsterte er mir ins Ohr und stellte sich ganz nah an mich. „Du spielst unfair“, hauchte ich und biss in seine Unterlippe. Neji grinste nur und legte seine Hände auf meine Hüfte. Als wir uns gerade wieder küssen wollten, ertönte ein Schrei. Ich sah mich um, der Schrei kam aus dem Babyphone. „Mama? Mama?“, rief Miyu. Ich biss mir auf die Lippe und küsste Neji dann noch einmal. „Wir sehen uns gleich.“ „Ja.“ Ich musste ihn noch einmal küssen, aber dann zog ich mich endgültig an und lief zu meiner Kleinen.   Ich sah Ten noch hinterher, sah ihrem knackigen Po hinterher. Die letzte Nacht war mal wieder der Hammer gewesen. Wir waren einfach übereinander hergefallen. Ich schmeckte immer noch ihre Lippen auf meinen. Sie schmeckte so süß, so verboten und das machte einfach nur süchtig. Mit einem Lächeln hob ich auch meine Sachen vom Boden auf und ging dann schnell duschen. Als ich, mir ein Handtuch um die Hüfte gebunden und mir mit einem kleinen Handtuch die Haare trocken rubbelnd, in mein Zimmer zurück kam, wurde die Türe auch schon aufgemacht und Hisu stand vor mir. Ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Mal was von klopfen gehört?“, fragte ich ihn und hängte das Handtuch für meine Haare auf. „Hiashi will dich sehen“, sagte er nur trocken. „So oder darf ich mir auch etwas anziehen?“ Hisu nickte nur und ging aus meinem Zimmer. Mit verdrehten Augen machte ich mich trocken und zog mir dann was an. Meine Haare band ich zu einem hohen Zopf zusammen und um meinen Kopf band ich meinen Verband. Zusammen mit Hisu ging ich zu Hiashi. Dieser schickte Hisu aber hinaus, sodass wir alleine waren. „Was möchtest du von mir?“, fragte ich Hiashi genervt und verschränkte die Arme vor der Brust. „Es tut mir leid“, flüsterte er und ich musste ihn überrascht ansehen. „Was?“ „Es tut mir leid, was ich euch angetan habe.“ Er hustete und hielt sich die Hand vor den Mund. Ich war sofort bei ihm und gab ihm ein Glas Wasser. Er nahm vier kleine Schlucke und gab mir das Glas dann wieder. „Ich … ich habe wirklich Gefühle für sie und das hat mir wahrscheinlich die Vernunft genommen.“ „Du warst ein Arsch, Hiashi.“ Er nickte. „Es tut mir leid.“ Wieder hustete er. Sanft befühlte ich seine Stirn. Er hatte Fieber, hohes Fieber. Ten hatte doch sicher Medikamente hier irgendwo. Ich suchte den Raum ab, aber Hiashi legte mir seine Hand auf den Unterarm. „Versprich mir, dass du den Klan leiten wirst.“ Ich sah Hiashi verständnislos an. „Es ist wichtig.“ „Hiashi, ich kann kein Oberhaupt werden.“ In dem Moment kamen drei Leute ins Zimmer, Hisu mit eingeschlossen. „Was soll das?“ „Ich ernenne dich jetzt zum neuen Klanoberhaupt.“ Mit Hilfe von Hisu setzte sich Hiashi auf und hustete dann wieder. „Neji Hyuga“, sprach mich einer der beiden Männer an. Ich nickte und drehte mich zu ihm. „Ihr müsst schwören, den Klan zu schützen und zu achten. Ihn für euch an erster Stelle zu stellen und alles für diesen zutun.“ Ich sah von Hiashi zu dem Mann. Konnte ich das wirklich tun? Ich hatte doch eben mit Tenten beschlossen zu gehen. Da konnte ich doch jetzt keinen Eid schwören. „Neji“, sagte Hiashi und sah mich bittend an. Ich sah von Hiashi zu Hisu und dann zu den beiden Männern. Ten, es tut mir leid. „Ich schwöre, dass ich den Klan schütze und achte, dass ich ihn an erster Stelle stelle und alles dafür tun werde, dass er weiter so glorreich ist“, sagte ich und legte meine Hand auf meine Brust. Der Mann nickte und der andere hielt mir einen Vertrag hin, den ich und Hiashi unterschreiben mussten. Auch Hisu setzte seine Unterschrift auf den Vertrag, als Zeuge. „Danke“, hauchte Hiashi und machte die Augen zu. „Ich hoffe, du weißt, was du hiermit getan hast“, meinte ich zu ihm und verließ das Zimmer.     Miyu hatte gerade ihren Brei aufgegessen, als Hisu in die Küche kam. Ich wollte ihn ignorieren, aber er blieb direkt vor mir stehen. „Hiashi möchte dich sehen“, sagte er. Ich sah von Miyu zu ihm. „Geht es ihm nicht gut?“ „Er möchte dich einfach sehen.“ „Ich passe auf sie auf, Tenten-sama“, sagte Tanaka und nahm mir Miyus Schälchen aus der Hand. Mir gefiel das hier nicht. Irgendetwas war im Busch. Aber ich ging zu Hiashi. Er lag gerade in seinem Bett und sah aus müden Augen zu mir, als ich den Raum trat. „Alles okay?“, fragte ich ihn und setzte mich aufs Bett. Ich befühlte seine Stirn, er hatte immer noch Fieber. Also machte ich ihm die Medikamente fertig. „Es geht“, meinte er und ich spürte, wie er mich beobachtete. „Wie geht es Miyu?“ „Sie bekommt von alldem nicht viel mit.“ Ich gab ihm die Medizin und ein Glas Wasser. Er schluckte die Medikamente sofort und umfasste dann mein Handgelenk. Er machte den Mund auf, um etwas zu sagen, aber in dem Moment zersplitterte das Fenster und drei vermummte Gestalten traten ins Zimmer. Ich stellte mich schützend vor Hiashi und aus Reflex griff ich hinter mich, um eine meiner Schriftrollen zu packen … aber da war nichts. Ich war unbewaffnet. „Ten, verschwinde“, hustete Hiashi und rappelte sich langsam auf. „Bist du verrückt? Ich lasse dich sicherlich nicht alleine.“ „Du solltest auf den alten Mann hören, sonst wirst du noch verletzt“, sagte einer der drei und kam mit einem Langschwert auf mich zu. Ich hatte zwar seit zwei Jahren nicht mehr trainiert, aber jetzt musste ich einfach auf mein Wissen und mein Können vertrauen. „Nicht, dass ihr verletzt werdet“, meinte ich und griff den Typen an. Auch die drei kamen auf mich zu, aber ich hatte Jahre lang mit einem Hyuga trainiert. Ich war im Nahkampf gut, auch wenn ich mich zuerst auf Distanz spezialisiert hatte. Ich brauchte eine Waffe und die würde ich nur bekommen, wenn ich nah genug an diese Idioten heran kam. Ich aktivierte mein Sharingan und erinnerte mich an die Stunden mit Neji. Mit gekonnten Schritten imitierte ich ihn. Ich duckte mich unter den Schlägen hinweg und verteilte gezielte Schläge, sodass ich die Typen auf Abstand hielt … naja wenigstens die beiden, dem mit dem Schwert wollte ich näher kommen. Er machte einen Schritt auf mich zu, schwang sein Schwert und ließ es auf mich herunter rasen. Mit einem gezielten Schlag traf ich seinen Chakrapunkt direkt an seiner Hand und er ließ das Schwert fallen, was ich natürlich sofort im Fall auffing. Ich drehte mich elegant herum und beförderte den Typen mit einem Tritt wieder aus dem Fenster heraus. Die anderen beiden griffen mich wieder an. Das Schwert hielt ich fest in meiner Hand und konzentrierte mein Chakra in diesen Arm, sodass mein Chidori aufleuchtete und die Klinge des Schwertes umhüllte. Die beiden, die noch übrig waren, sahen sich erst einmal gegenseitig an und dann wieder mich. „Niemand hat mir gesagt, dass ich gegen Tenten Hatake kämpfen muss“, meinte der Linke. Der andere grinste nur. „Naja, ich finde sie ja irgendwie heiß.“ Ich verdrehte die Augen. „Wollt ihr kämpfen oder ein Kaffeekränzchen halten?“, fragte ich und hielt das Schwert vor meinen Körper. Der, der mich anzüglich angrinste, machte den Ersten Schritt und kam auf mir zu. Ich stellte mich richtig in Angriffsposition und parierte den ersten Schlag von ihm. Er wurde immer schneller, aber ich sah seine Hiebe voraus und konnte mich deswegen weg ducken. Der andere war kluger. Er griff mich nicht an, er nutzte seinen Freund, der mich ablenkte, um sich Hiashi als seine Geisel zu nehmen. „Keine Bewegung“, sagte er dann und hielt Hiashi ein Kunai an den Hals. Sein Freund und ich blieben augenblicklich stehen. „Hey, es war gerade so lustig“, meinte der mit dem ich gekämpft hatte. „Dafür habe ich echt keine Zeit“, sagte der andere und nickte zu meinem Schwert. „Wirf es weg.“ Ich zuckte nur die Schultern und warf das Schwert auf ihn zu. Es bohrte sich in seine Schulter, knapp an Hiashis Gesicht vorbei. Dieser sah mich mit großen Augen an, aber der Typ hinter ihm, ließ ihn los. Mit einem Sprung war ich bei ihm und stützte ihn. Die zwei stellten sich uns gegenüber und ballten ihre Fäuste. Der mit dem Schwert in der Schulter, zog sich dieses einfach heraus und zeigte mit der blutigen Spitze auf mich. „Ich werde dich ausbluten lassen und mich dann mit deinem Körper vergnügen“, knurrte er. „Das ist ziemlich ekelhaft, ist dir das bewusst?“, fragte ich ihn. Hiashi hustete und hielt sich so fest er konnte an mir fest. Plötzlich ertönte ein lauter knall und der Boden unter unseren Füßen vibrierte. „Komm, wir müssen hier weg“, sagte der andere und war schon dabei aus dem Fenster zu verschwinden. Der andere musterte mich und zischte dann. Bevor ich noch irgendetwas tun konnte, flog etwas ins Zimmer. Ich erkannte es schon im Flug und packte Hiashi. Es war eine Briefbombe, die zu unseren Füßen landen würde. Deswegen musste ich uns aus dem Explosionsradius bringen. Dadurch konnten die beiden einfach so verschwinden. Mit Hiashi stürzten wir aus dem Zimmer, aber genau in dem Moment explodierte die Bombe und wir wurden durch die Druckwelle nach vorne geschleudert. Ich knallte mit dem Rücken gegen die Wand und rutschte die herunter. An meinem Arm spürte ich das Feuer und für einen kurzen Moment war ich bewusstlos. Durch einen weiteren Knall wurde ich allerdings wieder wach und setzte mich auf. Hiasi lag neben mir und um uns herum lag Schutt. Schnell krabbelte ich zu ihm und schaute ihn mir an. Er hustete und wurde dann auch wieder wach. „Komm, wir müssen hier weg“, meinte ich und sah mich im Flur um. Hier war keiner und da hörte ich eine weitere Explosion. Die Druckwelle fegte durch den Flur, was mich nur zu dem Schluss brachte, dass in unserer Nähe wieder irgendetwas explodiert war. Ich zog Hiashi auf die Beine und ging in de Richtung aus der die Druckwelle nicht kam. „Was ist hier los?“, fragte Hiashi hustend. „Ich denke, dass hier ein paar Leute ziemlich unzufrieden mit dir sind“, flüsterte ich und stützte ihn noch mehr, als er sich an mich lehnte. Plötzlich tauchten zwei Maskierte Typen vor uns auf. Ich reagierte sofort und ließ Hiashi einfach los, um mich auf die Typen zu stürzen. Geschickt wich ich jedem Schwerthieb von ihnen aus und schaffte es sogar, ein paar Chakrapunkte in ihren Beinen zu treffen. Mit einem Schlag gegen den Kiefer, schaltete ich einen von ihnen aus. Er ging bewusstlos zu Boden, der andere hingegen griff mich wieder mit seinem Schwert an und schaffte es sogar, mich am Arm zu treffen. Blut lief über meinen Arm und es brannte ein bisschen, aber davon ließ ich mich nicht ablenken. Ich packte das Schwert und schlug mit meinem Handballen auf seine Hand, sodass er es los ließ. Das klappte auch und ich konnte den Spieß umdrehen. Schnell hielt ich ihm die Spitze des Schwertes an die Kehle. „Wer bist du?“, fragte ich ihn und sah ihm mit meinem Sharingan in die Augen. Aber er antwortete mir nicht. Ich nahm die Klinge von seinem Hals und rammte sie ihm stattdessen in den Bauch. Er kippte einfach nach hinten und war tot. Das Schwert behielt ich bei mir, aber ich beugte mich über ihn und nahm ihm die Maske ab. Vorsichtig zog ich seine Augenlieder auseinander und zog scharf die Luft ein. Er war ein Hyuga … „Das kann nicht sein“, murmelte Hiashi hinter mir. „Das hätten wir eigentlich wissen müssen“, sagte ich und ging zu dem anderen. „Sie haben die Bilder beschmiert, Hiashi. Irgendetwas ist hier schon lange geplant worden. Das hier ist keine Wahllose Tat.“ Auch dem anderen nahm ich die Maske ab und sah mir seine Augen, aber dieser war kein Hyuga. Also sah ich mir seinen Hals und auch seine Arme und da fand ich das Zeichen. Er hatte eine Tätowierung an seinem Hals, die ihn als Söldner abstempelte. Irgendjemand hier im Klan hatte diesen Überfall schon länger geplant und sich sogar Söldner angeheuert. Damit uns dieser Söldner nicht auch noch folgte, brach ich ihm mit einer schnellen Bewegung das Genickt, dann schnappte ich mir wieder Hiashi und ging mit ihm weiter. Wir mussten hier raus, wer weiß, wie viele von denen hier herumliefen.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)