Das Regenbogenmärchen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel 9b ---------------------- Kapitel: 9b/??? (<.< des werden immer mehr und mehr *fg*) Warnung: [OOC] [angst] aweng [rape] (<.< abba nur a klitzekleines wengala...nich wirklich...) Heeros Augen weiteten sich ein Stück und der Mund stand leicht offen. Das war jetzt nicht Darlians Ernst, oder? "V....vier Jahre? Mann, wisst ihr was das für eine Zeit ist? Ich will so schnell wie möglich zurück und meinen Verlobten in den Armen halten!" Der junge Mann sprang auf und schlug mit der Handfläche auf den Tisch. Doch das beeindruckte den Älteren nicht im geringsten, rang ihm nur ein süffisantes Lächeln ab. Er machte eine erklärende Geste mit den Händen. "Noch steht es euch frei zu gehen, Heero. Noch könnt ihr zurück zu eurem Liebsten, bedenkt jedoch: ohne die Blume. Wenn ihr hier bleibt...dauert es eben noch, bis ihr zurück könnt, dann aber mit der Rose. Ich versichere euch, ihr werdet die Pflanze nirgendwo anders finden...." Das falsche Lächeln war noch nicht verblasst, als Darlian Heero weiter beobachtete. Man konnte schon fast die Rädchen hinter des Stirn des Brünetten arbeiten sehen. Heero wog seine Chancen und offenen Möglichkeiten ab, die Blume woanders zu bekommen, doch er erinnerte sich daran, das Trowa das selbe gesagt hatte wie Darlian: "Du wirst die Blume nirgendwo anders finden können..." Heero seufzte leise, dann sah er dem Züchter wieder direkt in die dunklen Augen. "Okay, ich bleibe bei euch...Aber nur vier Jahre, keinen Tag länger, sobald die 48 Monate vorüber sind, bin ich wieder frei und darf gehen wohin es mir beliebt." Ein gewinnendes Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Hausherren aus. "Natürlich, vier Jahre, keinen Tag länger. Doch bis dahin wirst du mir dienen, Wiederworte dulde ich nicht. Du kannst in dem Zimmer neben dem von Kyo wohnen. Ich werde ihn rufen lassen, dann wird er dich mit allem vertraut machen." Heero nickte nur und erhob sich dann. Gerade wollte er sein spärliches Gepäck über die Schulter buckeln, da wurde er von einer festen Hand zurückgehalten und ihm wurde seine Tasche entzogen. "Ich will sehen was du dabei hast, deine jetzige Kleidung ist nicht angemessen für meinen Diener." Heero biss sich feste auf die Lippe, das er beinahe blutete, und sah zu wie seine Sachen durchwühlt wurden. Nach einiger Zeit zog der Alte die Kleidung heraus, die Heero einst für den Sklavenmarkt bekommen hatte. Ironie des Schicksals? Heero ahnte schon was jetzt kommen sollte, nach dem Gesicht Darlians zu urteilen, auf dem sich jetzt ein dreckiges Grinsen breitgemacht hatte. Und seine Vermutung bestätigte sich..."Das hier ist schon besser. Zieh das an, ich will dich in Zukunft in nichts mehr anderem sehen." Heero schluckte. Der Kerl war nicht ganz normal...überhaupt und gar nicht normal. Jetzt wusste er, welche Leute sich wohl vorzugsweise auf Sklavenmärkten herumtrieben... Trotz dem Drang, seine Faust heftig mit dem Gesicht des Hausherren kollidieren zu lassen, wiederstand Heero dem und nickte zur abermals kurz angebunden. Es hätte aber wohl nicht mehr viel gefehlt, und Darlian währe unter seinen Blicken tot zusammengesunken. Der Mann seinerseits begegnete diesem Blick mit einem, welcher so viel aussagte wie ,Ich bin der Herr, du bist der Sklave. Ich kann dich ab jetzt bestrafen...' "Ich werde Kyo rufen lassen, dass er dir dein Zimmer zeigt." "Nicht nötig, ich werde ihn selbst irgendwo finden." Heeros Antwort kam sehr kurz angebunden und seine Augen loderten vor unterdrücktem Hass. Ja, er hasste den Mann jetzt schon, obwohl er ihn erst gerade mal ein paar Stunden vorher das erste Mal gesehen hatte. Unter normalen Umständen würde Darlian schon lange die Radieschen von unten betrachten können, doch zwei entscheidende Faktoren hielten Heero ab, dies auch in die Tat um zu setzten. Zum ersten der Gedanke an Duo, der ihn allen Hass vergessen ließ und zum zweiten die Vorstellung, abermals in einem dieser Kerker zu landen, die er selbst als reichlich ungemütlich eingestuft hatte. Hier hatte er wenigstens noch ein Dach überm Kopf und bekam zu essen. So hoffte er zumindest. Heero nickte noch einmal kurz seinem neuen "Herrn" zu und riss die Tür auf, nur um sie lauter als unbedingt nötig ins Schloss knallen zu lassen. Darlian ließ sich seufzend auf seinem Schreibtischstuhl nieder und ballte die Hände zu Fäusten, dass die Fingernägel sich schmerzhaft ins Fleisch gruben. Mit diesem Jungen würde er noch Probleme bekommen, dessen war er sich verdammt sicher. Aber ebenso sicher war er sich, das er ihn wollte. Um jeden Preis. Was scherte es ihn, ob dieser Heero der Verlobte des Prinzen war? Rein gar nichts. Überhaupt nichts. ...aber...was wenn der Sultan oder der Prinz ihn suchen würden? Egal, darüber musste er sich erst Gedanken machen, wenn es so weit war. Und noch war es nicht so weit. Er hatte noch viiiiel viel Zeit für alles Erdenkliche. Und wenn Heero geahnt hätte, was sich der Hausherr erdacht hatte, wäre er wohl nie auf diesen Deal eingegangen. Der brünette junge Mann lief langsam, fast schleichend durch die weiten Gänge und Flure. Er wollte sich erst dieses Haus genauer betrachten. Kyo konnte er später immer noch suchen. Gerade als er in der großen Eichentür des Speisesaales standen und sich die große Tafel aus Kirschholz betrachtete, welche mit vielen Ornamenten, Schnörkeln und Blütenmustern verziert war, wurde er vorsichtig an der Schulter berührt. Er zuckte kurz zusammen und fuhr herum. Sein Blick fiel in schöne, rubinrote Augen, welche von hellen, langen Wimpern umrahmt waren. Kyo lächelte ihn scheu an. "Verzeiht, ich wollte euch nicht erschrecken Herr. Sucht ihre die Gästezimmer?" Heero schüttelte den Kopf. "Nein....nein, ich suche die Zimmer für....für das ,Personal'. Ich bin Heero Yuy, wir werden wohl die nächsten vier Jahre Kollegen sein..." Der Albino blickte ihn verwirrt an und versuchte, in den kobaltblauen Augen Antworten zu finden. Doch er suchte vergeblich. Heero, welcher den fragenden Blick bemerkt hatte, erklärte ihm warum er so etwas freiwillig auf sich nahm, während Kyo ihn zu einem kleinen Zimmer, direkt neben seinem, brachte. )*->,.._ Ein Jahr später - Palastgarten _..,<-*( Quatre ließ sich neben Duo ins Gras sinken und nahm seinen Freund wortlos in den Arm. Er wusste, wie sehr er unter Heeros Abwesenheit litt. Eine Weile saßen sie so da. Ohne zu reden, einfach nur Arm in Arm, Duo den Kopf an Quatres Schulter vergraben und Quatre streichelte ihm beruhigend über den Rücken. "Er kommt zurück, oder?" vernahm der Blonde mit einem Mal die leise Stimme des Prinzen. Als er runter blickte, sah er direkt in zwei leuchtende Amethyste, die ihn halb ängstlich und halb hoffnungsvoll anblickten. "Ja, er wird zu dir zurückkommen, glaube mir. Ich weiß es. Heero würde nie einfach davonlaufen, dafür liebt er dich zu sehr. Vielleicht hat er Probleme oder so etwas...." Duo nickte langsam, seufzte und vergrub seinen Kopf wieder in der Halsbeuge seines besten Freundes, der ihm immer zur Seite gestanden hatte und den er jetzt mehr als alles andere brauchte. *+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+* Heeros Kopf ruckte kurz herum, als die flache Hand seines Herren auf seine Wange traf. Wie jeden Tag...mindestens ein Mal. Vielleicht mehr...vielleicht weniger....egal. Er hatte sich daran gewöhnt. Das war seine Strafe, wenn er etwas falschgemacht hatte oder wiedersprach. Und er wiedersprach oft. Wie lange war er jetzt eigentlich schon hier? Ungefähr ein Jahr, hatte Kyo gesagt.... Ja, Kyo war der einzige, der in diesem Haus zu ihm hielt und mit dem man richtig reden konnte, wenn einem danach war. Der Albino war verständnisvoll, aber er hatte verdammte Angst vor dem Hausherren. Und das konnte ihm keiner Verdenken, Heero als letztes. Bei den Dingen, die Darlian mit dem Jungen, der vielleicht so alt war wie Heero selbst, anstellte.... Oft hörte der Brünette Kyos gequälte, ängstliche Schreie durch die Wände hallen, er wollte sich nicht ausmalen war Darlian mit seinem Freund machte, wenn er Abends zu ihm hineinging und die Tür verschloss. Früher war Heero oft aufgestanden und hatte versucht, die massive Tür irgendwie aufzubekommen, doch von innen heraus war immer nur ein hämisches Lachen zu ihm hinaus gedrungen und am nächsten Morgen hatte er wieder eine fremde Hand im Gesicht kleben. Kyo hatte ihm gesagt, er solle nicht mehr versuchen ihm zu helfen, er solle sich nicht wegen ihm eine Strafe abholen. Doch Heero fiel das verdammt schwer. Jeden Abend aufs Neue die Schreie seines Freunden, jeden Abend das heisere, ekelerregende Stöhnen das durch die dünnen Wände zu ihm herüberwehte.... Er wurde in die Realität und aus seinen dunklen Erinnerungen gerissen, als er hart am Kragen gepackt wurde und Darlian ihn gegen die nächste Wand schleuderte. Heero gab ein gedrücktes, schmerzerfülltes Keuchen von sich und funkelte den Hausherren an, der jetzt über ihm stand und süffisant grinsend zu ihm hinunterblickte. "Du wiedersetzt dich mir immer noch...ich werde wohl zu härteren Mitteln greifen müssen, sonst spurst du ja nicht...." *&*&*&*&*&*&*&*&*&*&*&*&*&*&*&*&*&* gomen nasai, der Teil is n bissi kurz, glaub ich >.< für die, die sich jetzt schon denken "Gott, auf was für ideen kommt die frau?!?": es kommt noch besser *grinzZz* odda schlimmer, je nach dem, aus welcher Sicht man's sieht ^///^ ich würde mich sehr über ein paar kommies freuen <.< Gruß, Schu-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)