The Clumsy & The Lonely von ZitroneneisSaly (Happily ever after?) ================================================================================ Kapitel 35: Step 35 - Maybe --------------------------- Vielleichtist ein starkes Wort. Wir messen diesem Wort zwar keine große Bedeutung zu aber eigentlich ist dieses Vielleicht doch von großer Bedeutung. Wir verwenden es als Synonym für möglicherweise und eventuell oder um Schätzungsangaben zu geben. Aber Vielleicht bekommt in manchen Sätzen ein viel größerer Gewicht, eine viel größere Bedeutung als man es selbst jemals ahnen könnte. Dieses Vielleichtkann manchmal auch etwas nicht so schönes ans Tageslicht bringen. Vielleichtkann dieses Wort der Anstoß für das Ende einer Beziehung sein. Vielleichtzeigt, dass manche Dinge möglicherweise anders abgelaufen wären, oder das manches heute nicht so wäre wie es ist. Und vielleichtist aber genau das gut so, wie es ist. Die Musik der Live-Band hallt durch den Saal, welcher auch von vielen Stimmen erfüllt wird. Der Saal erinnert an den Thronsaal eines Schlosses, aus Kinderfilmen. Viele Gäste haben sich schon eingefunden lachen gut gelaunt und unterhalten sich mit Bekannten und Freunden. Die prächtigsten Kleider sind vertreten. Kurze und lange, schlichte und extravagante. Die reichsten Menschen versuchen mit ihren Outfits anzugeben. Zwischen ihnen hindurch flitzen die Kellner, in ihren schlichten Schwarzen Hosen und ärmellosen Westen, eine rote Krawatte über dem Hemd, versorgen sie die Gäste mit Drinks. Aber auch vor dem Saal, im ersten Foyer, tummeln sich die Gäste auf dem roten Teppich, welcher von Reportern umzingelt wird und ins Innere führt. Es wirkt wie eine perfekte Filmszene, im inneren des alten Schlosses versammeln sich langsam die Gäste für die Feierlichkeit des Abends, während außerhalb dicke Flocken aus den Wolken fallen und den Zauber von Weihnachten verbreiten. Die Laternen der Stadt lassen den Schnee hell in der dunklen Nacht glitzern. Ein Lächeln liegt auf den Lippen der Rosahaarigen, ihre Konzentration liegt auf der Umgebung außerhalb des Saales, sie lenkt diese aber um und blickt auf das Glas, in welchem sie sich leicht spiegelt und ihren Ehemann entdeckt welcher auf sie zu kommt. „Ich weiß dass das da draußen für dich wie in einem Traum ist, aber du solltest dich vielleicht langsam unter deine Gäste begeben und sie begrüßen, immerhin sollen sie Geld spenden.“, seine Brust berührt leicht ihre Schulter, als er ihr das ganz nah an ihr Ohr flüstert. Lächelnd wendet sich die Grünäugige um, legt die eine Hand auf die Wange ihres Ehemannes und erhebt sich auf ihre Zehenspitzen. Leicht beugt sich Sasuke zu ihre herunter und küsst sie sanft auf die Lippen, wenn auch nur kurz. „Und wieder musst du es aushalten dass du mich nicht den ganzen Abend abknutschen darfst.“, lächelt sie und nimmt dann seine Hand. „Ich werde meine Chancen finden und nutzen.“, erwidert er leicht lächelnd und streicht mit seinem Finger über ihren Ehering, sooft hat er ihn schon an ihrer Hand gespürt aber doch noch nie so wirklich wahrgenommen. Er hebt ihre beiden Hände nach oben, ihre oben aufliegend betrachtet er für einen Moment den Ehering. Die fünf kleinen Diamanten funkeln ihm entgegen. Im nächsten Augenblick entzieht sich ihre Hand seiner. „Guten Abend. Es freut mich dass Sie gekommen sind.“, lächelt Sakura einem älteren Paar entgegen. Auch Sasuke begrüßt sie sogleich und macht nach einem kurzen Gespräch mit seiner Ehefrau die Runde. Sie treffen auf einige der sehr wichtigen Persönlichkeiten, wobei sich natürlich die ganze gehobene Gesellschaft hier blicken lässt. Immerhin hat die Traumfrau Japans zu einer Gala gebeten. Politiker, Sänger, Models, große Firmenchefs haben sich bereits eingefunden und es werden noch einige weitere kommen. Mit der Zeit füllt sich der Saal immer mehr und die Musik wird langsam von einem Volumen an Stimmen in den Hintergrund gedrängt, natürlich ist sie noch laut genug dass man den Text versteht, aber sie ist nicht mehr so im Vordergrund der Geräuschkulisse im Saal. Viele bekannte Gesichter begegnen der Haruno als sie zusammen mit ihrem Ehemann durch die Menge der Gäste schreitet, einige von ihnen hat sie auch auf ihrer Hochzeit gesehen oder sogar kurz mit ihnen gesprochen. Wobei dies meistens die Firmenchefs sind, weniger die Models und Sänger. Natürlich kennt sie auch die Sänger und Models, immerhin gehören sie zu der High Society Tokios, sowie sie selbst auch. Auch Sasuke neben ihr scheint viele dieser Leute zu kennen, was aber auch kein Wunder ist, zum einen hat er mit den Geschäftspartnern zu tun und zum anderen ist er regelmäßig auf solchen Veranstaltungen, seit er jung ist. Da kommt man schon mit dem ein oder anderen ins Gespräch, vor allem wenn sie seiner Altersklasse entsprechen. „Das Kleid ist wirklich ein Traum und steht Ihnen ausgezeichnet!“, lächelt der Mann charmant. Leise schnaubt Sasuke an ihrer Seite, da ihm diese Blick des Mannes nicht entgangen ist. „Danke. Es wurde ja auch von meinem Ehemann für mich ausgesucht.“, erwidert die Grünäugige lächelnd und macht eine Handbewegung zu dem Uchiha, welcher gezwungen lächelt. „Tatsächlich?“, kommt es erstaunt von dem älteren Herren, welcher dem Schwarzhaarigen langsam immer mehr auf die Nerven geht. Die Haruno beugt sich ein Stück zu ihm und küsst ihn lächelnd auf die Wange. „Nun dann.“, kommt es von dem Herren, ehe er eine leichte Verbeugung andeutet und davon geht. „Solche Typen nerven mich.“, brummt der Dunkelblauäugige und legt den Arm um die Taille seiner Ehefrau, küsst sie sanft auf die Schläfe und geht weiter durch die Massen. „Das perfekte Kleid für einen Engel!“, ertönt eine bekannte Stimme aus der Menge. Überrascht bleibt das Ehepaar stehen und blickt zur rechten Seite, wo Fugaku zwischen den zusammengefunden Gruppen heraustritt. Sakura errötet sogleich und lächelt verlegen. „Danke Fugaku.“, nuschelt sie ihm entgegen, ehe sie ihn mit einem Küsschen auf die Wange und einer Umarmung begrüßt. „Ich sage nur die Wahrheit.“, lacht der älteste Uchiha amüsiert und umarmt auch kurz seinen Sohn. „Dein Sohn weiß halt was seiner Ehefrau steht.“, erwidert die Grünäugige lächelnd. „Das Kleid soll mein Bruder ausgesucht haben?“, ertönt nun auch Itachis Stimme. Ungläubig betrachtet dieser die beiden, während seine Ehefrau über ihn nur lächelnd den Kopf schütteln kann. „Sei lieb Itachi. Es ist Weihnachten, du musst deinen Bruder doch nicht dauernd ärgern!“, tadelt sie ihn sogleich, weswegen er einen kleinen Schmollmund zieht. „Hallo.“, lächelt Misuki anschließend und schließt die Rosahaarige in ihre Arme. „Hey. Du siehst gut aus.“, bemerkt die Grünäugige sanft als sie die Umarmung erwidert. „Und wie geht es dem Kleinen hier?“, erkundet sie sich weiter und tätschelt sanft den Bauch ihrer Schwangeren Schwägerin. „Ganz gut. Fühlt sich wohl ganz wohl da drinnen.“, erwidert die Braunhaarige leicht grinsend. Auch Sakura kichert leise und lässt dann wieder von dem gewölbten Bauch ab und mustert noch einmal kurz das Kleid von Misuki. Blau, Bodenlang und Trägerlos. Die oberste Schicht aus Chiffon ist über der Brust gerafft und hat vorne einen Schlitz bis zur Brust wo es in dem dünnen Band endet, welches unterhalb der linken Brust zu einer Schleife gebunden ist. „Wir müssen leider weiter und noch einige Gäste begrüßen.“, entschuldigt Sasuke seine Ehefrau und sich selbst, als Sakura auch Itachi begrüßt hat. Einige Gäste sollten sie noch persönlich begrüßen, vor allem die großen Geldgeber, bevor die Rosahaarige auf die Bühne treten und die Gala feierlich eröffnen wird. „Guten Abend Herr Domoto!“, erhebt der Uchiha wenig später seine Stimme und hält vor einem älteren Herren, mit grauen Haaren, welcher streng alles betrachtet. „Guten Abend. Es freut mich dass Sie kommen konnten.“, lächelt die Haruno dem Grauhaarigen zu, welcher sie nun mit diesem strengen Blick betrachtet und dabei wirkt, als hätte er seine Brille zu Hause vergessen. „Guten Abend.“, brummt auch Domoto und klingt etwas verstimmt. Sein Blick legt sich auf die Rosahaarige, welche er kurz mustert. „Danke für die Einladung.“, meint er und blickt wieder in den Saal, „Ich bin gespannt was der Abend so bringt.“ Abschließend nickt Domoto noch einmal und dreht sich dann um. Langsam verschwindet er in der Menge der schillernden Kleider. „Habe ich etwas Falsches gesagt?“, erkundet sich die Grünäugige und blickt dem Grauhaarigen hinter her. „Nein, mach dir keinen Kopf. Er ist Investor und hat einige der besten Immobilien der Stadt. Er wirkt ziemlich streng, weil er einfach genau darauf achtet wem er Geld anvertraut oder etwas verkauft, weil viele Firmen ihm seine Grundstücke abkaufen wollen um neue Firmengebäude zu bauen. Die meisten laden ihn einfach ein, weil sie sich eine große Spendensumme von ihm erhoffen, aber er ist schwer von einer Sache zu überzeugen. Wobei eher weniger von der Sache als die Tatsache ob das Geld wirklich dort ankommt wofür es gesammelt wird.“, erklärt der Schwarzhaarige ihr sogleich und lächelt leicht. „Sakura!“, ertönt eine zarte Stimme aus der Menschenmenge und kurz darauf kommt auch schon eine junge Frau, in einem hübschen Lavendelfarbenen Kleid auf sie zu. Es ist recht simpel geschnitten, Boden lang mit gestuften Rüschen vorne. Ein schmales Band aus Chiffon liegt um den Bauch und betont dir Brust, wird von einer Brosche verziert. Ein weiteres schmales Band entspringt bei dem anderen Band zwischen der Brust und legt sich über die linke Schulter, auch dort ist eine Brosche drapiert. „Hinata.“, lächelt die Grünäugige ihrer Freundin und helfende Organisatorin zu. „Es wird langsam Zeit die Gala zu eröffnen.“, erklärt die Blauhaarige, welche neben dem Feiern auch noch den Plan im Auge behält und koordiniert, so dass sie sich Sakura wirklich um die Gäste kümmern kann. „Natürlich. Wir kommen schon.“, lächelt die Grünäugige und folgt sogleich ihrer Freundin. Schweigend läuft Sasuke den beiden hinter her zur Bühne. Eine zweite Bühne mit einem kleinen Pult darauf. Die Band hört auf zu spielen und die Musik verklingt, während die Haruno die Bühne betritt und auf das Pult zu geht. Ein Lächeln auf den Lippen stellt sie sich hinter dieses, welches sehr einem Notenständer ähnelt. „Guten Abend meine sehr geehrten Damen und Herren. Mein Name ist Sakura Uchiha. Ich freue mich Sie alle zu meiner Spendengala begrüßen zu dürfen.“, lächelt Sakura ins Mikrofon und blickt in die Menge vor ihr, welche sie aufmerksam ansieht. „Bevor ich beginne, möchte ich noch demjenigen danken, wegen dem Sie alle und auch ich heute hier sind. Meinem Ehemann, welcher mich bei meiner Idee diese Spendengala zu veranstalten unterstützt und ermutigt hat.“, die Rosahaarige lächelt ihrem Ehemann, in der Menge vor der Bühne zu, während die Gäste applaudieren. Schmunzelnd erwidert Sasuke das Lächeln. „Wir alle haben uns heute hier versammelt weil wir jemandem helfen möchten. Wir wollen Waisenkindern helfen. Ich weiß, Ihnen allen drängt sich nun eine Frage auf; Wieso sollten Sie mir ihr Geld anvertrauen sollten? Wer garantiert Ihnen dass ich mir damit nicht einen Luxusurlaub gönne?“, kurz blickt die Haruno in die Menge. „Warum sollten Sie mir Ihr Geld anvertrauen, immerhin wussten Sie alle bis zu meiner Hochzeit nicht, dass ich existiere. Diese Frage habe ich mir auch gestellt und dann ist mir eingefallen, dass mein Ehemann Inhaber einer der größten Haushaltswaren-Produktionsfirmen weltweit ist und die Uchiha-Produkte sicherlich auch bei Ihnen zu Hause für die Sauberkeit verantwortlich sind. Wir haben also genug Geld um uns mehrere Luxusurlaube zu leisten.“, lächelt die Grünäugige und bringt so ihre Gäste zum Lachen. So wie sie es geplant hat. Sie hat das Eis gebrochen. Etwas stolz lächelt Sasuke, sie schlägt sich ganz gut, für ihre aller erste Spendengala. „Wir alle wollen helfen.“, beginnt sie wieder und auf einer Leinwand neben ihr taucht ein Bild auf. „Was Sie hier sehen, ist das Waisenhaus in Edogawa. Derzeit beherbergen sie fast 30 Kinder. Es gibt nur 18 Betten, die kleinsten teilen sich teilweise eines zu dritt. Das Dach ist kaputt und die Heizung ebenso. Einige der Zimmer haben kaputte Fenster und sie daher unbewohnbar. Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber ich fühle mich nicht wohl dabei fröhliche Weihnachten zu feiern, wenn diese Kinder frieren müssen.“, Sakura macht eine kurze Pause und schluckt lautlos. „Waisenkinder verlieren ihre Eltern und ihr zu Hause. Sie können nichts dafür dass sie als Babys ausgesetzt oder abgegeben werden oder ihre Eltern sterben und doch müssen sie in solchen Verhältnissen leben, als würde man sie für ihr Schicksal auch noch bestrafen wollen. Auch in der Arbeitswelt haben es Waisenkinder nicht leicht. Sie können nicht auf die besten Schulen gehen und erhalten auch keine gute Ausbildung. Und im späteren Berufsleben haben sie es dann auch nicht leicht, denn aufgrund von Vorurteilen werden sie kaum eingestellt. Immerhin werden sie nur Sachen stehlen, die sie selber nie hatten.“, fährt die Rosahaarige fort. „Wer von Ihnen würde ein Waisenkind einstellen?“, fragend blickt sie in die Menge ihrer Gäste, ein paar Hände erheben sich, darunter entdeckt Sakura Fugaku und Itachi, als auch ihren Bruder, Ino, deren Eltern und natürlich Sasuke. „Und wer von Ihnen würde mich einstellen?“, erkundet sie sich weiter, fast der ganze Saal hebt die Hände. Die Grünäugige lächelt traurig. „Warum würden Sie mich einstellen? Wegen meiner Qualifikationen oder weil ich aus gutem Hause stamme?“, stellt sie weitere Fragen auf die sie aber keine Antwort möchte. „Sie alle wissen nicht viel von mir. Sie wissen dass ich aus gutem Hause stamme. Meine Familie eine eigene Firma hat, welche mein Bruder leitet. Aber Sie wissen nichts von meinen Qualifikationen, möglicherweise welches Studium ich abgeschlossen habe. Aber etwas grundlegendes wissen Sie nicht, denn soweit ich weiß wurde noch kein Artikel über mein Leben veröffentlicht und generell geben mein Mann und ich kaum Interviews, wir werden eher bei unseren Dates verfolgt.“, die Haruno lächelt und die Menge lacht wieder auf. „Jedenfalls möchte ich Ihnen nun etwas über mich erzählen, was sicher keiner von Ihnen erwartet hätte.“, die Grünäugige schaut auf ihre Kärtchen mit ihrer Rede, fängt an, an der Ecke herumzuspielen. „Wie viele von Ihnen sicher wissen, sind meine Eltern vor ein paar Jahren gestorben.“, mit traurigem Blick schaut Sakura in die Menge und fängt den Blick ihres Ehemannes ein, welcher sie etwas besorgt mustert. „Es war einen Monat nach meinem 16. Geburtstag, als sie beide bei einem Autounfall umkamen.“, erklärt die Rosahaarige kurz und bringt ihre Gäste so zum Raunen, denn in diesem einen Satz steckt die versteckte Botschaft. „Ich war 16 also noch nicht volljährig. Ich war ein Waisenkind.“, die Grünäugige schluckt kurz, „Aber ich stehe heute hier oben, weil mein Bruder bereits volljährig war und ich so meine Eltern verloren habe, aber nicht meine Zukunft.“ Das Raunen verstummt wieder und alle blicken Aufmerksam zu seiner Ehefrau. Etwas besorgt mustert Sasuke sie. „Ich stehe heute hier oben und setze mich für die Waisenkinder ein, die keine Zukunft und keine Träume haben. Denn Waisenkinder können nur auf Stipendien hoffen und dafür müssen sie beweisen dass sie etwas können. Deswegen müssen wir sie unterstützen dass sie ein warmes Heim haben, Kleidung und Essen. Wir müssen ihnen die Chance bieten etwas für sich zu entdecken. Sei es ein Instrument oder eine Sportart oder das Nähen, Malen. Und wenn wir ein Schloss bauen müssen, mit Musikzimmern, Küche, Nähzimmern. Wir müssen ihnen die Chance bieten und wer weiß, vielleicht steht in 10 Jahren ein Waisenkind hier oben und setzt sich für etwas anderes ein.“, die Rosahaarige endet und die Menge ihrer Gäste klatscht begeistert. „Wissen Sie.“, meint sie als es wieder leiser wird, „Wir sollten diesen Kindern das Leben erleichtern, wenn wir ihnen schon nicht ihre Wünsche erfüllen können.“ Sakura blickt auf die Leinwand, wo nun das Gesicht eines kleinen Mädchens auftaucht. Sasuke erkennt sie, es ist da Mädchen welches er damals nach seinem Wunsch gefragt hat. „Zu Weihnachten wünsche ich mir…“, das Mädchen in dem Video blickt auf das kaputte Stofftier in ihrer Hand, „Das Mami und Papi zurück kommen und mich abholen.“ Das Video endet und Stille herrscht im Saal. Langsam nähert sich der jüngste Uchiha der Bühne, um seine Frau gleich in Empfang zu nehmen. „Ich bitte nun Sie, mir zu helfen um gemeinsam diesen Kindern zu helfen. Ich habe nun auch noch eine Präsentation vorbereitet, mit den Kindern, welche derzeit in diesem Waisenhaus wohnen, wie alt sie sind, seit wann sie im Waisenhaus sind und warum. Auch enthält die Präsentation meine Ideen, was ich mit den Kindern mit den Spendengeldern ermöglichen will.“, lächelt die Grünäugige ins Mikrofon und beendet so ihre Rede. „Abschließend wollte ich noch sagen; Ich wollte ein schlichteres Kleid anziehen, ich wollte nicht wie ein Engel aussehen, aber der Sponsor des Kleides hat darauf bestanden dass es dieses sein soll. Wie waren deine Worte noch gleich?“, lächelnd blickt Sakura zu ihrem Ehemann, welcher schmunzelnd zu ihr auf die Bühne kommt. „Du siehst nicht nur aus wie ein Engel, für diese Waisenkinder bist du ein Engel.“, lächelt Sasuke ihr zu, ein gerührtes Raunen der Damen im Saal ist zu vernehmen. „Die Kinder des Waisenhauses haben für den heutigen Abend etwas vorbereitet.“, Sakura lächelt und deutet auf die Leinwand, wo man die Kinder in Schuluniform aufgestellt sehen kann. „Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.“, lächelnd verbeugt sich die Grünäugige, während ihre Gäste ihr applaudieren. „Dankeschön.“, gibt die Haruno von sich und verlässt unter Beifall zusammen mit Sasuke die Bühne. Das Video beginnt zu spielen und kurz darauf fangen die Kinder zu singen an und „Joy to the world“ erfüllt den Saal. Viele der Gäste schauen auf die Leinwand und mustern die singenden Kinder, während andere über ihre Rede und deren Inhalte diskutieren. „Das hast du gut gemacht.“, lächelt der Schwarzhaarige, legt einen Arm um die Taille seiner Ehefrau und drückt ihr einen sanften Kuss auf die Schläfe. Dankend lächelt die Grünäugige ihm zu und lehnt ihre Stirn kurz an seine Wange, ehe sie weiter durch die Menschenmenge schreiten. „Sakura!“, ertönt ein freudiger Ruf und die Blondine liegt um den Hals seiner Ehefrau, hätte er nicht hinter ihr gestanden, wären die beiden Damen wohl zu Boden gefallen. „Das war Wahnsinn!“, quatscht die Yamanaka gleich darauf los Skeptisch hebt der Uchiha eine Augenbraue, obwohl dies hier Sakuras erste Gala ist, weiß sie sich besser zu benehmen als Ino. „Und alle die nicht Spenden sind herzlose Vollidioten.“, endet diese. „Jetzt hör aber auf Ino!“, die Ama kommt mit Neji von der Seite zu ihnen. „Du führst dich auf wie ein Teenager. Hast du vergessen das wir auf einer Gala sind?“, erkundet sich die Braunhaarige weiter. Kurz mustert Sasuke seine Freundin, in ihrem beigebraunen Kleid, ein Schlitz teilt den Stoff an ihrem linken Bein und führt zur Mitte ihres Oberschenkels, ist mit Rüschen gesäumt. Der Stoff ist über ihrer Brust etwas gerafft und führt zu ihrem Hals, wo er sich wie ein Stehkragen herum legt. Alles in einem erinnert das Kleid sehr an den Chinesischen Stil, da es auch Ärmel bis zum Anfang des Oberarmes hat, welche aber aus Spitze sind und diese auch den oberen Teil ihres Rückens bedeckt. Neji hat dazu passend einen Anzug im japanischen Stil an. „Jetzt aber mal etwas anderes.“, lenkt die Rosahaarige schließlich das Thema um und reißt den Uchiha so aus seiner Musterung. Fragend blickt er seine Ehefrau an. „Was ist jetzt eigentlich zwischen euch beiden?“, erkundet sich die Grünäugige bei ihrer besten Freundin. Die Yamanaka wird augenblicklich rot und senkt verlegen den Blick. „Nun ja.“, beginnt Kiba und kratzt sich ebenso verlegen am Hinterkopf. „Wir sind überein gekommen dass es doch mehr als Freundschaft ist, aber es ist komisch dass jetzt zu akzeptieren und plötzlich seinen besten Freund zu küssen.“, murmelt die Blondine. „Wir brauchen einfach noch ein paar Tage, denke ich.“, grinst der Inuzuka. „Das wird schon werden.“, meint Sasuke und lässt seinen Blick dann über die Gäste schweifen wobei er bei seinem Vater hängen bleibt, welchen ihm deutet zu ihm zu kommen. „Entschuldigt mich bitte.“, gibt er kurz von sich und entfernt sich dann, um zu seinem Vater zu gelangen, wo er auch auf Itachi trifft. „Ich muss mich dann auch mal um meine Gäste kümmern. Wir sehen uns später.“, entschuldigend lächelt die Rosahaarige und wendet sich dann ebenfalls von ihren Freunden ab, um ihre Aufmerksamkeit ihren Gästen zu widmen. Das erfreute Lachen von Kindern dringt an ihre Ohren und ein kleines Lächeln bildet sich auf den Lippen der Haruno, als sie nach rechts blickt und dort die Kinder ihrer Gäste erblickt. Gut gelaunt spielen ein paar der Kinder fangen und lachen dabei ausgelassen. So hatte sie es sich vorgestellt, die Kinder können spielen und die Eltern feiern und spenden. Sakura findet einfach dass es so gehört heute Abend, normalerweise werden die Kinder an solchen Abenden doch von Kindermädchen betreut, aber immerhin geht es hier darum Kindern zu helfen, warum also die eigenen zu Hause lassen, wenn sie hier mit anderen spielen können? Die Rosahaarige hat sogar Spielekonsolen arrangiert, welche im Nebenraum von den älteren Kindern eifrig bedient werden. „Miss Uchiha?“, vernimmt sie leise eine Frauenstimme und blickt überrascht auf. Sie muss sich erst daran gewöhnen mit Uchiha angesprochen zu werden, da sie eigentlich nie auf solchen Feierlichkeiten sind und sie den Namen ja auch noch nicht angenommen hat. Ihre grüne Augen erblicken eine Frau, welche auf sie zu kommt. Das freundliche, weiche Gesicht wird von schönen braunen leicht gelockten Haaren umrahmt. „Miss Uchiha ich bin beeindruckt!“, erhebt sie wieder ihre Stimme und bleibt neben der Rosahaarigen stehen. „Es ist bemerkenswert wie Sie sich für diese armen Kinder einsetzen und gleichzeitig dafür Sorgen dass all Ihre Gäste ihre eigenen Kinder nicht vergessen. Wenn sie ihr Kind sehen wollen können sie einfach herkommen und es holen. Eine schöne Idee.“, lächelt die Braunhaarige, welche sie nach wenigen Minuten als Frau Tomodachi wieder erkennt, und betrachtet die spielenden Kinder. „Kinder sind so ein Segen.“, murmelt sie leise, „Wie sieht es bei Ihnen aus? Planen Sie schon Kinder? Immerhin werden Sie ja bald Tante.“, lächelt Frau Tomodachi sie an. Kurz lacht die Haruno auf. „Wir warten noch ein bisschen, immerhin sind wir erst ein halbes Jahr verheiratet, aber ich will auf jeden Fall Kinder, mindestens zwei. Und da ich ja bald Tante werde kann ich auch schon ein bisschen üben.“, am Ende liegt ein leichtes Grinsen auf den Lippen der Rosahaarigen, ehe sie wieder ihre Gesprächspartnerin anschaut, „Wie sieht es bei Ihnen aus? Welches von denen ist Ihres?“ Fragend betrachtet Sakura die Braunhaarige und blickt dann wieder zu den Kindern. „Keines. Mir ist es nicht gegönnt Kinder zu bekommen.“, seufzt Frau Tomodachi traurig. „Das tut mir Leid. Sie wären bestimmt eine tolle Mutter.“, lächelt die Grünäugige. „Ja.“, murmelt die Braunhaarige und zieht das Wort eine Weile in die Länge. „Mir ist aufgefallen, dass in dem Video ein kleines, blondes Mädchen nur am Rand steht und gar nicht mitsingt.“, bemerkt sie weiter. Ein Lächeln legt sich auf Sakuras Lippen, ehe sie leicht nickt. Es ist also doch aufgefallen. „Ja, das ist Hotaru, ein kleiner Sonnenschein.“, erklärt sie schließlich. „Warum hat Hotaru nicht mitgesungen?“, erkundet sich Frau Tomodachi weiter. „Hotaru redet seit dem Tag als sie ins Waisenhaus gekommen ist nicht. Die Kinder in ihrer Schule hänseln sie deswegen.“, berichtet die Grünäugige und streicht über ihr Kleid. „Was ist denn passiert?“, fragt die Braunhaarige weiter. „Hotaru ist im Waisenhaus, weil ihr Vater zuerst ihre Mutter und dann sich selbst erschossen hat.“, antwortet Sakura darauf bedrückt. Frau Tomodachi zieht schockiert die Luft in die Lungen und bettet eine Hand auf ihrer Brust. „Das ist ja schrecklich! Das arme Mädchen!“, entfährt es der Braunhaarigen. „Ja, und nach so einem schrecklichen Ereignis, müssen die Kinder in solch einem Waisenhaus leben, als wollte man sie dafür bestrafen. Und das finde ich nicht fair. Sie sollten ein schönes Heim haben und auch gefördert werden.“, nickt die Grünäugige und lächelt der Frau neben sich zu. „Sie haben Recht und ich finde es toll dass Sie sich so für diese Kinder einsetzen.“, stimmt diese ihr zu. „Ja. Du hast dich schon immer so für kleine Kinder eingesetzt.“, ertönt eine Männerstimme und die beiden Frauen blicken sich überrascht um. „Entschuldigen Sie mich bitte Frau Tomodachi.“, lächelt die Haruno und geht dann auf ihren Bruder zu, umarmt ihn kurz zur Begrüßung. „Hey, wie geht es dir?“, erkundet sich der Braunhaarige als sie sich wieder aus der Umarmung gelöst hat. „Eh gut. Und dir? Schon nervös?“, erwidert seine Schwester ebenso fragend und streicht über sein Reverse wo sogar eine rote Rose drapiert wurde. „Ein bisschen Ja. Honoka ist gerade bei Misuki. Könntest du sie in ungefähr zwanzig Minuten in den Raum zu mir schicken?“, bittet er sie und betrachtet sie auch gleichzeitig fragend. „Klar. Mache ich. Entspann dich sie wird schon ja sagen.“, kichert die Rosahaarige, da sie merkt dass ihr Bruder nervöser ist als er vorgibt. Er nickt leicht und geht dann, seine Hemdärmel richtend in Richtung des erwähnten Raumes, welchen sie extra für diesen Antrag vorbereitet haben. Rote Rosenblüten sind in diesem verteilt, vereinzelte Rosen liegen herum, ein Radio wird ein Lied spielen. Es ist alles genau geplant, Sakura hat keine Bedenken daran, dass Honoka ja sagen wird. Immerhin hat sie ihren Brautstrauß gefangen! „Da veranstaltest du eine Gala und begrüßt uns nicht einmal.“, bemerkt eine Stimme neben ihr. Überrascht schaut Sakura zu demjenigen und lächelt als sie Shikamaru erblickt, welchem Temari mit einem Lächeln folgt. „Hallo ihr zwei. Schön das ihr da seid!“, freut sich die Rosahaarige und umarmt ihren alten Freund sogleich, ehe sie sich Temari zuwendet. „Wow, Temari, hübsches Kleid.“, bemerkt die Haruno beeindruckt ehe sie die Dunkelblonde umarmt. Sie trägt ein Bodenlanges Elfenbeinfarbenes One-Shoulder-Kleid. Schwarze Strasssteine verzieren den Schulter Part und lassen ihn dunkel erscheinen. Auch von der rechten Hüfte entspringt eine schmale Reihe von Strasssteinen welche sich auf Höhe des Bauchnabels teilt und den dort eingesetzten Spitzestoff umrahmt, welcher sich über die ganze linke Seite, bis zu ihrer Hüfte und entlang ihrer Brust bis zu ihrer Achsel wie ein Dreieck zieht und am Rücken weiter führt und in der Mitte des Rückens auf der rechten Seite wieder endet. „Mit deinem kann es aber bei weitem nicht konkurrieren.“, kichert die Sabakuno. „Ryosuke hat sich ja ganz schön herausgeputzt, sogar mit Blume.“, meint Ino, und blickt dem Haruno hinter her. Lächelnd blickt auch Sakura ihrem Bruder nach. „Ja. Es ist ja auch ein großer Tag für ihn.“, stimmt sie zu. Fragend schaut die Blondine nun sie an. „Ach echt?“, gibt sie verwirrt von sich und auch die anderen versammeln sich um sie. „Er hält sich an die Regeln des Brautstraußes.“, grinst die Grünäugige. „Er will ihr also wirklich einen Antrag machen?“, kommt es etwas überrascht von der Yamanaka. „Ja.“, die Veranstalterin dieser Gala kichert amüsiert. Ino seufzt. „Ich dachte immer er und ich würde später einmal heiraten.“, gibt sie anschließend von sich. „Was?“, entfährt es der Haruno skeptisch und irgendwie fassungslos. Auch ihre anderen Freunde betrachten die Blondine so. Ino lacht amüsiert auf. „Das war ein Scherz. Ryosuke war nie so richtig mein Typ.“, schmunzelt sie. Mit skeptischem Blick wendet sich die Haruno an den Inuzuka. „Sex hattet ihr noch nicht oder?“, fragt sie diesen. Augenblicklich wird er rot und schüttelt den Kopf. „Also kann du ihr auch nicht das Hirn rausgevögelt haben. Was ist es dann dass sie heute so verrückt ist?“, meint die Haruno. „Vielleicht liegt es aber auch genau daran dass er es noch nicht getan hat.“, wirft nun Neji ein. Seine Freunde beginnen zu Grinsen, nur Kiba schaut mir toten Kopf zu Boden und Ino betrachtet ihn mit einem scharfen Blick. Schmunzelnd entfernt sich die Rosahaarige von ihren Freunden und macht sich auf die Suche nach Honoka. Sie entdeckt Sasuke, welcher sich mit Geschäftspartnern unterhält, sowie Fugaku, welcher mit Herrn Domoto ein Gespräch führt, die beiden scheinen sich gut zu verstehen. Nach ein paar Minuten kommen Misuki und ihre wohl baldige Schwägerin Honoka in ihr Sichtfeld. „Hallo Honoka!“, begrüßt Sakura sie sogleich, als sie bei den drein zum Stehen kommt, da Itachi auch dabei steht. Die Uchiha lächelt erfreut, während die Rosahaarige Honoka umarmt. „Sakura du siehst so hübsch aus in dem Kleid.“, macht die Brünette ihr sogleich ein Kompliment, während ihre eisblauen Augen sie mustern. „Dankeschön. Deines ist aber auch hübsch!“, erwidert die Rosahaarige. „Aber wir beide können nicht mit dem Strahlen einer schwangeren Schönheit konkurrieren.“, kichert Honoka und die beiden betrachten die Uchiha, welche verlegen lächelt und den blick senkt. „Jedenfalls, Itachi, kümmere dich gut um deine Ehefrau. Ich muss nun leider Honoka mitnehmen. Mein Bruder möchte sie sprechen.“, lächelt Sakura entschuldigend und geht mit einem Zwinkern schließlich davon, brav folgt die Eisblauäugige ihr. „Wo ist Ryosuke denn?“, erkundet sich die Brünette nach wenigen Momenten. „Ich bringe dich zu ihm, keine Sorge.“, schmunzelt die Schwester des Erwähnten und führt die Freundin ihres Bruders auf den Raum zu. Gemeinsam schlängeln sie sich durch die Masse der hochrangigen Gäste und steuern dann auf eine der geschlossenen Türen zu. „Er ist hier drinnen.“, erklärt die Haruno und öffnet die Tür für die Brünette. Leise Musik dringt sogleich an ihre Ohren und Honoka betritt zögernd und überrascht den Raum. Lächelnd lehnt sich die Rosahaarige an den Türrahmen und beobachtet die beiden. Ryosuke steht mit einem Lächeln in der Mitte des Raumes, die Hände in den Hosentaschen versenkt. Sakura kann zwar nicht genau verstehen was die beiden sagen, aber das stört sie nicht. „Stalkst du deinen Bruder bei seinem Antrag?“, ertönt eine Stimme hinter ihr und sie kann die Brust ihres Ehemannes spüren, welcher sich an ihren Rücken schmiegt und seine Arme um ihren Bauch schlingt. Mit einem zarten Lächeln mustert die Rosahaarige Honoka in ihrem Kleid. Dunkles Marineblau, lässt ihre Augen noch mehr strahlen. Eine Schicht marineblaues Tüll hängt von dem Cocktailkleid zu Boden und lässt ihre langen Beine durch glänzen. Eine hautfarbene Schicht Tüll täuscht kurze Ärmeln vor. Ryosuke kniet sich zu Boden und öffnet die Schatulle mit dem Ring. An dem Strahlen in den Augen von Honoka und ihrem Lächeln kann sie die Antwort erkennen, mit welcher sie sich vor wirft in die Arme ihres Freundes. Sakura lehnt sich zurück in die Arme ihres Ehemannes. „Er hat meine Verlobung arrangiert, ich stalke seine.“, gibt sie von sich und dreht sich dann in seinen Armen um, schaut in seine dunkelblauen Augen auf und bettet die Hand auf einer seiner Wangen. Lächelnd beugt sich Sasuke vor und stiehlt ihr einen sanften Kuss. „Ich sollte dann mal weiter.“, murmelt sie ihm entgegen, er nickt und lässt sie los, wenn auch ziemlich widerwillig. Lächelnd entfernt sich die Haruno und geht auf die Menge der Gäste zu. „Wie viel wollen Sie denn für das Grundstück?“, ertönt eine Stimme etwas lauter und erregt so ihre Aufmerksamkeit. Zwei Männer stehen neben Domoto und reden auf ihn ein, während er sich ablehnend weg gedreht hat und an seinem Glas nippt. Die Rosahaarige seufzt. Also versucht wieder jemand ihm etwas abzukaufen und sie braucht auch langsam wieder etwas zu trinken. Sie steuert direkt auf die drei Männer zu. „Meine Herren.“, erhebt sie ihre Stimme als sie knapp vor den drein ist. „Ah Frau Uchiha.“, grüßt der eine sie sogleich erfreut. „Entschuldigen Sie wenn ich störe.“, fängt sie an und bleibt bei den drein stehen. „Ach das macht doch nichts.“, lächelt der andere sogleich. „Es freut mich dass Sie zu meiner Spendengala gekommen sind, aber ich möchte auf meiner Gala keine Verkaufsvereinbarungen haben.“, erklärt sie ihnen mit ernstem Blick. „Natürlich. Wir verstehen. Es tut uns Leid.“, entschuldigt sich der eine wieder. Domoto steht nur daneben und schaut zu. „Gut. Wenn Sie mich entschuldigen.“, lächelt die Rosahaarige wieder freundlich und wendet sich dann um. „Hier. Mir ist aufgefallen dass du schon seit einiger Zeit nichts mehr getrunken hast.“, kommt es von Sasuke als sie bei ihm vorbei geht. Belustigt lächelt sie. „Muss nicht normalerweise ich dafür Sorgen dass du was trinkst oder isst?“, fragt sie und nimmt einen Schluck aus dem Glas. Der Uchiha lächelt nur und drückt ihr einen sanften Kuss auf die Schläfe ehe sie beide wieder getrennte Wege gehen. „Frau Uchiha!“, macht eine Gruppe von Frauen auf sich aufmerksam, lächelnd nähert sich die Rosahaarige dieser. „Guten Abend, die Damen.“, begrüßt sie die Gruppe und bleibt bei ihnen stehen. „Wie sind Sie nur auf dieses Waisenhaus aufmerksam geworden?“, fragt die eine sogleich. Milde lächelt Sakura ihr zu. Schweigend steht der Uchiha am Rand des Geschehens und beobachtet alles. Seine Freunde sind mitten drin im Geschehen und unterhalten sich, während Ino und Kiba auf der Tanzfläche sind und tanzen, wobei sie wirklich wie ein echtes Paar aussehen. Kurz mustert Sasuke die Blonde in ihrem Kleid, und da meint Sakura ihres ist extravagant. Das bodenlange Kleid aus blauem Satin hat einen Schlitz bis zur Mitte ihres linken Oberschenkels, darüber ist eine Schicht Chiffon im gleichen Farbton genäht, welcher einen Schlitzt bis zur linken Hüfte der Blonden hat, der Oberkörper wird von einer Schicht schwarzer Spitze überdeckt, welche auch über die rechte Schulter der Blonden führt. Eine Brosche verziert das Kleid auf Höhe der rechten Hüfte. „Hey.“, macht eine Stimme zur rechten des Uchihas auf sich aufmerksam. „Hey. Ich gratuliere. Herzlichen Glückwunsch.“, erwidert Sasuke lächelnd und hält dem Haruno seine Hand entgegen in welche dieser einschlägt. „Woher weißt du davon?“, erkundet sich sein Schwager sogleich. „Ich bin neben Sakura gestanden, als sie euch dabei gestalkt hat. Und nach dem sich Honoka in deine Arme geworfen hat nehme ich mal an das sie ‚Ja‘ gesagt hat.“, antwortet der Schwarzhaarige und nippt an seinem Glas. „Sakura hat uns beobachtet?“, kommt es überrascht von dem Braunhaarigen. „Sie hätte sich lieber einen Kniefall gewünscht als ein ‚Du bist mit Sasuke Uchiha verlobt.‘.“, murmelt der Uchiha die Antwort. „Ich hindere dich nicht daran vor ihr auf die Knie zu fallen.“, erwidert Ryosuke lächelnd. Brummend wirft Sasuke seinem Freund einen Blick zu. „Jetzt brauche ich sie ja nicht mehr zu fragen, warum sollte ich mich dann auf die Knie werfen?“, meint der Dunkelblauäugige. „Leider kann man nicht alles haben.“, flüstert der Braunhaarige und versenkt seine Hände in seinen Hosentaschen, während er mit traurigem Blick seine Schwester beobachtet. „Vielleicht hätte sie es bekommen, wenn wir uns schon früher gekannt, also wieder gesehen hätten. Warum hast du sie eigentlich nie zu einer der Galas mitgenommen?“, fragend blickt Sasuke seinen Schwager an. „Nun ja, ich wollte ihr dieses Leben lassen. Sie hat so jung schon ihre Eltern verloren, ich wollte nicht dass sie auch noch ihr Privatleben verliert wenn ich sie in unsere Kreise hier mit nehme. Aber nun ja, der Plan ist ja auch nicht ganz aufgegangen. Immerhin seid ihr das Traumpaar Japans.“, berichtet der Haruno und lächelt leicht. „Glaubst du es hätte sich anders entwickelt wenn ihr euch vor drei Jahren wieder gesehen hättet?“, fragt er weiter. Für einen Moment schweigt Sasuke, blickt hinab in sein Glas. „Ich weiß nicht.“, murmelt er und leert dann das Glas. „Sasuke. Könntest du bitte kurz deine Ehefrau da drüben entführen und her bringen?“, kommt die Hyuga auf ihn zu, wohl wieder in organisatorischer Ebene unterwegs. „Klar.“, nickt der Uchiha und blickt dann zu seinem Schwager. „Glückwunsch noch einmal.“, schlägt er noch einmal mit ihm ein, ehe er diesen stehen lässt, sein leeres Glas einem der Kellner gibt und auf seine Ehefrau in mitten einer Gruppe von Frauen und auch Männern zusteuert. Schweigend kämpft er sich durch die Menge hindurch, welche sich amüsiert. Sein Blick liegt auf seiner rosahaarigen Frau, die Haare hat sie in ihren Schönen Locken auf ihrer rechten Schulter liegen, nur am Hinterkopf sind sie eingeflochten und doch wirken sie voluminös. Der Blick auf ihren Rücken liegt frei und er kommt nicht umhin festzustellen, dass sie sich wohl unwohl fühlen muss, immerhin steht sie hier in der breiten Öffentlichkeit und trägt keinen BH, oder sieht er ihn nur nicht? Kurz mustert er die Schleife auf Höhe ihres Beckens, von wo aus sich der Chiffon über den ganzen Rücken erstreckt und auch vorne, ihre Schultern und ihr Dekolleté bedeckt und kurze Ärmeln bildet. Perlen entspringen dort wo auch die Schleife platziert ist und erstrecken sich in einem Muster, welches an Flügel erinnert über die Chiffonschicht, zieht sich über die Ärmel und endet vorne bei der Brust, wo das Satinkleid beginnt. Sie sieht in dem Kleid einfach aus wie ein Engel. Bei der Menge bleibt er stehen. „Entschuldigung.“, macht er auf sich aufmerksam. Interessiert wird er von allen gemustert. „Bärchen, Hinata meint ich soll dich entführen, aber ich kann dich doch nicht einfach entführen, würdest du also bitte mit mir kommen.“, lächelt er ihr charmant zu, sogleich kann er gerührte Laute von den Damen der der Runde vernehmen. Lächelnd nickt die Grünäugige. „Sagen Sie wie schaffen Sie das nur?“, meint eine der Frauen aus der Runde. „Was meinen Sie?“, erkundet sich die Haruno. „Sie beide wirken heute noch verliebter, als am Tag ihrer Hochzeit.“, lächelt die Frau beinahe verträumt. Etwas verlegen lächelt die Rosahaarige und blickt seitlich zu Sasuke, der hinter ihr steht auf. Auch er lächelt leicht und blickt seitlich zu ihr. „Wir wissen es nicht. Es ist einfach so.“, erklärt er der Frau anschließend und legt einen Arm um seine Ehefrau, führt sie von der Gruppe weg. Es scheint als hätten sie bei ihrer Hochzeit echt ein gutes Schauspiel abgeliefert, dass sie wirklich verliebt gewirkt haben. Aber dass sie heute noch verliebter wirken, liegt einfach nur daran dass sie sich jetzt schon kennen und auch irgendwie eine Beziehung führen, daran gewöhnt sind den anderen um sich zu haben. Auch wenn keine Liebe im Spiel ist. Nach ein paar Minuten lässt er ihre Taille los und nimmt ihre Hand, um sie durch die Menge zu ziehen. Seine Finger kreuzt er sogleich mit ihren und wirft immer wieder einen Blick zu ihr nach hinten, während er sich den Weg für sie beide durch die Menge bahnt. Nach ein paar Minuten kommen sie bei der Bühne an und gehen auf Hinata zu, welche dort schon mit einem zufriedenen Lächeln wartet. „Also entführt habe ich sie jetzt nicht, sie ist freiwillig mitgekommen.“, meint er kurz zur Blauhaarigen, welche seine Ehefrau auch schon weiter schiebt und die Bühne rauf. Sasuke lächelt leicht und geht ein Stück zur Seite. Er kann sehen dass die Rosahaarige verwirrt ist, vor allem als sie seinen Vater auf der Bühne erblickt. Lächelnd steht er vorm Mikrofon und räuspert sich kurz. Auch die Menge der Gäste wird nun auf die beiden aufmerksam. Die Musik wird leiser. „Sakura.“, lächelt sein Vater vor dem Mikrofon. „Ich freue mich dir im Namen der Uchiha Corporation mitteilen zu dürfen, dass wir gleich zu Beginn des neuen Jahres alle Haushaltsgeräte in allen Waisenhäusern kostenlos austauschen und warten werden.“, gibt er stolz von sich. Die Menge klatscht begeistert, während die Rosahaarige ihren Schwiegervater etwas überrascht mustert. „Außerdem haben wir veranlasst dass morgen im Laufe des Tages die Heizung, so wie die Fenster repariert werden und das morgen Abend für jedes Kind ein eigenes Bett zur Verfügung steht.“, erklärt sein Vater weiter. Sasuke lächelt leicht, als er das überrumpelte, etwas fassungslose Gesicht seiner Ehefrau sieht. Mit einem Lächeln nimmt sein Vater sie unter lautem Beifall in die Arme, was sie erwidert, ehe er sie von der Bühne begleitet. Ungläubig schaut Sakura ihm entgegen. Er lächelt sie unschuldig an und zuckt leicht die Schultern. Ein strahlendes Lächeln legt sich auf ihre Lippen, als sie auf ihn zu kommt. Ihre Arme schlingen sich um ihn. Lächelnd erwidert er die Umarmung und drückt sie an sich. „Du Idiot wieso hast du nichts gesagt?!“, entfährt es ihr gerührt und drückt sich näher an ihn. „Du weinst doch nicht oder?“, erkundet er sich sogleich. „Nein. Ich glaube es nur noch nicht ganz.“, erwidert sie leise. „Ich habe gar nichts damit zu tun, es war Vaters und Itachis Beschluss.“, flüstert er ihr ins Ohr und seine Hand streicht sanft über ihren Rücken, bleibt unterhalb der Schleife auf ihren Hintern liegen. „Idiot.“, murmelt sie ihm nochmals entgegen, wobei er vermutet, dass es daran liegt dass er in aller Öffentlichkeit über ihren Hintern streicht. Sie lässt ihn los und geht dann leicht lächelnd davon. Kurz blickt Sasuke ihr hinterher, ehe ein breit grinsender Neji seine Aufmerksamkeit erregt. Der Hyuga kommt auf ihn zu und bleibt einen Augenblick später bei ihm stehen. „Und? Sag schon? Ist ihr hintern so fest wie er aussieht?“, grinst der Langhaarige ihm zu. Skeptisch hebt der Uchiha eine Augenbraue. „Ich werde dir ganz sicher keine Antwort darauf geben.“, erwidert er und wendet den Blick wieder ab. „Komm schon. Jetzt verrate es mir doch.“, gibt Neji von sich und stupst den Schwarzhaarigen mit seinem Ellenbogen an. „Sag mal Neji.“, fängt Sasuke an. „Ja?“, erkundet sich dieser gleich grinsend. „Wie lange hattest du schon keinen Sex mehr?“, fragend blickt der Dunkellauäugige den Helläugigen an. „Was?“, entfährt es dem Hyuga. „Weißt du was ich glaube? Jetzt, wo ich verheiratet bin, Naruto vergeben und auch Kiba irgendwie in einer Art Beziehung ist, bist du der einzige männliche Single in unserer Gruppe. Und jetzt fängst du erst an zu realisieren, dass wir nicht mehr auf der Uni sind, wo du noch deinen Spaß daran gehabt hast dich mit den Mädels zu vergnügen. Dir wird klar dass es Zeit wird sich zu binden und deswegen hattest du schon länger keine One-Night-Stands mehr und deswegen, fragst du mich nach Sakuras Körper.“, erklärt der Uchiha seine Sichtweise seinem Freund. „Tse. Rede keinen Müll Sasuke.“, murmelt der Hyuga und verschwindet durch eine der Türen hinter ihnen. Ein leichtes Lächeln liegt auf den Lippen des Schwarzhaarigen, er weiß dass er bei Neji den Nagel auf den Kopf getroffen hat, aber dieser will es einfach nicht akzeptieren. Es ist wie damals in der Universität. „Na was hast du Neji erzählt, das er so frustriert ist?“, Itachi kommt neben seinem Bruder zum Stehen. „Das was er selber weiß, aber einfach nicht akzeptieren will.“, erwidert der jüngere Uchiha gelassen und beobachtet seine Ehefrau welche durch die Masse geht und mit einem Lächeln ein Gespräch mit einem anderen Gast anfängt. „Und du fühlst wirklich nichts wenn du sie so siehst?“, erkundet sich sein Bruder leise. Sasuke seufzt leise. Was wollen plötzlich alle von ihm? „Kein Herzklopfen? Kein Kribbeln im Bauch? Keine plötzlich schwitzenden Hände?“, fragt Itachi weiter. Stumm schüttelt der Dunkelblauäugige seinen Kopf. Er hört seinen Bruder seufzen. „Was machen wir nur mit dir, Kleiner. Ihr seid fast ein halbes Jahr verheiratet und du empfindest bei dieser wundervollen Frau noch immer nichts?“, murmelt der ältere Uchiha, da das ja kein anderer mitbekommen soll. Schweigend mustert Sasuke seine grünäugige Ehefrau. „Sie ist für mich nicht mehr als eine beste Freundin. Bin ich deswegen jetzt ein schlechter Mensch?“, fragt nun er, da er sich irgendwie deswegen schlecht fühlt, aber er kann sich doch auch nicht zwingen sie zu lieben. „Nein. Aber eines ist klar Sasuke, du kannst niemanden lieben, wenn du es nicht zulässt..“, seufzt der Braunäugige, „Du bist deswegen kein schlechter Mensch, nur ein ziemlich komplizierter. Aber das wird schon noch.“ Ein Lächeln auf den Lippen wendet sich Itachi um und geht wieder davon. Wenige Minuten später hört Sasuke wie sich eine Tür hinter ihm öffnet, schweigend wirft er einen Blick nach hinten und erblickt Neji, welcher vom Balkon wieder in den Saal kommt. Die Hände in den Hosentaschen versenkt, nähert er sich langsam dem Uchiha, welcher sich mittlerweile an die fast hüfthohe Bühne hinter ihm gelehnt hat. „Ist es so offensichtlich gewesen?“, fragt der Langhaarige und lehnt sich neben ihn. „Es war zumindest offensichtlich dass du es mal wieder nötig hast.“, lacht der Dunkelblauäugige einen Moment auf. „So eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen ist doch auch was Schönes.“, bemerkt Neji und blickt auf seine Schuhe hinab. „Hast du nicht irgendeine mögliche Frau in Aussicht?“, fragt Sasuke schmunzelnd und blickt zu seinem Freund, dieser senkt daraufhin sofort die Augen von der Menge. Etwas verwirrt zuckt eine Augenbraue des jüngsten Uchihas. „Nein. Keine die so ist wie Sakura.“, erwidert der Helläugige. „Was meinst du damit?“, kommt es irritiert vom Hyuga. Ist sein Freund etwa in seine Ehefrau verliebt. „Nicht so was wie du jetzt denkst!“, lacht Neji auf, „Nein, ich meine es ist da keine die so gut aussieht und gleichzeitig so freundlich und intelligent ist wie deine Ehefrau. So jemanden hätte ich auch gerne. Aber ohne rosane Haare.“ Schweigend nickt Sasuke. „Was ist mit Tenten?“, murmelt der Schwarzhaarige anschließend. „Sie ist meine beste Freundin, was denkst du denn?“, brummt der Langhaarige, „Ich zerstöre doch nicht unsere Freundschaft.“ Seufzend nickt der Dunkelblauäugige und klopft seinem Kumpel freundschaftlich auf die Schulter. „Verstehe.“, gibt er zusätzlich von sich. „Aber trotzdem kannst du doch jetzt mit ihr Spaß haben. Das ist doch nicht verboten oder?“, meint Sasuke und richtet sich wieder auf. Fragend hebt der Hyuga eine Augenbraue, mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen deutet der Uchiha mit dem Kopf in Richtung der Braunhaarigen, welche etwas gelangweilt in der Gegend herumsteht. „Ich glaube sie könnte etwas zu trinken vertragen.“, fügt er noch hinzu und lässt seinen langhaarigen Freund dann stehen. Lautlos seufzend schlendert Sasuke durch die Menschenmenge, welche sich noch gut gelaunt unterhält. Kurz wirft er einen Blick auf die Uhr. Es ist schon spät. Viele der Kinder werden schon schlafen und einige wohl bald nach Hause fahren, dass die Kinder ins Bett kommen. Sein Weg führt den Uchiha bei den Zimmern, welche für die Kinder hergerichtet wurden, vorbei und wie er es vermutet hat liegen viele der Kinder schon auf den Couchen zusammen gekuschelt und schlafen. Die etwas älteren spielen noch ihre Spiele. Er lächelt leicht und kommt auch bei der großen Box vorbei, in die die Gäste ihre Schecks mit Spendensummen reinwerfen, auch diese ist schon reichlich gefüllt, mit zusammengefalteten Handflächen großen Zetteln. Der Blick des Schwarzhaarigen wird von einem kleinen, blonden Mädchen eingefangen, wahrscheinlich um die drei Jahre alt. Freudig lachend läuft es durch die Menge der Erwachsenen, das weiße Kleidchen lässt sie dabei wie einen kleinen Engel wirken. Sasuke bleibt stehen und beobachtet die Kleine weiterhin, bis diese schließlich gegen eine der Erwachsenen läuft. Wie ein Ball prallt sie an dem Kleid der Frau ab und fällt zurück auf ihren Hintern. Sofort verzieht sie das Gesicht und die ersten Klagelaute kommen über ihre Lippen. Die Frau in dem Kleid hebt sie auf und setzt sie sich an die Taille. Erst jetzt mustert der Schwarzhaarige die Frau und stellt fest dass es sich bei ihr um seine Ehefrau handelt. Mit einem Lächeln auf den Lippen schaukelt sie die Kleine hin und her, so dass diese zum Lachen anfängt. Auf den Lippen seiner Frau kann er ein strahlendes Lächeln ausmachen, welches auch in ihren Augen zu sehen ist. Sie sieht wahrhaft aus wie ein Engel, mit einem kleinen Engel am Arm. Ihre grünen Augen richten sich auf ihn, dieses strahlende Lächeln auf den Lippen nimmt sie die kleine Hand des Mädchens und winkt in seine Richtung. Und dann ist es plötzlich da, zum ersten Mal seit langem spürt er es wieder. Laut und schnell klopft sein Herz gegen seine Brust. Dieses strahlende Lächeln auf ihren Lippen löst in ihm eine Wärme aus und ein ganz leichtes Kribbeln geht durch seinen Magen, welches aber keines Falles unangenehm ist. Ein zartes Lächeln legt sich auf seine Lippen, er weiß aber nicht wieso. Er wendet den Blick von seiner Ehefrau ab und schaut auf seine Brust und seinen Bauch. Sollte es wirklich so sein? Sind das wirklich Liebessymptome? Hat Sakura es wirklich geschafft, dass er - unfähig zu lieben - sich in sie verliebt hat? Wieder hebt Sasuke den Blick und sieht wie das kleine Mädchen aus den Armen seiner Ehefrau genommen wird. Sie wendet sich ihm zu und setzt sich dann langsam in Bewegung. Das Gespräche mit Ryosuke von vorhin kommt ihm wieder in den Sinn, während er sieht wie Sakura langsam auf ihn zukommt. Glaubst du es hätte sich anders entwickelt wenn ihr euch vor drei Jahren wieder gesehen hättet? Wären ihre Eltern noch am Leben gewesen, hätten sie sie bestimmt zu solchen Galas mitgenommen. Wer weiß, vielleicht wären sie sich dann schon vor Jahren wieder begegnet. Vielleicht hätten sie sich nicht wieder erkannt oder kaum Zeit mit einander verbracht. Vielleicht hätte sich dann alles anders entwickelt. Für einen Moment wird der Blick des Uchihas traurig als er so weiter denkt. Vielleicht wären sie dann heute nicht verheiratet. Plötzlich kann er es sich gar nicht mehr vorstellen sie nicht zu kennen, sie nicht in der Firma zu sehen und um sich zu haben. Lächelnd kommt Sakura auf ihn zu. „Hey.“, hört er ihre zarte, helle, melodische Stimme, als sie nur noch ein Stückchen von ihm entfernt ist. Mit ihren nächsten Schritten streckt er die Hand nach ihr aus, bettet sie in ihren Nacken und zum Teil auf ihrer Wange und zieht sie aus dem Gehen heraus mit sanfter Gewalt zu seinem Gesicht. Sanft und liebevoll legen sich seine Lippen auf ihre warmen und weichen. Das Kribbeln in seinem Bauch wird stärker und auch seine Hand, auf ihrer Wange fängt zum Kribbeln an, die andere Hand legt sich auf ihre Taille und drückt sie ganz nah an sich. Er will sie nie wieder loslassen. Ihre Hände legen sich an seine Seiten und halten sich dort an seinem Anzug fest, während sie den Kuss etwas überrumpelt erwidert. Aber andererseits hat sie fast den ganzen Abend nur mit den Gästen geredet und auch kaum mit ihren Freunden, vielleicht hat er sich einfach schon so sehr daran gewöhnt sie um sich und vor allem für sich alleine zu haben. Es kommt ihr vor als würde der Kuss Minuten dauern, sie hat noch nie so eine Intensität von Zärtlichkeit in seinem Kuss gespürt, stellt sie etwas überrascht fest als er den Kuss langsam löst. Nur widerwillig lässt er von ihren Lippen ab und lächelt ihr sanft zu. Noch etwas überrascht erwidert Sakura sein Lächeln. Seine Hand streicht eine Strähne aus ihrem Gesicht. „Alles okay?“, erkundet sie sich etwas verblüfft, über seine plötzlich Art. Das kennt sie von ihm gar nicht so in der Öffentlichkeit. „Alles bestens.“, lächelt er ihr sanft zu. „Morgen hast du mich wieder den ganzen Abend.“, meint sie etwas verwirrt von diesem Ton, eben als er mit Itachi geredet hat, hat er nicht so ausgesehen als wäre er gerade so drauf. „Das hoffe ich doch.“, kommt es wieder lächelnd von ihm und seine Lippen betten sich an ihre Stirn. Dann lässt er von ihr ab, aber nicht ihre Hand los, ein kleines Lächeln auf den Lippen geht er an ihr vorbei, und lässt dann erst ihre Hand aus seiner gleiten. Etwas überrascht blickt sie ihm hinterher. Was war das gerade? Sind das „Entzugserscheinungen“? Verwirrt wendet sie sich wieder nach vorne um und geht auf die Bar zu um sich etwas zu trinken zu holen. Ihr Blick fällt auf die Urne mit Spenden, welche schon bis oben Randvoll ist. Stolz breitet sich in ihr aus, wenn sie das sieht. Wenn die Schecks genauso prall ausgefüllt wurden wie dieser Sammelkasten dann können sie mit Leichtigkeit ein neues Waisenhaus bauen und die Waisenkinder fördern wie sie es verdient haben. Mittlerweile ist es auch schon reichlich spät geworden. Die ersten Gäste haben sich schon von ihr verabschiedet. Vorwiegend die mit den ganz kleinen Kindern, welche schon im Spielzimmer unter der Aufsicht von Betreuern friedlich vor sich hin geschlummert haben. Bis jetzt ist der Abend ihrer Meinung nach ein voller Erfolg. Aber auch sie freut sich schon langsam auf ihre gemütliche Matratze und ihr schönes Kissen. Die Leute stellen größtenteils die gleichen Fragen bevor sie mit ihr über ein anderes Thema reden. Außerdem steht sie schon den ganzen Abend und würde sich gerne mal wieder hinsetzen. Ihrer Meinung nach können die Gäste langsam mal gehen, immerhin sehen sie sich alle sowieso am folgenden Tag wieder. Sie hat Sasuke kaum gesehen und auch mit ihren Freunden nicht allzu viel zu tun gehabt, selbst ihren Bruder und Honoka konnte sie nur kurz zu ihrer Verlobung gratulieren. „Müde?“, hört sie ihren Bruder neben sich. Lautlos seufzend nickt die Rosahaarige und lässt zuerst ihren rechten dann ihren linken Fuß etwas kreisen um die Muskeln zu lockern. „Sag mal was war denn das mit Sasuke gerade eben?“, stellt er eine weitere Frage und grinst ihr dabei wissend entgegen. „Ich habe keine Ahnung!“, meint sie mit großen Augen und Ryosuke lacht auf. „Das wird schon. Bald hast du es geschafft.“, aufmunternd tätschelt er ihre Schulter ehe er sich umdreht und weggeht. Innerlich streckt sie ihm die Zunge raus. Er hat leicht reden, er kann gehen wann er will. Lautlos seufzend ergibt sie sich und verschwindet wieder in der Menge ihrer Gäste sie hat vermutlich eh schon mit jedem einzeln geredet. Vor der Bühne bleibt sie stehen und blickt auf die Menschenmasse vor ihr, welche sich aber schon ein bisschen minimiert hat. Sie kann ihre Freunde darin entdecken, Naruto muss sich gerade zurück halten um nicht sofort über Hinata herzufallen. Ino und Kiba lachen ausgelassen, so wie sie die beiden kennt und auch Neji und Tenten amüsieren sich, der Nara küsst gerade seine dunkelblonde Verlobte. Auch Ryosuke und Honoka findet sie in der Menge, bei Itachi, Misuki und ihrem Ehemann, welcher sich weniger am Gespräch beteiligt sondern zu ihr blickt. Sie lächelt ihm leicht zu und lässt ihren Blick dann weiter schweifen. „Miss Uchiha.“, vernimmt sie eine Stimme neben sich. Etwas überrascht blickt sie sich zu ihrer rechten Seite um. „Herr Domoto.“, lächelt sie dem Grauhaarigen freundlich entgegen. „Miss Uchiha, ich muss gestehen, Sie haben mich sehr beeindruckt.“, kommt es von dem älteren Herren vor ihr. „Ich danke Ihnen Herr Domoto, aber das hätte ich alleine niemals geschafft.“, erwidert sie lächelnd auf sein Lob. „Ich kannte Ihre Eltern Miss Uchiha.“, fängt Herr Domoto plötzlich an. Der Rosahaarigen stockt er Atem. „Sie kannten sie?“, wiederholt sie fragend. „Ja. Sie sind Ihrer Mutter sehr ähnlich, Miss Uchiha. Aber die Augen haben sie definitiv von ihrem Vater.“, ein Lächeln bildet sich auf dem sonst so strengen Gesicht des Herren vor ihr. „Vielen Dank für Ihre netten Worte.“, erwidert die Haruno und blickt etwas verlegen zu Boden. „Sie haben mich überzeugt Miss Uchiha, mit Ihren Ideen, Ihrer Umsetzung und mit Ihrer gütigen, hilfsbereiten Art. Deswegen, möchte ich Ihnen das hier geben.“, Herr Domoto zieht fein säuberlich eingerolltes Papier aus der Innenseite seiner Anzugsjacke. Mit einem zufriedenen Lächeln reicht es ihr. Zögerlich nimmt sie es an. Eine dünne Schleife hält die Rolle zusammen. „Danke Herr Domoto.“, lächelt sie ihm höflich entgegen, weiß noch nicht ganz was sie damit anfangen soll. „Das ist die Besitzurkunde eines meiner besten Grundstücke. Es liegt in einer schönen Wohngegend und ist denke ich der ideale Ort für ein neues Waisenhaus, einige der besten staatlichen Schulen der Stadt sind auch dort in der Nähe. Einige wollte es mir abkaufen um neue Wohnkomplexe darauf zu bauen, aber ich bin mir sicher, dass es bei Ihnen viel besser aufgehoben ist.“, erklärt er ihr lächelnd. Ungläubig schaut sie ihm entgegen, was seiner Kehle ein Lachen entlockt. „Miss Uchiha, ich darf mich für diesen schönen Abend bedanken und möchte mich an dieser Stelle auch gleich verabschieden.“, freundschaftlich reicht er ihr die Hand, welche sie nach einem kurzen Zögern zaghaft annimmt. „Ich freue mich schon, wenn das nächste Mal eine Spendengala-Einladung von Ihnen in meinem Briefkasten liegt und hoffe Sie wieder unterstützen zu können.“, meint er weiter. „Vielen Dank Herr Domoto. Sie sind ein wahrlich wohltätiger Mann.“, erwidert die Rosahaarige. Der Grauhaarige lacht auf. „Hätte ich einen Sohn oder Enkel in Ihrem Alter, würde ich mir Sie an seiner Seite wünschen.“, meint Herr Domoto, ehe er sich abwendet, „Auf wiedersehen.“ Mit diesen Worten lässt er ihre Hand los und steuert auf die Menge zu. „Vielen Dank dass Sie heute Abend da waren!“, ruft sie ihm noch hinter her und verbeugt sich leicht in seine Richtung, während er in der Menge verschwindet, nachdem er ihr noch einmal höflich zugenickt hat. Noch immer ungläubig starrt Sakura auf die Papierrolle. „Was hast du da?“, vernimmt sie die Stimme ihres Ehemannes. Überrascht blickt sie zu ihm auf. Auch der Rest ihrer angeheirateten Familie kommt vor ihr zum Stehen. „Das ist aber ein großer Scheck.“, bemerkt Itachi. Lächelnd schüttelt die Grünäugige den Kopf. „Das ist kein Scheck. Aber genauso wertvoll. Würdest du es bitte einstecken?“, fragend blickt sie zu Sasuke auf. Dieser nickt und nimmt vorsichtig die Rolle aus ihrer Hand, lässt sie in der Innenseite seiner Anzugsjacke verschwinden. „Gut darauf aufpassen.“, bittet sie ihn lächelnd. Ein sanftes Schmunzeln legt sie auf seine Lippen. „Sakura! Der Abend ist sehr schön gewesen! Aber bevor wir jetzt gleich fahren hätte ich noch eine Frage an dich!“, zieht Misuki die Aufmerksamkeit aller auf sich, als sie sich einen Moment lang an den Hals der Haruno wirft und sie dann wieder los lässt und etwas auf Abstand geht. Die Rosahaarige lächelt ihr sanft zu um ihr zu zeigen dass sie weiter sprechen soll. Auch Sasuke schaut seine Schwägerin interessiert an, mustert sie dabei kurz in dem Kleid. Der blaue Chiffonstoff reicht bis zum Boden, über diesem ist noch eine Schicht dieses Stoffes mit einem Schlitz vorne bis zur Brust hinauf, welcher aber kaum zu sehen ist, wenn das Kleid zu Boden hängt. Über der Brust liegt der Stoff in Falten und von der Mitte der Brust führen zwei mit silbernen Pailletten besetze Träger über ihre Schultern zum Rücken. Die Träger lenken die Aufmerksamkeit von dem Babybauch der Uchiha ab. Der Dunkelblauäugige schmunzelt leicht, als er daran denkt dass sein Bruder bald Vater sein wird. Mehr als sich dämlich anstellen kann dieser sich nämlich nicht. Misuki nimmt die Hände der Rosahaarige in ihre eigenen und schaut sie mit einem sanften, mütterlichen Lächeln an. „Sakura, nach alledem was du heute Abend für diese armen Waisenkinder getan hast und auch noch geplant hast, wollten wir dich fragen…“, die Braunhaarige macht eine kurze Pause, „Ob du die Patentante für unser Baby sein möchtest?“ Für einen Moment entgleisen seiner Frau die Gesichtszüge. „Was? Ich meine? Wollt ihr das wirklich?“, erkundet Sakura sich sogleich gerührt und etwas ungläubig. „Ja. Nachdem was du hier für fremde Kinder aufgezogen hast, wirst du eine super Patentante sein.“, lächelt der langhaarige Uchiha ihr zu. „Natürlich werde ich die Patentante wenn ihr das so wollt.“, erwidert die Haruno gerührt aber glücklich. Misuki schießen plötzlich Tränen in die Augen. „Oh. Alles ist gut Misuki.“, meint die Grünäugige gerührt und nimmt die Frau ihres Schwagers in den Arm. „Ich glaube es ist Zeit dass du deine Ehefrau ins Bett bringst, Itachi.“, lächelt Sakura ihrem Schwager zu, welcher lächelnd nickt. „Wir sehen uns dann morgen.“, wendet sie sich wieder an Misuki, welche lächelnd nickt und die Haruno dann los lässt. Mit einem Lächeln nimmt auch der jüngste Uchiha seine Schwägerin kurz in den Arm und streichelt über ihren Rücken. „Wir sehen uns dann alle morgen wieder.“, verkündet Itachi nach dem auch er sich verabschiedet hat und führt seine Ehefrau davon. Liebevoll blickt die Rosahaarige ihnen nach. „Warum weint Misuki denn? Sakura! Was hast du schon wieder angestellt?“, vernimmt sie die Stimme ihres Bruders und blickt auf. Erst jetzt realisiert sie, dass weder Sasuke noch Fugaku noch bei ihr stehen. Dafür ihre Bruder und seine frisch Verlobte. „Das sind die Hormone, du Idiot.“, grinst sie ihm frech entgegen. Skeptisch hebt er eine Augenbraue aber sie weiß dass er nur Spaß macht. „Ich wurde gerade zur Patentante ernannt.“, lächelt sie. „Gratuliere!“, freut sich Honoka sogleich und nimmt sie in den Arm. Belustigt lacht die Rosahaarige auf. „Nicht doch euch muss man gratulieren! Ihr Verlobten.“, winkt sie ab. Suchend blickt sie sich nach ihrem Schwiegervater und ihrem Ehemann um. Fugaku kann sie kurz darauf schon bei ein paar anderen Gästen entdecken, aber von Sasuke fehlt jede Spur. Lautlos und unbemerkt seufzt sie, sie versteht es gerade nicht. Zuerst ist er so total lieb und sanft und dann verschwindet er einfach ohne ein Wort. Sakura wendet ihren Blick wieder auf das frisch Verlobte Paar zu ihrer rechten und erblickt den Ring am Finger der Brünetten. „Was hat er eigentlich gesagt? Ich habe nur gesehen dass er auf die Knie gefallen ist und dich angefleht hat.“, fragend aber mit einem kleinen Grinsen betrachtet die Haruno ihre Bald-Schwägerin. Amüsiert lacht Honoka auf. „Ich habe sie nicht angefleht!“, brummt Ryosuke sogleich eingeschnappt. Nun ist es seine Schwester die amüsiert auflacht. Sanfte Klavierklänge dringen plötzlich an ihr Ohr. Überrascht hebt sie den Blick als sie die Melodie erkennt. Ihr Blick sucht die Menge ab und bleibt an dem jüngsten Uchiha hängen. Mit einem Lächeln auf den Lippen steht er auf einer freien Fläche, zwischen den Gästen und betrachtet sie. Jetzt ist auch klar wo er war, er hat der Band gesagt dass sie das Lied spielen sollen. Ein Lächeln legt sich auf die Lippen der Rosahaarigen, ohne ein Wort lässt sie ihren Bruder, welcher sich gerade beschwert, und seine Verlobte stehen und geht auf ihren Ehemann zu. Lächelnd beobachtet er wie sie auf ihn zu kommt, als sie nur noch wenige Schritte entfernt ist, streckt er seine linke Hand nach ihr aus und umschließt ihre Hand die sie ihm entgegen streckt. Sanft zieht er sie zu sich, legt seine rechte Hand auf ihre Taille und fängt an einen Stehblues mit ihr zu tanzen. Sie bettet ihren Kopf an seiner rechten Schulter. Der Uchiha lächelt leicht und drückt ihr einen Kuss sanft auf ihr Haar, ehe er seine Wange daran lehnt und genüsslich die Augen schließt. Diese Wärme erfüllt wieder seinen Körper, sein Herz schlägt laut und schnell, dass sie es eigentlich hören müsste und seine Hand, mit welcher er ihre hält, sowie seine Wange kribbeln. Sasuke spürt wie sich die Haruno noch näher an ihn kuschelt. Leicht lächelnd öffnet er wieder die Augen und blickt in die Menge um sich. Schweigend tanzen sie auf dieser kleinen freien Fläche inmitten dieser Menge von Leuten, welche noch nicht einmal realisiert zu haben scheint, dass sie beide hier tanzen. Es war für ihn die einzige Möglichkeit sie einen Moment lang nur für sich zu haben an diesem Abend. Deswegen hat er der Band gesagt sie sollen dieses Lied spielen, welches sie sich ausgesucht haben, um so wie ihre Eltern auch immer dazu zu tanzen. Sasuke wollte sie einen Moment für sich haben und nun wünscht er sich dass dieser Moment nie enden wird. Vielleicht hatte Sakura recht als sie sagte, es ist gut es wie es ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)