The Clumsy & The Lonely von ZitroneneisSaly (Happily ever after?) ================================================================================ Kapitel 39: Step 39 - New Year ------------------------------ Ein neues Jahr. Wir feiern das neue Jahr, überall auf der Welt. Denn ein Neues Jahr bedeutet für uns alle immer eines. Hoffnung. Wir haben Hoffnung dass es besser wird. Schlechtes wandelt sich zum Guten. Wir können ein Problem bewältigen. Wir haben Hoffnung, dass wir uns verlieben werden oder die Beziehung von nun an wieder besser läuft. Wir haben Hoffnung, selbst wenn wir sie aufgegeben haben. Wir schließen ein altes Jahr ab, lassen die Probleme hinter uns und behalten schöne und auch manche traurige Momente in Erinnerung, während wir hoffen, auf das Gute im neuen Jahr. Leise ertönt das nervige Klingeln des Weckers im Zimmer. Ein Murren kommt vom Bett. Die Decke raschelt einen Moment, ehe das Klingeln verstummt. Müde gähnt der Schwarzhaarige und lässt sich zurück in die Kissen sinken. Er kann spüren wie sich seine Ehefrau an seinen Rücken kuschelt. Vorsichtig dreht er sich um und schließt sie in seine Arme. „Sakura.“, murmelt er leise und verschlafen. „Hm.“, brummt diese schlafend. „Wir sollten aufstehen.“, erwidert Sasuke und schläft selber schon wieder halb ein. „Lass uns heute im Bett bleiben bis am Abend.“, kommt es von der Rosahaarigen. Ein kleines Lächeln legt sich auf die Lippen des Uchihas, ehe er sich umdreht und nach seinem Smartphone am Nachtschrank tastet. „Nicht los lassen.“, quengelt die junge Frau in seinen Armen sogleich. „Ich hole nur mein Handy.“, müde lacht der Dunkelblauäugige und nimmt das kleine Gerät in die Hand. Als er die Sperrtaste betätigt, leuchtet der Bildschirm sogleich auf und blendet ihn einen Moment. Mit zusammengekniffenen Augen tippt er schnell die Nachricht in die Gruppe und schickt sie ab, ehe er das Smartphone wieder zurück legt und sich zu seiner Frau dreht. „Komm her.“, murmelt er leise aber liebevoll und zieht sie in seine Arme und zu seinem Kopf hinauf. Die Haruno kuschelt sich sogleich an ihn und bettet ihre Stirn an seinem Hals. Müde gähnt der Schwarzhaarige, kuschelt sich seinerseits an seine Ehefrau und döst auch wieder langsam ein. Der Atem der beiden passt sich dem jeweils anderen an, als würde nur eine Person im Raum liegen. Stille herrscht im Raum, außer diesen einen Atem kann man nichts hören. Hin und wieder ein Rascheln, wenn sich einer der beiden umwendet. Die Zeit vergeht. Das Licht der Sonne dringt durch kleine Spalten und wirft abhängig von der Uhrzeit den Schatten in unterschiedliche Richtungen, wandert langsam immer weiter. Wieder ertönt ein Rascheln und die Rosahaarige dreht sich in den Armen ihres Mannes um. Als Reaktion darauf zieht er sie noch näher an sich und bettet seine Nase in ihrem weichen Haar. Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen. Es wirkt als würden sie wach sein, aber eigentlich haben sie sich nur schon so sehr an den jeweils anderen gewöhnt, dass sie auch im Schlaf interagieren, so als wären sie wach. Ein genüssliches Seufzen durchbricht die Stille der beiden. Der Ellenbogen des Mannes hebt sich in die Luft und spannt den Muskel in der Schulter und dem Rücken leicht an. Er gähnt leise ehe er die Augen öffnet und das weiche Haar, in das er sich kuschelt, betrachtet. Der Duft ihres Haarshampoos steigt ihm sogleich in die Nase. Er lächelt leicht und lehnt sich leicht gegen ihren Rücken nach vorne, blickt über ihre Schulter in ihr Gesicht. Vorsichtig küsst er sie auf die Wange. „Bist du wach?“, fragt er leise, während er sie weiterhin betrachtet. Er ist noch etwas müde, aber schlafen kann er nicht mehr. Doch es kommt weder eine Regung noch eine Antwort von ihr. Sasuke lächelt sanft und stützt seinen Kopf auf seiner Hand ab, den Ellenbogen ins Kissen. Seine linke Hand liegt auf ihrem Bauch, unter ihrem Schlafshirt, und streichelt sanft über die zarte Haut dort. Vorsichtig schiebt er den Stoff bei ihrer Schulter den Arm runter und legt so ihre Schulter frei. Leicht lächelnd bettet er seine Lippen an der freigelegten Stelle und haucht ihr einen sanften Kuss auf. Zweimal wiederholt er dies, wirft zwischen durch immer wieder einen Blick auf ihr Gesicht, um zu sehen ob sie davon wach wurde oder nicht. Als sie bei seinem dritten Kuss immer noch schläft, lächelt er spitzbübisch und bettet seine Lippen wieder an der Stelle, fängt an zu saugen, mit dem Ziel, ihr einen Knutschfleck zu verpassen. Zwischendurch bringt er auch seine Zunge zum Einsatz und fährt mit der Spitze immer wieder leicht über die Hautstelle. Kurz darauf lässt er wieder von ihrer Schulter ab, drückt sie mit seinem linken Arm ganz nah an sich und stützt sich wieder auf seinem rechten Arm auf. So daliegen und sie die ganze Zeit zu betrachten, er könnte sich nichts Schöneres vorstellen. Einen Moment lang hebt er seinen Kopf von seiner, zur Faust geballten, Hand und schiebt ihre Haare hinter ihr Ohr, ehe er in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt. Nie hätte er erwartet das sich verliebt sein so schön anfühlt. Sein Herz klopft ihm wieder bis zum Hals, während ihm so wohlig warm ist. Seine Haut kribbelt überall, wo er ihre berührt. Es ist wie einem Traum. Sanft drückt er ihr einen Kuss auf die Wange, ehe er sich von ihr löst. Ein leises Murren kommt von ihr, als er sich von ihr entfernt und aus dem Bett aufsteht. Nur kurz möchte er sich frisch machen, die paar Minuten muss sie ohne ihn aushalten. Für einen Moment zieht er sich in das Bad zurück und geht seiner morgen Routine nach, lässt aber die Dusche aus. Als er wieder ins Schlafzimmer der Hotelsuite kommt, legt er sich wieder ins Bett zu seiner Ehefrau, welche sich sogleich an ihn kuschelt. Er schlingt seinen Arm um sie und blickt hinab auf ihr liebliches, friedliches Gesicht. Er könnte sie ewig einfach nur beim Schlafen beobachten. Tief atmet die Rosahaarige ein, ehe sie sich leicht streckt. Sie spürt Fingerspitzen, die sanft über ihren Bauch streicheln. Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen, während ihr Herz aufgrund dieser kleinen, sanften Berührung anfängt zu pochen, als würde sie einen Marathon laufen. Kurz gähnt sie, in ihre vorgehaltene Hand, ehe sie sich im starken Arm ihres Ehemannes zu ihm nach hinten umdreht. „Guten Morgen, meine Hübsche.“, nuschelt er ihr leise zu. Seine Augen mustern sie mit so einer Wärme, nichts ist zu sehen von dieser Kälte, mit der er Fremden Menschen gegenüber tritt. Ein Lächeln breitet sich auf ihren Lippen aus. „Morgen.“, erwidert sie sanft, während sie versucht sich nicht von dem Gefühlschaos in ihrem Inneren anmerken zu lassen. Genüsslich kuschelt sie sich an ihn, drückt ihren Kopf gegen seine Brust. Sie kann sein Herz schlagen hören, welches ebenso laut und schnell schlägt wie ihres. „Hast du gerade neben dem Bett ein paar Liegestützt gemacht?“, erkundet sie sich belustigt. Ein kleines Grinsen auf den Lippen blickt sie zu ihm auf. „Nein.“, meint er nur kurz. Wahrscheinlich hat sie nur ihr eigenes Herz schlagen hören. Lächelnd legt sie den Kopf in den Nacken und blickt in seine dunkelblauen Augen, welche sie so ganz anders betrachten als am Anfang ihrer Ehe. Sie merkt wie er sich leicht zu ihr vorbeugt. „Warte.“, lächelt sie ihm zu und bettet ihre Hand auf seiner Brust, um ihn aufzuhalten. „Was denn?“, erkundet sich Sasuke leise. Verwirrt hebt er eine Augenbraue, hält aber inne. „Ich will mich nur schnell frisch machen.“, gibt sie kurz von sich. Schnell schlüpft sie unter der Decke hervor und will im Bad verschwinden. „Du brauchst dich nicht frisch machen, du bist süß, so wie du aussiehst.“, meint der Schwarzhaarige kurz. Leicht rot, um die Nase lächelt Sakura ihm dankend entgegen, ehe sie im Bad verschwindet. Ihren Mundgeruch will sie ihm nicht zumuten. Schnell kümmert sie sich um ihre Mundhygiene, ehe sie zurück zu ihm in Schlafzimmer geht. Beinahe gelangweilt liegt er am Bett, das eine Bein auf der Decke, das andere darunter verborgen, und wartet. Erst als sie aus der Tür tritt lenkt er seine Aufmerksamkeit auf sie. Lächelnd geht sie auf ihn zu, klettert über ihn. Er lächelt ihr sanft zu während sie sich auf sein Becken setzt. Mit seiner Hand fährt er vorsichtig durch ihr Haare, ehe er beide Hände an ihrer Taille bettet und mit den Daumen dort auf und ab fährt. „Ich habe uns inzwischen Frühstück oder eher Mittagessen beim Zimmerservice bestellt.“, gibt er kurz von sich, während sie sich immer näher zu seinem Gesicht vorbeugt. „Mhm.“, brummt sie lächelnd und bettet ihre Lippen auf seinen. Ein kleines zufriedenes Seufzen kommt von ihm, seine Arme schlingen sich um sie und drücken sie so nah wie möglich an ihn. Sie lächelt leicht und löst den Kuss vorsichtig. „Ganz doofe Idee.“, gibt der Schwarzhaarige von sich und verschließt ihre Lippen wieder, zieht sie ganz nah zu sich. Seine Zunge streicht über ihre Lippen und bittet um Einlass. Sie öffnet ihren Mund um ihm diesen zu gewähren und begrüßt seine Zunge auch gleich zu einem leidenschaftlichen Spiel. Seine Finger fahren derweil über ihre Taille üben eine leichte Massage auf ihren Rücken aus. Sie tasten sich immer weiter ihren Rücken nach oben, zu ihren Schultern. Mit ihren Finger fährt sie zu seinen Bauchmuskeln und schiebt sein Shirt immer weiter nach oben. Ein kleines Grinsen liegt auf seinen Lippen, als er den Kuss löst. Sie ahnt was er machen will, als seine Finger ihren Saum umschließen. Ein Lächeln auf ihren Lippen, lässt sie sich ihr Shirt über den Kopf ziehen. Im hohen Bogen wirft er es vom Bett. Sasuke richtet sich auf und drückt sogleich ihren, fast komplett, entblößten Oberkörper an seinen. Wieder verwickelt er sie in einen leidenschaftlichen und langen Zungenkuss. Ihre Arme legen sich in seinen Nacken, während seine Hände wieder ihren Rücken leicht massieren. Im nächsten Moment, schlingt er den Arm um ihre Taille und drückt sie ganz nah an sich. Er dreht sich mit ihr und bettet sie in den Kissen, während er sie noch immer verlangend küsst. Sakura kichert leise, als er den Kuss löst und sich stattdessen ihrem Hals und ihrer Haut dort widmet. Seine Hände fahren sanft ihren Oberkörper entlang. Seine Lippen verteilen Küsse, über ihren Hals, Dekolleté und Schlüsselbeine. Sie spürt seine Nasenspitze, welche ihren Hals entlang streicht, leichten Druck ausübt, bis hin zu ihrem Ohr, wo er einen Kuss in die kleine Mulde unter ihrem Ohr haucht. Sogleich breitet sich eine Gänsehaut auf ihren Armen aus und ihre feinen Nackenhärchen stellen sich auf. Seine Lippen legen sich wieder auf ihre. Sie lässt ihre Hände nun zu seiner Taille wandern, schlüpft dort unter sein Shirt und streicht seinen Bauch und seine Brust entlang, ehe sie sich dazu entscheidet, dass störende Shirt einfach zu beseitigen. Ihre Finger umschließen den Saum und ziehen es nach oben. Kurz löst der Uchiha den Kuss um ihr die Chance zu bieten ihm sein Shirt auszuziehen. Sie lächelt zufrieden als sie seine nackte Brust erblickt und fährt mit der Hand über diese zu seinem Nacken, in welchen sie die Hand bettet und ihn wieder zu sich runterzieht. Vorsichtig legt er sein Gewicht auf sie ab, da sie so unter ihm liegt, wie sie vorhin auf ihm gesessen ist, und er zwischen ihren Beinen liegt. Verlangend küsst er sie. Seine nackte, warme Haut berührt ihre. Sie reckt ihm ihren Oberkörper leicht entgegen, um ihm so nah zu sein wie möglich. Er wiederum drückt sie hinab in die Matratze und lässt ihr keine Möglichkeit zur Flucht. Sakura legt die Hände auf den nackten Rücken ihres Ehemannes und fängt an sanft mit den Nägeln über seine Haut zu kratzen, da sie aber keine spitzen Nägel hat, bleiben nur rote Streifen, aufgrund der starken Durchblutung der Haut zurück und keine Kratzspuren. Ihre Zungen kämpfen einen Kampf den keiner gewinnen kann. Seine Hände massieren leicht ihren Bauch und wandern hinauf zu ihren Brüsten, sanft massiert er diese durch den BH hindurch. Ein leises Keuchen entflieht ihr während sie mit ihren Fingern unter seine Schlafhose fährt und sich zwischen Boxershorts und Schlafhose legt, die oberste Schicht Stoff langsam hinunter schiebt. Für einen Moment löst der Uchiha den Kuss und mustert sie überrascht. Ein kleines Grinsen auf den Lippen kneift sie ihm in den Allerwertesten. „Du hast ja sogar einen Hintern.“, bemerkt sie flüsternd. „Du traust dich aber was.“, erwidert er ebenso grinsend und blickt in ihre so strahlend grünen Augen, „Soll ich mich auch etwas trauen?“ Ohne eine Antwort auf seine Frage abzuwarten, verwickelt er sie wieder in einen leidenschaftlichen und fordernden Zungenkuss. Seine rechte Hand streicht ihre Haut entlang und schiebt sich am BH entlang unter ihren Rücken. Mit seinem Zeigefinger tastet er sich zum Verschluss vor. Die Rosahaarige, versucht ihm etwas entgegenzukommen und schlingt die Arme in seinen Nacken um sich etwas hochzuziehen und vom Bett zu heben. Seine Finger legen sich an den Verschluss, tasten diesen kurz ab, um ihm zu zeigen, wie er ihn am besten öffnet. Ein plötzliches Klopfen an der Tür lässt ihn inne halten. „Zimmerservice.“, ruft eine Stimme von außen. Der Uchiha löst den Kuss und blickt verstimmt auf die Zimmertür. Er brummt leise, während Sakura ihn loslässt und er sich aufrichtet. „Dauernd werden wir gestört.“, meint er leise. „Es soll halt einfach nicht sein.“, lacht die Haruno und schlingt die Decke um ihren Oberkörper. Die Schlafhose über den halben Hintern runter geschoben und ohne Oberteil öffnet der Schwarzhaarige die Zimmertür. Nach einem kurzen Blick ins Innere des Zimmers, auf das Bett mit der Rosahaarigen, wird der Page rot, übergibt den Essenswagen und verschwindet dann sogleich, ohne auf ein Trinkgeld zu warten. Vergnügt lacht die Grünäugige auf, während ihr Ehemann die Zimmertür, wieder schließt und den Wagen zum Bett rollt. „Lass uns einen Film sehen.“, schlägt die Haruno vor und nimmt sogleich die Fernbedienung zur Hand. Während der Uchiha die beiden Teller von ihren Deckeln befreit und sich mit dem Essen zu seiner Frau ins Bett setzt, schaltet diese den Fernseher ein und zappt durch die Programme. Nach dem Essen kuschelt sich die junge Frau sogleich wieder an ihren Ehemann. Darüber erfreut schlingt Sasuke seinen Arm um sie und drückt sie so nah an sich wie nur irgend möglich, mit seiner Hand streicht er sanft über ihren Bauch. Ein Lächeln legt sich auf Sakuras Lippen. Mit ihrer Hand fährt sie seinen Arm entlang, bis zu seiner Hand, die über ihren Bauch streichelt und bettet ihre Hand auf seiner, kreuzt die Finger mit seinen. Der Schwarzhaarige lächelt sanft, beugt sich vor und drückt ihr einen Kuss auf die Wange. Auch wenn sie ihn vielleicht nicht liebt, freut es ihn doch dass sie so positiv auf seine Annäherungen reagiert und sich auch von ihrer Seite aus so an ihn schmiegt, wie er an sie. Sie versucht ihre ganze Aufmerksamkeit dem Film im Fernseher, gegenüber dem Bett, zu schenken und sich nicht, von der Tatsache dass Sasuke hinter ihr liegt, aus der Bahn werfen zu lassen. Oft genug hat sie schon mit ihm so dagelegen, gekuschelt und ferngesehen. Nur mit dem Unterschied dass sie sich jetzt Hals über Kopf in ihn verliebt hat und dass obwohl sie immer Angst davor hatte. Aber womöglich ist es gar nicht so schlecht jemanden zu lieben und ihr eigentliches Problem, was zu diesem verhängnisvollen Tag geführt hat, war dass sie es ausgesprochen hat. Sie darf ihn lieben, sie sollte ihn lieben, aber ihm nie diese drei Wörter sagen. Sanft legen sich die Lippen des Uchihas, in die kleine Mulde unterhalb von ihrem Ohrläppchen, hinter ihrem Kinn. Sofort breitet sich wieder diese Gänsehaut auf ihren Armen aus. Ein kleines verlegenes Lächeln legt sich auf ihre Lippen. Immer wenn sich dieses Gänsehautgefühl legt, küsst er sie wieder in diese Mulde. In beinahe regelmäßigen Abständen. Ein leises Lachen entflieht ihrer Kehle, als sie sich leicht umwendet und zu ihm aufblickt. „Hab ich da irgendetwas?“, erkundet sie sich leise und fasst sich sogar an die Stelle. „Nein, aber mir gefällt die Reaktion deines Körpers auf diese Berührung.“, grinst Sasuke ihr verwegen entgegen. Eine leichte Röte legt sich auf ihre Wangen und um ihre Nase. Sie ist einfach so unbeschreiblich süß und so unsagbar hübsch, dazu noch klug und begabt. So jemand wie sie gehört einfach nur verboten. Langsam lehnt er sich leicht vor und über sie, bettet seine Lippen auf Sakuras. Ihr Arm legt sich um seinen Nacken, während er sie sanft und bestimmt in die Matratze nach unten drückt. Vorsichtig lösen sie sich wieder voneinander. Zärtlich streicht sie mit ihrem Daumen über seine Wange, als er über sie gebeugt ist. „Wir sollten eine Haushälterin anstellen.“, bemerkt die Haruno leise und fährt mit ihrer anderen Hand in seine Haare nach oben. „Wieso? Willst du etwa nicht mehr für mich kochen?“, erkundet Sasuke sich etwas erstaunt, da sie das letzte halbe Jahr, nichts in der Art erwähnt hat. „Ich, dachte eigentlich eher an jemanden, der das Haus aufräumt und die Wäsche wäscht. Immerhin habe ich ja mit dem Waisenhaus auch mehr zu tun und so habe ich dann am Abend mehr Zeit für dich.“, erklärt die Grünäugige, „Und ja, vielleicht kann sie hin und wieder auch kochen.“ Der Schwarzhaarige lächelt leicht. „Okay. Ich kümmere mich darum. Ich treffe die Vorauswahl und du darfst dann entscheiden.“, gibt er kurz von sich und zieht sie ganz nah an sich. Sakura dreht sich auf ihre Seite und lässt sich ganz nah an seine Brust drücken. Sanft haucht er ihr noch einen Kuss auf die Wange, ehe sie sich wieder versuchen auf den Film zu konzentrieren. Eineinhalb Filme später, löst sich die Rosahaarige aus der festen, aber zärtlichen Umarmung ihres Ehemannes und setzt sich im Bett auf. „Mmmm.“, kommt es von ihr während sie die Hände neben ihren Kopf hält und die Muskeln in ihren Schultern kurz anspannt um sich zu strecken. Als sie die Arme wieder sinken lässt, rutscht ihr sogleich der weite Kragen ihres Schlafshirts den Arm hinab und legt ihre linke Schulter frei. Im nächsten Moment spürt sie schon die Lippen des Schwarzhaarigen an dieser. „Was machst du?“, fragt er leise und legt den Arm von hinten wieder um ihren Bauch. „Duschen gehen. Wir sollten uns langsam fertig machen und Frauen brauchen ja bekanntlich länger.“, lächelt sie ihm über die Schulter zu. Ein verstimmtes Brummen gibt der Uchiha von sich. Anscheinend ist ihre Zeit der Zweisamkeit schon wieder vorbei. Er würde viel lieber noch den restlichen Urlaub mit ihr einfach nur im Bett liegen und kuscheln. Sanft küsst sie ihn einen Moment lang, ehe sie sich aus seinen Armen löst und im Bad verschwindet. Die letzten Tag hier in dem Hotel, haben sie sich auch eher wenig gesehen, er war mehr draußen Snowboarden und Skifahren und sie hat sich im Inneren – bestimmt – jeglicher Massagen und Wellness-Angebote unterzogen und verwöhnen lassen. Nun gelangweilt lehnt sich Sasuke im Bett zurück und zappt weiter durch die Programme, bis seine Ehefrau im Bad fertig ist und er duschen kann. Um 19.00 Uhr haben sie sich mit ihren Freunden verabredet um ins Casino zugehen und dort die Zeit bis Mitternacht zu überbrücken. Auch Itachi, Misuki und sein Vater werden dabei sein. Die drei sind im Laufe des gestrigen Tages im Hotel eingetroffen um mit ihnen zusammen das neue Jahr feiern zu können. Natürlich ist auch Tamami dabei, das Hotel ist sehr Hundefreundlich und bietet sogar einen Hunde-Sitting-Service an. Einige Zeit vergeht bis die Rosahaarige wieder aus dem Badezimmer zurückkehrt. Ihre schönen Naturlocken auf große Lockenwickler gedreht, sie glänzen noch leicht feucht. Ein Bademantel des Hotels verdeckt ihren Körper. Für einen Moment mustert Sasuke sie, ehe er die Lippen leicht verzieht, er wünscht sich, sie würde einen hauchdünnen Bademantel tragen, welcher ihren – wie er findet – perfekten Körper zeigt. „Du kannst ins Bad.“, verkündet sie leise und geht auf den Kleiderschrank in der Suite zu. Leise brummend richtet er sich auf, rutscht an die Bettkante und erhebt sich von diesem. Er würde viel lieber mit ihr im Bett liegen und kuscheln als sich für den Abend herzurichten. Die Tür schließt sich hinter ihm leise. Summend steht die Haruno vor dem Kleiderschrank und durchsucht ihre Sachen nach etwas passendem für den Abend. Eineinhalb Stunden später haben beide geduscht und zu Abendgegessen. Nach wie vor summend steht die Grünäugige im Badezimmer und durchsucht ihre Schminksachen nach dem gesuchten Gegenstand. Mit einem kleinen Schminkschwämmchen tupft sie sich ein bisschen von ihrem Make-Up ins Gesicht und arbeitet es in ihre Haut ein, dass man es auch nicht sieht. Eigentlich eine unnötige Prozedur, da das Make-Up den gleichen Farbton wie ihre Haut hat, aber sie verwendet es ja eigentlich nur um ihre Haut gleichmäßig wirken zu lassen, an ein paar kleinen, feinen Stellen ist sie nämlich nicht so schön wie der Rest. Den Bademantel hat sie abgelegt, um die Farbe ihrer Haut gut an ihren Hals und ihre Schultern anpassen zu können. Während sie sich im Spiegel mustert, sticht eine blau-rote Verfärbung an ihrer Schulter in ihr Auge. Etwas überrascht, aber auch mit einer gewissen Vorahnung, dreht sie ihre rechte Schulter um Spiegel. „Sasuke!“, gibt sie laut von sich, dass er es auch ja hört. Langsam geht die Tür zu ihrer rechten auf, vorsichtig blickt er sich kurz um, ehe er den Raum betritt und sich hinter sie stellt. „Musste das sein?“, erkundet sich die Rosahaarige und schaut ihn durch den Spiegel tadelnd an. Es dauert einen Moment bis er weiß, worauf sie hinaus will. Ein kleines Grinsen bildet sich auf seinen Lippen, als er gerade etwas erwidern will, hält sie ihm das Schminkschwämmchen entgegen. „Wie wäre es wenn ich dir demnächst mal einen Knutschfleck verpasse?“, fragt sie herausfordernd, während er vorsichtig auf dem Knutschfleck herumtupft. „Weißt du denn wie das geht?“, erwidert er leicht grinsend. „Klar, gib mir einen Staubsauger und du hast innerhalb von Sekunden einen.“, erklärt sie mit einem triumphierenden Grinsen. Verstimmt verzieht er seine Lippen und bearbeitet weiter den Knutschfleck, sie scheint ihm das mit dem Knutschfleck wohl echt übel zu nehmen. Kurz mustert sie ihn durch den Spiegel, er hat bereits die Anzugshose und das Hemd an, welches er sich aber erst zuknöpfen muss. „Fertig.“, verkündet er und wirft das Schwämmchen über ihre Schulter nach vorne in ihrem Schminkkoffer. „Gib das hier noch drüber.“, Sakura reicht ihm einen Puderpinsel über die Schulter. Kurz lässt er diesen über die Stelle wandern ehe er ihn ihr zurück gibt und sich abwendet. „Ich weiß dass du meine Haut magst, aber das nächste Mal, bitte nicht wenn wir abends auf solche Feierlichkeiten gehen.“, gibt sie sanft von sich als er die Tür wieder geöffnet und durch diese getreten ist. Seine Hand liegt schon auf der Türklinke. Sasuke streckt seinen Kopf noch einmal zur Tür hinein. „Ich mag dich, nicht nur deine Haut.“, lächelt er leicht und verlässt das Badezimmer wieder, schließt die Tür hinter sich und geht kurz auf die Fenster zu. Dicke Schneeflocken fallen schon den ganzen Tag aus dem Himmel. Aus dem sternenklaren Nachthimmel zu Neujahr wird wohl nichts werden. Lautlos seufzt er, ehe er sich seinen Knöpfen zuwendet und diese zuknöpft. „Hey Leute! Wo bleibt ihr denn?“, gut gelaunt taucht der Uzumaki aus der Menge auf, Hinata an seinem Arm. Mittlerweile trennen nur noch ein paar Stunden zum neuen Jahr und die Gruppe findet sich im Casino ein. „Wir sind ja schon da.“, murrt der Uchiha und schlüpft aus seiner Jacke. Obwohl es nur wenige Meter zwischen dem Hotel und dem Casino sind, sind fast alle in ihre Winterjacken geschlüpft um diese wenigen Meter zu überbrücken. Kurz beobachtet er seine Ehefrau, wie sie ihre Jacke abgibt und ihre Nummer entgegen nimmt. „Hat sie irgendetwas angestellt dass du so böse schaust?“, erkundet sich Naruto neben ihm. Überrascht erwacht er aus seinen Gedanken und blickt den Blonden an. „Hm? Nein. Ich denke nur dass sie sich zu hübsch gemacht hat und so von vielen Männern die Aufmerksamkeit erregen wird.“, erklärt er. Der Uzumaki lacht auf und schüttelt leicht den Kopf, bettet seine Hand auf dem Haar seines besten Freundes und wuschelt einmal durch dieses. „Hey.“, knurrt Sasuke, während der Blonde sich schon längst wieder entfernt und auf die Bar zu steuert. „Alles okay?“, fragt Sakura und taucht etwas verwirrt bei ihm auf. „Ja. Der Idiot, hat mir die Frisur versaut.“, erklärt der Schwarzhaarige leise seufzend und legt dann den Arm um die Taille seiner, amüsiert kichernden, Ehefrau. „Lass uns an die Bar gehen, ich glaub unsere Freunde versammeln sich dort.“, meint er weiter. Nach einem kurzen Hinweis an seinen Bruder und seinen Vater, welche sie vor dem Hotel getroffen haben, führt er seine Frau zur Bar, wo sich tatsächlich alle Freunde versammelt haben. „Hey!“, freut sich die Yamanaka sogleich laut für alle und die allgemeine Begrüßungsrunde beginnt, welche schnell in andere Gespräche übergeht. Die vergangenen Stunden werden zum Thema gebracht. Kurz darauf zeigt sich schon dass sich Neji und Tenten vertragen haben, oder wie man das bei dem Problemchen, was die beiden hatten, nennen kann. Auch Ino und Kiba hängen nah an einander und turteln leise zwischen durch, eindeutig ist der Funke übergesprungen und beide haben das Feuer entfachen lassen. Die Hyuga und Naruto sind sowieso schon das älteste Paar in der Runde, nichts was die beiden machen, überrascht noch großartig. „Nach dem jetzt auch die letzten eingetroffen sind.“, grinst Kiba in die Richtung des Ehepaares, „Können wir ja eine Runde trinken und dann anfangen.“ Die restlichen drei der Urlaubsgruppe stoßen hinzu, werden kurz begrüßt und dann schon die Getränke der Bar geplündert. „Willst du ein paar Münzen für die Automaten?“, erkundet sich der Schwarzhaarige, nachdem er das Geld welches er beim Pokern am Weihnachtsabend gewonnen hat eingetauscht hat. Ein Stapel weißer Rechtecke wird ihm entgegen geschoben. Jede dieser Plastikmarken genannt Plaques steht für eine höhere Summe. „Wieso nicht? Kann mein Glück ja mal versuchen.“, nickt die junge Frau an seinem Arm und beobachtet wie er Geld in eine gewisse Anzahl der Münzen wechselt. „Hier.“, lächelnd reicht er ihr den kleinen Beutel mit den Münzen, einen Arm um ihre Taille gelegt entfernen sich die beiden von der Kassa. „Viel Spaß.“, sanft drückt er ihr einen Kuss auf die Lippen, welchen sie sogleich erfreut erwidert und gleichzeitig hofft dass die Zeit stehen bleibt, um ganz viel Zeit mit ihm zu haben. Sasuke löst sich vorsichtig wieder von ihr. Ein Lächeln ziert seine Lippen als sie ihre Augen wieder öffnet. „Und brav sein.“, sanft stupst er mit seinem Finger gegen ihre Nasenspitze, ehe er sie loslässt und durch die Mengen schreitet. Etwas enttäuscht blickt die Haruno ihm nach, ehe sie sich durch die Masse der Leute schlängelt und auf die Automaten zu. Ihre Freundinnen sollten auch dort sein und sich bereits amüsieren. Kurz blickt sie sich nach diesen um. Natürlich sind sie in der Menge schwer zu finden und so, sucht sich Sakura einfach ein paar Automaten und beansprucht sie für sich. In jeden dieser fünf Automaten wirft sie eine Münze ein und startet das Spiel, ehe sie die Automaten wieder stoppt und sich überraschen lässt ob sie drei gleiche hat. So, findet sie, ist die Chance nach dem Spiel süchtig zu werden sehr gering, da ihr einfach dieses Gefühl fehlt wenn sie sieht es fehlt nur ein richtiges Bild auf der letzten drehenden Rolle. Gut gelaunt verspielt sie so einige Minuten lang ihre Münzen, wobei man nicht von verspielen reden kann, da sie immer wieder welche zurückbekommt. Zwischen durch genehmigt sie sich natürlich ein paar Cocktails und auch die Mädchen kommen bei ihr vorbei, zeigen sich von ihrem Tun amüsiert. „Ein Raise. Gehen Sie mit?“, fragend blickt der Croupier in die Runde. Einer der Mitspieler schiebt seine Karten in die Mitte, beendet somit diese Runde für sich. „Check.“, meint der Nebenmann von Sasuke. Schweigend betrachtet er noch einmal seine Karten, dann den Mann welcher den Raise gesetzt hat und ihn nun herausfordernd ansieht. Der Mundwinkel des Uchihas zuckt leicht nach oben, während er die Chips in passender Höhe setzt. Der Croupier betrachtet wieder seinen rechten Nebenmann, welcher nun ebenfalls seine Karten in die Mitte schiebt. Gelassen beobachtet der Dunkelblauäugige das weitere Vorgehen. Ein großer Vorteil ist sein lang, durch Geschäfte, antrainiertes Pokerface. Sein Blick ist so gleich gültig, dass niemand lesen kann was in ihm vorgeht, so kann er auch exzellent manipulieren, in dem er bei schlechten Karten zum Beispiel leicht lächelt, oder bei einer guten Karte den Mund verzieht. Aber auch hochnäsig sein lässt er nicht aus. „Ein Flush.“, verkündet der Croupier die Kartenkombination des anderen, siegessicheren Mitspielers. Der Mann wendet seine Aufmerksamkeit auf Sasuke, welcher seine Karten aufdeckt. Plötzlich wird es laut im Casino, eine Art Alarm geht los und weist auf die Automaten hin, wo gerade jemand den Jackpot geknackt zu haben scheint. „Straight Flush.“, gibt der Croupier kurz von sich, als es wieder leiser ist und lenkt so die Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Sie gewinnen.“, fügt er kurz hinzu und schiebt Sasuke die gesammelten Einsätze entgegen. Selbstzufrieden lächelt er und ordnet seinen Gewinn auf seine Chip-Stapeln. Der Croupier tauscht die Kartenstapel aus und blickt kurz in die Runde. „Ihre Einsätze bitte. Small Blind.“, gibt er dann von sich und weist die Männer am Tisch an. Die ersten Chips werden gesetzt und der Dealer des Casinos teilt die Karten aus. Kurz betrachtet Sasuke seine Karten, ehe er wieder zu seinem Gegenspieler sieht, welcher sich als der Beste von ihnen allen betrachtet und sogleich zufrieden seinen Einsatz erhöht. Lautlos seufzend geht der Uchiha mit nachdem einer der anderen ebenfalls mitgegangen und ein anderer ausgestiegen ist, und der Croupier deckt die erste der drei Karten auf dem Tisch auf. Sogleich erhöht dieser Angeber wieder. Gelangweilt schiebt der Schwarzhaarige seine Karten zur Mitte. Er hat keine Lust auf so ein Spiel mit dem. Auch der andere hört auf und so gewinnt dieser Angeber ein paar Chips. Sie haben gerade eine neue Runde angefangen, als jemand zu ihnen an den Tisch tritt. „Hey.“, lächelt Sasuke sogleich und legt den Arm um die Taille seiner Ehefrau. Lächelnd beugt sie sich vor und küsst ihn kurz zur Begrüßung. „Ich spiel nur noch die Runde fertig.“, meint der Uchiha kurz und zieht sie auf seinen Schoß ehe er sich wieder dem Croupier zuwendet und seinen Einsatz macht. Schweigend nippt Sakura an ihrem Getränk und verfolgt das Geschehen bei Tisch. Es wird von allen gesetzt, eine der Karten aufgedeckt und wieder gesetzt. Kurz mustert die Rosahaarige ihren Ehemann, welcher mit ernsten, kühlem Blick in die Runde sieht, genau mit diesem Ausdruck betrachtet er Fremde und auch Karin. Als die nächste Karte aufgedeckt wird, wirkt er beinahe schon gelangweilt und setzt wieder. Alle gehen mit und einer der Männer zu Sasukes linken erhöht sogar noch. Alle gehen mit und es wird die letzte Karte aufgedeckt. Es wird wieder erhöht, mitgegangen und von diesem Mann wieder erhöht. Der erste von den beiden auf der rechten Seite steigt aus. Sasuke und der Andere gehen mit, woraufhin dieser Typ auf der linken Seite erneut erhöht. Auch der andere Mann steigt nun aus. „All in.“, kommentiert der Croupier den Schritt dieses Angebers, welcher all seine Chips in die Mitte geschoben hat. Mit großen Augen beobachtet die Haruno wie auch Sasuke „All in“ geht, was den anderen Typen etwas aus der Bahn zu werfen scheint. Die Karten werden aufgedeckt. „High Card.“, meint der Dealer und blickt auf die Karten die Sasuke aufdeckt. „On Pair, sie gewinnen.“, kurz zeigt der Croupier auf den Dunkelblauäugigen. „Das war nur ein Bluff?“, kommt es wütend von dem Angeber, welcher sein ganzes Geld verloren hat. Gelangweilt zuckt Sasuke die Schultern und erhebt sich. Der Croupier wechselt die Chips wieder in die Plaques. „Vielen Dank, meine Herren.“, meint der Schwarzhaarige und entfernt sich dann mit seiner Ehefrau. „Willst du noch ein paar Münzen?“, erkundet er sich, als er sieht dass seine Frau keine mehr hat. „Nein. Ich habe vorgesorgt.“, lächelnd schüttelt sie ihren Kopf und öffnet ihre Handtasche aus welcher sie ebenfalls einige Plaques holt. „Warte. Der Jackpot-Gewinner warst du?“, ungläubig mustert er sie. Unschuldig lächelnd zuckt sie die Schultern. „Wenn wir weiterhin so viel Gewinnen, bekommen wir noch Casino-Verbot.“, lacht er auf. „Wollen wir zu den Roulette Tischen?“, fragt Sasuke nachdem sie bei der Bar waren und etwas Frisches zum Trinken geholt haben. „Klar.“, nickt die Haruno und kuschelt sich an seinen Arm. Sanft küsst er ihre Stirn, während sie sich in Richtung der Roulette-Tische begeben. Dort suchen sie sich einen aus und stellen sich dazu. „Na sieh mal einer an. Wo habt ihr euch denn versteckt?“, kommt es von Itachi, welcher mit Misuki an dem Tisch steht. „Wir haben das Geld was ich euch zu Weihnachten abgeluchst habe verdoppelt oder sogar verdreifacht.“, erwidert der jüngere Uchiha gelassen, während er ein paar der Plaques in Chips wechseln lässt. „Dann spielen wir auch gleich mit.“, lacht hinter ihnen plötzlich jemand und Naruto stellt sich mit Hinata zum Tisch dazu. „Wir haben im Übrigen geplant 15 Minuten vor Mitternacht rauszugehen und uns am Hotelplatz zu treffen.“, erklärt Itachi als der Blonde ebenfalls Chips wechseln lässt. „Gut.“, nickt Sasuke und blickt auf die große, im Casino angebrachte Uhr, welche die Minuten bis Mitternacht zählt. Bis es soweit ist haben sie aber noch mindestens eineinhalb Stunde Zeit. „Fangen wir einfach an oder?“, fragt er Uchiha leise neben dem Ohr seiner Ehefrau. „Ja.“, stimmt sie ihm zu. Er nimmt ein paar seiner Chips. „Willst du auf eine Farbe oder auf Gerade- oder Ungerade setzen?“, erkundet er sich weiter. „Ungerade.“, meint sie leise zu ihm und er setzt auf ihr gewünschtes Feld. Auch die anderen setzen und der Croupier wirft den Würfel ins Roulette-Rad. „Rot 15.“, verkündet er nachdem die Kugel langsamer geworden und auf eine Zahl gerollt ist. Zufrieden küsst er die Rosahaarige auf die Wange, ehe er nach einer Farbe fragt. Ein paar Runden spielen sie so, ehe sie sich vorwagen und auf gezielte Zahlen setzen. „Grün Null.“, verkündet der Croupier. Sakura wendet ihren Blick auf das Feld, auf die sie die Chips gesetzt haben. Ungläubig schreit sie auf als sie merkt dass sie gewonnen haben. Freudig springt sie auf der Stelle auf und ab, ehe sie sich an den Hals ihres Ehemannes wirft. „Du bist ein Genie!“, lacht Sasuke ebenso ungläubig, da sie gerade eine größere Summe gewonnen haben. Er umfasst ihre Hüfte und hebt sie leicht hoch. Sie schlingt die Arme um seinen Hals und bettet ihre Lippen auf seinen, für einen kurzen Kuss. „Ich darf nicht mehr gegen dich spielen. Du machst mich Pleite.“, lacht Itachi zu seiner linken. Ein kleines Grinsen liegt auf den Lippen des Dunkelblauäugigen. „Das liegt nur an meinen Glücksbringer.“, erklärt er und um die Aussage zu verdeutlichen, drückt er Sakura noch näher an sich und bettet seine Wange an ihrem Haar. „Verstehe.“, grinst sein großer Bruder wissend und lässt seine Augenbrauen kurz auf und ab wandern. „Wollen wir noch einmal eine Runde spielen oder wo anders hin?“, wendet sich die Haruno an ihren Ehemann. „Spielen wir noch eine Runde und dann spielen wir noch Craps. Okay? Ich will deine Glücksbringer Fähigkeiten austesten.“, säuselt er ihr leise entgegen, ehe er sie liebevoll aber intensiv küsst. „Okay.“, stimmt sie ihm leise zu. Lächelnd nimmt er ein paar der Chips zur Hand. „Also?“, fragt er sie. Kurz blickt Sakura auf den Tisch und die zahlen, ehe sie sich zu ihm beugt und das Feld ins Ohr flüstert, „Schwarz 13.“Nachdem der jüngste Uchiha die Chips auf das Feld gelegt hat, werden sogleich zwei weitere Einsätze darauf platziert. Überrascht schaut ihr Ehemann zu seinem Bruder und seinem besten Freund. „Ich hänge mich bei euch dazu.“, grinst Naruto zufrieden. Itachi nickt zustimmen. „Sie ist mein Glücksbringer, nicht eurer.“, brummt der Dunkelblauäugige, das die drei Damen der Urlaubsgruppe kichern lässt. Der Croupier wirft die Kugel in das Roulette-Rad und die Spannung steigt. „Schwarz 29.“, verkündet der Croupier und sammelt die Chips ein um die Gewinne zu verteilen. Ein enttäuschter Laut kommt vom Blonden. „Ich habe es euch gesagt.“, meint Sasuke und wirkt dabei wie ein kleines Kind, welches die Zunge zeigt. Ergeben seufzt sein Bruder und betrachtet dann seine schwangere Ehefrau. „Wir können doch nicht nach einem Verlust den Tisch verlassen!“, gibt Sakura von sich, als er gehen will. „Ein Spiel noch!“, beharrt sie. „Okay.“, lächelt ihr Ehemann und gibt ihr einen Stapel mit Chips. Ohne zu Zögern setzt sie den Stapel auf eine Zahl und wirft dem Blonden sowie ihrem Schwager einen bösen Blick zu, dass diese auch ja nicht die Idee haben, auf ihr Feld zu setzen. Der Croupier wirft die Kugel und beendet die Setzmöglichkeiten. Ungeduldig beißt sich die Haruno auf die Unterlippe, während sie auf das Rad blickt. Die Kugel wird langsamer, ebenso das Rad. Die Kugel fällt auf die Felder, hüpft dort noch ein zwei Mal herum und kommt zum Liegen. „Rot 5.“, kommt es vom Croupier. „Ja!“, freut sich die Haruno und streckt die Hände in die Luft. Etwas ungläubig starrt Sasuke seine Frau an, natürlich sagt ihm die Zahl und die Farbe etwas. Sie hat auf ihren Hochzeitstag und die Farbe gesetzt. Sein Herz setzt einen Moment aus, ehe es noch schneller, als womöglich, je zuvor geschlagen hat. Seine Hände machen sich selbstständig und betten sich an ihren Wangen, ziehen sie zu sich und seinen Lippen. Glücklich küsst er sie, was sie sogleich erwidert und sich an ihn schmiegt. „Lass uns unser Glück bei Craps versuchen.“, grinst der Schwarzhaarige leicht als sie den Kuss gelöst haben. „Okay.“, flüstert sie leise gegen seine Lippen. Er lässt sich die Chips wieder in Plaques wechseln und die beiden verlassen, mit einer Plaque mehr den Tisch. „Bis später dann.“, meint Sasuke zu seinen Freunden und Bruder, ehe er seine Ehefrau schon hinter sich herzieht. Sakura lacht vergnügt auf, während sie ihrem Ehemann hinterher stolpert. „Du hast es aber eilig.“, kichert sie und schließt zu ihm auf, was schwierig ist, denn obwohl das Casino in diesem Hoteldorf steht, ist es so voll als würde das ganze Hotel an diesem Abend im Casino sein. „Vielleicht kommen die noch auf die Idee uns zu folgen.“, meint Sasuke und zieht sie ganz nah zu sich um einen Arm um ihre Taille schlingen zu können. „Oh nein!“, gibt sie sarkastisch von sich, was beiden ein kleines Lachen entlockt. „Oh, hey Leute.“, werden die beiden von der Seite begrüßt, als sie am Craps-Tisch stehen bleiben. „Hey.“, lacht Sakura auf, während ihr Ehemann seine Freunde mit einem Sie-haben-uns-umzingelt-Blick betrachtet. „Habt ihr es schon gehört? Wir treffen uns etwa 10 bis 15 Minuten vor Mitternacht draußen am Hotelplatz.“, verkündet die Haruno ihren Freunden, während Sasuke etwas mürrisch zwei Plaques einlöst. „Oh, okay. Geht klar.“, lächelt Ino nach einem kurzen Blick auf die Uhr. „Sicher dass du mit dieser Begeisterung irgendetwas gewinnen wirst, Sasuke?“, fragt Neji, dem Angesprochenen fast direkt gegenüber. Kurz wirft er ihm einen bösen Blick zu. Die Haruno lacht wieder auf und kuschelt sich an ihn. „Du hast ja keine Ahnung.“, grinst sie dem Langhaarigen entgegen. Nach ein paar Minuten, sind die Würfel schließlich im Kreis herum gewandert und kommen zum Uchiha. Er setzt und nimmt die Würfel in die Hand. „Pass.“, meint der Schwarzhaarige kurz zum Croupier, der zur Bestätigung wiederholt. Lächelnd küsst Sakura ihn auf die Wange, ehe sie ihn Würfeln lässt. Kurz wirft Sasuke noch einmal einen Seitenblick auf seine Ehefrau, ehe er die Würfeln gegen die, dafür vorgesehene, Wand wirft. „Gewonnen 11.“, gibt der Croupier von sich. Erfreut springt die Grünäugige leicht auf, während auch die restlichen Gäste am Tisch zustimmend Jubeln. Die Chips und die Würfel werden an den Uchiha zurück geschoben. Er nimmt die Würfel in die Hand und blickt zur Rosahaarigen, welche ihn etwas verwirrt anschaut. Leicht lächelnd hält er ihr die Wange entgegen. Sakura lacht kurz auf ehe sie wieder seine Wange küsst. Der Dunkelblauäugige wirft. „Gewonnen 7.“, kommt es vom Croupier. Sogleich legt der Schwarzhaarige den Arm um seinen Glücksbringer und drückt sie ganz nah an sich. Wieder werden ihm Chips und Würfel zugeschoben. Kurz wartet er auf den Kuss, von seiner Ehefrau ehe er die Würfeln wirft. „Point 9.“, verkündet der Casinoangestellte, wieder werden die Würfel um Uchiha geschoben. Seine Ehefrau küsst ihn kurz auf die Wange, ehe er wieder würfelt. „Gewonnen 9.“, kommt es vom Croupier. Begeisterter Jubel und Wirbel bricht um den Tisch aus. Ungläubig blickt Neji seinen Kumpel an, welcher die Würfeln gegen die Wand spielt und anscheinend immer gewinnt. „Gewonnen 11.“, lässt der Croupier wieder verlauten, während immer mehr Chip-Stapel vor dem Schwarzhaarigen stehen. Ein Ausruf der Fassungslosigkeit aber auch des Glücks kommt von der Haruno. Sasuke drückt sie ganz nah an sich, bevor er wieder die Würfel bekommt und würfelt. Point 5. Wieder würfelt er. „Gewonnen 5.“, hört man den Croupier. Wieder bricht Jubel aus. Der Uchiha lacht auf. „Dafür kaufe ich dir was.“, ruft er seiner Frau durch den Wirbel entgegen, ehe er sie liebevoll küsst. Leicht rot um die Nase aber mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen, blickt sie ihm entgegen, als er wieder auf Abstand gegangen ist. Ihr Herz schlägt ihr bis zum Hals und ihr ganzer Körper kribbelt, vor Verliebtheit und Aufregung. Ihr Blick fällt auf die große Uhr. „Oh. Wir sollten langsam los.“, bemerkt sie leise. „Wir müssen ja noch unseren Gewinn einlösen.“, lächelt Sasuke und lässt sie im nächsten Moment los, um sich die Chips wieder in Plaques wechseln zu lassen. Für einen Moment ist sie etwas enttäuscht, dass er sie so schnell losgelassen hat um diese Plaques zu bekommen. „Ich glaube wir haben für die nächsten Monate vorgesorgt.“, bemerkt Sasuke lächelnd als er sich mit fast doppelt so vielen Plaques, wie er eingetauscht hat, wieder zu ihr umdreht. „Ja.“, nickt sie leicht lächelnd und lässt sich von ihm wieder in den Arm nehmen und zur Kassa führen, wo sie ihre Plaques eintauschen. Mit großen Augen betrachtet die Dame die Plaques einen Moment, ehe sie sich umwendet um sie gegen zu rechnen. Die Haruno unterdessen blickt ins Casino zurück, es nagt ein bisschen an ihr, dass er so schnell von ihr abgelassen hat um ans Geld zu kommen. Als wäre ihm das Geld wichtiger als sie. Die Dame an der Kassa überreicht dem Schwarzhaarigen den Geldbetrag, den er ihr in Form der Plaques gegeben hat. Schnell verstaut er das Geld, ehe er sich umwendet und seine Ehefrau zur Garderobe führt. Gentlemen-like hilft er ihr in ihren Bolero, bevor er in seine Jacke schlüpft und sie hinausgehen, er umfasst ihre Hand mit seiner und kreuzt die Finger mit ihren. Der Himmel hat sich geklärt und der Mond und die Sterne strahlen vom dunklen Himmelszelt herab. Sie gehen auf den Hotelplatz zu, kurz vor dem blickt sich der Uchiha um. „Wir haben noch etwas Zeit.“, lächelt er und zieht sie zur Seite und hinein in den Wald, einen kleinen Pfad entlang zu einer Lichtung. Schweigend folgt die Rosahaarige ihm. Er wendet sich auf der hell leuchtenden, schneebedeckten Lichtung zu ihr um. Sein Atem bildet eine kleine Wolke vor seinem Gesicht. Er hebt die Hand, dessen Finger er mit ihren gekreuzt hat und zieht sie leicht zu sich. Ihre Haut glänzt sanft im einfallenden Mondlicht. Sie löst sich von ihm und macht ein paar Schritte zurück. Er lächelt leicht, auf ihn wirkt das wie ein Spiel. Er folgt ihr, woraufhin sie immer weiter zurück geht bis sie mit dem Rücken an einem Baum lehnt. „Ich konnte gar nicht schnell genug aus dem Casino raus.“, meint er schließlich. „Da waren so viele Leute, die mit kriegen könnten wie hübsch du wirklich bist.“, fährt er fort. Das Herz der Rosahaarigen schlägt sofort höher, als sie das hört. „Ich habe es viel lieber wenn wir beide alleine sind.“, erklärt er und kommt vor ihr zum Stehen. Das Licht des Mondes glänzt auf ihrer Haut und spiegelt sich leicht in seinen Augen. „Da gehörst du und deine Schönheit mir ganz allein. Da kann ich dich so viel küssen wie ich will, ohne dass uns jemand stört.“, sein Daumen fährt ihre Unterlippe entlang, seine Hand bettet sich sanft auf seiner Wange. Ihre Hand legt sich auf seine Brust, direkt über sein Herz, welches genauso schnell schlägt wie ihres. Ein Lächeln legt sich auf seine Lippen. „Naruto hatte bei der Hochzeit Recht. Du bist ein Glücksgriff. Ich weiß nicht womit ich so viel Glück verdient habe und ob ich dem jemals gerecht werden kann.“, er macht eine minimale Pause, „Aber ich werde dich nie gehen lassen. Du bist mein Glücksbringer, mein Glück. Du bist mein Schatz. Den ich nie mit jemandem teilen werde.“ Ernst aber auch liebevoll schaut er sie an, ehe er seine Lippen auf ihre legt. Sie umschlingt ihn mit ihren Armen und drückt sich an ihn, während er sie gegen den Baum drückt. Die Arme in seinem Nacken zieht sie sich höher zu ihm, soweit wie es ihr möglich ist. Seine Lippen bearbeiten ihre, sanft und zärtlich aber doch bestimmt. Er löst immer wieder den Kuss und ersetzt ihn gleich durch einen neuen. Seine Zunge streicht über ihre Lippen und bittet um Einlass, welchen sie ihm auch gewährt und sie ein langes, leidenschaftliches Spiel der Zungen spielen. Seine Hände legen sich auf ihren Rücken und fahren diesen mit leichtem Druck auf und ab. Statt sie gegen den Baum zu pressen, drückt er sie nun gegen sich und macht sogar einen kleinen Schritt zurück. Langsam löst er sich von ihr. „Ich glaube wir müssen langsam zurück.“, meint sie leise. „Du bist nicht gerne mit mir allein, wie es scheint.“, bemerkt er ebenso leise. „Ganz im Gegenteil.“, Sakura drückt sich ihm noch näher entgegen. „Aber sie machen sich sonst noch Sorgen, das wir im Casino verloren gegangen sind.“, lächelt die Grünäugige. Sasuke seufzt auf. „Okay.“, meint er leise und lässt sie los. „Einen Moment haben wir glaube ich noch.“, meint sie umfasst sein Gesicht und zieht ihn für einen Kuss an ihre Lippen. Nach einem Augenblick löst sie sich wieder von ihm. „Ich habe mit dir genauso einen Glücksgriff gelandet, dem ich kaum gerecht werden kann.“, flüstert sie ihm leise entgegen. „Oh doch, dass wirst du.“, erwidert er lächelnd, küsst sie sanft auf die Stirn und legt dann den Arm um ihre Taille um sie zurück zu führen. „Können wir morgen wieder im Zimmer bleiben?“, erkundet sich Sasuke sogleich. „Unbedingt.“, lächelt Sakura und kuschelt sich an ihn. „Ich wollte aber auch etwas Schwimmen gehen.“, fügt sie hinzu. „Dazu kann ich mich glaube ich überreden lassen.“, erwidert der Uchiha kurz. „Welche Farbe hat der Bikini?“, setzt er dazu, als sie das Waldstück verlassen. „Idiot.“, sie verpasst ihm einen Hieb mit dem Ellenbogen in die Rippen. „Hey, wenn überhaupt Knutschflecke nicht Blaue Flecke, wenn ich bitten darf.“, meint er und reibt sich über die Stelle. Die Haruno lacht auf und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Ein Bellen ertönt und die Rosahaarige blickt von ihrem Ehemann zur Seite. „Tamami!“, freut sie sich sogleich und geht in die Knie. „Hallo meine Hübsche.“, begrüßt sie den Welpen sogleich und streicht über sein Fell. „Hey, meine Kleine.“, auch Sasuke geht in die Knie und streichelt über das Fell der jungen Hündin. Ein Pfiff ertönt, sogleich wendet sich Tamami um und läuft zurück. „Komm, meine Hübsche.“, der Schwarzhaarige umfasst die Hand seiner Ehefrau und sie stoßen zur Gruppe dazu. „Seht mal was ich noch gefunden habe.“, lacht Fugaku und hält eine Flasche Sekt in die Höhe, in der anderen Hand tragt er einen Korb, in welchem er Sektgläser transportiert. „Yay!“, freut sich Tenten und nimmt ihm den Korb ab. Ino und Hinata helfen ihr sogleich beim Verteilen der Gläser. „Als werdender Vater, gebührt dir die Ehre, Itachi.“, verkündet der älteste Uchiha. „Alle in Deckung!“, kommt es von Sasuke, was die ganze Gruppe lachen lässt. „Nein, Dad. Mach du das!“, wehrt der mittlere Uchiha ab und reicht die Flasche zurück an seinen Vater. „Na gut.“, für einen Moment reicht er sein Glas an seine jüngste Schwiegertochter, ehe er den Korken knallen lässt. Der Korken fliegt über die Gruppe hinweg in Richtung Wald in den Schnee. Lächelnd verteilt Fugaku den Sekt an alle. „Also Leute. Das war ein turbulentes Jahr. Es ist viel Gutes passiert, aber auch trauriges. Wir alle haben gelacht und geweint. Gewonnen und Verloren. Freude verspürt und Schmerzen.“, hält der älteste der Gruppe eine kleine Rede und lächelt dabei alle an. „Ich hoffe dass wir all das in Erinnerung behalten werden, wenn auch nicht immer in all zu guter. Aber jetzt. Auf ein Neues Jahr! Mit viel Freude und Lachen, Glück, Gesundheit, Zuversicht.“, kurz wirft Fugaku einen Blick in die Runde. „Stärke, um schwere Momente zu überstehen. Freundschaft, um jemanden zu haben der zu einem steht. Zuneigung und Liebe.“, für einen Moment betrachtet er das jüngste Ehepaar unter ihnen, „Damit wir spüren das wir nicht alleine sind.“ Die Gruppe prostet sich zu und als die erste Rakete in die Luft fliegt und dort explodiert, klirren die Gläser. „Frohes neues Jahr.“, gibt der Großteil von sich. Jeder nimmt einen Schluck. Lächelnd wendet sich Sasuke seiner Ehefrau zu, während um ihn herum, jeder jeden umarmt und ihm ein frohes neues Jahr wünscht. „Frohes neues Jahr, mein Schatz.“, lächelt er ihr leicht zu, seine Stirn lehnt an ihrer, sein Arm umschlingt ihre Taille. „Frohes neues Jahr, Keks.“, erwidert sie lächelnd. Kurz lacht er auf, ehe er ihre Lippen mit seinen verschließt. Ihre freie Hand legt sich auf seine Wange und streicht leicht über diesem. Zufrieden löst Sasuke den Kuss und drückt seine Ehefrau an sich. Der Uchiha lässt lächelnd den Blick vom Sternenhimmel auf seine Freunde und Familie runter wandern. Alle stehen eng umschlungen beieinander. Naruto umarmt Hinata von hinten, Ino kuschelt sich an Kiba. Neji reibt über Tentens Rücken um sie zu wärmen. Fugaku kniet am Boden bei Tamami und blickt hinauf in den Sternenhimmel. Genüsslich seufzend kuschelt sich die Grünäugige an ihren Ehemann, welcher den Arm um ihre Taille geschlungen hat. „Mum wäre stolz auf uns.“, gibt er von sich und alle blicken zu ihm, selbst seine Freunde. „Auf uns alle.“, lächelt er in die Runde. Man könnte jetzt so vieles sagen, über das vergangene Jahr philosophieren, Momente Revue passieren lassen, Geschichten erzählen. Aber letzten Endes gibt es nur eines zu sagen. „Frohes neues Jahr, Leute.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)