Brave (New) Ramen! von Goetheraserei ================================================================================ Kapitel 1: Brave (New) Ramen! ----------------------------- __________________________________________________________________ "Ironie ist das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst genießbar macht." - Johann Wolfgang von Goethe ___________________________________________________________________ "Naruto, was soll der Scheiß?" Eine Hand knallte auf den Tisch und brachte die Getränke zum Wanken. "Ich habe dir doch gesagt, dass es mir gelingt mehr Nudelsuppe zu verdrücken als du." Mit einem demonstrativen Grinsen sprang ein kleiner Junge mit blonden Haaren auf einem hölzernen Tisch, seine rechte Faust in der Luft herumfuchtelnd. Dass er dabei von älteren Gästen des Lokals schief angesehen wurde, schien ihm einfach egal zu sein. Gekonnt ignorierte er all die gerümpften Nasen, die strengen Blicke, die schüttelnden Köpfe und die tiefen Seufzer. Für ihn gab es nur eines, was zählte: Er hatte mehr Nudelsuppe gegessen als Sasuke Uchiha. Genau. Nun noch einmal zum Mitschreiben: Er. hatte. mehr. Nudelsuppe. gegessen. als. Sasuke. Uchiha. Hörte sich dies nicht herrlich an? In seinen Ohren schon. "Aber deswegen musst du es nicht jede Minute erwähnen. Es reicht. Alle haben es nun begriffen." Während er seine Hand vom Tisch entfernte, schaute Sasuke genervt in die Runde, die aus Naruto, Sakura, Kakashi und ihm bestand. Seine Mundwinkel zogen sich nach unten. Eigentlich wollte er sich dem abendlichen Training widmen, um für die erste Mission gewappnet zu sein, doch sein Sensei hatte ihm einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht. Es sei wichtig, dass sich Teamkameraden untereinander verstehen. Wegen der fehlenden Teamarbeit, während der Prüfung am Trainingsplatz, sollte beim Essen das Eis gebrochen werden. Liebe ging ja bekanntermaßen durch den Magen. Weshalb nicht auch freundschaftliche Liebe? Es war zum Kotzen! Was konnte er dafür, wenn sein männlicher Teamkollege ein Unglücksrabe und der größte Wichtigtuer auf zwei Beinen war und Sakura mit einer rosaroten Brille durch die Welt stampfte? Es gab keinen anderen Weg sich als Genin zu beweisen, als alles selber in die Hand zu nehmen. Selbst war der Mann und er war definitiv kein Pantoffelheld wie ein gewisser Uzumaki. "Was denn? Dass ich einmal besser war als du, dem Alleskönner?", schrie der frischgebackene Genin mit dem auf Sasuke gerichteten Zeigefinger durch das Lokal. Die abgeblätterten, trüben Farben der khakifarbenen Wände, die bekrizelten Holztische und die getrockneten Soßenflecke auf dem Boden vermittelten den Eindruck eines älteren Etablissements. Das rustikale Restaurant gehörte nicht zu den beliebtesten Gaststätten Konohas, hatte aber trotzdem einige Stammkunden zu verzeichnen. An manchen Sonntagen trafen sich senile Schluckspechte zum Ramen und Sake, um über frühere Zeiten zu plaudern. Früher war ja sowieso alles besser. Da gab es gehorsame Frauen hinter dem Herd, keine rebellischen Kinder und weniger Gesetze. Warum musste sich dies ändern? Begleitet vom wütenden Gebrüll der vergreisten Meute klatschen Biergläser an die Wand, versuchten den blonden Nachwuchsninja zu übertünchen. Ohne Erfolg. Naruto hätte eine Karriere als ambulanten Händler anstreben sollen, denn die Fähigkeit andere Leute in den Wahnsinn zu treiben, hatte er bereits perfektioniert. Das Seufzen des einzigen Mädchens am Tisch und Kakashis Konzentration beim Lesen des Flirtparadieses zeugten davon. Am liebsten hätte Sasuke auch irgendein sinnfreies Hobby als Vorwand gehabt, aber leider musste er seinen Titel als letzten Uchiha wahren und so kam es, dass er versuchte bellende Hunde zum Schweigen zu bringen. "Tsk. Nerv nicht!", entfuhr es dem Rivalen Narutos entnervt. Er drehte seinen Kopf zur Seite, wollte der Situation am liebsten entfliehen. An Diskussionen teilhaben, die sich fortwährend im Kreis drehten, gehörte nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Stille. Hatte er es geschafft Ruhe einkehren zu lassen? "Du bist doch nur sauer, weil du gegen mich verloren hast. Haushoch!", blökte Naruto freche Grimassen schneidend und mit rudernden Armen. Lautstark gackernd schaute er sich um und suchte nach Zustimmung, die karg ausfiel. Es wäre aber auch zu schön gewesen. Glücklicherweise konnte Sasuke durch einen Seitenblick erkennen, dass Sakura genauso angetan vom Chaoten war wie er selbst. Ihrer pochenden Ader an ihrer Schläfe nach zu urteilen, dürfte sie auch bald das Wort gegen ihren Gefährten erheben. Und Kakashi? Konnte er wirklich bei all dem Lärm lesen? Seufzend stellte Sasuke eine kurze Zeit später fest, Kakashi konnte überall lesen. Wahrscheinlich selbst in einem Krankenhaus voller schreiender Mütter in den Wehen. Was war das nur für ein Typ? Ehe sich der Genin weiterhin mit seinem Sensei beschäftigen konnte, hörte er eine ansteigende Diskussion zwischen Naruto und Sakura. "Komm vom Tisch runter und benehm dich gefälligst!", zischte Sakura dem unübertrefflichem Sonnenschein entgegen, versuchte eine Sonnenfinsternis herbei zu beschwören. Würde sie es schaffen? Sasuke musste zugeben, dass er seiner Gefährtin alles Gute im Kampf gegen das Unheil aller ruhesuchenden Menschen wünschte, auch wenn er im Alltag eher den Abstand zu ihr suchte. "Aber Sakura-chan verstehst du denn, wie wichtig das is -- Aua!", protestierte Naruto lautstark, während das einzige weibliche Mitglied aus Team 7 schmerzhaft an seinem Arm zog. Sakura war bisher das einzige Mädchen in seinem Umfeld, welches er näher kennen lernen durfte. Mit kalten Blicken und einer abwehrenden Haltung wurden andere Mädchen von ihm ferngehalten, bis sie selber anfingen sich von ihm zu distanzieren. Doch die junge Haruno war anders. Sie hatte ihm damals eine Kirschblüte geschenkt, als trübe Wolken sich über seine Präsenz zogen. Eine rosarote Kirschblüte und er hatte sie immer noch. "Runter mit dir! Du bist einfach nur peinlich!", brüllte Sakura. Warum musste sie stets diese Aufgabe übernehmen? Warum musste sie Naruto andauernd die Leviten lesen? Wo waren seine Eltern? Ach ja, er hatte keine. Das würde auch seine nicht vorhandenen Tischmanieren erklären. Naruto war für Sakura der notorische Quälgeist schlechthin. Wann immer sie versuchte Kontakt zu Sasuke aufzubauen, war der blonde Chaot an Ort und Stelle um den Amor der Umkehr zu spielen. Anstatt Liebe zwischen seinen beiden Teamkameraden zu verbreiten, schaffte er es öfter, dass Sasuke sich am Ende des Tages genervt von Naruto und ihr verabschiedete. Auch heute wollte er wohl seinen Job mit Bravour erledigen. Einige Augenbrauen fingen gefährlich an zu zucken, die Anzahl der empörten Blicke nahm rasant zu, genauso wie die Lautstärke des Gelächters der alten Schluckspechte anstieg. Streitende Kinder konnten an manchen Tagen viel interessanter sein als eine heißblütige Diskussion über frühere Zeiten, in der Wohlstand und Kameradschaft nicht nur in den Akademiebüchern existierte. Selbst Kakashi hatte kurz von seinem seltsamen Buch aufgesehen, nur um im nächsten Moment die Nase tiefer hinein zu stecken. "Aber Saku --", quengelte Naruto. Der blonde Ninja versuchte die Hände Sakuras an seinem Arm loszuwerden und auf dem Tisch stehen zu bleiben, um seine Ansprache gegen Sasuke fortsetzen zu können. Normalerweise würde er sich nicht gegen sie auflehnen, da er sie sehr mochte, doch hatte er nicht oft die Chance gehabt einen Sieg gegen einen Uchiha zu verbuchen. Vor allem nicht gegen Sasuke Uchiha. Das musste man doch ausnutzen und dem arroganten Idioten unter die Nase reiben. Oder? "Nichts mit Sakura-chan! Runter mit dir!" Mit einem kräftigen Ruck wurde Naruto vom Tisch gezogen, die Getränke kippten zur Seite, sodass der Tisch benässt wurde. Unbekümmert setzte die junge Haruno den Störenfried neben sich hin, ganz gleich, ob sich Naruto beim Runterziehen eine leichte Verletzung am Kopf zugezogen hatte oder nicht. War Kameradenliebe nicht schön? Gedanklich Sakura Beifall klatschend aß Sasuke den Rest seiner Nudelsuppe auf, die durch die unerwünschte Showeinlage des Chaoten an Aufmerksamkeit eingebüßt hatte. Es schien niemanden sonderlich zu stören, dass keinerlei Flüssigkeiten mehr neben dem Essen zu sich genommen werden konnte, da sich der Inhalt mit den Behältern teilweise auf dem Boden befand. Hätte Teuchi, der ältere Ramenkoch, die Splitter der Gläser nicht so ohrenbetäubend eingesammelt, es wäre niemandem aufgefallen, dass etwas runtergefallen war. "Immer wieder dasselbe mit dir. Mit dir kann man sich echt nicht sehen lassen, Idiot!" Missmutig seufzend stützte Sakura ihren Kopf auf ihre Hand ab und versuchte sich die Aufregung über ihren nervigen Jahrgangskumpanen nicht mehr anmerken zu lassen. Die junge Haruno war es leid. Eigentlich stimmte sie Sensei Kakashis Angebot nur zu, um sich Sasuke zu nähern. Doch sah es momentan eher weniger so aus, als ob ein Uchiha der Vater ihrer Kinder werden würde. Diesen Umstand wollte sie ändern. War dieser Hintergedanke etwa so falsch? Hatte sie deswegen den heimlichen Babysitter Narutos spielen müssen? In der Liebe war doch eigentlich alles erlaubt! Einige hochgezogenen Augenbrauen der anderen Gäste entspannten sich wieder, die empörten Blicke ließen von Zeit zu Zeit nach und das Glucksen der alten Schluckspechte verstummte nach einer Weile. Geräuschvoll wurden Stühle nach hinten verrückt, Hausmänner und Eliteshinobi standen auf und verließen das Lokal. Ob sie die Show Narutos genossen hatten? Leises Gefluche und herzerwärmendes Gekicher überschlugen sich. Auch bei den restlichen Besuchern der Gaststätte teilten sich die Meinungen über das Auftreten des blonden Genins. "Aber Saku --", versuchte Naruto noch einmal flüsternd Sakura seinen eigenen Standpunkt klar zu machen und sie auf seine Seite zu ziehen. Es konnte doch nicht sein, dass bei jeder Meinungsverschiedenheit zwischen Sasuke und ihm sein Widersacher Zuspruch von Sakura bekam. Selbst wenn das Recht und das Gesetz auf seiner Seite lag, ging er am Ende stets als Verlierer hervor. Es war ungerecht! Durch das Heranrutschen wollte er den Abstand zwischen sich und seiner Teamkollegin verringern. Natürlich nur um mit ihr zu reden. Dies lag doch klar auf der Hand. "Hör auf mich Sakura-chan zu nennen. Das darf nur ..." Sakuras schüchterner Blick glitt zu Sasuke, der mit seinem Essen beschäftigt war. Wie schaffte es dieser Kerl nur wieder so gelassen zu wirken, nachdem er vor Kurzem noch seinen Frust Naruto deutlich spüren ließ? Wie konnte er in ihr so viele verschiedene Gefühle hervorrufen, obwohl sein Gesicht häufig dieselbe gleichgültige Miene präsentierte? Wie konnte er so unverschämt sein? So unverschämt cool? Die Schülerin Kakashis versuchte ihre Gedanken los zu werden, indem ihr Blick zum Fenster schweifen ließ. Die schneeweiße Dorflandschaft lachte ihr in Form von Häusern und sandigen Straßen in der klaren Winternacht förmlich entgegen. Der Vollmond schien. Vollmond stand für den Herbst und bedeutete vollendetes Wachstum, stand also für Reife und Verwirklichung. An Vollmondnächten konnten seelische Konflikte aus dem Weg geräumt werden. Würde Sakura also die Liebe Sasukes für sich gewinnen können? "Ich will es nicht", lehnte Sasuke knapp ab. Erschrocken über Sasukes unaufgeforderte Antwort, öffnete Sakura ihren Mund einen Spalt breit. Narutos imaginäre Pfeile hatten wohl mitten ins Herz des Uchihas getroffen und seine Gefühle für sie sterben lassen. Wie die Pest hatte sich Narutos ständige Anwesenheit negativ auf die freundschaftliche Basis zwischen Sasuke und ihr ausgewirkt. Selbst im Lokal sorgte er nonchalant für Unruhen und dies nicht nur bei den anderen Gästen. Er war wahrlich ein Amor der Umkehr. Kein Wunder, dass der schwarzhaarige Genin lieber allein trainierte als gemeinsame Stunden mit ihr zu verbringen. Warum hätte er sich auch sonst so ihr gegenüber verhalten? Naruto war an allem Schuld. Konnte sie dennoch die Stimmung kippen? War der Vollmond etwa umsonst sichtbar? "Aber --" "Lass mich in Ruhe." "Nun hört auf zu streiten! Ich habe euch kein Abendessen spendiert, damit sich die Stimmung noch mehr verschlechtert. Wie wollt ihr als Team arbeiten, wenn ihr euch andauernd anzankt?", erhob Kakashi nun das Wort und klappte sein Buch zu. Kakashi schaute vom Flirtparadies auf, beobachtete abwechselnd seine drei neuen Schüler. Als ein Lehrer Kindern auf ihrem Lebensweg begleitend beizustehen und ihnen die Werte und Normen der Shinobigesellschaft aufzuzeigen, stellte er sich nicht als einfach vor. Ganz im Gegenteil. Aber dennoch... mit solch einer Nummer hatte er nicht gerechnet. Da waren Naruto, das chaotische Sonnenkind; Sasuke Uchiha, der kühle Beobachter und Sakura, die temperamentvolle Streitschlichterin. Drei unterschiedliche Charaktere, die in Zukunft gemeinsam gegen feindliche Mächte agieren sollten und nicht gegen sich selbst. Wie in diesem Moment. "Ich wollte Sasuke nur sagen, dass ich einmal besser war als er", eröffnete Naruto erneut das Wortgefecht unter den beiden Rivalen. Ein hämisches Grinsen begleitete seine wegwerfende Handbewegung, gefolgt von einem lautstarken Gelächter. Während Sasukes Mundwinkel sich wieder nach unten zogen, schnellte Sakuras Finger gegen Narutos Seite. Aufgebracht stocherte sie an ihm herum wie eine Krähe gegen ihre körnige Beute. Die nicht vorhandene mentale Unterstützung Sakuras schien dem blonden Genin nicht mehr viel auszumachen, vielmehr konzentrierte er sich darauf seinem Widersacher den verlorenen Kampf aufzuzeigen. "Aber nur weil ich Nudelsuppe nicht als meine Leibspeise bezeichnen würde", entfuhr es Sasuke genervt, der dieses Thema allmählich wirklich satt hatte. Mit Ignoranz stieß man bei dem Chaoten anscheinend auf Granit. Warum sonst redete er immer von seinem Sieg beim Nudelnschlürfen? Es war Sasuke ein Rätsel. Erbrochenes und die an die Wände geklatschten Biergläser wurden von Teuchi schweigend eingesammelt, die senile Meute kommentierte dies mit einem schrillen Chorgesang. Schunkelnd stimmten sie zu einem alten Seemannslied ein, welches öfters in Kirigakure gesungen wurde. Tische wackelten. Hicksend kippten einige Gäste weg. Ohrenbetäubend schlugen Fäuste auf den Tisch ein und doch ließ es Naruto und Sasuke kalt. "Du bist doch nur ein schlechter Verlierer!" "Und du ein nerviger Schreihals!" "Teme!" "Dobe!" "Teme!" "Dobe!" "Tem- !" "Ruhe!", schrie Kakashi aufgebracht durch das gesamte Lokal. Stille. ~ Die weiteren Nudelsuppen waren ein Gedicht. Wie an einem Fließband schob Naruto jede dritte Minute eine neue Schüssel zur Seite auf den Stapel, nur um sich kurz darauf der Nächsten zu widmen. Sakuras musternde Blicke ignorierend saß Sasuke lustlos in der Suppe herumstochernd da und schenkte der schneeweißen Landschaft hinter dem Fenster Aufmerksamkeit. Kakashi lächelte zufrieden, in der Hand das Flirtparadies. Die Miglieder Team Siebens waren die letzten Kunden im Restaurant, denn die anderen Personen hatten das Etablissement blitzartig verlassen. Kakashis Stimme musste wohl eine einschlagende Wirkung erzielt haben. Warum konnte das gesamte Leben nicht so einfach verlaufen? Der Jonin seufzte. Das Rülpsen Narutos und die darauffolgende Kopfnuss Sakuras wertete Kakashi zufrieden als gelungenen Abschluss des Abends, sodass er sein Geld auf einem Becher stehen ließ und seine drei Schüler anwies, gemeinsam mit ihm, das Lokal zu verlassen. Während Naruto auf dem gemeinsamen Nachhauseweg krampfhaft versuchte ein Gespräch mit Sakura zu führen, lag es nicht in Sasukes Interesse. Weshalb wendete sich Sakura ihm also zu? Naruto wusste es nicht. Sasuke noch weniger. Aber eines wussten die beiden männlichen Genin: Die erste Mission konnte morgen starten. Naruto huschte ein Lächeln über die Lippen. Wie die erste große Mission Team Siebens wohl verlaufen würde? Durch einen Seitenblick stellte der blonde Schüler fest, dass Sakura versuchte sich Sasuke dezent zu nähern - wenn man "dezent" mit "stark" gleichsetzte. "Ach ja, Sasuke?" "Was willst du von mir?" "Ich habe mehr Nudelsuppe verdrücken können als du." Ein Schlag. Ein Schrei. War Kameradenliebe nicht schön? Hosted by Animexx e.V. 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