Lovely Missunderstandings von ZitroneneisSaly (und kleine Wunder | SasuSaku) ================================================================================ Liebliche Missverständnisse --------------------------- Schon in den frühen Morgenstunden haben sich große Mengen Neuschnee für den Mount Waddington angekündigt. Kühler Wind weht die dicken, weißen Flocken, welche aus den Wolken fallen, umher, wirbelt sie vom Boden auf und trägt sie durch die Lüfte. Still liegt das „Grandhotel Mount Waddington“ im Wald. Es herrscht reger An- und Abreiseverkehr, in den frühen Mittagsstunden des Tages. Viele der Gäste fahren jetzt, zwei Tage vor Weihnachten, zu ihren Familien um dort zu feiern, während sich andere mit ihren Familien im Hotel einfinden um zu feiern. Ein Seufzen kommt über die Lippen der jungen Frau, als sie aus der schwarzen Limousine steigt und das Hotel vor sich betrachtet. Das „Grandhotel Mount Waddington“ ist recht abgelegen auf dem Berg und schon alleine die Fahrt ins Tal dauert zwei Stunden. Schweigend geht sie auf den Hoteleingang zu und grüßt gerademal die Pagen, welche schon zu ihrer Limousine laufen um das Gepäck zu holen. Im großen Foyer blickt die Grünäugige sich kurz um. Alles sieht sehr edel und luxuriös aus. Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen als sie bei der Rezeption ankommt. Kurz blickt sie den Tresen entlang, welcher in einem großen Halbkreis zwischen zwei Stiegen prangt, ihr Blick streift über andere Gäste, das Personal und den schwarzhaarigen Mann, welcher weiter rechts von ihr steht. „Guten Tag. Kann ich Ihnen vielleicht helfen?“, eine Frau, in etwa so alt wie sie selbst, tritt hinter dem Tresen auf sie zu. „Guten Tag. Ich habe eine Suite auf Haruno gebucht.“, lächelt die Grünäugige höflich und streicht sich durch ihre Haarpracht. In sanften Locken fallen ihre Rosa Strähnen über ihre Schultern und umranden ihr Gesicht. „Ah. Miss Haruno. Sie haben die Royal-Suite bis zum 25. Dezember gebucht.“, liest die junge Braunhaarige die Buchung vor. „Genau.“, die Rosahaarige nickt und beobachtet die Angestellte wie sie an die hintere Wand tritt, wo schön der Reihe nach alle Suiten ein eigenes Fach haben, und ihren Suiten-Schlüssel oder eher Karte holt. „Hier ist Ihre Zimmerkarte. Herzlich Willkommen im ‚Grandhotel Mount Waddington‘. Ich wünsche einen Angenehmen Aufenthalt.“, Lächelnd überreicht die Braunhaarige die Karte, ehe sich die Haruno auch wieder von der Rezeption entfernt und dem Pagen, mit ihren Gepäck, folgt. Schweigend stellt sie sich in den Aufzug und fährt hinauf in den 10. Stock. Brav folgt sie dem Pagen welcher auf die dritte Tür der linken Seite zugeht. „Hier ist Ihr Zimmer. Miss.“, erklärt er und wartet bis sie mit der Schlüsselkarte die Tür aufsperrt. Die Haruno öffnet die Tür und blickt sich in der Hotelsuite um, während der Page ihr Gepäck in das Schlafzimmer bringt und dort von dem Koffer-Wagen ablädt. „Danke.“, die Rosahaarige lächelt und hält ihm etwas Trinkgeld entgegen, welches er dankend annimmt und lautlos aus dem Zimmer verschwindet. „Angenehmen Aufenthalt. Wünsche ich Ihnen Sir.“, meint der Rezeptionist. „Danke.“, kommt es kurz von dem Dunkeläugigen. Seufzend streicht sich der junge Mann durch seine schwarzen Haare, während er die Zimmerkarte zwischen zwei Fingern dreht und in die Brusttasche seines Sakkos steckt. Sein Blick streift über die Inneneinrichtung und Dekoration des Foyers, sowie über die Gäste. Als seine Augen zwei Personen fixieren, welche zwei Schritte von ihm entfernt sind. „Kiba. Ino.“, erhebt er seine Stimme, während er die zwei Schritte überbrückt und bei dem überraschten Pärchen stehen bleibt. „Ah, Sasuke. Du bist schon da.“, lächelt Kiba erfreut und reicht ihm die Hand zur Begrüßung. „Hallo Sasuke.“, lächelt auch Ino zur Begrüßung, während sie ihm die Hand reicht. „Hallo. Ja. Ich habe gerade eingecheckt.“, kommt es kurz von dem Schwarzhaarigen und deutet auf den Pagen, welcher wartend neben ihm steht. „Dann geh doch mal in deine Suite und richte dich etwas ein. Wir sehen uns dann nachher.“, lächelt die Blauäugige ihm zu. Sasuke nickt und entfernt sich dann mit dem Pagen Richtung Aufzüge. Schweigend beobachtet er den Angestellten wie er den Knopf für die 10. Etage drückt. In gewisser Weise freut er sich schon. Ruhige Weihnachten, fernab von jeglicher Zivilisation, dem Stress, sowie seinen Bruder und Vater zu verbringen. Deswegen ist er hergekommen. Ist knappe 8 Stunden mit dem Flugzeug aus Boston gekommen und 2 Stunden mit dem Taxi zum Hotel gefahren. Nur für ein bisschen Ruhe und Abgeschiedenheit. Niemand der Anruft und keiner der in seiner Suite rumläuft. Zusätzlich kann er mit Kiba über das geschäftliche Reden und vielleicht einen Schneespaziergang machen. Die letzten Wochen schon hat er nur auf diese 3 Tage gewartet. Wenn er niemanden sehen will, braucht er nur das Handy ausschalten und keiner wird eine halbe Stunde später wie wild geworden an seiner Wohnungstür läuten. Die Aufzugstüren öffnen sich und sie betreten den Gang, schweigend folgt er dem Pagen und öffnet die Tür, vor welcher dieser stehen bleibt. Beim Betreten deutet er dem Mann gleich das Gepäck einfach neben der Tür abzustellen und gibt ihm Trinkgeld, bevor er wieder aus der Tür verschwindet und diese schließt. Ein Lächeln liegt auf seinen Lippen als er von der Stille in der Suite empfangen wird. Vor ihm erstreckt sich ein Flur mit Fenster, jeweils eine Tür führt nach links und nach rechts in weitere Räume. Für einen Moment überlegt er sich diese Suite die nächsten Tage wirklich nicht zu verlassen, während er den Raum rechts betritt. Ein Kamin mit einer Couchlandschaft sowie einem Flachbildschirm-Fernseher befindet sich in diesem und sogar ein Tannenbaum, wurde aufgestellt und geschmückt, sowie überall Weihnachtsdekoration drapiert wurde. Sein Blick fällt durch die Balkontür nach draußen auf den Vorhof des Hotels und den Wald sowie die Berglandschaft welche sich hinter dem Tal wieder erstreckt. Der Schwarzhaarige wendet sich vom Balkon ab und nähert sich der Couchlandschaft, auf welche er sich fallen lässt. Weihnachten. Das hat er schon seit mehreren Jahren nicht mehr gefeiert. Er hatte keinen Grund dazu. Und er hat noch immer keinen neuen Grund gefunden. Er fährt sich mit der Hand über das Gesicht und erhebt sich um das Schlafzimmer zu inspizieren und das Bett Probe zu liegen. Es ist einfach perfekt für ein ruhiges Weihnachtsfest, welches sie wohl nicht feiern wird. Schon seit die ersten Weihnachtsartikel in den Geschäften aufgetaucht sind flüchtet die Rosahaarige vor Weihnachten und vor ihrer Weihnachtsliebenden-Mutter, welche schon immer in lauter Vorfreude so früh wie möglich zu schmücken beginnt und auch gerne mal dabei übertreibt. Sie tritt von dem Fenster zurück und nähert sich der Tür um den anderen Raum der Suite zu inspizieren. Als sie jedoch in der Tür ankommt, bleibt sie überrascht stehen. Ihr Gegenüber ebenso, während er sie mustert. „Wer sind Sie und was machen Sie in meiner Suite?“, fragt sie barsch. Der Mann, welcher in der Tür zum „Wohnzimmer“ der Suite steht, schnaubt abfällig. „Ihre Suite? Das ist meine Suite.“, ertönt seine dunkle Männerstimme, welche ihr einen Schauer über den Rücken jagt. „Nein. Das ist meine Suite. Die habe ich gebucht.“, kommt es von ihr während sie die Arme vor der Brust verschränkt und diese mit dieser Geste betont. Er schluckt als er in ihre strahlend grünen Augen sieht, noch nie hat Sasuke solche Augen gesehen. „Habe ich auch.“, meint er abfällig und steckt die Hände in die Hosentaschen. „Ich glaube, die an der Rezeption haben einen Fehler gemacht.“, gibt er nur von sich. „So wird es sein. Dann gehen wir das wohl jetzt einmal klären.“, ertönt ihre Stimme mit einem ablehnenden Ton. Er nickt nur und geht zur Tür welche er öffnet und hinaustritt. Mit einem Lächeln kommt sie auf ihn zu und schließt die Tür hinter ihm. Seufzend schüttelt er den Kopf und nimmt seine Schlüsselkarte um die Tür wieder zu öffnen und sich in dessen Türrahmen zu lehnen. „Kommen Sie nun?“, fragt er gleichgültig. Erstaunt blickt sie sich zu ihm um und stöhnt genervt ehe sie ihre Tasche nimmt und bemerkt dass sie noch immer ihren Mantel trägt. „Moment.“, kommt es schroff von ihr, ehe sie sich den Mantel von den Schultern streift und den Blick auf ihre schlanke und zierliche Figur freilegt. Seufzend kommt die Haruno auf ihn zu und schließt die Tür hinter sich, ehe sie mit ihm gemeinsam zum Aufzug geht. „Ich hoffe. Das Missverständnis lässt sich schnell klären.“, gibt sie wieder barsch von sich, ehe es still im Fahrstuhl wird. Keiner gibt einen Ton von sich, bis der Aufzug im Erdgeschoss ankommen und sie den kleinen Vorplatz überwinden und die drei Stiegen hinabsteigen, die Rezeption ansteuern. „Kann ich Ihnen behilflich sein?“, ertönt die Stimme einer älteren Dame, hinter der Rezeption. „Ja, das können Sie wir haben ein Problem mit unseren Suites.“, kommt es höflich von der Rosahaarigen. „Natürlich. Dürfte ich Ihren Namen und die Suite wissen?“, die Dame nähert sich mit den beiden den Computern und blickt wieder auf. „Sakura Haruno Royal Suite.“, sagt Sakura und blickt dann ihren Begleiter an. „Sasuke Uchiha, Royal Suite.“, macht es der Uchiha ihr gleich. Verwirrt blickt die Rezeptionistin auf, „Und was ist Ihr Problem?“ „Es muss irgendein Missverständnis vorliegen. Wir wurden derselben Suite zugeteilt.“, schildert die Haruno der Angestellte, welche überrascht sie beide anblickt. „Das ist mit Sicherheit Missverständnis. Die Kollegen werden sich vermutlich vertan haben. Ich prüfe es sofort nach!“, erklärt die Braunhaarige und tippt im Computer rum. „Wir hätten hier Miss Haruno in der Royal Suite Nummer 5 und Mister Uchiha… ebenfalls Royal Suite Nummer 5.“, mit großen Augen blickt die Braunäugige auf und sie beide an. „Da muss ein Fehler in der Buchung sein!“, fährt sie fort. Die Rosahaarige seufzt genervt. „Wie dem auch sei. Einer von uns muss wohl in eine andere Suite ausweichen.“, regelt sie das Problem und schaut die ältere Dame erwartungsvoll an. Diese stürzt ihre Finger sogleich wieder in der Tastatur und klickt mit der Maus herum. „Tut mir Leid. Aber wir sind über die Feiertage komplett ausgebucht! Aber wenn Sie wünschen schauen wir ob wir Sie in einem anderen Hotel unterbringen können.“, entschuldigt sich die Angestellte während sie schon nach einer Lösung sucht. „Nein auf gar keinen Fall. Ich bin 8 Stunden geflogen und 2 Stunden in der Limousine gesessen um hier her zu kommen. Ich wechsle bestimmt nicht das Hotel!“, empört verschränkt die Grünäugige die Arme vor der Brust. Auch der Uchiha schnaubt abfällig. „Ich habe auch eine 10 Stunden Anreise hinter mir.“, kommt es von ihm. „Dann müssen wir wohl eine andere Lösung finden.“, frustriert entfernt sich die Haruno von der Rezeption. Der Uchiha folgt ihr sogleich. Im Gegensatz zu ihr wirkt er, mit seinen Händen in den Hosentaschen und dem gelangweilten Blick, so als würde ihn das ganze Dilemma gar nicht betreffen. Seufzend schreitet Sakura die Stiegen neben der Rezeption hinauf, ein großer Bereich eröffnet sich hier, links und rechts befinden sich weitere Aufzüge, viele Flure führen in die Unterschiedlichsten Richtungen. „Ich suche jetzt einmal meine Freunde. Vielleicht können die uns helfen.“, genervt streicht sie sich durch ihre Lockenpracht und verschwindet in einem der zahlreichen Gänge. Schweigend bleibt der Uchiha in dem Wartebereich stehen und holt sein Smartphone hervor. Nachdem die junge Rosahaarige eine halbe Stunde durch das untere Stockwerk des Hotels gewandelt ist, kommt sie zurück zum Aufenthaltsbereich bei den Aufzügen. Ihre Augen fixieren den Mann am anderen Ende des Raumes, als das freudige Lachen einer Frau an ihr Ohr dringt und sich nach rechts umwendet. Erleichtert geht sie auf das Pärchen zu. „Ino!“-„Kiba!“ Verwirrt blicken sich Sasuke und Sakura zu dem jeweils anderen um, als sie gleichzeitig die Aufmerksamkeit einer der beiden auf sich lenken wollen und bei dem Pärchen zum Stehen kommen. „Verfolgen Sie mich irgendwie?“, kommt es wieder barsch von ihr während sie die Arme vor der Brust verschränkt. „Hallo Sakura! Schön das du da bist!“, lächelt Ino und begrüßt die Rosahaarige mit einem Küsschen links und Rechts sowie einer Umarmung. Als auch Kiba die Haruno zur Begrüßung umarmt hat, erhebt die Blondine wieder ihre Stimme. „Ihr kennt euch?“, erkundet sie sich etwas überrascht und zeigt zwischen den ungewollten Suite-Partnern hin und her. „Nein eigentlich nicht. Und trotzdem haben wir ein Problem miteinander.“, berichtet Sasuke, wobei man nicht unterscheiden kann ob es ihn langweilt oder nervt. „Aso. Okay. Dann ähm… wollen wir an der Bar vielleicht etwas trinken. Bevor wir uns mit dem Problem auseinandersetzen?“, schlägt der Braunhaarige etwas überfordert vor und ist erleichtert als alle beteiligten zustimmen und sie gemeinsam zur Bar gehen. Keiner sagt ein Wort bis jeder seinen Kaffee oder in Sasukes und Sakuras Fall seine Heiße Schokolade serviert bekommen hat. Sie haben sich auf eine der vierer Sitzgelegenheiten niedergelassen und blicken sich kurz in der großen Bar Lounge um. „Um die beiden Problemparteien einmal bekannt zu machen. Sasuke das ist Sakura Haruno, meine beste Freundin und Sakura das ist Sasuke Uchiha, Freund und Geschäftspartner von Kiba.“, fängt die Yamanaka an und legt eine Kurze Pause ein, „Also.“, beginnt sie und zieht das „o“ in die Länge, „Was ist euer Problem?“, stellt Ino die Frage in den Raum und bricht damit das Schweigen der vier. „Es hat bei der Buchung einen Fehler im System gegeben und so wurde Sasuke und mir dieselbe Suite zugeteilt.“, erklärt die Haruno ruhig und sachlich. Kurz blickt Kiba zwischen den beiden hin und her, ehe er nach seiner Tasse greift. „Warum weicht nicht einer von euch in eine andere Suite aus?“, stellt er die nächste Frage. „Weil das Hotel über die Feiertage ausgebucht ist.“, kommt es nun von dem Uchiha. „Habt ihr vielleicht in eurer Suite Platz für einen von uns? Oder können wir vielleicht tauschen, dass Ino und ich in einer Suite schlafen?“, erkundet sich die Rosahaarige beinahe schon bettelnd. „Platz haben wir leider keinen, nur die Couch wäre frei.“, erklärt die Yamanaka. Seufzend lehnt sich der Schwarzhaarige zurück. „Eine Couch haben wir auch.“, kommt es bloß von ihm. „Tauschen könnten wir schon, aber wir haben logischerweise ein Doppelbett und eure Suite nehme ich an auch.“, berichtet die Blauäugige und betrachtet dabei vor allem Sasuke. „Nein danke. Da nehme ich lieber mit ihr Vorlieb.“, kommt es abweisend von dem Dunkeläugigen während er auf die Haruno deutet. „Welche Suite habt ihr überhaupt?“, stellt der Inuzuka die nächste Frage. „Royal Suite Nummer 5.“, angestrengt fährt sich Sakura durch die Haare. „Dann weiß ich eigentlich auch nicht wo eurer Problem ist. Immerhin ist die Royal Suite aufgeteilt in ein Wohnzimmer und in ein Schlafzimmer. Dann nimmt sich jeder halt ein Zimmer und hat so seinen eigenen Bereich. Ihr müsst euch gerade einmal den Flur teilen und das Bad.“, zuckt der Braunhaarige die Schultern. Seufzend wendet sich Sakura dem Schwarzhaarigen zu, „Dann bleibt uns wohl eh nichts anderes übrig.“ Der Uchiha nickt langsam. „Scheint so.“, kommt es von ihm und erhebt sich, „Ich geh dann mal. Wir sehen uns später.“ Kurz hebt er noch die Hand und geht dann davon. „Wir sehen uns dann zum Abendessen im Restaurant?“, erkundet sich die Grünäugige noch kurz. Ino lächelt ihr aufmunternd zu. „Ja um 19.00 Uhr im Restaurant, ein Tisch ist schon reserviert. Bis später.“, sagt sie gut gelaunt, ehe sich auch Sakura erhebt und davon geht. Gelangweilt wartet der Schwarzhaarige vor dem Aufzug, als er Schritte hört und neben sich eine Präsenz spürt, kurz blickt er sich nach rechts um, wo Sakura steht und auf ihrem Handy herumtippt. Das helle „Bing“ des Fahrstuhls kündigt sein ankommen an und lässt ihn wieder nach vorne sehen, wo sich die Türen gerade öffnen. Wortlos steigen sie ein und er betätigt den Knopf für die Etage. Sein Blick liegt auf der goldenen Tür vor sich, in welchem sie beide sich spiegeln. „Ich nehme an Sie sind auch aus Boston.“, kommt es von der Rosahaarigen und sie lässt das Smartphone sinken auf dessen Bildschirm er ein Spiel erkennen kann und nicht wie für Frauen typisch ein Chatprogramm oder ein soziales Netzwerk. „Nachdem wir uns die Suite teilen, ich nicht gerade viel älter bin und wir gemeinsame Freunde haben. Finde ich können wir uns Duzen.“, er seufzt kurz und wirft ihr einen Seitenblick zu, „Und ja ich bin auch aus Boston.“ Beantwortet er schließlich ihre Frage. Für einen Moment blickt sie zu dem deinen halben Kopf größeren Mann auf, ehe sie nickt und sich wieder ihrem Handy zu wendet, oder viel mehr dem Spiel darauf. Amüsiert zucken die Mundwinkel des Uchihas, als auch schon der Aufzug in ihrem Stockwerk hält. Gentlemen-Like lässt er ihr den Vortritt und folgt ihr zur Suite welche sie aufschließt und er nach sich die Türe schließt. Seufzend lässt sie das Smartphone sinken und sie betrachten den Flur, in dessen Mitte ein Tisch mit einer Vase voll Blumen steht. „Also.“, kommt es von ihr. „Ich bin der Mann, ich nehme die Couch.“, gibt Sasuke von sich und hebt seine Reisetasche, welche noch immer neben der Tür liegt, auf und geht in das Wohnzimmer. „Danke.“, hört man noch kurz die Stimme der Haruno ehe sie auf die Schlafzimmertür zu geht. „Den Baum können wir wenn du willst vom Personal herausstellen lassen.“, taucht er in der Tür noch einmal auf und mustert sie erneut. Verwundert wendet sich die Rosahaarige um und linst bei seiner Tür hinein. Als sie sieht was er meint schüttelt sie bloß den Kopf. „Nicht nötig. Ich bin eigentlich hergekommen um meine Ruhe zu haben und Weihnachten nicht zu feiern.“, winkt sie ab und geht in ihren Bereich der Suite, wo sie sich auf den dort, vor dem Kamin stehenden Polstersessel, fallen lässt, die Beine über die Armlehne gelegt starrt sie auf ihr Smartphone. Schweigend lehnt sich der Schwarzhaarige an seinen offenen Kamin, von wo aus er einen direkten Blick auf sie hat. Er kann nicht abstreiten dass sie hübsch ist, hübscher als manches Model das ihm bisher begegnet ist, aber irgendwie ist ihr Verhalten seltsam. Das liegt nicht daran dass sie ihm nicht wie viele andere Frauen einfach verfällt, nein, es liegt an der Art wie sie da sitzt und auf ihr Smartphone starrt. Sie scheint nicht einen Funken Weihnachtsfreude in sich zu haben. Ihr scheint alles egal zu sein und irgendwie gefällt ihm das nicht. Seufzend wendet er sich ab und lässt sich auf die Couch sinken, sein Blick legt sich auf den Tannenbaum. Eigentlich hat er seit Jahren keinen Grund mehr sich auf Weihnachten zu freuen, aber dann erinnert er sich immer an früher und verfällt dann doch diesem Zauber, wenn auch nur für ein paar Minuten bevor er in Melancholie versinkt und einfach nur noch Ruhe haben und alleine sein will. Müde schließt er die Augen und döst schließlich weg. Lautlos sitzt sie auf der Lehne der Couch und betrachtet den Mann welcher auf dieser döst. Seine Gesichtszüge sind entspannt und er wirkt so friedlich, er sieht gleich noch attraktiver aus, als er ohnehin schon ist. Sie hat einfach nur das Bedürfnis sich neben ihn zu legen und an ihn zu kuscheln. Sie fühlt sich sofort ein paar Jahre zurück versetzt, früher hat sie sich immer an ihren schlafenden Vater gekuschelt, selbst als sie bereits 18 Jahre alt war. Und mittlerweile ist sie 23. Sie seufzt lautlos und blickt wieder auf das schöne Gesicht, die Schwarzen Haare welche ihm zerzaust in die Stirn hängen. Es wird nie wieder so sein wie früher, schießt es ihr in den Kopf und Tränen steigen in ihre Augen. Ihre Lippen beben. Ein Schluchzer entflieht ihrem Mund und sie schlägt sich sofort ihre Hand davor um weitere Laute zu unterdrücken, während ihre Augen ihn erschrocken beobachten. Als sie merkt wie er sich zu regen beginnt, erhebt sie sich schnell von der Lehne und tapst zurück in ihr Zimmer. Sie merkt nicht das Augenpaar welches ihren Bewegungen folgt. Ihre Grünen Augen erfassen die Uhr und sie seufzt leise, ehe sie sich über die Augen fährt und sie auf den Koffer zugeht um sich ihre Kulturtasche herauszunehmen und im Bad zu verschwinden, wo sie sich kurz duscht und die Haare macht, einen Hauch von Schminke auflegt und sich im Bademantel zurück in ihr Zimmer wagt. Nur leise hört sie wie ihre Suitetür zugeht. Kurz blickt die Haruno in das Gegenüberliegende Zimmer ehe sie die Schultern zuckt und aus ihrem Koffer eines ihrer Abendkleider heraussucht. Für ein edles Hotel mit einem Edlen Restaurant schickt es sich nicht mit einfach Jeans aufzutauchen, das hat sie schon sehr früh lernen müssen. Der Etikette entsprechend schlüpft sie in das Kleid und in dazu passende Schuhe, nimmt sich eine Abendtasche und verlässt das Hotelzimmer. Ihr Weg führt sie in das Restaurant des Hotels. Schon auf dem Weg dorthin begegnet sie vielen anderen Hotelgästen welche ähnlich angezogen das Restaurant ansteuern und ihr anerkennende Blicke zuwerfen. Seufzend verdreht sie die Augen, dabei hat sie ein simples Burgunderrotes Abendkleid an, welches eine Art V-Ausschnitt hat welcher mit einem Perlenbesetzten Stoff hinterlegt wurde. Sie lässt ihren Blick über die Tische schweifen, als sie auch schon ihre Freundin und Kiba an einem Tisch erblickt. Sie nähert sich diesem und setzt ein Lächeln auf als sie an den Tisch tritt. „Sakura. Du siehst hübsch aus!“, lächelt Ino begeistert und drückt ihr einen Kuss auf die Wange. „Danke. Ino, du auch.“, die Rosahaarige setzt sich und lächelt. Ihr Augenmerk legt sich auf Sasuke zu ihrer linken, welcher im Anzug neben ihr sitzt. „Hallo.“, meint sie nur kurz und mustert schließlich die Speisekarte. Es hätte sie beinahe schon überrascht wenn er nicht an diesem Tisch sitzen würde. Das Abendessen verläuft relativ geregelt, Ino und Sakura unterhalten sich über den neuesten Klatsch und Tratsch während Kiba und Sasuke über geschäftliches und Sport reden. Als das Essen zu Ende ist verabschiedet sich das Liebespärchen schließlich und lässt ihre Freunde zurück, welche sich dann ebenfalls schweigend zurück auf ihre Suite begeben. In dieser heizt der Uchiha schließlich seinen Kamin ein und stellt sich den Polstersessel daneben, bevor er sich umzieht und mit einem Buch in der Hand zurück zu dem Sessel kommt und sich auf diesen niederlässt. Sakura streicht sich durch ihre Haare, als sie den Blick von ihm abwendet und zu dem Bett um, auf welchem noch zwei Bettwäschen liegen. Seufzend erhebt sie sich und geht auf das Bett zu, nimmt eine der Decken und zwei Kissen, um sie zu ihrem Mitbewohner zu bringen. Überrascht blickt Sasuke auf als er sieht wie sie mit der Bettwäsche beladen und nichts sehend auf sein Zimmer zu kommt. Belustigt lächelnd legt er das Buch zur Seite und erhebt sich um ihr entgegen zu gehen, so dass sie mit den Kissen gegen ihn prallt. „Ich wollte nur die Bettwäsche bringen.“, erklärt sie und wirkt dabei beinahe schon schüchtern, als sie ihn von unten anblickt. „Danke. Ich hätte sie mir schon geholt.“, er lächelt leicht und legt die Bettwäsche zur Seite, erst jetzt bemerkt er dass sie ohne Absatzschuhe fast gänzlich einen Kopf kleiner als er ist. Kurz räuspert sie sich, ehe sie sich umwendet und in ihr Zimmer zurück geht und sich wieder auf den Polstersessel fallen lässt, das Smartphone zur Hand nimmt und weiterspielt. Müde gähnend legt Sasuke das Lesezeichen in das Buch und dieses zur Seite. Sein Blick richtet sich auf ihre Zimmertür, welche nur angelehnt ist. Er sieht kurz auf die Uhr, welche ihm zeigt das sich schon bald die Zeiger wieder auf Null stellen. Seufzend erhebt er sich und geht auf die Couch zu um die Kissen zurecht zu legen und sich dann in diese zu kuscheln, bevor er einschläft. ~>*<~ Ein Seufzen entflieht ihrem Mund als sie sich in ihrem weichen Bett streckt. Das leise prasseln von Wasser aus einer Dusche dringt an ihr Ohr. Verwirrt richtet sie sich in ihrem Bett auf und blickt zu der Badezimmertür, als ihr auch schon wieder das Desaster vom Vortag einfällt. Also scheint ihr Suite-Mitbewohner zu duschen. Erneut seufzend legt sie sich in ihr Kissen zurück und starrt an die Decke. Im nächsten Moment verstummt das Prasseln des Duschwassers und ein paar Augenblicke später öffnet sich die Badezimmertür und Sasuke tritt im weißen Hotel-Bademantel ins Zimmer. Kurz blickt er zu ihr aufs Bett, doch sie schließt schnell die Augen und mimt die Schlafende, um nur eine Sekunde später ihn zu beobachten wie er auf die Zimmertür zu geht und das Zimmer verlässt. Ihr Blick richtet sich an die Zimmerdecke, ehe sie sich langsam aufrichtet und gequält seufzt. Schon seit knappen 3 Monaten kann sie nicht mehr ruhig schlafen. Entweder wacht sie nachts mehrfach auf oder rollt sich hin und her. Verspannungen zeichnen die unruhigen Nächte, sowie die nicht verschwinden wollende Müdigkeit. Sakura schwingt die Beine aus dem Bett und tapst auf ihren Koffer zu, aus welchem sie sich eine Jeans, einen Pullover und Socken fischt. Schnell zieht sie sich um und macht sich frisch, ehe sie ihr Zimmer und die Suite verlässt. Die Tatsache dass sie sich ihre Suite nun mit Sasuke teilen muss, gefällt ihr eigentlich gar nicht. Sie wollte sich in ihrer Suite verkriechen, Filme schauen, vielleicht einmal in den Pool springen. Sie wollte ihre Ruhe und keinem dem sie nicht die Tür öffnet um sich haben. Genervt seufzend lehnt sie sich im Aufzug an die Wand. Ihr Nacken schmerzt. Egal in welches Bett sie sich legt, hart, weich, Schaumstoff, Wasser, egal was sie hat immer diese Verspannungen und diese quälende Müdigkeit am nächsten Morgen. Mit Schwung stößt sie sich von der Wand ab und verlässt den Fahrstuhl, geht in den Frühstückssaloon und sucht nach einem freien Tisch. Ihre Augen erfassen ihre Freunde und den Uchiha, an einem Tisch sitzend, doch sie wendet sich ab und nähert sich dem Buffet, begutachtet die Speisen dort, ehe sie sich an einen Tisch setzt und die Karte dort zur Hand nimmt, um sich etwas zu bestellen. Es ist einfach so, dass sie sich einsam fühlt, selbst wenn sie unter ihren Freunden ist. Seufzend lässt die Blonde die Hand, welche sie eben zum Winken erhoben hat, wieder sinken. Verwundert mustert der Schwarzhaarige sie ehe er Richtung Eingang blickt und dort seine Suite-Mitbewohnerin sieht. „Wieder einmal, hm?“, fragt Kiba und stellt seine Kaffeetasse ab. „Scheint so.“, nickt Ino betrübt und schaut auf den Tisch. Fragend mustert der Uchiha seine beiden Freunde, als der Braunhaarige den Blick hebt und ihn ansieht. „Sakura zieht sich seit Mitte des Jahres immer weiter zurück. Teilweise redet sie nicht einmal mehr mit uns und geht uns aus dem Weg. Es gibt Tage da geht sie nicht an ihr Handy und öffnet uns auch nicht die Türe.“, berichtet der Inuzuka kurz. Sasuke nickt und betrachtet die Haruno, welche gerade von einem Kellner bedient wird. „Gibt es einen Grund dafür?“, rutscht ihm die Frage raus, die er sich in Gedanken immer wieder stellt. Schon am Vortag hat er es in ihren Augen gesehen, die so traurig und müde wirkten. „Ihr Vater ist im Oktober verstorben. Sie sind sich sehr nah gestanden.“, Ino richtet ihr Augenmerk auf ihre beste Freundin, einige Tische entfernt. Sasuke nickt bloß während er die Rosahaarige beobachtet, sie beide hatten anscheinend dasselbe geplant über die Feiertage und stehen sich nun gegenseitig im Weg. Er lächelt leicht belustigt, als er sieht wie sie sich in den Nacken greift und das Gesicht verzieht, lustlos in ihrem Essen rumstochert und nur wenige Bissen zu sich nimmt. Sakura mustert ihren Teller, das Spiegelei mit dem Schinken du der Scheibe Toast, allem hat sie nur ein paar Bissen gemacht, mehr oder weniger runter gewürgt. Sie seufzt niedergeschlagen, dieses Frühstück hat ihr Vater ihr immer gemacht, nicht einmal einen Brösel hat sie am Teller über gelassen und jetzt, hat sie mehr oder weniger nur ein paar Bröseln gegessen. Sie richtet ihren Blick nach draußen auf die Schneebedeckten Berge, während sie an ihrem Tee nippt. Als ihre Tasse leer ist, erhebt sie sich und verlässt den Frühstücksaloon. Anstatt nach oben auf ihr Zimmer zurück zu kehren, steuert sie die Rezeption an. „Guten Tag, Miss Haruno. Kann ich Ihnen helfen?“, taucht eine Angestellte auf, die ältere Dame vom Vortag. „Ja, ich würde heute gerne ihr Wellness-Programm nutzen. Dann wüsste ich gerne, wo ich außerhalb des Hotels ungestört Zeit verbringen kann, eine Wanderroute oder so. Und morgen hätte ich gerne ein paar Snowboard-Stunden.“, zählt die Haruno auf. „Sehr gerne. Wenn Sie sich um 10.00 Uhr in unserem Wellness-Bereich einfinden, wird man sich dort um Sie kümmern, wir haben einen wunderschönen Wanderweg, zu einem Wasserfall im Wald, welcher im Winter so gut wie nicht bewandert wird. Und ein Snowboard-Einzel-Kurs wäre morgen um 10.00 Uhr möglich.“, erklärt die Dame, „Soll ich sie für den Kurs einschreiben?“ Leicht lächelnd nickt die Grünäugige, ehe sie sich abwendet und zu den Aufzügen geht. Gerade als sie bei diesen ankommt, hält der Fahrstuhl vor ihr. Die junge Haruno steigt ein und betätigt den Knopf mit der 10. Als sich die Türen zu schließen beginnen schlüpft noch schnell jemand zu ihr in die Aufzugskabine. Überrascht betrachtet sie den Schwarzhaarigen. „Guten Morgen.“, lächelt er ihr zu, obwohl es eigentlich gar nicht seine Art ist und er auch nicht beabsichtigt hat zu lächeln. „Morgen.“, nuschelt die Rosahaarige ihm entgegen und widmet sich wie am Vortag ihrem Smartphone. Kurz mustert er sie noch, ehe er auf die goldenen Türen blickt und sie durch die Spiegelungen beobachtet. Er war genau so, als vor Jahren seine Mutter gestorben ist. Dieser traurig Blick von ihr, gefällt ihm jedoch gar nicht. Sasuke seufzt lautlos, gerade als er sie ansprechen will, irgendein banales Thema, öffnen sich die Aufzugstüren und sie sind in ihrem Stockwerk angekommen. Sie gehen nebeneinander her, zu ihrer Suite, welche er aufschließt und sie eintreten lässt, bevor er ihr folgt und in seinen Teil der Suite geht. Sein Weg führt ihn nachdraußen auf den Balkon, von welchem er hinab blickt auf den Vorhof des Hotels, den Wald, und die Pisten, sowie die Gondeln, welche direkt vom Hotel zu den Pisten führen. Tief atmet er die Winterluft ein und schaut hinauf in den Himmel, wo sich wie am Vortag dutzende Wolken tummeln. Der Uchiha wendet sich von dem Ausblick ab und geht wieder in die warme Suite zurück, um sich vor den Fernseher niederzulassen. Sein Blick fällt durch die Tür auf die junge Frau, welche er auf Ino ihr Alter, also knappe 23 Jahre schätzt. Wieder liegt sie mit den Füßen über der Lehne in dem Polstersessel und starrt auf ihr Smartphone. Dieser traurige Blick. Als er sie so da sieht, kommt sie ihm auf einmal so einsam vor. Kurz schüttelt Sasuke den Kopf und geht auf die Couch zu, um sich auf diese sinken zu lassen und den Fernseher aufzudrehen. Genüsslich lehnt er sich in sein Bett und zappt durch die Programme bis er einen Film gefunden hat, an welchem er hängen bleibt. Die Rosahaarige streckt sich kurz, ehe sie das Spiel auf ihrem Smartphone schließt und auf die Uhr blickt. Sanft reibt sie sich über ihr Auge und erhebt sich, steckt ihr Handy zum Aufladen an und verlässt mit dem Zimmerschlüssel die Suite, wobei sie beim Zimmer des Uchihas stehen bleibt und hinein späht, gelassen liegt er auf der Couch und schaut den Film im Fernsehen. Lautlos geht sie weiter und zur Suitetür, um diese nun zu verlassen und sich in den Wellness-Bereich zu begeben. Als sie durch die Glastür tritt und von einem freundlichen hellen Raum begrüßt wird, staunt sie. „Miss Haruno.“, wird sie von der Seite angesprochen und sie blickt sich zu der Frauenstimme um. „Ja. Guten Tag.“, nickt die Rosahaarige und lächelt leicht. „Guten Tag, wenn Sie mir bitte folgen würden, dann können Sie sich umziehen.“, erklärt die noch relativ junge Frau. Nach einem weiteren Nicken folgt Sakura ihr und betritt eine Kabine, in dieser sich ein Bademantel des Hotels mit Badeschlappen, sowie ein Badetuch befindet. „Bitte bis zur Unterwäsche oder Bikini ausziehen, das Badetuch können Sie sich um den Körper wickeln und dann links den Flur entlang kommen, die Kabine steht zu Ihrer Verfügung, Sie können sie abschließen und den Schlüssel mitnehmen.“, berichtet die Frau weiter. Langsam nickt die Grünäugige und als hinter ihr die Tür zu geht, zieht sie sich aus, bis auf den Bikini welchen sie vorher noch angezogen hat, dann wickelt sie sich in das Badetuch und schlüpft in Bademantel und Badeschlappen. Nach einem kurzen tiefen Atemzug, verlässt Sakura die Kabine und schließt sie ab, bevor sie sich den Gang nach links begibt, wo die Frau schon auf sie wartet. Erstaunt blickt die junge Haruno durch die Glasfront nach draußen, wo man auf die Piste und ein Pistenlokal sehen kann. Sakura lächelt und blickt sich um, sie hat das volle Programm gebucht, also Massagen, Schlammpackungen, heiße Steine, Kurpackungen. Wenn sie danach nicht wieder entspannte Muskeln hat, weiß sie auch nicht weiter. Seufzend fährt sich der Uchiha über die Augen und gähnt einmal kurz. Schon wieder ist er weggedöst. Langsam richtet er sich auf und schaltet den Fernseher aus. Ein Blick auf die Uhr verrät ihm das es bereits Zeit fürs Mittagessen ist. Nachdem er aufgestanden ist streckt er sich erst mal ausgiebig, ehe er nach seinem Handy sucht und nach einem kurzen Blick in das Stille Zimmer der Haruno die Suite verlässt um im Restaurant zu Mittag zu essen. Freudig winkt Ino ihm zu, als er sich im Restaurant umblickt und einen freien Tisch sucht. Amüsiert nickt er ihr zu, ehe er schon auf sie zu geht. „Hey.“, lächelt die Blonde, als er sich an dem Tisch niederlässt und Kiba ihm zunickt. „Hallo.“, kommt es von ihm bevor er sich schon die Karte nimmt und nach etwas zu Essen sucht. „Kommt Sakura auch essen?“ erkundet sich die Yamanaka. Kurz blickt der Uchiha auf und zuckt die Schultern. „Sie war nicht in der Suite.“, berichtet er und stellt die Karte zurück an ihren Platz, als auch schon der Kellner kommt und die Bestellung der drei aufnimmt. „Und was machst du am Nachmittag?“, forscht nun Kiba. „Ich dachte das ich ein bisschen Snowboarden gehen werden. Aber danach können wir uns gerne zu einer Runde Billard treffen und über geschäftliches Reden.“, Sasuke lächelt leicht, „Und was steht bei euch am Programm?“ Ino lächelt begeistert. „Eine Schneeschuhwanderung.“, erklärt der Braunhaarige die Euphorie seiner Freundin. Der Schwarzhaarige nickt und nimmt einen Schluck von dem eben servierten Getränk. „Reden du und Sakura überhaupt miteinander?“, fragt der Inuzuka weiter. „Nicht wirklich, aber ich döse eigentlich auch dauernd weg.“, zuckt Sasuke die Schultern. Scheint die Arbeit ihm doch mehr abzuverlangen dass er dauernd weg döst. Die Tatsache dass sie eigentlich nur ein Spiel am Smartphone spielt, erwähnt er nicht, würde das die beiden ja nur wieder beunruhigen und sie sich noch mehr Sorgen machen. „Also um 16.00 Uhr dann bei der Billardlounge.“, grinst der Inuzuka, als sie sich nach dem Mittagessen verabschieden. Mit einem Nicken stimmt der Uchiha zu, ehe er sich umwendet und in den Aufzug steigt um in die Suite zurück zu kehren, wenn auch nur kurz, um sich seine Snowboard Ausrüstung zu holen. Schuhe und Board borgt er sich an der Rezeption und schwingt sich dann auf die Pisten. Um diese genüsslich runter zu Brettern, mit der Hand den Schnee zu fühlen, wenn er mit der Hand in den Kurven Spuren darin hinterlässt. Der Fahrtwind peitscht ihm ins Gesicht und lässt seine Wangen rot werden. Mit einem Lächeln fährt er über die kleine Schanze und dreht sich um sich selbst, bevor er wieder landet. Ein Grinsen liegt auf seinen Lippen, es fühlt sich einfach so unbeschreiblich gut an. Immer wieder fährt er die Pisten nach unten, fühlt sich beinahe schon süchtig danach, will gar nicht mehr aufhören. Als er dann merkt wie es langsam anfängt dunkel zu werden, seufzt er traurig und blickt auf die Uhr. Bald sollte er zurück ins Hotel fahren. Er wollte ja mit Kiba Billard spielen. Erneut seufzend fährt Sasuke die Piste hinunter um zum Hotel zurück zu kehren. Manchmal wäre er gerne wieder Teenager, das einzige was ihn damals vom Snowboarden abgehalten hat war die Dunkelheit, kein geschäftliches Treffen, wobei er bei diesem Glück hat, da es sein Freund ist. Beide wollen eigentlich nur ihre Ruhe und Freizeit genießen, aber ein paar Punkte ihrer Arbeit müssen sie doch diskutieren. Am liebsten würde er sowieso wieder zur Schule gehen, da hatten sie noch Freien, Sommerferien, Winterferien, Freiheit und keine Verbindlichkeiten. Der Uchiha seufzt gequält und betritt das Hotel. Wärme strömt ihm entgegen und erst jetzt realisiert er wie kalt es draußen eigentlich geworden ist. Er gibt das Snowboard und die Schuhe wieder ab und begibt sich auf seine Suite um sich wieder umzuziehen. Als er die Tür öffnet, wird er wieder von der Stille begrüßt, ein kurzer Blick in ihr Zimmer bestätigt ihm, dass sie noch immer nicht oder schon wieder nicht da ist. Genüsslich streckt sich die Rosahaarige, als sie den Wellness-Bereich verlässt. Durch die Stundenlange Prozedur haben sich tatsächlich all ihre Verspannungen gelöst und sie fühlt sich frisch und fit. Ein Zufriedenes Lächeln legt sich auf ihre Lippen. Langsam setzt sie sich in Bewegung um in ihre Suite zurück zu kehren mittlerweile ist es immerhin schon 17.00 Uhr. Eigentlich hat sie den ganzen Tag im Wellness-Bereich verbracht, sogar Mittagessen hat sie im eigenen Wellness-Café zu sich genommen. Bis zum Abendessen mit Ino und Kiba und höchstwahrscheinlich auch Sasuke, unweigerlich fragt sie sich ob er wohl wieder in der Suite auf der Couch liegt und schläft. Sie kichert leise und betritt den Aufzug. In ihrer Suite angekommen blickt sie sich in der Dunkelheit um, ehe sie sich dafür entscheidet auf den Balkon zu gehen. Kühle Winterluft schlägt ihr entgegen und färbt ihre Wangen rot. Ihr Blick legt sich auf die Landschaft, rechts sind die Pisten, welche beleuchtet werden, vor ihr kann sie kleine Lichter sehen, welche das Tal darstellen und vor ihr ist der Hof mit der Hoteleinfahrt hell erleuchtet. Mit einem Seufzen wendet die Haruno sich ab und verlässt den Balkon, mit warmen Sachen eingekleidet, nimmt sie ihr Smartphone und verlässt die Suite. Im Foyer des Hotels erkundigt sie sich nach dem Wanderweg. „Sie wollen da jetzt alleine hingehen Miss?“, erkundet sich die Rezeptionistin erstaunt. „Ja, das habe ich vor.“, nickt Sakura bloß und schaut die Frau abwartend an. „Nun gut, wie Sie wünschen, Sie gehen vor dem Hotel nach links, dort finden Sie dann den Anfang des Wanderwegs, er ist ausgeleuchtet bis hin zum Wasserfall.“, erklärt die Frau und lächelt schließlich höflich. „Danke.“, kommt es nur kurz von der Grünäugigen, als sie sich abwendet und das Hotel verlässt und der Wegbeschreibung folgt. Staunend bleibt sie vor dem Weg stehen. Jetzt versteht sie auch warum sie so erstaunt gefragt wurde ob sie alleine geht. Mit seinem Liebespartner ist der Weg sicher sehr romantisch. Sie seufzt und betritt schließlich den Weg, folgt ihm tief in den verschneiten Wald hinein. Aufmerksam blickt sich der Schwarzhaarige um, betrachtet den dunklen Wald um sich und die Lampen, welche an Fackeln erinnern sollen, und den Weg ausleuchten. Sein Atem bildet eine weiße Wolke vor seinem Mund. Er lächelt leicht und blickt in den Himmel nach oben. Die Wolken über ihm sind aufgerissen und geben den Blick auf den Sternenhimmel frei. Seiner Mutter hätte das hier bestimmt gefallen. Der Uchiha senkt seine Lider und bleibt stehen. Für einen Moment schließt er seine Augen. Er vermisst sie. Jeden Tag, jede Minute. Sie hat eine leere in seinem Herzen zurück gelassen die keiner zu füllen vermag. Vor fast 7 Jahren ist sie nicht mehr vom Einkaufen zurück gekommen. Sasuke seufzt und blickt wieder auf den Weg vor sich. Langsam setzt er sich wieder in Bewegung und mustert den Pfad unter sich. Wahrscheinlich wurde er mit einer Schneeräummaschine freigeräumt und trotzdem kann man Schuhabdrücke im Schnee erkennen. Viele sind im Laufe des Tages den Weg entlang gegangen und haben den Schnee platt gedrückt. Es wundert ihn nicht, immerhin ist es bestimmt ein beliebter Wanderweg für Liebespärchen, bei diesem Ambiente. Belustigt lächelt er, als er auch schon leise das Plätschern eines Wasserfalls hört. Der Schwarzhaarige folgt dem Geräusch und einige Minuten später, steht er vor dem Wasserfall. Scheinwerfer beleuchten das herabstürzende Wasser. Erstaunt blickt er sich um, der Platz auf welchem er steht scheint sich auf einer Art Felsvorsprung zu befinden. Der Runde Kreis ist mit einem Zaun abgezäunt und diese Lampen sind am Zaun angebracht. Der Wasserfall ist dem Platz direkt gegenüber und immer wieder kann man kleine abspenstige Wassertropfen glitzern sehen. Der Blick des Uchihas legt sich auf die Person, welche rechts am Zaun sitzt. Eigentlich dachte er alleine hier zu sein, um diese Uhrzeit. Er seufzt leise und geht auf den Zaun zu um den Wasserfall näher zu betrachten. Als er sich dem Zaun nähert erkennt er die Person welche dort sitzt. Sakura hat sich am Zaun niedergelassen, hinter ihr der Schützende Wald und ein paar Meter rechts von ihr geht es steil hinab. Schweigend betrachtet er sie, ihr Blick wieder geprägt von Traurigkeit und Einsamkeit. Sasuke seufzt lautlos und geht auf das Geländer vorne zu. Plötzlich scheint sie ihn zu realisieren, und wendet den Kopf zu ihm um. „Hallo.“, sie lächelt höflich. Er nähert sich ihr langsam, behutsam, als wäre sie ein kleines Reh, welches sofort weglaufen könnte. „Hey, was machst du hier?“, erkundet sich der Schwarzhaarige als er vor ihr stehen bleibt. „Eigentlich wollte ich alleine sein.“, gesteht sie ihm, was er schon vermutet hat. „Soll ich wieder gehen?“, stellt er die nächste Frage und mustert sie. Kurz blickt sie ihn an und schüttelt den Kopf. „Nein, bleib hier.“, es ist beinahe nur ein Flüstern, welches vom Plätschern des Wasserfalls verschlungen wird. Der Uchiha nickt und mustert sie erneut, ehe ihm ein ergebenes Seufzen entrinnt. Überrascht blickt sie sich zu ihm um und beobachtet wie er sich links von ihr ans Geländer lehnt. „Vor 7 Jahren … ist meine Mutter gestorben.“, sagt er auf einmal. Mit großen Augen betrachtet sie ihn, sieht wie sein Blick einen Hauch von Traurigkeit annimmt. „Warum erzählst du mir das?“, vernimmt er ihre Stimme und wendet sich zu ihr um. „Weil du mich an mich damals erinnerst. Der Traurige Blick, das unmotivierte Rumliegen. Das Gefühl einsam und verlassen zu sein.“, an ihrer Reaktion erkennt er dass er genau ins Schwarze getroffen hat. „Woran ist deine Mutter gestorben?“, fragt Sakura mit gesenktem Blick. Sie vernimmt sein Seufzen und vermutet schon keine Antwort zu bekommen. „Bei dem Erdbeben im Mai vor 7 Jahren. Sie war einkaufen und kam nicht mehr nach Hause. Ein Baum ist auf sie gestürzt und hat sie eingeklemmt, sie erlitt innere Verletzungen und ist daran verstorben.“, berichtet er und blickt in den Sternenhimmel hinauf. „Im Oktober ist mein Vater an einer Krankheit gestorben.“, erzählt sie ihm. Er nickt und lächelt ihr aufmunternd zu. Schüchtern lächelt sie zurück und als sie in seine Augen aufblickt, fühlt sie sich plötzlich nicht mehr einsam und verlassen. Als sie merkt wie sie sich ein paar Minuten angestarrt haben senkt sie verlegen und mit geröteten Wangen den Blick. „Es geht vorbei. Es dauert eine Weile aber es geht vorbei.“, meint er und streicht sanft über ihren Rücken. Sie nickt und erhebt sich schließlich von dem Zaun. „Danke.“, sagt sie und drückt sich für einen kurzen Moment an ihn. Überrascht beobachtet er sie dabei, als sie ihn auch wieder loslässt und ein paar Schritte Richtung Weg geht. „Wollen wir langsam zurück gehen?“, sie lächelt ihm zu. „Klar.“, auch auf seine Lippen legt sich ein Lächeln und er schließt zu ihr auf. Schweigend gehen sie nebeneinander her. Mit leicht roten Wangen schielt die Rosahaarige zu dem jungen Mann neben sich, und sieht dabei die eisige Stelle nicht, auf welcher sie ausrutscht. Erschrocken schreit sie auf, findet sich jedoch anstatt auf dem Boden in Sasukes Armen wieder. Verlegen wird die Haruno noch röter und richtet sich mit Hilfe des Schwarzhaarigen wieder auf. „Danke.“, kommt es leise von ihr, doch der Uchiha lächelt nur und winkt ab, „Kein Problem.“ Belustigt beobachtet er sie dabei, wie sie nun den Boden nach möglichen Gefahrenstellen absucht und konzentriert dem Weg zurück zum Hotel folgt. Zusammen betreten sie das Hotel und begeben sich auf ihre Suite, wo sie sich nacheinander duschen und für das Abendessen im Restaurant herrichten. Mit stillen Worten haben sie vereinbart gemeinsam zum Abendessen zu gehen. Wartend lehnt der Schwarzhaarige an seinem Kamin und blickt auf sein Smartphone, als sich die Tür zu Sakuras Zimmer öffnet und sie heraustritt. Leicht lächelt sie ihm zu und wartet bis er bei ihr angekommen ist. Zusammen verlassen sie die Suite und finden sich im Restaurant ein. Ein freudiges Lächeln liegt auf den Lippen der Yamanaka als sie bei ihrem Tisch ankommen. Gentlemen-Like hilft Sasuke seiner Suite-Mitbewohnerin mit dem Sessel ehe er sich neben ihr niederlässt. „Wo warst du denn den ganzen Tag, Sakura?“, erkundet sich Ino besorgt. Verwundert betrachtet die Rosahaarige ihre Freundin. „Im Wellness-Bereich?“, stellt sie eine Gegenfrage, auf welche sie keine Antwort erwartet und sich ihr Menü aus der Speisekarte sucht, während Sasuke sich schwer tut ein amüsiertes Grinsen zu unterdrücken. Inos überrascht-ungläubig-verwunderter Gesichtsausdruck ist auch schwer zu ignorieren. Auch er nimmt sich nun die Speisekarte, in welche er dann wie der letzte Vollidiot reingrinst, ohne die Karte zu lesen. „Bist du eigentlich wirklich so schweigsam, oder redest du einfach nur mit mir nicht?“, erkundet sich der Uchiha als sie in den Aufzugsteigen um in ihre Suite zurück zu kehren. Überrascht blickt sich die Rosahaarige zu ihm um. „Normaler Weise rede ich mehr, zwar nicht so viel wie Ino, aber definitiv mehr. Ich bin auch ziemlich Temperamentvoll.“, gesteht sie ihm. Sasuke lächelt, „Oh ja, das hab ich mir schon gedacht, als du mir die Suite-Tür vor der Nase zugeschmissen hasst. Wie dachtest du eigentlich das ich in die Suite gekommen bin ohne Schlüsselkarte?“, fragt er belustigt weiter. Sie zuckt gelassen die Schultern, „Was weiß ich.“ Amüsiert lächelnd nickt er und folgt ihr zu der Suite, wobei er ihr Abendkleid mustert. Ein sanfter rosa, zu ihren Haaren passender, Stoff, welcher bis zum Boden reicht, unterhalb der Brust eine Schleife, welche über zwei silberne Streifen, welche sich in der Mitte wie ein X kreuzen und dadurch die Brust betonen, genäht wurde. Der gleiche Silberne Stoff stellt auch den Saum des oberen Brustteiles dar. Das Kleid steht ihr, keine Frage. Als er merkt wie er sie angestarrt hat blickt er schnell auf die Tür, welche sie gerade öffnet. Sie betreten die Suite und jeder findet sich in seinem Zimmer ein. Seufzend schlüpft die Rosahaarige aus ihrem hübschen Kleid und zieht sich ihre Jogginghose und den dazugehörigen Pullover für die Nacht an. Dieses Schick machen für das Abendessen findet sie relativ unnötig, das ist ein Restaurant, kein Casino oder Ball. Sie lässt sich gerade in ihren Polstersessel sinken als es an der Zimmertür klopft. „Ja?“, fragt sie verwundert und der Schwarzhaarige betritt den Raum. „Wollen wir vielleicht einen Film schauen?“, erkundet er sich und lächelt ihr zu. Überlegend mustert sie ihn in seiner schwarzen Jogginghose und dem Shirt, ehe sie nach einem kurzen Zögern nickt. „Gerne.“, meint sie und erhebt sich wieder um ihm in sein Zimmer zu folgen und sich dort auf die Couch nieder zu lassen. Er nimmt neben ihr Platz und zappt dann durch die Programme bis sie bei „Kevin alleine zu Hause“ hängen bleiben. Genüsslich lehnt sich Sakura zurück und schaut in den Fernseher. Lachend schauen sie den Film und Sakura spürt wie das Lachen ihr guttut, kurz wirft sie einen Blick zum Uchiha hinüber, als sie sein Lachen sieht, spürt sie wie ihr Herz auf einmal schneller schlägt. Überrascht wendet sie sich wieder dem Fernseher zu, um ihn nicht auf ihr rotes Gesicht aufmerksam zu machen. Über das plötzliche Gewicht an seiner Schulter verwundert, blickt Sasuke zu der Haruno. Mittlerweile hat schon ein anderer Film angefangen und die Müdigkeit die Rosahaarige allem Anschein nach übermannt. Ein Lächeln legt sich auf seine Lippen und er einen Arm um sie, ihr Duft steigt ihm in die Nase und entfacht ein Kribbeln in seiner Magengegend. Er richtet seine Augen auf den Tannenbaum und lächelt liebevoll, ehe er der Haruno sanft durch die weichen Haare streicht. Als auch seine Augen müde werden, und die Lider schwerer werden, erhebt er sich vorsichtig und nimmt sie auf die Arme um sie in ihren Teil der Suite auf das Bett zu legen und sie zuzudecken. Sofort kuschelt sie sich in das Kissen und umfasst die Hand, mit welcher er sich neben ihr am Bett abstützt. Überrascht blickt er auf die Hand hinab, sanft streicht er mit seinem Daumen über ihre Haut, ehe er sie vorsichtig aus ihrer löst und leise das Zimmer verlässt, um sich in seinem Bereich auf die Couch zu legen, einen Arm hinter seinen Kopf, liegt er mit einem Bein auf der Decke, welche bis zu seiner Brust über ihm liegt. Schweigend betrachtet er die Hand, welche Sakura gehalten hat und fährt mit seinen Fingern sanft übereinander, ehe er leicht lächelt und die Hand sinken lässt, die Augen schließt und langsam in die Traumwelt abdriftet. ~>*<~ Gähnend öffnet die Rosahaarige ihre Augen und blickt auf den Wecker auf dem Nachttisch. Müde blickt sie sich um und stellt fest dass der Uchiha sie in der Nacht in ihr Zimmer getragen haben muss. Sie lächelt leicht ehe ihr Blick auf die Datumsanzeige des Weckers fällt und sie seufzt. Der Tag des Heiligen Abend. Der Tag vor dem sie hier her geflüchtet ist. Der Tag den sie dieses Jahr am liebsten aus dem Kalender streichen würde. Hat ihr Vater den Tag doch immer so sehr geliebt und gesagt das an diesem Tag Wunder geschehen. Welche Wunder sollen dieses Jahr schon geschehen? Sakura schüttelt den Kopf und zieht sich eine Jeans und ein Top mit Weste an, ehe sie sich im Bad frisch macht und beim Verlassen der Suite den Uchiha trifft. „Morgen.“, lächelt er ihr zu, was sie genauso lächelnd erwidert. Lächelnd stellt der Schwarzhaarige fest, dass ihre Augen in einem gewissen Glanz strahlen, welchen er in den letzten zwei Tagen nicht bei ihr gesehen hat. „Gut geschlafen?“, erkundet er sich als sie nebeneinander auf den Aufzug zugehen. „Zumindest besser als die letzten 3 Monate.“, nickt sie und drückt auf den Rufknopf für den Fahrstuhl. Auf dem Weg in den Frühstückssaloon spricht keiner von beiden ein Wort. Im Frühstückssaloon suchen sie sich dann einen ruhigen Tisch und bestellen sich ihr Frühstück. „Kennst du noch wen aus dem Freundeskreis, von Ino und Kiba?“, bricht die Grünäugige die Stille zwischen ihnen. „Naruto ist mein bester Freund, Hinata kenne ich nicht persönlich, Neji ist mein Nachbar aus Jugendtagen, soweit ich weiß hat er jetzt eine Freundin namens Tenten. Gibt es sonst noch jemanden?“, kommt es nach einem kurzen Moment des Nachdenkens. Die Rosahaarige kichert kurz. Als der Kellner serviert und sich wieder entfernt hat, erhebt die sie das Wort um den Schwarzhaarigen aufzuklären. „Nein, eigentlich nicht. Da haben anscheinend nur wir beide uns nicht gekannt.“, meint sie und nimmt einen Schluck von ihrem Tee. Sasuke nickt belustigt, bevor sie ihr Frühstück mit Geschichten mit ihren Freunden ausschmücken. „Ino ihr Gesichtsausdruck beim Abendessen gestern war der beste. Um ehrlich zu sein habe ich die Karte nur genommen um das Grinsen nicht mehr unterdrücken zu müssen.“, gesteht der Schwarzhaarige als sie den Aufzug verlassen. „Ja, das habe ich gemerkt, du hast wie ein nerdiger Vollidiot gegrinst, als wären in der Karte ein paar echte Mädchenbrüste versteckt.“, grinst die Grünäugige ihm zu, „Aber ich wollte dir den Spaß lassen.“ Sie zuckt die Schultern und schließt die Tür zur Suite auf, mit einem Blick auf die Uhr, verschwindet sie in ihr Zimmer um sich für ihre Snowboard-Stunde umzuziehen. „Bis später!“, ruft sie aus, als sie die Suite verlässt und den Uchiha alleine zurück lässt. Verwundert blickt er aus seiner Zimmertür zur Suitetür und zuckt dann die Schultern, ehe er sich umwendet und auf den Balkon zugeht. Die Sonne scheint an diesem kalten Weihnachtstag und lässt den Schnee glitzern. Doch wurden für den Nachmittag bereits wieder Schneefälle angekündigt. Sein Blick legt sich auf die Pisten und er lächelt leicht. Er sollte das Wetter so weit wie möglich genießen und ausnutzen. Schnell zieht er sich seine Snowboard-Ausrüstung an und verlässt die Suite. Mit mulmigem Gefühl, sitzt die Haruno im Schnee, hinter ihr die Gondeln, vor ihr eine Piste. Sie und ihr Schlaksiger Snowboard-Lehrer sind nach einer Stunde üben am unteren Ende der Piste, hier nach oben gekommen um sie eine richtige Piste fahren zu lassen. Unsicher blickt sie auf zu dem Schlaksigen Mann, welcher jetzt neben ihr herfahren wird, um sie falls sie zu sehr in Fahrt kommt auffangen wird. Dabei hat sie jedoch die Bedenken ihn mitzureißen, nicht weil dass sie so schwer wäre, nein er sieht einfach nur nicht sehr standhaft und fangsicher aus. „Also wenn Sie alles so machen wie auf der Übungspiste unten, werden Sie schnell den dreh raushaben und Spaß am Snowboard fahren finden.“, lächelt der Typ ihr zu und deutet auf die Piste. So schwer sollte es nicht sein, gerade nach unten zu fahren. Weiter rechts, geht sie eine andere Piste über, doch diese wird sie nicht befahren. Langsam richtet sie sich auf und bringt sich in Position ehe sie vorsichtig startet und nach einem Blick die Piste rauf, diese schließlich befährt. Ein freudiges Lächeln legt sich auf ihre Lippen, als sie die ersten Meter überwunden hat und noch immer auf dem Brett steht und auch schon ein paar Schwünge gemacht hat. Suchend blickt sie sich nach dem Snowboard Lehrer um, welcher rechts von ihr fährt und ihr zu nickt, als der Schnee unter ihr plötzlich nach gibt und ihr Board ein Stück runter rutscht und sie immer mehr Fahrt auf nimmt. „Stehen bleiben. Sie müssen abbremsen!“, ertönt es hinter ihr. „Ich kann nicht bremsen!“ ruft sie zurück und sieht als sie sich zu ihm umblickt, wie es ihn selber aufhaut und er die Piste runter rutscht. Panisch blickt sie wieder nach vorne, und nach oben. Während sie immer schneller wird und von der einfachen Piste abkommt, in die andere Piste rein, welche durch den Wald hindurch führt, mit viel Mühe schafft sie es die Kurven zu fahren, ohne jemanden zu verletzten oder gefährden. Ihre Abenteuerliche Fahrt geht nach dem Waldstück weiter, als die Piste in eine andere übergeht, welche etwas steiler ist. Panisch blickt sie sich um und fängt immer zu schreien an, wenn jemand auf sie zu kommt oder sie droht mit ihm zusammen zustoßen „Achtung! Ich kann nicht bremsen!“, ruft sie einem Skifahrer zu, als sie drohen zusammen zu stoßen. Auf der anderen Seite der Piste, fährt sie wieder in eine Piste, welche durch den Wald zu der nächsten führt. Panisch schreit sie auf, als ein Snowboardfahrer auf sie zukommt. Wieder ruft sie ihre Warnungen hinaus und hat sich noch gar nicht überlegt wie sie am sichersten und fast unverletzt bremsen könnte. „Vorsicht! Ich kann nicht bremsen!“, vernimmt der Dunkeläugige einen Schrei und hält verwundert an der Seite an. Als er sieht wie eine junge Frau mit ihrem Snowboard quer über die Piste fährt und immer wieder Warnungen ruft. „Sakura!“, ruft er ihren Namen aus als er ihre Stimme erkennt. Kurz blickt er sich nach oben um, ehe er los fährt und ihr folgt, in diese Pistenüberfahrt durch den Wald zu einer anderen Piste. Schnell hat er zu ihr auf geholt und fährt hinter ihr her, sieht wie sie die Kurven fährt und sie dann überholt um vor ihr zu fahren. „Achtung. Ich kann nicht bremsen!“, ruft sie ihm zu, kurz blickt er zu ihr nach hinten, ehe er sich wieder nach vorne umwendet und fährt dann über die Schanze, wo er sich zur Hälfte dreht und dann zu ihr gewendet weiter fährt. Panisch fuchtelt sie mit den Händen in der Luft rum, welche er einfängt und festhält. „Konzentrier dich, du musst dich auf dein Gleichgewicht konzentrieren!“, ruft er ihr entgegen und sie nickt zaghaft. „Und jetzt eine große Kurve.“, gibt er weiter Anweisungen und fährt Parallel mit ihr eine Kurve. „Du fährst jetzt diese Piste mit großen Kurven so dass du dort unten, rechts von den Häusern vorbeikommst. Okay?“, erkundet er sich und wartet wieder ihr nicken ab, ehe er ihre Hände los lässt und zusieht wie sie eine weitere Kurve fährt, dann fährt er auf direktem Weg zu den Häusern und bremst dort, um sich das Snowboard abzuschnallen. Die dort anwesenden Leute schickt er zur Seite, als sich die Haruno ihm auch schon mit hoher Geschwindigkeit nähert. Ängstlich streckt sie die Arme nach ihm aus, während sie schaut das sie links bei ihm vorbeifährt. Auch er streckt die Arme nach ihr aus und als sie bei ihm ankommt, legt sich ein Arm unter ihren durch um ihren Rücken, durch den plötzlichen Widerstand heben sich ihre Beine vom Boden, welche er auffängt und mit ihr auf den Armen stehen bleibt. Die dort Anwesenden Personen klatschen begeistert, ehe sie weg gehen. Sanft wird Sakura am Boden abgesetzt, wo sie sich sofort das Snowboard abschnallt. Mit vor Aufregung rotem Gesicht und pochendem Herzen richtet sie sich auf und blickt ihren Retter an. Dieser zieht sich die Snowboard-brille vom Kopf und lächelt ihr leicht zu. „Oh Gott, Danke!“, ruft sie aus und wirft sich ihm an den Hals. Leise lachend legt er die Arme um sie. „Ich würde es bevorzugen wenn du mich weiterhin Sasuke nennst, Immerhin muss ich ja Inkognito bleiben.“, ertönt seine Stimme. Die Rosahaarige blickt auf und in seine Augen, welche sie mustern das Lächeln auf seinen Lippen wiederspiegeln. „Wollen wir dann einmal zum Hotel zurück?“, erkundet er sich, während er sie noch immer in den Armen hält. Leicht lächelnd nickt sie und lässt ihn dann leicht rot los. „Wo ist eigentlich dein Snowboard-Lehrer?“, fängt er ein Gespräch an, während sie auf die Gondeln zu gehen um zur Bergspitze zurück auf den Berg nach oben zu gelangen. „Der ist auf der Piste beim Hotel hingefallen.“, berichtet die Haruno mit einem Lächeln auf den Lippen. Ein Lachen entflieht dem Schwarzhaarigen, „Sehr kompetenter Lehrer.“ Seufzend legt die Grünäugige das Handy zur Seite. Auf dem Weg zurück zum Hotel haben sie noch ein paar Pisten hinab fahren müssen, auf denen Sasuke ihr gleich richtig Snowboard fahren beigebracht hat. Zusammen waren sie dann Mittagessen und nun liegt sie hier auf ihrem Polstersessel rum und langweilt sich. Mittlerweile ist der Nachmittag herein gebrochen und die Familien sammeln sich in ihren Suiten oder sind mit den Jüngeren noch auf der Piste Rodeln und Schneemänner bauen. Immerhin ist es noch hell genug und die Kinder haben ihren Spaß daran und freuen sich über den neu hinab fallenden Schnee. Sie richtet ihren Blick hinüber in Sasukes Zimmer, dieser scheint mal wieder beim Fernsehen eingedöst zu sein. Sakura lächelt leicht und erblickt den Bikini in ihrem Koffer. Kurz blickt sie an die Zimmerdecke ehe sie sich selber zustimmend zunickt. Die Rosahaarige erhebt sich von ihrem Sessel und geht auf ihren Koffer zu, aus welchem sie sich ihren Bikini schnappt und damit ins Bad geht, mit einem Badetuch und dem Bikini bewaffnet, verlässt sie die Suite und fährt hinab ins Erdgeschoss, durchschreitet die Halle und Gänge und begibt sich in den Poolbereich. Als sie die Umkleide betritt, ist diese leer. Die Haruno ist nicht sonderlich verwundert und betritt eine der Kabinen, um sich ihren Bikini anzuziehen und ihre Sachen in einem Schließfach zu verstauen, ehe sie mit dem Badetuch in die Schwimmhalle mit den Schwimmbecken eintritt. Warme Luft schlägt ihr entgegen und ein sanftes Lächeln legt sich auf ihre Lippen. Ruhe, keine kreischenden und lachenden Kinder, keine unnötigen Gespräche. Sie kann sich auf jeden Liegestuhl legen den sie möchte. Braucht im Becken nicht auf andere zu achten, es ist wie zu Hause. Sakura breitet ihr Badetuch über einer Liege aus und geht dann zum Beckenrand um einen Köpfler hinein zu machen. Als sie wieder auftaucht streicht sie sich ihre Haare aus dem Gesicht, nach hinten und lässt sich genüsslich im gewärmten Wasser treiben. Die Augen geschlossen, liegt ein Lächeln auf ihren Lippen. Müde blinzelt der Uchiha den Fernseher vor sich an. Etwas genervt verdreht er die Augen. Mal wieder ist er weggedöst. Es scheint so als sollte er nicht im Hotelzimmer bleiben, sonst schläft er nur noch. Mit der Hand tastet er nach der Fernbedienung um den Fernseher auszuschalten und sich aufzurichten. Dunkelheit umgibt das Hotel und mit einem Blick auf die Uhr, weiß er dass er sich bald für das Abendessen herrichten sollte. Knappe zwei Stunden hat er noch, also gehen sich noch ein paar Runden im Pool aus. Mit der Badehose in der Hand betritt er das leere Zimmer der Haruno um ins Bad zu gelangen und sich umzuziehen. Schnell schlüpft er noch in ein Shirt und verlässt dann die Suite, eine zweite Badeshort und ein Badetuch dabei, so wie den Suiteschlüssel. Nach ein paar Minuten kommt er in der Umkleide des Pool-Bereichs an und schlüpft aus seinem Shirt, welches er mit der zweite Short und dem Suiteschlüssel in ein Kästchen sperrt. Leise betritt er die hellbeleuchtete Schwimmhalle, die warme Luft schlägt ihm entgegen und sein Blick fällt auf das Badetuch, welches auf einer Liege liegt. Überrascht blickt er sich um, als er jedoch niemanden erblickt wirft er sein Tuch einfach auf eine Liege und geht zum Beckenrand, an welchen er sich setzt und von dort ins Wasser gleitet. Die Aufmerksamkeit des Uchihas legt sich auf einen rosa Haarschopf welcher drei Schritte links von ihm unter Wasser ist. Er überwindet die drei Schritte und tippt die Haruno an, welche auftaucht und ihn anblickt. „Was machst du da?“, erkundet er sich verwundert während er sie mustert. „Luft anhalten.“, gibt sie nur von sich. „Was?“, sichtlich verwirrt betrachtet er sie und sie grinst ihm bloß entgegen. „Ich hatte gehofft das du mich nicht siehst und ich dich erschrecken kann.“, erklärt sie ihm und lässt sich wieder durchs Wasser treiben. „Aha.“, kommt es geistreich von ihm. Ein hinterhältiges Grinsen legt sich auf seine Lippen, ehe er hinter ihr her schwimmt und sie am Fuß unter Wasser zieht. Prustend taucht sie auf und schaut ihn entsetzt an. „Was sollte das werden?“, funkelt sie ihn an. „Die Rache für heute Früh.“, erklärt er und grinst sie noch immer an. Ihr Herz schlägt ihr bis zum Hals während eine unglaublich sie erfüllt, als sie sein Grinsen sieht, das Strahlen seiner Augen. Sie spürt wie ihr die Röte ins Gesicht steigt. Verlegen taucht sie unter. Nur Sekunden später zieht eine Hand sie wieder nach oben. „Ich rede einfach nicht mehr dann, kann ich nichts sagen, wofür du dich rächen müsstest.“, meint sie eingeschnappt. Der Schwarzhaarige umrundet sie. Ein Kribbeln erfüllt ihn und sein Herz rast als würde er gerade einen Marathon laufen. Ein liebevolles Lächeln legt sich auf seine Lippen. „Nein, nein. Ich finde es schön dass du mehr redest, viel redest. So wie du es mir erzählt hast. Das bist du und es gehört zu dir und passt irgendwie auch zu dir.“, erklärt er und nimmt ihre Hand. Sie wird noch einen Tick röter. „Und dir steht es wenn du lächelst, lachst oder grinst.“, nuschelt sie verlegen bevor sie bis zu den Augen wieder ins Wasser taucht. „Solang du mich zum Lächeln, Lachen oder gar Grinsen bringst.“, flüstert er ihr zu und zieht sie mit dem Rücken an seine Brust. „Du siehst mich wohl gerne wenn ich rot bin.“, meint sie leise und total verlegen. „Du siehst süß aus, wenn du rot bist.“, nuschelt er an ihr Ohr. Total von der Aussage überrumpelt taucht sie mit dem Gesicht ins Wasser. Lachend zieht Sasuke sie wieder raus. „Wir sollten uns Langsam fürs Abendessen herrichten.“, sagt er und schwimmt mit ihr im Arm zum Beckenrand. „Wow. Das hübscheste Kleid was du in den letzten Tag angehabt hast.“, macht der Schwarzhaarige ihr ein Kompliment. Augenblicklich färben sich ihre Wangen rosa. „Hör auf dauernd so Sachen zu sagen!“, verlegen legt sie sich die Hände auf die Wangen, um die Röte dieser zu überdecken. „Du bist süß.“, grinst er ihr zu und nimmt ihre Hand um sie zu den Aufzügen zu ziehen. „Hör auf damit! Ich muss seriös wirken!“, meint sie empört und rot wie eine Tomate. Leise lachend drückt er den Knopf für das Erdgeschoss und lehnt sich gegen die Wand des Aufzugs. Sakura zu seiner linken atmet ein paar Mal tief durch um ihre Gesichtsfarbe wieder zu normalisieren. Nach einem kurzen Räuspern schaut sie die Tür an, welche sich ein paar Minuten später öffnet und die beiden den Teil des Foyers betreten. Lachen und Geschirr-Geklimper ist schon bis zum Foyer zu hören. Schweigend gehen sie nebeneinander zum Restaurant, wirken so wie am Tag zuvor. Kein Lachen auf seinen Lippen keine Röte auf ihren Wangen. Als sie das Restaurant betreten, blicken ein paar der Anwesenden Gäste auf, warten anscheinend selber noch auf jemanden. Mit bewundernden Augen beobachtet Ino wie die Rosahaarige auf ihren Tisch zukommt, gefolgt von dem Uchiha, welcher ihr Gentlemen-Like mit dem Sessel hilft bevor er sich an dem Tisch niederlässt. „Wow, Sakura. Dein Kleid ist ja ein Traum!“, meint die Blondine fasziniert. „Danke, Ino.“, die Rosahaarige lächelt leicht, und blickt an sich herunter bevor sie die Speisekarte studiert. Ihr Kleid besteht aus einem cremefarbenen Trägerlosen Oberteil, auf welches mit Perlen und Pailletten Muster gestickt wurden, Feinste Seide bildet die kurzen Ärmeln und einen kleinen Stehkragen, und bedeckt auch den Rücken, auch auf die Seide wurden die Muster genäht. An das Cremefarbene Oberteil schließt ein Dunkelbrauner Rock, welcher bis zur Mitte der Oberschenkel eng anliegt und von dort weiter wird und zu Boden hängt, in einer Schleppe endet. Die vier genießen ihr festliches Essen, gönnen sich auch den einen oder anderen Schluck Wein oder anderen Alkohol. Nette Gespräche begleiten das Essen. Jeder kommt auf seine Kosten, sogar auf Sasukes Gesicht zaubert sich ein Grinsen bei der einen oder anderen Anekdote. Die Zeit zieht dahin und schließlich ist es schon fast 22.00 Uhr. Lächelnd verabschieden sich Ino und Kiba und wünschen noch Frohe Weihnachten bevor sie aus dem Restaurant verschwinden. Die Rosahaarige blickt dem Paar nach, sie sehen einfach nur süß zusammen aus und sie hätte auch gerne so etwas wie die beiden. „Guck nicht so, du musst seriös wirken!“, ertönt es von der Seite. Perplex blickt sie sich zum Uchiha um, welcher sie ernst ansieht. Ein Kichern kommt über ihre Lippen und auch auf seine zeichnet sich ein Lächeln. „Lass uns nach oben gehen.“, meint er erhebt sich und hält ihr die Hand entgegen. „Ja.“, lächelnd nickt sie und nimmt seine dargebotene Hand, welche ihre umschließt und sie zusammen zu den Aufzügen gehen. Auch im Inneren des Fahrstuhls hält er noch ihre Hand, lässt sie erst los, als sie die Suite betreten. „Etwas frisch. Ich zünde mal die Kamine an.“, erklärt der Uchiha und begibt sich zuerst in sein Zimmer und dann in ihres, während sie leicht lächelnd ihre Handtasche in ihrem Zimmer ablegt und dann mit ihren Fingern spielend zu ihm ins Zimmer geht. Sie hebt ihren Blick und betrachtet den Tannenbaum, unter welchem sich an die 20 Geschenke tummeln. Sie seufzt leise und schüttelt den Kopf. Hinter ihr betritt Sasuke das Zimmer. „Was ist los?“, fragt er verwirrt und mustert sie. „Ino lässt mich nicht vor Weihnachten davon laufen.“, erklärt sie und nähert sich dem Baum. „Warum willst du überhaupt davor davon laufen?“, erkundet er sich und versenkt seine Hände in Anzugshosentaschen. „Meine Mutter, mein Vater und ich haben Weihnachten geliebt. Meine Mutter übertreibt dieses Jahr aus lauter Trauer das Schmücken und ich… ich kann einfach nicht glücklich meine Geschenke unter dem Baum betrachten, wenn ich weiß das mein Vater nicht mehr da ist. Ohne ihm ist Weihnachten einfach nicht mehr dasselbe.“, erklärt sie ihm und blickt ihn aus betrübten Augen an. „Natürlich ist Weihnachten nicht mehr dasselbe, es wir nie wieder so sein. Aber denkst du das dein Vater, der Weihnachten so geliebt hat, wollen würde dass du kein schönes Fest hast, nur weil er nicht mehr da ist?“, hinterfragt er ihre Aussage und nimmt eines der Geschenke in die Hand. Schweigend reicht er es an sie weiter. Nach einem kleinen Seufzen löst sie die Schleife um das Geschenkspapier und lässt sich vor dem Baum auf die Knie sinken, um das Geschenk zu öffnen und den Inhalt zu mustern, ein belustigtes Lachen kommt über ihre Lippen. Es folgen weitere 11 Geschenke welche sie mit einem Funkeln in den Augen auspackt. Lacht oder nur lächelt und dazwischen zum Uchiha blickt welcher auch seine Geschenke auspackt. Es vergehen einige Minuten dann sind alle Präsente ausgepackt. Schweigend betrachtet die Haruno die ausgepackten Geschenke vor sich und schließlich den Baum. Langsam erhebt sie sich, als vor ihr plötzlich eine Hand mit einem weiteren Geschenk auftaucht. Überrascht blickt sie sich zu dem Uchiha um. Ungläubig mustert sie ihn, doch er schüttelt nur lächelnd den Kopf, „Das ist da am Tisch gelegen.“ Ihr Blick senkt sich auf das Geschenk, welches sie ihm abnimmt und das Band löst, das Papier öffnet und das Innere betrachtet. Überrascht nimmt sie den Brief zur Hand und öffnet ihn. Tränen schießen ihr in die Augen als sie die verwackelte Schrift ihres Vaters erkennt. Vor Jahren noch hatte er so eine wunderschöne Schrift das man dachte es ist eine Mädchenschrift. Die Hand verkrampft sich stärker um den Brief. Meine liebe Tochter Sakura. Es tut mir Leid das unsere Zeit schon vorbei ist. Jede Minute mit dir war ein Segen. Doch die Minuten vergehen manchmal viel zu schnell. Die Zeit fließt einfach so dahin, unaufhörlich, nicht auf zu halten. Es ist also wieder soweit. Unsere liebste Zeit des Jahres. Bestimmt sieht das Haus traumhaft aus und der Baum ist sicher auch wieder perfekt geworden. Ich hoffe du feierst ein wunderschönes Weihnachtsfest und noch viele andere und irgendwann mit deiner eigenen Familie. Ich hätte sie gerne gesehen, deine Familie, deinen Ehemann, deine Kinder, vielleicht auch ein Haustier. Meine Zeit ist vorbei, aber trotzdem wollte ich dir noch ein letztes Weihnachtsgeschenk zukommen lassen. Ich bin mir sicher sie wird dir ausgezeichnet stehen. Bitte bleib diese liebevolle, herzensgute, etwas temperamentvolle Frau, verändere dich nicht um jemanden zu gefallen. Bleib immer du selbst, so wirst du den richtigen finden und glücklich werden. Vergiss den Wunderbaren Zauber der Weihnacht nicht und glaub weiterhin fest an die Wunder, welche an Weihnachten geschehen, so wie ich es immer tat und es dich lehrte. Ich liebe dich meine Kleine. Frohe Weihnachten. Alles Liebe, Dein Vater Tränen fließen über ihre Wangen als sie die längliche Schachtel öffnet und die Kette darin erblickt. Ein Schluchzen kommt über ihre Lippen, als sie das Kästchen wieder schließt und an ihre Brust drückt, genauso wie den Brief. Sanft bettet der Uchiha seine Hand auf ihrem Rücken, entnimmt ihr vorsichtig den Brief und die Schachtel und legt sie auf den Tisch bevor er Sakura in seine Arme schließt und ihr tröstend über den Rücken streicht. Als sie sich langsam beruhigt hat, hebt sie ihren Kopf von seiner Brust und blickt ihm entgegen. Aufmunternd lächelnd bettet er die Hand an ihrer Wange und streicht mit dem Daumen die Tränen weg. „Ich mag es nicht wenn du weinst.“, flüstert er ihr entgegen und streicht mit dem Daumen liebevoll über ihre Wange. „Dann bist du nicht so süß, wie wenn du rot bist.“, erklärt er ihr. Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen, während sich ihre Wangen rötlich färben. „Genau, jetzt bist du wieder süß.“, lächelt er ihr zu und blickt in ihre grünen Augen, welche ihm wie helle Sterne entgegen Strahlen. Liebevoll glänzen sie ihm entgegen, spiegeln das sanfte Lächeln ihrer leicht roten vollen Lippen wieder. Im Kamin knistert das Feuer, aus dem Fernseher, welchen er beim Geschenke auspacken aufgedreht hat, dringen Weihnachtslieder an ihre Ohren. Er lächelt liebevoll und streicht über ihre weiche Wange. Zaghaft beugt er sich zu ihr hinab. Die Rosahaarige erhebt sich leicht auf ihre Zehenspitzen und kommt seinem Gesicht entgegen. Ihr Atem streift seine Haut und hinterlässt ein wohliges Kribbeln. Nur noch ein Zentimeter trennt sie von einander. Seine Lippen streifen wie ein sachter Hauch über ihre, bevor er sie sanft mit seinen verschließt. Automatisch schließen sich ihre Augen, während sie den Kuss erwidert. Mit sanfter Gewalt drückt er die Haruno noch näher an sich, ihre Hände suchen seinen Nacken um welchen sie sich legen um ihm so nah wie möglich zu sein. Kurz löst er sich von ihr, blickt in ihre grünen Augen und verwickelt sie in einen weiteren Kuss. Als hätten sie es besprochen setzen sie sich gleichzeitig in Bewegung und bahnen sich den Weg zur Tür des Zimmers, ohne sich von den Lippen des jeweils anderen zu lösen. Doch ihr Weg endet schon bevor er richtig beginnt, denn anstatt durch die Tür zu gehen, laufen sie beim Türrahmen an, welchen der Uchiha im Rücken spürt. Überrascht löst Sakura den Kuss und mustert ihn. Doch er lächelt nur und nimmt wieder ihre Lippen in Beschlag, ehe er sie auf seine Arme hebt und in Ihr Schlafzimmer hinüber trägt, sie dort wieder auf ihre eigenen Beine stellt, aber es nicht wagt den Kuss zu lösen. Ein kleines Lächeln liegt auf seinen Lippen als er mit seiner Zunge über ihre Lippen fährt und um Einlass bittet. Bereitwillig lässt sich die Haruno auf das Spiel der Zungen ein, welches beinahe schon Funken der Leidenschaft versprüht. Langsam löst die Rosahaarige den Kuss und lächelt ihm schüchtern zu, ehe sie ihm den Rücken zuwendet. „Hilfst du mir bitte?“, haucht sie liebevoll. Ein Lächeln legt sich auf seine Lippen, als er mit seinen Händen ihren Rücken hinauf streicht bis zum Hals wo er den Reißverschluss öffnet und mit der zweiten Hand begleitend wieder hinab zu ihrer Hüfte. Die beiden Seiten des Kleides fallen ein Stück zur Seite und legen einen Spalt ihrer Haut frei. Sanft streicht der Schwarzhaarige mit seinen Fingern ihre Wirbelsäule entlang bis zu den Schultern, vorsichtig schiebt er die Seide zu ihren Schultern und bettet seine ganzen Hände auf ihrer Haut. Achtsam streicht er ihre Arme entlang, schiebt den Stoff des Kleides von ihren Händen und kreuzt seine Finger mit ihren. Verlegen färben sich ihre Wangen rötlich. Sie spürt seine sanften warmen Lippen, welche Küsse in ihrem Nacken und auf ihren Schultern verteilen, sachte über ihre Haut fahren bis hin zu ihrem Hals, während seine Hände ihre zu ihrem Bauch führen, wo er sich löst und mit seinen warmen Händen sanft über ihren Bauch streift. Genüsslich legt sie ihren Kopf in den Nacken, lehnt ihn an seine Schulter. Der Uchiha lässt seine Lippen den Hals hinauf zu ihrem Ohr wandern, an welchem er leicht knabbert und ihr damit ein Lachen entlockt. Lächelnd dreht sie sich zu ihm um und verwickelt ihn in einen leidenschaftlichen, innigen Kuss. Ihre Hände unterdessen streifen über seine von Hemd bedeckte Brust, bis hin zu den Schultern, von wo sie seine Anzugsjacke abstreift und zu Boden fallen lässt. Spielerisch streicht sie mit ihren Fingern über seine Brust, zieht Muster auf den Weg zu den Knöpfen des Hemds, welche sie langsam auf knöpft. Mit behutsamen Bewegungen befördert sie das Hemd zum Sakko am Boden. Die Hände der Rosahaarigen fahren über seinen Körper, erkunden seine breiten Schultern, die durchtrainierte Brust und die leicht angedeuteten Bauchmuskeln. Beinahe schon Besitzergreifen legt er einen Arm um sie und drückt sie an sich, hebt mit dem anderen Arm ihre Knie hoch. Ein Kichern entflieht ihren Lippen, als er sanft mit den Fingern ihre Seite kitzelt. Sasuke grinst und setzt sie neben dem Kleid wieder auf ihre Füße. Ein verführerisches Lächeln liegt auf ihren Lippen, mit ihrer Hand wandert sie zu ihren Haaren und löst die Klammer, welche die strenge Hochsteckfrisur gehalten hat. In schönen Locken fallen ihre Haare über ihre Schulter. Vorsichtig streift er mit seiner Hand durch ihre Haare und bettet sie an ihrem Nacken um sie wieder an sich und in einen leidenschaftlichen Kuss zu ziehen. Ihre Hände wandern zu seiner Hose, lösen den Gürtel und öffnen den Knopf, schieben den Hosenstoff ein Stück hinab, bis er von selbst zu Boden gleitet. Sakura küssend steigt der Schwarzhaarige aus der Hose, schlüpft aus seinen Schuhen und führt sie zum Bett, auf welches sie sich setzt. Die Arme neben ihr abstützend schaut er in ihre Augen. Ein leichter Rotschimmer ziert ihre Wangen, wieder sieht sie einfach nur süß aus. Zaghaft streicht Sakura mit ihren Fingern über sein Gesicht, über seine Lippen, in seine Haare und zieht seinen Kopf zu sich. Ihre Lippen betten sich auf seine. Die Arme in seinem Nacken liegend, lässt sie sich langsam mit dem Oberkörper auf ihre Bettdecke nieder. Ihre Füße schlüpfen aus ihren Peep Toes und lassen diese zu Boden fallen. Langsam löst sich der Schwarzhaarige von ihren Lippen und schiebt eine Hand unter ihren Rücken. Schüchtern blickt sie ihm in die Augen, als sie spürt wie er sie mit der Hand hochhebt und sie mit dem Kopf in den Kissen bettet. Sein Kopf senkt sich zu ihrem Hals um diesen wieder mit Küssen zu bedecken und zu liebkosen. Auch ihre Schultern und ihr Dekolleté bedeckt er mit hauchzarten Küssen. Ein wohliges Seufzen kommt über ihre Lippen und lässt ihn aufblicken. Sakura spürt wie ihr sofort wieder die Röte ins Gesicht schießt und dem Schwarzhaarigen ein Lächeln auf die Lippen zaubert, welche er wieder auf ihre hinab senkt. Vorsichtig senkt er sich hinab, bettet seinen Körper zu teilen auf ihrem, behutsam aus Sorge zu schwer für sie zu sein. Doch sie nimmt ihm diese Bedenken und vertieft den Kuss. Sanft fahren seine Finger über ihren Rücken zu ihrem BH und verweilen dort. Sasuke löst das liebevolle Zungenspiel und blickt in ihre grünen Augen, sucht nach irgendeinem Zweifel oder ähnlichem, was ihm zeigt dass sie nicht weiter machen will. Bis hier hin kennen sie beide es ja schon vom Schwimmen. Ein schüchternes Lächeln legt sich auf ihre Lippen und gibt ihm das Zeichen, das er weiter machen kann. Sanft bettet sie ihre Hand auf seiner Wange und streicht mit dem Daumen über diese. Auch auf seine Lippen legt sich ein Lächeln und verwickelt sie in einen weiteren Kuss, während er mit einer einfachen Bewegung ihren weißen, trägerlosen Spitzen-BH öffnet und von ihren Brüsten zieht. Achtlos wirft er ihn vom Bett, lässt seine Finger über ihren Bauch streichen, zu ihrer Unterhosen. Ein Daumen schiebt sich unter den Stoff und diesen langsam nach unten. Sanft löst er den Kuss und widmet sich wieder ihrem Dekolleté während er den Slip über ihre Knie streift und sie von selbst aus dem Stoff schlüpft und von sich wirft. Ein Lächeln legt sich auf seine Lippen, unterbricht jedoch nicht seine Tätigkeit und bringt auch wieder seine Finger zu Einsatz. Seine Hände fahren über ihren Körper zu ihren Brüsten, seine Lippen finden wieder ihre, während ihre Hände zu seinen Boxershorts fahren und diese runter schieben. Der Schwarzhaarige löst sich wieder von ihren Lippen und lässt sie zu ihren Brüsten wandern, während er aus seiner Shorts schlüpft und diese zu den anderen Kleidungsstücken am Boden wirft. Ein Stöhnen kommt über ihre Lippen als er sie mit weiteren Zärtlichkeiten verwöhnt. ~>*<~ Sanft streichen Finger über ihren Bauch. Ein Lächeln legt sich auf die Lippen der Rosahaarigen, ehe sie leise gähnt. Langsam dreht sie sich um und kuschelt sich an die Brust des Schwarzhaarigen, welcher sie liebevoll an sich drückt. Müde blinzelt sie. Lächelnd legt er seine Hand auf ihre Wange und streichelt mit dem Daumen über diese. Schüchtern blicken ihm ihre grünen Augen entgegen. Ein kleines Lachen kommt über seine Lippen ehe er sich zu ihr beugt und ihr einen liebevollen Kuss abluchst. „Guten Morgen.“, flüstert er ihr zu. Genüsslich seufzt die Rosahaarige. „Morgen.“, erwidert sie leise und lässt sich einen weiteren Kuss stehlen. Einen intensiven Leidenschaftlichen. Besitzergreifend drückt er sie an sich und dreht sich mit ihr, dass sie unter ihm liegt. Kichernd löst sie den Kuss. „Wie spät ist es?“, fragt sie und blickt in seine dunklen Augen, erst jetzt erkennt sie den Blauschimmer. „Kurz nach halb 11.“, meint er nach einem Seitenblick auf den Wecker. „Oh. Dann sollte ich mich langsam herrichten.“, kommt es leise von ihr. Überrascht lässt er sich neben sie fallen und stützt sich auf seinem Ellenbogen ab. „Wieso?“, erkundet er sich und mustert sie. „Weil mich um 12.00 Uhr die Limousine holt.“, erklärt sie und richtet sich, die Decke festhaltend auf. Schweigend beobachtet er sie wie sie unter der Decke hervor schlüpft, sich ihren BH und den Slip anzieht und dann sein Hemd überwirft. Kurz verschwindet sie aus dem Raum und kommt mit ihren Geschenken wieder. Ihre plötzliche Hektik löst ein ungutes Gefühl in seinem Magen aus und auch er sucht sich seine Shorts um diese wieder anzuziehen. Im Bett liegend sieht er wie sie ihre Sachen in den Koffer räumt und dann im Bad verschwindet. Das Rauschen des Duschwasser lässt ihn Wissen das sie unter die Dusche gestiegen ist. Müde richtet er sich auf und nimmt seine Sachen, welche er in sein Zimmer bringt und sich eine Jeans und einen Pullover anzieht, seufzend öffnet er die Balkontür und betritt den Balkon. Frische kühle Luft weht ihn an diesem ersten Weihnachtstag entgegen. Wieder haben die Wolken Mengen von Schnee fallen lassen und einige Zentimeter Neuschnee auf der Landschaft und den Häusern verteilt. Leise vernimmt er die Absätze ihrer Schuhe, welche ihn Wissen lassen das sie sich seiner Zimmertür nähern. Langsam blickt sich der Schwarzhaarige um und mustert sie, wieder hat sie ein schüchternes Lächeln auf den Lippen und einen Rotschimmer auf den Wangen. Sein Herz schlägt ihm bis zum Hals als er auf sie zugeht, in ihrer Hand sein Hemd, welches sie ihm reicht. Schweigend nimmt er es entgegen und wirft es auf die Couch, bleibt vor ihr stehen und blickt auf die einen halben Kopf kürzere Frau hinab. Seine Hände legen sich auf ihre Wangen und ziehen sie leicht nach oben, er spürt wie sie sich mit ihren Händen an seinem Pullover festhält. Seine Lippen betten sich auf ihre und verwickeln sie in einen langen Kuss. Sanft löst sie sich von ihm und lächelt leicht. „Ich muss jetzt los.“, meint sie leise, „Die Suite und das Bett gehören jetzt nur die allein.“ Kurz blickt sie ihm noch in die Augen und wendet sich dann ab um mit ihrem Koffer und einer Handtasche die Suite zu verlassen. Einige Minuten betrachtet der Uchiha die Tür, aus welcher sie gegangen ist. Seufzend lässt er den Kopf sinken und geht in das Schlafzimmer hinüber. Das zerwühlte Bett zeugt von ihrer leidenschaftlichen und wie er findet unglaublichen Nacht, ihr wohliges Stöhnen hatte ihn beinahe verrückt gemacht und immer weiter getrieben. Nicht nur einmal haben sie sich in dieser wie er meint viel zu kurzen Nacht geliebt. Er wendet seine dunklen Augen von dem Bett ab und geht ins Bad um sich zu duschen. Im Bademantel kehrt er in sein Zimmer zurück und zieht sich frische Kleidung an, rubbelt sich mit dem Handtuch die Schwarzen Haare trocken und betritt wieder den Balkon, über dessen Geländer er nach unten sieht. Seine Augen fixieren die Limousine, auf die, die Haruno gerade zu geht, der Chauffeur nimmt ihr sogleich den Koffer ab und verstaut ihn im Kofferraum. Der Kopf der Haruno legt sich langsam in den Nacken und zeigt ihr Gesicht, welches in seine Richtung gedreht ist, dann steigt die junge Frau in die Limousine. Der Fahrer schließt hinter ihr die Tür und umrundet dann den langen Wagen, um sich auf den Fahrersitz zu setzen. Sasukes Augen folgen dem Wagen bis er um die erste Kurve biegt und verschwunden ist. Langsam vernimmt er das Knurren seines Magens und wendet sich um, schließt die Balkontür und begibt sich ins Restaurant zum Mittagessen mit seinen Freunden. Seufzend lässt sich die Rosahaarige in ihrem Business-Class Sitz des Flugzeugs sinken. Diese Flugzeug Toiletten behagen ihr einfach nicht, aber bei einem 8 Stunden Flug hat sie keine andere Alternative. Sie setzt sich wieder ihre Kopfhörer auf und lässt die Lieder aus dem Flugzeugradio sie weiter berieseln. Mit müdem Blick sieht sie aus dem kleinen runden Fenster hinaus, Eiskristalle haben sich am Fenster gebildet und verhindern dass durchsehen der Scheiben. Doch die blickt das Fenster an als würde sie durchsehen können und draußen die wundervolle Natur in ihrer ganzen Pracht erblühen. Szenen der letzten Tage scheinen vor ihrem inneren Auge auf, wie sie hinter ihm die Tür zugeworfen hat, ihm beim Wasserfall begegnet ist, von ihm gerettet worden ist, als sie beim Snowboarden nicht bremsen konnte, wie er ihr Snowboard fahren beigebracht hat, wie sie zusammen schwimmen waren. Sie lächelt liebevoll, Szenen der letzten Nacht ersetzen die vorherigen. Die feurigen, leidenschaftlichen Küsse, die zärtlichen Berührungen, die sie von ihm gar nicht erwartet hätte. Diese Fürsorge, darauf bedacht nichts zu tun was sie nicht will. Nicht nur der Kamin hat in der vergangenen Nacht Wärme verbreitet. Seine sanften Berührungen haben sie verrückt gemacht und sie das wohlige Stöhnen nicht unterdrücken können. Es ist einfach unvergesslich was er mit ihr in dieser Nacht angestellt hat. Diese Leidenschaft, die sie gar nicht geglaubt hatte in sich zu haben. Tränen treten ihr plötzlich in die Augen, als sie an die Geschehnisse der letzten Stunden denkt und im Radio das Roxettes „It must have been Love“ zu spielen beginnt. Die Rosahaarige presst sich ihre Hand auf den Mund und blickt zur Seite, während ihr Körper zittert und stumme Schluchzer sie erschüttern. Die Tränen über ihre Wangen fließen. Kläglich versucht sie diese mit dem Ärmel ihres Pullovers wegzuwischen. ~>*<~ Lachen erfüllt das gemietete Restaurant. Viele ihrer Freunde und gute Bekannte haben sich hier eingefunden um mit einer Party das alter Jahr zu verabschieden und das neue Jahr willkommen zu heißen. Alkohol fließt bereits in Mengen und das Buffet wurde auch schon geplündert. Chips, Popcorn und Salzstangen liegen schon zerbröselt am Boden und werden von den tanzenden Leuten zu feinstem Pulver zermahlen. Laut spielt die Musik aus den Boxen. Seufzend blickt die Rosahaarige von der Menge auf ihr Glas. Sie hat zwar keine Lust auf Alkohol, ihre Freunde, oder Silvester. Sie will nur in ihrer Wohnung sitzen und alleine sein. Sowie sie sich auch fühlt. Einsam und alleine. Sowie zu Weihnachten, bevor sie Sasuke kennen gelernt hat und er ihr diese Gefühl genommen hat. Die berauschende Liebesnacht lässt ihre Wangen immer wieder rot glühen. Immer wenn sie an ihn denkt ist ihr warm und sie fühlt sich nicht mehr einsam und alleine. Die heißen Küsse entfachen ein Kribbeln in ihrem Magen. Traurig betrachtet sie den Inhalt ihres Glasses, den Bacardi Cranberry. Schwenkt die Flüssigkeit in dem Glass hin und her, ehe sie es austrinkt und auf dem Tisch abstellt. Ino zu ihrer rechten turtelt gut gelaunt mit Kiba. Auch Hinata und Naruto vergnügen sich auf der Tanzfläche. Selbst Neji und Tenten haben ihren Spaß an der Party. Nur sie sitzt hier, traurig und allein, zieht alle mit ihrer Stimmung runter. Wie konnte sie sich auch nur in Sasuke verlieben? Innerhalb von eineinhalb Tagen. Ihr Inneres steht im Twist, während sie den Schwarzhaarigen vermisst und sich zurück in seine starken Arme wünscht, neben ihm ins Bett, denn so lange hatte sie nicht so gut geschlafen wie in seinen Armen. Zeitgleich macht sie sich auch Vorwürfe so naiv gewesen zu sein, im Blindlinks verfallen zu sein und sich sogar auf eine Nacht mit ihm eingelassen zu haben. Das plötzliche, laute, erfreute Geschrei des Uzumakis lässt sie überrasch aufblicken. Ihre Augen suchen den Blonden in der Menge und finden nicht nur ihn, sondern auch den Schwarzhaarigen, welcher ihr Herz höher schlagen lässt. Seine Aufmerksamkeit legt sich auf sie und ein Lächeln erscheint auf seinen Lippen, als er von Naruto umarmt wird und diesem seine Aufmerksamkeit zu wendet. Sie kann sehen wie der Blonde mit einem breiten Grinsen prahlt und dann Hinata zu sich zieht. Auch Tenten und Neji nähern sich dem Schwarzhaarigen und nehmen ihn sogleich mit dem Uzumaki in Beschlag. Seufzend senkt die Rosahaarige ihren Blick, nimmt ihre Jacke von ihrer Stuhllehne und verlässt das Lokal, durch die Tür hinter ihr. An der frischen Luft schlüpft sie sogleich in ihre wärmende Winterjacke und blickt sich auf dem Platz um. Im Sommer stehen hier Tische und Sesseln um beim Essen die Sonne genießen zu können. Der Platz zieht sich über 20 Meter bis hin zu der Steinmauer, welche die Abgrenzung zum Charles River darstellt und hinter welchem es gleich steil hinab in den Fluss geht. Seufzend blickt sie zur hell erleuchteten Straßenbrücke, welche nur wenige Meter zu ihrer linken, Cambridge mit dem Zentrum von Boston auf der gegenüberliegenden Seite verbindet. Langsam geht sie auf die Brücke zu. Ein kleines Lächeln liegt auf seinen Lippen, als er sich endlich von der Menge entfernen kann, die ihn die letzte Stunde in Beschlag genommen hat. Noch nicht einmal seine Jacke konnte er ausziehen. Sein Blick gleitet suchend über die Menge, seit die Rosahaarige vorhin verschwunden ist hat er sie nicht mehr gesehen. Er seufzt leise und bleibt vor Kiba und Ino stehen, welche ihn freudig begrüßen. „War nicht eben noch Sakura da?“, erkundet er sich sogleich. „Ja, die ist vorhin grad raus gegangen. Sie zieht sich nach wie vor noch zurück. Ich weiß langsam nicht was ich machen soll.“, seufzt die Blondine und blickt nach draußen. „Vielleicht ist es doch so wie ich es vermute und sie leidet an Depressionen.“, traurig blickt die Yamanaka sich zu ihr um. Überrascht mustert er sie, welche dann auch von Kiba auf andere Gedanken gebracht wird. Besorgt blickt der Schwarzhaarige durch die Fenster nach draußen, ehe er sich der Tür nähert und unbemerkt durch diese verschwindet. Kalte Winterluft schlägt ihm entgegen und lässt seinen Atem zu einer weißen Wolken werden. Seine Augen wandern über die Umgebung, welche durch die Laternen am Zaun, erleuchtet wird und er genügend erkennt um sich nach der Rosahaarigen umblicken zu können. Die Worte der Blonden geben ihm zu denken. Eigentlich dachte er sie aus dem Loch der Einsamkeit geholt zu haben. Sie hatte immerhin viel mit ihm geredet am Tag von Weihnachten. Sie hatten gelacht, Spaß gehabt. Sie hat wie ein lebensfroher Mensch gewirkt. Warum versteckt sie sich dann wieder und zieht sich zurück? Bereut sie die Nacht vielleicht doch, so wie er es vermutet hatte als sie so schnell verschwunden ist. Ino hatte ihm zwar gesagt dass sie von Anfang an nur bis zum 25. Dezember gebucht hatte, aber trotzdem. Was wenn sie es bereut? Er hatte doch in ihren Augen nach irgendetwas gesucht, dass sie zweifeln ließ an dem was sie tat. Seufzend blickt er sich zu der großen Brücke um. Die letzten Tage hatte er sie vermisst. Sie hatte etwas geschafft was er nicht für möglich gehalten hatte, diese Leere in seinem Herzen, als sie bei ihm war, war da keine Leere mehr, nur Wärme. Er hätte sie nicht so einfach gehen lassen dürfen. Ein leises Schnauben kommt von ihm, er hat sie einfach so gehen lassen, ohne nach Ihrer Nummer zu fragen, oder sonst irgendeiner Möglichkeit dass sie beide in Kontakt bleiben. Er hat sich in sie verliebt und sie einfach gehen lassen, sein Bruder würde ihn aus lachen wenn er das wüsste. Seine Freunde wollte er nicht fragen, sonst hätte er ihnen Rede und Antwort stehen müssen. Er schüttelt den Kopf, das ist jetzt egal. Viel mehr zählt, warum Sakura wieder in ihre Einsamkeit und das Gefühl des Verlassen seins von ihr Besitz ergriffen hat. Langsam hebt er den Blick und schaut auf die Brücke, welche hell erleuchtet ist. Rechts und links ein Gehweg und dazwischen vier Fahrspuren führen, zum Zentrum von Boston. Seine Aufmerksamkeit legt sich auf eine Person die knappe 5 Meter nach Beginn der Brücke auf dem Geländer sitzt. Natürlich erkennt er sie sofort, und sein Herz rutscht ihm in die Hose. Seufzend blickt die Haruno auf das Wasser unten, die Lichter spiegeln sich im reißenden Fluss wieder. Während sie mit dem Gefühl in sich kämpft, welches sich bestätigt fühlt. War die Nacht für ihn nur Spiel und Spaß? „Willst du dich von der Brücke stürzen und dich umbringen?“, ertönt eine Stimme von der Seite. Überrascht blickt sie auf und sich zu der Person um, ihre Augen weiten sich ein kleines Stück, als sie ihn erkennt. „Nein. Wieso fragst du?“, erkundet sie sich und blickt wieder in die Wellen nach unten. „Ino befürchtet dass du Depressionen hast und wie du gerade da auf dem Geländer sitzt ist nicht gerade förderlich.“, berichtet er ihr. Sakura nickt bloß und betrachtet die Wasseroberfläche, einzelne Leute schießen schon die ersten Raketen, welche sich auf der Oberfläche spiegeln. „Ich habe keine Depressionen und werde mich auch nicht von der Brücke stürzen.“, gibt sie von sich, wendet aber den Blick vom Wasser nicht ab. Als es still bleibt, seufzt sie leise, „Also ist er wieder zurück gegangen.“ Mehr als ein Flüstern für sie selbst ist es nicht. Ein sanfter Windhauch lässt ihre Haare flattern. Sie lächelt traurig. „Warum bist du dann so traurig, einsam und verlassen?“, flüstert eine Stimme neben ihrem Ohr, während etwas ihre Seiten entlang streicht. Erschrocken weicht sie nach vorne und rutscht dabei vom Geländer. Panisch schreit sie auf und kneift die Augen zusammen. Rechnet schon mit dem kühlen Nass, welches sich ihrer gleich annehmen wird um sie mit zu reißen und unter Wasser zu ziehen. Doch dies passiert nicht. Überrascht macht sie die Augen auf und blickt in das Wasser nach unten, erst jetzt spürt sie die Hand welche ihr Handgelenk umfasst. Perplex blickt sie nach oben, wo der Uchiha steht und sie festhält. „Ich dachte du wolltest nicht springen!“, ruft er ihr zu. Sofort umfasst sie mit ihrer Hand sein Handgelenk. „Ich dachte ja auch nicht das du mich erschreckst!“, ruft sie ihm zurück. „Sicher dass du nicht an Depressionen leidest?“, forscht er nach. „Sicher, bin ich sicher!“, meint Sakura empört, während sie überrascht ist dass der Schwarzhaarige noch gar nicht so klingt als würde es ihn anstrengen sie mit einer Hand fest zu halten. „Warum bist du dann so traurig, einsam und verlassen?“, stellt er seine Frage von vorhin noch mal. „Das nennt man auch Liebeskummer du Idiot!“, brüllt sie ihm entgegen. Erstaunt weiten sich seine Augen und er blickt der Rosahaarigen ins Gesicht. Wieder liegt eine Röte auf ihren Wangen, während sie verlegen zu ihm aufblickt. „Warum hast du Liebeskummer?“, fragt er perplex. „Weil ich mich in dich Vollidiot verliebt habe.“, schreit sie und kneift peinlich berührt die Augen zusammen. Das Herz des Schwarzhaarigen schlägt augenblicklich schneller, während er sie überrascht anstarrt. „Könntest du mich jetzt bitte rauf ziehen?“, fragt sie und er meint hören zu könne wie rot sie gerade ist. „Natürlich.“, kommt es von ihm, ehe er sie hochzieht und ihr auch die zweite Hand reicht, an welcher sie sich festhält. Langsam stehen ihm auch die ersten Schweißperlen auf der Stirn, während er sie immer weiter nach oben zieht und sie sich mit den Händen an seinen Ärmeln festhält, während er seine Hände schnell um ihre Taille schließt. Ängstlich legt sie die Arme in seinen Nacken und hält sich dort fest. Er lächelt leicht und zieht sie zu sich nach oben in einen Kuss, welcher ihr all die Angst nimmt und sie ihn schüchtern erwidert. Langsam richtet er sich mit ihr auf und fängt dann mit dem rechten Arm ihre Beine ein, um sie über das Geländer auf die sichere Seite zu heben. Als sie sicher in seinen Armen liegt, drückt er sie fest an sich und vertieft den Kuss. Langsam löst er sich von ihr und setzt sich in Bewegung um zurück zum Restaurant zu gehen. „Ich kann selber gehen.“, kommt es von ihr und eine Röte ziert ihre Wangen. „Ich lasse dich aber erst wieder runter, wenn wir in sicherer Entfernung von der Brücke und dem Fluss sind.“, gibt er von sich und lässt sie dann als sie auf dem Platz vor dem Restaurant sind wieder runter. „Wieso wusste Ino nichts von deinem Liebeskummer und warum hast du vorhin das Restaurant verlassen, als ich gekommen bin?“, erkundet er sich und versteckt die Hände in seiner Jackentasche. „Ich hab es Ino nicht erzählt, wir haben uns ja bei dem letzten Abendessen auch nichts anmerken lassen und… Weil du mich nicht wirklich beachtet hast, drum dachte ich dir hat die Nacht nichts bedeutet.“, meint sie und legt die Hände auf ihre glühenden Wangen. Verwundert blickt er auf ihren rosa Haarschopf. „Mir ging es nicht anders, als du so schnell aus der Suite verschwunden bist. Ich dachte du bereust es. Dann hat Ino mir erklärt dass du nur bis zum 25. Dezember gebucht hattest.“, kommt es von ihm und überrascht blickt sie auf. „Das ist auch so. Meine ganze Familie feiert nämlich immer am 26. Dezember zusammen, da kommen alle Verwandten von Mum und Dad.“, erklärt sie und seufzt schließlich, „Ich wollte kein Missverständnis erwecken.“ Ein Lächeln legt sich auf die Lippen des Schwarzhaarigen. „Du siehst mit den roten Wangen echt süß aus. Sie stehen dir.“, vernimmt sie seine Stimme und Hände legen sich um ihre und ziehen sie von ihren Wangen. „Danke. Aber du brauchst mich wohl nicht um zu Lächeln und Lachen.“, kommt es von ihr. „Ach ja? Dabei lache ich so gut wie nie wenn ich bei Naruto oder den anderen bin.“, meint er und schlingt die Arme um ihren Rücken um sie an sich zu drücken. Die Rosahaarige blickt zaghaft zu ihm auf. Ein Lächeln ziert seine Lippen und sanft lehnt er seine Stirn an ihre. „Bring mich zum Lachen Sakura.“, flüstert Sasuke ihr entgegen. Die Wangen der Haruno laufen sofort rot an. „Wenn du Ino wieder mit so einem Gesichtsausdruck sehen möchtest, brauchst du mich nur vor Inos Augen küssen.“, meint sie verlegen. Ein leises Lachen kommt über die Lippen des Uchihas. „Das wollen wir dann doch gleich mal machen!“, grinst er ihr zu. Sanft zieht er sie zu sich nach oben und nähert sich ihrem Gesicht. Ein Lächeln auf den Lippen verschließt er ihre mit seinen und stiehlt ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Zu ihrer rechten geht die Tür des Restaurants auf und die Menge strömt nach draußen, doch die beiden lassen sich nicht stören. Lächelnd blickt der Schwarzhaarige in ihre grünen Augen. Sieht das Strahlen und das freudige, liebevolle Glänzen wieder. Zaghaft streicht sie mit ihrer Hand über seine Wange. „Ich liebe dich.“, leise kommen die Worte über seine Lippen. Mit großen Augen betrachtet sie ihn, ehe sie ihn zu sich zieht und seine Lippen wieder in Beschlag nimmt. „Frohes Neues Jahr!“, ertönt es laut neben ihnen, zusammen mit den Raketen welche im Himmel hell leuchten explodieren. Überrascht löst die Rosahaarige sich von seinen Lippen und blickt zum Feuerwerk hinauf. Lächelnd betrachtet der Uchiha sie, wie ihre Augen bei dem Feuerwerk zu Leuchten anfangen. „Frohes neues Jahr, meine Süße.“, sanft drückt er ihr einen Kuss auf die Wange, woraufhin sie sich zu ihm umblickt und ihre Arme in seinem Nacken bettet. „Frohes neues Jahr.“, glücklich legt sie ihre Lippen auf seine, für einen langen, intensiven Neujahrs-Kuss. Als sie sich wieder lösen fällt der Blick der beiden auf die Yamanaka zu ihrer linken. Mit einem überrascht-ungläubig-verwunderten Gesichtsausdruck betrachtet sie die beiden. Ein breites Grinsen stiehlt sich auf die Lippen des Uchihas, er wendet seine Aufmerksamkeit wieder der Haruno zu und hebt sie hoch, so dass sie ihn nun ein bisschen überragt. Lächelnd blickt sie die paar Zentimeter zu ihm nach unten. „Dafür dass du damals wie ein nerdiger Vollidiot der zum ersten Mal richtige Mädchenbrüste sieht, gegrinst hast, hast du dich aber ganz anständig verhalten als du meine gesehen hast.“, bemerkt sie plötzlich. „Ja, das hab ich dann gemacht als du tief und fest geschlafen hast.“, erklärt er mit einem Grinsen im Gesicht. Die Rosahaarige haut ihm gespielt auf die Schultern. „Psst! Wir müssen doch seriös wirken!“, kommt es von ihr und blickt sich um, ehe sie sein Lachen vernimmt und in dieses einstimmt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)