Dragon - Drachen lieben gefährlich von Ten-nii-san ================================================================================ Kapitel 30: Kapitel 30 ---------------------- Kapitel 30 Alec: „Uh, ich war lange nicht mehr in einem Club“, freute Jamie sich, als wir zum Hotel fuhren. Dadurch das Dejna schon Bescheid gesagt hatte, was wir machen würden hatten Jamie und ich uns schon umgezogen, also mussten wir nur noch zu den anderen fahren und sie einladen. Den ganzen Tag über hatte ich mich auf heute Abend gefreut, ich hatte mich auf Dejna gefreut. Jamie hatte extra die Limousine geholt, damit wir mit Flair vor dem Club hielten. Mir war es eigentlich egal gewesen, ich wollte einfach mal einen Abend ohne Geschäftsessen verbringen. Als wir im Hotel ankamen, stieg ich aus und Jamie blieb im Wagen. Am Eingang standen wieder Paparazzi und fragen mich sofort aus. Klar kamen auch Fragen über Dejna, aber ich ignorierte sie einfach und ging einfach rein. Der Portier lächelte mich an und begrüßte mich. Ich nickte ihm zu und ging weiter in die Lobby. „Alec, wir sind hier“, rief eine männliche Stimme nach mir. Ich drehte mich nach links zu einer Ecke, wo etliche Sitzmöglichkeiten standen. Nikolai winkte mir und ich ging zu der kleinen Gruppe, die sich versammelt hatten. Es waren noch nicht alle da. Nur Niko, Davin, Phillip und Flo saßen auf den Sesseln und warteten. „Die Mädels müssten auch gleich kommen und Bastian braucht immer so lange“, lachte Niko und informierte mich so. Ich nickte und begrüßte alle. „Ich find es super, dass du jetzt mehr mit uns abhängst“, meinte Davin und lächelte. Phillip nickte, ballte aber dann die Hand zur Faust. „Aber wenn du D weh tust, tuen wir dir weh“, drohte Phillip mir. Ich hob die Hände. „Werde ich mir merken“, versprach ich. „Der Mann gefällt mir.“ Ich lächelte und schlug bei ihm ein. „Basti, hier her“, rief Niko und ich drehte mich um. Das könnte interessant werden. Bastian hatte uns entdeckt und kam jetzt zu uns. Mit einem Nicken begrüßte er die anderen. „Hat was länger gedauert“, meinte er und lächelte. „Die Mädels werden auch gleich kommen, es gab wohl irgend ein Haar Problem bei Jade“, informierte er uns. Niko seufzte und sah sich Bastian an. Ich beobachtete Niko, der jetzt um Bastian herum ging. Dieser bekam das nicht mit oder ignorierte es einfach oder er war es gewohnt, sodass er nichts sagte. Ich wusste aber nicht, was Niko wollte. Bastian trug eine Jeans und ein Shirt, darüber eine schwarze Lederjacke. Ganz normal eben. „Bist du fertig, Niko?“, fragte er und vergrub seine Hände in seinen Hosentaschen. Nikolai hob die Hände und trat neben Bastian. „Sorry, ich wollte nur gucken, wie es aussieht. Viel Mühe hast du dir ja nicht gegeben. Ein Hemd sähe besser aus, so wie bei Alec.“ „Jetzt hab ich aber ein Shirt an“, meinte Bastian. „Nicht streiten. Niko, Basti sieht in dem Shirt gut aus, das weißt du“, ertönte Dejnas sanfte Stimme. Niko streckte ihr die Zunge raus, aber sie lächelte nur. Hinter ihr waren auch Jade und Becca. Alle drei sahen wunderschön aus. Becca und Jade trugen Kleider nur Dejna trug eine hautenge schwarze Röhrenjeans, ein träherloses Top und eine kurze Jeansjacke. Sie war ein paar Zentimeter gewachsen, weil sie schwarze High Heels trug. Sie sah richtig heiß aus. Ihre Haare hatte sie hoch gesteckt und nur einzelne Strähnen von ihrem wunderschönen braunen Haar vielen in ihr Gesicht. Sie trug kaum Make-Up, nur ein bisschen Kajal, Wimperntusche und Lipgloss. Dejna strahlte mich an und kam zu mir. „Jamie wartet vor der Tür mit der Limousiene, wenn das okay für euch ist“, sagte ich und alle grinsten sofort. „Klar ist das okay für uns“, meinte Davin, stand auf und schlug mir auf die Schulter. „Limousine hört sich gut an“, meinte auch Phillip und ging zur Türe. Die anderen folgten ihm, aber ich blieb stehen und packte Dejna sanft am Handgelenk. Ich zog sie an mich und küsste sie. Dejna schlang sofort ihre Arme um meinen Hals und ich umschlang ihre Hüfte mit einem Arm. Als wir uns lösten keuchte Dejna und lächelte. „Hallo“, flüsterte ich an ihren Lippen. „Endlich“, hauchte sie und küsste mich noch mal. Ich drückte sie noch etwas näher an meinen Körper. „Kommt ihr zwei Turteltauben?“, rief Niko und wir trennten uns. Dejna biss sich auf die Lippe und ließ ihre Hände auf meine Brust gleiten. „Es ist zwar süß euch beim knutschen zu zusehen, aber wir haben Hunger.“ Ich lächelte und Dejna wurde leicht rot. Ich nahm ihre Hand und zusammen gingen wir zu den anderen, die in die Limousine einstiegen. Niko grinste und stieß mich mit dem Ellbogen an. Er stieg ein und dann folgten Dejna und ich. Paparazzi ließen uns natürlich nicht in Ruhe einsteigen. Sie stellten Fragen, aber wir alle ignorierten sie. Das einzige was sie bekamen, waren Fotos. Bastian hatte schon einen Tisch für uns bestellt und hatte Jamie auch schon das Restaurant genannt. Dieser fuhr auch sofort los, als ich die Tür hinter mir schloss. „Also ich könnte mich daran gewöhnen in einer Limousine herum zu fahren“, grinste Davin und strich über die Ledersitze. Phillip und Florian stimmten ihm zu. „Wie richtige Rockstars“, lachte Flo. „Mit Champagner und süßen Jungs“, mischte sich auch Niko ein. „Ja, das würde mir gefallen.“ Dejna lachte und legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel. „Doch, wir sollten uns eine zulegen.“ „Wir fahren doch jetzt immer mit Alec, dann brauchen wir die nicht selber zu zahlen“, sagte Phillip und grinste mich an. „Du hast dir den richtigen Mann ausgesucht, D. Etwas Luxus tut uns auch mal gut.“ „Tja, ich habe nur an euch gedacht“, lächelte sie und zwickte mich leicht in den Oberschenkel. Ich lächelte und legte meinen Arm um sie. Alle lachten und machten weiter Witze. „Wo ist Chad?“, flüsterte ich in Dejnas Ohr. „Ich hab ihm gesagt, dass Sven ihn jetzt abholen kommt, damit sie uns folgen können. Er weiß, wo wir essen gehen“, meinte sie und küsste meinen Mundwinkel. „Ich hab schon alles so gemacht, wie du befohlen hast“, grinste sie. „Befohlen, ja?“ Sie grinste nur und lehnte sich an mich. Als wir am Restaurant ankamen, stiegen wir aus und Jamie gab dem Parkservice die Schlüssel, damit dieser die Limousine parken konnte. Bastian ging vor und redete mit einem Kellner wegen unserem Tisch. Es waren noch keine Paparazzi hier, aber gerade als Dejna und ich durch die Tür gingen, hörte ich das Geklicke, der Kameras. Eine junge Kellnerin brachte uns in einen angrenzenden Saal, wo sie einen großen Tisch vorbereitet hatte. Ich drehte mich um, da die Tür des Restaurants wieder auf ging. Es waren Sven und Chad, der letztere nickte mir zu und ich nickte zurück. Dejna zog an meiner Hand und ich folgte ihr zu unserem Platz. Wir setzten uns Niko und Bastian gegenüber, neben Dejna saß Jamie und neben mich setzte sich Jade. „Was wollen wir denn trinken?“, fragte Becca und nahm die Karte entgegen, die sie von der jungen Kellnerin bekam. Als nächstes kam sie zwischen Jade und mich. Sie gab mir eine Karte und lächelte mich verträumt an. Ich hatte das gar nicht mitbekommen, ich wurde nur darauf aufmerksam, als Dejna mich mit ihrem Bein an stupste. „Was?“, fragte ich und sah sie an. „Nichts, nichts“, lächelte sie und nahm mir die Karte ab. Ich schüttelte nur den Kopf und lächelte. „Ich finde, Alec sollte uns einen richtig leckeren Wein aussuchen, er hat eine Nase dafür“, sagte Dejna jetzt lauter. „Oh ja, Wein hört sich gut an“, meinte Jade neben mir. „Ich nehm ein Bier“, meinte Flo und Phillip, Davin und Bastian stimmten zu. „Ich trinke dann eine Cola“, sagte Jamie und lächelte. „Dann fahr ich euch nach Hause, wenn ihr besoffen seid.“ Die anderen streckten ihm die Zunge raus, aber Jamie lächelte nur. „Oh, Mr. Jacobs, ich wusste gar nicht, dass Sie kommen“, ertönte hinter uns eine Frauenstimme. Alle sahen zu der Frau, die sich jetzt wieder neben mich und Jade stellte. „Miss Sheen, schön Sie wieder zu sehen“, lächelte ich. „Sind Sie schon bedient worden? Ich werde die schnellsten meiner Kellner zu Ihnen schicken.“ Ich lächelte nur. „Wir sind gerade erst rein gekommen, machen Sie sich keine Umstände.“ „Nein, nein, das ist schon in Ordnung. Bekommen Sie wieder den Vega Sicilia Reserva Especial? Wir haben noch eine Flasche von 1994 hier.“ „Nein, heute nicht. Haben Sie noch eine Flasche Verite La Joie von 2007 da?“ „Ich werde sie holen lassen“, lächelte die Geschäftsführerin und legte eine Hand auf meine Schulter. Sie suchte Blickkontakt und schwang kurz ihre Hüfte, um meinen Blick auf ihren kurzen Rock zu lenken. Dejna hatte das auch gesehen und nahm sofort meine Hand in ihre. „Schatz, wenn wir morgen deine Eltern besuchen, sollten wir dann nicht vorher noch einen Wein kaufen?“, fragte sie und ich sah sie an. Miss Sheen drehte sich zu einer ihrer Angestellten um und schickte die junge Frau, die eben auch schon angefangen hatte mit mir zu flirten, um den Wein zu holen. „Geht es dir gut, Schatz?“, fragte ich sie und drückte ihre Hand. „Wow, so eifersüchtig hab ich D noch nie erlebt“, lachte Davin. „Ich bin nicht eifersüchtig“, sagte Dejna sofort. Ich lachte und küsste sie hinters Ohr. „Darüber reden wir noch mal“, flüsterte ich. Sie kniff mich in die Hand. 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