Angstverhalten von Sherlysoka (Wo wärst du ohne mich?) ================================================================================ Kapitel 3: Kaffe und Kuchen!? ----------------------------- Ahsokas Mission auf Nal Hutta war seint einem halben Tag vorbei. Sie war zurück auf Coruscant, Aurra im Gefängnis. Hatte Anakin Irgendwie Annerkennung gezeigt? Kein bisschen. Sie wünschte, sie wär immernoch da draußen, mit Seeker. Er war in dieser einen Woche für sie da gewesen. Mehr als Anakin je zuvor. Sie lag träge auf der Matraze in ihrem schlichten Padawan-Quartier. Allein. Sie hätte jetzt nichts lieber als einen Gesprächspartner. Plötzlich leuchtete das Signal neben ihrer Tür auf. Jemand wollte hinein. "JA?" Es war Anakin. "Zieh dich um Snips, wir gehen aus." Ahsokas Kinnlade wollte drei Etagen tiefer klappen. Er, Anakin Skywalker, wollte etwas mit ihr unternehmen? Sie traute sich keine Fragen zu stellen. Er würde es sich nur anders überlegen. "Gebt mir fünf Minuten, Meister", bat sie, und eilte in das Angrenzende Bad. Geduscht hatte sie bereits, also zog sie sich ihre beste Kleidung an, und begutachtete sich im Spiegel. Sie hasste ihr Äußeres. Aber das ging wohl jedem Mädchen so. Unsicher verließ sie das Bad. Was sollte sie vom Verhalten ihres Meisters halten? Er stand mit verschränkten Armen und abwesendem Blick in der Tür. "Ich bin fertig", machte Ahsoka ihn auf sich Aufmerksam. Er sah sie einen Moment merkwürdig an, und drehte dann um. "Komm mit." Sie folgte ihm durch das Foyer zu den Landeplattformen. Dort angekommen stiegen sie in seinen weißen Speeder. "Ich hab mir überlegt, wir sollten mal was Essen gehen. Das hat Obi Wan auch immer mit mir gemacht, als ich sein Schüler war. Wir gehen zu Dexter's. Mein Lieblingsdiner." Anakin brach das Schweigen mit dem längsten, freundlichen Satz, den er je zu ihr gesagt hatte. "Okay. Ich danke euch, Meister." Sie warf ihm einen unsicheren Blick zu. Er verdrehte die Augen. "Hör zu,Snips. Ich kann auf diese Floskeln echt verzichten, solange du einfach auf mich hörst." Er landete den Speeder vor einem gemütlich wirkenden Diner in den oberen Ebenen. Sie betraten das Diner, und suchten sich einen Tisch in der Ecke. ************************************************************************************ Was Ahsoka nicht wusste, war, das die Situation für Anakin mindestens genauso Angespannt war. Er Machte sich mehr und mehr Vorwürfe, seine Schülerin so verletzt zu haben. Sie konnte doch nichts für seine Emotionalen Krisen. Das Essen kam schnell. Ahsoka stocherte in ihrer Portion, ohne jeglichen Appetit. "Rex hat mir erzählt, das du dich mit Seeker angefreundet hast." Ahsoka nickte. "Wir haben viel miteinander geredet, Meister. Er hat mich verstanden." Anakin nickte. "Lass dich aber nicht auf ihn ein, Snips. Er hätte es bestimmt zu gern!" Und zum Ersten Mal seit langem Lächelte er. Ein echtes, Aufrichtiges Lächeln. Auch Ahsokas Mundwinkel wanderten nach oben. Die Grübchen auf ihren Wangen gefiehlen dem jungen Jedi. Er würde dafür sorgen, das er sie öfter zu sehen bekam. Und dann sagte er es. "Es tut mir leid." Ahsoka sah ihn fragen an. "Was tut euch leid, Meister?" Er Stüzte sein Gesicht in seine Mechnohhand. "Ich war oft für deine Tränen verantwortlich, Ahsoka." Sie hob abwehrend die Hände. "Nein, Meister. Ich kann euch verstehen. Ich bin ein Klotz am Bein. Ich halte euch auf." Er schwieg. Sie beendeten das Essen, zahlten, und machten sich auf den Rückweg zum Tempel. Eine Tränr rollte über Ahsokas Nase. Das Schweigen war Antwort genug. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)