Damn Life! von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 9: Threats .. Everywhere! --------------------------------- -Kapitel 9- Flashback -Erzählersicht- Vor 8 Jahren Gemütlich lehnte Ace sitzend an dem Baumstamm eines riesigen Baumes auf welchem er saß, er hatte die Augen geschlossen und genoss den sanften Wind der ihn leicht umwehte. Seine Arme hatte er hinter dem Kopf verschränkt und seufzte wohlig auf. Er hatte schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr entspannen können … und jetzt, da er es konnte genoss er es richtig. … Doch alle schönen Dinge müssen bekanntlich einmal enden und so kam es dass er nach einer Weile von nervigem, kindischem und lautem Gelächter aus seinem Halbschlaf gerissen wurde. Genervt drehte er den Kopf nach unten Richtung Erdboden und schaute sich nach der Lärmquelle um. Was macht der kleine Zwerg denn hier im Wald?, fragte er sich spöttisch und schnaubte. „Hey Sabo!“, rief er dann ohne den Blick von dem fremden, nervigen Jungen abzuwenden. „Huh?“, antwortete dieser von weiter oben. „Wir kriegen Besuch …“, murrte er und verzog dabei keine Miene. „Oh“, merkte dieser auf als er ebenfalls den kleinen Jungen unter ihrem Baum sah welcher wohl gerade dabei war etwas zu fangen,„meinst du … wir sollen zu ihm herunter gehen?“. Ace sah den kleinen, schwarzhaarigen Jungen noch immer an, richtete sich dann aber auf, nickte und sagte:„Auf jeden Fall“. So sprangen die beiden ohne viel Mühe von der großen Eiche und landeten elegant, und direkt neben dem fremden Jungen auf dem Boden. Eben dieser erschrak heftig als neben ihm plötzlich zwei Jungen sprangen und schreckte nach vorne. „Wer bist du?, und was machst du hier unter unserem Baum?“, fragte Ace sachlich. Noch immer sah der fremde Junge die Zwei perplex an ohne etwas zu sagen, Ace ging dies ziemlich auf die nerven… … er trat ein paar Schritte nach vorne, packte den Kleineren grob am Kragen und fragte erneut:„Wer bist du und was machst du hier unter unserem Baum!?“ „Äh..i-ich… s-spielen!“, antwortete dieser nun endlich. „Spielen?“, meldete sich nun auch Sabo zu Wort, der Kleinere nickte zustimmend. Der Sommersprossige jedoch schnaubte nur und stieß den Kleineren wieder von sich. „Dann geh gefälligst wo anders spielen!, das ist unser Gebiert!“, kalt funkelte er den fremden Jungen an, doch diesem schien das überhaupt nicht in den Kram zu passen … „Das dürft ihr aber nicht machen!, das ist nicht euer Gebiet!, ist mir doch egal was ihr macht oder sagt, ich spiele hier!“, trotzig verschränkte der Kleinere die Arme vor der Brust und starrte selbstsicher die anderen Zwei an. „So …“, find nun Ace mit kalter Stimme an,„du willst also hier bleiben und spielen?“, der kleinere nickte sicher,„dann versuch das doch mal“, urplötzlich fing der Sommersprossige teuflisch an zu grinsen. Er sah kurz zu Sabo und nickte diesem zu, dieser schien erst zu zögern, nickte dann aber ebenfalls und warf Ace einen Stahlstab zu welchen er mit Leichtigkeit auffing. Nun drehte sich Ace wieder zu dem kleineren und trat wieder näher an ihn heran. „Ich gebe dir noch eine Chance …“, sagte er warnend, doch der andere blieb entschlossen fest stehen, blickte ihm starr in die Augen und biss fest die Zähen aufeinander. Ace jedoch blickte nur ebenso starr zurück, bewegte sich allerdings nicht. … Wieso sollte ich mir für so einen kleinen Idioten die Hände schmutzig machen?, fragt er sich innerlich und wandte sich einfach so von dem fremden Jungen ab. „Lass uns gehen Sabo, das bringt doch nichts …“, murrte er dann und entfernte sich von ihnen. Der Blondhaarige schien noch immer sehr verwirrt über diese plötzliche spontane Wendung, schüttelte dann aber kurz den Kopf und folgte Ace. Die Zwei liefen zusammen zurück Richtung ihres Baumhauses und sprachen bis dort hin kein Wort, bis … sie Rufe hinter sich vernahmen und sich fast zweitgleich umdrehten. Da lief er wieder, der fremde Junge von der Eiche… „Was will der denn schon wieder?“, grummelte der Sommersprossige und vergrub die Hände in den Hosentaschen. „Weiß nicht..“, seufzte Sabo. „Hey!!“, rief der Junge von weitem und kam winkend auf sie zu gerannt,„lasst uns doch .. zusammen spielen!“, er schien schon eine ganze Weile zu rennen da er sehr außer Atem war … Ace aber schien dieses nervige Verhalten des Jungen sehr zu stören…, was er auch deutlich zur Geltung brachte als der schwarzhaarige Junge schweratmend bei ihnen ankam. „Verpiss dich wieder, oder soll ich dich doch noch verprügeln?!“, zischte er und umgriff mit der Hand den Stab noch etwas fester zur Unterstreichung. Doch plötzlich ließ der Junge die Schultern traurig hängen und blickte ebenso niedergeschlagen und deprimiert zu Boden… „I-ich brauch doch nur jemanden… bitte!“, bei dem 'bitte' sah er Ace flehend an und biss sich fest auf die Unterlippe, er war kurz davor in Tränen auszubrechen. „Dann geh doch zu deinen Eltern, du hast doch auch bestimmt noch irgendwelche anderen Freunde…“, sagte der Sommersprossige und stützte den einen Arm in die Hüfte. Der Kleinere schüttelte den Kopf,„niemanden … und … du kannst mich ruhig verprügeln, aber ich werde trotzdem nicht gehen!, Einsamkeit ist viel schlimmer als das!“, man sah schon deutlich wie sich Tränen in den Augen des kleineren sammelten. „Tz …“, machte Ace nur. Man hatte ihn schon immer so kalt behandelt .. der einzige der das nicht tat war Sabo, also warum sollte er dann andere besser behandeln? „Komm schon Ace, … wir können ihn ja auch nur einmal in das Baumhaus mitnehmen …“, sagte nun der Blondhaarige , er hatte ein sehr viel weicheres Herz… Prüfend sah Ace von Sabo zu Luffy, doch leider konnte er einfach nicht anderes … „Nun gut … wie heißt du?“, fragte er den kleineren. „Luffy!“, antwortete dieser stolz. (Fortsetzung im nächsten Kapitel) Flashback Ende -Sichtwechsel; Ace- Wieder einmal war der Moment gekommen, in dem ich mich unbehaglich fühlte bis ins 'geht nicht mehr' … Ich konnte nicht genau sagen ob es wirklich daran lag dass Luffy wieder weg war, oder dass etwas mit Law nicht stimmen konnte. Aber dann erklärte ich mir innerlich immer und immer wieder; Luffy war bei einem guten Freund von Marco untergebracht worden, er hatte nichts dagegen gehabt und alles war gut; Law hatte sich bereits per SMS gemeldet und uns mitgeteilt dass es ihm gut ging. Doch … dann gab es wieder diese Bedenken die all mein gutes Gewissen zerstörten und mir eintrichterten dass nichts gut war, dass Luffy zwar bei einem 'guten Freund' war aber jeder Zeit ihn jemand von Doflamingos Leuten entdecken könnte und er wieder in Gefahr wäre… … dass es Law nicht gut ging und jemand anders diese SMS abgeschickt hatte, oder er auch schon tot in einem Fluss lag, immer begleiteten mich diese Bedenken und Ängste, doch ich würde stark bleiben. Ich lag da auf der Ledercouch, meiner 'Stammcouch', lutschte die Bonbons die mir Shanks mal gegeben hatte, starrte die weiße Decke über mir an und verzog genervt die Augenbrauen; ich konnte mich einfach nicht ablenken von diesen Gedanken… Einen Seufzer unterdrücken richtete ich mich auf und sah im Sitzen aus Richtung Marco. Er hantierte bereits seit einer ganzen Weile an irgendwelchen Papieren aus seiner Arbeit herum …, mit dieser schwarzen Brille auf seiner Nase… die irgendwie echt sexy bei ihm aussah. Ja, er lenkte mich definitiv ab!, dachte ich leicht schmunzelnd und stand ruckartig auf; ich musste unbedingt etwas gegen diese Langeweile unternehmen!, natürlich hatte ich da auch schon ein Ziel… „Marco?“, fragte ich zuckersüß und setzte mich ihm gegenüber an den Esstisch. „Hmm“, brummte er daraufhin, sah allerdings nicht auf. Anscheinend war er richtig in seine Arbeit vertieft, ich starrte ihn einfach nur an. Marco … mit seinem durchtrainierten und perfekten Körper, mit diesen hellblauen, klaren Augen, mit dieser Frisur die nur bei ihm gut aussehen konnte, mit diesem immerzu gelangweilten Gesichtsausdruck… wie machte er das nur?, wie schaffte er es so gut auszusehen?, das war nicht fair, ich wünschte mir einfach nicht mehr verliebt zu sein, es fühlte sich komisch an .. Erst als Marco von seinen Papieren aufblickte wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich blickte zurück. „Ist was?“, fragte er dann nach einer kleinen Weile in der wir uns nur in die Augen gesehen hatten. Ich schüttelte den Kopf, „Ist nichts…“. Er zog die Augenbrauen nach oben und sah mich abschätzend an, ehe er plötzlich zu grinsen anfing, „gefällt dir etwa was du da siehst?“. Sofort schreckte ich leicht in mich zusammen und verkrampfte meine Haltung, ehe ich beschämt stotterte:„W-wie?, äh, was, w-warum?“, perplex sah ich ihn an. Sein Grinsen wurde noch eine spur breiter, „versteh schon“, sagte er dann und sah mich verstehend an. Ich sah ihn noch immer perplex an, da ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte was er damit meinte…„äh … was denn?!“, fragte ich also. Er stützte sein Kinn auf die Handfläche, noch immer mit seinem Grinsen, „ich meine damit; versteh schon weswegen du mich so anstarrst“. Meine Gesichtsfarbe nahm ein dunkles Rot an,„u-und warum?“, nervös biss ich mir auf die Unterlippe. „Ich denke das weißt du selbst genauso wie ich es tue“, erklärte er schulterzuckend und lächelte nun nur noch. Er verunsicherte mich so sehr dass ich schon fast vor Scham platzte …, warum machte er das nur?, was wollte er eigentlich von mir? Ich öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn daraufhin jedoch nur wieder, ich wusste nicht was ich sagen sollte, schließlich hatte ich einfach nicht den Mumm dazu das was er 'möglicherweise' meinte auszusprechen. Der Blondhaarige lachte leise als er mich betrachtete und dann urplötzlich aufstand, mein Herz schlug mir noch einen Tick schneller gegen die Brust. Fast schon gemütlich lief er um den Tisch herum und stellte sich dann neben mich, woraufhin ich ihn nur verunsichert anstarren konnte, was…- er packte meinen Arm und riss mich förmlich zu sich hoch, sodass ich hart gegen seine Brust schlug und dabei leider einen leisen Aufschrei nicht unterdrücken konnte. Er ließ meinen Arm los und legte stattdessen beide Hände an meine Taille, wir standen so nah zusammen dass ich fast schon jeden einzelnen Herzschlag seitens Marco vernehmen konnte, vielleicht auch seinen ruhigen Atem .. „Eh .. M-marco.. w-was-“„sag es doch, vielleicht lass ich dich dann los“, unterbrach er mich sofort mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen, sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem getrennt… Ich stockte, und schluckte dann,„i-ich weiß nicht wovon du sprichst…“, murmelte ich kleinlaut und versuchte etwas Abstand zwischen uns zu bringen indem ich ihn versuchte mit den Händen wegzudrücken, vergeblich. Er jedoch grinste nur. Urplötzlich verringerte er den Abstand zwischen unseren Gesichtern so weit dass sich unsere Lippen beinahe berührten, „Sag es“, hauchte er, ich schwieg… … auch den letzten Abstand überbrückte er nun und legte seine Lippen auf die meinen. Sie fühlten sich auf irgendeine Art sehr rau an, doch dann spürte ich wieder die Zärtlichkeit und Liebe die von diesem Kuss ausging, auch wenn er ihn sehr verlangend vollführte, es war einfach so ungewohnt zärtlich dass sich all meine Nackenhaarige mit der plötzlichen Gänsehaut aufrichteten und ich ein warmes und zugleich schönes Gefühl in mir verspürte, so etwas hatte ich noch nie zuvor gefühlt … ich konnte einfach nicht anders als ihn zu erwidern. Unbewusst legt ich meine Hände in seinen Nacken und strich dann mit der einen Hand leicht seine Schulter entlang, ehe ich mich noch etwas mehr aber noch immer zärtlich an ihn presste. Ich spürte wie er in den Kuss hinein grinste, meine Gedanken wurden schlagartig wieder klar, ich löste den Kuss und wich zurück. Erneut wurden meine Wangen so rot wie noch nie und ich trat ein paar Schritte zurück, „e-ehm .. d-das a-also“, stotterte ich. Oh Gott … bitte lass das jetzt nicht wirklich passiert sein!, aber … er hatte mich geküsst!, verteidigte ich mich gedanklich und starrte stur auf den Boden. „Ach kleiner…“, sagte Marco deutlich amüsiert und kam mir wieder näher, was mich aufblicken ließ, „… ich versteh einfach nicht warum du es nicht aussprechen kannst obwohl ich dir jetzt schon deutlich genug auf die Sprünge geholfen habe“. Ja, … warum konnte ich es eigentlich nicht?, ich wusste es nicht … „Wenn du es schon weißt, warum soll ich es dann noch sagen?“, brummte ich also und verschränkte die Arme ineinander. „Weil ich es von dir zuerst hören will“, antwortete er mir selbstverständlich. Meine Gedanken überschlugen sich beinahe, ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich wollte ihm nicht sagen was ich fühlte, ich wollte es einfach nicht… verzweifelt suchte ich gedanklich nach einer Ausrede. „Eh … ja, genau.. lass uns einkaufen wenn du das unbedingt willst ..?“, versuchte ich mich zu retten und wich noch ein paar Schritte zurück, meine Atmung ging hektisch während mein Herz ebenfalls extrem schnell schlug. Leise fing er an zu lachen und schaute mich amüsiert an, ja, ihn schien diese Situation sehr zu amüsieren! „Nein Ace, soll ich dir vielleicht noch einmal helfen?“, fragte er grinsend, mein Blick verschwamm .. sein Grinsen nahm sofort etwas ab als er mich genauer betrachtete. Irgendwie .. hatte ich seine vorherigen Worte nur noch gedämpft vernommen, auch meine Sicht war wie schon einmal bemerkt nicht mehr die beste, fast schon gelb- grünlich …, auch die aufkommende Kälte in meinen Venen war fast schon unerträglich.. Was war nur los mit mir?, warum reagierte mein Körper plötzlich so komisch? „M-marco?“, flüsterte ich schon fast und stützte mich an dem Tisch neben mir ab um nicht umzufallen, da auch meine Muskeln plötzlich etwas kraftlos wurden. Ich spürte wie Marco sich vor mich hinstellte, meine Schulter hielt und irgendetwas zu mir sagte, doch ich hörte ihn nur undeutlich, und war auch nicht fähig ihn zu verstehen. Mein Mund war so trocken und brannte gleichzeitig wie Feuer… mein Herz schlug so schnell dass ich befürchtete es würde mir aus der Brust springen… urplötzlich kippte ich einfach so um, meine Muskeln waren wie gelähmt. Schmerzen, so stark wie ich sie noch nie hatte überkamen mich, am liebsten würde ich schreien, doch kein Laut verließ meine Kehle. Ich konnte kaum noch einen richtigen Gedanken fassen, doch die Frage was mit mir passierte stellte ich mir dennoch … , mit so etwas hatte ich einfach keine Erfahrungen. Mein Blick glitt zu dem Blondhaarigen welcher sich über mich beugte, sein Stimme wurde lauter.. und urplötzlich überkam mich eine so große Übelkeit dass ich mich blitzschnell irgendwie aufbäumte und mich übergab. „Scheiße Ace!, du musst dich erinnern!, was hast du zuletzt zu dir genommen?“, hörte ich die aufgeregte Stimme von Marco welcher mich leicht von der Seite stützte. Ich stöhnte schmerzerfühlt auf, erinnerte mich dann jedoch … doch das konnte doch kaum die Ursache dafür sein... „E-ein p-paar Bonbons ..“, presste ich zwischen den Zähnen hervor und fing an zu husten. „Was für welche?, und woher hast du sie?“, stellte Marco sofort die Nachfrage. Ich überlegte kurz während ich versuchte nicht einzuknicken,„v-von S-shanks …“, antwortete ich dann. „Shanks?, wer ist das?, sag mir nicht du hast Süßigkeiten von Fremden Leuten angenommen!“, ich hätte wahrscheinlich darüber gelacht würde ich hier nicht gerade abkratzen, dass er sich auch immer wie eine Mutter benehmen musste … „er ist kein Fremder!, e-er ist ein sehr guter F-freund!“, erwiderte ich schwach. Marco packte mich an den Schulter und zog mich hoch, dann griffen seine Hände jeweils unter meine Kniekehlen und Armen, somit trug er mich mit schnellen Schritten zu der Couch und legte mich darauf ab, die Aktion von vorhin war von uns beiden schon vergessen. Ich schloss dir Augen und versuchte ruhig auszuatmen als ich schließlich auf der Couch lag, schaffte es jedoch kaum mehr normal zu atmen, da half auch nicht die Tatsache dass sich mein Blut eiskalt anfühlte.. Wieder abgedämpft konnte ich vernehmen wie Marco mit irgendjemanden sprach und das nicht gerade zögerlich, was hatte er nur?, mir ging es doch super… Als ich die Augen wieder öffnete tanzten mehrere Punkte vor meinen Augen und eine erneute Welle aus Schmerz überkam mich, sodass ich gequält aufstöhnte. Meine Gedanken wirbelten wild umher, Bilder schossen mir durch den Kopf welche mich an längst vergangene Tage erinnerten… „Scheiße!“, presste ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und krallte mich in die Couch auf welcher ich lag. Ohrensausen und unbändige Kopfschmerzen traten als nächstes auf, es wechselte sich ab… jedoch war es als hätten die Symptome Stimmungsschwankungen, ein sehr 'beschissenes' Gefühl! Die immer wiederkehrenden Schmerzen hielten mich laufend bei Bewusstsein, auch wenn ich am liebsten einfach tot umfallen würde um keine Schmerzen mehr zu haben … -Sichtwechsel; Luffy- Mit schnellen Schritten sprintete ich aus dem kleinen Haus und rannte geradewegs Richtung Straße welche sich vor mir erstrecke; ich musste hier wegkommen! „Bleib stehen!“, hörte ich das Gebrülle meines 'Babysitters' und rannte nur umso schneller. Man hatte mich zu diesem Kerl gebracht, -den Name hatte ich leider vergessen-, um mich wohl in Sicherheit zu wissen, aber der Kerl war ja mal schrecklich!, mit seinen laufenden Aggressionsproblemen… und außerdem musste ich Law helfen, wer weiß was mit ihm los war… ich konnte schließlich nicht einfach so rumsitzen und nichts tun während einer meiner Freunde in Gefahr war! Law hatte ich vor mehreren Jahren kennengelernt… damals hatte er gerade sein Medizinstudium begonnen, zumindest haben wir uns in einem Laden kennengelernt gehabt, um genauer zu sein in einer Bäckerei… … ich hatte wieder einmal vergessen genug Geld mitzunehmen, da war er eben so nett gewesen und hatte mir etwas Geld geliehen, daraufhin hatte ich mich bei ihm bedankt und gemeint dass er etwas gut bei mir hatte und ihm daraufhin meine Nummer gegeben, damit war er wohl zufrieden … na ja.. zumindest ist er einfach kommentarlos gegangen und viele Tage später haben wir uns rein zufällig gleich wieder getroffen, so entwickelte sich das ganze eben … Ich rannte immer weiter uns weiter bis ich abrupt stehen blieb. Wo sollte ich überhaupt nach Law suchen?, dachte ich total perplex und starrte planlos durch die Gegend. „Verdammt …“, murmelte ich schließlich und seufzte angestrengt. Überlegend sah ich gen Himmel, wo hatte der Typ noch mal gesagt war Law jetzt?, bei so einem gemeinen Kerl namens … Flamingo?, war es das?, ich schüttelte den Kopf .. irgendwie so ähnlich… „Und wo soll der sein…?“, murmelte ich erneut und biss mir auf die Unterlippe. Ich schüttelte den Kopf und lief geradewegs auf die Straße zu, schließlich musste ich doch irgendetwas tun können… nachdenken Luffy! Ich kniff meine Augen fest zusammen und öffnete sie gleich darauf wieder als mir die Idee kam.. Ich könnte doch einfach…- ein lautes Hupen riss mich aus meinen Gedanken sodass ich mich umdrehte … nur um dann ein sich schnell näherndes schwarzes Auto zu erblicken. Meine Augen weiteten sich; es war wie der schwarze Tod auf Rädern der mir entgegenkam, auf mich zu raste und mich mit in das Verderben stürzen wollte, ich wusste es war zu spät um noch auszuweichen… … ich kniff fest die Augen aufeinander und bereitete mich mental auf die Schmerzen vor… es war aus. -Sichtwechsel; Erzählersicht- Bei Ace und Marco; Krankenhaus Fast schon panisch stieß der Blondhaarige die Tür zum Krankenhaus Eingang auf; er musste Ace helfen!, sonst würde er ganz sicher sterben … Als er schließlich das Krankenhaus mit dem Schwarzhaarigen in den Armen betreten hatte blickte er sich sogleich hilfesuchend um. „Ich brauche Hilfe!, schnell!, e-er ist vergiftet!“, rief er der Frau hinter dem Tresen schweratmend zu. Sofort reagierte diese und sah auf, ihre Rehbraunen Augen musterten ihn und Ace für einen Moment etwas verwirrt bis sie begriff und blitzschnell aufstand… … alles ging so unglaublich schnell, Marco legte Ace schließlich nach ein paar Anweisungen auf eine Liege sodass er weggebracht werden konnte. Am liebsten wäre er hinterher gegangen als sie ihn auf der Liege wegrollten um ihn zu behandeln, doch eine Schwester hielt ihn davon ab und meinte er solle sich beruhigen und sich in den Warteraum setzten, alles was er darauf erwidern konnte war eine eingesunkene Körperhaltung und ein angestrengtes Einatmen. Er tat was ihm gesagt wurde und setzte sich in den Warteraum … doch nicht ohne sich noch einmal in die Richtung umzudrehen in der sie Ace 'verschleppt' hatten, er hoffte ihm würde es bald wieder besser gehen… schließlich hatte er den kleinen mittlerweile richtig lieb gewonnen, nein, mehr als das… und das war ihm sehr wohl klar; er liebte Ace, er liebte sein Lachen, seine überaus niedlichen Sommersprossen, sein Blick , seine freche Art, seine Ausstrahlung, einfach alles an ihm war perfekt und er würde am liebsten für immer bei ihm bleiben! … und dabei hatte er Ace, als Law ihm von diesem erzählt hatte so was von überhaupt nicht ausstehen können, doch das sah nun anders aus … Seufzend saß er auf einer der Plastikstühle und legte das Gesicht in die Hände, doch ein Klingeln ließ ihn wieder hochfahren. Sein Handy?… sofort kramte er dieses aus der Tasche und blickte auf eben jenes… Eustass Kid , las er, und dadrüber das bekannte grüne Telefon welches ihm anzeigte dass er soeben angerufen wurde. Was wollte wohl Kid von ihm?, hatte er etwa Probleme mit dem Zwerg? Er zögerte nicht mehr lange sondern nahm den Anruf entgegen und hielt sich das Handy an das Ohr. ,Was gibt's denn?', grummelte er und seufzte angestrengt. ,Was es gibt?', Marco hörte wie der andere schnaubte,Hör zu … nicht dass es mich sonderlich stören sollte aber du… wirst es nicht gerade toll finden, weißt du?', fuhr Kid fort. Der Blondhaarige konnte nicht so ganz verstehen was der andere meinte und warum er ihm nicht gleich sagte was Sache war, also sprach er fest:,Was ist denn?, nun sag schon!' , Ahm … der Knirps.. is' vor ein Auto gerannt … oder na ja, das Auto hat wohl eher ihn erfasst, aber was erwartet man auch wenn man mitten auf der Straße einen Spaziergang macht …', zum Ende hin murmelte der andere nur noch. Fassungslos starrte Marco in den Raum, er konnte nicht glauben was er da gerade gehört hatte … ,willst du … willst du mir etwa damit sagen dass Luffy tot ist?!' ,Nein, nein!', beschwichtigte der andere den Blondhaarigen ,nur eben angefahren … wenn's dir nichts ausmacht dann solltest du aber trotzdem lieber mal vorbei kommen!', damit legte Eustass Kid einfach so auf … Noch immer total aus der Fassung saß Marco bewegungslos da. Der kleine Bruder von Ace wurde von einem Auto erfasst?, dann rief Kid ihn auch noch an anstatt einfach den Krankenwagen zu rufen? und dann verlangte er auch noch von ihm zu kommen und das obwohl hier gerade auch um Ace' Überleben gekämpft wurde?, Marcos Gedanken überschlugen sich beinahe, ihm wurde ganz schwummrig von den ganzen Gedanken sodass er sich stöhnend an den Kopf fasste. Er musste jetzt zu Kid und Luffy gehen, das wusste er, aber gleichzeitig wollte er Ace nicht verlassen, nicht nachdem es noch immer unklar war ob dieser leben oder sterben würde … aber mit dieser Aktion von Kid gerade eben hatte er eigentlich gar keine andere Wahl als das Krankenhaus zu verlassen … Ohne ein Wort oder ein Ton richtete sich der Blondhaarige von seinem Platz auf um den Warteraum zu verlassen. Er lief schnell zum Tresen, „Ich muss schnell gehen … rufen Sie mich bitte an wenn der Zustand von dem Schwarzhaarigen klar ist, ich lasse Ihnen meine Nummer da!“, die Braunäugige sah Marco an und nickte dann woraufhin der Blondhaarige nach Papier und Stift fragte welches er beides auch bekam ehe er seine Nummer aufschrieb und dann mit schnellen Schritten zum Ausgang des Krankenhauses lief. So ein Stress aber auch! Es vergingen mehrere Stunden indem sich die Ärzte um Ace kümmerten und ihm zuerst medizinische Kohle verabreichten und dann seine Lebenswichtigen Organe checkten. Kurz und knapp gesagt brauchte dies alles so unendlich lange dass der Schwarzhaarige sich langsam wieder beruhigte und auch sein Körper runterfuhr … nach einer Weile wurde er dann endlich von den Ärzten in Ruhe gelassen und schloss entspannt die Augen. Die Betten im Krankenhaus waren seiner Meinung nach nicht sehr bequem, doch wenn man den Umstand betrachtete weswegen er hier lag erschien ihm dies noch immer besser als jetzt tot bei Marco Zuhause rumzuliegen… Eisenhut, hatten sie gesagt, er wurde mit Eisenhut vergiftet. Sogleich musste er sich an die unzähligen von Werwolf- Filme zurückerinnern… doch da fiel ihm etwas sehr Wichtiges und Entscheidendes ein; die Frage wer ihn vergiftet hatte. Er konnte einfach nicht glauben dass wirklich die Bonbons von Shanks dafür verantwortlich sein könnten .. schließlich war er ein sehr guter Freund von Ace geworden und hätte doch eigentlich überhaupt gar keinen Grund dafür ihn zu vergiften, wahrscheinlich würde dieser auch lachen wenn Ace ihm erzählen würde dass er ihn dafür verdächtigte … Das Öffnen der Tür sorgte dafür dass Ace wieder die Augen aufschlug um zu wissen wer ihn dieses mal wieder nervte, doch als er sah wer es war hielt er augenblicklich den Atem an. „Hab ich dich endlich gefunden…“, knurrte der Neuankömmling und schritt auf Ace zu. „… weißt du … jeder erzählt einem etwas anderes, irgendwann da kann man einfach nicht mehr, es reizt einen viel zu sehr … aber endlich hat mal einer das Richtige erzählt, Ace …“, schwer atmend blieb er vor dem Schwarzhaarigen stehen und zog urplötzlich eine Waffe. „Aufstehen!“, knurrte er, einzelne Strähnen klebten ihm auf der Stirn und tiefe Schatten stand unter seinen Augen, Ace konnte sich einfach nicht erklären warum der andere dies tat … Sein Blick blickte starr auf die Waffe doch er gab sich selbst einen Ruck und stand schließlich leicht benommen auf, er trug nur eine Boxershort und ein T-Shirt, doch das war jetzt einer seiner kleinsten Sorgen. Ihm wurde die Waffe an den Rücken gedrückt, „und nun machst du genau das was ich dir sage!, verhalte dich ganz unauffällig und lass dir nichts anmerken, verlasse den Raum!“, der andere hatte die Worte eher leise jedoch mehr als bedrohlich an Ace weitergegeben.. „Warum …“, hauchte Ace,„warum tust du das, Law?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)