Die Rosen von Malfori von Verlest ================================================================================ Kapitel 11: Laszlo ------------------ Kaum hatte sie das Heimatdorf verlassen, begann sie den Druck hinter sich zu lassen und sich mehr und mehr auf Victor und Malfori zu freuen. Am nächsten Abend informierte sie ihn, dass sie gedachte über Lur zu reisen und sie voraussichtlich in fünfzehn Tagen auf Malfori sein könnte. Fünfzehn lange Tage, aber die Vorfreude würde nur wachsen und auf die Jungs in Lur freute sie sich ebenfalls sehr. Im Gepäck hatte sie diesmal neben Büchern diverse Sätze an Kleidern mit verschiedenen Unterkleidern, man wusste ja nicht wie lange das Wetter so warm bleiben würde, ein wenig praktische Reisekleidung und den Wappenring von Ravija. Die bekannten Geräusche der Rüstung beim Reiten, des Pferdes und die vorbeiziehende Landschaft hatten wie immer eine entspannende Wirkung auf sie. Es brachte das Gefühl mit sich, dass ihre Göttin ihren Blick wieder freier auf sie richten konnte, wenn sie jeden Morgen mit einem Gebet begann und jeden Abend so beendete. Einem Gebet und einem leichten Lächeln bei dem Gedanken in ihrem Kopf, dem Gesicht Victors, wenn er sie auf Malfori begrüßen würde. Die erste Woche reiste sie bei angenehmen Wetter mit viel Sonnenschein bis Lur, machte zwischendurch Rast an besonders malerischen Streckenabschnitten mit blühenden Wiesen, oder bewunderte die sich färbenden Laubwälder auf ihrem Weg. Bald wäre es Zeit für die Apfelernte, auf den Feldern war lange schon die Ernte eingeholt und neu ausgesät worden. Ihre Mutter schnitt vermutlich gerade persönlich die Rosen noch vor dem bevorstehenden Winter zurück und in Malfori würde sich auch bald jemand darum kümmern müssen. Schade, dass sie im Oktober nicht mehr in den blühenden Rosengarten würde zurückkehren können. Aber mit Sicherheit hätten sich Victors Gärtner auch für den Herbst etwas einfallen lassen. Der Wind rauschte angenehm in den Bäumen und trieb Tagsüber die wenigen Wolken vor sich her über den weiten Himmel. Die Wanderklerikerin liebte dieses Gefühl von offener Weite, die immer wieder aufkommenden Windstöße, die den Staub der Straße aufwirbelten, noch bevor die Hufe des Pferdes es tun konnten und den Geruch von feuchtem Grün, gefettetem Leder und Wildblumen, die sich unter alles mischte. Einer der vielen Gerüche von Freiheit die sie kennen gelernt hatte. Eine Zeit lang ließ sie ihr Pferd mit geschlossenen Augen den Weg entlang traben und versuchte sich ganz auf diese Gerüche zu konzentrieren und das Gefühl, dass die wärmenden Sonnenstrahlen auf ihrer Haut hinterließen. Ein Blick die Weite entlang und sie nahm den Helm ab, bis sie ihr Abendlager erreichte. Umgeben von raschelndem Heu und einem nicht ganz klaren Abendhimmel. Der Weg, ein natürliches Habitat der Wanderklerikerin. In Lur angelangt, verbrachte sie einen fröhlichen Abend mit ihren Jungs in der Taverne. Sie hatte sie auf der Reise kontaktiert um ihre Ankunft in Lur anzukündigen und wurde dementsprechend wieder willkommen geheißen. Man hatte sich nur wenige Wochen nicht gesehen, feierte dieses Wiedersehen aber dennoch feucht-fröhlich. Besonderen Anlass um Anzustoßen gab diesmal die Schwangerschaft von Svea, von der Dvalinn stolz und begeistert erzählte wie der werdende Vater, der er nun war und Hildegard gab sich alle Mühe ehrlich erstaunt und überrascht zu wirken. Für Dvalinn hörte sie stundenlang zu, als es um Kindererziehung ging und sprach ihm Mut zu, versprach Hilfe, Tante und Freundin zu sein, so gut sie konnte und ihm und Svea beizustehen bei allem wo sie helfen könnte. Außerdem, so erinnerte Hildegard ihren Freund, war Alarik fast immer in der Nähe, genau so wie Sveas Familie. Diese zur Familie erweiterte Freundschaft, die sich aus ihrer gemeinsamen Zeit als Abenteurer ergeben hat, sollte immer Bestand haben. Und um sich dieses gegenseitig zu versichern, trank man noch ein, zwei weitere Biere darauf. Das was das Schicksal gefügt hatte, brachte so leicht nichts wieder auseinander, auch nicht nach ihrer aktiven Reisezeit. Nach einem fröhlichen Abend mit den Jungs in der Taverne folgte ein gemütliches Frühstück mit Svea, der sie herzlich gratulierte, da sie nun ja offensichtlich Gewissheit hatte. Außerdem tauschten die beiden Frauen Informationen aus, was im Dorf vorgefallen war, nachdem die Geburtstagsgesellschaft aufgebrochen war. Wie erwartet hatte der Auftritt des Hegemons einen Eindruck hinterlassen, der nicht am nächsten Tag einfach verebbt war. Trotzdem schien alles soweit ruhig gewesen zu sein, als sich die Geburtstagsgesellschaft nach und nach verlief. Nach dem verlängerten Frühstück brach die Geweihte mit vollgepackten Provianttaschen auf und setzte ihren Weg nach Malfori winkend fort. Man würde sie auf der Rückreise bereits wieder hier erwarten, der Abschied war nicht für lang. Ein weiterer Tag der sie näher nach Malfori bringen würde, breitete sich vor ihr aus. Weit kam sie allerdings nicht mehr. Etwa einen halbstündigen Ritt später sprang ihr, in der Nähe eines kleinen Waldstücks bei Lur, ein aufgeregter Mann in den Weg, der hektisch von einer Reisegruppe und einem Verletzten erzählte. Sein Begleiter sei unterwegs vom Pferd gefallen und jetzt nicht mehr in der Lage weiter zu reiten. Als reisende Klerikerin war Hildegard ein absoluter Glücksfall für diese Männer und ihre Rettung. Hildegard, ganz in ihrem Element als Heilerin, versprach ihre Reise kurz zu unterbrechen und sofort mitzukommen, um sich des Verletzten anzunehmen. Sie ließ sich auf dem Weg die Lage des Verletzten schildern und tappte völlig ahnungslos in eine Falle. Denn in besagtem Waldstück wartete schon ein alter Bekannter auf sie. Der ehemalige Milizenführer hatte ein halbes Dutzend Briganten um sich geschart, allesamt feindselig dreinschauende Männer. In gekochtes Leder und lädierte Kettenrüstungen gehüllt und auf struppigen, aber dennoch stämmigen Pferden erwarteten sie die Klerikerin bereits. Schon fast zwei Tage zuvor war sie einem Späher aufgefallen, als sie ihr Pferd Richtung Lur lenkte, obwohl man eigentlich ein anderes Ziel erwartet hatte. Froh über diese glückliche Gelegenheit hatte Laszlo Anweisung gegeben der Frau zu folgen und sie beobachten zu lassen. Kurz darauf erhielt er bereits Berichte über ein Treffen von Hildegard mit einem Zwerg und einem kräftig gebauten Mann, mit denen sie offensichtlich vertraut war. Als sie sich anschickte aufzubrechen, war der Späher augenblicklich umgekehrt um Bescheid zu gegeben. Die bereits kampfbereiten Männer hatten sogleich Stellung in besagtem Waldstück bezogen. An einer schlecht einsehbaren Weggabelung, welche von hohen Bäumen und dichtem Buschwerk verborgen wurde lauerten sie der Klerikerin auf. Als sie vier der Reiter auf der Straße vor sich erblickte verlangsamte ihr Pferd seine Schritte. Ein mulmiges Gefühl überkam sie. Irgendein Instinkt schickte dringende Warnrufe. Das sollte die besagte Reisegruppe sein? Doch als sie ein bekanntes Gesicht mit einem verschlagenen Lächeln in der Gruppe ausmachte, war es bereits zu spät um umzukehren. Sie zögerte den Bruchteil einer Sekunde und als in ihrem Rücken weitere Männer aus dem Wald traten wusste sie, dass sie damit die Gelegenheit sich mit Schutzzaubern zu belegen vertan hatte. Manchen Instinkten sollte man vielleicht doch trauen. Sofort griff sie nach ihrem Schild, doch die Klerikerin bekam ihn nur halb zu fassen als der erste Angriff von einem Mann hinter ihr auf sie niedersauste. Sie konnte ihren Schild soeben noch zwischen sich und den Morgenstern ihres Angreifers bringen. Die Dornen der Waffe durchschlugen die Oberfläche des Schildes begleitet von einem stumpfen Geräusch und hätten sich wohl in Hildegards Arm gebohrt, wären sie nicht im zähen Kern ihres Schildes hängen geblieben. Dennoch war die Wucht des Schlages so groß, dass sie den Halt um den Griff des Schildes verlor und dieser ihr durch die Finger glitt. Ohne mit der Wimper zu zucken konnte sie jedoch nachgreifen und fing den Schild auf, diesmal sogar mit der Hand da wo sie hingehört. Ihr Pferd wieherte und machte Anstalten zu bocken, doch sie behielt es unter Kontrolle, konnte es sogar herum lenken und sich seitlich zur Straße stellen, sodass sie keinen Feind mehr im Rücken hatte. Von ihrer schnellen Reaktion überrascht zögerte ihr Angreifer einen Moment, was Hildegard die Gelegenheit gab, mit einem Stoßgebet an Sehanine eine spirituelle Waffe herauf zu beschwören. Unter verheißungsvollem Knistern manifestierte sich ein schwebender Kriegshammer, der sich sogleich gegen die Männer wandte. Die Klerikerin hatte schnelle Reflexe und war trainiert dafür mit Waffen und Magie zeitgleich zu Kämpfen, sollten es Situationen wie diese erfordern. Hatte ihr dieses Manöver ein wenig Luft verschafft musste sie jedoch erkennen, dass sie nun den Wald in ihrem Rücken hatte und die Reiter sie nun einkreisten. In die Ecke gedrängt und gegen eine Übermacht kämpfend weigerte sie sich jedoch aufzugeben. Hildegard konnte nur erahnen was sie von ihr wollten und genaueres herauszufinden versprach auch nicht ungefährlicher zu sein als zu kämpfen. Hildegard biss die Zähne zusammen. Die nächsten möglichen Schritte jagten wie ein Strom durch ihren Kopf und plötzlich fühlte sich alles andere ungewöhnlich kühl und langsam an. Die Männer die zuvor vor ihr gestanden hatten gaben ihren Pferden die Sporen und stürmten auf sie zu. Bevor sie die Klerikerin erreichen konnten, hatte diese einen weiteren Zauber gesprochen. Ein gleißendes Licht schleuderte sich ihnen entgegen und blendete sie, sodass sie in ihrem Ansturm gebremst wurden und strauchelten, einer fiel getroffen von seinem Ross. Während dessen hieb Sehanines heiliger Hammer auf die Männer zu ihrer linken ein und beschäftigte diese. Doch die Geweihte konnte die Übermacht die ihr gegenüberstand nicht ewig hinhalten. Mittlerweile hatte sie ihren eigenen Kriegshammer gezogen und erwehrte sich der Angreifer die ihr entgegentraten. Der Mann mit dem Morgenstern war nachgerückt und behakte sie weiter. Mit jedem Schlag den er auf ihren Schild niedergehen ließ stieß er ihr einen barbarischen Schrei und einen ganzen Schwall von Speichel entgegen. Sie spürte ihren Arm unter den stetigen Schlägen der schweren Waffe schmerzen und müde werden. Die Erschütterungen zogen wie Blitze durch ihren Körper. Und die Umgebungsgeräusche bestanden nur noch aus dem Schnauben der Pferde und der Männer und dem Klang von Waffen und Schilden die gegeneinander prallten. Hildegard hatte nicht die Kraft und Ausdauer um ihre Gegner zu überkommen. Irgendetwas musste geschehen, jetzt, sie musste jetzt etwas tun, bevor es zu spät wäre. Als sich die Dornen des Morgensterns wieder einmal in ihren Schild bohrten riss sie diesen plötzlich zur Seite, ihr Gegenüber hatte nicht damit gerechnet, die Waffe entglitt seinem Griff und landete im Grün. Doch in dem Augenblick indem sie ihren Schildarm entblößte stieß ein anderer Reiter mit seinem Speer zu. Die Spitze bohrte sich von unten zwischen zwei Schuppen ihrer Rüstung und ihr Oberarm krampfte unter einem heißen Brennen. Entfernt meinte sie ihre eigene Stimme kurz gehört zu haben. Während sie aushielt teilte der von ihr beschworene Kriegshammer weiter Schläge aus. Einmal änderte er in letzter Sekunde die Richtung und erwischte einen Briganten am Kopf. Ein grobes Knacken verkündete, dass ihn der Hammer nicht nur gestreift hatte. Der helle Stoff der Polsterung unter seiner Kettenhaube verfärbte sich langsam rot und er fiel aus dem Sattel. Die Männer die Hildegard geblendet hatte erholten sich langsam und sie sah sich immer mehr Angreifern gegenüber. Mit einem glücklichen Schlag ihres Kriegshammers gelang es ihr einem der Reiter einen kräftigen Treffer auf die Brustplatte zu setzen. Laszlo der gerade selbst zum Schlag ausholen wollte wurde von diesem verzweifelten Angriff dermaßen überrascht, dass ihm der Atem wegblieb und es ihn von seinem Pferd direkt auf den harten Waldboden beförderte. Der Schmerz und die Müdigkeit in Hildegards Schildarm forderten jedoch ihren Tribut, sie konnte den schweren Schild den Dvalinn ihr angefertigt hatte nicht länger hochhalten. Weiterhin Schläge mit ihrer Waffe austeilend wich sie langsam zurück und breitete sich darauf vor eine größere Menge an Magie aufeinmal einzusetzen. Ein Angriff der die Gegner zumindest so lange aus dem Konzept bringen sollte, dass sie einen Vorteil herausschlagen könnte. Hildegard atmete ein und plötzlich verlor sie das Gleichgewicht, ihr Pferd stolperte und fiel. Ein stechender Schmerz durchbohrte die rechte Seite ihrer Hüfte; irgendein Ast war gesplittert und hatte sich in ihr Fleisch gebohrt. Atemlos zwang sie sich aufzustehen. Sie könnte sich ins Unterholz schlagen und versuchen ihnen zu entkommen. Doch es wäre nur eine Frage von Minuten bis sie sie hätten, sie waren in der Überzahl und sie war verletzt. Verzweifelt erhob sie ihren Kriegshammer zur Parade, ihre Schildseite wurde von den Überresten einer alten toten Eiche gedeckt. Zwei Männer sprangen von ihren Pferden und umliefen sie um ihr in den Rücken zu fallen. Sie wehrte weitere Schläge ab spürte aber mit jedem, wie ihre Kräfte zunehmend schwanden und die Schmerzen nun auch in ihrem Waffenarm immer unerträglicher wurden. Warum war sie nur so schwach? Umso länger der Kampf dauerte, umso hoffnungsloser sah es für sie aus, darüber machte sich Hildegard keine falschen Illusionen. Sie biss die Zähne zusammen und hielt innerlich fluchend durch. Aufgeben war auf keinen Fall eine Option. Auch wenn sie nur eine einzelne, körperlich leider unterlegene Frau war, sie war immer noch ausgebildete Klerikerin und hatte göttlichen Beistand. Irgendwie musste es noch Möglichkeiten geben. Sie versuchte sich unter der Deckung auf die Heilung der schlimmsten Verletzungen zu konzentrieren, als die Männer die sie umlaufen hatten ihren Rücken erreichten. Mit überbordendem Lebenswillen der in den glühenden goldenen Augen lag, richtete sie ein Stoßgebet an die Mondgöttin, vor ihren Augen färbte sich die Welt in leuchtendere Farben. Doch dieses flammende Gefühl endete zusammen mit dem Gebet frühzeitig, als der Schlag einer Keule auf ihren Hinterkopf sie ins Reich der Schwärze beförderte, während sie sich mit verzweifelter Kraft gegen einen Angriff von vorne verteidigen musste. Die Geweihte lag still und reglos auf dem Boden, alle Zauber erloschen. Kurze, angespannte Stille und dann ging ein Gefühl des Triumphs durch die Truppe, die sich zum Teil heftig angeschlagen der verzweifelten Angriffe der Klerikerin hatten erwehren müssen, bis Laszlo seine Männer zurechtwies. „Nun stellt euch mal nicht so an, ihr Memmen! Wie wollt ihr es bitte mit dem Zwerg aufnehmen, wenn ihr euch schon bei der Frau anstellt wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner?“ Ein wenig ernüchtert sahen die Männer einander an. „Und jetzt? Ist sie tot?“ „Nein, sie lebt noch, glaube ich. Ist nur Bewusstlos das Weib.“, stellte einer von ihnen fest, der sie vorsichtig mit der Stiefelspitze zur Seite kippte, um ihr ins Gesicht sehen zu können. „Na los, dann runter mit der Rüstung du Idiot! Und direkt Fesseln und Knebeln, das Weib ist eine üble Hexe.“ „Und was machen wir mit Lero? Hat sich wirklich von der Frau den Kopf einschlagen lassen...“ „Der Hund... wir können ihn nicht liegen lassen, dann fällt alles auf. Aber wie schleppen wir zwei unauffällig am helllichten Tag mit?“ „Na los, ausziehen! Wir packen nur die Rüstung und alle Wertgegenstände ein! Dann kann keiner eine Verbindung zu uns ziehen. Und Überfälle kommen halt vor. Und im nächsten Dorf wird wohl irgendwer einen Wagen haben.“ Gesagt, getan, alle Männer fügten sich den Worten Laszlos und man folgte bis zum Einbruch der Dunkelheit nur den einsamsten Schleichwegen bis zur nächsten Siedlung, wo man unauffällig einen Karren stahl, auf den die noch immer bewusstlose Klerikerin verfrachtet wurde. Alles was potentiell gefährlich sein könnte hatte man ihr abgenommen und bewahrte es vorsichtshalber nicht auf dem Wagen auf. Hildegard trug lediglich noch ihre Kleidung am Leibe, keine Rüstung und keine Waffen. Selbst das heilige Symbol ihrer Gottheit und den Schmuckgürtel mit den Drachenapplikationen hatte man ihr mitsamt den Gürteltaschen entwendet und nicht nur der obligatorische Stiefeldolch fehlte, sondern direkt die kompletten Stiefel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)