One Piece-Charaktere in meiner Welt? von Puraido (Bitte nicht!) ================================================================================ Grillparty im Südring-style --------------------------- Puraido wusste offen gestanden nicht, wie lange sie und Kid so da lagen, doch plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Dana stand im Zimmer. „Puraido, Kid! Kommt raus, wir wollen grillen“, rief sie. Dann bemerkte sie die Position, in der sich beide befanden und ein unglaubliches Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. „Oder störe ich gerade?“ Puraido setzte sich mit hochrotem Gesicht auf und sah ihre Freundin an. „Dana? Nein, du störst nicht, wie kommst du denn darauf? Und wer hat was von grillen gesagt?“ „Nun ja, Kelly, Halo und ich haben gestern noch Grillzeug besorgt, als du auf deine kleine süße Freundin am Bahnhof gewartet hast. Es sollte eine Überraschung werden, deshalb haben wir dir vorher nichts gesagt. Und jetzt kommt mit, Toby und Halo schmeißen gerade den Grill an“, Dana musste noch immer Grinsen. Puraido stand auf, dieses Grinsen von Dana war ihr ganz und gar nicht geheuer … Sie sah Kid an, welcher sich etwas grummelnd über die Störung erhob. Er folgte den beiden Frauen. Unten angekommen traute Puraido ihren Augen nicht. „Äh, Toby, was machst du da?“, wollte sie wissen. Toby verschob den Grill immer wieder um einige Millimeter, dabei hatte er eine Wasserwaage auf den Grillrost gelegt. „Na, ich gucke, ob der Grill auch gerade steht“, meinte er, sich angestrengt auf sein Vorhaben konzentrierend. „Jep, das witzige ist, ich hab ihn drauf gebracht“, mischte sich Halo ein. „Ich hab aus dem Küchenfenster geguckt und gesehen, dass er akribisch versucht hat, den Grill gerade hinzustellen. Da hab ich runter gerufen, ob ich ihm denn nicht eine Wasserwaage zuwerfen soll, damit er es genau hat, eigentlich war das als Scherz gemeint, doch Toby hat dann echt solange gewartet, bis ich ihm eine runter geworfen habe. Echt, das ist Toby live“, grinste Halo. Puraido prustete plötzlich los und krümmte sich vor Lachen. „Oh Mann, das hätte ich echt gerne gesehen“, stieß sie zwischen einigen Lachsalven hervor. „Und, wir haben uns einen neuen Grill geleistet. Für dreißig Euro kannst du nicht meckern“, kam es von Toby, der es endlich geschafft hatte, den Grill gerade hinzustellen. „Und wir haben verdammt viel Essen eingekauft, das war vielleicht eine Aktion, dazu waren wir unten im Kaufland“, kam es von Dana. „Echt, wie hältst du es mit den beiden Deppen nur aus? Die sind beim Einkaufen ja richtig schlimm!“, grummelte sie. „Oh ja, ich hab Toby da unten so geil gemacht, das hättest du sehen müssen. Ich war nämlich statisch aufgeladen. Und immer als ich ihn gepiekst habe, ist der Funke übergesprungen“, lachte Halo. „Und immer an die Nippel, das war echt gemein“, aber auch Toby grinste breit. „Tja, so wie du’s magst, Schnucki“, grinste Halo breit und schlug Toby freundschaftlich auf den Rücken. „Aber immer doch“, erwiderte dieser. Die Piraten sahen die beiden Männer zweifelnd an. „Was ist mit denen?“, wollte Kid wissen. „Ach, das ist normal, die sind so“, erwiderte Puraido. „Und diesmal scheint sogar die Sonne, nicht wie das letzte Mal“, bemerkte Halo noch. „Letztes Mal?“, Ace sah sie neugierig an. „Jep, letztes Mal hat’s geschüttet, also zwischenzeitlich, doch da wir uns vorgenommen hatten zu grillen, haben wir das eiskalt durchgezogen. Da hatten wir so einen Eimergrill, welcher übrigens noch immer wunderbar funktioniert, und Halo hat seinen Regenponcho geopfert. Das Kopfloch hat er mit Gummis zugebunden und dann haben sie Stangen, von einem kaputten Schrank als stützen genommen. Den Rest des Ponchos haben sie über die Bäume da gehängt, und tada, fertig war der Unterschlupf, wurde zwar etwas eng, aber egal. Hat funktioniert und wir sind größtenteils trocken geblieben“, erzählte Puraido. „Ihr schon … mir lief es eiskalt den Rücken runter“, grummelte Becki neben ihnen. „Was hat sie?“, wollte Law wissen. „Na ja, sie hat immer mal wieder einen Wasserschwall in den Rücken bekommen, was musste sie sich auch so weit an den Rand des Ponchos setzen? Selber schuld“, Puraido zuckte mit den Schultern. „War schon geil damals, wäre das mit Bine nicht gewesen …“, brummte Toby. „Ach, die wird heute aber nicht dabei sein, oder?“, wollte Puraido wissen. „Nein, bloß nicht, das war das letzte Mal gewesen, dass sie uns den Spaß verdorben hat“, meinte Halo. „Obwohl, dadurch hatten wir eine Stunde später aber gewaltig was zu lachen“, erinnerte Becki sie. „Stimmt auch wieder“, schmunzelte Puraido. „Was denn? Ich will’s auch wissen!“, Yumiya sah sie mit großen Augen an. „Nun ja, Bine hatte zu der Zeit mit ihrem Kerl Schluss gemacht, das ist ein sechzigjähriger Alkoholiker gewesen, brrr …“, Puraido schüttelte sich leicht und auch Yumiya verzog das Gesicht. Bine war im Übrigen sechsundzwanzig. „Na ja, jedenfalls hatte dieser Kerl, mit dem sie wieder zusammen ist, ihr dauernd Geschenke über einen Bringservice vorbei bringen lassen, wie er sich das leisten konnte, frage ich mich bis heute, denn der hat so gut wie kein Geld. Jedenfalls hat es Bine dann gereicht und Toby sollte mitkommen, wir vermuten, dass sie das extra an dem Tag machen musste, an dem wir grillen, weil wir nicht zu ihr rein gekommen sind. Sie wollte ja eigentlich mit grillen, aber es ging ihr ja dann nicht so gut und bla … Aber da sich keiner bei ihr in der Bude wohl fühlt, sind wir draußen geblieben, zudem bei Regen grillen ist doch echt cool, macht auch nicht jeder … Jedenfalls, dann kam das Taxi und sie sind losgefahren und Toby meinte noch so, dass er das Mobiltelefon zuhause lässt, weil es regnet. Zuerst haben wir das gar nicht wahrgenommen, doch knapp eine Stunde später, wir haben gerade über Beckis Gameboy und Tobys Soundsystem die Melodie von Tetris gehört, wollen wir mal anrufen, wo sie denn bleiben, aber Halo meinte dann, das Toby sein Telefon gar nicht mit hätte, weil es doch regnet. Worauf wir erstmal alle fast lachend zusammen gebrochen wären. Wir haben dann darüber Witze gerissen von wegen, wenn mein Chef mich demnächst versucht zu erreichen, dass ich dann meine, dass ich mein Telefon nicht mit hatte, weil es geregnet hat und so weiter. Jedenfalls, danach kam Toby ohne Bine zurück, sie wollte da bleiben und so. Wir haben ihr alle gesagt, dass sie den Typen endlich abschießen soll, aber nein …“, Puraido holte nach dieser Erzählung erstmal tief Luft. „Tja, so was ist halt typisch Südring-style: Bei Regen unter einem Regenponcho grillen und Tetris-Musik über einen Gameboy hören. Besser geht’s nicht. Und demnächst grillen wir im Schnee, hätten wir auch letztes Weihnachten schon gemacht … dummerweise lag da kein Schnee“, seufzte Halo auf. „Ihr seid ein wenig bekloppt, habe ich so das Gefühl“, bemerkte Shanks. „Aber das mag ich … Das ist cool“, er grinste breit. „Oh ja, wir sind nicht nur ein wenig bekloppt“, lachte Puraido. Da ertönte plötzlich Musik von oben, Marv hatte sein Soundsystem ans Fenster gestellt, damit sie Musik hatten. Nachdem der Grill endlich an war, legten Halo und Toby, die selbsternannten Grillmeister, das Fleisch auf. „Ach, Balou hat uns am Ende des Monats zum Barbecue eingeladen. Da macht er seine Spare Rips“, teilte Toby ihnen mit. „Spare Rips? Oh ja, die will ich haben!“, keuchte Puraido auf, sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. „Vor allem, seine Barbecuesoße ist so der Hammer … Dieses Würzigrauchige mit der sanften, nicht zu aufdringlichen honigsüßen Note im Abgang …“, sie schluckte. „Oh ja, das ist es, was ich will. Davon träume ich fast jede Nacht.“ „Hier, ein Steak ist schon fertig, das kriegst du, Puraido, sonst fällst du mir noch vom Fleisch“, meinte Toby. „Juhu!“, Puraido sprang auf und schnappte sich ein Brötchen, welche schon aufgeschnitten waren, sie nahm sich den Ketchup und tat sich davon etwas auf beide Brötchenseiten, ehe Toby das Steak dazwischen legte. Herzhaft biss Puraido hinein. „Ah, heiß!“, jammerte sie mit vollem Mund. „Ach nee, kommt ja auch frisch vom Grill. Tut mir ja leid, aber kalt Grillen kann ich noch nicht“, spottete Toby. Es dauerte ein wenig, bis alle versorgt waren, in der Zwischenzeit wurde über die vergangen Tage geschnuddelt. „Oh, wir werden beobachtet“, meinte Kelly da plötzlich. Sofort drehten sich alle in die Richtung, in die sie deutete. Und zwar auf das Hochhaus gegenüber. „Hä, da ist doch nicht!“, kam es von Zorro. „Doch da, auf dem Dach! Da sitzt die ganze Zeit schon ein Vogel, der uns beobachtet“, verdeutlichte sie. „Ah, der! Wisst ihr, dass ist ein Spion, wahrscheinlich aus NCIS oder wie diese Serien alle heißen“, lachte Dana. „Der guckt so gierig auf unsere Grillsachen, man müsste sicher nur einen Krümel fallen lassen und zisch, saust er los und noch bevor der Krümel am Boden ankommt, hat er ihn sich schon geschnappt“, erklärte Toby. „Ach so. Ich verstehe! Ja, das leuchtet ein“, antwortete Puraido. „Da drüben sind Leute“, murmelte Law und betrachtete die Leute aus dem Hochhaus, die auf ihren Balkonen saßen. Ein Mann in einem grünen T-Shirt stach am meisten hervor. „Hey, steht der da nicht auf dem Balkon wo die Lesben drin wohnen?“, wollte Dana wissen. „Nee, das ist nicht der Balkon. Da, wo die roten Vorhänge sind, wohnen die beiden Lesben, warum?“, wollte Halo wissen. „Och, nur so …“, Dana wandte den Blick ab, grinste aber. „Sie überlegt, ob sie den beiden mal einen Besuch abstatten soll“, kam es von Kelly. „Red keinen Scheiß! Ich doch nicht“, brüllte Dana. „Ist doch egal“, meinte Puraido, dann stand sie auf und wandte sich zum Hochhaus um. „Hey, du da! Im grünen T-Shirt!“, rief sie. „Guck doch mal her!“, dann winkte sie wie eine blöde. „Der winkt ja gar nicht zurück …“, schmollte sie. „He, hallo, jetzt wink doch mal zurück!“, kam es auch von Becki, die dem Kerl ebenfalls zuwinkte. Dieser hob schließlich doch einmal kurz die Hand, verschwand daraufhin allerdings sofort in seiner Wohnung. „Menno, jetzt ist er weg. Der weiß gar nicht, dass er sich geehrt fühlen sollte. Immerhin schenke ich ihm meine ungeteilte Aufmerksamkeit“, brummte Puraido. „Tja, er hat sich wahrscheinlich einfach nur gefragt, was für eine Irre ihm da zubrüllt“, meinte Halo. „Ich bin doch nicht irre … Okay … doch, ja ich bin irre, aber so schlimm ist es doch noch nicht, oder?“, wollte sie wissen. „Es ist noch ertragbar“, kam es von Kelly. „Wir sind doch alle so ein klein wenig irre“, antwortete da Marv. „Ja, du allen voran … Und hör auf, deinem Würstchen einen zu blasen!“, beschwerte sich Dana. „Wieso, das ist dafür ein vollkommen befriedigtes Würstchen“, nuschelte Marv und aß seelenruhig weiter. „Ich wusste es, der hat seine Frau nur zur Tarnung, in Wirklichkeit steht er auf Würstchen!“, Halo grinste breiter. „Oh, dann können wir demnächst ja auch mal mit einem Tuntentrio durch die Stadt ziehen“, bemerkte Toby. „Recht hast du“, kam es von Halo. „Nee, lasst mal“, wehrte sich Marv. „Spielverderber!“, kam es sowohl von Toby, als auch von Halo. Puraido musste bei der Vorstellung lachen. Smoker wusste wirklich nicht, warum gerade er hier gelandet war, bei all diesen kindischen Leuten, er wünschte sich gerade wirklich, ganz wo anders zu sein. Nach dem sie gegessen hatten, unterhielten sie sich weiter, wobei Halo sich den Bauch hielt. „Mann, bin ich voll gefressen … Und bei Toby sieht man mal wieder nichts! Ich hab so das Gefühl, bei mir setzt das gleich an, er allerdings kann essen wie ein Scheunendrescher und nimmt nicht zu, wie ungerecht“, brummte er. Toby zog ihm das T-Shirt hoch und meinte zu Puraido. „Hey, du isst doch so gerne Bauchscheibe, hier kannst du dir was abschneiden, da ist genug dran.“ „Äh, nein, lass mal Toby“, lehnte Puraido ab, sie zog die Nase kraus. „Boah, danke, Puraido, soll das heißen, du würdest meine Bauchscheibe nicht essen? Toll, super“, er wandte sich beleidigt ab. „Stell dir mal vor, wir würden Bines Fleisch auf den Grill legen“, fing Marv an. „Oh nee! Nein! Das will ich mir nicht vorstellen … Das ist doch viel zu fettig“, protestierte Becki. „Hast du auch wieder recht, wenn man da eine Seite von ihr auf den Grill schmeißt, fällt der auseinander“, Tobys Augen weiteten sich dramatisch. „Stimmt … und dann fliegt eine Schraube ab und saust mit enormer Geschwindigkeit davon, so schnell, dass sie schon verglüht und dann hast du Leuchtspurmunition!“, Halos Mundwinkel hoben sich an. „Und andere Leute denken dann bestimmt das ist eine Sternschnuppe“, grinste Toby. „Na ja, ich fang jedenfalls schon mal an aufzuräumen“, meinte er und schnappte sich die ersten Sachen und trug sie in die Wohnung. Viel war Dank der Piraten nicht übrig geblieben. Halo rüttelte ein wenig an dem Grill herum, damit die Asche besser raus fiel, allerdings fiel das meiste daneben. „Du hast den Rasen dreckig gemacht“, bemerkte Chopper. „Egal … da liegt auch noch die Asche vom letzten Grillen“, kam es von Halo, der auf den schwarzen Fleck zeigte, auf dem Chopper stand. „Oh …“, schnell trat Chopper darunter. Er lief zu Puraido und setzte ich auf ihren Schoß. Da kam Toby wieder aus dem Haus raus. Er hatte mitbekommen, was los war und nahm gleich den Besen, der neben der Tür stand, und ging zu dem schwarzen Fleck, er fing an darüber zu kehren. „Na toll, jetzt willst du ihn weg machen, nachdem er drei Wochen da rum liegt“, meinte Becki spitz. Puraido unterdrückte ein Lachen, denn es sah komisch aus, wie Toby den Rasen fegte. Halo bemerkte das und meinte. „Das erinnert mich an diese Blondinenwitze, wo die Blondine mit dem Staubsauger in die Wüste geht und staubsaugen will … Könnte Toby auch passieren. Dem nächst geht er so in die Sahara mit so einem Staubsauger und will dort saubermachen“, grinste Halo. „Dann aber nur mit Zippbeuteln“, ergänzte Marv. Halo lachte los und imitierte Mario Barth, wo dieser am Flughafen stand und mit Laptop redete, darüber lachten sich die beiden jedes Mal scheckig. Puraidos Kopfkino schaltete sich ein und auch sie fing an zu lachen und sie lachte und lachte und lachte und konnte einfach nicht mehr aufhören. Dass passierte ihr manchmal, da verfiel sie in einen regelrechten Lachflash und es wollte einfach nicht mehr enden. Sie versuchte schon verzweifelt Luft zu holen, doch es klappte einfach nicht, Puraido war mittlerweile schon ungesund rot angelaufen, sie krümmte sich nach vorne und lachte immer weiter. „Aua“, jammerte sie, während sie weiter lachte. „Einen Arzt! Wir brauchen einen Arzt!“, rief Chopper. „Ach, ich bin ja Arzt …“, fiel ihm dann wieder ein. „Was hat sie?“, wollte Ace besorgt wissen. „Einen Lachflash, das ist ganz schlimm bei ihr, es fängt mit einem einfach lachen an und endet dann in dem hier“, Dana deutete auf Puraido. Halo hatte sich neben sie gesetzt. „Ganz ruhig, Puraido, ab und zu das Luftholen nicht vergessen“, meinte er, wobei auch er ein grinsen unterdrücken musste. „Ver … suhe … ich doch!“, stieß Puraido gequält aus und schlug leicht nach Halo. „Aua … tut weh“, ihre Stimme war furchtbar hoch. „Dann solltest du jetzt lieber aufhören, du machst dir noch dein Lachgetriebe kaputt. Und da du das ja schon so wenig benutzt ist das noch gefährlicher“, sagte er todernst. Puraido jedoch musste dadurch nur noch heftiger Lachen. Immer wieder holte sie mit einem seltsam quietschenden Geräusch zittrig Luft, sie drohte ein paar Mal sogar von der Bank zu kippen, hätte Halo sie nicht immer wieder zurückgezogen. Es dauerte noch fast fünf Minuten, ehe Puraido es endlich schaffte, sich zu beruhigen, ganz langsam und zittrig holte sie mehrmals tief Luft und stieß diese wieder aus. „Geht’s wieder?“, wollte Kelly wissen. „Puh, ich glaube schon … Oha, das tut gerade richtig im Rücken weh …“, keuchte sie. „Wow, Puraido, dass du so lachen kannst, hätte ich nicht von dir gedacht“, bemerkte Kid. „Sonst bist du eher der ernste Typ.“ „Ja, manchmal passiert das, ich weiß auch nicht, warum das in solchen Lachflashs ausartet. Einmal sind Halo und ich vom Einkaufen gekommen und da hat er auch irgendwas gesagt und ich hab mich vor lachen fast weggeschmissen, ich konnte kaum noch geradeaus laufen“, murmelte sie. „Was ist denn bitte schön ein Lachgetriebe?“, wollte Smoker wissen. „Etwas, was dir anscheinend fehlt“, antwortete Halo. „Na, ein Lachgetriebe sorgt dafür, dass du Lachen kannst, noch nie Spongebob gesehen?“ Smoker schüttelte wenig begeistert den Kopf. „Wo sitzt das Lachgetriebe denn? Und kann man das wirklich kaputt machen?“, fragte Ace. „Quatsch, es gibt kein Lachgetriebe, das ist ausgedacht, doch da ich so wenig Lache und wenn dann meistens nur in solchen Lachflashs, dann meint Halo immer, mein Lachgetriebe würde kaputtgehen“, Puraido zuckte mit den Schultern. „Ich kenne Spongebob“, grinste Yumiya. „Ich leider auch … aber ich glaube, ich gehe so langsam mal hoch, von dem vielen Lachen bin ich vollkommen erschöpft“, seufzte sie. „Ja, ich gehe auch rein. Ich will noch Dragonball gucken“, meinte Becki und verschwand nach drinnen. Während die Piraten, Smoker, Yumiya und Puraido ebenfalls nach oben gingen, räumten Halo, Toby, Dana und Kelly auf. Puraido ließ sich erschöpft auf die Couch sinken. „Also, lachen ist ziemlich anstrengend …“, bemerkte sie. „Lachen soll aber gesund sein“, kam es von Ace, der sich neben sie setzte. Er grinste sie an. „Ach du … Ja, ich hab auch gehört, dass Lachen gesund sein soll, aber wenn es so weh tut, dann lasse ich es lieber“, sie seufzte und schaltete den Fernseher ein. Dort lief gerade zufällig der Vorspann von „Das Schweigen der Lämmer“ an. „Ui, toll, ich liebe den Film“, strahlte Puraido. „Was ist das?“, wollte Yumiya wissen, die den Film noch nicht geguckt hatte. „Der ist mit Sir Anthony Hopkins in seiner, wie ich finde, besten Rolle als Hannibal „der Kannibale“ Lecter. Oh Mann, von dem würde ich mich auch mal gerne bekochen lassen, auch wenn ich weiß, aus welchem Fleisch seine Speisen sind. Lecter ist einfach so … harrr“, schnurrte Puraido. „Woah, Puraido, was ist denn mit dir los? Erst Lachst du wie verrückt und jetzt schwärmst du von einem Kerl?“, Kid verstand nicht recht. „Na ja, Hannibal ist einfach wahnsinnig toll und er hat so viel Stil und ist so höflich und elegant. Zudem sehen seine Speisen so lecker aus, auch wenn sie aus Menschenfleisch bestehen, ich würde alles geben um mich von diesem Mann einmal bekochen zu lassen“, man konnte regelrecht eine blumige Aura um sie herum erkennen. „Bist du etwa auch ein Kannibale?“, wollte Law wissen. „Quatsch, nein, bin ich nicht. Ich würde doch so kein Menschenfleisch essen, wer weiß, wer das vorher gewesen war, der könnte doch irgendwelche Krankheiten gehabt haben! Ich würde Menschenfleisch nur in einer Situation essen und zwar, wenn ich am Verhungern wäre und es weit und breit nichts zu essen gäbe und ich mich entscheiden müsste, einen anderen Menschen zu essen oder zu verhungern … Aber sonst ist es mir eigentlich egal, was für Fleisch das vorher war. Egal ob es vorher Rind, Schwein, Huhn oder Pferd, Hund, Katze, Maus gewesen war. Fleisch ist Fleisch, und ich liebe Fleisch einfach“, sie strahlte regelrecht. „Okay … das nehme ich einfach mal so hin“, bemerkte Ace. „Aber jetzt, pscht, der Film fängt an“, wie ausgewechselt rief Puraido die anderen zur Ruhe und starrte dann gebannt auf den Fernseher. Sie bemerkte noch nicht mal, wie Ace sie auf seinen Schoß zog, damit die anderen ein wenig mehr platz hatten. Yumiya war von dem Film gar nicht begeistert, doch sie schmiegte sich an Law und alles war okay. Kid bekam von dem Film nicht viel mit, er war zu sehr damit beschäftigt, Puraido und vor allem Ace finstere Blicke zuzuwerfen. Er mochte es absolut nicht, wenn Puraido so nah bei Ace war. Hatte er ihr nicht vor einigen Stunden erst gesagt, dass er sie für sich haben wollte? Er brummte etwas Unverständliches vor sich hin, ehe er krampfhaft versuchte, seinen Blick abzuwenden und auf den Bildschirm zu starren. Es wurde recht spät, ehe sie ins Bett kamen, Kid entführte Puraido wieder regelrecht von den anderen und Ace seufzte nur auf, da würde er wohl wieder auf der Couch schlafen müssen … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)