Alte Freunde sind neue Feinde von voki ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Im Hokagebüro Die Tür fliegt auf und Naruto wirft Tsunade ein „Granny, wir müssen reden!“ an den Kopf. Bei Tsunade konnte man sofort erkennen wie ihre Zornader pochte „Lernst du es irgendwann mal zu klopfen? Und nenn mich gefälligst nicht Granny, ich bin nicht so alt! Und worum geht’s überhaupt?“ „Das was ich dir jetzt erzähle, muss aber unter uns bleiben. Auf keinen Fall dürfen die anderen das erfahren. Es geht um Sasuke.“ sagte Naruto in einer eisigen Stimmlage „Eben konnte ich nur einen Teil erzählen“ „Hm?“ Tsunade wartete gespannt. „In einem Monat, kämpfen Sasuke und ich. Und zwar nur er und ich.“ fuhr Naruto fort. „Auf gar keinen Fa..“ protestierte Tsunade, wurde aber von ihm unterbrochen „Er gehört mir. Ich hätte ihn so oft erledigen können, aber hab es nie getan.“ es war etwas Schuld in seiner Stimme. „Du willst mich echt in den Wahnsinn treiben, was?“ seufzte Tsunade resignierend „Daher willst du Kurama sehen und überhaupt, dieser Kampf betrifft nicht nur dich. Wenn du verlierst, verlieren wir alle.“ Naruto lächelte überzeugt „Ich kann nicht sterben, ich bin noch kein Hokage“ und schenkte ihr eins seiner berühmten Grinsen. Tsunade nickte *Wieso zum Teufel muss er immer sowas machen und mich dann noch überzeugen...* „Aber du sagst es Ino.“ Naruto wurde kreidebleich „Wie..Wieso?“ „So wie sie sich für dich einsetzt und sich um dich gekümmert hat, hat deine kleine ein Recht drauf.“ grinste sie. „Sie ist nicht meine kleine!“ schnaufte Naruto. „Aber nicht mehr heute, das würde das Essen kaputt machen.“ „Ihr habt ein Date? Aber hoffentlich kein Ramen!“ klang sie eher mütterlich. „Das ist kein Date! Ich hol sie nur ab und wir gehen was essen! Außerdem wollte sie zu Ichiraku!“ wurde Naruto rot. „Also ein Date! Wie süß!“ Tsunade lachte laut „Denk dran, dass man das Essen auch mitnehmen kann.“ „Pah!“ Naruto ging. Später vor Ino´s Hause. Naruto klingelte als er schon ihre Stimme hörte „Ist für miich!“ Ino eilte runter, sie trug ihre normalen Trainingssachen, ein brauchfreies violettes Oberteil, einen knielangen Rock dazu. Als sie die Tür öffnete, war sie sehr überrascht! Naruto stand in einem schwarzen Shirt und dunkler Hose vor ihr. Er sah ihre Überraschung „Du hast nicht gesagt, dass ich Trainingssachen tragen soll und ich weiß ja du magst kein orange.“ „Ja, es ist eine grausame Farbe!“ nuschelte Ino. „Gar nicht wahr!“ schmollte Naruto „Es ist eine tolle Farbe! Ich weiß gar nicht ob du das verdient hast, pf!“ und holte eine Schachtel Pralinen hervor. „Woher weißt du das ich die so mag?! Aber meine Figur...“ seufzte Ino leicht rot. „Uhm?“ Naruto musterte sie kurz „Du hast doch eine tolle Figur!“ grinste er. Ino merkte, dass sie rot wird und wollte dringend das Thema wechseln „W-Wollen wir?“ „Klar! Ramen wartet nicht gerne!“ grinste Naruto über beide Ohren. *Was hab ich auch erwartet. Er liebt nichts so sehr wie Ramen* schüttelt Ino den Kopf. Bei Ichiraku „Hey Ayame!“ strahlte Naruto wie immer, wenn er Ramen essen geht. „Was für ein Ramen magst du, Ino?“ „Hmmm vegetarisch“ „Drei Miso Ramen und ein vegetarisches, wie vorher besprochen, Ok?“ sprach Naruto vieldeutend. „Was denn?“ wollte Ino neugierig wissen, aber Naruto schweigte eisern weiter. „So, euer Ramen ist fertig. Zu mitnehmen.“ zwinkerte Ayame und Ino war überrascht *Wo will er hin?* Auch nach gefühlten Stunden – Es waren 5 Minuten, wollte Naruto nichts sagen, bis Ino sah wo sie waren. Sie standen auf dem Hokagefelsen seines Vaters. Darauf stand ein Tisch mit 2 Stühlen, vorbildlich gedeckt und mehrere Kerzen. *Ich hab ihn echt unterschätzt* dachte sie erstaunt. *Hach Konoha sieht einfach himmlisch aus abends* Naruto beobachtete sie „Gut oder gut?“ grinste er breit. Ino flüsterte „Perfekt.“ Die folgenden Stunden vergingen wie im Flug, als es anfing zur regnen „Soviel zu perfekt.“ meckerte Naruto. Die Antwort darauf kam prompt. Ein heftiger Platzregen. „Zu mir? Ist näher als zu dir.“ fragte Naruto rasch beim packen. Ino nickte und half ihm. Bei Naruto „Sorry Ino, dass war nicht geplant.“ Ino lächelte gemein, während sie sich die Haare trocknete „Gibs doch zu! Du wolltest mit mir zu dir!“ Naruto wurde rot und winkte ab „Nicht wahr! Wieso sollte ich das wollen?“ Ino seufzte und schüttelte den Kopf „Idiot.“ Sie ging wie selbstverständlich zu seinem Kleiderschrank und nahm sich ein Shirt mit wenig orange *Er hat wohl das einzige komplett ohne orange an!* Und schwarze Shorts. „Äh? Was machst du da?“ fragte er verwirrt. „Nach was siehts aus? Meine Sachen müssen trocknen, also leih ich mir was.“ Ino verschwand im Bad. Wenige Minuten später kam sie aus dem Bad und Naruto wurde knallrot. Natürlich waren seine Sachen zu groß, aber in Kombination mit ihren offenen Haaren, dachte er laut „Sie schaut super süß aus.“ Ino lächelte und neckte „So schlimm?“ „Nein, nein! Im Gegenteil!“ wehrte er sich und starrte weiter. „Dann kannst du ja aufhören zu starren“ zwinkerte Ino „Hoffentlich hörts bald auf, sonst sollte ich hier bleiben.“ In Gedanken wünschten sich beide, dass es nicht aufhört zu regnen. „Alles ok Ino? Du schaust irgendwie angestrengt aus“ wunderte er sich. „Ach, ich musste nur kurz daran denken, was Tsunade-sama sagte. Allein bei dem Gedanken an Training mit ihr, versteift sich mein Nacken.“ lächelte Ino ihn aber an. „Weißt du, als ich mit Ero-Sennin unterwegs war, war ich oft vom Training verspannt. Wir waren dann immer in den heißen Quellen oder haben uns massieren lassen.“ Naruto dachte dabei *Ok, heiße Quellen geht wohl nicht, also...* Ino schaute ihn fragend an, als er sich hinter sie setzte und eine Hand flach auf ihren Rücken legte. Natürlich über dem Shirt, er wollte nicht sterben. Als Ino die Hand fühlte, wurde sie augenblicklich verkrampft und saß ganz still da. Naruto fuhr ganz sanft mit seiner Hand hoch zum Nacken und wieder ein Stück hinab. Langsam fühlte sich Ino wohl und es ging soweit, dass sie Gänsehaut bekam. Aber ihr war was wichtig. „Bevor das hier irgendwie weiter geht..“ sie atmete tief durch „Ich hab keine Liebesgefühle für dich.“ Mit festem Blick sah sie ihn an „Ich mag deine Berührungen und ich fühl mich mit dir verbunden wie mit keinem anderen, aber..“ sie stoppte als sie seine Augen sah. Erleichterung. „Ich weiß was du meinst, genauso geht es mir auch.“ lächelte Naruto mild. „Dann! Weitermachen!“ Ino drehte sich wieder zurück. „Ja, Boss!“ neckte Naruto. Naruto fing sanft an den Nacken zu massieren und Ino genoss es sichtlich. Immer wenn er etwas fester wurde, entfuhr ihr ein leichtes stöhnen. Naruto entschied es zu belächeln, da er weder den Moment zerstören wollte, noch sich töten lassen. Als Naruto die Wirbelsäule hinab massierte, wurde er schlagartig rot. Er massierte sie nochmal. Und nochmal. Bis Ino meinte „Denkst du, er muss nicht trocknen?“ Sie musste einfach grinsen *Naruto ist manchmal so süß naiv.* Ino wars egal, sie war in ihrer kleinen Traumwelt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)