Alanya Trandafirul von Vegetasan (Plan B) ================================================================================ Prolog: -------- Um sie herum war alles dunkel. Sie konnte kaum etwas sehen es war finsterste Nacht, die nur durch einige Feuer erhellt wurde, nur die Schreie der anderen konnte sie hören. Sie flehten um Gnade, sie weinten das sie doch Familie hätten und sie gebraucht würden. Die Schreie halten an den Wänden wieder und bildeten so verzehrte Echos. Sie selber schrie auch, aber nicht weil sie Angst hatte, sondern weil sie große Schmerzen hatte. Sie hörte ihre Knochen in den Beinen brechen, ihre Haut prickelte. Ihre Stirn schien vor Schmerz zu explodieren und auch ihre Finger schmerzten. Doch sie konnte sich an keinen Angreifer erinnern. Wurde sie vielleicht von Magie getroffen, sie wusste es nicht. Ihr wurde schwarz vor Augen. Als sie wieder zu sich kam, lag sie auf dem mit Trümmern und Blut übersäten Boden. Sie wollte sich auf den Bauch um sich aufstützen zu können, um vielleicht doch etwas erkennen zu können. Um sie herum ist es ruhiger geworden. Die Menschen die noch kurz zuvor um ihr Leben gefleht hatten waren verstummt. Nur in der Ferne hörte sie schreie. Schreie von verängstigten Müttern, die ihre Kinder beschützen wollten. Sie hörte Schritte näher kommen, sie hielten auf sie zu. „Da legt jemand, sie muss eine von uns sein, aber ich kenne sie nicht.“ Hörte sie eine männliche Stimme. Schnell schloss sie die Augen. Sie wollte nicht das die Männer die rasch näher kamen, mit bekamen das sie den Angriff überlebt hatte. Sie hoffte dass die Beiden einfach an ihr vorbei gingen, ohne sie weiter zu beachten. Doch die Männer blieben neben ihr stehen. „Meinst du sie wurde von einem Zauber getroffen? Ich kann keine Verletzungen erkennen.“ Sprach der eine. „Ich weiß es nicht.“ Sprach der andere, der sich neben sie kniete. „Hey du, kannst du mich hören? Bist du verletzt worden?“ der Man fasste sie an die Schulter. Die beiden Männer meinten sie, waren es vielleicht Soldaten, die die Monster vertrieben hatten? „Ich weiß nicht, mir tut alles weh.“ Murmelte sie. Dann öffnete sie vorsichtig ihre Augen und fing an zu schreien. Der den sie für einen der Soldaten gehalten hatte, war definitiv keiner. Er schien ja noch nicht einmal ein Mensch zu sein. Er hatte eine leicht bläuliche Haut und überall Dornen und Schuppen im Gesicht. **** Schreiend und keuchend schreckte sie auf. Hektisch sah sie sich um und stellte erleichtert fest, dass es nur ein Traum war. Ein Albtraum. Mal wieder. Jede Nacht hatte sie solche Träume und ihr Hals brannte etwas. Sie beschloss dass sie endlich etwas dagegen tun musste. So stand sie entschieden auf und ging sich erfrischen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)