Dragonball Z Eve-Saga von AlyssaRose ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Sprechen: "....." Gedanken: >.....< Prolog Sechs Monate waren vergangen seit Son-Goku mit Oob - der Wiedergeburt Dämon Kid Boo, die Z-Kämpfer für´s Erste verlassen hatte, um diesen zu trainieren. In der Zwischenzeit verstärkte Vegeta nicht nur seine Trainigseinheiten, sondern zwang seinen Sohn Trunks und dessen Freund Son-Goten ebenfalls daran teilzunehmen. Vegeta würde es unter keinen Umständen zulassen das sein Sohn und der jüngste Spross von Kakarott zu Schwächlingen mutierten, schon gar nicht wenn er wusste zu was sein Sohn fähig war, wenn er denn richtig wollte. Vegeta war eine Kämpfernatur wie jeder andere Saiyajin, doch er als Prinz der Saiyajins musste der Stärkste von allen sein, er und seine Nachkommen. Obwohl Trunks gerne Trainierte, denn stärker zu werden hatte sein Vater ihm von klein auf beigebracht, lies er sein Training in letzter Zeit immer mehr schleifen um seine Freizeit zugenießen. Heute jedoch, wäre im Training mit seinem Vater und Son-Goten lieber gewesen, statt sich um seine kleine Schwester zu kümmern. Er liebte sie, jedoch stand sie seiner Mutter in Sachen temprament und...besserwisser Eigenschaften in nichts nach. Bulma hatte Trunks gebeten auf sie auf zupassen, damit sie mit Vegeta auf eine Gala gehen konnte. Chichi hatte derweil einen Teilzeitjob als Köchin in einem Viersterne Restaurant angenommen, den ihr Videl anbot. Es war ein Restaurant im besitz von Mister Satan. Dankend nahm sie es vor fünf Monaten an, um sich von Son-Goku abzulenken. Es war still und einsam in ihrem Haus geworden seit er fort ging. Son-Gohan war schon lange ausgezogen, hatte Videl geheiratet und mit ihr eine kleine Tochter namens Pan. Son-Goten war wiederum im Teenanger Alter und verhielt sich dementsprechend. Party und schöne Mädchen waren zu seiner Lebenseinstellung geworden. Ohne Son-Goku war Chichi im geheimen ganz froh, das Vegeta sich Son-Goten hin und wieder zusammen mit Trunks annahm. Son-Goten spazierte Händchen haltend mit seiner derzeitigen Flamme durch die westliche Hauptstadtin der sie wohnte. Cherry hieß dieses besonders hohle Exemplar was er sich geangelt hatte. Dunkelblaues Haar bis zur Hüfte, karamellfarbende große Augen und den IQ einer Dattel. Das übliche also. "Oh Son-Goten ich finde es so nett von dir mich zum essen einzuladen" quickte besagte Dattel, sich fröhlich an Son-Goten schmiegend. Goten lächelt verschmitz: "Das mache ich doch gerne. Einem wunderschönen Mädchen wie dir kann ich nichts abschlagen". _____________________________________________________________________ Da stand sie nun. Geschätzte drei Kilometer von der westlichen Hauptstadt entfernt, auf einer großen Wiese. Sie kannte diesen Ort, sie kannte diese Welt nur zu gut. Aber wie sie hier her kam wusste sie nicht. Resegniert tastete sie um ihren Hals runter zur Brust. Sie trug die Kette mit dem Amulett nicht. Es war zerbrochen und hatte sich vor sechs Monaten aufgelöst. Die einzige Erklärung für sie wäre gewesen wenn sie das Amulett wieder im guten Zustand um hätte. Sie dachte nach, hatte sie gestern etwas anderes gemacht? War ihr etwas seltsames entgangen? Ihr fiel nichts ein. Sie ging am Vorabend in ihrer Welt ins Bett und wachte mitten am Tage in einer anderen Welt wieder auf. Sicher, sie hatte unruhig geschlafen und einen seltsamen Traum, den sie nur noch verschleiert in ihren Erinnerungen fand, aber Träume führten nicht in andere Dimensionen oder Welten. Evie Gronwell sah an sicher herrunter. Wenigstens trug sie keine Schlafklamotten sondern einen langen weißen Pullover, eine schwarze Jeans und schwarze Stiefel. Ihre braunen langen Haare hingen ihr wirr über die Brust. Ihr blieb nichts anderes übrig als in die Stadt zu laufen, wenn sie Glück hatte, fand sie einen netten Taxifahrer der sie ohne Geld mitnahm...schnaubend ließ sie den Kopf hängen und lief los. Kapitel 1: Mad World Part I --------------------------- Mad World Part I "Welch ein köstliches Essen Son-Goten" Cherry schwärmte während sie Gotens Arm um sich legte. "Freut mich das dir der Abend gefallen hat meine Süße. Es ist schon spät, ich bringe dich besser Heim bevor deine Eltern sich sorgen machen", er blieb stehen und zog sie langsam an sich um sie zärtlich zu küssen. Cherry erwiederte den Kuss und wurde fordernder. Goten musste sich ein stolzes grinsen verkneifen, ließ sich gefühlvoll auf den Kuss ein,- bis er ihn aprupt abbrach. Mit verwirrten Gesichtsausdruck schaute er zur Kreuzung, dabei drückte er Cherry vorsichtig von sich weg. "Was ist denn los? Hat es dir nicht gefallen?" Cherry war beledigt niemand wies sie je ab. "Nein, das ist es nicht..." der junge Mann wirkte abwesend. >Da kommt eine ungewöhnliche Aura auf uns zu. Es ist keine starke aber sie ist...anders als die der Menschen<. Kaum hatte Goten seinen Gedanken zu Ende gefasst, rannte ein junges Mädchen um die Ecke. Ihre Augen trafen auf Gotens und das Gesicht des Mädchens erhellte sich: "Son-Goten?!" rief sie erleichtert. Sie rannte auf ihn zu und umarmte ihn stürmisch. "Bin ich froh dich zu sehen. Ich hab keine Ahnung wie ich zu dir oder den Briefs komme und laufe bestimmt seit einer gefühlten Stunde durch die Kälte. Keine Ahung wie ich hier hin gekommen bin oder wem ich das zu verdanke habe, aber ein Mantel um diese Jahreszeit wäre angebracht gewesen" sprach sie ohne Punkt und Komma bevor sie von Son-Goten ablies. "Wer bist du bitte das du es wagst meinen Freund anzugraben!" fauchte Cherry die Brünette, mit ihrem Finger vorm Gesicht fuchteld, an. "D...deinen Freund?" die Fremde mussterte die Blauhaarige und fing an zu lachen. "Oh nein Goten. Ich hab eigentlich gehofft du hättest deinen Geschmack gebessert" "Wie bitte!!!?" Cherrys Hand flog auf das Gesicht des Mädchens zu, ganz knapp schaffte es Goten sich aus seiner Überraschung zu lösen und das Handgelenk seiner Freundin fest zuhalten. Von ihrem Geschrei lies er sich nicht ablenken sondern wandte sich dem Mädchen zu: "Entschuldige aber wer bist du überhaupt? Hab...hab...ich meine, hatten wir beide mal was miteinander?" Goten kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Seine Gegenüber wurde knall rot: "Ih. Nein auf keinen Fall!" "Autsch das war gemein, so eine schlechte Partie bin ich gar nicht". "Ja aber du bist nur ein Freund von mir und - momentmal was soll das heißen du weißt nicht wer ich bin? Son-Goten mir ist kalt und ich bin mehr als durcheinander. Lass die Witze. Kannst du mich nicht einfach zu den Briefs bringen? Vieleicht haben die eine Erklärung wie ich hier her komme". Goten musste das Mädchen erneut vertrösten: "Ich weiß wirklich nicht wer du bist. Sag mir doch erstmal deinen Namen wenn du meinen schon kennst". "Eve. Evie Gronwell. Klingelt es jetzt?". Son-Goten starrte lange in ihre hellgrünen Augen sie kam ihm bekannt vor, genauso wie ihre Aura. Gleichzeitg war sie ihm völlig unbekannt. Es dämmerte gar nichts bei ihm. Er schüttelte den Kopf: "Tut mir wirklich leid. Woher kennst du mich?-" "Haaaaallllllllllooooo! Baby mir ist langweilig, ich friere und möchte in mein warmes Kuschliges Bettchen" große karamel-Augen sahen in die dunklen Augen von Son-Goten. Er hatte sein Date glatt vergessen. "Verzeih mir Süße. Ich bring dich nach Hause", er derhte sich zu Eve: "Nochmals. Ich weiß nicht wer du bist und kann dir nicht weiter helfen" "Kannst du mir wenigstens ein Taxi zu den Briefs rufen?" fragte Eve nach. "Ja das lässt sich einrichten" "Hättest du zufällig auch etwas Geld für´s Taxi? Ich hab leider kein Geld". Wäre Goten alleine gewesen hätte er sich selbst um Eve gekümmert, doch angesichts dessen das seine Freundin dabei war und er keine lust auf einen Streit hatte, drückte er Evie etwas Geld in die Hand bevor er ein Taxi zu sich wunk. Er nannte dem Fahrer die Adresse der Briefs und schloss die Tür, nachdem Eve sich reingesetzt hatte. Eve war schlecht. In ihr kroch Panik hoch. Endlich hatte sie wen gefunden den sie kannte und der erzählte ihr er würde sie nicht kennen. Verdrehte Welt. Was wenn die anderen auch nicht wussten wer sie war? Wer würde ihr dann helfen wieder nach Hause zukommen? Konnte sie überhaupt nach Hause in ihre Welt ohne die Kette? Sie legte ihren Kopf gegen das Fenster >Irgendwie muss es ohne gehen, schließlich bin ich auf irgendeine Weise wieder hier hin gekommen<. _____________________________________________________________________ Als Evie das Haus der Briefs erreichte rutschte ihr das Herz in die Hose. >Ich bin nervös oder panisch, vermutlich beides< sie lies den Kopf hängen und hoffte inständig das wenigstens einer der Briefs sich an sie erinnern würde. "15,36" riss der Taxi fahrer sie aus ihren Gedanken. Sie bezahlte und stieg aus. Das Taxi war bereits zehn Minuten weg aber Eve rührte sich immer noch nicht. Zu groß war die Angst, das sich das Geschehen wie mit Goten wiederholen würde, wo sollte sie sonst hin? >Komm schon Eve< fing sie an sich selbst anzusporn >Du bis sechzehn Jahre alt und kein kleines Kind mehr. Du bekämpfst Dämonen und Trunks gehört in dieser Welt zu deinen besten Freunden, der wird dich nicht vergessen< "Obwohl Son-Goten das auch hat" nuschelte sie und setzte langsam einen Fuß nach den andern. Sie klingelte mit zitternden Körper, es war so kalt geworden das sie ihren Atem sehen konnte. Hinter der Tür vernahm sie Schritte und ein rufen: "Ich mach auf!" "Lass niemanden rein den du nicht kennst!" rief eine männliche Stimme zurück. "Hallo?" ein kleines Mädchen vier oder fünf Jahre alt, mit türkisblauen Haaren öffnete die Tür. Evie sah hoffnungsvoll zu ihr runter: "Hey...Bra..." ihre Stimme brach ab >Ich hätte mir eine Begrüßung einfallen lassen die kein Misstrauen weckt wenn sie mich doch nicht kennen<. "Ehm Hallo? Wer bist denn du?" fragte sie gut gelaunt. >Super<. "Ich bin Evie Gronwell, sind deine Eltern vieleicht auch zu hause?" Bra schüttelte den Kopf: "Nein sie sind auf einer Galaveranstalltung". "Mh das ist schade - " Eve schnappte nach Luft als sie einen Blick auf die Kommode im Flur erhaschen konnte. Auf ihr lag IHR Buch. Ihr Buch der Schatten! "Wie kommt das denn hier hin?!" sie trat unbewusst mit einem Bein über die Türschwelle. "Truuuuunks!" schrie Bra auf und ihr Bruder eilte hastig um die Ecke. "Bra was ist? - Wer bist du?" Eve fiel die Kinnlade runter. So viel zum Thema kein Misstrauen erwecken. "Sie sagt ihr Name sei Evie" Bra schloss die Tür und hüpfte zu ihrem Bruder. "Evie Gronwell. Nennt mich Eve. Tut mir leid ich wollte nicht einfach ins Haus rein, nur dieses Buch wem gehört das wenn ich fragen darf?" "Du darfst schon," fing Trunks an, bückte sich vorher kurz zu seiner Schwester. "Hey geh du doch schonmal ins Wohnzimmer und fang mit dem Film an. Ich komme gleich nach" freudig lachelnd hüpfte Bra ins Wohnzimmer. "Erklär mir erstmal was dich hierher führt" führte er seinen Satz an Eve fort. "Ich habe ein Buch bestellt, welches bei mir nicht ankam. Ich habe mich erkundigt und man sagte mir das es an die falsche Adresse geliefert wurde. An Bulma Briefs. Es gab wohl eine Verwechslung mit den Büchern und das von ihr ist noch unterwegs" log sie. "Komisch, meine Mutter hat sich sehr gefreut als es heute Mittag ankam. Sie machte nicht den Eindruck als sei es das Falsche" er verschränkte die Arme vor der Brust: "Nächster Versuch". Eve erschauderte bei dem rauen Tonfall den seine Stimme angenommen hatte. Es war sexy und zugleich machte es sie nervös. Immerhin merkte sie wie die Wärme in ihre Wangen schoss. "Kein Grund rot zu werden" sagte Trunks wieder milder, was bewirkte das nicht nur ihre Wangen sondern ihr ganzer Kopf rot wurden. Warum konnte er nicht wie Boo aussehen? Das würde die Sache rein optisch gesehen vereinfachen. Eve wusste sich nicht anders zu helfen und hob ihre Hände. >Trunks ist ein Saiyajin, der kann das schon abhaben<. Während sie ihre Arme hob, durch zog Trunks ein bekanntes Gefühl. >Diese Aura. Die ist nicht von einem normalen Menschen<. "Tut mir leid" sagte Eve und kniff die Augen zusammen. "Was tut dir leid?" Sie sah Trunks an und sank auf ihre Hände starrend, auf die Knie. "Das gibt´s nicht. Das darf nicht sein. Meine Kräfte sind weg". Trunks hockte sich zu dem Mädchen runter: "Was redest du da? Welche Kräfte? Hey, komm hoch. Ich bring dich in die Küche". Der Achtzehnjährige zog das Mädchen mit sich hoch: "Du bist eiskalt. Ich mach dir erstmal eine Tasse warmen Kakao, dann reden wir weiter". Kapitel 2: Von Hexen und Magie ------------------------------ Von Hexen und Magie "Geht´s dir besser?" Trunks sah sie besorgt an. Obwohl er sie zum ersten Mal sah, kam sie ihm vertraut vor. Eve nickte flüchtig und strich sich einige Strähnen aus dem Gesicht. "Ich weiß es klingt verrückt, aber wir kennen uns. Du, Goten und ich sind Freunde. Ich weiß selber nicht warum ihr euch nicht an mich erinnert". "Son-Goten? Mit ihm hast du auch gesprochen?" "Ja. Ich bin ihm zufällig mit seiner hohlen Nuss begegnet" Eve machte eine abwertende Bewegung. Trunks lachte: "Du meinst Cherry. Ja so ist Son-Goten, er achtet zur Zeit mehr auf´s Äußerliche" "In seinem Alter völlig normal" grinste Eve, dann nahm sie einen weiteren schluck aus ihrer Tasse. "Dürfte ich das Buch mal haben?" "Tut mir leid. Es gehört meine Mutter ich kann dich nicht einfach da ran lassen". "Versteh ich". "Willst du mir nicht etwas mehr erzählen? Wie alt du bist und woher du kommst? Du sagst wir sind Freunde, wir erinnern uns leider nicht an dich und ich muss sagen das ich mich nichtmal daran erinnern dich hier überhaupt mal gesehen zu haben". "Ich bin sechzehn Jahre alt. Ich komme nicht aus der Gegend. Sei mir nicht böse aber ich glaube nicht das es was bringt dir mehr von mir zu erzählen. Könnte ich eure Toilette benutzen? Danach verschwinde ich". Trunkst stutzte: "Natürlich sie ist - " "Danke", winkte Evie ab: "Ich weiß wo sie ist. Ich lüge dich nicht an". Trunks wusste nicht recht mit der Situation umzugehen. Einerseits klang Evies Geschichte verrückt und er glaubte ihr nicht, andererseits kam ihm ihre Aura vertraut vor und er fühlte das er ihr eben doch glauben konnte. Er hielt es für besser seine Eltern anzurufen. Er versuchte es auf dem Handy seiner Mutter Bulma, nach kurzer Zeit ging sie ran. "Hallo mein Schatz. Wie läuft es zu Hause?" "Hey Mum. Hör mal Bra und mir geht es gut allerdings haben wir unerwarteten Besuch" "So? Wer ist es denn?" "Evie Gronwell" Trunks wartete auf eine Reaktion seiner Mutter - erfolglos. "Evie Gronwell, wer soll das sein?" "Ich habe keine Ahnung. Sie ist hier vor knapp einer Stunde aufgetaucht und meint wir würden sie kennen, uns aber nicht an sie erinnern. Son-Goten hat sie auch getroffen. Er weiß auch nicht wer sie ist. Außerdem sagt sie, dass das Buch ihr gehört". "Das Buch auf der Kommode? Nein das ist meins. Es war überraschend schnell hier, das ich nichtmal die Zeit hatte es weg zulegen und mir anzusehen". "Da wäre noch etwas das du an Vater weiter geben solltest: Ihre Aura ist nicht die eines normalen Menschen. Ich glaube es wäre besser wenn ihr nach Hause kommt sie will nämlich gehen und ich habe keine Ahnung wohin. Ich glaube sie weiß es selber nicht". "Okay mein Schatz ich verabschiede mich schnell von ein paar Leuten und wir machen uns auf den Weg. Was macht deine Schwester?" "Sie ist auf der Couch eingeschlafen" "Sei so lieb und bring sie ins Bett bis wir wiederkommen. Bis später". Der junge Briefs trank seinen Kaffee leer und ging ins Wohnzimmer, er wollte seine kleine Schwester ins Bett bringen, als er Eves Aura wieder stärker und etwas verändert wahrnahm >Sie wird doch nicht...< "Eve!" Eve schlich durch den Korridor zum Badezimmer dessen Tür sie öffnete und wieder schloß ohne hinein zugehen. Sie lief weiter bis zum Flur und schnappte sich ihr Buch der Schatten. Sie musste hier verschwinden wenn sie in Ruhe nach einem Zauber suchen wollte, der ihr ihre aktiven Kräfte wieder gab. Sie hatte einmal einen geschrieben, jetzt musste sie ihn nur wieder finden. Vorsichtig schloss sie die Haustür auf und verschwand in der Dunkelheit durch den Vorgarten auf die Straße. Die Kälte war stärker geworden, das spürrte sie am ganzen Körper. Eine Kreuzung weiter entdeckte sie den Park, sie suchte sich dort eine Bank unter einer Laterne und blätterte durch ihr Buch der Schatten. Es war kurz nach zehn und sie entdeckte keine Leute in der Nähe. Dann fand sie endlich den Zauberspruch nachdem sie gesucht hatte. Sie konzentrierte sich auf den Zauberspruch und fing an ihn laut aufzusagen: "Ihr Hexenmächte von überall her, kommt zu mir als Magische Wehr. Meine Zauberkräfte gebt mir zurück, damit sie mir nützen auch in dieser Welt Stück für Stück!!!" Eve spürte die Kräfte die sie wieder durch strömten, als gold-weiße Lichtströme ihren Körper durchfuhren, aber sie merkte auch Trunks der sie erstaunt an sah. Der Lichtstrom war verschwunden und erschrocken klappte sie ihr Buch zu. "Trunks!" Erstaunt stand er vor Eve unter der Laterne: "Was zur Hölle war das? Was bist du?" "Ich kann das erklären, denke ich" sie sah hektisch durch die Gegend. "Nur nicht hier. Lieber bei dir zu Hause okay?" Trunks nickte: "Dieses mal geh ich auf Nummer sich das du nicht abhaust" er ergriff ihren Arm und im selben Moment versteifte sich Eves Körper, ihre Augen schlossen sich und bewegten sich unter ihren Augenlidern hin und her. Es fiel ihr schwer sich auf die Vision die ihren Kopf durchströmte einzulassen. Es war anstrengend für sie die Bilder aufmerksam zu verfolgen. Vor ihr sah sie Son-Goku, die anderen und sich selbst. Sie verabschiedeten sich von Son-Goku und Oob. Das Bild wechselte zum Garten der Briefs, wie sie ihre Kette aktivierte um ein Portal in ihre Welt zu öffnen und versprach in einem Monat wieder zukommen. Dann ging sie durch das Portal, durchflog den Strudel, zum Ende hin bemerkte sie eine Veränderung und eine Stimmt die ihr etwas zurief. "Du darfst nicht zurück, nie mehr. Du darfst nie wieder in ihre Welt!", und als sie das Ende des Portals erreichte, kam ihre eine Hand entgegen die sie feste zurück schubste. Dann war sie in ihrer Welt und die Kette, welche bereits ihre ersten Risse hatte, zerbrach ganz. Evie öffnete schwankend die Augen, sie hatte fürchterliche Kopfschmerzen, es drehte sich alles. "Können wir bitte schnell rein gehen?" bat sie Trunks schwach und sah ihn an. Abrupt riss sie sich von ihm los. Sein Blick war starr auf sie gerichtet, seine Gesichtszüge waren ernst. Dieses Gesicht kannte sie von ihm, bevor er mit dem Kämpfen anfing. "Was ist?" ihre Frage war kaum zu hören. Trunks schüttelte sich. "Ja. Du frierst, beeilen wir uns lieber". Es war viertel vor elf als am späten Oktoberabend der schwache Schneeregen anfing. Die Stadt war ruhig, die Bewohner flüchteten schnell in ihre Häuser oder zogen sich in Kneipen zurück um den Samstagabend zu feiern. Vegeta stieg mit Bulma aus dem Auto. Seine Miene war ernst denn er spürte die unbekannte Aura, dieser Funken der sie von der, der Menschen unterschied. Das beunruhigende war für ihn das er etwas ausstrahlte, etwas wie die Aura eines Saiyajins. >Unmöglich<, dachte Vegeta >Es gibt keine Saiyajins mehr außer uns. Trotzdem, so klein der Teil auch sein mag, er ist da<. Im Haus von Bulma Briefs brannte das Licht im Flur durch den Korridor und ins stille Wohnzimmer. Trunks lehnte nachdenklich an der Wand neben dem Fernseher, ab und an hob er seinen Kopf zu Eve, sie saß schüchtern auf der Couch. Sie wollte Trunks erklären was er gesehen hatte, er wollte lieber warten bis seine Eltern nach hause kamen. Er lockerte seine angespannte Körperhaltung als er das Türschloss und die Stimmen von Vegeta und Bulma hörte. Dann betraten die beiden das Wohnzimmer. "Mutter, Vater. Endlich seid ihr da" "Hey Trunks, möchtest du uns nicht vorstellen?" Vegeta neigte den Kopf zu dem junge Mädchen, diese schaute den Saiyajinprinzen mit verängstigten Augen an und drückte ihr Buch der Schatten feste an sich. "Du musst Evie sein. Ich bin Bulma und das ist Vegeta. Du brauchst keine angst vor ihm haben" zwinkerte Bulma ihr beruhigend zu. Bulma setzte sich neben Eve, nein, sie hatte das Mädchen noch nie zuvor gesehen. "Möchtest du uns nicht erzählen was genau du hier machst?" Vegeta stellte sich neben seinen Sohn: "Erzähl mal, was weißt du über ihre Aura?" "Du spürst es auch, gut dann irre ich mich nicht. Ich habe keine Ahnung. Sie hat nicht die eines normalen Menschen als ob das nicht reichen würde habe ich vor knapp einer Stunde diesen kleinen, schwachen Teil eines - " "Saiyajins wahrgenommen. Ich auch". Eve räusperte sich, ihr fiel es schwer die passenden Worte zufinden. "Ich sagte es schon zu Trunks, es klingt verrückt aber wir kennen uns schon lange. Ich war als Kind in eurer Welt, vor zehn Jahren das erstemal" "In unserer Welt, du meinst auf der Erde? Kommst du von einem anderen Planeten?" erkundigte sich Bulma. "Nicht ganz. Ich komme auch von der Erde, allerdings aus einer anderen Welt, Dimension wenn ihr wollt. So ganz dahinter gestiegen bin ich auch nicht. In meiner Welt existieren Saiyajins nicht, Dragonballs oder die Hoipoikapseln, obwohl es praktisch wäre" sie zwang sich zu einem lächeln. "Dafür gibt es in meiner Welt auch Hexen, richtige Hexen mit aktiven Kräften wie Telekinese oder das Beeinflussen der Molekühle" "Und du bist eine dieser Hexen?" fragte Trunks nach, Evie nickte. "Das erklärt deine etwas andere Aura" fand Trunks. "Das ist völliger blödsinn!", meldete sich Vegeta zu Wort: "Andere Dimensionen, das ich nicht lache. Wenn du uns Saiyajin kennst, erzähl uns wieso ich einen schwachen Teil eines Saiyajin in dir spüre wenn du eigentlich eine Hexe bist". Eve wurde blass, das hatte sie ganz vergessen. "Das ist kompliziert. Ich bin kein Saiyajin, ich bin in eurer Welt die Reinkarnation von einer Saiyajinfrau die eine gespaltene, wahnsinnige Persönlichkeit hatte. Sie ist auf Namek gestorben". "Was sagst du da?! Lüg mich nicht an!" "Vegeta!" schrie Bulma ihren Mann an, "beruhige dich du machst ihr angst!" "Das tut ihr beide wenn ihr weiter schreit und Bra schläft oben, ihr könntet sie wecken" versuchte Trunks Ruhe in die Gruppe zubringen. "Dann soll sie keinen Scheiß erzählen" forderte Vegeta. "Wenn es wahr ist? Sieh sie dir genauer an, eine gewisse Ähnlichkeit ist vorhanden. Ihre Gesichtszüge sind die Selben, stell sie dir mit anderen Augen und blonden Haaren vor. Erinnert sie dich nicht an sie?" Vegeta beruhigte sich, sein Blick durchbohrte die Hexe, Trunks verstand gar nichts mehr. "Mutter wo von redet ihr? Wisst ihr was Eve meint?" Der Prinz setzte sich auf den Kaffeetisch vor Eve: "Du meinst du bist die Wiedergeburt von Darla?" Evie nickte zaghaft: "Ja. Ich hab es mir nicht ausgesucht aber ihre Seele ist in mir". "Die Gute oder die Böse?" "Beide. Sie hatte nur eine Seele sie war nur etwas -" "Wahnsinnig" ein anderes Wort fiel Bulma nicht ein. "Sie war ein guter Saiyajin an sich, aber mit sich selbst im unreinen und führte ständig einen Kampf gegen sich selbst. Den Teil der auf unserer Seite stand und der Teil der uns töten wollte. Eine gespaltene Persönlichkeit. Man hatte bei Darla das Gefühl das sie nach all den Jahren zwei Seelen entwickelt hatte, die in ihrem Körper wohnten. Freezer hat sie getötet". "Genau. Mir wurde erklärt, dass als ich, als Kind das erste Mal durch das Zeitportal von meiner in eure Welt gezogen wurde, ihre Seele in meinen Körper über ging, weil ihre Seele nie im Jenseits ankam. Wieso weiß ich nicht". "Wie bist du zu uns gestoßen?" fragte Trunks. "Ich bin im Jenseits bei Meister Kaio und Son-Goku gelandet. Er hat meine bzw. Darlas Seele sofort erkannt". "Dann bist du tot?" Bulma hielt sich entsetzt die Hand vors Gesicht. "Nein! Ich war fehl am Platz und da Meister Kaio die zweite Seele in mir auch erkannte, erkundigte er sich bei den anderen Kaios und Enma Daio. Die Kaios bestätigten das ich aus einer anderen Welt komme und das Darals Seele nur in eurer Welt in mir ist. Enma Daio erklärte, dass ich deswegen im Jenseits gelandet bin, weil Darals tot ist, und da ich aber Lebe wurde ich auf die Erde geschickt. Zu Chichi, Son-Gohan und Son-Goten". Für einige Minuten war es still im Raum. Jeder musste sich die Gesichte durch den Kopf gehen lassen. Bulma fand als Erste wieder die Worte: "Wie genau konntest du als Kind ein Portal zu unserer Welt öffnen?" "Das war mehr ein Unfall als gewollt. Ich habe eine Kette mit einem Amulett gefunden und einen Zauber in einer unbekannten Sprache. Ich habe mit der Kette gespielt, ich war erst sechs Jahre alt und wusste noch nicht lange das ich eine Hexe bin. Ich hatte noch nichtmal aktive Kräfte und in die Magie wurde ich auch erst viel später eingeführt. Das Amulett enthielt eine Faser von einem Splitter des Juwels der Dimensionen. Fragt mich bitte nicht weiter, ich hab nämlich keine Ahnung was genau das sein soll und ob es noch existiert. Jedenfalls konnte ich damit zwischen eurer und meiner Welt hin und her pendeln bis es durch die Jahre zerbrach und sich auflöste. Das war vor sechs Monaten. Gestern Abend ging ich ins Bett und bin abseits der westlichen Hauptstadt wieder aufgewacht". Kapitel 3: Dream a little dream ------------------------------- Dream a little dream Die Stunden vergingen, es war bereits weit über Mitternacht als Bulma vorschlug, ins Bett zugehen. Sie war der Meinung das es für alle Beteiligten am besten war, eine Nacht über alles zu schlafen und dann nachdem Frühstück weiter zu sehen. Da Eve nicht wusste wo sie hin sollte, bot Bulma ihr an im Gästezimmer zu schlafen. Eve lag wach, wenn auch erschöpft im Bett und dachte angestrengt nach was sie tun könnte um die Erinnerungen ihrer Freunde zurück zu holen. Ihr Buch der Schatten lag geöffnet vor ihr, denn sie las sich Vergessen,- Erinnerungs,- und Manipulationszauber durch. Sie wollte mehr über diese Zauber lernen um möglicherweise einen Gegenzauber zu schreiben. Die Stunden vergingen als sie in einem hinteren Kapitel etwas über das Traumwandeln laß. Sie erinnerte sich an einen bösen Hexer der die Leute in den Träumen umbrachte, was deren wirklichen Tod verursachte. Mit einem passenden Zauberspruch oder einen Trank, war man in der Lage sich in seinen Träumen oder in denen der anderen, frei zu bewegen. Bekanntlich konnte man in seinen Träumen Dinge in sich hervorbringen die tief in einem verborgen waren. So auch vergessene Erinnerungen. Eve laß noch einiges über die Träume und einen Trank durch welchen die Person in einen Tiefschlafen fallen würde und in der Lage war, seine Handlungen im Traum zu steuern. Das Problem: Woher sollte sie diese Zutaten bekommen und wie sollte sie unter anderen Vegeta den Prinzen der Saiyajins dazu bewegen ihn zutrinken? Sie blätterte eine Seite zurück, studierte die Sätze in denen von Zaubersprüchen die Rede gewesen ist. Leider war noch keiner vor geschrieben, sie musste also selbst ran und einen auf ihre Situation abgestimmten Zauber schreiben. Sie war noch nicht erfahren genug, demnach würde es sie die ganze restliche Nacht kosten. Eve war nicht die Einzige die in dieser Nacht nicht schlafen konnte. Vegeta befand sich im Gravitationsraum, den Bulma mit ihrem Vater über die Jahre immer weiter entwickelte hatte damit er der Stärke ihrer Männer gerecht kam. Vegeta trainierte mit leichten Übungen er wollte keinen großen Krach veranstallten, lediglich nachdenken. >Eve. Der Name sagt mir einfach nichts. Ich weiß nicht was ich glauben soll, ist das was sie sagt überhaupt möglich? Wenn sie lügt, woher weiß sie soviel über uns und über Darla? Sie ist viel zu jung um sie zu kennen<. Vegeta teilte einige Schläge in der Luft aus bevor er zurück ins Haus ging. Etwas Schlaf war selbst für ihn nicht verkehrt. Als der Morgen anbrach und die Sonne sich langsam zeigte, war Trunks dabei seiner Mutter beim Frühstück zu helfen. Wiederwillig kam Vegeta in die Küche und setzte sich neben seine Tochter, welche sich Milch in ihre Schüssel voll Cornflakes schüttete. "Vegeta weißt du ob Eve auch wach ist?", der Angesprochene gab seiner Frau einen mürisschen Blick. "Ja bin ich" kam es von der Türschwelle. Eve stand in ihren Klamotten vom Vortag gegen den Türrahmen gelehnt, sie sah müde und erledigt aus. "Guten Morgen Liebes", begrüßte sie Bulma: "Wie hast du geschlafen?" "Gar nicht", erwiederte sie: "Ich habe die ganze Nacht in meinem Buch der Schatten nach einer Lösung für eure Erinnerungen gesucht". "Bist du fündig geworden?" wollte Trunks wissen und bot ihr einen Platz am Küchentisch an: "Hier bitte setz dich. Mutter und ich haben Frühstück gemacht". "Lieben danke. Ich habe einen Zauber geschrieben mit dem man sich seiner Träume bewusst ist. Er soll bewirken das wir in ihnen herrausfinden wieso ihr euch nicht an mich erinnert. Wenn ich ansatzweise bescheid weiß, schaffe ich vielleicht einen Gegenzauber". "Wenn wir uns durch den Traum an dich erinnern würden, wieso brauchst du dann einen Gegenzauber?" Bra stelle eine berechtigte Frage. "Wegen Son-Goten und wie ich vermute allen anderen. Ich kann den Zauber nicht bei zuvielen anwenden, so stark sind meine Kräfte nicht". "Du willst das wir uns von dir in den Schlaf zaubern lassen verstehe ich das richtig?" meldete sich Vegeta jetzt zu Wort. "Ja." "Vergiss es ohne mich. Ich werde keiner Fremden erlauben irgendeinen Hokuspokus über meine Familie auszusprechen!" "Es tut mir leid aber Vegeta hat recht"entgegnete Bulma: "Ich möchte Bra dem nicht aussetzten". "Ich würd´s lustig finden" kicherte Bra begeistert. "Dich hat keiner nach deiner Meinung gefragt Bra.Iss deine Cornflakes und lass die Erwachsenen sprechen. Du hast unsere Antwort gehört. Kein Hokuspokus verstanden?" Eve nickte zaghaft, Vegeta konnte ein Arsch sein, erst Recht wenn er die Menschen um sich herum nicht kannte oder nicht mochte. "Hey, iss erstmal etwas von den Pfannkuchen danach können wir gemeinsam nach einer anderen Lösung suchen" schlug Trunks tröstend vor. Die Brünette atmete einmal tief ein und aus: "Ist schon gut ich habe keinen Hunger. Wenn es okay ist gehe ich zurück ins Zimmer und lass mir was anderes einfallen". Sie stand vom Tisch auf ohne die Familie anzusehen. Während sie die Treppe zum Gästezimmer hoch lief, wischte sie sich die Tränen weg. Dieser Zauber war ihre einzige Möglichkeit um voran zukommen, um Klarheit zuschaffen, damit ihre Freunde ihr helfen konnten wieder nach hause in ihre Welt zugelangen. Wütend schmiss sie sich aufs Bett und drückte ihr Gesicht ins Kissen >Wie ist das bloß passiert? Wer hat ihre Erinnerungen über mich gelöscht und hierher gebracht? Wenn das hier weiter geht komme ich nie wieder nach hause<. "Nein das kann ich nicht zulassen", murmelte sie und wischte sie abermals die Tränen aus dem Gesicht. Sie richtete sich auf: "Wenn ihr nicht freiwillig wollt, dann mach ich es halt ohne eure Zustimmung". Evie ging leise die Treppe bis zur vorletzten Stufe hinab, dann holte sie einen zerknüllten Zettel aus ihrer Hosentasche, konzentriert auf die Familie Briefs fing sie an laut den Zauberspruch zu lesen: „In unseren Träumen werden wir sie sehen, sehen was einst Geschehen. Neu erkannt wird was vergessen war, die Erinnerungen sind wieder da.“ Ihre Augen wurden schwerer, vor ihr drehte sich alles und sie nahm benommen ein dumpfes Aufschlagen in der Küche wahr, bevor sich alles verdunkelte und sie selbst zu Boden fiel. Eve öffnete blinzelnd ihre Augen. Ein grelles Licht strahlte ihr hell ins Gesicht. Sie fühlte sich benommen, nur mit mäßiger Geschwindigkeit richtete sie sich auf. Sie wankte etwas. Das Nächste was sie vernahm war Bulmas Stimme die Vegetas Namen rief und plötzlich wurde sie grob von ihm am Kragen gepackt, sodass sie den Boden unter ihren Füßen verlor. "Vater nicht, lass sie los!" forderte Trunks, der schnell zu den beiden geflogen war. "Ich habe nicht vor sie zu verletzten, noch nicht. Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt als ich sagte das wir bei deiner Hexerei nicht mitmachen?!" "Ich...musste es tun...anders geht es nicht...ich...kann nicht atm-" Vegeta lies das junge Mädchen achtlos zu Boden fallen, sie keuchte hastig Luft. Trunks kniete sich zu ihr um schützend einen Arm um sie zu legen. "Tut mir leid er weiß manchmal nicht mit seiner Wut um zugehen". "Vegeta du Idiot musst du immer übertreiben?" beschwerte sich seine Frau, dabei stimmte Bra ihr zu. Vegeta grummelte. "Mama wo sind wir hier?" "Ich weiß es nicht mein Schatz". "Ich schon", Bulma sah fragend zu Vegeta. "Wir sind auf dem Planeten von Meister Kaio, im Jenseits wohl gemerkt." "Bitte was!" Bulma war erschüttert und drückte ihre Tochter fester an sich. Bevor sie fragen konnte, ob sie alle überhaupt noch lebten wurde sie von weiteren Stimmen unterbrochen. "Man das ist ja ganz schön kompliziert mit der Kleinen. Eine Hexe aus einer anderen Welt". "Ohne Kräfte. Es ist ein Paradox das sie von ihrer Dimension mit ihrer Kette in unsere gelangt ist. Die anderen Kaios haben es bestätigt. Kein Zweifel sie kommt nicht von der Erde wie du sie kennst und diese andere Seele die du spürst, auch sie vermuten ihren Geist. Genaueres wird uns Enma Daio erzählen können". "Das ist verrückt, Kakarott" stieß Vegeta aus: "Hey!". Sowohl Son-Goku als auch Meister Kaio liefen einfach durch Vegetas Körper durch. "Was soll das?" "Du träumst. Wir alle träumen. Das hier spielt sich in unseren Köpfen ab. Wir existieren für die anderen nicht. Wir schauen bloß zu" erklärte Eve mit großen Abstand zum Prinz der Saiyajins. Mit einem mal änderte sich der Schauplatz, die Fünf befanden sich vor einem riesig großen Schreibtisch hinter dem Enma Daio saß. Nebem ihm schwebte Uranai Baba auf ihrer Glaskugel. Sie unterhielten sich mit Son-Goku und Meister Kaio über Eve und die Saiyajinfrau Darla. "Dann ist es wahr? Darals Seele ist in den Körper des kleinen Mädchens gefahren während sie durch das Portal in unsre Welt kam", informierte sich Son-Goku. "Ja. Darlas zwiespaltige Seele, ihr Geist fand einen Weg sich selbstständig zu machen und sich ihren Körper zu bemächtigen" bestätigte Enma Daio. Uranai Baba fuhr fort: "Wir denken, dass dies für Darla möglich gewesen ist, weil dieses Mädchen in unserer Welt als ihre Reinkanation bestimmt wurde. Zum Glück bleibt das Mädchen Herr über ihren Körper und Geist. Es besteht keine Gefahr das Darla etwas anrichten könnte". "Wie könnt ihr euch da sicher sein?" "Son-Goku streng deine grauen Zellen an" mahnte Meister Kaio: "Darlas Seele wurde in der Kleinen wieder geboren. Sie kann nichts anrichten. Ich habe schon öfters über Wiedergeburten gehört aber aus zwei unterschiedlichen Dimensionen ist selbst für mich neu. Trotzdem, wenn sie älter oder trainiert wird könnte sie dann nicht auch in der Lage sein die Fähigkeiten Darlas auszuführen?" "Das wird nicht passieren. Sie muss zurück in ihre Dimension" erwiederte Enma Daio. "Die Frage ist wie? Eve weiß nicht wie man die Kette aktiviert" protestierte Son-Goku: "Und im Jenseits können wir sie nicht lassen sie ist nicht tod". "Das weiß ich. Ich werde sie auf die Erde schicken. Hast du eine Idee wo ich sie solange unterbringen kann, Son-Goku?" Enma Daio zwinkete und Son-Goku lächelte bestätigend. "Die habe ich tatsächlich. Uranai Baba wärst du so nett sie zu Chi-Chi zu bringen? Ich bin mir sicher Chi-Chi freut sich mal wieder ein Kind im Haus zuhaben". "Komplizierte Geschichte" bemerkte Trunks am Rande. "Ich habe nie was anderes gesagt" antwortete Eve. Erneut änderte sich der Schauplatz. Jetzt befanden sie sich im Hinterhof des fünfundzwanzigsten Großen Tuniers. Eve klatschte sich verlegen die Handfläche ins Gesicht: "Autsch, daran erinner ich mich zu gut". Trunks selbst fing an seine Mutter entschuldigend an zulächeln, auf deren Stirn sich eine Ader bildete. "Trunks ich weiß nicht" zweifelte Son-Goten an Trunks´ Plan. Der kleine Trunks grinste: "Hilf mir wir müssen uns beeilen", er hatte gerade Mighty Mask außer Gefecht gesetzt. "Trunks hat recht Son-Goten. Ihr müsst euch das Kostüm überziehen bevor der Typ dran ist" erzählte ein kleines Mädchen. Sie trug ein hell-rosanes Kleid mit weißen Schuhen, ihre braunen Haare waren zu einem Zopf gebunden. Die Gruppe lief neugirig den drei Kindern hinter her, sahen dabei zu wie der kleine Trunks den bewusstlosen Mighty Mask ins Gebüsch transportierte. "Son-Goten komm her. Eve du stehst wache und passt auf das uns keiner erwischt" "Ist gut" nickte sie lächelnd. "Das war eine Aktion. Ich erinnere mich gerne daran zurück. Ich weiß noch wie du uns aus gelacht hast, weil wir gegen einen Baum gelaufen sind. Da siehst du" Trunks lachte, dann hielt er inne und sah überrascht zu den anderen die ihn verwundert ansahen. "Du erinnerst dich?" fragte Eve verdutzt. Trunks blickte in ihre grünen Augen, jetzt wurde ihm erst klar das er sich erinnerte. Er erinnerte sich an alles. "Oh nein, Eve es tut mir leid. Ich weiß nicht wie ich dich vergessen konnte". "Das weiß keiner genau" erinnerte Vegeta und der Schauplatz ging zum Tag von Son-Gokus abreise mit Oob über. Son-Goku flog mit Oob davon, Bulma entdeckte zuerst wie Bra und Eve neben einander standen. Um sicher zu gehen sah sie neben sich, tatsächlich standen zwei Eves im selben alter in ihrer Näher. "Ich erinnere mich", sie flüsterte erst bevor sie lauter wurde: "Ja jetzt erinnere auch ich mich", Bulma schaute zu der Eve aus der Gegenwart: "Wer auch immer unsere Erinnerungen manipuliert hat, dein Zauber ist stärker". "Ich erinner mich auch" pflichtete Bra bei. Bulma, Trunks, Bra und Evie sahen fragend zu Vegeta. "Seht mich nicht so an. Ich weiß gar nichts". "Bist du Sturkopf dir sicher oder hast du einfach nicht aufgepasst?" schimpfte Bulma. "Verkauf mich nicht für blöd" meckerte Vegeta zurück. "Leute ich glaube es geht weiter" Trunks wies die anderen auf den Ortswechsel hin. "Wir sind wieder zu Hause" stellte Bra verwundert fest: "Bei uns im Garten". "Da drüben sind wir", die Brünette deutete etwas weiter in den Garten hinein. "Du versprichst wieder zu kommen?" Trunks nahm Eve in den Arm. "In einem Monat" lächelte sie und wurde dann von Son-Goten zum Abschied umarmt. "Pass auf dich auf". "Wie immer. Also dann Leute wir sehen uns". "Eve warte", es war Vegeta der an seine Frau und den Jungs vorbei zu der Hexe ging. "Du solltest dieses hin und her reisen sparsamer angehen. Deine Kette hat über die Jahre einiges an Schaden erlitten. Riskiere nicht eines Tages hier fest zu sitzen, du wirst in deiner Welt gebraucht, du hast es selbst erklärt". "Ist gut. Ein Monat, danach werde ich die Zeit zwischen den Besuchen verlängern". Eves Kette strahlte ein rosanes Licht aus, aus diesem entstand ein Portal, rosa mit einer art blauen Strudel. Evie durchschritt das Portal, danach löste es sich auf. "Wie es aussieht hast du die Wahrheit gesagt" bemerkte Vegeta: "Ich erinner mich an dich kleine Nervensäge". Eve war erleichtert, es galt nur noch die Erinnerung der anderen auf zufrischen, dazu mussten sie erstmal aufwachen. "Wir erinnern uns, wieso sind wir immer noch hier?" fragte sie in die Runde, ihr Blick war dabei auf den Trunks und Son-Goten von vor sechs Monaten gerichtet. "Ich merk´s ihr habt auch keinen Plan. Vielleicht ist der Zauber stärker als ich dachte...redet ihr nicht mehr mit mir?" Eve drehte sich um, um eine Antwort zuerhalten, sie erschrack bei dem Anblick der sich ihr bot. Von Vegeta, Bulma, Trunks und Bra war keine Spur, stattdessen befand sie sich auf dem Planeten Namek,er war beinahe völlig zerstört. Vor ihr lag der der tote Körper von Darla. Eves Herz pochte, sie hatte die Frau sofort erkannt, sie hatte sie gespürt, gespürt wie der Geist von Darla in ihr auf ihren Körper reagierte. Evie merkte wie ihre Augen feucht wurden, mitfühlend kniete sie sich neben Darlas Körper. Er war von Wunden, Blut und Dreck übersät. Ihr Herz war durchbohrt. "Ich weiß nicht viel über dich oder wieso ich deine Wiedergeburt in dieser Welt bin. Ich hoffe du hast jetzt deine Ruhe gefunden". "Tust du das?" Darla schlug ihre Augen auf, ihre braunen Augen durchbohrten finster die von Eve. Wahnsinn war in ihnen zu sehen. Eve wollte zurück hechten, ihr Herz raste, dass sie das Gefühl hatte es würde gleich aus ihrer Brust springen. Sie war nicht schnell genug und befand sich plötzlich Meter hoch in der Luft, Darla drückte ihr die Kehle zu. "Ich habe dich mir nicht ausgesucht ich wollte jemand starkes ich musste nur auf eine Gelegenheit warten. Wie auch immer du dieses Portal öffnen konntest und woher es kam, es sorgte für genug Störung zwischen den Dimensionen als es im Jenseits auftauchte. Mein Geist wurde davon angezogen, von dir und deinem migrigen kleinen Kinderkörper. Du hättest nicht wieder kommen sollen Eve. Deinetwegen werden deine Freunde sterben, sag nicht sie hätte dich nicht gewarnt!" schrie Darla die Hexe an. Böse lachte Darla auf, dann lies sie Evie los. Evie drohte aufzuschlagen, sie schrie. Wenn sie durch Magie in einem Traum sterben würde, konnte sie nicht mit Sicherheit ausschließen, das dies in der Realität nicht auch der Fall wäre. "Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh" "Eve! Eve! Eve!", Trunks rüttelte verzeifelt an der sechszehn Jährigen: "Eve wach auf!". Sie öffnete die Augen, ihr Herz schlug gleichmäßiger und ihr Puls normalisierte sich. "Was ist passiert?" Evie schluckte, Bulma, Bra und Trunks sahen sie besorgt an. "Ich war auf Namek. Darla hat gelebt und wollte mich umbringen. Sie flog mit mir in die Luft und hat mich dann fallen gelassen". "Gut das es ein Traum war" Bulma strich ihrer Freundin beruhigend übers Haar. Evie war sich nicht sicher ob dies nur ein Traum war, sie hatte eher das Gefühl Darals Seele hätte mit ihrer zum ersten Mal Kontakt aufgenommen, leider nicht die gute Seite. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)