Pretty Young Things von Maya (KPop/JRock Crossover) ================================================================================ Kapitel 11: Handgreiflichkeiten ------------------------------- So Leute... Hier kommt das letzte Kapitel! Es folgt nur noch ein Epilog, dann ist PYT hier offiziell abgeschlossen. *seufz* Wie ich schon einmal angedeutet habe, denke ich über eine Fortsetzung nach. Wann sich diese realisieren lässt, ist noch etwas unklar, da ich jetzt eigentlich an Danger weiterschreiben wollte (und zudem noch wieder Ideen für One Shots habe). Ach ja - War of Hormone ist übrigens eines meiner Lieblingslieder und ich habe hier dieses lustige Practice Video gestern gesehen, was ich euch nicht vorenthalten wollte (wenn ihr es nicht eh schon kennt): REAL war version: https://www.youtube.com/watch?v=70SMjxn4FBA Ich finde übrigens, dass RapMon und V hier echt gut aussehen ^/^ (RapMon ganz in Schwarz mit seinen weißen Haaren ist einfach hot und V ist einfach.... V XDD Sexy und unglaublich süß zur gleichen Zeit ^^° !) Noch was anderes: Wer geht alles zum German EXO-L Day und sieht sich die Live DVD im Kino an? Pretty Young Things Kapitel 11 - Handgreiflichkeiten Teil: 12/13 Warning: OoC, Shounen-Ai/Yaoi Rating: PG-16 Personen: V, Jimin, Rap Monster, Jin, Suga, J-Hope & Jungkook (BTS) Pairings: Rap Monster x V Disclaimer: keiner der Jungs gehört mir und ich verdiene kein Geld hiermit   Viel Spaß beim Lesen! Maya Ihr Comeback war ein voller Erfolg. Sie gaben alles und lockerten das Publikum zuerst mit Fun Boys, ehe sie ihre Lead-Single I Need U performten. Sie tingelten von Studio zu Studio, von Show zu Show und wurden von ihren Fans gefeiert. Die Verkaufszahlen des neuen Albums schossen in die Höhe und die Stimmung innerhalb der Band war äußerst euphorisch. An ihrem letzten Abend, dem Sonntag, aßen sie im Anschluss alle zusammen im Restaurant des Hotels und ließen das erste Wochenende ihres Comebacks gut gelaunt ausklingen; Jin erlaubte ihnen sogar ein wenig Soju zur Feier des Tages. Er war zwar nicht der Bandleader, aber trotz allem war er der Älteste und so gut wie immer auch der Vernünftigste – doch auch Jin war in Hochstimmung und wollte sich etwas zu Trinken gönnen, also bestellte er Soju für alle. Begeistert jubelten ihm die anderen zu, am lautesten J-Jope und Suga, doch Jin winkte bescheiden ab. Kurze Zeit später wurden die ersten Gläser in der Runde geleert. V beobachtete freudestrahlend, dass Rap Monster ebenfalls sehr ausgelassen war. Er saß direkt neben ihm und der Sänger lauschte seiner angenehmen Stimme während dieser mit J-Hope scherzte und herzhaft lachte. Als er den Älteren von der Seite musterte, flatterte das Herz in seiner Brust wie ein erregter Vogel. Die Augen des Rappers leuchteten und das nun silberweiße Haar hing ihm leicht in die Stirn, harmonierte perfekt mit der schönen, dunklen Haut. Seine langen, schlanken Finger spielten mit dem leeren Glas, ließen es kreisen, bevor er wieder mit den Fingerspitzen gedankenverloren über den Rand fuhr. Schließlich drehte er sich zu V um, mit diesem breiten, fröhlichen Lächeln im Gesicht und V erwiderte es glücklich. Er war so froh, dass sie wieder miteinander lachen konnten... Eine Stunde später hatten die Sieben eine Flasche Soju geleert und eine angebrochen, als Jin entschied, dass es genug war. Rap Monster pflichtete ihm bei und schickte alle auf ihre Zimmer; schließlich sollten sie am nächsten Morgen keinen Kater haben. Woraufhin Jungkook nörgelte, dass er sowieso keinen haben konnte, da sie ihn nur drei kleine Gläser hatten trinken lassen. Lachend und gut gelaunt gingen alle in ihre Zimmer – so mehr oder weniger. Jimin teilte sich sein Hotelzimmer mit Jin, doch er und V hatten den Älteren um Privatsphäre gebeten. Also verzog sich dieser in J-Hopes Räumlichkeiten, da dieser noch bei Suga und Jungkook war und diese somit leer standen. Er hätte theoretisch auch in Rap Monsters und Vs Zimmer gehen können, doch der weißhaarige Rapper hatte mitbekommen, dass V noch eine Weile fort sein würde und hatte ebenfalls darum gebeten ein wenig allein sein zu dürfen. Jin kam das alles mehr als seltsam vor – Jimin und V verscheuchten ihn aus seinem Zimmer, Rap Monster wollte ihn nicht reinlassen –, doch verständnisvoll wie er war, nahm er die Situation so hin und quartierte sich stattdessen bei J-Hope ein um mit Suri zu telefonieren. Unterdessen hatten es sich V und Jimin auf dem Bett gemütlich gemacht und das Licht gedimmt. Jimin hatte seinem besten Freund versprochen, ihm mehr von sich und Jongup zu erzählen und der Tänzer hielt seine Versprechen. „Wie hat das alles angefangen?“, fragte V neugierig, „Ich meine, ich wusste nicht, dass ihr euch irgendwie nahe steht oder ihr euch schon mal privat getroffen habt.“ Jimin lächelte schüchtern. V fand es niedlich, wie sein Gegenüber immer so verschämt und zurückhaltend wurde, sobald er an Jongup dachte. „Na ja“, begann er und fuhr sich mit der Hand durch sein dichtes Haar, „Ziemlich harmlos und absolut nicht so, dass ich vermutet hätte, dass es so endet... So vor drei Monaten etwa, da bin ich abends doch oft länger geblieben, um noch etwas alleine zu trainieren – erinnerst du dich? Ich dachte, ich wäre der Letzte oben in den Tanzräumen, doch eines abends stand Jongup plötzlich in der Tür...“ Er machte eine kurze Pause und V sah dieses kleine Funkeln in seinen Augen, welches er schon in der Kantine bemerkt hatte. „Liebe auf den ersten Blick?“, fragte er neckend und stupste Jimin ins Knie, doch der schüttelte leise lachend den Kopf. „Nein, gar nicht!“, meinte er, „Wir haben uns nur ein wenig unterhalten und dann über die nächsten paar Wochen kam er abends häufiger vorbei und wir haben zusammen getanzt. Du weißt schon; haben uns gegenseitig Tanzschritte gezeigt, sind Choreographien durchgegangen, haben Neues ausprobiert, dem anderen Tipps gegeben und nach Fehlern gesucht und so weiter – was man unter Tänzern halt so macht“, führte er aus und knibbelte dann auf der Unterlippe. Er schien noch etwas zu zögern, hatte er doch bislang mit niemandem darüber gesprochen. Doch er fing sich wieder und dieses kleine verliebte Lächeln war wieder da. „Na ja... Beim Tanzen kommt man sich ja zwangsweise irgendwie... näher... und er war gerade dabei meine Haltung zu korrigieren da...“, Jimin wurde ein wenig rot um die Nase, „Weißt du, er hatte seine Hände an meiner Hüfte und es hat so... schrecklich gekribbelt und... sein Atem im Nacken hat mich ganz verrückt gemacht!“ Während Jimin sich beschämt die Hände vors Gesicht schlug, konnte sich V ein kleines Lachen nicht verkneifen. Aber er lachte ihn nicht aus, er hatte da vollstes Verständnis für – immerhin wurde er auch schier wahnsinnig, wenn Rap Monster ihm nur eine Hand auf die Schulter legte. Der Gedanke daran, dass der Blonde hinter ihm stehen und seine Hüfte umfassen würde... Jimin lugte zwischen seinen Fingern hervor und sprach weiter. „Irgendwie ist mir da... ein kleines... Stöhnen entwichen und... Gott, das war mir so peinlich! Aber Jongup hat nicht gelacht oder so... Er...“ Wieder unterbrach sich der Tänzer und fächelte sich mit einem Mal mit den Händen Luft zu; sein Gesicht war mittlerweile so rot, dass er Ampelmännchen hätte spielen können. „'Er' – was?“, fragte V und wackelte mit den Augenbrauen. Jimin gab ihm einen Klaps. „Nicht 'das'!“, empörte er sich, lachte dabei aber und nahm seiner Anklage die Schärfe, „Nein, so war das nicht. Er hat... Er hat mir den Nacken geküsst und das war's. Aber wir haben uns danach eben auch privat getroffen.“ V nickte verstehend. Jimin brauchte das nicht weiter ausführen, er konnte sich denken, wie es zwischen den beiden weiter gegangen war. Bei den privaten Treffen hatten die beiden Tänzer herausgefunden, dass da mehr als nur das Tanzen war, mehr als einfach nur kollegiale oder freundschaftliche Gefühle und es war eins zum anderen gekommen. Lief das nicht für gewöhnlich so ab? Na ja, es sei denn man hieß Kim Taehyung oder Kim Namjoon... Jimin war immer noch rot, aber er kühlte langsam wieder ab. Sein Lächeln und das Strahlen in den Augen jedoch blieb. V rutschte näher heran und aus unerfindlichen Gründen begann er leiser zu sprechen, als er sich wieder zu Wort meldete. „Habt ihr... schon miteinander... geschlafen?“, fragte er und spürte wie seine Ohren dabei glühten. Auch Jimin schien peinlich berührt. Aber sie waren beste Freunde und er antwortete ihm ehrlich. „Nein. Soweit sind wir noch nicht“, gab er zu, „Und... um ganz ehrlich zu sein: Ich habe eine Heidenangst davor.“ Nun war V doch überrascht. „Wieso?“, fragte er irritiert und runzelte die Stirn, als der Schwarzhaarige die Lippen zusammenpresste und gequält die Augenbrauen verzog. Es herrschte eine ganze Weile Stille, doch V unterbrach sie nicht. Er wusste, dass Jimin ihm entweder die Wahrheit sagen würde oder aber dass er nicht darüber reden wolle. Er spürte wie sich die Muskeln in dem Körper neben ihm unwillkürlich angespannt hatten und sah wie die Finger unruhig mit dem Stoff der Bettdecke spielten. Zitterten sie etwa? Dann sog Jimin einmal tief Luft durch die Nase und entließ sie langsam wieder durch den Mund. „Wir... chrm... Wir hatten zwar noch keinen Sex, aber... wir haben andere Dinge gemacht und ich weiß wie-“, er stöhnte entnervt auf und dann platzte es aus ihm heraus, „Verdammt, er ist einfach so groß!“ Stille. Nach einem kurzen Moment, in dem V das Gehörte in seinem Hirn verarbeitet hatte, war seine erste Reaktion, dass er herzhaft losprusten wollte – doch er verkniff es sich. 'Ach, du Scheiße!', dachte er sich stattdessen und schlug sich die Hand vor den Mund. Daran hatte er nun wirklich nicht gedacht. Und dann plapperte Jimin einfach drauf los und ließ seinen Gedanken freien Lauf. „Weißt du, wir haben es bisher halt immer mit der Hand gemacht und ich weiß wie groß er ist und er ist wirklich verdammt groß und ich kann einfach nicht glauben, dass das passen soll! Wie soll das gehen? Das ist unmöglich! Das geht gar nicht! Und-“ Er klang so verzweifelt und zum Schluss regelrecht hysterisch, dass V ihn unterbrach. Er legte ihm den Finger auf den Mund und versuchte ihn zu beruhigen. „Jetzt hol erst mal tief Luft und komm wieder runter“, riet er dem Tänzer und atmete selber tief ein. Jimin tat es ihm gleich und V ließ seine Hand wieder in den Schoß sinken. „T-tut mir leid“, nuschelte sein bester Freund kleinlaut, doch er schüttelte den Kopf. „Ach, das braucht dir nicht leid tun. Jetzt ist es raus. Fühlst du dich besser?“ Der Schwarzhaarige ließ demonstrativ die Schultern hängen. „Nicht wirklich.“ ... „Oh.“ V hatte keine Ahnung, was er ihm sagen sollte. Wieder einmal wurde ihm bewusst wie wenig er eigentlich über Beziehungen dieser Art wusste und wie gedankenlos er bislang mit diesem Thema umgegangen war. Ja gut, er war Jimin in gewisser Hinsicht einen Schritt voraus, obwohl er das eine Mal mit Ruki und Reita nicht wirklich zählen wollte; zumal er glaubte, dass er in dieser Nacht nicht er selbst gewesen war. Dennoch versuchte er sich an das Gefühl zurück zu erinnern, als Reita in ihn eingedrungen war und ihn entjungfert hatte. Er hatte es absolut nicht als unangenehm empfunden, auch wenn er einen kurzen Schmerz verspürt hatte – allerdings hatte er dem japanischen Musiker nicht auf sein Teil gestarrt und die Größe abgeschätzt und konnte sie auch mit nichts vergleichen... Also versuchte er Jimin stattdessen auf etwas Schönes abzulenken. Er grinste und wackelte mit den Augenbrauen. „Du hast es ihm also... mit der Hand...?“ Jimin musste tatsächlich lachen und V klopfte sich gedanklich auf die Schulter. Sein bester Freund gab ihm einen kleinen Stoß und er ließ sich theatralisch auf das Laken kippen. „Ach, komm“, schmunzelte er und machte es sich auf dem Rücken bequem, „Erzähl! Ich meine, ist das sehr anders als wenn man sich selbst einen runterholt?“ Der Tänzer konnte sich das Grinsen nicht verkneifen und ließ sich neben V auf die Matratze sinken, machte es sich ebenfalls gemütlich. „Na ja... Eigentlich nicht wirklich. Im Endeffekt machst du dasselbe, was du bei dir selbst auch machst“, sagte er schüchtern und flüsterte beinahe, „Aber es ist schon... ungewohnt nicht sich selbst in der Hand zu haben... wenn du verstehst was ich meine?“ V nickte im Halbdunkel des Zimmers. „Aber“, setzte Jimin hinzu, „es ist auch irgendwie... echt irre, wenn du ihn dort unten berührst... und siehst wie es ihm gefällt und er... du weißt schon...“ Sie redeten noch ein paar Minuten über andere Themen, da Jimin dann doch nicht mit mehr Details herausrücken wollte, bis auf einmal Jimins Telefon klingelte und Jongup sich in der Leitung meldete. V schenkte ihm noch ein breites Grinsen und ließ ihn dann allein, um sich wieder in sein eigenes Zimmer zu begeben. Genauer gesagt, in seines und Rap Monsters Zimmer. Und vielleicht war Jin auch da, den sie immerhin zuvor aus dem seinigen vertrieben hatten. Aber vielleicht schlief der Rapper auch schon? Leise öffnete er die Tür und lugte hinein. Das Licht war aus, aber die Gardinen nur zur Hälfte zugezogen, sodass V sehen konnte, dass die Betten leer waren. Verwundert trat er ein. Er sah sich um und versuchte in der Finsternis was zu erkennen, doch von Rap Monster fehlte jede Spur. Nur seine Sachen lagen auf dem Bett am Fenster - die Jeans und der Hoodie - die er vorhin noch beim Abendessen getragen hatte. Einen Moment blieb er unschlüssig stehen und fragte sich, ob er ihn suchen oder auf ihn warten sollte, doch dann zuckte er mit den Achseln und tapste hinüber zu seinem eigenen Bett. Er zog sich seinen Pullover über den Kopf und ließ sich auf die Bettkante sinken. Er streifte sich die Schuhe von den Füßen, zog die Socken aus und öffnete seine Jeans, als ihm plötzlich etwas auffiel. War da Licht im Bad an? V stand auf und trat näher an die Tür des angrenzenden Badezimmers heran und erkannte, dass tatsächlich ein schwacher Lichtschein durch den Spalt zwischen Holz und Fußboden fiel. Allerdings konnte er nichts hören; kein Wasserrauschen oder ähnliches und er wurde stutzig. Vielleicht hatte Rap Monster auch einfach vergessen das Licht auszumachen? Ein kleines Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er dachte: 'Oder er ist wieder eingeschlafen'. Tatsächlich war Rap Monster bei ihrem vorletzten Aufenthalt im Hotel auf der Toilette eingeschlafen. Er hatte sich umgezogen gehabt und wollte sich eigentlich nur kurz hinsetzen, bevor er sich die Zähne putzte und war einfach eingenickt. V hatte ihn noch tagelang damit aufgezogen und er freute sich gerade diebisch darüber, den Rapper gleich wieder schlafend auf der Toilette vorzufinden, sodass er ohne anzuklopfen einfach die Klinke hinunter drückte und still und heimlich die Tür aufstieß. Und dann traf ihn fast der Schlag. Rap Monster war tatsächlich im Badezimmer. Aber er schlief nicht. Ganz und gar nicht. Der Rapper lehnte mit dem Rücken an der Wand, die Augen halb geschlossen... und die Hand um das steife Glied geschlossen. V konnte seinen Blick nicht abwenden; der Ältere hatte erschrocken in seinen Bewegungen inne gehalten, doch wie erstarrt rührte er sich keinen Zentimeter. Und Vs Augen ruhten noch immer im Schritt seines Leaders, betrachteten fasziniert die schönen Finger, die bis gerade eben noch die geschwollene Erektion liebkost hatten. Die pralle Eichel glänzte feucht und der Sänger schluckte hart, ehe er sich endlich von dem Anblick loseisen konnte. Seine Augen trafen auf Rap Monsters, die vor Erregung dunkel und wild aussahen. Aber mit den verstreichenden Sekunden mischten sich auch Scham und Entsetzen in ihnen. „T-taehyungie...“ Der Atem des Rappers ging unregelmäßig und der Name des Jüngeren fiel ihm als kleines Keuchen über die vollen Lippen. Sie standen einfach da und starrten sich an; V noch immer die Türklinke und Rap Monster das Glied in der Hand. Der Jüngere wollte wegrennen, doch seine Beine bewegten sich nicht vom Fleck. Der Anstand sagte ihm, dass er sich schleunigst entschuldigen und den Rapper wieder allein lassen sollte, damit dieser zu ende bringen konnte, was er angefangen hatte – doch er konnte nicht. Er dachte an all die unanständigen Dinge zurück, für die er sich so geschämt hatte, wenn er den anderen angesehen hatte... Wenn dieser beim Training stöhnend und verschwitzt den Kopf in den Nacken gelegt hatte und V vor aufsteigender Hitze fast zerflossen war... Manchmal hatte er sich auch vorgestellt, wie Rap Monster wohl aussehen mochte, wenn er sich selbst anfasste. Sie waren immerhin alle Kerle in der Band und auch wenn es niemand aussprach, so was ihm doch klar, dass er nicht der einzige war, der sich heimlich einen runterholte... Doch den Älteren jetzt tatsächlich dabei zu erwischen machte ihn sprachlos. Das silberweiße Haar fiel ihm unordentlich in die dunklen Augen, die Brust hob und senkte sich in tiefen Zügen und die Erektion zuckte ungeduldig in seiner Hand. Die vollen Lippen waren gerötet und zitterten leicht bei jedem Atemzug. Er sah so verdammt erotisch aus... und wunderschön... Es kam V vor als wären bereits Stunden vergangen, als endlich wieder Leben in seine Glieder zurückkehrte. Er brauchte nur drei Schritte – Rap Monster zuckte zusammen, als er plötzlich direkt vor ihm stand – und mit einem letzten Blick in seine Augen küsste er ihn. V hörte das überraschte Keuchen, als er die vollen Lippen mit seinen verschloss, spürte die heiße Zunge, die gegen seine eigene stieß und seufzte erregt. Er konnte nicht mehr an sich halten, legte eine Hand in Rap Monsters Nacken und zog ihn näher, vertiefte gierig den Kuss, stupste auffordernd gegen den nassen Muskel und stöhnte, als der Rapper darauf einging. Ungestüm und leicht unkoordiniert knallten sie mit ihren Zähnen zusammen, doch die aufkommende Lust dämpfte den kurzen Schmerz und ihr Schmatzen und Keuchen hallte von den gefliesten Wänden wider. Rap Monsters Körper war heiß und sein Atem ging um einiges schwerer als Vs; verzweifelt versuchte er genug Sauerstoff durch die Nase zu bekommen, um den Kuss nicht zu unterbrechen, doch V löste sich von ihm. Der Sänger wusste ja, dass sein Freund bereits zuvor erregt gewesen war und er ihn unterbrochen hatte – und er konnte nur vermuten, wie kurz er vor seinem Höhepunkt gewesen war. Der Ältere schnappte nach Luft und auch V nutzte den Moment. Da bemerkte er, dass sich die Hand des Rappers wieder zu bewegen begann und er leckte sich über die Lippen. 'Im Endeffekt machst du dasselbe, was du bei dir selbst auch machst', hallten Jimins Worte in seinem Kopf und übermütig legte er seine Finger um Rap Monsters Handgelenk, um ihn daran zu hindern. Irritiert blickten die dunklen Augen vor ihm in seine, nicht wissend warum der Jüngere ihn aufhielt. V beugte sich vor und leckte ihm provozierend über die Unterlippe, genoss den kleinen Schauer des anderen und wich neckend zurück, als Rap Monster ihn küssen wollte. Er grinste und ließ seine Zähne über die eigene Lippe kratzen, ehe er sich zum Ohr des anderen hinüber lehnte. Seine Stimme klang heiser; die ganze Sache ließ ihn nicht kalt und er spürte, wie er selbst auch langsam hart wurde. „Lass mich das für dich machen“, hauchte er und zog die Hand des Rappers sanft zur Seite, um seine eigenen Finger zaghaft um das fremde Glied zu schließen. Rap Monsters Kopf kippte in den Nacken und seiner Kehle entwich ein dunkles Stöhnen, welches V ein Kribbeln im Unterleib bescherte. Er küsste den entblößten Hals, liebkoste ihn mit der Zunge, knabberte sanft an der gebräunten Haut und sog den Duft des Älteren ein, während er vorsichtig dessen Erektion erkundete. Seine Finger tasteten sich die Länge entlang und Aufregung machte sich in ihm breit. Das Glied lag hart in seiner Hand, warm und pulsierend, er spürte die Ader an der Unterseite und schließlich die feuchte Spitze mit der kleinen Kerbe. Vorsichtig fuhr er mit dem Daumen darüber und erntete ein Keuchen und ein Zucken. Obwohl er das Gefühl kannte, so war es doch nicht dasselbe als wenn er sich selbst berührte. Es war weitaus erregender und machte ihn zudem nervöser. Er war sich zuerst etwas unschlüssig wie er ihn aus dieser Position heraus anfassen sollte und streichelte ihn testend einige Male, während er sich weiterhin dem Hals des Rappers widmete. Der begann sich unruhig unter ihm zu winden und sein Becken stieß leicht nach vorne. „Taehyung... bitte...“ V entfuhr ein Seufzen und er biss ihm leicht in den Nacken, als er das Denken aufgab und seine Hand fest um das steife Glied schloss. Rap Monster keuchte und der Jüngere spürte das leichte Zittern, als er mit den Fingern die Ader an der Unterseite massierte, mit dem Daumen kreiste er am oberen Ende des Schafts. Nach einigen vorsichtigen auf und ab Bewegungen, erhöhte er den Druck ein wenig und fuhr mit der anderen Hand unter das T-Shirt des Rappers. Das letzte Mal, als er das getan hatte, war Rap Monster zurück geschreckt – jetzt seufzte er und krallte seine Finger in Vs Hüfte. Er tastete nach der Brustwarze und strich neckend darüber. Die Muskeln zuckten kurz, der Atem stockte und im nächsten Moment hatte V eine Hand im Nacken, die ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss heranzog. Die beiden Jungen stöhnten auf, als ihre Zungen aufeinander trafen und begannen miteinander zu spielen, sich zu umschmeicheln. Der Sänger ließ seine Bewegungen mit der Hand noch ein wenig fester und schneller werden; er wählte ein Tempo, das ihm selbst angenehm, aber noch steigerungsfähig war. Rap Monsters Stöhnen wurde lauter, die Hand im Nacken fahriger und ihr Kuss chaotischer. V erschrak, als ein zweite Hand hinten in seine geöffnete Jeans glitt und seine Pobacke massierte. 'Oh, Gott', schoss es ihm durch den Kopf und er keuchte heftig in den Mund des anderen; das Bad war erfüllt von ihren abgehackten Atemzügen, den Geräuschen ihres nassen Kusses und dem Stöhnen und Seufzen, das ihren Kehlen dazwischen entkam. Rap Monsters Hand an Vs Hintern packte immer fester zu und V war der Meinung, dass die Zeit der Zurückhaltung vorbei war. Die steife Länge pulsierte in seiner Hand und er steigerte das Tempo, versuchte bei jedem Zug die empfindliche Eichel mit dem Daumen zu reiben. Der Ältere brach den Kuss und V spürte den heißen Atem über sein Gesicht streifen, als der andere ein obszönes „Fuck“ von sich gab und die Stirn an seine lehnte. Der Sänger wusste, dass er kurz vor seinem Höhepunkt war – und da bekam er plötzlich Panik. Was tun mit-? Doch die Hand in seiner Jeans machte ein weiteres Denken unmöglich und nach einigen weiteren, festen Zügen war es zu spät. Die Muskeln unter Vs tastenden Fingern spannten sich an, das Glied in seiner Hand zuckte und mit einem tiefen Stöhnen ergoss sich der Rapper. Es war wie Musik in seinen Ohren. Er musste selbst ein erregtes Seufzen zurückhalten, als er das entspannte Gesicht des Älteren sah, das kleine Keuchen hörte und die erhitzte Haut an seiner Wange spürte. Die weißen Haare strichen über seine Stirn und die vollen Lippen, leicht geöffnet, kitzelten einen Moment sein Ohr. Der Jüngere massierte ihn noch sanft weiter, bis sein Leader sich wieder merklich entspannte und küsste ihn dann. Rap Monsters Atem ging noch immer unregelmäßig, doch er erwiderte den Kuss gefühlvoll. Vs Bauch kribbelte; war das... Dankbarkeit? Freundschaft? … Liebe? Oder einfach nur die Nachwehen eines guten Orgasmus'?... Die Zunge des Älteren strich über seine, langsam und zärtlich, vielleicht auch etwas müde. Er nippte noch ein letztes Mal an Vs Unterlippe und trennte sich dann von ihm. Seine dunklen Augen suchten den Blick des Sängers und dessen Herz machte einen Hüpfer. Außerdem... war seine Hose mittlerweile ziemlich eng. Da registrierte er, dass er noch immer seine Hand um Rap Monster geschlossen hatte und sah nach unten. Das Sperma des anderen klebte an seinen Fingern, war aber auch auf sein T-Shirt gespritzt und zu Boden getropft. Etwas beschämt zog er seine Hand zurück und biss sich auf die Unterlippe, als er spürte wie seine Wangen heiß wurden. Jetzt im Nachhinein war ihm die ganze Aktion doch etwas peinlich. Er wollte sich abwenden und wich zögernd einen Schritt zurück, entfloh dabei der Reichweite des Rappers und die Hand löste sich von seinem Hintern, glitt aus seiner Hose. Rap Monster sah ihn fragend an. „Was hast du?“, fragte er und obwohl er leise sprach, hallte seine Stimme von den kahlen Wänden wider. V schluckte und versuchte gegen seine Erregung anzukämpfen, als er ihm antwortete: „Du – Du solltest duschen und dann ins Bett. Ich warte, bis du fertig bist.“ Dann drehte er sich um und griff mit seiner sauberen Hand nach der Türklinke – doch er kam nicht weit. In einem Augenblick war Rap Monster hinter ihn getreten und hatte die Tür geschlossen. V blieb wie erstarrt stehen, als er den Atem des anderen im Nacken spürte. Er betrachtete den Arm, der an ihm vorbei gegriffen hatte, bewunderte die schöne, dunkle Haut und schluckte nervös; der Ältere war ihm zu nah, er spürte die Körperwärme an seinem Rücken. Seine Hose spannte. „Ich bin nicht blind“, flüsterte der Rapper ihm ins Ohr und ein Schauer rieselte über seinen Körper, ließ seinen Atem stocken. V wusste, worauf der Junge hinter ihm hinaus wollte. „D-Du musst nicht-“, begann er, doch Rap Monster unterbrach ihn. „Ich will aber.“ Als die Hand seines Leaders dieses Mal vorne in seine Hose schlüpfte, flatterten seine Augenlider zu und er suchte an der Tür vor ihm nach Halt; bemerkte dabei nicht, dass er das Sperma des Älteren auf das Holz schmierte. Geschickt zog Rap Monster ihm die Jeans und Boxershorts ein Stück nach unten, sodass er besseren Zugang hatte und als sich die langen Finger um sein aufgerichtetes Glied legten, bekam der Sänger weiche Knie. „Entspann dich“, hörte er den Älteren noch in sein Ohr hauchen, ehe dieser begann seinen Nacken mit Küssen zu bedecken. Seine Hand hatte sich von der Tür gelöst und streichelte nun Vs flachen Bauch. Der schmale Körper erbebte unter den Berührungen und ihm entkam ein erregtes Wimmern. Es war zu viel. Rap Monster drängte sich von hinten an ihn und die Hitze trieb ihn in den Wahnsinn; würde er nicht an der Tür lehnen, wären seine Beine bestimmt längst unter ihm weg geknickt. Die weichen Lippen in seinem Nacken saugten an der Haut und immer wieder schnellte die nasse Zunge hervor und erzeugte ein intensives Kribbeln in Vs Unterleib. Rap Monsters Hand hatte sich bestimmender und fester um sein Glied geschlossen, als V ihm zugetraut hatte. Beinahe sofort hatte der Ältere mit einem gleichmäßigen, vorerst noch langsamen, Tempo begonnen ihn zu massieren und der Druck war genau richtig, um V Sterne sehen zu lassen. Er konnte sein Stöhnen und Keuchen nicht bremsen und während er sich noch immer an der Tür abstützte, wanderte seine zweite Hand nach hinten, um sich in die Hüfte des Rappers zu krallen. „Hör nicht auf... Hör nicht auf...“, wisperte er atemlos und lehnte seine Stirn gegen das kühle Holz. Er war so erregt, dass die Lust ihn schier zu verschlingen schien und er sehnte sich verzweifelt nach Erlösung. Allein die Tatsache, dass ihn der Mann, den er liebte, so intim berührte und seine Hand kraftvoll seine Länge auf und ab glitt, reichte beinahe aus, um ihn kommen zu lassen – aber eben nur beinahe. Da zuckte er plötzlich heftig zusammen, als die Lippen eine Stelle hinter dem rechten Ohr trafen und an ihr nippte. Ihm entfuhr ein haltloses Stöhnen und seine Nägel kratzten über das Holz der Tür. Rap Monster verzog seinen Mund kurz zu einem Lächeln, ehe er sich auf diesen Punkt konzentrierte, mit der Zunge darüber leckte, leicht an der Haut knabberte und sich dann festsaugte. Zugleich rieb er so fest Vs steife Erektion, dass dieser die Augen zusammen kniff und ihm kurz die Stimme versagte. Als er sie wiederfand, war sie so dunkel und rau, dass er sie nicht als die seine erkannte. „Nam- Namjoon... bitte... bitte...“ Und der Ältere kam dem nach. Endlich strich er mit dem Daumen bei jedem Zug über die feuchte Spitze und er zog das Tempo weiter an, biss ihm in den Hals – und Vs Körper erbebte, als er sich heftig ergoss. Sein lautes Stöhnen hallte in seinen Ohren, vermischte sich mit dem Rauschen des Blutes und einige Sekunden lang war alles weiß. Als er nach Atem ringend wieder in die Realität zurückkehrte, saß er mit Rap Monster auf den kalten Fliesen; er hatte nicht bemerkt, wie seine Beine nachgegeben hatten und er zu Boden gesunken war. Er blinzelte einige Male, um seine Sicht zu klären, schloss sie jedoch erschöpft wieder. Die Müdigkeit überkam ihn nun schneller als ihm lieb war. Der Rapper küsste ihm zärtlich den Hals, stupste mit seiner Zunge an sein Ohrläppchen und V seufzte zufrieden. Sein Zittern ließ langsam nach, die Muskeln erschlafften, doch sein Herz klopfte ihm bis zum Hals. 'Ist das gerade wirklich passiert?', fragte er sich, aber der Körper, der sich an seinen schmiegte, war real. „Verdammt“, hauchte der Ältere und legte seine Arme um ihn, „Taehyungie... Ich... Ich liebe dich. Du treibst mich in den Wahnsinn! … Aber ich liebe dich...“ Nachwort Ein wenig smut wollte ich noch mit einbringen XD Aber ich wollte die beiden nicht direkt miteinander in die Kiste hüpfen lassen – deswegen habe ich mich hierfür entschieden ;) Ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)