Zeig mir das Licht von Mayachan_ ================================================================================ Kapitel 5: Typisch Seiya ------------------------ Laute Musik dröhnte aus den Lautsprechern. Heiße Mädchen in knappen Outfits tanzten wild und der Alkohol floss nur so. Seiya beobachtete die Leute, die im Club waren. Nachdem er vorhin geduscht hatte, hatte er Bunny gesagt dass sie und die Kleine alleine essen mussten. Er würde den ganzen Abend weggehen und wahrscheinlich auch erst morgen wieder kommen. Danach war er gegangen. Er hatte ein paar Freunde angerufen und sich hier mit ihnen getroffen. Jetzt saß er auf einem der Ledersofas und hing seinen Gedanken nach. Seine Freunde tanzten derweil mit einigen Mädels. Plötzlich tauchte ein Glas Wodka vor seinem Gesicht auf. Er sah auf. „Hey Seiya, was machst du hier?“, fragte Yaten und grinste. Seiya nahm das Glas und deutet ihm platz zu nehmen. „Ich wollte mal wieder feiern. Außerdem brauche ich mal wieder was fürs Bett“, meinte der Schwarzhaarige und grinste, Yaten lachte und zeigte auf einige hübsche Mädchen. „Da hast du die freie Auswahl!“ Bunny saß im Wohnzimmer und schaute eine Sendung. Chibiusa schlief neben ihr tief und fest. Sie lächelte bei diesem Anblick. Aber dann dachte sie nach. Dass Seiya weggegangen war, bereitete ihr sorgen. War es ihre schuld? War er gegangen weil sie nicht auf seine Avancen reagiert hatte? War er deshalb weg? Bunny seufzte. Wahrscheinlich war es besser so. Sie hätten eh keine Chance gehabt. Er war ein berühmter Sänger und sie war eine Kindergärtnerin und Mutter. Er würde sein Leben, seine Freiheit nicht für sie und ihre Tochter aufgeben. Dafür war er einfach noch zu unreif. Und sie Verstand es. Seiya unterhielt sich derweil mit einer hübschen Blondine. Sie sah wirklich gut aus. Lange Beine, perfekte Rundungen ein Traumhaftes lächeln. Und sie weiß was sie will, denn ihre Hand wanderte oft zu seinem Schritt. Und Seiya war nicht abgeneigt. Er hatte seit ein paar tagen keinen spaß mehr gehabt und das war die Gelegenheit. Er hob sie auf seinem Schoss und ließ seine Hand unter ihren Minirock wandern. Sie ließ es ungehindert zu und kicherte. Seiya hatte schon einiges getrunken und sie scheinbar auch. Sie fingen an rumzumachen. Sie drückte sich enger an ihm und forderte ihm zu einem Zungen kampf heraus. Seiya nahm diese Herausforderung sofort an. „Hey, nehmt euch ein Zimmer“, brummte Yaten und schaute angeekelt zu den beiden. Seiya zeigte ihm den Mittelfinger und machte weiter. Verdammt konnte die gut küssen! Aber dann kam ein bild von Bunny vor seinem inneren Auge zum vorschein, wie sie ihn küsste. Schnell verwarf er diese gedanken und konzentrierte sich wieder auf die Schönheit auf seinem Schoss. Er beschloss Nägel mit Köpfe zu machen. „Lass uns gehen“, flüsterte er heiser. Sie kicherte und nickte. Sie rutsche von seinem schoss und hielt ihm die hand hin. Er ergriff sie sofort und zog sie mit sich. Yaten sah den beiden hinterher und zuckte nur mit den schultern. Typisch Seiya. Seiya und seine Bekanntschaft gingen in eines der Hinterzimmer des Clubs. Dort waren sie ungestört. „Wie heißt du?“, fragte er und knabberte an ihrem hals. „Mika“, sagte sie und riss sein hemd auf. Er hob sie hoch und legte sie auf das weiche bett. Immer heftiger küssten sie und und zogen sich nach und nach die kleidung aus. Plötzlich war da wieder ein bild von bunny, wie er sie küsste, sie berührte und sie ihn mit glänzenden lustvollen augen ansah. Er schüttelte den kopf. Warum dachte er an sowas? Er hatte eine willige, heiße frau unter sich liegen und dachte an sie? Er musste damit aufhören! Mika ließ eie hand in seine Boxer gleiten und er zischte. Jetzt konnte es richtig losgehen... Eine halbe stunde später kam Seiya wieder auf seinen platz. Yaten saß noch immer da, allerdings mit zwei attraktiven frauen. „Na wie wars? Ich dachte schon du kommst gar nicht wieder“, grinste der jüngere. Seiya setzte sich. „Es war geil“, meinte er und sah nachdenklich zu boden. „Und wieso bist du dann hier und nicht bei ihr? Du hättest ja noch etwas mehr spaß haben können“, fragte Yaten. „Ich weiß nicht. Ich...nachdem wir fertig waren, hatte ich keine lust mehr auf sie. Außerdem musste sie los, sie wollte noch irgendwo hin und sie hat mir ihre nr gegeben.“ Er hob einen Zettel hoch. „Und was willst du jetzt machen? Die nächste abschleppen. Also ich kann dir dir schwarzhaarige dahinten anbieten, die ist echt gut. Ich hatte letztens einen quicke mit ihr. Es hat sich wirklich gelohnt.“ Yaten zwinkerte seinen bruder an. Dieser schüttelte den kopf. „Nein mir reicht es für heute. Ich glaube ich gehe nach hause.“ Seiya stand auf und legte einige scheine auf den tisch. Yaten legte den kopf schief. „Kann es sein dass du wegen Bunny so drauf bist? Sie hat es dir wohl richtig angetan was?“ Überrascht blickte Seiya seinen kleinen Bruder an. „Wie kommst du darauf?“ Yaten zuckte bloß die schultern. „Naja normalerweise würdest du ein weib nach dem anderen abschleppen, vor allem wenn du seit ein paar tagen keinen sex hattest. Außerdem habe ich dich beobachtet. Du schaust sie oft an und suchst ihre nähe, sonst hättest du die beiden auch nicht in den Streichelzoo ausgeführt. Ich kann dich voll und ganz verstehen. Bunny ist echt heiß und im bett bestimmt eine bombe.“ „Vielleicht. Aber es ist egal. Es würde eh nicht gut gehen. Sie ist eine graue Maus und ich bin ein Star. Zwei völlig verschiedene Welten, die nicht zusammen passen“, erklärte Seiya und ging. Müde sah Seiya auf die Uhr. Es war kurz nach halb zwei als er endlich zuhause ankam. Es hatte so lange gedauert ein Taxi zu kriegen, dass er schon dachte er müsste laufen. Aber zum glück kam noch eins. Auch wenn es eine stunde zuspät kam. Er öffnete die Haustür und machte das Licht an. Er legte seinen Schlüssel auf die Garderobe und ging in die Küche. In der Tür blieb er stehen, als er Bunny sah. Sie trug ein top und eine kurze hose. Sie saß auf einen der stühle und nippte an ihrer Tasse. Wahrscheinlich hatte sie sich einen Tee gemacht. Er räusperte sich und trat ein. Bunny erschrak und drehte sich um. „Oh, hallo'', meinte sie leise und sah wieder auf ihre Tasse. Seiya nahm sich ein Wasser aus dem kühlschrank un setzte sich zu ihr. „Wieso bist du noch auf?“, fragte er. Bunny biss sich auf die Lippe. Dann blickte sie ihn an. „Ich musste an früher denken. Wie es in der schule war. Weißt du damals war alles einfach. Und heute? Heute muss ich mir über so viele sachen den kopf zerbrechen“, erklärte sie. „Und worüber zerbrichst du dir den kopf?“ „Naja über die Zukunft. Ich meine irgendwann wird Chibiusa fragen über ihren Vater haben und ich muss sie dann beantworten, vielleicht will sie auch kontakt zu ihm aufnehmen. Und dann sind da noch meine Eltern. Ich möchte dass sie meine Eltern kennen lernt. Und dann kommt da noch das finanzielle. Es sieht nicht sehr gut aus. Wahrscheinlich wird der kindergarten geschlossen. Dort soll ein großes Kaufhaus hin gebaut werden. Michiru hat mich vorhin angerufen. Wenn der kindergarten geschlossen wird, verliere ich meinen job. Und dann weiß ich nicht wie ich die Miete und alles bezahlen soll.'' Bunny schluckte und sah ihn lächelnd an. „Tut mir leid, ich wollte dich nicht mit meinem problemen zu texten. Du willst dich bestimmt hinlegen.“ Seiya starrte sie einfach weiter an. „Wenn du geld brauchst, gebe ich dir welches.“ überrascht sah Bunny in seine Augen. „Warum?“, fragte sie. „Ich weiß nicht. Du solltest dir darüber keine gedanken machen. Dafür bist du zu hübsch. Außerdem bist du die beste Freundin von Ami, ist doch klar dass ich dir helfen werde. Er lächelte und legte seine Hand auf ihre. Sie genoss das Gefühl und seufzte. „Dass ist nett von dir. Aber ich möchte niemanden was schuldig bleiben“, murmelte sie. Er legte den kopf schief. „Du bist eine wirklich starke Person.“ „Du aber auch.“ Er schüttelte nur den kopf. „Ich bin nicht stark. Ich bin ein arroganter idiot, der gerne Frauen verführt. Du bist Mutter, gehst arbeiten und hast jede menge sorgen. Du bist eine starke Frau und das bewundere dich.“ Bunny lächelte. „Danke“, hauchte sie. Er stand auf und ging um den tisch. Dann zog er seinen stuhl neben ihrem und setzte sich wieder. „Darf ich dich küssen?“, fragte er leise. Bunnys bauch fing an zu kribbeln. Sie atmete hörbar ein und aus. Ganz langsam drehte sie ihren kopf in seine richtung und schloss die augen. Einmal, dachte sie. Einmal, kann ich es wagen. Einmal wollte sie seine lippen auf ihren spüren. Nur ein einziges mal. Dann würde sie wieder die vernünftige Mutter sein. Seiya betrachtete die schöne und legte ganz vorsichtig seine lippen auf ihre. Ihre lippen schmeckten nach Erdbeeren und Vanille. Ihre Lippen waren so zart dass er angst hatte sie würden aufplatzen wenn er sie heftiger küsste. Sie schmeckte unglaublich gut. Nach scheinbar unzähligen minuten ließ er von ihr ab. Dass war die beste Kuss den er je hatte. Bunny atmete ein und aus. Dass war ein unglaublich sanfter Kuss gewesen. Und am liebsten hätte sie nicht aufgehört. Aber sie wusste dass es besser war. Sie lächelte ihn an und ging wieder in ihr zimmer. Seiya schaute ihr noch lange nach. Am nächsten morgen kamen ami und Taiki wieder. Ami kochte vor wut. Dafür gab es eine guten grund. Kaum hatte sie das haus betreten schrie sie laut. „SEIYA!!! WO BIST DU. KOMM SOFORT RUNTER!!!“, donnerte sie. Taiki legte seiner Verlobten beruhigend die Hände auf die Schultern, aber diese zischte ihn nur an. Bunny, die von dem gebrüll wach wurde kam die treppe herunter. „Hallo, was ist denn los?“ fragte sie zaghaft. „Das wirst du gleich erfahren, wo ist Seiya?“, fragte Ami bissig. „Ich denke mal in seinem Zimmer wieso?“ Noch bevor Ami antworten konnte, kam ein verschlafender Seiya die treppe herunter. „Was ist denn los? Warum brüllst du so?“, fluchte er. Ami stellte sich wütend vor ihn. „Hier, schau mal was in der Zeitung steht“, zischte sie und schmiss sie in seine arme. Er hob sie an und schaute nach. Dann stöhnte er auf. Dass hatte ihm gerade noch gefehlt. -Seiya Kou, Sänger der Band Three Lights, wurde mit heißer Blondine in einer eindeutigen Pose gesehen!- Ein Foto von ihm und Mika, wie die beiden kutschend auf dem sofa saßen, ragte auf der Titelseite. Bunny, die das foto sah, wurde blass. Genau die sachen hatte er gestern abend angehabt. Es wurde also gestern abend aufgenommen. Sie sah traurig zu boden. Scheinbar, war sie für ihn auch nur eine schnelle nummer. Gut dass sie ihn nicht weiter an sich ran gelassen hatte. „Wieso musst du eigentlich immer so negativ auffallen? Gerade wo wir mitten in den Hochzeits Vorbereitungen stecken“, schrie Ami. Seiya sah seine Fast-Schwägerin entschuldigend an. „Tut mir leid das wollte ich nicht“nuschelte er. Taiki, legte ihm eine hand auf die schulter. „Du weißt, wir haben dir immer den rücken frei gehalten bei solchen Sachen, aber wir werden bald heiraten und wir möchten nicht dass du dich so auf unsrer Hochzeit benimmst. Du kannst soviele kleine Abenteuer haben wie du willst, aber bitte halte bis bis nach der Hochzeit zurück.“ Seiya nickte. Ami und Taiki gingen nach oben um sich frisch zu machen. Dann standen Bunny und Seiya alleine vor der treppe. Seiya schaute Bunny an. „Ich... es tut mir leid“ Sie schüttelte nur den kopf. „Ist schon gut, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich wusste von anfang an wer du bist und dass es gefährlich ist dich an mich anzulassen. Ich möchte dich bitten abstand zu halten und mich und meine tochter in ruhe zu lassen. Nach der hochzeit fahre ich wieder nach Tokio. Dann hast du dein Normals leben wieder.“ Mit diesen worten ging Bunny nach oben. Und Seiya sah ihr niedergeschlagen nach. Er wollte das nicht. Er wusste nicht mal das man ihn fotografiert hatte. Und jetzt hatte er ami wütend und bunny traurig gemacht. Dabei, hatte er gestern gemerkt wie viel sie ihm bedeutete. Und jetzt ? Jetzt sollte er sich von ihr und Chibiusa fern halten. Seiya schmiss die zeitung durch die luft und fluchte. Das war ein echt beschissener morgen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)