Hilf mir~♥~Vertraue mir von Wunder95 ================================================================================ Kapitel 6: Probetag - Einführung -------------------------------- (überarbeitet: 25.9.16) Kurz nachdem Taramaki aufgelegt hat, klopfte es an der Tür und ein junger Mann in meinem Alter tritt herein. "Kaito" Sagt er mir mit einem 'Ich bin genervt also passe auf' Ton zu mir. "Tsubaki " Sage ich einem ebenfalls gleichgültigen Ton. "Kaito, zeig ihm das wichtigste und behalte ihm Auge, er arbeitet heute mit dir zusammen bei den Weibchen." Kaito nickt und dreht sich um, geht Richtung Tür. " Danke für alles, bis später Herr Taramaki" ich verneige mich nochmal leicht und folge dann Kaito hinaus. " Es gibt hier einen Aufzug und eine Treppe" Ach was, hätte ich nicht gedacht. Ich dachte der Aufzug wäre eine Zauberkiste aus Glas. Ich spar mir allerdings den Kommentar und folgte ihm in den Aufzug. "Wir sind auf der 1, 2 geht’s runter zur Küche und 3 geht’s zu den Nekos." Er drückt die 2 und somit schließen sich die Türen.   Sekunden später öffnet sich der Aufzug und wir steigen aus. Vor uns eine riesige Küche, die wir betreten. "So einen Brei reicht für einen Tag, Trinken bekommen sie 5 Mal am Tag. Es gibt nur Wasser sonst nichts." Ich nicke nur. Ich habe ich kein Recht was zu erwidern. Ich beschließe heimlich mir alles was mir nicht passt zu merken und Herr Taramaki darauf aufmerksam zu machen. Und das erste wird sein, das die Nekos zu trinken bekamen, wann sie wollen und auch ab und zu Milch oder einen Saft. Wenn sie krank sein würde, sollen sie Tee erhalten und definit kein Wasser! "Jeden Morgen, wenn du kommst, wirst du die Nekos essen bringen. Wann du ihnen das Trinken gibt ist egal Hauptsache 5 mal am Tag nicht mehr oder weniger" während er das sagt, zeigt er auf einen Servierwaagen mit 4 Etagen. „Ich weiß nicht genau wieviel Nekos wir haben, aber ich denke mal 30 weibliche und 45 männlichen, dürfte hinkommen" Erneutes nicken von mir . Daraufhin schöpfen wir mehrere Näpfe mit diesem…äh…Brei und Näpfe mit Wasser. Wir verteile sie auf 2 Servierwagen und gehen zum Aufzug zurück. Die 3 wird betätigt und der Aufzug bringt uns eine Etage tiefer.   Als wir aus dem Aufzug aussteigen, macht mich Kaito auf eine Weggablung aufmerksam und fragt mich ob wir rechts oder links abbiegen müssen.   "Äh, rechts?" "Genau, gut bemerkt Tsubaki-san" lächelt er sarkastisch. Naja das war nun echt nicht schwer. Vor uns sind Geschlechtssymbole. Das rosane mit einem Kreis und einen nach unten gezeigtem Kreuz dran und ein blaues mit einem Kreis jedoch einem Pfeil schräg nach oben. Mir wurde mal gesagt, dass das Weibliche Symbol für einen Spiegel und das Männliche für Pfeil und Bogen steht. Auf jeden Fall sind wir dann rechts abgebogen, laufen durch 2 abgeschlossene Türen, die jedoch von Kaito-san aufgeschlossen werden. "Sicherheitsmaßnahmen" grummelt er nur. Nach diesen 2 Türen stehen wir vor einer riesigen Metalltür. Auch diese wird aufgeschlossen und wir laufen um eine Ecke. Seit wir durch diese große Metalltüre gelaufen sind konnten wir wimmern, miaunzende Geräusche hören, was mir eine Gänsehaut bring und ich mitleidig mein Gesicht verziehe. Kaito scheint das wohl zu bemerken, da er nur Achseln zuckend meint, das die es übertreiben würden und ich es Ignorieren könne. Naja so leicht geht das nun wirklich nicht, aber vielleicht hat er ja recht.   "Pro Käfig jeweils ein Napf mit Essen und Trinken" erklärt er und weißt mich an, die rechte Seite zu übernehmen und er die linke. Ich nicke nur und mache mich an die Arbeit. Wenig später ist soweit alles verteilt. 9.30 Uhr ist es mittlerweile. Auch Kaito hat soeben einen Blick auf die Uhr geworfen. "Prima, wir sind perfekt in der Zeit" lächelt er während ich ihn neutral nach diesem 'Warum' frage, da ich einen Hacken erahnen konnte. Und ich sollte Rechtbehalten!   "DU-", er zeigt auf mich, "wirst nun die Käfige raus wischen beziehungsweise etwas Putzen und anschließend die Nekos abwaschen, danach versorgst du sie mit nochmal was zum Trinken und gegen 14 Uhr werden dann die Türen für unsere Kunden offen sein, das heißt: Ich will, das du bis dahin ALLES fertig hast!" Will er mir damit meine Grenze setzten? Und selbst wenn, ich würde es niemals schaffen, wenn ich ALLES alleine machen muss! Mehr als Entgeistert schaue ich ihn geschockt an. Macht er das etwa mit Absicht, dass ich den Job nicht bekommen würde?   "Hey bleib locker, ich habe ja bin auch noch da!" Grinste mich Kaito an, der wohl in mein Inneres sehen kann. "Los, bring die 2 Waagen hoch in die Küche, ich besorge uns solang mal das Putzzeug" sagt er und klopft mir aufmuntern wie auch kumpelhaft auf meine Schulter, ehe er mich mit einen 'Husch Husch' zum Bewegen bring. Erst kalt wirken und einen auf Cool machen und jetzt der Schwule PlayBoy spielen? Was ist den bei dem falsch gelaufen?   Einige Stunden später ist alles, dank Kaitos Hilfe, rechtzeitig fertig geworden. "Ich bin eben mal kurz bei Taramaki-san, ich glaub er möchte mich sprechen, hat zumindest versucht mich zu erreichen" grinst verlegen Kaito. Doch mehr wie fragend ne Augenbrauen heben kann ich auch nicht mehr, da er schon weg ist. "Der hat's aber eilig" schaue ich ihm verwundert nach. Doch dann wurde meine Aufmerksamkeit an ein kleines Nekosmädchen gezogen, da es im Käfig neben mir anfängt zu wimmern. Zum Glück hat mir Kaito, auf Grund meiner zukünftigen Aufgaben 2 Schlüsselbund in die Hand gedrückt. An einem ist das typische Weibchen Symbol und am anderen das Männchen Symbol. Jeweils mit 1 Schlüssel dran für die Käfige und ein Schlüsselbund mit einem Smiley für die Türen und den Putz Raum.   Somit kann ich den Käfig aufschließen und das kleine Neko trösten, in dem ich es behutsam in den Arm nehme. "Schhht, was hast du?" "Mich w-wird ke-keiner kaufen, Master und bin seit einem Jahr hier" "Warum das denn?" Die Frage meinerseits ist auf beide Fragen bezogen, was auch das Neko-Mädchen so versteht. "Vor einem Jahr, hat mich Obermaster Taramaki-san auf der Straße aufgelesen. Seit dem bin ich hier und jeder Master der mich in Betracht bezogen hat, mich zu kaufen, hat sich am Ende immer für einen anderen entschieden!" traurig schaut es runter zum Boden. "Hey, lass dich nicht verunsichern! Irgendwann wird der richtige Master für DICH vorbeikommen und dich mitnehmen." sage ich ruhig lächelnd, während ich anfange ihre Tränen weg zu wischen. "Aber seht mich doch an, Master. Meine Haare sehen nicht schön aus, ICH sehe nicht schön aus. Ich versteh schon warum mich keine möchte, auch wenn es weh tut." Geknickt lässt sie ihren Kopf, Schulter sinken und ihr Schwänzchen traurig um sich herum schlingen. "Würde es dir wieder etwas Hoffnung bringen, wenn man dir deine Haarfrisur ändern würde" flüstre ich in ihr Ohr, das wackelnd meiner Stimme lauscht und als sie daraufhin zu mir hoch schaut, nickt sie nur scheu. Ich überlege kurz. "Weißt du, einer meiner Brüder ist Frisöse und hat mir mal. Bisschen was gezeigt, aber wir haben leider keine Haargummis oder Spängchen da" stelle ich fest. Enttäuscht darüber schaut sie erneut auf den Boden. Ich lege meine Hand auf ihren Kopf als ich plötzlich eine Idee habe. "Wie heißt du eigentlich, Süße?" Frage ich sie erstmals "Saiko" flüstert sie kaum hörbar. "Saiko, komm mal her und setzt dich so hin, dass einer deiner Wagen vor meinen Augen ist, also so schräg" Ich warte bis sie soweit ist, nach dem ich mich hingesetzt habe. "Prima, nun entspann dich und lass mich mal was versuchen" Als sie unsicher nickt, fang ich an. Ich flechte jede Seite von ihr und mache statt ein Haarband oder Gummi einen leichten Knoten in ihr Haar. Ich wollte sie gerade darauf aufmerksam machen, dass sie fertig ist, als ein Mann vor dem Käfig steht und anerkennend pfeift. "Süßes Ding, ist sie noch frei?" fragte er. "Ihr Name ist Saiko und ob sie frei ist weiß ich ehrlich gesagt nicht" Ich stehe auf und merke schnell das meine Beine eingeschlafen sind, weshalb sie nun sich so matschig und kribbelig anfühlen. Unsicher klammert sich, kaum dass ich stehe, Saiko an mein Bein und spickelt hinter diese unsicher hervor. "Wieso wissen sie das nicht, sind sie nicht Angestellter hier?" Erstaunt blinzelte ich. "Noch nicht, heute ist mein erster Probearbeitstag" gestehe ich ihm, innerlich stolz, dass man es mir wohl nicht ansieht. "Oh aso" Nun scheint der Neuankömmling leicht verwirrt zu sein. "Aber ich werde, wenn sie es wünschen, meinen Boss holen geh-" doch ich werde unterbrochen. "Ich bin schon da, Tsubaki-san" lächelte der soeben Erwähnte und hält dem Kunden seine Hand entgegen. "Ich bin Taramaki, der Chef" "Takanori, Minato" er nimmt seine Hand an. "Ich wäre an diesem Nekomädchen, Saiko, interessiert" teil der Kunde dem Chef mit. Erstaunt darüber nickt er und bittet ihn, ihm zu folgen. "Bitte richten sie Saiko für den jungen Mann her! In 20 Minuten erwarte ich sie zu zweit in meinem Büro und noch was: Wenn die Nekos ihren Käfig verlassen dann nur mit Leine!" wendet Taramaki sich noch an mich, bevor er mit dem Kunden hinausgeht.   "Na dann komm, gehen wir duschen." Ich geh aus dem Käfig hinaus, angle mir ihre Leine von einem Hagen, der etwas abseits an der Käfigtüre hängt und befestige sie an ihrem Halsband. "Geh vor und zeig mir wo die Duschen sind " weise ich sie an, und lasse mich zu den duschen führen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)