Hilf mir~♥~Vertraue mir von Wunder95 ================================================================================ Kapitel 43: Ablenkung~Das Spielzimmer-Teil 5-Ken ------------------------------------------------ Ablenkung~Das Spielzimmer-Teil 5-Ken ------------------------------------------------------------------ "Suki-sama? W-was habt ihr?", völlig irritiret über meinen Stimmungsschwankung, schaut mich Izzy leicht überfordert an. Und schon tropft die erste Träne aus meinen Augen. "MASTER. WAS IST LOS?", hecktisch flackern seine Augen umher. Doch ich wende mich von ihm ab und weine still vor mich hin. SCHEIßE! WIE BLIND BIN ICH EIGENTLICH? Izzy ist in mich verknallt. Hat sich immer mehr an mich gebunden gefühlt. Und wenn Sumi ihm wirklich erzählt hat, wo er mich hingeschickt hat, dann würde er bestimmt denken, das er fürs Bett nicht geeignet sei oder das ich mich sogar vor ihm ekeln würde oder noch schlimmer. Er denkt, das er es nicht wert ist und ich ihn womöglich entsorgen oder loshaben möchte, sobald ich jemand anderes...besseres...gefunden hätte. Und da wo ich gelandet bin...Naja, kann ich seine Zweifeln verstehen. Dennoch! Er sollte doch langsam wissen, das ich nicht mit jedem Schlafen würde...Auserdem.... Plötzlich merke ich wie sich ein leichtes Gewicht an mein Rücken drückt, ein gewisser Katzenschwanz sich um meine Taile wickelt und einen leichten Druck in meinem Nackenbereich. Dünne Arme schlägeln sich vorsichtig um meinem Bauch und verweilen federleicht dort. Ich schluchste auf. WIE BLÖD BIN ICH EIGENTLICH?! "Izzy...", schluchste ich noch immer. Der Druck, den Izzy ausübt, um mir zu zeigen, dass ich nicht alleine bin, verstärkt sich leicht. "Ich bin da Suki-sama", meint Izzy beruhigend. Ach, mein Izzy. Mein Ein und Alles. "Schatz. Es tut mir so leid.", sage ich schließlich leise und kraftlos. Der Druck um mich lockert sich etwas. "Was sagt ihr da Suki-sama? Ihr habt doch nichts falsch gemacht!", Entsetzen kann ich aus seiner Stimme raushören. "Izzy... Ich möchte dir etwas sagen. Etwas, was beweisen soll, wie wichtig du mir wirklich bist. Auch wenn du es seitdem ich weg war nicht glauben oder hören willst....", fange ich an und erschlaffe etwas in seiner Umarmung, worauf er mich mehr an sich drückt. "Master, ihr müsst es nicht sagen. Es tut mir leid, das ich so reagiert habe. Ich dachte wirklich....ihr...ihr würdet mich ersetzten wollen. Ich hatte Angst. Endlich hat sich mein Lebenstraum erfüllt und ich dachte, das ich irgendwas gemacht habe, das dieser zerstört werden könnte. Ich wurde sauer auf mich selbst und hatte mich nicht unter Kontrolle. Und ihr Bruder erklärte mir dann auch noch wo ihr wart. Das brachte mich völlig aus dem Konzept und ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Jeder andere Master hätte mich längst entsorgt und wenn nicht, dann spätestens nach dem Ausbruch. Doch ihr. Ihr seit das Gegenteil. Ihr habt mir sogar Süßigkeiten angeboten. Meine Angst akzeptiert. Und mich nicht geschlagen oder sonstiges." "Schweig mein Hübscher" sage ich kraftlos. Habe mich etwas beruhigt. Dennoch bin ich nicht dafür, das ich Izzys Stimme zuhöre, die versucht, die Schuld bei sich selbst zu suchen. Das ich, der ach so tolle Master, nie einen Fehler machen würde. "Schatz?",ja ich bin müde. Es ist spät und es gibt noch etwas was ich los werden möchte. Etwas, das ich Izzy in die Augen sagen möchte. "Ich möchte dich um etwas bitten." "Alles Master. Ich werde alles tun." "Knie dich hin", sage ich mit einer rauen Stimme. "Ma-ster?", stockend höre ich wie Izzy verwirrt von mir wegrutscht und warte weitere 2 Minuten bis ich mich umdrehe. Dann lege ich mich auf seine Schenkel und dreh meinen Kopf wegen seinen Bauch. Sanft drücke ich mein Gesicht leicht hinein. "Wa-was macht ihr da?" "Sccchht. Schweig. Bitte streichle meinen Kopf noch etwas. Wenn du müde bist, leg dich neben mich und schlaf ebenfalls.", gebe ich gähnend eine Anweisung von mir, aus Angst er würde sonst die ganze Zeit bis ich erwachen würde, so knien bleiben. Auch nach dem Izzy mich streichelt und ich meine Augen geschlossen habe. Der Schlaf wollte nicht kommen. Meine Vermutung ist, das schlechte Gewissen, das Izzy hat, wegen seiner Eifersucht und das er nicht gut genung sein würde oder es nicht wert sei. Deshalb murre ich etwas, worauf seine Hand innehält. "Schatz. Ich...Ich bin...." Mein Gesicht läuft rot an worauf ich mich mehr an Izzy drücke. "Suki-sama?" Doch ich bringe es nicht raus. Wusste nicht mal ob es meine Brüder wussten. "Suki-sama?! Seit ihr krankt??", kichernd schüttle ich nur den Kopf. Naja, so gut es eben geht. "Schatz. Ich wollte dir doch vorhin was sagen...", nuschle ich gegen sein Bauch, während er mir beruhigend den Rücken streichelt. "Master. Ihr könnt mir alles sagen.", kommt es fast tonlos als Bestätigung. "I...Ich bin...Jungfrau!" So jetzt ist es raus. Ohne zu wissen, wie Izzy darauf reagieren wird und da ich auch nichts mehr von ihm höre, hake ich das Thema gedanklich mit einem 'Sprachlos' ab und drifte in einen wohltunenden Schlaf. Am nächsten Morgen wache ich vor Izzy auf. Mit einem Lächeln sehe ich, das er, bevor er sich zu mir gelegt hat, all die Süßigkeiten aufgegessen hat. Trotzallem spüre ich, wie sich mein Bauch zusammenzieht. Also setze ich mich auf und rüttle Izzy leicht an der Schulter. Doch er schmatzt, murrt etwas und dreht sich um. Lächelnd lehne ich mich über ihn und flüster in sein Ohr, das er doch bitte erwachen solle. Das Ohr zuckt und schon blinzelt Izzy mich verwirrt, wie auch verschlafen an. "Guten Morgen, Liebling. Ich mach uns Frühstück und du wirst solange etwas wach,ja?" Ohne auf eine Antwort zu warten erhebe mich und strecke mich. Gerade so ein Gähnen unterdrückend, gehe ich in Richtung Küche. In dieser treffe ich auf Sumi und die kleinen, die fleißig Sumi zu helfen scheinen. Die beiden Tabletts sind gut beladen mit vielen kleine leckern Sachen. Wurst, Käse, Marmelade und Obst sind in Übermängen vorhanden. Ein Räuspern lässt die Aufmerksamkeit auf mich ziehen. "MASTER!", quietscht Momiji erfreut und klammert sich an mein Bein. "Na du? Alles gut mein Hübscher? Warst du brav und hast du gut geschlafen?", frage ich nach und wuschle ihm durch die Haare. Augenblicklich wurde alles bejaht. Auch Sumi nickt im Hintergrund. Um ihm zu zeigen wie Stolz ich auf ihn bin, hebe ich ihn hoch und drücke sein Köpfchen leicht gegen meine Halsbeule. "Bin stolz auf dich.", hauche ich ihm zu. Daraufhin legen sich vorsichtig seine Ärmchen um mein Hals und flüsterte ein 'danke' gegen mein Hals. "Sumi. Ich danke dir. Mit Izzy ist auch soweit alles geklärt.", lächle ich ihn an und komme auf ihn zu. Küsse seine Wange. "Ich danke dir. Für alles." Dann gehe ich samt Neko in die Hocke. Sofort rennt Mahiro auf uns zu und drück sich ebenfalls an uns. Ich bin gerade im Begriff mit Momiji wieder aufzustehen und zu gehen, als Sumi mich aufhält. "Warte Brüderchen!", meint dieser und nimmt mir Momiji aus den Arm. Verdattert schaue ich ihn an. Was ist den nun los? "Ich glaube Izzy und du, habt noch was wichtiges abzuholen? Ich werde heute nochmal auf die Zwei aufpassen." Gesagt. Getan. Keine Stunde später bin ich mit Izzy im Auto und wir fahren gemeinsam dort hin. Vorhin habe ich extra Taramaki infomiert und es auch Kaito gesagt, bevor ich mit Izzy gefrühstückt habe. Nun sind wir also auf dem Weg in den Club. Mit flauem Gefühl im Bauch, steigen wir dann schließlich aus und gehen in die 'gute' Stube. Sofort drückt sich Izzy dichter an mich, worauf ich einen Arm um ihn liege. "Ahhh. Tsukasa", kommt der Chef auf mich zu. "Tsubaki", murmel ich. Wollte ich doch nur Ken und Akashi kaufen und so schnell wie möglich verschwinden. Schnell schüttelt er meine Hand. "Ich habe bereits von einem Gewissen Natsumi Asahina-" "Natsume wenn schon.", brumme ich. Doch das nimmt der Typ nicht ernst, nickt aber dennoch flüchtig. "Wie auch immer. Er hat mich bereits 'Vorgewarnt' das sie einen gewissen Ken haben wollen und ihr euch über den Kauf von Akashi und Ken überdenkt." Hat das wirklich Sumi für mich gehtan? "Äh, ja. Das war einer meiner Brüder. Ich möchte heute mal schauen wie gut Ken sich macht und würde es gerne nocheinmal überdenken wenn und ob ich jemand nehmen würde." IHHHHHH! Mir wird schlecht. Wieso muss ich SO mit dem Chef reden? Kann ja aber schlecht sagen: "Hi, ich möchte bitte Ken und Akashi kaufen, da ich glaube sie quälen sie nur und das sie sie nicht verdient haben." Ich seuftze und fange an, Izzy mit dem Daumen zu streicheln. "Ich kann sie da voll und ganz verstehen, Tsuk-" "Tsubaki" "Äh, genau Tsubaki, meinte ich doch.". verlegen lächelt er mich an, ehe er etwas in seiner Hosentasche rumkruschtelt. "Ahh! Hier sind sie. Bitte sehr.", somit überreicht er mir einen Schlüssel. "Zimmer 201 B. Den Gang lang. Zweite Türe links.", und schon maschiert er an mir vorbei. Sichtlich sauer, wie der Typ drauf ist, knurre ich vor mich hin. "Suki-sama?", kommt es unsicher von Izzy. "Tschuldigung Schatz, aber der Typ regt mich mega auf. Der kann sich nicht mal Namen seiner Kunden merken.", zische ich und atme tief durch. Schweigend folgen wir der Anweisung des Clubbesitzers. Vor einer Türe, die hellorange gestrichen ist und einen roten Pfotenabdruck drauf hat, endet unser Weg. "Schatz, ich möchte das du -egal was ist- möglichst ruhig bleibst. Ich bin sicher, das dieser Ken Scheiß Erfahrungen hat und möchte vermeiden, das er in Panik geräht." Wissend, wie ich es meine, nickt Izzy und klopft an die Türe, ehe ich sie aufschließe. Ich husche hinein. Izzy folgt mir, schließt aber dennoch, wie ich es ihm sage, von innen ab.Ich wollte doch ungestört sein. Der Raum sieht nicht nur sehr kahl aus, sondern ist auch nicht sonderlich groß. Flüchtig schaue ich mich um. Die Wände sind weiß. Der Teppich ebenfalls. An der gegenüberliegenden Wand, liegt längs eine etwas breitere Matratze, auf welcher ein Neko kniet. "Du-Du bist Ken, habe ich recht?", langsam gehe ich auf ihn zu, zeige aber Izzy per Handzeichen das er mir nicht folgen, aber sich dennoch ruhig verhalten soll. Der Angesprochene nickt. Wird rot und versucht sich aufrechter hinzusetzen. "Mein Name ist Ken und ich stehe euch nun zu Verfügung, Master Tsubaki-sama.", lächeld lasse ich mich vor die Matraze gleiten. Erst jetzt fällt mir auf, das der Neko nackt ist. "Nenn mich Suki-sama.", korigiere ich ihn, worauf er unruhig mit dem Katzenschwanz hin und her peitscht. Ergeben nickt er. Dann herrscht Schweigen. Aber das wird Sekundenschnell von Ken unterbrochen, als dieser eines der Spielzeugbälle, die bei ihm auf der Matraze sind, in den Mund nimmt und zu mir wirft. Überrascht fange ich ihn und schaue verwirrt den Ball und dann Ken an. Aufmerksam fixiert er mich wie auch den Ball. Seine Haltung wirk angespannt. Wartet er etwa drauf, dass ich ihn zurück schmeiße? Zum Test, ob ich richtig liege, lasse ich meine Hand mehrmals hoch und runter wandern. Der Blick von Ken folgt meiner Hand dabei. "Oki, hier fang.", sage ich schließlich und schmeiße ihm ihn in einem hohen Bogen zu. 1A fängt er ihn und schmeißt ihn wieder zurück. Das 'Spiel' dauert einige Minuten, bis es mir zu blöd wird. Immerhin hat er immer wieder mit dem Mund gefangen und ihn mit einer Hand wieder zurück geschmissen. Als ich den Ball dann erneut habe, schmeiße ich diesesmal links neben mich, an statt zu Ken. Verwirrt schaut er mich an. "Was ist? Holst du ihn mir bitte?", frage ich ihn lieb. Augenblicklich wird Ken rot. Rührt sich aber nicht. Auch nachdem ich ihn zwei mal erneut gebeten habe, rührt er sich nicht. Ich seuftze darauf nur, lasse aber Ken nicht aus den Augen. "Ken, sieh her.", sage ich sanft und bitte daraufhin Izzy, das er mir den Ball bringen soll. Im Augenwinkel sehe ich, wie Izzy meiner Bitte kommentarlos nachgeht. Er läuft hin,bückt sich, hebt den Ball auf, benutz dazu aber die Hände und bringt ihn mir. "Suki-sama.", ergeben senkt er leicht seinen Blick. "Sehr gut. Danke mein Schatz.", sage sich und Küsse seine Wange, ehe ich ihn bitte sich wieder auf Abseits sich niederzulassen. "Hast du gesehen? So macht man das. Schließlich bist du ein Neko und kein Hund.", lächle ich ihn an. Ken nickt und senkt nicht nur sein Haupt sondern auch seine Ohren gleich mit. "Kein Problem" Schweigen. Doch dann habe ich eine Idee. "Hier fang!", ich schmeiße erneut. Allerdings so hoch, dass er ihn ohne Probleme mit den Händen fangen können. Doch er fängt ihn nicht sondern lässt ihn auf sein Kopf fallen, weshalb er zusammen zuckt. Was soll das den bitte? Mir fällt auf, das er seine Hände etwas dichter an seinen Bauch drückt. Seuftzend erhebe ich mich. "Izzy. Komm her." Augenblicklich gesellt sich Izzy neben mich und schaut mich fragend an. "Geh zu diesem...Besitzer und hol mir bitte Verbandszeug. Ich glaube da hat sich wohl jemand verletzt." Izzy nickt. Als seine Augen etwas ängstlich aufflackern, drücke ich ihn kurz an mich. "Hab keine Ansgt mein Süßer. Wenn was ist, ruf mich einfach." Izzy nickt und schleicht sich raus. Kaum das die Tür ins Schloss gefallen ist, gehe ich auf ihn zu. Erschrocken starrt er mich an, doch wagt es nicht, sich irgendwie zu bewegen. Ich lasse mich vor ihm auf die Matraze nieder, sodass sich unsere Knie leicht berühren. Sachte nehme ich seinen Kopf zwischen meine Hände. "Ich weiß nicht, was du schon alles für Erfahrungen gemacht hast. Aber einem Master, der dich zuschätzen weis, kannst du vertrauen." Langsam nähere ich mich mit meinem Gesicht dem seinen. Ängstlich kneift Ken die Augen zu und zuckt heftig zusammen, als sich unsere Stirnen berühren. "Hab keine Angst. Mach einfach das was ich sage und du wirst sehen, das du nichts zu beführchten hast. Abgesehen davon habe ich einige Brüder. Jüngere so wie ältere. Also hast du nichts, was sie nicht auch da hätten, wo deine Hände sich gerade befinden.", sage ich leise. "W-Wie ihr wü-ünscht M-Master.", kommt es brüchig von Ken, der deutlich Angst hat. Ich löse meine Stirn von seiner, halte aber dennoch mit ihm Blickkontakt. "Brav so. Ich möchte das du den Blick von meinen Augen nicht abwendest." Ich warte kurz ab, um zu testen ob Ken es wirklich verstanden hat. Als ich mir sicher bin, das er es hat, lasse ich, ohne den Blick zu lösen, meine Hände seine Arme entlang fahren. Verzweiflung macht sich in Kens Augen breit, als ich seine Arme immer weiter runter gleite. Doch plötzlich zuckt er zusammen. "Ruhig. Schau mich an.", sage ich bestimmt und versuche, den Blickkontakt wieder zu stabilisieren, als er kurz davor gewesen ist, diesen zu brechen. "Sag, wo hat es weh getan?" Angst. Pure Angst mischt sich nun in seinen Blick. Hastig schüttelt er den Kopf und schließt gepeinigt die Augen. Seuftzend gebe ich schließlich auf und lasse von ihm ab. Genau in dem Moment springt die Türe auf und Izzy betritt zittrig den Raum. Sofort eile ich zu ihm und schließe ihn in die Arme. "Was ist los, Schatz?" "So viele....Sachen...", nuschelt er und drückt sich mehr an mich. "Dir wurde aber nichts angetan oder?", frage ich sogleich voller Sorge nach. Doch Izzy schüttelt nur den Kopf. Schließlich rückt er etwas von mir weg und zeigt mir den Verband. Lobend nicke ich ihm zu. "Geh zu ihm. Verbinde ihn bitte. Rede ruhig etwas mit ihm und versuch etwas seine Angst zu nehmen. Ich geh schonmal diesen...möchtegern Chef aufsuchen." "Suki-sama!", erschrocken schaut Izzy mich an. Ich kann mir denken, was er gerade denkt. ----------------------------------- 2519 Wörter♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)