Hilf mir~♥~Vertraue mir von Wunder95 ================================================================================ Kapitel 62: (Neue)Kunden-Teil 5-Komisches Verhalten-Teil 1/2 (Yuma) ------------------------------------------------------------------- So meine Lieben☺ Weiter geht's ! Viel Spaß beim Lesen. ♥-lich, eure Sky ------------------------------------------------------------------------------------------ "Regen?!" Ohman, das hat mir gerade noch gefehlt. Dann klingelt auch noch mein Handy. "Ja?" "Suki-san? Hier ist Jun." "Hey, Jun." "Ich weiß zwar nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber das Wetter...." Ich stimme ihm zu. Das Wetter ist alles andere als hilfreich. "Morgen früh, um halb zehn, ich werde da sein.", und schon legt er wieder auf. Verdutzt blinzele ich das Handy an, ehe ich es wieder wegstecke. Kaum dass Izzy und ich aus dem Auto steigen, fängt es auch schon an zu schütten. Ganz toll. Schnell rennen wir zur Tür, welche auch schon von Kaito aufgerissen wird. "OMG! SUKI!!", erleichtert umarmt mich Kaito. "Ka-Kaito? Was ist los??" "Yu-Yuma!" "Yuu? Was ist mit ihm?" Doch Kaito schüttelt einfach nur ratlos den Kopf. Plötzlich erklingt ein qualvoller langer Schrei. "KAITO?!" Verdammt was ist hier los?! "I-Ich weiß nicht genau was passiert ist.I-Ich wollte ihm nur was zu Essen bringen. Doch Yuma ist plötzlich ausgetickt. Er brüllte rum. Schlug um sich. Biss und Kratzte. Taramaki und ich sahen uns gezwungen ihn einzuschließen und haben die anderen in Sicherheit gebracht. Wir haben sie zu Taramaki ins Büro getan." Yuma soll gebissen haben? HA!! Als ob. Bestimmt hat er einen Grund dazu und wenn nicht, dann nur, weil es mehr wie einen gibt! "Gut. Nimm du Izzy und bring ihn zu den anderen. Ich werde mich um ihn kümmern.", stelle ich selbstsicher fest. Kaito nickt. "Kaito?" "Hm?" "Ein Pool wäre zu meinem Vorteil. Einer wo wir ungestört sein könnten." "Pool? Willst du ihn etwa belohnen für seine Aktion?", entgeistert schaut er mich an, doch ich schüttele nur den Kopf. "Im Gegenteil. So wie es sich anhört, hat ihn etwas dazu gebracht, gegen den Willen seiner vorrübergehenden Master zu reagieren. Ich habe zwar nur 'ne Vermutung, warum er so ausgetickt ist, aber wenn diese stimmt, möchte ich ihn daran erinnern, wie es ist,Verprechen einzuhalten. So wie es sein Master tun wird." Verwirrt schaut mich Kaito an, jedoch nickt er. "Hi-hier. Ein Kumpel gab ihn mir vor 5 Tagen. Er kommt morgen wieder zurück." Kaito lächelt mich leicht an, überreicht mir einen Schlüssel und einen kleinen Zettel. ,Adresse', meint er nur und dreht sich um, fodert Izzy auf ihm zu folgen, was er auch tut. "Vielen Dank! ICH DANKE DIR!", rufe ich Kaito nach, ehe ich zu der Tür renne, hinter der mich wie ich weiß ein verstörter und womöglich aggresiver Yuma erwarten würde. Vor der Tür finde ich ein Tablett mit einer dampfenden Tasse Tee und einer Schale Milchbrei. Etwas was Neko sehr selten und auch nur in Jungen Jahren bekommen hat. Ich nehme es also hoch und öffne daraufhin die Tür. Alles ist durchwühlt. Kissen und Decken liegen unsortiert in einem einzigen Chaos herum. Seufzend schaue ich zu dem Käfig,in dem ich anfangs Yuma eingeschlossen hatte, da ich nicht wusste, wie Izzy und die anderen auf ihn reagieren würden. Er hat sich in die hinterste Ecke gekauert und knurrt vor sich hin. "Yu? Hey, was hast du?", besorgt gehe ich auf den Käfig zu. Doch sofort springt Yu auf und rennt auf mich zu. Sein Blick zeigt mir aber deutlich, dass er alles andere als erfeut ist. Was ist nur passiert. "Yu? Ich bins Suki-sama! Erkennst du mich?" "Natürlich, tu ich das! IDIOT!", Yuma knurt mich an und holt tief Luft. Erst denke ich, er würde mich gleich anschreien und stelle mich darauf ein, aber ich täusche mich. Mit einem "chrmpf!", spuckt er mir eine ordentliche Portion Speichel ins Geischt. Erschrocken starre ich ihn an. Nein. Das ist nicht Yuma. Oder zumindest nicht der Yuma den ich kannte. Angeekelt wische ich mir erstmal den Speichel aus dem Gesicht. Unerschrocken beobachtet Yu mich ganz genau. Plötzlich höre ich es leise donnern. Oh bitte kein Gewitter. Dazu habe ich echt keine Nerven. Ich hoffe nur Izzy bleibt stark, was das angeht. Doch Yuma scheint etwas aufgeschreckt. Sein Knurren klingt ab, jedoch funkeln mich seine Augen noch immer an. "Yu? Was ist los? Warum benimmst du dich so? Beißt, spuckst und wirkst gegenüber anderen aggressiv. Sonst warst du doch auch nicht so. Hast dich doch sehr gut mit Izzy verstanden. Mir scheint es sogar so, als würdest du Izzy vertrauen. Vielleicht auch mehr als mir?" Noch immer funkelt er mich an. Sagt aber darauf nichts. Mir dagegen fällt auf, dass seine Haltung etwas nachlässt. "Yu. Ich habe nur eine Vermutung, warum du so reagierst. Und wenn ich recht haben sollte, gebe ich dir den Rat, es sein zu lassen. Dein Herr, wird dich abholen kommen, wenn er es für richtig hält und nicht weil du dich querstellst. Hast du nur eine Sekunde an die Konzequenzen gedacht für ihn?" Nun lässt seine Haltung komplett nach und er lässt sich auf den Hintern fallen, seine Ohren drohenderweise angelegt bringt er ein leise knurrendes: "Wie meint ihr das?", heraus. "Naja, angenommen du schaffst es. Du schaffst es, das wir dich...oder nein, ich dich aufgebe und dein Master würde dich abholen kommen. Wie würde euer Leben dann ausehen? Vorallem auf der Straße! Wenn du ihm die Zeit gibst, die er braucht, schafft ihr es womöglich von der Straße runter und ein halbwegs normales, anständiges Leben zu führen. Jedoch mit warmer Mahlzeit. Und zwei weiteren pro Tag. Mit einem Dach über dem Kopf und sogar einer Heizung," erkläre ich ihm. Betroffen knurrt er noch einmal kurz, bevor er den Kopf zur Seite dreht und die Arme vor der Brust platziert. "Willst du das wirklich?" "Na-natürlich nicht. Das hat er nicht verdient!" "Also? Warum reagierst du dann so? Was hast du dir davon erhofft?" "Zusammen lässt es sich leichter auf der Straße leiden als alleine. In der Kälte. Ohne alldem was ich hier habe. Wer wird ihn warmhalten über die Nacht, wenn ich hier bin?!" Er klingt verzeifelt. "Yu? Hast du auch eine Sekunde daran gedacht, dass du damit auch was anderes erreichen könntest?", frage ich ihn vorsichtig, da ich ihm seine Situation bewusst machen möchte. Auch wenn ich ihn verstehen kann. Wer würde bei einer Lebenskrise nicht bei seinem wertvollsten Menschen sein um ihm zu helfen, wo er kann. Ihm das Leid nehmen, wo und wie es nur geht. Fragend schaut Yu zu mir, seine Augen funkeln leicht. "Wer sagt, dass ich dich, wenn du für mich unbrauchbar bist, wieder zu deinem Master bringen werde?" Geschockt schaut Yuma mich an. Mit der Frage hat er wohl nicht gerechnet. "Wi-wie meint ihr das? Ihr wurdet doch von meinem Master ausgewählt, er hat mich euch anvertraut." "So ist es!" "Du gehörst sozusagen offizell mir. Da heißt, ICH als dein aktueller Master, könnte alles mir dir machen, was ich wollte. Dich nehmen, beim Putzen, zum Beispiel oder dich im Park bei dem Teich alleine lassen. Dich somit quälen oder dich auch foltern. Ich könnte dich auch ohne weiteres ENTSORGEN!" Schweigen. Mehr als geschockt und mit panisch weiten Augen starrt Yu mich an. Damit hat er also wirklich nicht gerechnet. "VERDAMMT YU! WAS DACHTEST DU DIR DABEI, SO AUSZUTICKEN, VORALLEM VON DEM EINEM MOMENT ZUM ANDEREN?! WAS HÄTTEST DU GETAN WENN ICH DICH ......", ich lasse den Satz offen und atme selbst erstmal durch. Ja, ich habe mir Sorgen um ihn gemacht. Aber dennoch habe ich keine Sekunde daran gedacht, ihn zu entsorgen. Musste er ja aber nicht wissen. Wollte nur, dass ihm das auch klar ist. Es wäre eine 50 zu 50 Chance gewesen. Ich hätte ihn aufgeben und ihn entsorgt oder ihn missbraucht oder aber die zweite erhoffte Version von ihm, das ich ihn wieder zurückgebe. Doch das wollte ich beides nicht. Weder das eine, noch das andere. Ich habe mich ihm angenommen und wollte beiden helfen. Deswegen werde ich auch nicht aufgeben. Ein Schluchzen, lässt mich aus den Gedanken schrecken. "Yuma?" Er sitzt da und hat sein Gesicht hinter seinen Händen versteckt. "Yu? Wenn ich dich rauslasse.....bist du dann wieder der alte und lieb?", frage ich ihn leise. "W-Werdet ihr m-mich entsor-rgen?", schluchzt er verzweifelt. Ich seufze. "Findest du nicht, dass du es nach dieser Aktion verdient hättest?", frage ich ihn leise und schließe auf. Schlagartig verliert Yuma seine Gesichtsfarbe. "I-ihr ha-habt recht. I-ich ha-abe es nicht anderes ve-verdient. Wa-Wann wird es so weit sein? Darf ich mich noch von den anderen ve-verabschieden?" Seufzend schüttle ich nur grinsend den Kopf. "Ich denke, du hast etwas anderes verdient. Ich möchte dir etwas zeigen. Aber zuerst stärkst du dich mal.", lächelnd rücke ich das fast vergessene Tablett in den Vodergrund. "Iss und trink. Ich bin gleich wieder da!", zwinkernd gehe ich raus. Organisiere mir eine Leine und eine Badeboxer für ihn. Ich hatte zwar nicht vor baden zu gehen, jedoch gehe ich auf Nummer sicher und ziehe mir unter meiner Jogginghose eine drunter. Als ich dann wieder zurückkehre, ist das Tablett soweit leer und Yu hat die Tasse in der Hand, aus der er etwas trinkt. Ich komme rein und setze mich zu ihm. Er trinkt unbeirrt weiter, bis er sich aufeinmal verschluckt. Sofort ziehe ich ihn an mich ran und drücke ihn an meine Brust. Das Gesicht über meine Schulter. Sachte haue ich ihm rytmisch auf den Rücken. "Schhhhht. Beruhige dich. Alles ist gut.", flüstere ich ihm dabei immer wieder ins Ohr, bis er sich soweit gefangen hat und selbst sein Keuchen aufgehört hat. "Geht's?", frage ich sicherheitshalber nach. Erschöpft nickt er. Ich nicke und ziehe ihn hoch. "Weißt du noch die Frage, ob du denkst, dass du die Entsorgung verdient hättest?" Schlagartig weicht er ein Stück von mir weg, nickt jedoch, ehe er betroffen die Ohren sinken lässt. "Ich schulde dir darauf noch eine Antwort" "Wieso? Ich denke es ist doch klar, dass ihr es wollt.", knurrt er leise. "Sagt wer? Vielleicht denkst du das, aber willst du dir nicht meine Antwort anhören?" Fragend schaut er mich an. "Ich dachte an einen kleinen Ausflug!", zwinkere ich ihm zu. "A-Ausflug?!" Ich nicke und hake die Leine an seinem lockeren Halsband ein. "Komm, folge mir.", sage ich sanft und gehe voraus. Ich führe ihn hinaus in den Regen, renne durch diesen bis wir eine mittelgroße Halle mitten auf einer großen Wiese entdecken. Dort rennen wir hin und ich schließe mit Kaitos Schlüssel die Halle auf. Sofort empfängt uns eine angenenhme Wärme. "Komm. Hier geht es lang.", sage ich leise und führe uns in die Umkleide der Jungs. "M-Master w-wo sind wir hier?" "In einer Umkleide von einem Hallenbad. Was dachtest du den?", grinse ich ihn an, und gebe ihm seine Badeshorts. "Hier. Zieh das an. Ich erwarte dich am Beckenrand. Und vergiss das duschen nicht!", somit wende ich mich von ihm ab, bewusst einen erschrockenen Yuma hinter mir zu lassen. Ich selbst streife meine Sachen ab, lege sie auf die Seite und dusche mich ebenfalls kurz ab. Dann gehe ich zum Beckenrand und setze mich hin, lasse dabei meine Beine ins Wasser baumeln. Es vergehen weitere Minuten und ich fange mich mittlerweile sogar schon an zu langweilen, als ich leise Patscher von Füßen höre. Ich schaue in diese Richtung, wo ich sie wahrnehme und entdecke einen scheuen, ängstlichen Yuma, der einfach nur unbeholfen herumsteht. Sanft fodere ich ihn auf, er solle zu mir kommen und frage ihn warum er so zögerlich ist. Er macht mir leise klar, dass er aufgrund seiner Tollpatschigkeit, Angst hat, ins Wasser zu fallen, da er ja nicht schwimmen kann. Ich versuche ihm Mut zuzureden wie ,Ich bin doch da' und , dir kann nichts passieren' und sowas. Erinnere ihn auch nochmal dran, dass ich nicht zulassen würde, dass ihm etwas passiert und alles gut sei. Daraufhin schlendert er langsam und unbeholfen auf mich zu, achtet auf jeden Schritt genau wo er ihn setzt. Doch dann passiert genau das, was Yuma wohl durch das langsame Gehen vermeiden wollte. Er stolpert über seine Beine, tritt dabei auf eine Pütze und rutscht zur Seite aus und landet mit einem ängstlichen Quietschen im Wasser. Ebenso erschrocken wie er, starre ich auf die Stelle wo er im Wasser gelandet ist. Doch dann kommt er plötzlich wieder hoch und schlägt panisch mit den Armen herum. "Herr...bi...bitte...helft mir!", ruft er erschrocken und versucht sich über Wasser zu halten, weswegen er immer wieder untergeht. Ich dagegen rühre mich nun auch endlich und strecke mich nach vorne, reiche ihm meine Hand. Natürlich greift er nach dieser, jedoch mit soviel Kraft und Schwung, dass ich damit nicht gerechnet habe und ebenfalls ins Wasser gezogen werde. Kaum das ich im Wasser gelandet bin, zieh ich den verängstigten Neko an mich heran und tauche samt ihm wieder auf. "H-Herr...e-es tut m-mir leid", zittert er und krallt sich mehr an mich. "Schhhhht. Alles ist gut. Schau ich halte dich doch!", versuche ich ihn zu beruhigen. "I..ich....ihr....egal was, aber lasst mich nicht los. Ich möchte meinen Tod nicht durch Ertrinken erlangen.", schluchzt er. "Yu? Ich lass dich nicht los. Sei unbesorgt.", flüstere ich ihm ins Ohr, während ich ihn auf den Rücken drehe. "Siehst du? Ich halte dich!", sage ich erneut, ehe ich ihn, pingelig genau darauf achtend, das sein Kopf über Wasser bleibt, ihn zum Beckenrand ziehe. Erschöpft, krallt er sich nun also am Beckenrand fest. Ich hiefe mich raus und halte ihm eine Hand entgegen. Dankbar, nimmt er sie an, worauf ich ihn ebenfalls rausziehe. "Ich möchte, dass du Schwimmen lernst!", sage ich etwas ernst. Ergeben nickt er. "Sollen wir gleich damit anfagen?" "Äh?" "Naja, nass sind wir ja eh schon!" Und so machen wir das. Ich lotse ihn erneut ins Wasser, doch dieses Mal halte ich seine Hände und lasse ihn für den Anfang nur mit seinen Beinen strampeln. Als dies schon gut klappt, lasse ich ihn die Frosch-Beine üben. "Ja, sehr gut!", lobe ich ihn zwischendurch. "Und nun die Arme. " Ich nehme seine Hände und erkläre ihm ganz genau was er zu tun hat, was er später zusammen mit der Froschbeintaktik recht gut hinbekommt. Mittlerweile kann er sich sogar wenige Meter selbständig, wenn auch noch unsicher, über Wasser halten. Zur Belohnung, darf er mehrmals vom Beckenrand ins Wasser direkt in meine Arme springen, was ihm sehr viel Spaß macht, vorallem weil er es alleine zum Rand schafft, ehe er erneut zu mir springt. Später ziehen wir uns wieder raus, trocknen uns etwas ab und setzen uns auf die Liegen. "Und? Alles gut bei dir?" Er ringt etwas nach Atem, nickt aber. "Wi-wieso habt ihr das getan Suki-sama?" "Was meinst du?" "Das alles hier? Ich dachte ihr wolltet mich entsorgen und stattdessen bringt ihr mir das Schwimmen bei?" Ich lasse meine Schultern zucken. "Ich hatte nie vor dich zu entsorgen. Ich wollte nur, dass dir bewusst wird, dass ich es hätte tun können. Und da du es wegen deinem Master getan hast, dachte ich mir, könnte ich euch beiden so etwas helfen. Denn so bist du ihm weniger Last, er muss sich weniger Sorgen um dich machen und du bist nicht mehr so sehr auf ihn angewiesen.", erkläre ich ihm und stehe auf. "Komm, wir gehen duschen" In der Dusche angekommen, stellen wir uns beide nebeneinander unter je eine Dusche. Zitternd steht er da, rüht sich aber keinen Zentimeter um die Dusche anzumachen, also mache ich es. Stelle sie lauwarm ein, wie bei mir. Ich gebe ihm etwas von dem Haarshampoo, das da rumsteht und nehme mir selbst auch etwas. Jeder wäscht für sich seine Haare. Ich bin gerade dabei, den Schaum auszuspülen, da höre ich ein leises Schluchzen. Verwundert schaue ich zu Yu, der wimmernd ständig über sein eines Auge rubbelt. Ich seufze, sowas kann nur ihm passieren! Dennoch lächele ich sanft. "Komm mal her, Yu-chan.", sage ich leise und zieh ihn zu mir, an meine Brust. Mit dem Rücken an der Wand nehme ich mit der einen Hand Yus Hände und entferne sie von seinem Gesicht, während die andere seine Nase abzwickt und sachte seinen Kopf nach unten drückt und sein Gesicht genau unter den Duschstrahl für wenige Sekunden hält. Die eine Hand, die wieder frei ist, öffnet vorsichtig sein Augenlied und entblößt ein gerötetes Auge, welches unter dem Wasserstrahl ist. Nur kurz, dann lasse ich sein Kopf in Ruhe und angle mir kurz eines der Handtücher, die dort rumliegen. Damit tupfe ich langsam sein Geischt trocken. Bei der ganzen Aktion hat er immer wieder geweint, gewimmert und sich unendlich viele Male entschuldigt, wie auch bedankt. Da mir die Situation im Allgemeinen zu ernst erscheint und mir klar ist, dass ich noch etwas Schaum auf dem Kopf habe, versuche ich damit die Stimmung etwas zu heben, indem ich meine Harre zu allen möglichen Formen und Grimassen ziehe. Und endlich, er fängt nach einer Weile an zu lachen. Erst war es ein kleines leicht überhörbares kichern, doch schnell wurde daraus eine herzhafte Lachattake. Ich stimme schließlich mit ein und wasche mir dann noch schnell den Schaum aus dem Haar. Daraufhin, ziehe ich ihn erneut an mich heran und wasche ihm vorsichtig ebenfalls den restlichen Schaum aus seinem Haar, seife ihn oben rum ein und lasse es ihn Untenrum selbst machen. Solange er sich also abseift, seife ich mich auch ab und trockne mich ab. Ihn wickle ich nur ins Handtuch und lasse ihn selbst alles machen. Danach ziehen wir uns an. Vor der Eingangshalle, rubble ich ihm vorsichtig seine, wie auch meine Haare, etwas trocken, ehe wir sie uns föhnten. Dannach rennen wir - er ohne Leine- zurück zu den anderen, doch mich erwartet da schon die nächste Herausforderung. Aber hey, ich wäre nicht Suki, wenn ich es nicht wenigstens versuchen würde. Ich, Suki Asahina, gebe niemals kampflos auf! -------------------------------------------------------------------------- Vorschau zum nächsten Teil: +Ken ist dabei durchzudrehen. +Akashi macht sich sorgen um seinen Freund und bittet Suki um Hilfe und Verständniss. +Ken fühlt sich überfodert auf Daisuke selbständig zu achten. +Kann Suki ihm neuen Mut machen und ihm helfen? +Wird Ken wegen seinem Verhalten bestraft? Textauszug: "I-Ich bitte euch. Helft ihm. Und tut ihm nicht sonderlich weh. E-Er ist nur dabei sich selbst aufzugeben. Bitte reicht ihm die helfende Hand, nach der er so krampfhaft sucht!", bittet mich Akashi leise. (...) Ken sitzt auf dem Fell, welches Kaito ebenfalls wie ich hat, knurrt und flucht vor sich hin. Unzählige Tränen laufen aus seinen Augen, während er nackt ist. (...) Ich angele mir eine Decke aus einem Schrank, bevor ich sie in meinen Armen ausbreite und damit auf Ken zugehe. Dieser bemerkt mich nun und fängt an zu kreischen. "N-NEIN! LASST MICH!! SUKI-SAMA!!!" Fragend schaue ich ihn an. "Wieso sollte ich es ignorieren, wenn ein Neko, der in meiner Obhut ist, sich so benimmt? Und anscheinend meine Hilfe braucht?" Die Frage stelle ich ihm ruhig aber auch besorgt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)