Rei Aki Misaki   von <span style='color: gray;'>abgemeldet</span>
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                         Kapitel 5: Der Ball 2/ Danach
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Rei war in der zwischen zeit zum Buffet gelaufen und hatte sich ein Glas mit
Wein eingeschenkt, als Nami auf sie zukam:
"Hi Rei. Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich weiß, dass du es schwer
hattest. Ich hab sogar geweint, als Mishari von dir und deiner Mutter und von
dem Versprechen erzählt hat."
"Das ist gut, ich hab mir schon überlegt, wie ich euch am besten nicht sehen,
wenn ihr so weiter gemacht hättet.", lächelte Rei schwach.
"Gut, dass ich mich entschuldigt habe.", lachte Nami.
"Ja. Stimmt."
"Freunde und Neuanfang plus Chance?"
"Freunde und Neuanfang plus Chance!", lächelte Rei und umarmte Nami, diese
erwiderte die Umarmung nur.
"So, aber jetzt entschuldige mich mal bitte, ich will noch ein paar Leute kennen
lernen."
"Ja, verstehe ich."
"Schneewitschen, werde glücklich. Und Keitaro will dir sein Herz schenken. Das
hast du nicht von mir.", lachte Nami und ging.
Rei blickte ihr verdutzt hinterher.
>Keitaro will...! Wow!<
Langsam ging Rei Richtung Balkon im ersten Stock.
>Sterne. Wie wunderschön. Hiko, gehört dir auch ein Stern am Horizont?<
Rei blickte vom Himmel hinab auf die Straße und sah ihren Vater!
>Was macht der denn noch hier? Was hat der da in der Hand? Ken?... Was? Ein
Messer!<
"KEEEEEEEEENNNNN! AAAACHTUUNG!", schrie Rei den Balkon hinunter und Ken wich
elegant dem Messerangriff aus. Schnell war ein weiterer Wachmeister zur Stelle
und führte Aoi ab.
"Rei?", fragte Keitaro, der auf den Balkon getreten war.
"Hu? Ja?"
"Hast du gerade geschrieen?"
"Äh, ja?"
"Doshite?"
"Warum? Och, weil mein Vater Ken umlegen wollte?", antwortete sie locker und
kühl.
"N...Nani?!"
"Ja, aber Ken ist elegant ausgewichen."
"NANI?"
"Ja, aber sonst ist nichts Weiteres passiert. Ein Typ konnte ihm helfen."
"Ach, na dann..."
"Ich geh dann mal wieder rein."
"Ja, tu das."
Rei war schon an der Tür, blieb stehen und drehte sich aber noch mal zu
Keitaro:
"Danke. Danke dass du mich adoptiert hast. Du hast mir quasi das Leben gerettet,
Vater."
"Hey! Ich bin nicht so alt, als dass man mich Vater nennen könnte!", meinte er
empört.
"Gewiss. Aber für mich, bist du leider zu alt.", lächelte Rei und ging.
"M...Moment mal! Rei!", und er rannte hinter ihr her.

Rei war an der Treppe angelangt und wollte gerade ihr Kleid anheben und runter
laufen, als Keitaro sie einholte und mit in ein Zimmer zog.
"Was meintest du damit?"
"Das,...das hast du schon verstanden."
"Kann sein, oder ich will es nicht verstehen.", brachte er hervor.
Rei blickte ihn an. Unfähig etwas zu sagen. Keitaro ging es genau so.
>Tut mir Leid Rei. Aber ich muss dich einfach küssen.<, dachte er und bückte
sich leicht zu ihr runter.
Leicht, nur ganz leicht berührten sich ihre Lippen. Dann entfernte sich Keitaro
ein wenig, doch nur, um sie dann wieder zu küssen, dieses mal länger und nicht
so zaghaft.
Rei schloss die Augen und genoss es. Dann spürte sie Keitaros Zunge, die um
einlass bat. Leicht öffnete sie ihren Mund und ließ die Zunge ihren Mund
erkunden. Dann begann sie langsam, das Spiel mit zu spielen.
Nach Luft schnappend lösten sich beide von einander. Schauten sich an und
begannen gleich darauf das Spiel von vorne zu spielen.
"Ai shiteru, Rei."
"Ai shiteru mo, Kei."
Und sie versanken wieder in einen Kuss.
"Komm, lass und wieder zu den Gästen gehen. Wir haben nachher noch Zeit.",
flüsterte Rei. Aber erst nach zehn Minuten schafften sie es, runter zu gehen.

"Rei!"
"Ja Nami, was gib es?"
"Ich wollte nur mal wieder hallo sagen. Der Ball ist immerhin schon drei Tage
her."
"Ja, hast Recht. Wie fandest du den Ball eigentlich?"
"Gut! Ich habe einen Jungen kennen gelernt. Super nett. Heißt aber Akuma."
"Akuma? Oho. Also, pass auf."
"Klar. Aber wie fandest du ihn?"
"Richtig schön."
"Ich hab dich und Keitaro gesehen."
"Wie gesehen?"
"Wie ihr euch anschaut. Was ist passiert?"
"Öhm, ja, also... nichts?", lachte Rei unschuldig.
"Komm, tu nicht so! Blöd bin ich ja auch wieder nicht."
"Okay, wir haben uns geküsst."
"Oha! Ist doch schon mal was! Aber da war doch bestimmt noch was, oder?"
Rei dachte kurz nach, wurde rot und begann von dem Abend an zu erzählen:
"Also, in der Nacht, wo der Ball dann zu ende war, haben wir nur bei einander
übernachtet. Naja, dann am ersten Tag nach dem Ball hat mich Mishari zu Rede
gestellt. Und abends,... naja, reicht es, wenn ich sage, eine lange Nacht?"
"Ihr habt...!?"
"Wie findest du eigentlich die Farbe von der Decke?", versuchte Rei abzulenken.
"Nichts da! Habt ihr? Und sag was!"
"Ja, wir haben... miteinander geschlafen. Und es war richtig schön.",
flüsterte Rei in Namis Ohr.
"Oh je... oh jeeee!", schrie Nami.
"Was?"
"Weißt du eigentlich, dass er acht einviertel Jahre älter ist als du!?"
"Nee!", meinte Rei ironisch.
"Wenn das Mishari erfährt...", und in dem Moment ging die Tür auf.
"Wenn ich was erfahre?"
"Nichts!", antworteten Nami und Rei schnell.
"Glaub ich euch nicht!" (Mishari hat nichts aus Rei raus bekommen, außer dem
Kuss. Weiteres weiß sie nicht.)
"Doch!", antworteten die beiden Mädchen schnell. Dann klapperte was in Reis
Badezimmer.

wenn ihr fragen habt, fragt ruhig
see ya agian...

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