Der Weg zu deinem Herzen von Vivi_chan ================================================================================ Kapitel 11: Ein Lichtblick in der Finsternis?! ---------------------------------------------- Hi ^^!!! Hier habe ich auch schon das nächste Kapitel. Es ist leider nicht so lang geworden, aber ich hoffe das ist nicht so schlimm. Ach ja, im nächsten Kapitel kommen NamixSanji endlich zusammen *freu*. Habe das nächste Kapitel auch schon fast fertig geschrieben. Also wenn ihr mir wieder schön viele Kommis schreibt, dann setzte ich den nächsten Teil so bald wie möglich rein und ihr könnt endlich lesen, wie die beiden zusammenkommen. Noch ein großes Danke an meine Kommi-Schreiber und dann: Viel Spaß!!!! 12. Kapitel: Ein Lichtblick in der Finsternis?! Die blauhaarige warf einen letzten traurigen Blick auf ihre Freundin und ging dann in ihr Zimmer. Dort entledigte sie sich ihrer Kleidungsstücke, bis sie nur noch in Unterwäsche da stand, als sie plötzlich einen anderen Körper an ihrem spürte. Erschrocken drehte sie sich um, doch als sie Zorros Gesicht sah, entspannte sie sich wieder und küsste ihn leidenschaftlich. Der Kuss dauerte einige Minuten lang und nachdem sie sich wieder voneinander lösten, meinte der Schwertkämpfer mit einem grinsen im Gesicht. "Da kann sich wohl jemand nicht mehr zurückhalten, was?" Auch Vivi grinste und erwiderte. "Ja, so ist es." Wieder küsste sie ihn leidenschaftlich und bevor sie sich versah lag sie auch schon im Bett und der grünhaarige auf ihr drauf. Auch die Unterwäsche war nun nicht mehr dort, wo sie eigentlich hätte sein sollen. Dieses mal war es der blauhaarigen nicht mehr so peinlich wie beim ersten mal, auch wenn es irgendwie immer noch ungewohnt war, vor ihm nackt dazuliegen. Sanft küsste er sie am Hals, saugte leicht dran und verpasste ihr so einen Knutschfleck. Vivi schloss einfach die Augen und ließ sich verwöhnen. So verbrachten beiden eine schöne und heiße Nacht miteinander. Nami konnte noch lange nicht einschlafen. Ständig dachte sie an Sanji und an morgen. Wahrscheinlich an den schlimmsten Tag in ihrem Leben. Wo sie mit ansehen muss, wie ihre große Liebe irgend so eine blöde Kuh heiratete. Irgendwann einmal schlief sie dann ein, doch auch in ihren Träumen verfolgte Sanji sie und die Navigatorin hatte dadurch eine ziemlich unruhige Nacht. Als sie am nächsten Morgen aufwachte ging gerade mal die Sonne auf und die orangehaarige würde am liebsten den ganzen Tag hindurch schlafen. Sie seufzte, schloss wieder die Augen und lag einfach nur da. Als sie wieder ihre Augen öffnete und auf die Uhr sah, war es bereits vor 11 Uhr. Erschrocken sprang sie aus dem Bett und wusste erst mal nicht was sie machen sollte. *Ich muss wohl noch mal eingeschlafen sein*, dachte sie sich und entschied sich raus auf den Balkon zu gehen. Ein bisschen frische Luft und eine strahlende Sonne würden ihr jetzt bestimmt gut tun. "Morgen.", hörte sie dann auch schon eine Stimme neben sich. Nami drehte ihren Kopf zur Seite und sah Zorro. "Was machst du den in Vivis Zimmer?", fragte sie verblüfft. "Naja, ein einfaches Morgen hätte es auch getan.", erwiderte er nur darauf. "Morgen." Damit schaute sie wieder in den Himmel und schloss die Augen. "Solltest du dich nicht langsam auch mal umziehen.", fing der Schwertkämpfer wieder an. "Ich gehe nicht zur Hochzeit." "Kann ich verstehen." Sauer drehte sie sich zu dem grünhaarigen um und zischte. "Du verstehst gar nichts." "Hey, hör mal. Ich bin mit Vivi zusammen und daher....." "Ja, und daher weißt du über alles bescheid. Schon klar.", fuhr sie dazwischen und sah ihn immer noch sauer an. "Hast du vielleicht irgendwas gegen mich?", fragte er nun sanft nach. Durch diese irgendwie nette Art von dem grünhaarigen war Nami überrascht, doch dann seufzte sie, ihre Gesichtszüge entspannten sich und dann meinte sie leise. "Nein, natürlich nicht. Tut mir leid das ich so reagiere.....'sie machte eine kleine Pause und meinte dann noch'....wo ist Vivi eigentlich?" Zorro zuckte nur mit den Schultern, warf einen kurzen Blick in den Raum und antwortete dann. "Ich denke im Badezimmer. Sie macht sich bestimmt fertig." "Mhm..." "Hey, wir werden nicht zulassen das Sanji dieses Miststück heiratet." Die Navigatorin lächelte schwach und mit einem "ich gehe wieder in mein Zimmer" verschwand sie auch schon. Nami wusste nicht genau, ob sie nun doch auf die Hochzeit gehen sollte oder lieber nicht. Vielleicht könnte sie es irgendwie verhindern. Vielleicht könnte sie den Smutje doch noch davon überzeugen, dass er damit einen großen Fehler machte. Das sie ihn liebte und das sie nicht wolle das er Lina heiratet. Sie wusste das es nicht einfach werden würde, dennoch zog sie sich weinrotes Minikleid an und setzte sich dann aufs Bett. Wieder zweifelte sie an ihrer Entscheidung. Die orangehaarige wusste nicht ob sie das schaffen würde. In der Kirche zu sitzen und zu sehen wie sie sich das Ja-Wort gaben, wenn sie es nicht schaffte ihn zu überreden. Sie musste an die Zeit zurückdenken. Dort wo Sanji zu ihrer Gruppe dazu kam und ihr immer Komplimente gemacht hatte. Wie blöd sie das am Anfang fand, doch nach und nach gewöhnte sie sich daran und irgendwann fand sie das dann einfach nur noch lieb und süß von ihm. Alles war in Ordnung, doch dann kam der Tag an dem sie sich ihre Gefühle für den blondhaarigen eingestand und dann war nichts mehr so wie es früher einmal war. Ständig war sie eifersüchtig und schrie Sanji an, weil es ihr natürlich nicht passte, dass er anderen Frauen hinterherlief. Sie hatte nicht einmal bemerkt wie sie dadurch wieder zu weinen angefangen hatte, so sehr war sie in den Erinnerungen der Vergangenheit verloren gegangen. Vivi war immer noch im Badezimmer und sah sich im Spiegel an. Sie hatte sich ein dunkelblaues Kleid angezogen und mit einem letzten Blick in den Spiegel, verließ sie das Bad. "Da bist du ja endlich.", meinte Zorro auch gleich. Doch als er die Prinzessin war, fügte er besorgt hinzu. "Du siehst gar nicht gut aus. Ist was?" Sie schüttelte nur den Kopf, setzte ein lächeln auf und mit einem "komm" verließen sie das Zimmer und machten sich auf den Weg. Aber der Schwertkämpfer machte sich Sorgen. Die blauhaarige war bleich und sah irgendwie krank aus, doch er fragte nicht weiter nach. Vielleicht lag es nur daran, dass Sanji in ein paar Minuten Lina heiraten würde. "Meinst du Nami kommt?", fragte sie den grünhaarigen, nachdem einige Minuten Stille geherrscht hatte. "Ich habe vorhin kurz mit ihr geredet und sie meinte sie kommt nicht." "Kann ich verstehen. Sie will ganz sicher nicht mit ansehen wie Sanji eine andere heiratet." Zorro nickte und kurz darauf trafen sie auch schon auf Ruffy, Lysop und Chopper. "Und ne Idee wie wir es verhindern können.", fing der Lügner auch gleich an. Immer noch unwissend zuckten die anderen die Schultern, seufzten und gingen nachdenklich weiter zur Kirche. Um 12 Uhr sollte es anfangen und es waren nur noch paar Minuten bis dahin. In der Kirche saßen bereits alle Leute des Dorfes und Sanji stand vorne am Traualter. Er wartete nur noch auf die Braut. Die Crew stand ganz hinten in der Kirche und alle sahen deprimiert aus. Heute würde der blondhaarige wahrscheinlich den größten Fehler seines Lebens machen und dann verlieren sie auch noch ihren Smutje und Nami ihre große Liebe. Schlimmer konnte es doch gar nicht sein. Die Navigatorin saß immer noch auf ihrem Bett und traute sich nicht aufzustehen und zu der Hochzeit zu gehen. Gerade jetzt fing die Trauung der beiden an und die orangehaarige konnte ein lautes schluchzen nicht unterdrücken. Plötzlich klopfte es an der Tür und gleich darauf meinte eine Stimme. "Nami, bitte lass mich rein. Es ist wichtig." "Bitte Sara, geh. Ich will niemanden sehen. Nicht jetzt." "Es ist aber sehr wichtig. Es geht um Sanji. Bitte lass mich rein." Die blondhaarige wollte einfach so reingehen, doch die Navigatorin hatte die Tür abgeschlossen. "Nami, mach auf! Du wirst es bereuen, wenn du es nicht tust. Es geht um deine und Sanjis Zukunft." Kurz war es still und dann hörte man wie der Schlüssel im Schloss umgedreht wurde und die Tür wurde aufgemacht. Sara drängte sich rein und meinte gleich darauf. "Du musst die Hochzeit verhindern. Nur du kannst es." "Das kann ich nicht.", erwiderte sie traurig. "Hör mir zu. Ich habe gestern mit Lina geredet und na ja, da ich sie bisschen provoziert habe ist ihr etwas rausgerutscht." ~*~ Sara war gerade bei Lina im Zimmer. "Lina, du wirst Sanji nicht heiraten. Das kannst du nicht machen." "Natürlich kann ich. Warum sollte ich nicht?", gab diese patzig zurück. "Weil du damit den anderen den Schiffskoch wegnimmst und Nami ihre große Liebe." Die lilahaarige lachte kalt auf und meinte ebenso kühl. "Diese Zicke hat ihn nicht verdient und außerdem interessiert mich das nicht. Ist mir doch scheiß egal." "Du bist so ein egoistisches Miststück. Du liebst ihn ja nicht einmal!" "Wie hast du mich genannt?", brachte ihre Stiefschwester unter zusammengebissenen Zähnen hervor und sah sie hasserfüllt an. Sara erwiderte diesen Blick und wollte sich wenigstens einmal nicht von ihr einschüchtern lassen. Denn bis jetzt hatte sie immer nachgegeben. Sie hatte immer Angst vor ihrer Stiefschwester gehabt, doch dieses mal war da nur noch Wut und Hass und keine Angst. "Ein egoistisches eingebildetes Miststück!", schrie sie ihr entgegen. "Du kapierst doch gar nichts Mädchen. Mir wäre ALLES recht, um den Thron zu besteigen." "Du willst doch nicht sagen das du ihn....." Doch weiter sprach die blondhaarige gar nicht, denn das hinterhältige grinsen in Linas Gesicht sprach Bände. Ohne noch irgendwas zu sagen, lief sie aus dem Raum und direkt zu Nami. ~*~ "Ja und?", fragte die Navigatorin nach, weil sie das alles nicht wirklich kapiert hatte. Schön, das war ein Streit zwischen Schwestern, aber mehr auch nicht, oder? "Sie hat Sanji hypnotisiert!", schrie sie und ein entsetztes "Wie?" war von der orangehaarigen zu vernehmen. "Schon von klein auf hat Lina die Gabe andere Menschen zu hypnotisieren. Aber das geht nur bei Leuten die deprimiert und niedergeschlagen sind. Bei anderen funktioniert das nicht." Nami konnte es nicht glauben. Sollte Lina ihn tatsächlich hypnotisiert haben? Das würde die einzige logische Erklärung darstellen. Immerhin hat er sich plötzlich so kalt und abweisend benommen und wollte nicht mal mehr mit seinen Freunden reden. Aber klang das nicht doch ein bisschen blöd? Hypnose? Komisch, aber irgendwie glaubte die Navigatorin daran. Naja, eigentlich wollte sie daran glauben. "Und wie bitte soll ich die Hochzeit verhindern könne. Wie kann man die Hypnose aufheben?", fragte sie aufgeregt. In ihr breitete sich wieder Hoffnung aus. Die Hoffnung Sanji doch nicht endgültig verloren zu haben. "Durch einen Kuss der Person, die er liebt. Aber wirklich aus ganzem Herzen liebt, sonst funktioniert es nicht." Die orangehaarige ließ den Kopf hängen und erwiderte. "Aber....er liebt doch jede Frau.....und....ich....er...ach...keine Ahnung.", meinte sie niedergeschlagen. "Hör mal Nami, du musst es versuchen. Er liebt dich da bin ich mir sicher. Du wirst es schaffen. Los lauf schon. Jede Sekunde zählt." Die Navigatorin sah in Saras Gesicht. Ein paar Sekunden verstrichen, dann wechselte ihr trauriges Gesicht in ein entschlossenes uns sie erwiderte mit fester Stimme. "Du hast recht." Und schon war sie aus dem Zimmer verschwunden und auch Sara machte sich auf den Weg zur Kirche. Sie musste es schaffen. Sie musste und wollte es schaffen. Wenn es noch einen Weg gab ihn wieder zurückzuholen, dann musste sie es versuchen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, heißt es doch. Ja, ihre Hoffnung war schon gestorben, doch jetzt wieder neu erwacht. "Die zwei dürfen nicht heiraten.", flüsterte Zorro leise zu seinen Freunden. "Aber wie sollen wir ihn davon abhalten?", fragte Lysop in die Runde. Alle schüttelten nur wieder den Kopf. Sie wussten es nicht. Sie konnten jetzt zwar einfach in die Runde schreien, dass die zwei nicht heiraten dürfen, aber das würde nur ne kurze Verzögerung hervorbringen mehr auch nicht. Da meinte der Pfarrer gerade. "Wer gegen diese Ehe ist, der solle jetzt sprechen oder für immer schweigen...." Vivi sah ihre Freunde an, diese nickten und schon wollten sie gegen diese Ehe sprechen, doch so weit kam es gar nicht. Laut wurde die große Tür der Kirche aufgerissen und eine atemlose Nami schrie in den Raum. "JA, ICH HABE WAS DAGEGEN!!!" Naja, lang ist es halt nicht geworden, wie schon gesagt und ich weiß auch, dass es ein bisschen fies ist an dieser Stelle aufzuhören. Aber ich wollte da einfach aufhören und da konnte mich echt nichts davon abbringen. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlässt mir ein liebes Kommi. Büdde! Also Ciao eure Sweet Bulma *habeuchlieb* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)