Wie die Welt von Hass regiert wird! von Thrawn (Und mich verändert) ================================================================================ Kapitel 68: Wer zieht eigentlich die Fäden? ------------------------------------------- Allgemeine Sicht:   Kakashi und Yamato versuchten verzweifelt eine geeignete Strategie gegen den Marionettenspieler von Akatsuki zu finden. Leider war dies einfacher gesagt als getan. Und die Umgebung konnte davon ein Lied singen. Der Kampf hatte sich von der Klippe in den Wald hineingetragen. Und dort verwüstete der 3. Kazekage nun alles, was sich ihm in den Weg stellte. Auch wenn Marionettenspieler keine Nahkampfexperten waren, so war die jetzige Situation nicht gerade förderlich. Der rothaarige Akatsuki besaß eine Menge Kampferfahrung und konnte es somit mit 2 Anbus aufnehmen. Zusätzlich fand der Kampf im Wald statt, was es den 2 Anbus erst recht schwieriger machte eine Puppe zu lokalisieren. Marionetten atmeten nicht und bewegten sich erst, wenn der Spieler einen Befehl gab.   Kakashi suchte Schutz in einem Gebüsch und versuchte die Chakrafäden zu erhaschen. Leider gab es eine Schwierigkeit, mit der er gerechnet hatte. "Durch die ganzen Bäume, sind die Fäden an den Bäumen angepresst. Zwar hilft das, wenn man die Fäden angreifen will. Aber jetzt ist dies ein Problem. Wo genau befindet sich der Akatsuki denn?", stirnrunzelnd horchte Kakashi auf die Umgebung, um die angreifende Marionette zu orten. Diese bewegte sich weiter von ihm weg und Kakashi erkannte, dass diesmal Yamato dran wäre. Schnell rannte der Teamleiter aus seinem Versteck und versuchte seinem Kammeraden zu Hilfe zu kommen.   Yamato wehrte die Kreissäge aus dem linken Arm, wie die ganzen Klingen aus dem rechten Arm ab. Trotzdem nutzten seine Kunais ab und zerbrachen, sobald die Marionette wieder angriff. Doch der er braunhaarige Anbu war noch nicht am Ende seiner Tricks angelangt. Immerhin beherrschte er das Holzversteck des Ersten Hokage! Er war alles andere als ein Schwächling. Bevor ihm die die Waffen der Puppen erreichte, ließ er einen seiner Doppelgänger seinen Platz einnehmen. Gerettet sprang er zurück und betrachtete das Ergebnis. "Schon wieder nichts erreicht. Langsam sollte ich das Mokuton einsetzen", überlegte Yamato und legte sich einen Plan fest. Als Sasoris Puppe ihn wieder angriff, erwiderte er den Angriff. "Mokuton: Jibaku Eisö", wendete der Anbu an und aus dem Boden wuchsen eine Vielzahl an Bäumen. Diese wickelten sich um die Marionette, welche sich nun nicht mehr bewegen konnte. Zufrieden betrachtete er sein Werk. "Soll das alles gewesen sein?", fragte ihn eine belustigte Stimme hinter ihm. Yamato wirbelte herum und sah Sasori auf einem Baum stehen. "Was willst du denn noch Sasori? Deine Marionette ist außer Gefecht gesetzt und wenn das alles war, gibt auf", und Yamato machte sich für den nächsten Kampf bereit.   Sasori hingegen betrachtete ihn sehr aufmerksam. Dies gefiel dem  Mokutonnutzer überhaupt nicht. "Als würde er überlegen, wie er mich als Marionette verwenden möchte", widerlich an solchen Gedanken, stellten sich seine Nackenhaare auf. Angespannt versuchte sich Yamato zu beruhigen, als Sasori wieder zu Wort meldete: "Es ist zwar eine Schande, dass ich einen Mokutonnutzer nicht in meine Sammlung nehmen kann. Aber Pains Befehle waren ganz klar. Niemand darf sich Akatsuki in den Weg stellen. Senjusöbu", und zuckte nur mit dem linken Zeigefinger.   Die Marionette des Dritten Kazekage hob seinen linken Arm und mehrere Fächer klappten auf. Aus diesen schossen mehrere Holz arme direkt auf ihn zu. "Verdammt", und schnell aktivierte Yamato sein Mokuton: Mokujō Heki. Aus dem Boden wuchsen mehrere Holzbalken, die sich schützen um ihn stellten. Doch leider hielt seine Verteidigung nicht stand. Stark sprang der Anbu vom Boden ab, doch die Arme verfolgten ihn. Yamato nutzt sein Mokuton: Daijurin no Jutsu, um sich an einem umliegenden Baum hochzuziehen. Unterdessen befahl er seinen Doppelgänger, dass sie den Angriff mit Mokuton: Mokusatsu Shibari no Jutsu aufhalten sollten. Ätzend von den Kräften der beiden Techniken, versuchte die beiden Jutsus ihr bestes. Normalerweise hätte Sasoris Jutsu Erfolg gehabt, da der äußere Druck nur die äußeren Arme beschädigt hätte. Aber Yamatos Klone haben jeweils nur einen Teil der vielen Arme aufgehalten und konnten gemeinsam den Angriff stoppen. Bersten zerbrachen die Holz arme und fielen zu Boden.   Erleichtert über seinen Sieg, löste Yamato seine Holzdoppelgänger auf. Nun wandte sich der Anbu dem rothaarigen Marionettenspieler zu. "Es ist aus Sasori aus der roten Wüste. Ergibt dich und du wirst eine gerechte Gerichtsverfahrung bekommen", und er zog langsam ein Kunai aus der Tasche. Still wehte der Wind zwischen den Bäumen, als Sasori seine Schriftrolle aus seinem Ärmel hervorzog. "Das wird dein Ende sein Konohaanbu", und öffnete die Schriftrolle, als Kakashi Sasori mit einem kräftigen Schlag ins Gesicht von dem Baum schlug.   Ernst blickte sich der Kopierninja um. Zufrieden stellte er fest, dass er nicht zu spät gekommen ist. "Wie ich sehe, hast du es gut alleine hinbekommen Tenzou", zufrieden über ihren Sieg hob Kakashi die Schriftrolle von Sasori auf. Arrogant warf er die Schriftrolle in die Luft und fing sie wieder auf. "Jetzt sag uns, wo befindet sich der Anführer von Akatsuki. Oder sollen wir es aus dir heraus prügeln?", und Yamato trat neben ihn. Zusammen sollten sie nach seiner Meinung stärker sein als der Gegner. Was Kakashi ein wenig verwirrte war die Tatsache, dass Sasori sich nur aufstand und gelangweilt die Lage musterte. "Als würde er wissen, dass es noch nicht vorbei ist."   Sasori klopfte sich den Dreck vom Mantel, ehe er sich zu ihm zuwandte. "Kakashi Hatake, der Kopierninja von Konohagakure", sprach Sasori und spuckte jedes Wort angewidert von sich. "Es ist schon Ironie, dass wir uns gegenüber stehen. Meine Eltern wurden im letzten Krieg von deinem Vater getötet. Und jetzt kämpfen wir beide gegeneinender. Als würde mir das Schicksal einen Gefallen tun", versonnen lächelte der Akatsuki und Kakashis Augen verkrampften sich. Wenn jemand so kam, dann war meisten etwas im Busch. Mit einem kurzen Nicken gab er Yamato zu verstehen, dass sie nun gemeinsam Sasori angreifen sollten, doch dazu kam es nicht mehr.   Ein sehr starkes Erdbeben erschütterte die Gegend und die 3 Ninjas mussten den fallenden Bäumen ausweichen. Zu allem Überfluss näherte sich eine riesige Staubwolke und versperrte ihnen die Sicht. Doch Kakashi wäre nicht Kakashi, wenn er keinen Notfallplan für solche Fälle bereit hätte. "Stell dich hinter mir", schrie der Kopierninja und beschwört seine Hundemauer um Yamato und sich zu schützen. Schützend stellte sich Kakashi mit einem gezückten Kunai vor Yamato und versuchte mit seinem Sharingan etwas in der Umgebung zu erkennen. Da aber von Sasori keine Spur zu sehen war, drehte sich der Teamleiter zu seinen Freund um. "Sag jetzt nichts. Ich werde uns aus dieser Staubwolke herausholen", und nahm seinen Teamkameraden unter die Arme. Gemeinsam liefen sie durch den Wald. Konzentriert lauschte er, ob Sasori versucht wieder anzugreifen. Aber außer dem gelegentlichen Husten seines Kammeraden hörte der Jonin nichts.     Auch wenn es wie eine kleine Ewigkeit vorkam, so schaffte er es dennoch aus der Staubwolke herauszukommen. Sobald die frische Luft wieder atmen konnte, riss er sich seine Maske herunter und atmete die saubere Luft tief in seinen Lungen ein. Im Gegensatz dazu rang Yamato förmlich nach dem Sauerstoff. Das war einer seiner Vorteile, dass er eine Maske trug. "Ihr seid ja ziemlich schnell herausgekommen?", erschrocken über den Klang von Sasoris Stimme, drehten sich die 2 erfahrenen Ninjas um. Rechts neben ihnen stand Sasori in etwa 10 Meter Entfernung. Scheinbar ohne irgendwelche Nachwirkungen von der Explosion hatte er seine Marionette befreit und ließ seine Puppe kampfbereit Stellung beziehen.   Schnell stand Yamato wieder auf und Kakashi zog seine Maske wieder über seine untere Gesichtshälfte. "Wie konnte Sasori nur seine Puppe befreien Tenzou?", fragend richtete sich Kakashi an seinen ehemaligen Teamkammeraden in der Anbu. Eigentlich hätte er mit seinem Sharingan dies bemerken sollen. "Verdammter Akatsuki. Warum müssen das alles SSS Klasse Nukenins sein?" Aber Sasori beantwortete die Frage nicht, sondern schaute in den Wald hinein. Von dort tauchten Sai und Sasuke auf. Beide stellten sich etwas seitlich von ihren Senseis auf. Doch verzog der Nukenin keine Miene, als er hörte, dass sich Deidara in die Luft gesprengt hatte. "Das war ja klar. Der Idiot konnte sich nicht mal beherrschen und bringt sich am Ende selbst um. Und schafft es nicht mal seine Gegner in den Tod mitzunehmen. Soviel, dass seine Explosion besser wäre als meine Unsterblichkeit meiner Marionetten", urteilte Sasori abwerten über seinen Partner und ließ den Kazekage seinen Mantel an der linken Seite herunterrutschen. Dort öffnete sich eine weitere Klappe, wo plötzlich Chakra austrat. Als die Marionette den Mund öffnete und ein grauschwarzer Sand die Kehle der Puppe verlässt, rissen Yamato und Kakashi erschrocken ihre Augen auf. "Das das das ist ddas........", stammelte Kakashi erschrocken und in seinem Gesicht konnte man zum ersten Mal pure Angst lesen. Dies verunsicherte Sasuke sehr, da er dies noch nie erlebt hatte. Erstaunt über die Reaktion der Älteren, richtete Sasuke seine Aufmerksamkeit wieder Sasori zu.   Dieser grinste überheblich. "Da es der Kopierninja wie der Mokutonnutzer wissen was passiert, hier mal die Erklärung für dieses Verhalten. Der Sandaime Kazekage studierte die Fähigkeiten der einschwänzigen Jinchuukraft. Durch Verbindung mit seinem Elementchakra konnte der Kazekage den hier sehenden Eisendsand kontrollieren. Somit war er in der Lage es mit einer Jinchuuriki oder einem Bijuu aufzunehmen. Dadurch wurde er zum stärksten Kazekage in der Geschichte von Sunagakure. Die anderen Dörfer hatten zu dieser Zeit eine enorme Angst vor Suna. Aber selbst diese Stärke konnte es nicht mit mir aufnehmen. Und jetzt kann ich diese Kraft für mich nutzen. Der Sandaime Kazekage war ein Jintonnutzer und somit sind ab sofort alle Waffen nutzlos. Und was das Holzversteck angeht, das ist gegen meinen Eisensand vollkommen nutzlos. Satetsu Shigure", dabei ließ Sasori den Eisensand in vielen kleinen Metallanzen verwandeln, welche auf einen Schlag auf sie zuschossen.   Sasuke konnte durch sein Sharingan sehen, wie Sasoris Angriff die Bäume zerschlug und direkt auf ihn zukam. Bevor er irgendetwas tun konnte, erschien eine steinerne Mauer, welche den Angriff aufhalten sollte. "Jetzt verschwinde schon Sasuke", rief Kakashi und der Uchiha rannte wie von der Tarantel gestochen los. "Mein Doton: Inu u~ōru o kyōka hält auch nicht ewig." Doch der Angriff von Sasori durchschlug Kakashis Verteidigung problemlos. Durch den Aufprall flogen mehrere Trümmer auf Team 7, welche Sai durch seine Zeichnungen zerstören ließ.   Aber Sasori ließ sich davon nicht abbringen und beorderte den Eisensand zurück. Ein Teil von dem Eisensand ließ der Marionettenspieler an seiner Puppe haften, womit diese nun Flügel bekam. Den restlichen Eisensand nutzte Sasori und formte verschiedene Objekte. Sasuke konnte nicht glauben was sich vor seinen Augen abspielte. Der Eisensand formte sich zu einem Kegel, einem riesigen Rechteck und Dreieck. Zum ersten Mal in seinem Leben wurde Sasuke mit einer so starken Fähigkeit konfrontiert. "Und jetzt sterbt durch meine Kunst", und die Eisensand formen griffen sie an. Team 7 wich den Angriffe aus, wurde aber in der Flucht gehindert. Sasori kreiste sie ein und ließ niemanden entkommen.   Yamato versuchte durch sein Holzversteck die Formen an Ort und Stelle zu halten, aber dies war zum Scheitern verurteilt. Der geformte Eisensand löste sich entweder auf und setzte sich wieder zusammen, oder riss die beschworene Bäume mit auf. Sasuke versuchte durch sein Sharingan die Bewegungen vorauszusehen. Dies gelang ihm zwar einigermaßen, aber sobald Sasori sich zum Angriff entschied beschleunigte er das Tempo. Leicht außer Atem versuchte der Sharinganträger den nächsten Angriff auszuweichen. Der Eisensandkegel flog diesmal auf ihn zu und Sasuke wischte sich den Schweiß von der Stirn. "Katon: 7-Tō no ryū no hassha o furēmingu", Sasuke ließ sein Feuejutsu auf den gegnerischen Angriff prallen. Tatsächlich schmilzt der Kegel, doch mit einer leichten Bewegung des rechten Mittelfingers konterte Sasori Sasukes Angriff. Er ließ den Kegel einfach an Länge zugewinnen und zielte direkt auf das Herz des Uchihas. Bevor Sasuke reagieren konnte, wurde er von Kakashi gerettet. Dieser packte ihn um den Bauch und zog ihn weg. Mit voller Wucht prallte die Spitze des Kegels auf den Boden und hinterließ einen kleinen Krater.   Doch war Sasori noch nicht am Ende. Er löste die Formen komplett auf und ließ den Eisensand in der Luft schweben. "Satetsu Chi no arashi", sprach Sasori und der lose Eisensand formte sich zu kleinen Kugeln, die wie aus einem Maschinengewehr auf die Konohanins niedersaust. Der komplette brach durch den Aufprall auf und der Akatsuki sah sich schon als den Gewinner. Da er durch den aufgewirbelten Staub nichts mehr sah, ließ er den Sand wieder in seine Marionette verschwinden. Diese versiegelte er wieder in seiner Schriftrolle, die in seinem rechten Ärmel versteckt war. Ohne sich um seine toten Gegner zu kümmern, setzte er sich in Bewegung. Dabei kam er wieder an der Klippe an. Mit Anlauf sprang Sasori über den Rand und nutzte seine Chakrafäden um die andere Seite zu erreichen. Langsam lief er die Felswand hoch. "Hoffentlich sind Hinata und Sakura noch nicht Tod. Nach dem Verlust von Deidara will ich dafür auch nicht die Verantwortung tragen müssen. Aber erstmals muss ich die Jinchuukraft fangen und Orochimaru töten", murmelte Sasori und sprang auf die umstehende Bäume. Direkt auf den Kampf zu, der vor seinen Augen tobte.   Aber zurück zum verwüsteten Kampffeld. Sasoris Angriff hatte ganze Arbeit geleistet. Von dem Stück Erde war nur noch ein Trümmerhaufen übrig geblieben. Wenn jemand davon getroffen wurde, konnte man sich eine Beerdigung sparen. Langsam aber sicher wurde die Sicht immer klarer und mit einem "Puff" erschien das restliche Team 7 unbeschadet. Suchend blickten sich die Ninjas nach Sasori um. Doch merkten sie bald, dass er weitergegangen war. Erleichtert sackte Yamato in die Knie. "Das war alles andere als einfach. Und wir haben kaum die wirklich starken Jutsus vom Kazekage gesehen. Aber dein Einfall mit dem Kuchiyose no Jutsu uns in Sicherheit zu bringen war genial Kakashi. Auch wenn das Gesichtsabschlecken am Hundetempel auch nicht nötig war", entgegnete der Mokutonnutzer dankbar. Seine eigene Lösung war nicht gerade vielversprechen erfolgreich gewesen, wenn er den zerstörten Boden betrachtet.   Doch zum Ausruhen blieb keine Zeit. Immerhin befanden sich Hinata, Sakura und Naruto auf der anderen Seite der Schlucht. Und dort war nun Sasori unterwegs! Zusätzlich kämpften die 3 Teamkammeraden gegen Orochimaru und Kabuto. Und diese 2 Gegner waren auch nicht zu unterschätzen. "Wir müssen sofort Naruto, Sakura und Hinata unterstützen Leute. Kannst du bitte Sai ein paar Vögel zeichnen, damit wir schneller ans Ziel ankommen?", fragte der Jonin bestimmen nach. Der Angesprochene zückte seinen Stift und seine Schriftrolle und begann mit seinem Werk. Schnell waren die Tiere gezeichnet und standen in perfekter künstlerischer Entfaltung vor ihnen. Insgesamt schuf Sai 4 Vögel für jeden.   Während alle anderen die Tiere bestiegen, wandte sich der blasse Anbu Kakashi zu. "Ich weiß, dass ich ihre Entscheidungen nicht zu kritisieren darf. Weder bin ich lange in diesem Team noch habe ich je mit einem von euch zusammengearbeitet. Aber wie kann man die Jinchuukraft Naruto Uzumaki alleine gegen Orochimaru ziehen lassen? Während ich gegen diesen Deidara gekämpft habe, gab es mehrmals größere Explosionen wie die Chakraverformung durch den Kyuubi. Naruto benutzt den Fuchs gegen den Verräter. Aber was passiert, wenn Naruto stirb?", Kakashi wie Yamato konnten erkennen, dass dies Sais eigentliche Anliegen war. Den beiden Teamführer kamen die Worte des Hokage wieder in den Sinn, wo Jiraya sie vor Danzos Mann warnte. "Die militärische Stärke wie die Sicherheit Konohas hängt von Narutos Schicksal ab. Ohne Beaufsichtigung und eine Kontrollperson, wird Naruto einfach so von den Ketten gelassen. Obwohl er geistig nicht ganz richtig im Kopf ist. Was ist, wenn dieser Sasori ihn schnappt? Oder Orochimaru tötet ihn? Dann kommt der Kyuubi frei und Konoha verliert ihre ultimative Waffe. Und das nur, weil sie Teamleiter Kakashi & Vizeteamleiter Yamato keine rote Linie ziehen wollen. Wozu haben wir denn einen Mokutonnutzer, wenn man die Jinchuuriki nicht bändigen will?"   Bevor die beiden erwachsenen Ninjas etwas erwidern konnte, sprang Sasuke von seinem Vogel und packte ihm an den Krag. Wütend blickte der Uchiha seinen Teamkammeraden an und ignorierte gekonnt die Ermahnungen von Yamato. "Was ist dein Problem Sai?", stellte Sasuke den Neuzugang zur Rede. Doch Sai ignorierte Sasuke und blickte Kakashi fest in den Augen. "Wenn ich das den Ältesten berichte, wird es Konsequenzen geben. Es kann nicht sein, dass man so leichtfertig mit Konohas stärkster Waffe umgeht. Der dritte Hokage gab ihnen die Aufsicht über die Waffe Naru.................," Sai wurde schmerzhaft von Sasuke unterbrochen. Dieser schlug ihm mitten im Satz kräftig in die Fresse. Zornig starrte Sai Sasuke an. "Ich würde lieber mal ein wenig Ruhe bewahren. Es werden nämlich Anbus sein, die deinen geliebten Bruder töten. Kannst mir dann gerne danken, wenn ich Itachis Kopf zu Weihnachten schenke", spukte Sai seinen Groll heraus und wartete auf den Ausraster von Sasuke. Dieser wollte sich auf den Anbu stürzen, als Kakashi ihn am Kragen packte. "Das hört jetzt auf. Wir haben wichtigeres zu tun, als uns die Köpfe einzuschlagen und absurde Vorwürfe an den Kopf zu schmeißen. Sasori wie Kabuto und Orochimaru sind noch da draußen. Wir müssen uns konzentrieren und die Feinde festnehmen", ermahnte Kakashi die Beiden und richtete seinen Blick besonders lange auf Sai.   Dieser erwiderte den Blick und bestieg seinen Vogel. Im Kopierninja machte sich eine seltsame Unruhe breit. "Was hat Danzo nur vor? Diese Anschuldigungen können dem Hokage nichts anhaben. Also was für einen Plan verfolgt Sai?", und sein Blick fiel auf Sasuke. Dieser murrte und bestieg ebenfalls seinen Vogel. "Ist es wegen Sasuke? Bis auf das Sharingan hat Sasuke nichts was Danzo interessieren könnte. Oder weiß er etwas über Itachi, was er Jiraya verschwiegen hat?" Fragen über Fragen auf welche er keine Antworten findet. Ihm bleibt nichts weiter übrig als seine Augen offenzuhalten. Nur behagt es ihm nicht, dass er warten muss bis jemand seinen Zug macht. Ohne zu wissen was eigentlich abgeht.   So bestieg auch Kakashi seine Vogel und gemeinsam flogen sie zu dem riesigen Krater hin, der Zeuge des Kampfes zwischen Naruto Uzumaki und Orochimaru war. Aber ruhig blieb es nicht. Aus dem Boden erschien der lauschende Zetsu und schaute den Konohanins hinterher.   SZ: "Deidara hat es also erwischt. Dieser Idiot hat sich mit dem Ring in die Luft gesprengt." WZ: "Leider. Ich wollte gerne wissen wie ein Mann schmeckt, der wie ein Mädchen aussieht." SZ: "Ist das dein einziges Problem? Unser Auftrag lautet Akatsuki gegen Orochimaru antreten zu lassen. Somit soll der Verräter ausgeschaltet und der Druck auf Pain erhöht werden. Tobis kleines Spielchen verlief bisher genau nach Plan. Und langsam kommen wir in die kritische Phase. Wir dürfen uns noch nicht in Bewegung setzen." WZ: "Jetzt warte doch mal ab. Guruguru sucht doch nach Orochimarus Versteck. Bestimmt findet er den Ring vom Verräter. Hoffentlich lässt und der Kyuubi was übrig." SZ: "Du leichtfertiger Trottel! Orochimaru trägt den Ring bei sich. Oder hast du das nicht gesehen?" WZ: "Ich habe mich eher darauf konzentriert, wie Orochimaru wohl schmeckt." SW: "Genau das ist der Grund, warum Madara mich erschaffen hat. Du und Guruguru, ihr beide würdet bestimmt Jahrzehnte brauchen bis Tobi soweit wäre. Wenn es mich nicht geben würde." WZ: "Jetzt rege dich nicht auf. Meister Madaras Plan verläuft doch wie wir es wollen. Und mit Guruguru schaffen wir einfach alles. Madaras Plan kann nicht schiefgehen." SZ: "Ja! Der Plan kann nicht schief gehen."   Schnell zog sich Zetsu in den Boden zurück und verfolgte die Chakrasignatur von Sasori. Denn für ihr Vorhaben darf der sehr talentierte Marionettenspieler noch nicht sterben.     Narutos Sicht:   Als die versteckten Bomben anfingen zu explodieren, musste er sich entscheiden. Entweder Akatsuki oder Orochimaru. Und das war nicht leicht. Er wollte Rache nehmen. An allen drei! Nur leider kam ihm dieser Hinterhalt in die Quere. "Wenn bringe ich zuerst um?" Kurama drängte ihn gegen die Akatsuki zu kämpfen, was aber Orochimarus Flucht zur Folge hat. Als die Brücke immer mehr auseinanderfiel, entschied sich Naruto für Orochimaru. Schnell rannte er der Schlange hinterher und achtete auf die auseinanderfallende Brücke. Nicht das er einen falschen Schritt tat und in den Abgrund fiel. "Du Idiot. Orochimaru hat doch gar keine Prioritäten. Es wäre doch besser zu wissen wer der Anführer bei dieser Organisation ist. oder hast du Fuu und die anderen Leidensgenossen vergessen?", stichelte der Fuchs und beobachtete seinen Träger durch die Gitterstäbe.   Da sich die Gefühlslage von Naruto in die Tiefe fiel, verdunkelte sich der Raum zunehmend. Trotzdem erkannte Kurama deutlich wie sich der Uzumaki mit seinen Schuldgefühlen quälte. "Also?", fragte er nach. Es war vielleicht nicht die netteste Art seinen Schützling zu helfen! Aber Gefühle haben so einer Art nichts verloren. Orochimaru läuft ihm nicht weg. Aber ihr Feind könnte ihnen noch sehr gefährlich werden. Allein an den Gedanken, dass er wieder kontrolliert von Madara kontrolliert wird, sträubten sich alle seine Haare auf. Und das würde auch sein Ende bedeuten. Doch leider war seine dickköpfige Jinchuukraft nicht in der Lage das große ganze zu sehen.   "Ich habe mich entschieden Kurama. Selbst wenn die Akatsukis besiegt werden, gibt es noch genügend davon. Außerdem glaube ich nicht, dass Kakashi alle beide Akatsukis umbringt. Mindestens einer wird überleben. Und den nehme ich mir vor", entschied Naruto und bemerkte wie Sakura und Hinata ihm folgten. Aber dafür hatte er keine Zeit. Die Staubwolke bedeckte die Sicht und da Naruto nicht auf das Sehen angewiesen war, umging er Kabuto einfach. Sollen doch die anderen sich mit diesen Affen herumschlagen.   "Aber Naruto....", begann Kurama erneut, als der blonde Shinobi gefährlich knurrte und sich langsam aus seinem Unterbewusstsein zurückzog. Ihm wurde es langsam zu bunt. Immer noch bestimmte er, gegen wen er kämpfen will. Vorbei an den ganzen Bäumen und Gebüschen holte Naruto die Schlange langsam ein. Was ihn ein wenig wunderte war, dass der ehemalige Sannin sich einfach im nirgendwo niederließ und wahrscheinlich auf Kabuto wartete. Das machte die Suche nach dem Dreckskerl ziemlich einfach. Kurz bevor er Orochimaru erreichte, drosselte Naruto sein Tempo und lief gemütlich durch das Dick licht. Da bei jeden seiner Schritte kleine Äste zerbrachen oder Blätter zerbröselten, sollte Orochimaru sein Kommen wohl merken. Als er gemütlich aus dem Gebüsch heraustrat, konnte er kurz die Überraschung der Schlange spüren. Dies blieb nicht lange und die altbekannte sichere arrogante Art zeigte sich in Orochimarus Chakra.   "Ich hätte eher Kakashi oder Sasuke erwartet. Aber was willst du ganz allein von mir Uzumaki?" Schon allein wie Orochimaru seinen Nachnamen betonte, ließ den Hass in seinem inneren brodeln. Leicht knackte er mit seinen Fingern. "Ich werde Opa Sarutobi rächen. Außerdem brauche ich ein paar Informationen von dir. Und die bekomme ich, koste es was es wolle", lautete seine Ansage. Aber davon ließ sich der Sannin nicht aus der Ruhe bringen. Vergnügt betrachtete schwarzhaarige Ninja ihn weiterhin. Naruto hatte dafür keine Augen. Er versuchte den ersten Schritt von Orochimaru zu erraten. Aber alles was er hörte war das rascheln der Blätter wie das dreckige Lachen von der Schlange.   "Du willst mich also besiegen? Junge! Ich habe schon gegen stärkere Ninja gekämpft, da warst du nicht mal auf der Welt. Aber du gibst ein gutes Druckmittel für Sasuke ab. Und für Akatsuki auch", genüsslich leckte sich der Sannin über seine Lippen. "Aber vorher bringe ich dir ein paar Lektionen in Sachen Respekt für Ältere bei. Bakuhatsu hebi no kage", hob Orochimaru seinen rechten Arm und ließ 2 schwarze Schlangen aus seinem Ärmel fahren. Diese versuchten Naruto zu packen, der geschickt zur Seite auswich. Doch so einfach waren die Schlangen nicht kleinzukriegen. Sie verfolgten ihn.   Doch Naruto hatte dies erwartet. Schnell zückte er 2 Kunais aus seiner Tasche und warf diese den 2 Schlangen entgegen. Entgegen seiner Vermutung löste dies das Jutsu nicht aus, sondern ließ die Schlange explodieren. Da er dies nicht erwartet hatte, wurde er von der Explosion mitgerissen und knallte hart gegen einen umstehenden Baum. Von der Wucht des Aufpralls fielen ein paar Blätter vom Baum. Schmerzend richtete sich Naruto auf und kontrollierte seinen Körper. Bis auf seinen schmerzenden Rücken und ein paar leichte Verbrennungen hatte er nichts davon getragen.   "Also nur ein paar blaue Flecken. Nichts schlimmes also", stellte die blonde Jinchuukraft an sich selber fest. Jedoch gewährte ihn Orochimaru nur eine kurze Atempause. Der Sannin ließ einfach weitere Schlangen gegen ihn antreten. Die Schlangen versuchten ihn entweder zu beißen oder zu würgen. Erstere klappte sogar. Naruto konnte spüren, wie das Gift der Schlangen durch seine Adern floss. Aber durch Kuramas Chakra tat ihm dies keinen Abbruch. Im Gegensatz zu der Schlange. Naruto konnte den leichten Missmut in dessen Gefühlslage erkennen. Das ließ sogar sein Grinsen noch weiter werden. Nur so konnte er den Kampf nicht gewinnen. "Ich muss irgendeinen harten Treffer landen. Und ich weiß auch wie", überlegte sich Naruto eine Strategie. Als erstes beschwor er seine 1000 Schattendoppelgänger. Aber davon ließ sich Orochimaru nicht beeindrucken. "Soll das alles sein? Die Anzahl ist zwar beeindrucken, aber gegen mich ist das nicht mehr wie ein Tropfen Wasser auf einem heißen Stein", entgegnete Orochimaru arrogant und formte die Fingerzeichen für Mandara no Jin. Der ehemalige Ninja aus Konoha spuckte abertausende Schlangen aus seinem Mund, die direkt auf Naruto und seine Klone draufhielten. Die Schattendoppelgänger zückten alle ein Kunai und stürmten auf die Schlangen zu.   Auch wenn die Doppelgänger den Vorteil hatten selbstständig zu agieren, waren die Schlangen durch ihre Überzahl im Vorteil. Auf jede besiegte Schlange kamen 10 weitere heran. Und langsam verpufften auch die tödlich getroffenen beschworene Klone. Aber Naruto wäre nicht Naruto, wenn er keinen Plan parat hätte. Unbemerkt vor Orochimaru sprang Naruto in die Luft und erschuf sein Rasengan. Doch dabei beließ er es nicht. Auch sein Windelement fügte er hinzu. "Gegen Orochimaru helfen keine halben Sachen."   Unterdessen lieferten sich am Boden Narutos Schattendoppelgänger mit den Schlangen einen heftigen Schlagabtausch. Doch die Anzahl der Doppelgänger ist auf wenige Hundert geschrumpft. Orochimaru hat nun einen freien Blick auf den echten Naruto, seiner Meinung nach. "Jetzt werde ich es beenden. Tōitsu hyaku hebi no batoru rain", dabei sammelten sich ganzen übrigen Schlangen in der Mitte. Aus diesem Knäul steig eine riesige Schlange empor. Das riesige Reptil steuerte auf Naruto. Die übrigen Klone wurden zermalmt und die Schlange biss sich an den vermeintlichen Original fest.   Der Klon riss seine Augen auf vor Schreck und suchte den Augenkontakt zu Orochimaru. Nun grinste die Schlage siegessicher. War der schwächliche Bastard am Ende. Die gesamte rechte Körperhälfte befand sich im Mund seiner Schlange. Davon konnte sich niemand erholen. Zu seinem Leidwesen Orochimarus verpuffte auch dieser. Überrascht von dieser Wendung, suchte der Sannin nach der Jinchuukraft. Dieser fand ihn in der Luft und dem Sannin klappte tatsächlich die Kinnlade herunter. Der Junge vor ihm hatte es tatsächlich geschafft das Rasengan zu meistern und es mit seinem Element zu verschmelzen.   Naruto hingegen befand sich schon im Angriff. Er konnte spüren wie die Schlange schockiert über sein eigenes Jutsu war. "Das ist dein Ende Orochimaru. Fuuton: Rasengan", rief Naruto und landete direkt vor dem überraschten Sannin. Mit Schwung holte er auf und wollte sein Rasengan Orochimaru in den Bauch rammen, als dieser sich noch einmal zusammenraffen kann. Arrogant blickte er nämlich auf ihn herab. "So einfach lasse ich mich nicht besiegen. Rasengan hin oder her", stellte der Sannin dar und nutzte sein Futon: Daitoppa. Dabei blähte sich der Bauch vom ehemaligen Sannin auf und Orochimaru ließ einen starken Windstoß auf Naruto nieder.   Da er sich mitten im Angriff befand, konnte er den Angriff nicht mehr ausweichen und wurde fortgerissen. Dabei schnitt der Wind ihm mehrere kleine Schnittwunden zu, aus denen er leicht blutete. Mitgenommen von dieser Attacke, stand er auf und versuchte Orochimaru zu orten. Dieser stand immer noch an Ort und Stelle, dabei wäre er fast besiegt worden. "War das schon alles? Ich habe es mir anders überlegt. Dein Körper eignet sich auch gut, bis ich an Sasuke rankomme. Aber da du eine Jinchuukraft bist, werde ich dich klonen müssen. Dafür wirst du als Versuchskaninchen herhalten müssen Naruto", sprach Orochimaru und Naruto konnte die Gier und das verlangen aus der Stimme heraus hören. Ihm wurde schlecht. Wenn er sich vorstellte wie Orochimaru ihn mit seinen gierigen Blicke musterte, drehte sich sein Magen um. Gleichzeitig spürte er seine Wut aufkochen. "Dieser Bastard mustert mich! Als wäre ich ein gutes Stück Fleisch oder sonst was."   Nun musste er sich was überlegen, wie er Orochimaru in die Ecke treiben könnte. Aber da er kein Jutsu dafür hat, ging Naruto in sein Unterbewusstsein. Dort traf er auf Kurama, der ihn kritisch musterte. "Sag einfach nichts Naruto. Die Strafpredig halte ich dir später. Und jetzt zerleg die Schlange, damit wir endlich gegen die Akatsukis kämpfen können", sprach der Fuchs und Naruto konnte das rote Chakra spüren. Nun war es Naruto, der siegessicher grinste. "Jetzt gehen wir in die nächste Runde Orochimaru", und seine Haut löste sich langsam auf. Gleichzeitig bildete sich das Fuchsgewand und Kuramas Chakra vermischte sich mit seinem Blut.   Das Training in den letzten Jahren hatte gleich mehrere Vorteile gebracht. Und jetzt wird Orochimaru die Vorteile am eigenen Leib erfahren. Naruto bekam die Chakramenge von 5 Schwänzen! Diese ließ er auf einen Schlag auch frei. Durch die enorme Kraft des Kyuubis, riss der Boden leicht aus. Kleinere Steine oder Blätter flogen von ihm weg oder verbrannten. Dabei nahm das Fuchsgewand ihn komplett ein. Sein Äußeres hatte sich komplett verändert. Nun sah er aus, wie eine Mischung aus Mensch und dem Kyuubi. Doch um seinen Körper bildeten sich Abdrücke, die an Knochen erinnerten. In allem ein schrecklicher Anblick.   Sogar Orochimaru war sein Lachen vergangen. Der Sannin sah ein, dass er diesmal nicht so einfach davon kommen würde. Doch er hatte einen Plan. Wäre ja gelacht, wenn er kein Kind besiegen konnte.   Naruto hingegen fühlte seine neue Stärke und sprang mit voller Kraft vom Boden ab. Schneller als Orochimaru reagieren konnte, war Naruto bei ihm und schlug den Sannin mit seiner Klaue einfach weg. Orochimaru flog mehrere hundert Meter durch den Wald. Bevor Orochimaru aufstehen konnte, erbebte der Boden. Naruto verlängerte seine Arme und griff den ehemaligen Sannin durch den Boden an. Der schwarzhaarige Ninja konnte diesen Angriff nur schwer ausweichen und wurde am linken Bein gepackt. Brutal schlug Naruto Orochimaru mehrmals auf den Boden. Danach zog er die Schlange zu sich her. bevor der verletzte Orochimaru was tun konnte, griff der verwandelte Naruto nach einem Stein und schlug nach Orochimarus Kopf.   Der Sannin sah die Gefahr und ließ mehrere Schlangen um Naruto schlingen. Doch die Schlangen verbrannten beim Kontakt mit dem blutvermischten Chakra des Kyuubis. Trotzdem hatte der ehemalige Teamkollege von Jiraya einige wertvolle Sekunden gewonnen. Dadurch war er in der Lage sein Orochimaru-Ryuu no Kawarimi no Jutsu einzusetzen. Schnell kroch er aus seinem alten, verbrannten Körper und gab sich in einigen Meter in Sicherheit. Bevor Naruto ihn wieder angreift, nutzte Orochimaru sein Kuchiyose: Rashōmon . Dabei erschuf ein riesiges Tor mit einem Dämonengesicht als Tür. Aber er war noch nicht fertig. Er beschwor einen Schattendoppelgänger und ließ ihn im Wald verstecken. Gleichzeitig rannte er von seinem Tor weg um etwas Abstand zu Naruto zu bringen. "War das schon alles? kein Wunder das deine Eltern gestorben sind. Schwache Menschen sterben halt als erstes. Wie Sensei Sarutobi", provozierte die Schlange Naruto.   Als Naruto die Worte von Orochimaru vernahm, schlug er mit aller Kraft gegen das Tor. Schnell zogen sich Risse über Orochimarus Jutsu, bis es mit einem Knall zerbrach. Suchend versuchte Naruto die Schlange zu orten und fand diese. "Jetzt mache ich dich platt", und sammelte sein Chakra für eine Bijudama. Vor seinem Mund erschienen mehrere kleine Kugeln aus seinem wie aus Kuramas Chakra und formten die Bijudama. Dabei achtete er nicht auf den Schattendoppelgänger, der sich hinter seinem Rücken befand.   Als Naruto fertig mit dem sammeln von Chakra war, spürte er einen unglaublichen Starken Schmerz in seinem Hals "Was?" Orochimarus Doppelgänger hatte ihn gebissen und ihm ein Siegel verpasst. Naruto konnte spüren, wie die Kraft von Kurama nachließ. Bevor sich das Fuchsgwand endgültig nachließ, schleuderte Naruto seine Bijudama direkt auf Orochimaru. Keine Sekunde zu spät. Das Fuchsgewand löste sich auf und Naruto fiel auf den Boden.   Kurz darauf spürte er die Explosion und er wurde von dem knall weggerissen. Da er sich immer noch nicht bewegen konnte, lag er unter ein paar Ästen und Blätter begraben auf Hilfe. "Kannst du nichts Tun Kurama?", fragte Naruto verbissen nach. Nur verschwommen bekam er mit, wie Orochimarus Chakra verpuffte. Anscheinen hatte er am Ende doch gewonnen. "Nein Naruto. Das Siegel blockiert dein wie mein Chakra. Jetzt darf hoffentlich kein Feind kommen, sonst sind wir erledigt. Ist aber nicht so, als hätte ich dich gewarnt gegen Orochimaru zu kämpfen", begann der Fuchs mit seiner Strafpredig. Da Naruto nichts tun konnte außer zu warten, musste er das Gemaulte seines Partner anhören. Genervt seufzte er auf. Das wird noch ein langer Tag werden.................     Allgemeine Sicht:   Bevor die Bijudama Orochimaru erledigte, passierte in den letzten Augenblicke etwas entscheidendes. Von weiten sah Orochimaru, dass die Jinchuukraft doch den Angriff auf ihn starten kann. Doch es kümmerte den Sannin nicht besonders. "Ich werde einfach mein Kuchiyose: Sanjū Rashōmon benutzen und somit den Angriff blockieren", als er gerade dabei war die nötigen Fingerzeichen zu machen, merkte er, dass sein Chakra immer weniger wurde. Bevor er etwas tun konnte, kam ein weiße Masse aus seinem Körper und hüllte ihn ein. Die Masse nahm die Form des weißen Zetsu an. Bevor er irgendetwas tun konnte, erschien eine Gestalt aus dem Boden.   "Hallooooooooooooooo", grüßte die weiße Gestalt ihn. Orochimaru konnte vor Schock nichts tun. Vor ihm stand Zetsu oder ein Wesen das wie Zetsu ist. Es hatte anstelle von einem Gesicht eine Spirale mit einem Guckloch, wo eigentlich das rechte Auge sein sollte. Schnell nahm das Wesen den Ring von Akatsuki von seiner Hand. "Was soll das denn Zetsu?", zischte Orochimaru wütend. Zwar hat die Jinchuukraft noch zu kämpfen, aber so konnte er sich nicht verteidigen.   Das Wesen guckte ihn seiner Meinung nach an und stemmte die Hände in die Hüfte. So als wolle es ausdrücken, dass es beleidigt war. "Ich bin nicht Zetsu. Mein Name ist Guruguru. Eigentlich bin ich ein Zetsu, aber nicht der Zetsu der sich gemeinehin als Zetsu vorstellt. Mein Auftrag war eigentlich, dass ich den Ring aus deinem Versteck hole. Das du ihn aber bei dir trägst, hätte beinahe eine kleine Katastrophe ausgelöst. Aber jetzt ist alles gut und Meister Madaras Plan kann wie geplant vorgesetzt werden. Eigentlich wollte ich dich fragen wie sich Verstopfung anfühlt, aber dafür habe ich keine Zeit", verabschiedete sich Guruguru und verschwand im Boden.   "Guruguru? Meister Madara? Plan?", dachte sich Orochimaru verwirrt, als er seine Augen vor erschreckender Erkenntnis aufriss. Er wurde die gesamte Zeit benutzt! Er! Und jetzt wo er sterben wird wurde ihm zum ersten Mal in seinem Leben klar, dass hinter Akatsuki wohl mehr steckt als nur Pain mit seinen Plänen. Als die Bijudama auf ihn zuflog schloss Orochimaru seine Augen und hoffte auf ein schnelles Ende, welches mit einem heftigen Knall auch eintrat.   Während sich alle anderen Ninjas zur Stelle begeben wo Naruto gegen Orochimaru kämpfte, stand Hanabi vor der zerstörten Brücke und wusste nicht wie sie auf die andere Seite kommen sollte. Als sie die erste Explosion vernahm, rannte sie vor Sorge um ihre Schwester wie um ihren Sensei vom Lagerplatz weg. Auch wenn sie wusste, dass sie nicht viel ausrichten konnte. Sie war ja nicht mal Genin! Verzweifelt bis sie sich auf ihre Unterlippe und dachte nach.   Gab es denn wirklich nichts, was sie tun konnte? Dabei fielen ihr die Worte ihres Sensei wieder ein. "Falls ich mal nicht in der Nähe sein sollte, gebe ich dir diese Schriftrolle. Darin wirst du schon Hilfe erhalten." Hanabi wusste bis heute nicht, was sich in der Schriftrolle befand. Aber wenn es von ihrem Sensei kam, dann musste es helfen. "Hoffentlich hilft es auch wirklich", murmelte Hinatas kleine Schwester und breitete die Rolle auf dem Boden aus. Überrascht weiteten sich ihre Augen vor dem Inhalt der Rolle........................ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)