Master and Slave - Das Geschenk von CeBe13 (Angelus Beichte) ================================================================================ Kapitel 6: Das Ende der Reise - Ist der Anfang ---------------------------------------------- In der Kutsche nimmt Jamile seinen Platz zwischen den Beinen des Mannes ein, von dem er hofft, dass er ihn zu Angelus bringt ein, doch er erkennt Angelus nicht. Angelus krault ihm durch die Haare und als Jamile seine Hose öffnet springt ihm die Männlichkeit des Herrn fast entgegen. Sanft umschließt er dessen Schaft mit seinem Mund. Er genießt es einen Engel zu schmecken und zu berühren. Als er seinen Hals entspannt und ihn noch weiter in sich aufnimmt kann sich auch ein Engel nicht mehr beherrschen und kommt mit einer gewaltigen Ladung, fast so, als hätte er es sich für ihn ausgespart. Die Fahrt zu Willows Haus ist nicht lang doch Jamile genießt es schweigend zu den Füßen eines Engels zu sitzen, in der Hoffnung am Ende der Fahrt Angelus zu finden. Angelus hätte gerne mit William geredet, doch das kurze Erlebnis am Hafen in Zusammenhang mit Djoser Blick hat ihm klar gemacht, dass es besser ist zu schweigen. Sie kommen gleichzeitig mit Djoser an, der sich eine eigene Kutsche genommen hatte um den beiden nicht zugucken zu müssen. "William. Ich will, dass du dich badest und dann zu mir ins Kaminzimmer kommst." Als der Sklave vor ihm knien bleibt ist Angelus nicht nur irritiert, sondern auch ungehalten. "Jamile, reinige dich im Bad und komme dann ins Kaminzimmer." Djoser hat den Befehl gegeben und Jamile führt ihn sofort aus. "Ja, Herr. Wie ihr wünscht." Mit diesen Worten entfernt er sich. Angelus nimmt sofort Djoser am Arm und überfällt ihn mit Fragen. "Ich erzähle dir alles was ich weiß, aber er sollte dabei sein." "Wieso spricht er arabisch?" "Ich habe gehofft, dass es aufhört, wenn er dich sieht. Er hat noch nicht einmal wieder englisch gesprochen, seit ich ihn gefunden habe. Angelus irgendetwas ist mit ihm passiert und ich weiß nicht ob es noch der Mann ist, den du geliebt hast." "Was meinst du damit?" "Du hattest in den letzten Jahren eher einen Partner als einen Sklaven. Ich habe ihn auf der gesamten Reise nur als Sklaven erlebt. Bis auf einmal, aber dazu später mehr. Jetzt würde ich gerne rein gehen mich frisch machen und dann etwas essen. Dann kann ich dir auch von unserer Reise erzählen." "Ich habe gehofft, dass wir uns morgen unterhalten. Für heute Abend habe ich Gäste eingeladen." "Gäste?" "Komm rein." Im Kaminzimmer brennt schon ein Feuer und als Djoser den Raum betritt traut er seinen Augen kaum. Mitten im Raum kniet in korrekter Haltung sein Penn. Nur dessen strahlenden Augen verraten wie groß seine Freunde ist seinen Herrn wieder zu sehen. "William ist baden, aber ich denke, dass er gleich fertig sein wird. Willst du noch mit mir essen, oder ziehst du ein Bad und ein Schlafzimmer vor?" "Erst das Bad, dann das Essen und danach das Schlafzimmer. " Wie Angelus es geahnt hatte ist Jamile schnell fertig. Er betritt das Kaminzimmer nackt, bis auf das Halsband mit dem Anhänger. Angelus sitzt vor dem Kamin und Penn rückt ein Stück an die Seite, so dass er direkt neben seinem Engel knien kann. Angelus krault durch das noch nasse Haar und zieht den Kopf leicht zu sich um ihn zu küssen. Der Geschmack des Engels lässt Jamile noch erregter werden, als er sowieso schon ist. Als Djoser fertig ist nehmen die beiden ein leichtes Abendessen zu sich. Jamile und Penn knien währenddessen neben ihren Herrn und bekommen ihren Anteil vom Essen mit. Nach dem Essen kann Angelus sich nicht mehr beherrschen. "Was ist mit William?" "Ich weiß es nicht. Er spricht nur noch arabisch, doch er versteht alles was man ihm sagt. Er befolgt jede Anweisung wie ein guter Sklave." "Hast du die Zeit mit ihm auf dem Schiff genossen?" Angelus Stimme trieft vor Eifersucht. "Jamile hat einen sehr geschickten Mund und diesen habe ich wieder schätzen gelernt." Angelus und Penn starren beide auf Djoser. "Du hast nicht?" "Ich habe einen Sklaven und den liebe ich. Ich weiß, dass du den deinen auch liebst. Es ist das Eine, im gemeinsamen Spiel zu tauschen, doch ich wollte nicht mit dem Geliebten meines Freundes fremdgehen. Penn kann den Blick nicht von seinem Herrn nehmen. Hat sein Herr grade gesagt, dass er ihn liebt? Er kann es kaum erwarten allein mit ihm zu sein und mit ihm zu sprechen. "Ich danke dir. Es tut mir leid, dass ich gedacht habe, aber ich habe ihn einfach so vermisst. Ich würde liebend gerne mit euch reden und mir alles erzählen lassen, aber ich glaube, dass du dir eine lange Nacht mit Penn wünscht." "Ich möchte mal wieder einfach nur schlafen. Eine Nacht lang einfach nur schlafen, ohne dass jemand schreiend und zitternd neben mir liegt, ohne die Beschreibung von Alpträumen auf Arabisch. Ich nehme dein Angebot nach einem weichen Bett an. Djoser verabschiedet sich und der Blick mit dem er über den Körper seines Sklaven gleitet lässt erahnen, dass er in dieser Nacht, trotz seiner Ankündigung nicht nur schlafen will. Im Gästezimmer erwartet ihn, als er aus dem Bad zurück kommt Penn kniend in der Mitte des Raumes. Am liebsten möchte er sofort mit ihm in Bett, doch ein Blick in die Augen seines Sklaven sagt ihm, dass es noch etwas zu klären gibt. Penn berührt sein Bein und bittet ihn um Sprecherlaubnis, welche er gewährt. „Master ich habe euch enttäuscht, ich habe in der Nacht das Schiff nicht gefunden, und bin auf das falsche Schiff gegangen. Ich wollte es nicht, aber die Schiffe sehen nachts so anderes aus." „Hast du auf dem Schiff mit einem anderen Mann verkehrt?" „Nein, Herr ich habe als Küchenjunge gearbeitet. Ich habe verschwiegen, dass ich bei Euch andere Aufgaben habe." „Dann warst du die gesamte Fahrt über keusch?" „Ja, Herr, bis auf nachts, wenn ich von euch geträumt habe." „Du sollst deine Strafe für deine Verfehlung erhalten. Leg dich aufs Bett und strecke die Arme du Beine von dir." Penn befolgt den Befehl seines Herrn und die Strafe für sein Verhalten lässt ihn vor Lust und nicht vor Schmerz stöhnen. In dieser Nacht bekommen beide Zuwenig Schlaf. Zu lange haben sie auf den Körper des anderen verzichtet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)