Lindseys Tagenbuch von CeBe13 (Gedanken eines Toten) ================================================================================ Kapitel 18: 116 - 145 Für Sklaven - Gegen Freunde ------------------------------------------------- Tag 116 Ich bekam keine Möglichkeit mehr mich zu entschuldigen und um Vergebung zu bitten. Djoser war angetrunken und bot auch meinem Herrn die Flasche an. Er trank, einen langen tiefen Zug. Das hatte er die letzten Wochen nicht getan, ja hin und wieder genoss er mit Darla einen Wein oder auch mal einen Whiskey, doch dass er sich betrank hatte ich nicht mehr erlebet, seit ich zu ihm gekommen und mich ihm geschenkt hatte. Doch an diesem Abend trank er. Dann eskalierte die Situation und ich werde nie den Ausdruck in seinem Gesicht vergessen. Ich schließe meine Augen ich will meinen Herrn zurück. Doch ich finde ihn nicht, die Bilder der Nacht schieben sich dazwischen.   Tag 117 - 145 Ich werde die Nacht schreiben. Ich hoffe, dass es mir hilft. Schlimmer werden kann es nicht mehr. In dieser Nacht habe ich meinen Herrn zum ersten Mal richtig hart schlagen gesehen doch zum Glück nicht auf mich. Das was er tat hatte nichts mehr mit Lust zu tun es war…... ich weiß es nicht.   Der Abend begann wie schon so viele vorher damit, dass Djoser und Penn kamen. Er brachte eine Flasche von irgendeinem Fusel mit. Liam behauptete das Zeug schmeckt wie *** das kann ich nun wirklich nicht schreiben. Doch Liam und Djoser tranken es trotzdem. Dann hörten wir draußen Tumult. Und Djoser lallte nur. 'Die suchen wahrscheinlich mich.' Liam wurde ziemlich sauer und zerrte ihn am Kragen hoch. Er verpasste ihm ein paar kräftige Ohrfeigen und Djoser blieb dabei, das der Ladenbesitzer sich nicht so anstellen sollte. Schließlich hätte er ja nur den billigsten Fusel geklaut. Da wurde Liam richtig sauer. Er erklärte, dass weder er noch Lorne dafür Verständnis hätten und die Polizei hier in der Gegend auch noch abends an die Häuser klopft um Diebe zu finden. Djoser hat ihn schief von der Seite angeguckt und laut gelacht. 'Du kannst mich ja als deinen Sklaven ausgeben, das glaubt man mir sowieso eher als ihm guck ihn dir doch an.' Dann hat er sich vor mich hingestellt und mir die Hand hingehalten. 'Was ist kleiner Lindsey, leihst du es mir?' Ich weiß überhaupt nicht mehr, was mich dazu gebracht hat mein Halsband abzunehmen und in seine Hand zu legen. Ich setze mich in den Sessel wie in den letzten Tagen wenn ich mit Lorne alleine war und wollte sehen was passiert. Liam hat gewartet bis Djoser sich das Leder selbst um gelegt hat, dann hat er ihm in die Kniekehle getreten und ich konnte hören, wie Djosers Knie auf dem Boden aufschlug. Allein das Geräusch tat mir weh, doch Djoser hob nur seinen Kopf und grinste den Freund aus Kindertagen an. 'Eins, Danke Herr.' Liam hat kurz zu mir gesehen und zu Penn. 'Penn, du wirst mir mit meiner Tasche folgen.' Kein Wort zu mir, kein Anweisung wie ich mich verhalten soll. Er greift einfach nach meiner Leine und hakte sie in das Halsband, das Djoser jetzt trägt. Dann verlässt er die Wohnung ohne ein Wort, ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen. Ich blicke auf das Bett, die Manschetten und die Augenbinde sind weg. Er hat sie eingepackt. Mein Blick geleitet weiter durch das Zimmer und bleibt an dem Koffer mit meinen Sachen hängen. Ich greife nach meiner Jacke und folge ihm, runter auf die Straße rechts und links, ich sehe ihn nicht mehr, doch das lallen von Djoser kommt von links. Also los. Ich renne und erreiche die Kreuzung grade rechtzeitig um zu sehen, dass Liam mit schnellen Schritte in Richtung des Parks läuft. Er hat Djoser immer noch an der Leine und Penn folgt ihnen. Ich beeile mich um ihn einzuholen und komme außer Atem im Park an. Ich sehe Penn auf der Wiese knien und Liam, wie dieser grade ein Seil über einen Ast wirft. Liam knotet es in den Ring im Halsband und zieht Djoser bis auf die Zehenspitzen hoch. Das Gesicht von Djoser ist immer noch zu einem Grinsen verzogen und er reizt Liam weiter. 'Herr ich bitte für die gerechte Strafe meine Meinung gesagt zu haben.' Liam geht auf die Provokation überhaupt nicht ein sondern bindet eine kurze Schlinge um die Handgelenke um zu verhindern, dass der Gefesselte sich selbst das Halsband abnehmen kann und damit von Baum löst. 'Was ist. Willst du mich hängen? Herr?' 'Nein, der Tod wäre eine Gnade für dich, du wirst Leben.' Ich hatte Liam und Djoser schon früher zugesehen, doch irgendetwas ist heute anders. Ich kann es nicht erklären doch ich spüre und dass will schon etwas heißen den normalerweise bin ich nicht so empfindsam was zwischenmenschliche Dinge angeht. Ich brauche es immer eher deutlich und verbal. Doch heute spüre sogar ich es. Es ist die Art wie Liam das Hemd von seinem Freund öffnet, wie er über den Körper streicht und ihm - dann seine Faust in den Magen schlägt. 'Zwei, Danke Herr.' Die Antwort von Djoser reizt Liam nur noch mehr und er sucht und findet an Djosers Gürtel dessen Messer. Langsam nimmt er ihm das Messer ab, zieht es erst aus der Scheide und dann mit der stumpfen Seite über die Brust. Ich kann bisher sehen, dass sich ein roter Strich bildet. Das Gesicht von Liam verzieht sich zu einem Grinsen als er zu dem Haselnussstrauch geht. Er schlägt mit dem schweren scharfen Messer zwei Zweige ab und stellt sich vor seinen Freund. Ohne ein Wort entfernt er die dünnen Zweige von dem dickeren Ast und schält den dünneren. Der Schlag auf Djosers Brust war ist hart und ohne Vorbereitung und ich ziehe unwillkürlich die Luft zwischen den Zähnen ein. Ich bin froh, dass er nicht mich sondern ihn schlägt. Auch Djoser, der einiges von Liam gewohnt ist schreit bei dem Schlag mit dem Ast, der fast schon ein Knüppel ist auf und sein 'Drei, Danke Herr.' kommt zwischen den Atemzügen stoßweise. 'Du kannst jetzt schon nicht mehr ordentlich zählen, du bist weich geworden ich werde die lehren den Schmerz wieder zu lieben.' Er geht zu seiner Tasche und nimmt einen Ringknebel heraus den er Djoser auch direkt einsetzt und den Gurt stramm um den Kopf zieht. Doch dabei belässt er es nicht sondern stopft ihm ein Tuch in den Mund und legt einen breiten Ledergurt über Knebel Mund und Knebel und zieht auch diesen Gurt hinter dem Kopf stramm. Ich schlucke schwer, ich weiß was Djoser aushalten kann, ich habe es früher oft gesehen und wenn Liam der Meinung ist, dass er eine so harte Knebelung braucht scheint er etwas Besonderes vor zuhaben. Meine Befürchtung wird Gewissheit als Liam Djoser den Stock ein weiteres Mal über die Brust zieht und Djoser die Beine wegknicken. Nur mühsam schafft er es ich wieder hinzustellen und mir wird klar, dass ich nicht wieder aufgestanden wäre. Ich hätte diesen Schlag nicht ertragen können ich hätte mich nicht wieder hingestellt, Doch Djoser steht auf. Der doppelte Knebel verhindert dass ich das Schreien höre, doch mir reicht der Blick auf seine Brust und in sein Gesicht. Ich beobachte wie Liam über die Schultern und Arme streichelt, Ganz zärtlich sind seine Finger. Ganz brutal sein Worte. 'Ich werde dir wehtun, sehr wehtun wie du mir wehgetan hast.' Dann öffnet er die Schlinge um die Hände und schiebt Djoser den entrindeten Stock auf den Rücken. Er nimmt zusätzliche Seile und bindet den Stock über den Rücken. Das Seil liegt über die Brust und der Stock steht rechts und links neben dem Rücken ab. Aus seiner Tasche holt er weiter Seile  und bindet Djosers Arme nach rechts und links vom Körper an den Stock, erst um sie zu fixieren, doch dann folgen weiter Seile um Schulter Oberarm, Unterarm und Handgelenk. Djoser sieht aus wie gekreuzigt, doch in seinem Gesicht ist immer noch ein grinsen, denn er kennt seinen Freund und vertraut ihm, dass er ihn durch den Schmerz in die Lust führen wird. Durch die Hölle in den Himmel wie schon so oft. Liam streicht über das Gesicht seines Freunds, dann nimmt er ein weiteres Seil, wirft es  um den Ast und unterstützt die Aufhängung am Halsband dadurch, dass er den Stock und die Schultern nach oben zieht. Liam streicht über die Seile und das Gesicht seines Freundes, dann nimmt er den viel  dünneren und biegsamen Stock und schlägt Djoser. Er schlägt hart und zieht den biegsamen Stock über die Brust, den Rücken und die Beine. Die Schläge bringen Djoser an den Punkt, wo er spürt, dass heute etwas anders ist, denn er beginnt den Schlägen auszuweichen. Sein Gesicht ist Schmerz, nur Schmerz, ohne Lust, doch Liam scheint es entweder nicht zu sehen, oder es ist ihm egal. Er schlägt mit dem Stock immer weiter auf Djoser ein. Als die Haut an mehreren Stellen reißt und das Blut durch Djosers Hemd auf seinem Rücken zu sehen nimmt Liam einen Tropfen mit dem Finger und leckt ihn genüsslich ab. 'Das ist gut, es schmeckt viel besser als der billige Fusel den du geklaut hast.' Er greift ihm in die Hose und im Gesicht von Djoser blitzt die Hoffnung auf. Die Hoffnung darauf, dass es doch ein Spiel ist, hart, aber trotzdem ein Spiel. Liam nimmt diese Hoffnung und verstärkt sie dadurch, dass er Djosers Lust steigert. Er öffnet das Hemd und reibt über die Brust und seine Hand in Djosers Hose bewegt sich rhythmisch, doch grade als dieser beginnt sich zu entspannen nimmt Liam erneut den Stock und prügelt die Hoffnung aus ihm raus bis Djoser ohne jede Gegenwehr und ohne den Versuch auszuweichen en in den Seilen hängt. Er gibt sich ganz in die Hand des Mannes dem er immer vertraut hat und dieser prügelt ihn gnadenlos zusammen. Durch das offene Hemd kann ich das Blut auf seiner Brust sehen und mein Blick fällt auf das Halsband - Mein Halsband. Als ich Djoser dort so hängen sehe beginne ich zu begreifen, dass es um mehr als um einen ausgeraubten Schnapsladen geht. Doch ich kann meine Gedanken nicht weiter verfolgen, denn ich hörte wieder wie der Stock auf Fleisch trifft. Ich sehe zwei Männern, die sehr lange Freude waren, doch das was ich sehe hatte nichts mehr mit Freundschaft, mit harten Spielen, mit Lust im Schmerz zu tun. Das ist Prügelstrafe. Das ist Gewalt, roh und hart. Ich stehe starr daneben und sehe zu wie ein Mann den ich schon lange kenne und mit dem ich das Bett geteilt habe zusammen geschlagen wird. Ich will etwas unternehmen, doch meine Füße gehorchen meinem Willen nicht. Dann passiert etwas, womit ich nie gerechnet hatte Penn, der perfekte Sklave,  der nie etwas aus eigenem Antrieb getan hatte stellt sich hinter seinen Herrn. Er schützt Djoser mit seinem Körper. Er will sich für deinen Herrn schlagen lassen. Anscheinend hat das Bild des wehrlosen, der sich für seinen Herrn gibt etwas in Liam erreicht, denn er wirf den Stock zwischen die Beine seines Freundes und nimmt ihm dann den Knebel ab. Aus dem Mund des gepeinigten kommt nur noch ein wimmern. "Penn bereite ihm Lust mit dem Mund." Der Sklave, der sich grade noch schützend vor seinen Herrn gestellt hatte nickt und befolgt den Befehl seines Master Angelus, als wäre es einer von seinem Herrn. Er geht zwischen den Beinen seines Herrn auf die Knie und zieht die Hose so weit runter, dass er dessen die Männlichkeit mit dem Mund verwöhnen kann. Liam lässt Penn ein wenig Zeit um seinem Herrn zu dienen, dann nimmt er den Stock wieder auf und schlägt Penn. Zu sehen wie sein Sklave geschlagen wird ist für Djoser zu viel er bricht zusammen und wimmert. 'Nimm mich und lass ihn am Leben.' 'Ich sagte bereits, dass du leben wirst, weil der Tod eine Gnade wäre. Komm in ihm.' Der Befehl ist für Djoser Folter und Erlösung gleichzeitig, er schreit aus Leibeskräften. Ich rechne jeden Augenblick mit Polizei die nach der Ursache für den Schrei sucht, doch noch sind wir alleine. Ich stehe neben den dreien und fühle mich ausgeschlossen. Ich bin nur Beobachter und Liam hat nicht einmal zu mir hingesehen. Doch jetzt kommt er auf mich zu. Er blickt zu mir. Ich erkenne ihn fast nicht, seine braunen Augen die sonst sanft wie Samt sind, sie sind hart wie Stein. Er zieht mich näher zu Djoser und beschmiert mein Gesicht mit seinem Blut. Er reißt mein Hemd auf und von der Jacke die Tasche ab. Ich bin wie versteinert. Dann nimmt er Djoser die Fesseln ab und lässt ihn auf den Boden sinken Djoser kann nur noch wimmern und zieht die Knie an um seinen Bauch zu schützen, doch Liam beachtet ihn nicht weiter. Er verstaut die blutigen Seile er in der Tasche und schmiert sich selbst mit Djoser Blut über Hände und Gesicht. Dann zieht er seine Jacke aus und reißt einen Ärmel ab bevor er sie wieder anzieht. Neben Penn bleibt er stehen und beugt sich zu dem Sklaven hinab. Seine Hand streichelt zärtlich über dessen Kopf. 'Lauf und melde dich morgen bei Lorne.' Penn blickt zu ihm und in seinen Augen stehen Zweifel, er will bei seinem Herrn bleiben, doch die Befehle des Master Angelus sind genauso Gesetz für ihn. Liam bemerkt die Zweifel des Sklaven, doch er ist nicht wütend sondern streicht Penn über den Kopf. 'Geh dein Herr wird dich später brauchen.' Penn nickt und erhebt sich er blickt noch einmal zu seinem Herrn und auch dieser nickt. Das gibt ihm die Kraft zu gehen. Djoser liegt am Boden und kann sich kaum noch bewegen, er spürt, dass sein Freund noch nicht fertig ist, doch er kann sich nicht vorstellen warum. Liam war schon oft hart zu ihm, weil er es braucht um frei zu sein, doch heute war es anders heute fühlt es sich an wie damals als sein Vater ihn schlug. Wie Strafe und nicht wie Lust. Er schluckt ein paarmal bevor er es schafft die Frage zu stellen. 'Was?' Liam nimmt ihm das Halsband ab und steckt es wortlos in die Tasche. Er blickt zu Djoser und dessen 'Was, Herr?' bringt ihn dazu sich zu seinem Freund herunter zu beugen. 'Du wolltest mir nehmen was ich liebe, du wolltest mir nehmen was mir etwas bedeutet, du wolltest mir Lindsey wegnehmen. Du hast versucht und auseinander zu bringen weil du Angst hattest ich würde nicht mehr mit dir spielen. Jetzt nehme ich dir das einzige was dir jemals etwas bedeutet hat. Deine Freiheit.' Djoser blickt seinen Freund entsetzt an, doch er kann nichts mehr sagen und als Liam ihm ins Gesicht tritt erfüllt sein Schreien den ganzen Park.   Was dann passierte war nur noch entsetzlich. Die Polizei kam und Liam erklärte, dass wir angegriffen worden sein und nur durch mein beherztes Eingreifen gerettet werden konnte, Dass der Mann versucht habe uns zu berauben und wir ihn festhalten wollten, doch dann sei er auf uns losgegangen du wir hätten ihn schließlich überwältigt. Einer der Polizisten hat Djoser erkannt und damit war sein Schicksal besiegelt. Er wurde von zwei Polizisten an den Armen mitgeschleift und die haben sich bei und bedankt, dass wir geholfen hätten einen Kriminellen zu fangen. Ich konnte nichts sagen und Liam hat seinen Arm um mich gelegt. 'Mein Anwalt steht noch unter Schock.' Wieder nickten die Polizisten und als Liam erklärte, dass er keine Aussage auf der Wache machen könnte, weil er morgen abreiste hatten sie auch dafür Verständnis. Sie meinten, dass sie auch so genug hätten um ihn hinter Gitter zu bringen. Ich wendete mich in Richtung des Ladens über dem Lorne auch wohnt, doch er winkte eine Mietkusche heran und teilte dem Kutscher mit, dass wir zum Wilde Rose wollen. Ich folgte ihm in die Kutsche, auch wenn mir gar nicht mehr nach einem Besuch dort zumute war. Liam schloss die Tür der Kutsche und dieses setzte sich in Bewegung. Ich rechnete mit einer Strafpredigt, doch er strich zärtlich über mein Gesicht. Dann zig er mich aus und legte mir die Ledermanschetten an Hand- und Fußgelenke. In der Erwartung, dass er mir auch mein Halsband umlegen würde hob ich meinen Kopf, doch er küsste mich nur gierig und voll Verlangen. Dann legte er mir die Augenbinde um und meine Welt wurde schwarz. Ich hörte wie er mit seiner Tasche hantierte und ich wurde nervös. Die Kutsche hielt und er stieg aus und half mir beim Aussteigen. Er legte meine Hand auf seine Schulter und ich folgte ihm blind. Ich hielt mich an ihm fest und hatte noch nie so viel Angst vor einer Situation wie auf dem Weg ins Wilde Rose. Ich fühlte mich nackt und wie ein Verurteilter auf dem Weg zum Strafvollzug. Als mir an der Garderobe die Füße gereinigt wurden konnte ich kaum auf einem Bein stehen. Er legte seinen Arm und mich und stützte mich. 'Folge mir.' Ich überlegte ob ich nicht wegrennen, bei Lorne meine Sachen holen und doch nach Amerika auswandern sollte, doch dazu fehlte mir der Mut und so folgte ich seinem Befehl und meinem Herrn. Ich hörte die typischen Geräusche des Wilde Rose. Die leise Musik und die Lust aus dem Nebenraum. Das klatschen von Leder oder anderen Dingen auf nacktem Fleisch, das Stöhnen und auch das Wimmern. Ich rechnete damit, dass ich zu denen gehören würde, die für die Lust ihrer Herren wimmern und folgte ihm mit gesenktem Kopf. 'Darf ich ihnen eine Wein oder einen Whisky bringen?' 'Gerne einen leichten weißen und Wasser für meinen Sklaven.' Er setzte sich und schob mich zwischen seine Beine. Ich fühlte mich dort sonst immer geborgen, doch an diesem Abend fühlte ich mich eingeengt. Als ich seine Hand auf meinem Nacken und in meinen Locken spürte erschrak ich und machte mich steif. 'Du bist mein und ich liebe dich. Keine Angst Djoser kann dich nicht mehr ärgern. Er wird ins Gefängnis gehen und du kannst dich bei mir sicher fühlen. 'Ja, Herr.' Er setzte ein Glas an meine Lippen und ich schmeckte Wasser und Wein. Gierig trank ich und achtete nicht darauf, was er abgesprochen hat, sondern bekam nur mit, dass er an seinem letzten Abend in London selbstverständlich ins Wilde Rose gekommen sei um zu spielen. Dann führte er mich in den Nebenraum und ich spürte wie er mir ein Seil um den Hals legte und es über mir festband. Ich stand mit beiden Füßen fest auf dem Boden und konnte doch kaum stehen. Als ich eine Stange auf dem Rücken spürte wäre ich zusammen gebrochen hätte er mich nicht gehalten. Dann war ich fixiert wie Djoser und die Seile gaben mir Halt. Ich hörte wie ihm mitgeteilt wurde, dass alles gemäß seinem Wunsch arrangierte worden sei. Ich wollte schreien und um Gnade bitten, doch es kam kein Laut aus meinem Mund. Dann war da plötzlich seine Hand auf meinem Rücken, zärtlich und liebkosend. Ich wimmerte und mir liefen die Tränen unter der Augenbinde her. Die Angst und die Anspannung entluden sich und ich weinte Hemmungslos. Seine Hände auf meinem Körper blieben zärtlich und dann rieb er mich mit Öl ein und ich spürte wie er in mich eindrang. Er machte mich wieder zu seinem Lustsklaven. Er spielte mit den Knospen meiner Brust und liebkoste meinen Nacken mit seiner Zunge. Ich gab mich ihm ganz hin. Ich drückte mich ihm freiwillig entgegen und seine Hand um meine Männlichkeit war mein Lohn. Dann spürte ich einen warmen Mund um meine Männlichkeit und stöhnte vor Lust. Er nahm mich und hielt mich fest. An diesem Abend waren seine Hände, seine Lippen und er nur zärtlich und liebkosend. Nicht mal die üblichen Schläge auf die Pobacken gab es. Das war der Punkt wo ich mich innerlich und äußerlich fallen lassen konnte. Ich konnte die Lust die er mir gab, indem er sich in mich stieß genießen und spürte wie seine und meine Lust wuchs. 'Komm mit deinem Herrn.' Ich spürte wie er mich mit seinem Samen füllte und kam in den Mund, der mich umfing. Ich wisperte leise.  'Master' Er hielt mich fest und gab mir halt. Er zog sich nur langsam aus mir zurück und ich vermisste ihn sofort. Ich wollte ihn spüren in mir und um mich. Er erhörte meine stumme Bitte und nahm mich auf den Arm. Das Öffnen der Fesseln und das Reinigen übernahm jemand anderes und ich lag sicher und geboren in den Armen meines Herrn. Als er mir die Augenbinde abnahm und ich die Augen öffnete sah ich in seinen Augen die unendliche Liebe zu mir. Ich konnte nicht mehr denken und ich konnte nichts mehr sagen. Doch das war für ihn auch nicht notwendig. Er liebt mich. Als wir wieder bei Loren waren erklärte Liam ihm, dass Djoser jetzt seinen gerechten Lohn dafür bekommen habe, dass er ihm Lindsey nehmen wollte, und bat Lorne sich um Penn zu kümmern, solange Djoser im Gefängnis sei. Dann packte er seine Sachen und meinen Koffer, der noch bei Lorne stand und wir verließen London. Jetzt habe ich es aufgeschrieben, damit ich es aus meinem Kopf bekomme. Es ist wirklich passiert, mein Herr hat seinen Freund zusammengeschlagen und ins Gefängnis gebracht weil er dachte, dass dieser uns auseinander bringen wollte. Er hat gedacht, dass er zwischen seinem Freund und seinem Sklaven wählen muss und er hat mich gewählt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)