Lindseys Tagenbuch Asien von CeBe13 (McDonald vs. Lindsey) ================================================================================ Kapitel 22: Japan X 107 ----------------------- Ich wache schweißgebadet auf. Es ist dunkel, ich bin allein. Nein ich bin nicht allein Aika liegt neben mir. Sie schläft. Ich fühle mich allein, verlassen. Verlassen von ihm. Ich habe geträumt, nicht so einen schönen Traum wie den, dass Liam zu mir gekommen ist, ich bin mir inzwischen sicher, dass es ein Traum war. Ich habe geträumt davon, dass ich nach England zurückfahre und er hier bleibe, dass er mich wegschickt Ich will zu ihm, ich will ihm sagen, dass ich auf jeden Fall bei ihm bleiben will, egal wo er ist, und wenn das bedeutet, dass ich bis zum Ende meines Lebens nur noch Reis und Fisch esse. Ich will zu ihm. Ich steh auf und wecke damit Aika, sie versucht mich aufzuhalten sie hält meine Hand. Ich reiße mich los. Ich stürme aus ihrem Schlafzimmer. Die gleichen Wände wie in meinem Traum ich suche ihn, ich suche meinen Herrn ich stelle mich in den Flur und schreie wie von Sinnen seine Namen. „Herr, Liam, Angelus,“ Ich sinke auf meine Knie und schluchze, er hat mich nicht gehört. Ich bin verloren. Er hat mich verlassen. Ich versuche es ein letztes Mal. All meine Verzweiflung, meine Angst und meine Ohnmacht finden Ausdruck in diesem einen Wort. „Master!“ Dann sinke ich endgültig in mich zusammen. Ich hör ein „CUT“ durch die dünnen Wände aus Papier und dann ist er bei mir. Ich liege schluchzend in seinen Armen, ich gebe mich in seine Hände. Ich weiß, dass es sich nicht gehört, doch ich kralle mich an seinem Körper fest. Ich umgreife ihn mit meinen Armen und lasse meinen Tränen freien Lauf. „Herr, gib mich nicht weg. Bitte halt mich fest.“ Ich höre wie er etwas auf Japanisch sagt und das einzige Wort, dass ich verstehe ist 'Sake' ich registriere am Rande, dass er meinen Ruf rettet, zu viel Sake, zu viel Alkohol ist zwar nicht gut, aber auch unproblematisch. Er erhebt sich und lässt es zu, dass ich mein Gesicht an seiner Schulter vergrabe. Ich benetze seine nackte Haut mit meinen Tränen. Er führt mich in den Raum, aus dem er gekommen ist. Ich nehme am Rande wahr, dass dieser Raum eine andere Ausstrahlung hat als das Schlafzimmer von Aika, doch mir ist grade alles egal, ich will nur bei ihm sein. Er setzt sich auf den Boden, die Beine lang nach vorne gestreckt. Ich darf mich zwischen seinen Beinen zusammen rollen, ich will ihn in mir spüren, ich will nicht, dass es wieder nur ein Traum ist. Ich lege mein Gesicht in einen Schoß und umschließe seinen Schaft mit meinem Mund. Ich liege ganz zusammen gerollt wie ein kleines Kind und halte ihn mit meinen Lippen einfach nur fest. Er lässt mich gewähren. Er legt seine Hände schützend über meinen Rücken, über meinen Kopf und hält mich fest. Eine Decke wird über mich gebreitet und ich merke wie das Zittern nachlässt. Nach einer gefühlten Ewigkeit ist mir endlich nicht mehr kalt. Ich registriere wieder wo ich bin. Ich bekomme eine Ahnung von dem was ich getan habe. Ich will ihn um Vergebung bitten und intensiviere das Spiel mit meiner Zunge. Noch habe ich die Augen geschlossen ich habe Angst vor der Ablehnung die ich erwarte. Ich habe Angst vor der Enttäuschung die ich sehen werde ich habe so unendliche Angst davor, dass ich genau mit meinem Handeln jetzt heraufbeschworen habe wovon ich geträumt hatte. Ich habe Angst ihn zu verlieren. Ich will bei ihm sein, nicht bei Aika und nicht bei sonst jemandem sondern nur bei ihm. Meine Bemühungen um seinen Körper bleiben auf ihn nicht ohne Wirkung, er wird hart und ich versuche ihn noch weiter aufzunehmen. Er kommt und ich darf ihn schlucken. Es ist für mich süßer als der Saft der Früchte mit denen Aika mich füttert, es ist nahrhafter als alles was ich jemals gegessen habe, Es ist Leben pur. Er gibt mir Leben. Ich genieße ihn noch etwas, bevor er sich aus mir zurückzieht, ich will ihm folgen, ich will ihn nicht verlieren, doch seine Hand unter meinem Kinn ist unmissverständlich. Er hebt meinen Kopf, ich weiß, wenn ich jetzt meine Augen öffne wird meine Welt zusammen brechen. Doch er ist erbarmungslos. Er befiehlt mir: 'Lindsey sieh mich an.' Nur ein Wort von ihm nur ein 'Lindsey' und ich finde den Mut ihn anzusehen. Keine Enttäuschung, keine Verachtung, keine Ablehnung. Er wirkt traurig. 'Lindsey, ich entschuldige mich, ich habe die Zeichen nicht gesehen.' Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Ich richte mich auf und gehe zwischen seinen Beinen auf die Knie. Er hebt meinen Kopf ein weites Mal. 'Lindsey, bitte sieh mich an.' Ich hebe meine Augen zu ihm. 'Lindsey heute Nacht wird es keine bösen Träume mehr gebe sondern nur uns. Willst du mich spüren?' Ich bin viel zu perplex um irgendetwas zu sagen ich drehe mich einfach um, präsentiere ihm meinen Po und umgreife mein Backen. Ich öffne mich ganz weit für ihn. Er hat mich auch ohne Wort verstanden so wie er mich immer besser verstanden hat, als ich mich selber. Seine Finger an meiner Rosette zu spüren löst in mir wieder Weinen aus. Ich weiß nicht warum, aber ich liege auf Schultern und Knien für ihn und weine wie ich seit dem ich ein Kind war nicht mehr geweint habe. Seine Hand streicht mir über den Rücken und seine Finger dringen in mich ein. Ich weine immer noch, doch er scheint zu merken, dass es nicht vor Schmerz ist. Es ist das Gefühl als wäre ein Staudamm gebrochen denn ich einfach nicht zurückhalten kann und seine Finger in mir reißen den Rest meiner Selbstbeherrschung ein. Ich strecke mich ihm entgegen und biete mich ihm an. Er versteht mein Angebot und heute ist auch keine Zeit für lange Spiele heute will ich ihn einfach nur hart in mir. Er gibt mir was ich brauche. Er ersetzt bereits einen Finger durch sich. Der Schmerz spült das letzte bisschen Verstand, dass ich noch hatte aus meinem Kopf. Als er den Punkt in mir trifft verwandelt sich der Schmerz in pure reine Lust. Ich will ihn jetzt hart und tief und ich drücke mich ihm noch weiter entgegen. Er packt meine Hüften und zieht mich zu sich, auf sich, in mich. Ich Stöhne auf und er verlässt mich um sich direkt darauf mit einem Stoß komplett in mir zu versenken. Seine Hand umgreift meine eigene Härte und pumpt unerbittlich. Er greift zu, mit Kraft um mir Schmerz und Lust gleichermaßen zu schenken. Ich bin nur noch der Wunsch nach ihm. Ich will es jetzt. Er packt meine Hoden und zieht sie wieder runter, der Schmerz steigt in nie geahnte Höhen. Ich kann nicht mehr. Ich schreie meinen Wunsch nach ihm heraus, wie ich es heute schon einmal getan habe. 'Master. ' Er antwortet mit 'Komm für mich' und ich folge seinem Befehl direkt darauf spüre ich ihn in mir kommen, er gibt mit heute zum zweiten Mal Leben. Als er mich verlässt bleibe ich zitternd und völlig am Ende auf meinen Knien zwischen seinen Beinen liegen. Meine Tränen sind versiegt. Er hat mich getröstet. Er ist mein Leben. Als er mich zudeckt sehe ich Spuren an seinen Armen und mehrere kleine Schnitte, eigentlich nur Kratzer. Doch ich bin zu müde um etwas zu Fragen. Am nächste Morgen weist Liam mich noch einmal darauf hin, dass nichts was zischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang passiert ins Licht des Tages gehört. Ich frage ihn ob es ein Traum wahr und er sagt: 'Nein kein Traum, nur nichts was ans Licht des Tages gehört.' Das ist jetzt fast zwei Wochen her und ich weiß überhaupt nicht mehr was ich mir damals dabei gedacht habe, wahrscheinlich habe ich gar nicht gedacht, wahrscheinlich war es einfach zu viel Sake wie Liam schon auf dem Flur gesagt hat. Meine Nächte mit Aika sind schön und meine Tage als McDonald San erfolgreich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)