Spike - sein neues *Leben* von CeBe13 (Blind - tot - aber nicht am Ende) ================================================================================ Kapitel 35: die Jahre 2-10 -------------------------- "Hallo Spike. " "Hallo Willow. " "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor drei Jahren starb Buffy. Wirst du mich töten? " "Noch nicht." "Was ist es dann?" "Du hast Giles und Buffy mal gesagt, dass du 10 Jahre für Elisabeth hättest arbeiten müssen, wenn du Liam getötet hättest." "Das habe ich gesagt. Das war sein Preis. " "Aber Liam ist nicht mehr bei ihr." "Woher weiß du das." "Du bist nicht überrascht - du hast es gewusst?" "Unwichtig, woher weiß du das?" "Xander war dort. Er wollte Liam von Buffys Tod berichten." "Das ist nicht dein Ernst?" "Doch, er war der Meinung, dass Liam ein Anrecht darauf hat zu wissen, dass du Buffy getötet hast." "Er wollte Liam einen Grund geben durchzuhalten." "Ja, Xander glaubt, dass Liam dich finden und töten kann." "Das hätte er nie gekonnte. Das Schaffen andere auch nicht." "Anscheinend nicht. " "Steht das Kopfgeld immer noch?" "Nein, Giles hat es zurück genommen, nachdem er letztes Jahr zusammen geschlagen wurden und nur durch ein medizinisches Wunder wieder laufen kann. Das war doch dein Werk, oder?" "Ich habe davon gehört." "Spike, woher wusstest du das Liam nicht mehr bei Elisabeth ist?" "Nicht heute." "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." "Hallo Spike. " "Hallo Willow. " "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 5 Jahren starb Buffy. Wirst du mich töten? " "Nein, aber wir haben ein Problem." "Was ist es?" "Marie kommt in die Schule." "Wo ist das Problem." "In der Vorbereitung haben die Kinder über Familie und Stammbaum gesprochen. Marie möchte wissen wer ihr richtiger Vater ist. " "Hat sie ärgern mit Miles?" "Nein, und sie hat auch kein Problem damit adoptiert zu sein. Sie ist einfach nur neugierig." "Dann sagt ihr die Wahrheit. Liam ist der Vater." "Ist das die Wahrheit?" "Buffy hat gesagt, dass Liam sie vergewaltigt hat. Also ist er der Vater." "Du hattest auch Sex mit ihr, als sie bei Xander gewohnt hat." "Willst du mich verarschen? Ein Vampir kann keine Kinder zeugen." "Das weiß ich, aber." "Kein aber." "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." "Hallo Spike." "Hallo Willow." "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Heute vor 6 Jahren starb Buffy. Wirst du mich töten? " "Noch nicht." "Was ist es dann?" "Marie ist jetzt ein Jahr in der Schule und Miles benötigt Jonas nicht mehr als Kindermädchen." "Ich schicke ihm trotzdem weiter Geld, dann kann Jonas bei ihm bleiben und sich um Andy und Marie kümmern." "Jonas würde gerne eine richtige Ausbildung zur Kindertherapeutin machen." "Sie war immer schon gut. Sag ihr, dass sie es machen soll. Ich werde es bezahlen." "Wie ich dich kenne meinst du das wörtlich." "Ich schicke ihnen das Geld." "Woher kommt das Geld? Sie wird es wissen wollen bevor sie es nimmt." "Dann lüge sie an." "Dazu brauche ich die Wahrheit. Ist es Blutgeld?" "Nur indirekt. Meistens fließt auch Blut." "Miles hat mal angedeutet, dass du die die Kosten für die Einstellung von Jonas und die kompletten Ausgaben für Andreas und Marie bezahlt hast. Woher hattest du so viel Geld und wovon haben Daina und du gelebt und die Flüge bezahlt. Wer zahlt den so viel für einen toten Dämon?" "Giles, hätte so viel für mich gezahlt. Doch viele andere zahlen für die Dienste eines Dämon." "Dienste? Als was?" "Ich habe getan was ich gut kann." "Du hast mit Daina gejagt nach dem wir die Verbindung zu Giles gelöst hatten." "Sie wollte jagen und ich wollte den Schmerz betäuben." "Wir haben es gemerkt. Es gab in den letzten Jahren kaum Dämonen oder Vampire in der Nähe von Bahnhöfen oder Flughäfen. Doch damit könnt ihr nicht so viel verdienen. Also wie dann?" "Du hast Recht, es ist Blutgeld. Es begann alles nach einem ganz normalen Kampf." » "Scheiße, ich glaube der Dämon hat mich erwischt." "Daina, der Bruch ist verschoben, du brauchst einen Arzt." "Wir sind pleite." "Bleib hier ich komme mit dem Arzt zurück." "Mach kein Scheiß. "Ich doch nie." Vor dem Motel spreche ich einen Vampir an, ob dieser nicht einen Puff kennt, in dem er auch mal härter zugeht. Er sagt mir wo ich sowas finde. Ich gehe direkt zur Chefin. "Ich brauche Geld. 5000 $ . " "Ich weiß nicht was du meinst." "Ich werde heute Nacht für dich arbeiten. 40/60 für mich. " "Was hast du denn so drauf?" "Was brauchst du?" "Auktionen bringen viel." "Je eine Stunde und öffentlich?" "Du brauchst die Kohle wirklich! Dann machen wir was, was dir die Kohle garantiert bringt. " "Das wäre." "Du gehst einfach wieder. Ich finde dich dann. " Ich verließ den Laden und bemerke sofort, dass ich beschattet werde. An der nächsten dunklen Ecke ist es dann auch so weit. Ein Junge spricht mich an. "Na Alter deine Brieftasche brauchst du doch wohl nicht mehr." Er schubst mich und drängt mich in die Seitenstraße. Dort wartet schon ein Transporter. Der Junge stößt mich in das Heck. Meine Hände werden mir auf den Rücken gedreht und mit Handschellen fixiert. Ich will wissen wie weit sie gehen und leiste etwas Gegenwehr. Die Fahrt ist kurz und ich spüre, dass wir in einem Lagerhaus ankommen. "Bitte lassen sie mich gehen, ich habe doch nicht viel Geld und ich habe sie doch auch nicht gesehen. Ich bin doch blind. " "Für das, was ich mit dir vorhabe brauchst du auch nicht deine Augen, das geht besser mit dem Mund." Ein Tritt in die Kniekehle und ich liege auf meinen Knien. Als ich den Mund zum Schrei öffne habe ich den Schwanz des Ersten im Hals. Die anderen lachen und während ich mich weiter leicht wehre und auch den einen oder anderen Treffer lande werde ich auf einen Tisch geworfen dabei zieht mir jemand die Hose runter und ich spüre den langen haarigen Schwanz eines Dämon in meinem Arsch. Stunden später sind alle fertig. Ich habe geschluckt und merke wie mir der Samen von mehr als 60 Schwänzen gemischt mit meinem Blut an den Beinen runter läuft. Mein Gesicht ist zerschundenen und irgendjemand hat mit seinem Gürtel den vermeintlich letzten Widerstand des Opfers gebrochen. "Der ist fertig. Lass uns gehen." Die Stimmen werden weniger und kurze Zeit später bin ich alleine im Raum. Geschickt nehme meine Händen unter den Füßen durch nach vorne und öffne die Handschellen mit einer Nadel die in meinem Stiefel versteckt ist. "Sie sind weg, sie können jetzt fliehen." "Wo ist mein Geld." "Wofür?" Ich höre sie lachen. "Gib mir meine 5000 und ich lasse dich am Leben." Wahrscheinlich hat sie den drohenden Ton in meiner Stimme registriert und mit Schrecken festgestellt, dass ich nicht mehr gefesselt bin. Eigentlich wollte sie sich sie wohl nur davon überzeugen, dass ihre Kunden keine Spuren hinterlassen haben. Nach deren Beschreibung hätte das Opfer völlig verängstigt am Boden zerstört und sein müssen. Sie wollte die Rettung sein. "Hier ist das Geld." Ich nehme es in die Hand und stelle fest, dass es nur 4000 sind. "Gib mir den Rest." Sie gibt es mir. Ich ziehe mich an und gehe. Der Arzt, zu dem ich Daina noch in der Nacht bringt hält zuerst mich für den Patienten. Doch ich brauche nur dringend eine Dusche. Als der gebrochenen Knöchel nach einer Woche geheilt ist bietet sich Daina als Opfer an. Auch sie wird weggeschickt und in der nächsten Gasse abgefangen. Ich habe in der Nähe des Puffs gewartet um mich unauffällig an die Gruppe zu hängen, die sich kurz darauf auf den Weg macht. Im Lagerhaus verstecke ich mein Gesicht indem ich den Kopf senke und eine Kapuze tief ins Gesicht ziehe. Daina hat sich inzwischen echt gut im Griff. Sie schafft es sich von ihren Entführern in den Raum bringen zu lassen, ohne völlig auszurasten. Als Mann an ihrer Seite jedoch die Hand hebt um sie zu schlagen ist sie nicht mehr zu halten. Wir töten alle anwesenden Dämonen und Vampire. Die Menschen treiben wir in eine Ecke. Ich schiebe mein Kapuze zurück und höre an dem entsetzten Einatmen, dass sie mich erkennen. „Lasst euch das eine Lehre sein. Das nächste Mal kann ich meine Schwester vielleicht nicht daran hindern euch zu töten. In den nächsten Wochen und Monaten perfektionieren wir die Aktion. Ich will nicht das Daina sich nochmal als Opfer anbietet, da ich nicht sicher seine kann einzutreffen, bevor sie ... Ihr Part wird der mir zu folgen und dafür zu sorgen, dass keiner der Dämonen die mich vergewaltigen lebend davon kommt. Sie weiß, dass sie erst eingreifen darf, wenn der Organisator auch angekommen ist, da wir sonst kein Geld machen. Manchmal ist es wirklich eine Auktion, meistens aber eine organisierte Massenvergewaltigung.« "War dir die Schilderung plastisch genug. Oder brauchst du noch mehr Details? Was willst du sonst noch wissen? Soll ich dir beschreiben, wie es ist von 2 Dämonen gleichzeitig von hinten ...." "Spike, es reicht." "Entschuldige." "Aber Blutgeld? Du hast dich..." "Ich habe mich ficken lassen. Das macht Mann als Hure so." "Du hast dich vergewaltigen lassen. Das ist schon etwas anderes. Was wolltest du wirklich?" "Ich wollte etwas spüren. Irgendwas." "Aber das ist selbst für dich extrem." "Ich wollte bestraft werden. Ich habe jede Strafe verdient, die mir jemand wünscht und jeden Schmerz, den mir jemanden zufügt - auch ich blute. " "Deshalb musste ich die Verbindung trennen." "Giles hätte es immer gespürt, es hätte ihn zerstört, damit hätte Andy ihn auch noch verloren. Das konnte ich nicht zulassen. Andy wird Giles noch brauchen." "Spike, wohin gehst du jetzt." "Geld verdienen." "Dann bis zum nächsten Jahr." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." "Hallo Spike. " "Hallo Willow. " "Ich habe gehofft, dass du kommst." "Ich war immer da." "Immer? " "Außer wenn es drauf an kommt. Dann habe ich immer versagt. " "Spike, meinst du nicht, dass es Zeit für die Wahrheit ist." "Noch nicht." "Aber Giles ist tot. Er hat es nicht geschafft dich zu töten. Du könntest zurückkommen und dich um Andreas und Marie kümmern. " "Wie geht es den beiden?" "Das weiß du doch. Du beobachtest sie doch. " "Ich komme manchmal um ihre Stimmen zu hören. Ich erkenne den Klang ihrer Schritte und…. " "Und was? " "Ich weiß, was ich hätte haben können, wenn ich nicht versagt hätte. Ich habe Marie besucht, an Samheim, in der Nacht in der die Toten die Lebenden besuchen. Im ersten Jahr hat die sich gefreut mich zu sehen, im zweiten Jahr hat sie mich gefragt wer ich bin, da wusste ich, dass es gut war, dass ich gegangen bin. Sie haben ein Recht auf ein ganz normales Leben. Ich bin nicht gut für sie, ich war nie gut genug für SIE. Ich war nie gut für irgendjemanden." "Erzählst du es mir?" "Ja, aber nicht heute. " „Warum hasst Giles dich eigentlich so?" „Das hättest du ihn fragen müssen. "Aber du hast ihn doch geheilt, nachdem die Qarlogs ihn zusammengeschlagen haben. Du warst das medizinische Wunder. Lüg mich nicht an. " "Ich habe ein bisschen nachgeholfen." "Aber dabei müsste sich doch die Verbindung erneut haben." "Du hattest die Verbindung schon mal getrennt und ich habe unsere Körper mit einem Messer getrennt. Dadurch wurde sie nur minimal erstellt. Ich habe ihn gespürt wenn ich ihn gesucht habe. Aber ich glaube nicht, dass er mich wahrgenommen hat. Ansonsten war die Verbindung zu ihm nie so eng wie zu Buffy." "Hast du sie die nach der Zeit bei Elisabeth genutzt um dich zu heilen." "Nein, das hätte Marie geschadet. Giles hat es gemacht. Aber wir haben später fast jeden Abend unseren Körper und Geist verbunden. Giles fand es nicht gut. Er hat mir trotz allem nie getraut." "Jetzt ist er tot. Er wird Andy und Marie nicht aufwachsen sehen. Ich glaube es hat ihm das Herz gebrochen, dass Buffy in seinem Haus starb." "Jeder Wächter seit Anbeginn der Zeit hat seine Jägerin sterben sehen, doch er hat sich die Schuld an ihrem Tod gegeben, weil er ihren Tod hätte verhindern können. Wenn er mich nicht gerettet hätte, wäre Buffy noch am Leben. Das hat er gespürt." "Damit hast du zugegeben, dass du sie getötet hast." "Tschüss Willow." Spike ritzt sich kurz in die Hand und legt sie auf den Stein. "Bis zum nächsten Jahr." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)