Ein Fall für Ino von Sunshinera (Ein Spiel um Leben und Tod) ================================================================================ Kapitel 12: Wo ist sie?! ------------------------ Wo ist sie?! Ino stand in der Küche und machte sich einen Kaffee. Sie hatte für Sakura Pfannkuchen gemacht, sie selber würde heute nichts runterbekommen. Kiba würde sie in einer Stunde abholen und zusammen würden sie zu Kabuto fahren. Ihr war ganz flau im Magen. Bis heute hatte Ino nie aufgegeben daran zu glauben dass ihre Mutter noch am Leben sei. Heute würde sie endlich die lang ersehnten Antworten bekommen. Aber wollte sie überhaupt wissen was mit ihrer Mutter nach der Entführung passiert ist? Einerseits wollte Ino endlich Klarheit aber andererseits war es vielleicht besser nicht zu wissen was passiert war. Ino stand im Zwiespalt. Sollte sie heute diese Frage stellen und riskieren von Kabuto die Antwort zu bekommen ihre Mutter ist tot, oder blieb diese Frage ungefragt und Ino blieb in dem Glauben ihre Mutter sei irgendwo da draußen noch am Leben. Sie hatte ihren Kaffee getrunken und tigerte nun durch das Wohnzimmer. Sie konnte einfach nicht still sitzen. Nicht jetzt. Um sich abzulenken nahm sie den Bericht über den Mord an Fukusuke Hikyakuya genauer unter die Luppe. Die Leiche des Geschäftsmannes wurde gestern in einer Seitengasse von dem Hund einer Joggerin gefunden. Die junge Frau würde noch ewig diesen schrecklichen Anblick sehen so bald sie die Augen schloss. Ino arbeitete sich durch den ganzen Bericht und den Zeugenaussagen. "Shikamaru Nara. Du wirst es mir nicht leicht machen.", murmelte Ino und legte den Bericht beiseite. Sie fasste zusammen Fukusuke war gestern gefunden wurden ist aber schon länger als 24 Stunden tot. Das hieß er ist am Donnerstag um 2 Uhr nachts ermordet worden. Und dann gab es noch einen anderen Mord an einem Geschäftspartner von Uchiha der schon vor ein bis zwei Wochen geschah. Seine Mörder waren so nett und hinterließen ihr also den FBI eine Nachricht. Ino und ihr Team hatten nicht verstanden was auf dem Zettel stand. Zahlen, Buchstaben und Wörter ohne eine Bedeutung doch jetzt wusste Ino, dass die Mörder eine genaue Angabe hinterlassen hatten wann der nächste Mordstattfinden würde. Sie würde nach dem Besuch bei Kabuto zusammen mit Neji den ganzen Bericht aufarbeiten und die notwendigen Schlüsse ziehen. Es klingelte und Ino öffnete die Tür. Es war Kiba der sie abholte. Ino nickte nur zur Begrüßung und schnappte sich ihr Handy und ihren Haustürschlüssel. Sakura war nach ihrem Frühstück ,dass Ino ihr zubereitet hatte, schon ins Büro gegangen und versuchte zusammen mit Neji eine Verbindung zu den beiden Morden aufzustellen. "Bereit?", fragte Kiba als er neben Ino die Treppen runter ging. "Ich muss bereit sein. Eine andere Wahl habe ich nicht.", meinte Ino die bis jetzt schweigend neben Kiba lief. "Was wirst du tun wenn du die Antwort auf deine Frage hast.", stellte Kiba die nächste Frage an Ino. Er hielt ihr die Tür zur Straße auf. "Danke Kiba. Ehrlich gesagt weiß ich es nicht.", antwortet Ino auf die Frage. Wie würde sie reagieren, sie hatte keine Ahnung. Kiba öffnete ihr die Wagentür und Ino stieg ein. Als er sich auf seinen Sitz fallen lässt fällt Ino etwas auf. Dort stand er. Er beobachtet sie und analysiert sie. Sie sah weg. Ihn wollte sie als letztes sehen. Er grinste sie hatte ihn also bemerkt. Mit einem Grinsen ging er zu den beiden. "Na Ino wie geht´s. Ich hab das mit deiner Mutter gehört. Wirklich tragisch. Kein Wunder warum du so schwach bist. Wäre ich auch bei der Vergangenheit.", meinte ihr Gegenüber mit einem schelmischen Funkeln in den Augen. "Sai halt einfach deine Fresse.", fuhr Kiba Sai an. Kiba mochte Sai nicht und machte daraus auch kein großes Geheimnis. Sai Watson war der arroganteste und größte Arsch den er kannte. "Kann die kleine Ino nicht für sich selber sprechen.", fragte Sai scheinheilig. Ino stieg aus Kibas Wagen aus und stand nun vor Sai und funkelte ihn wütend an. "Sieh mal einer an. Es lebt ja doch. Aber du bist schwach. Genauso wie deine Mutter. Wer ist den so blöd und opfert sich für seine Tochter wenn man leben könnte wenn man sie im Stich lässt.", warf Sai angeekelt einfach Ino ins Gesicht. Ohne Vorwarnung beleidigte er ihre Mutter obwohl er sie nicht kannte. Sai kannte nicht das Gefühl geborgen bei seinen Eltern zu sein. Er hatte nie erfahren wie schön es war geliebt von den Eltern zu werden. Er war ein selbstverliebter Arsch andere Menschen interessierten ihn nicht die Bohne. Für ihn zählte nur das Geld und der Erfolg. Ino atmete einmal hörbar aus. Sie sah Sai an und lächelte. Dann hörte man ein Klatschen und man sah auf Sais Wange einen roten Händeabdruck und eine Ino die wütend vor Sai stand und sich zu ihrer vollen Größe aufbaut. "Wage es noch einmal meine Mutter schlecht zumachen und ich schwöre dir bei Gott Sai Watson ich werde dir die Hölle heiß machen.", sagte Ino und stieg wieder in den Wagen. Kiba fuhr los und die beiden ließen einen völlig verdutzten Sai stehen. Nach einer halben Stunde Fahrt kamen Kiba und Ino bei Kabutos Villa an. Ino klingelte und wartete artig darauf das ihnen geöffnet wurde. Ein Dienstmädchen so um die 17 öffnete ihnen schüchtern. Ino lächelte freundlich und meinte sie haben einen Termin bei Mister Yakushi. So naiv wie das Mädchen war ließ sie Ino und Kiba rein und zeigten ihnen den Weg zu Kabutos Büro. Vor der Tür verabschiedete sich das Dienstmädchen. Kiba klopfte und es ertönte ein herein. Mit Schwung warf Kiba die Tür auf und ein überraschter Kabuto war zu sehen. Überrascht über den Besuch von Kiba und Ino wies Kabuto ihnen platz zunehmen auf die zwei Stühle die vor seinem Schreibtisch standen. Die beiden nahmen platz und auch Kabuto setzte sich. "Mister Yakushi. Wir haben ein paar Fragen bezüglich des Mordes an Fukusuke Hikyakuya. Wir wissen das sie beide zusammen ein paar Geschäfte am  laufen haben oder hatten.", erklärte Kiba warum sie hier waren. Ino hielt den Mund und musste sich zusammen reißen Kabuto nicht gegen eine der Wände zu drücken und ihn ein Messer an die Kehle zu halten. Zu gern würde sie jetzt aufspringen und ihn das Messer in den Hals ramen. Allerdings hatte Ino sich im griff und lächelte nur freundlich wärend Kiba die Fragen stellen würde. "Ja ich kenne Fukusuke. Ein wirklich sympathischer und ehrlicher Kerl. Es hat mich völlig aus der Bahn geworfen als ich erfahren habe das er so plötzlich verstorben ist.", sagte Kabuto mit wehleidigen Blick. Ino wäre gern in einen Lachkrampf ausgebrochen er sah ihrer Meinung nach nicht trauernd aus eher zufrieden. "Hatten sie bevor Fukusuke ermordet worden ist noch mit ihm gesprochen.", stellte Kiba die nächste Frage. "Nein ich hab seit Montag kein Wort mehr mit ihm gewechselt.", antwortet Kabuto. "In den Medien wurde berichtet das Fukusuke Steuern hinterzogen hat. Wussten sie davon?", war Kibas nächste Frage. ´Er ist nicht der Mörder.´ Dachte Ino. Kabuto würde nie seine Hände wegen einem Geschäftspartner schmutzig machen. "Ehrlich gesagt nein Herr Kommissar. Ich fürchte ich kann ihnen nicht wirklich viel weiter helfen in ihren Ermittlungen. Es tut mir wirklich Leid nicht nützlich sein zu können.", sagte Kabuto. "Eine Frage hätte ich an sie Mister Yakushi.", erhob nun Ino ihre Stimme. "Und die wäre Miss?", fragte Kabuto interessiert. "Kennen sie eine Inari Yamanaka?", fragte Ino. Sie kannte die Antwort zwar schon aber so konnte sie überprüfen ob er erhlich war oder Kiba und sie von vorne bis hinten belog. "Ja ich kannte sie. Wir waren gut befreundet doch leider verstarb sie wurde mir mitgeteilt. Wirklich tragisch für den Mann und die Tochter.", antwortete Kabuto. Das er Inaris Tochter gerade vor sich hatte wusste er nicht. "Sagen sie. Wissen sie wie Inaris Tochter hieß?", fragte Ino scheinheilig. "Mhm. Ich glaube ihr Name war Ino. Sehr hübsch das Mädchen aber was soll man auch bei so einer Mutter anderes erwarten.", meinte Kabuto mit einem Grinsen. "Würden sie Ino heute wieder erkennen wenn sie sie sehen würden.", war Inos nächste Frage. "Aber natürlich. Ino hatte mich immer sehr gemocht und als ihren Onkel bezeichnet.", log Kabuto Ino ins Gesicht. "Kabuto sie lügen und das fast perfekt aber sehr zu ihren bedauern nur fast. Sie waren nie mit Inari und Inoichi Yamanaka befreundet und Ino kannte sie nicht einmal. Und sie waren es der Inari Yamanaka damals enführt und den Vater von Ino fast getötet haben.", warf Ino Kabuto vor und sah ihn in die Augen. Kabuto schluckte. Er wurde durch schaut. "Woher wissen sie das alles?", fragte Kabuto ohne gemerkt zu haben das er gerade alles bejaht hatte. "Weil ich niemand anderes als Inaris Tochter Ino Yamanaka bin.", schrie Ino Kabuto entgegen. Dieser schluckte und stüzte sich mit den Arm vom Tisch ab. "Lass mich raten du willst wissen wo deine Mutter ist?", fragte Kabuto. Ino wusste zwar nicht warum aber Kabuto war seltsamerweise ziemlich offen und beantwortet alle Fragen. "Wo ist sie.", wollte Ino von Kabuto wissen und sah Kabuto weiter hin an. "Inari war wirklich eine schöne Frau es war sehr bedauerlich als starb. Aber ich habe sie immer gut behandelt. Sie starb vor zwei Wochen. Das arme Ding hatte es nicht mehr ausgehalten nach 10 Gefangenschaft war auch sie leider mal am Ende ihrer Kräfte.", sagte Kabuto und sah Ino kalt an. "Wo haben sie sie hingebracht.", wollte Ino wissen. Sie unter drückte ihre Tränen und ihre Wut auf Kabuto. "Sie müssten das besser wissen als alle anderen liebe Ino. Sie ist dort wo alles angefangen hat.", beantwortet Kabuto ihre Frage. Ino starrte ihn geschockt an und er brach in ein irres Gelächter aus. Die Tür zum Büro wurde aufgebrochen und Kakashi gefolgt von anderen Agenten betraten den Raum. "Kabuto Yakushi sie werden festgenommen. Wegen Freiheitsberaubung, Entführung und wegen Mord an Inari Yamanaka.", stellte Kakashi fest. Kabuto wurde abgeführt und weggebracht. Ino stand neben Kakashi. Sie sah den Wagen hinterher der Kabuto wegbrachte. Jetzt war es wirklich offiziel und von Kabuto bestätigt. Ihre geliebte Mutter Inari Yamanaka war tot. Ausradiert aus Inos Leben. Für immer weg. "Ich weiß wo sie meine Mutter hingebracht haben.", sagte Ino zu Kakashi. Kakashi legte einen Arm um Ino und zog sie mit zu seinem Wagen. "Kabuto wird seine Strafe bekommen. Dafür werde ich sorgen. Das verspreche ich dir Ino", sagte Kakshi und zog Ino in eine Umarmung. Er gab ihr einen Kuss auf den Haaransatz und Ino drückte sich fester an Kakashi und ließ ihre Tränen freien Lauf. "Wein ruhig Ino. Inari ist eine Frau  die es würdig ist Tränen zu vergießen.", tröstete Kakashi Ino.                 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)