Sword art online - Das Spiel endet nie von Kirito63 ================================================================================ Kapitel 2: Überlegungen ----------------------- Der selbe Tag, nachdem Kikouka und Asuna versucht haben Kazuto zu überzeugen. Es ist 21 Uhr am Abend und Kazuto sitzt nachdenklich in seinem Zimmer. "Als ob ich mich wieder in solche Welten reinstürze...wie dreist und rücksichtslos von denen", dachte sich Kazuto. Trotzdem hatte er den Gedanken "Wieso passiert es aber so plötzlich? Moment mal, was kümmert mich das eigentlich noch, das ist nicht mehr mein Problem, ich habe mit diesem Thema schon längst abgeschlossen". Plötzlich schoss ihm eine Errinerung durch den Kopf und zwar von einem jungen in Sao, welcher zu ihm sagte "Kirito, wir werden hier wieder rauskommen". Er schaute sein verstaubtes Nerve Gear an und fing an zu grübeln. Skeptisch fragte er sich "Sollte ich mich darum kümmern und alles beenden? Mich nochmal in diese Welt wagen, um meine Rache zu bekommen? Vieleicht sollte ich doch auf Kikouka hören und mich der Sache mit anschließen." Er legte sich auf sein Bett und meinte jedoch mit überzeugter Stimme "Aber wovon rede ich da, schließlich haben Sie doch eine der besten Spieler und anscheinend Ihre gesammte Gruppe, das werden sie auch sicher alleine schaffen". Zwei Tage vergehen und Asuna erzählt ihrer Gruppe von der Begegnung mit Kazuto. "Was für ein Spinner", sagte Liz. "Du sagst es, für wen hällt der sich eigentlich so unfreudnlich mit dir umzugehen?", antwortete Sinon zu Asuna. Daraufhin fragte Silica zu Asuna "Warum war er denn so komisch, obwohl er dich noch nicht mal kennt?". "Das weis ich doch auch nicht, er hält sich wohl für besser als andere Menschen, so wie man es von manchen online Spielern auch kennt", äußerte sich Asuna zur Frage von Silica. "Nicht zu fassen, dass Kikouka ihn anscheinend mehr vertraut als auf unsere Fähigkeiten", sagte Liz. Daraufhin antwortete Asuna "Ach, ich kann diesen Kazuto einfach nicht beurteilen, weil ich ja nicht weiß wie stark er ist. Aber wenn Kikouka meint, dass er sehr Stark sei, dann steckt da wohl oder übel auch etwas dahinter und das respektiere ich". "Naja es ist ja auch nicht so ungewöhnlich, das dieser Junge vieleicht nicht wieder in die virtuelle Welt will. Ich meine, er hat bestimmt vieles durchmachen müssen in dem Death Game, da sind auch bestimmt viele seiner Freunde gestorben", sagte Silica nachdenklich. Ab diesem Moment war jeder sprachlos und konnte sich in Kazutos Rolle hineinversetzen. "Schade ist es, dass es einfach keinerlei Informationen zu den Geschehnissen über Sword Art Online gibt, da auch keiner der Überlebenden Spieler etwas rauszurücken scheint", erklärte Liz. Asuna erwiederte nachdenklich "Ja das stimmt, etwas wird in dieser Sache deutlich verheimlicht aber was nur?". Vier Stunden vergehen, Asuna und ihre Gruppe bekommen eine düstere Neuigkeit. Sie erfahren, dass eine Freundin von ihnen namens Casandra kurz nach dem Tod im Spiel Heavenside auch in der realität gestorben sei. "Wie konnte das nur passieren?", fragte Silica die Gruppe. "Wer oder welche Spieler es auch immer waren, werden teuer dafür bezahlen", sagte Sinon wütend. Lizbeth antwortete "Wir werden sie rächen, aufjedenfall werden die Übeltäter dafür büßen". "Wir dürfen jetzt auf keinen Fall so unüberlegt handeln. Casandra war eine starke Spielerin und wenn sie selbst gestorben ist, bedeutet es vieleicht, das wir es mit sehr starken Spielern zu tun haben. Das Problem ist zusätzlich, dass wir einfach zu wenige Informationen haben. Was ist wohl mit Kazuto?", erwähnte Asuna. Leafa fragte zu dieser Aussage "Was meinst du damit?". Asuna antwortete nur "Wir brauchen jemanden mit dieser Art von Erfahrung und da kommt Kazuto an erster Stelle". "Ich dachte das er sich nicht umentscheiden wird?", fragte Lizbeth. Asuna Sagte "Ich gehe morgen zu Ihm und bitte ihn persönlich nochmal". "Wie du meinst, du bist unsere Kommandantin der Gruppe", sagte Sinon zu Asuna. "Ich danke euch", betonte Asuna am Ende. Es ist 14 Uhr am Mittag, der nächste Tag hat begonnen und Asuna steht vor der Tür von Kazuto. "Ich habe wohl keine andere Wahl", dachte sich Asuna. Sie klingelte an Kazutos Haustür, welche auch kurz darraufhin geöffnet wurde. Kazuto sah sie verwundert an und fragte etwas genervt "Was willst du denn hier?". Asuna machte einen empörten Blick und fragte "Kann ich mit dir Reden, es ist wichtig". Eigentlich wollte Kazuto sie wieder zurück schicken, jedoch merkte er, dass es Ihr nicht gut ging und antwortete mit gelassener Stimme "Na gut, komm rein". Sie machten sich beide wieder in Kazutos Wohnzimmer gemütlich und Asuna fragte ihn "Wo sind eigentlich deine Eltern?". Kazuto schaute sie an und antwortete "Mein Vater ist oft auf Geschäfftsreisen und meine Mutter ist vor vielen Jahren gestorben". Asuna wurde traurig, aber Kazuto fragte "Aber wegen dem bist du denk ich mal nicht gekommen, sag schon was willst du?". Asuna sagte mit einer traurigen Stimme "Eine meiner Freundinnen ist gestern Nacht gestorben, während sie auch in Heavenside gestorben ist. Sie wurde eindeutig von denen getötet, die auch an den anderen Vorfällen mit Schuld sind". Kazuto schaute sie emotionslos an und sagte genervt "Das tut mir leid aber damit wirst du mich nicht überzeugen können euch zu helfen?". Asuna wurde wütend und sagte mit tränen in den Augen "Was für ein herzloser Mensch bist du eigentlich?! Ich habe keine Ahnung was du in SAO alles erlebt hast, aber so einer wie du, der nicht an die Gefühle anderer denkt frage ich nicht nach Hilfe wenn es mir nicht wirklich wichtig sei. Solche Leute wie du haben meiner Meinung nach nichts menschliches mehr an sich". Asuna stand auf, weinte und wollte nur noch gehen. "Es war ein Fehler dich zu fragen", sagte sie sauer zu Kazuto. Sie weinte weiter und war schon an der Tür, doch plötzlich hielt Kazuto sie am Arm fest und sagte mit einer mitfühlenden Stimme "Es tut mir leid, es war wirklich nicht so gemeint. Komm bitte wieder rein?". Nach längerem Überlegen ging Sie doch wieder rein und saß sich auf die Couch hin. Kazuto gab ihr daraufhin einpaar Taschentücher, damit Sie Ihre Tränen aufwischen konnte. "Ich mache dir einen Tee warte bitte kurz" sagte er. In dieser Zeit schossen Asuna viele Gedanken in den Kopf "ich hätte nicht gedacht das er auch so nett sein kann. Habe ich vielleicht doch etwas zu überreagiert? Eigentlich verliere ich üblicherweise nicht so schnell die Fassung aber es ist ja jetzt auch egal." Einpaar Minuten später kam auch Kazuto wieder mit dem Tee "Pass auf, er ist noch heiß", sagte er. Asuna bedankte sich woraufhin Kazuto sich wieder gegenüber von Ihr hinsaß. Asuna sagte mit ernster Stimme "Hör zu es tut mir Leid das ich so ausgerastet bin aber wieso willst du uns nicht helfen, wenn du die Kraft dazu hast und so stark seist dann hast du die Möglichkeit Menschen zu retten die in äußerster Gefahr schweben?". Kazuto sah auf den leeren Tisch in der Mitte und sagte gelassen "Ich habe eigentlich schon vor längerer Zeit mit diesem Thema abgeschlossen und verstehe dich natürlich sehr gut, aber..." , plötzlich wird er von Ihr unterbrochen "Wenn du dein Leben nicht riskieren willst, sag uns dann bitte alles was du über SAO und die Spieler weist, weil es muss doch auch einen Grund geben, dass sich keiner der Überlebenden, über dieses Thema äußern will". "Du denkst wirklich ich hätte Angst über mein Leben?" fragte Kazuto ernst. "Ich war 3 Jahre lang in einem Spiel wo es um Leben oder Tod ging, so etwas wie Angst um mein Leben habe ich wie alle anderen Spieler schon längst verloren. Du trauerst gerade um eine Freundin aber wenn du nur wissen würdest was die Spieler in SAO alles zu trauern hatten". Asuna antwortete verständnisvoll "Ich würde es wissen, würdest du oder andere Überlebende es einfach sagen aber ich denke das wir gemeinsam etwas bewirken und diesen Wahnsinn aufhalten können". Kazuto errinerte sich an einige Zeiten in SAO. Neben Kazuto sind 2 weitere Jungen und sprechen mit Ihm. "Hast du Angst?", fragte der eine Junge zu Kazuto woraufhin er antwortete "Nein, wir werden alle hier retten und das Spiel beenden". Der andere Junge schließte dem nur zu und die drei taten jeweils Ihre Arme auf die Schultern des jeweils anderen. Nach kurzem errinern sagte Kazuto schließlich wie paralysiert "Ich helfe euch". Asuna schaute verwundert aber freute sich so unheimlich sehr das Ihre Wangen anfingen rot anzulaufen. "Ich kann dir nicht genug danken Kazuto", sagte Sie mit stark erfreuter Stimme. Sprachlos saß Kazuto noch auf der Couch und realisierte erst was er gesagt hatte. Als sie sich gegenseitig verasbschiedeten legte sich Kazuto auf sein Bett. "Wieso hab ich mich aufeinmal umentschieden, was ist bloß los mit mir?", fragte Kazuto sich selbst. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)