One Piece: D's Erbe von Foxtail ================================================================================ Prolog: Prolog: Der Tyrann -------------------------- Einige Hundert Jahre später in einer Stadt namens Logue Town, auf der sich das Schaffot befand, wo der berühmte Piratenkönig Gold Roger hingerichtet wurde, gab es ein kleines Getümmel. Ein junger Kerl mit einem Strohhut auf dem Kopf war auf das Schaffot geklettert und geniesste den Ausblick, den der Piratenkönig kurz vor seinem Tod hatte. Die Passanten, die das mitbekamen schrien vor Empörung, "Runter von da, du Vandale!", da das Schaffot unter Denkmalschutz stand. Unter all der Menschenmenge befand sich auch ein Mann mit weißen Haaren und mit einer Sonnenbrille ausgerüstet, der das Geschehene beobachtete. Als urplötzlich zwei weitere bekannte Piraten sich dem Schauplatz dazugesellten, bekam der Mann mit der Brille einen kurzen Anruf per Teleschnecke und entfernte sich dann von dem Ort des Geschehens in Richtung einer Gasse. Was sich dabei am Schaffot ereignete, bekam er nicht mehr mit. Er zog sich seine Jacke an, die er über seiner Schulter trug, mit der Aufschrift >Criminal< auf der Rückseite (eine bekannte Modemarke auf der Grand Line) und verstaute seine Sonnenbrille in die Seitentasche. Während er die Gasse entlang ging und dabei in Gedanken versunken war, stoßte er mit einem Mann mittleren Alters zusammen. Bevor er irgendetwas von sich geben konnte, wurde er von dem Herrn, den er angestoßen hatte, ziemlich beschimpft und angemacht. "Ey, hast du keine Augen im Kopf! Pass auf wo du lang läufst du Idiot!" Dann ballte er die rechte Faust zusammen und schimpfte weiter, "Das nächste Mal wenn d-d-du.....", weiter kam er nicht mit der Beschimpfung, da er bei dem Mann mit der Jacke ein seltsames Leuchten in den Augen sah und vor Schreck zur Seite wich. Die Augen leuchteten in einem rot-gelben Farbton extrem hell. Dies war so unheimlich, dass der Mann mittleren Alters sich für die Pöbelei entschuldigte und dann ganz schnell die Gasse weiter entlang ging. Der Mann mit den leuchtenden Augen hatte ein leichtes Grinsen auf den Backen und setzte seinen Weg weiter die Gasse entlang. Das Leuchten in seinen Augen hatte wieder aufgehört. Nach einigen Minuten kam er bereits ans Ende der Gasse die sich in zwei Richtungen aufgabelte. Dort wartete auch schon jemand auf ihn, mit der selben Jacke und einer Sonnenbrille auf dem Kopf. Sein Gesicht schien aber deutlich älter zu wirken und mit einigen Narben besetzt zu sein. "Yo, Käpt'n Foxtail! Hast du das Schaffot gesehen?", fragte das Narbengesicht und fügte dann noch hinzu, "Wir müssen langsam verschwinden. Die Marine scheint sich zu versammeln und es wird nicht lange dauern, bis sie ihr Augenmerk auf uns gerichtet haben." Foxtail holte aus seiner Innentasche der Jacke eine Karte heraus, auf der mehrere Inseln markiert waren und fragte dann das Narbengesicht ob seine Männer mit der Seesteinmontierung fertig wären. Während sie sich darüber unterhielten, bogen sie an der Kreuzung nach rechts ab in Richtung Hafen und hörten noch im Hintergrund aus der Gegend, wo sich das Schaffot befand ein lautes Donnern. Dann fing es auch an zu regnen als sie sich dem Hafen und ihrem Schiff der >Black Fox< näherten. Das Schiff war eine Schaluppe. Der kleine Einmaster war ein Schiff mit sehr umfangreichen Segelwerk (ihre Takelage umfasste gewöhnlich Hauptsegel und ein einzelnes Focksegel), dass sowohl sehr schnell als auch sehr wendig war. Sie hatte nur geringen Tiefgang und war in der Lage Fünfundsiebzig Mann und vierzehn kleine Kanonen mitzunehmen. Entwickelt wurde dieses Schiff auf der Insel Water 7. Seetüchtigkeit und Schnelligkeit zeichnete diese Schiffe aus, zudem waren sie so stark gebaut, dass zusätzliche Kanonen mitgeführt werden konnten. Auf dem Hauptsegel des Schiffes hing eine schwarze Flagge mit einem Fuchs als Totenkopfsymbol. "Es scheint, als ob die Männer mit der Seesteinmontierung fertig wären.", sagte das Narbengesicht. Foxtail setzte sich seine Sonnenbrille wieder auf und gab den Befehl, dass Schiff zum auslaufen fertigzumachen. Als das narbengesichtige Crewmitglied den Befehl weiter an die Männer geben wollte, bemerkte er plötzlich einen Mann in der Nähe des Schiffes, der wie aus dem nichts erschienen war. Allein die Größe dieses Mannes, der über 3 Meter groß war, war schon beängstigend, doch viel seltsamer war, dass er eine Bibel mit sich herum trug und seine Hände mit schwarzen Handschuhen bedeckte, obwohl es trotz des Regens angenehm warm war. Der Mann mit der Narbe zog vor Schreck sein Schwert aus der Scheide und stellte sich vor Foxtail, um seinen Käpt'n zu schützen. Es war Foxtail, der zuerst erkannte, mit wem er es da zu tun hatte. Das loyalste Mitglied der Weltregierung, der unter dem alias >TYRANN< bekannt war und jeden Auftrag, der ihm zugeteilt wurde mit einer gewissen Brutalität erledigte. "Was hast du hier zu suchen?", stellte der Käpt'n dem Tyrann die Frage. Doch dieser schien auf die Frage nicht zu reagieren und stattdessen legte er die Bibel auf den Boden und zog sich seine Handschuhe aus. Auf der Innenseite seiner Handflächen hatte er komische Tatzen abdrücke, die große Ähnlichkeiten mit den Abdrücken von Katzen hatten. Dann näherte er sich der Black Fox und fragte die Mannschaft von Foxtail, wohin sie denn gerne Reisen würden. Der Käpt'n der Foxtail-Piratenbande konnte seiner Truppe nicht mehr zur Hilfe eilen, da sie mit dem ganzen Schiff spurlos verschwanden, als der Tyrann es mit seiner Tatzenhand berührte. Die "Tatzen-Frucht!", schrie das Narbengesicht und blickte auf seinen Käpt'n, bevor auch er verschwand. "Wer hat dich geschickt?", fragte Foxtail und riss sich die Sonnenbrille vom Gesicht. Seine Augen färbten sich in einem extrem rot-gelben Farbton. Ohne auch nur seine Miene zu verändern sagte der Tyrann zu Foxtail, dass seine Teufelskräfte hier nicht viel nützen würden und berührte ihn dann mit der Tatzenhand. Somit verschwand auch der Käpt'n der Piratenbande und hinterließ nicht eine einzige Spur von sich."(Entdecke dein Schicksal)", dachte sich der Tyrann und verschwand dann auch. Währenddessen segelte auf der anderen Hafenseite von Logue Town ein kleines Schiff mit dem Namen >Flying Lamb< davon in Richtung Eingang der >Grand Line<. Der Käpt'n dieses Schiffes hatte einen Strohhut auf dem Kopf. Kapitel 1: Kapitel 1: Sandy oder Nada ------------------------------------- Es dauerte an die 3 Tage, bis Foxtail in einer Wüstenlandschaft erwachte. Als er sich langsam umschaute, bemerkte er auf den Boden, wo er gerade stand einen riesigen Tatzen abdruck. "(Dieser elende Mistkerl!)", dachte sich der Käpt'n und kramte in seiner Seitentasche um sich seine Sonnenbrille wieder aufzusetzen. Doch die Brille befand sich nicht mehr in der Tasche. Er dachte darüber nach und ihm fiel ein, dass er die Brille fallen ließ, als der Tyrann ihn berührte und scheinbar auf diese Insel teleportierte. Foxtail schaute sich also nochmal um und sah nur eine Landschaft aus Sand. Er holte aus der Innentasche seine Karte heraus und überlegte, auf welcher Insel er womöglich sein könnte. Ihm wurde bewusst, dass er nur auf der Insel Sandy oder Nada sein konnte, da nur diese beiden Inseln so eine große Wüstenlandschaft zu bieten hatten. Nun überlegte Foxtail seinen nächsten Schritt. Er musste erstmal herausfinden auf welcher der beiden Inseln er sich befände, da nur auf einer der beiden Inseln ein guter alter Freund lebte, der ihm mit einem neuen Schiff und Ausrüstung helfen könnte. Nur Pythos könnte ihm jetzt aus dieser Lage heraushelfen. "(Nun gut!)", dachte sich Foxtail und machte sich bereit loszumarschieren. Da er keinen Kompass zur Verfügung hatte, musste er sich für irgendeinen Weg entscheiden und hoffen, dass er mit etwas Glück irgendwann auf eine Siedlung treffen würde. Es vergingen bereits mehrere Stunden, in der der Piratenkapitän durch die Wüste entlanglief, ohne auch nur einen Schluck Wasser und Schutz vor der Sonne zu haben. Nach einer endlosen Zahl an Schritten fiel er auf die Knie und war am Ende seiner Kräfte. Plötzlich bemerkte er etwas am Horizont. Es sah aus wie eine kleine Siedlung, er war sich aber nicht sicher ob das vielleicht doch nur eine Fata Morgana wäre. Der Pirat sammelte seine letzten Kräfte zusammen und bewegte sich in Richtung Horizont zu. In der Zwischenzeit im Büro des weltweit berühmtesten Marine Vize-Admirals Garp, der sich mehrmals mit den Piratenkönig Gold Roger angelegt hatte. Vor seinem Schreibtisch sitzend aß der Admiral einige Cräckers und unterhielt sich mit seinem Partner, der gegenüber von ihm saß. "Hast du ihn wie abgemacht auf die Insel geschleudert, Bär?", fragte der Admiral seinen gegenüber mit einem gewissen Tonfall. Der Bär gab ein Nicken als Antwort und verließ dann das Büro des Vize-Admirals. Garp blickte aus seinem Fenster und dachte über die Zukunft nach. Endlich erreichte Foxtail sein Ziel nach fast weiteren 30 min Spaziergang durch die heiße Wüste. Er konnte es nicht glauben, dass er es in letzter Sekunde geschafft hatte, in dieser unendlichen Wüste doch noch eine Siedlung zu finden. Kurz vorm Eingang der Siedlung wurde ihm schwarz vor Augen und er wurde ohnmächtig "RONI!", rief der Fischverkäufer Uma und winkte eine junge Frau zu sich. Die junge Frau mit den roten Haaren drehte sich um und ging auf den Fischverkäufer zu. Der Verkäufer wartete bis sie wieder am Stand war und gab ihr dann das Wechselgeld zurück, was sie vergaß mitzunehmen. Er bemerkte, dass sie teils in ihren Gedanken versunken war und fragte sie deshalb ob ihr Sohn immer noch krank wäre. Sie bejahte dies und entschuldigte sich für ihre halbe Anwesenheit. "Nicht doch, nicht doch! Du brauchst dich doch dafür nicht zu entschuldigen!", antwortete Uma. Er winkte ihr nochmal zum Abschied, da bereits ein weiterer Kunde auf ihn wartete. Als Roni mit ihren Einkäufen nach Hause ging in Richtung Eingang der Siedlung, hätte sie nicht gedacht, dass dort bereits jemand auf sie warten würde, auch wenn diese Person das nicht beabsichtigt hatte. Sie entdeckte kurz vor ihrer Haustür einen Mann auf den Boden, der scheinbar in Ohnmacht gefallen war, da er sich nicht mehr bewegte. Sie legte ihre Einkaufstüten auf den Boden und stupste den Mann mehrmals an um eine Reaktion zu erwarten, doch es passierte rein gar nix. "(Na gut)", dachte sich Roni und packte den fremden Mann an beiden Armen um ihn in ihr Haus zu ziehen. In ihrer Wohnung zog sie den Mann bis zu ihrem Bett und legte ihn dann darauf. Dann ging sie nochmal aus ihrer Wohnung um eben noch schnell ihre Einkaufstüten mit reinzuholen. Sie legte die Tüten in der Küche ab und nahm einen feuchten Lappen, den sie dem fremden Mann auf die Stirn legte. Da sie im Moment nichts mehr für ihn tun konnte ging sie zurück in die Küche und bereitete das Mittagessen vor. Während sie das essen vorbereitete hatte sie das dumme Gefühl, sie würde jemand beobachten und bekam einen Schreck, als sie sich umdrehte und der fremde Mann vor ihr stand. Er sah total erschöpft aus und war auch extrem blass im Gesicht doch seine Augen leuchteten in einem rot-gelben Farbton. "Wer-wer bist du?", fragte er mit seiner zittrigen Stimme und ließ seinen Blick nicht von der Frau ab. Die junge Frau versuchte so gut es geht ruhig zu bleiben und stellte sich ihm vor. Als sie fertig war, bemerkte sie, dass der Mann den Blick von ihr ließ. Er wollte gerade was sagen als er auf die Knie fiel vor lauter Erschöpfung. Sie nahm ihn an die Schulter und trug ihn wieder zurück ins Bett, damit er sich auskurieren konnte und ermahnte den fremden Mann auch wirklich im Bett liegen zu bleiben, sonst würde er wieder umkippen. Als er im Bett lag und sie gerade gehen wollte, hörte sie ihn noch irgendetwas vor sich hin murmeln. "Py-py-pythos!" Im >Marine-Ford<, dem Stützpunkt der Marine, saß Vize-Admiral Garp vor seinem Schreibtisch und untersuchte mehrere Steckbriefe von bekannten Piraten. Während er die Steckbriefe durchblätterte, fiel ihm ein Steckbrief aus der Hand. Er hob den Zettel auf und schaute sich das Kopfgeld an. >Gesucht: Lebend / 70.000.000 Berry / Nefeltari Pythos< Langsam öffnete Foxtail seine Augen."(Wie lange war ich wohl weggetreten?)", dachte sich der Pirat und erhob sich vom Bett. Neben dem Bett bemerkte er einen kleinen Tisch auf dem ein Glas Wasser und etwas zum essen da lag. Er stürzte sich darauf als ob er mehrere Monate nichts zu sich genommen hätte. Danach fühlte er sich gestärkt und wollte gerade die Zimmertür öffnen um herauszufinden, wo er sich befände, doch die Tür wurde in dem Moment schon von jemand anderem geöffnet. Es war eine junge hübsche Frau mit knallroten Haaren. Sie fragte ihn, ob es ihm jetzt besser gehen würde. Er bejahte dies und bedankte sich bei ihr für das Getränk und das Essen. Sie erzählte ihm, wie er hier hergekommen ist und fragte ihn, ob er vielleicht die Kraft einer Teufelsfrucht hätte, da seine Augen vorhin so seltsam geleuchtet haben. Er erzählte ihr von seiner besonderen Kraft und bemerkte nebenbei auf einen der Regale ein Foto wo sie mit einem Kind zusammen war. Sie sah, wohin sich sein Blick gerichtet hatte und erzählte ihm von ihrem kranken Sohn, der in einer Spezialklinik behandelt würde. Just in diesem Moment fiel ihm ein, dass er ja jemanden kannte, der dem Sohn von Roni eher helfen könnte als irgendwelche Kliniken. "Ich kenne einen Mann, der uns beiden helfen könnte. Er lebte versteckt in der Hauptstadt Arbana auf der Insel Sandy." Roni verstand nicht, wie dieser Mann ihrem Sohn helfen sollte, doch sie nahm jede Hilfe an die ihren Sohn retten könnte. Sie sagte dem Piraten, dass sie sich ein kleines Schiff besorgen müssten, da die Insel Sandy von hier aus ca. 1 Woche entfernt läge. Da fiel Foxtail gerade ein, dass er sich noch gar nicht informiert hätte, auf welcher Insel er sich gerade befände. "Dies ist die Insel Nada.", sagte ihm Roni. Kapitel 2: Kapitel 2: Die Reise ------------------------------- >Eternal Port< "Ja.", sagte Roni. "Ohne die Hilfe eines Eternal Ports werden wir den Weg zur Sandy Insel so leicht nicht finden." Der Pirat dachte kurz nach. "Soweit ich weiß, sind solche Ports nicht gerade billig, da es ein großer Aufwand wäre eine einzelne Insel auf den Port zu speichern. Wir sollten erstmal zu sehen das wir deinen Sohn aus der Klinik holen, damit er in Arbana sofort geheilt werden kann und danach sehen wir weiter." "Das wird nicht nötig sein!", antwortete ihm Roni und packte der weilen in einen kleinen Beutel etwas zu Essen und Trinken ein. "Er befindet sich bereits in Arbana, da nur dort eine Spezialklinik für sehr kranke Menschen wäre." Irgendwas an dieser Geschichte schien dem Piratenkapitän zu stören. "(Wenn er sich in Arbana befände, warum zum Teufel besitzt sie dann keinen Eternal Port dahin.)" Sie bemerkte, dass er in Gedanken versunken war und kam ihm mit der Antwort zu seiner Frage zuvor. Die rothaarige Frau erzählte ihm, dass sie vor einigen Monaten tatsächlich mal einen Eternal Port zur Sandy Insel hatte, der ihr aber gestohlen wurde und sie besäße keinen Berry mehr um sich noch einen zu leisten, weil dass ganze Geld das sie noch zur Verfügung hatte für die Behandlung ihres Sohnes ausgegeben wurde. Sie hat ja noch nicht mal mehr genug Geld um sich eine Teleschnecke zu kaufen. Deshalb machte sie sich ja in letzter Zeit Sorgen um ihr Kind, da sie es halt seit einigen Monaten nicht gesehen hatte. "(VERDAMMT!)", schrie Foxtail in seinen Gedanken. Hätte er doch bloß jetzt sein Schiff, dann würde er jetzt nicht in so einem Schlamassel stecken. Roni packte das Foto mit ihrem Sohn auch noch in den Beutel und sagte dem Pirat, wie sie vielleicht doch noch an ein Eternal Port kommen würden. "Und das ist die einzige Möglichkeit?", fragte Foxtail. Sie sagte ihm, dass sie ansonsten keine Idee hätte außer diese eine. "Dann machen wir es eben nach deiner Idee.", sagte Foxtail und zusammen verließen sie die Wohnung von Roni. Ihr Ziel war die Nachbarsiedlung >Sandloch<, dass einige km von ihnen entfernt läge. "Bleib stehen du verdammter Zechpreller!", schrie der Besitzer eines kleinen Lokals in Arbana. Er versuchte dem jungen Kerl, der für das Essen nicht bezahlt hatte, hinterherzurennen doch er kam ihm einfach nicht hinterher. Bei der Verfolgung rempelte der Lokalbesitzer aus versehen einen Mann mit einer großen Schlange auf der Schulter an und entschuldigte sich bei ihm ganz kurz während er versuchte dem Zechpreller immer noch hinterherzulaufen. Als er merkte, dass er ihn nicht mehr einholen würde, blieb er stehen und dachte kurz einen Moment nach. "(Dieser Mann mit der Schlange....hmmm...wo hab ich ihn schon mal gesehen?)" Diesmal war Foxtail gut ausgerüstet, um durch die Wüste zu gehen. Er und Roni trugen lange Mäntel mit Kapuzen um sich vor der Sonne zu schützen und dank Roni hatten sie auch genug Wasser dabei. Während die beiden unterwegs waren erzählte Roni dem Piraten über die Krankheit ihres Sohnes und fragte ihn, wie er auf die Idee käme, dass sein Freund ihrem Sohn helfen könnte. Er erzählte ihr das dieser Freund die Kraft einer Teufelsfrucht hätte, die ihm die Power gab andere Menschen zu regenerieren. Egal was man für eine Krankheit hätte, er könnte sie alle heilen. Er sagte aber auch, dass sein Freund einen schwierigen Charakter hätte und es ein bisschen an Überzeugungsarbeit braucht, damit er ihnen hilft. Sowohl für Ronis Sohn als auch für Foxtail's Probleme. "Ich hoffe, er kann uns beiden wirklich helfen.", sagte die Rothaarige. Nachdem sie bereits etwa 10 km durch die Wüste gelaufen waren, machten sie kurz eine Pause um ein Schluck Wasser zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen. Dabei bedankte sich Foxtail nochmal bei seiner Begleiterin für ihre Hilfe. Als sie ihn fragte, wie er überhaupt auf diese Insel gekommen wäre, erzählte der Pirat ihr von dem Tyrann mit seiner speziellen Fähigkeit. Die junge Frau war leicht überrascht. Sie blickte etwas verwundert auf Foxtail und meinte, dass er doch nicht etwa von einem Mitglied der >Sieben Samurai der Meere< reden würde. Jetzt war es Foxtail, der etwas überrascht schaute. "Du weißt über die Sieben Samurai bescheid?", fragte er. "Es ist ja kein Geheimnis, wer zu den Samurai's gehört. Auf der Sandy Insel befindet sich momentan auch einer von ihnen." Die Überraschung hörte bei dem Piratenkapitän nicht auf. "Von welchem Samurai reden wir hier?" Die Rothaarige wurde etwas ernster. "Das >Krokodil< befände sich auf der Sandy Insel!" Kapitel 3: Kapitel 3: Der Eternal Port -------------------------------------- "Diesen verdammten Samurai's darf man nicht über den Weg trauen!", sagte Foxtail mit einem ernsten Ton. "Sie folgen immer nur ihren Interessen." Roni blickte etwas verwundert, da die Samurais's doch der Weltregierung unterstehen und die Regierung ihnen nicht erlauben würde, eigens zu handeln. Der Piratenkapitän sagte ihr, dass es etwas komplizierter wäre, sie das aber ein andermal besprechen müssten und jetzt lieber stattdessen weiter gen Sandloch gehen sollten, da sie noch einige km vor sich hätten. Das rothaarige Mädchen stimmte ihm zu, packte alles zusammen in ihren Beutel und dann gingen sie weiter. Nach knapp einer ganzen Stunde kamen die beiden endlich in der Siedlung Sandloch an. Das Sandloch war eine flächenmäßig größere Siedlung als die, von der Roni herkam. Sie hatte mehrere Geschäfte, 2 große Banken, ein Kasino lokal, mehrere Wohnhäuser und sogar einen kleinen Hafen. Dort am Hafen sah Foxtail das eigentliche Ziel, von dem Roni sprach. Sie drehte sich zu dem Piraten um und sagte, dass auf diesem Schiff sich wahrscheinlich der Eternal Port befinden würde, den die beiden suchten bzw. brauchten. Foxtail bemerkte aus der Entfernung die schwarze Piratenflagge auf der mehrere Knochen mit Schnüren verbunden waren als Symbol. "Und du bist dir sicher, dass dieser Pirat...äh...ähm...wie hieß er nochmal?", fragte Foxtail. ">Jack the Dash<", antworte Roni. Der Käpt'n nickte als Bestätigung und fragte aber trotzdem nach, wieso sie sich so sicher wäre das dieser Dash in dem Besitz des gesuchten Eternal Ports wäre. Die Rothaarige sagte ihm, dass er ihr Vertrauen sollte und das sie sich erstmal darauf konzentrieren sollten an den Port zu kommen, den Rest würde sie ihm später erzählen. Die beiden betraten zuerst das Kasino lokal, setzten sich an einem freien Tisch und bestellten ein Glas Wasser und eine Flasche Bier. Dann überlegten sie, wie sie jetzt Vorgehen sollten. Foxtail erklärte Roni, dass das Schiff eine Bark wäre und das bei dieser Größe des Schiffes der Piratenkapitän Dash bestimmt mehrere Crewmitglieder besäße. Er kann also nur hoffen, den Piraten direkt in einen Kampf zu konfrontieren. "Denn unsere Piratenehre besagt, dass wenn wir zu einen Duell aufgefordert werden, wir ihn ohne Hilfe anderer Mitglieder bestreiten." Roni zwinkerte ihm zu und sagte das dies kein Problem darstellen würde. "Wenn du ihn zu einem Duell aufforderst wird er nicht vor diesem Kampf fliehen." Sie gab ihm ein paar Berry und verlass dann das Lokal um ein kleines Boot für ihre Reise vorzubereiten. Foxtail bezahlte die Getränke und begab sich in einen Bekleidungsgeschäft, da er sich eine Sonnenbrille wieder zu legen wollte. Er fand an der Kasse einen Brillenständer mit verschiedenen Brillen. Er testete einige aus und fand dann eine passende Sonnenbrille, die er sich nach der Bezahlung sofort aufsetzte. Dann begab er sich in Richtung Hafen. Jack lag auf seinem Bett in seiner Kapitänskajüte und wartete auf einen sehr wichtigen Anruf von einer sehr wichtigen Person. Er überlegte, was er schon alles für diese Person erledigt hatte und hoffte deshalb langsam auf eine gerechte Bezahlung. Alleine das Regenpulver zu besorgen war nicht gerade leicht. Er brauchte das Geld aus einem sehr bestimmten Grund und hoffte, dass diese Person ihn nicht reinlegen würde. Nach der ganzen Grübelei wurde er langsam extrem müde und ihm fielen die Augen zu. Es vergingen einige Minuten, bis Jack wieder aufwachte, weil die Teleschnecke ziemlich laut klingelte. Als er an den Apparat gehen wollte hörte er plötzlich jemanden schreien. "DASH! KOMM RAUS UND ZEIG DICH!" Jack ließ die Teleschnecke weiter klingeln und verlass stattdessen seine Kajüte, um nachzusehen, wer da nach ihm rief. Als er auf das Dock hinunterschaute, sah er einen Mann mit weißen Haaren und einer schwarzen Sonnenbrille. "DASH! ICH BIN HIER, WEIL ICH DEINEN ETERNAL PORT BRAUCHE! ALSO KOMM HERUNTER UND STELL DICH MIR!" Jack schien etwas verwirrt zu wirken. "Woher weißt du von meinem Eternal Port?", fragte er den Mann mit den weißen Haaren. "Das brauchst du nicht zu wissen!", sagte dieser. Jack überlegte einen kurzen Moment und fing dann an zu lachen. "WO IST SIE?", fragte er mit einem bösen Blick. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)