This Day Will Die Tonight von Puppenspieler (Eulen-Eskapaden & Katzen-Katastrophen) ================================================================================ Kapitel 3: Turn The Page ------------------------ Ihre letzten Diskussionen zogen sich bis unmittelbar vor Mitternacht. Ein spontaner, ziemlich lapidar klingender Einwurf von „Akaashi wird uns köpfen, wenn er uns erwischt“ hatte dafür gesorgt, dass ein paar neue Regeln aufgestellt wurden: Küche, Mädchenschlafräume und alles, was mit Mädchen und Coaches zu tun hatte, waren tunlichst zu meiden. Man durfte Akaashi nicht stören. Der, wie Washio zu berichten wusste, sich scheinbar mit Karasunos Zuspieler in einem kleinen Hauswirtschaftsraum verschanzt hatte. Mit den neuen Einschränkungen schließlich zogen sie pünktlich um Mitternacht los, in zwei vorher eingeteilten Gruppen, teilweise bewaffnet mit Spuckröhrchen, teilweise mit Wasserbomben. Ihre Mehlvorräte waren mehr schlecht als recht verteilt worden und der einzige Plan, zu dem sie gekommen waren mit dem Zeug, war gewesen, ihre nassen Gegner einzustäuben in der Hoffnung, dass sie künftig einfach überall Spuren hinterließen.   Akinori, immer noch, war nicht ganz überzeugt von der ganzen Sache. Auf der anderen Seite waren Bokuto und Komi viel zu ansteckend in ihrem Enthusiasmus, und obwohl er weiter darauf achtete, sorgsam unzufrieden auszusehen – als sie begannen, durch die dunklen Gänge zu schleichen, nur ihre Handys als Lichtquelle benutzend, konnte Akinori ein bösartiges Grinsen kaum noch zurückhalten. Sie trennten sich, das erste Mal, dass der Gang sich teilte. Es dauerte trotzdem noch gefühlte fünf Minuten, bis Bokutos laute Stimme mit einem letzten „Hey hey hey!“ in der Ferne verklang. „Und uns noch sagen, wir sollen unauffällig sein“, kommentierte er trocken. Saru schnaubte nur wieder, zuckte mit den Schultern. Das Funkeln seiner Augen verriet dieses Mal ganz eindeutig, dass er wirklich grinste und nicht nur so aussah. „So ist er eben, unser Bokuto. Immerhin dürfte er die Katzen damit gut von unserer Fährte abgelenkt haben.“ – „Ein Hoch auf unser Ass~!“, singsangte Komi hintendran und lachte. Seine Stimme hallte von den kahlen Flurwänden wider. Es hätte unheimlich sein können, aber das nervenaufreibendste, das Akinori gerade einfiel, waren weder laufende Anatomiemodelle, noch Geister im Schulflur, sondern lediglich die Vorstellung, das hinter der nächsten Ecke eine grinsende Katze hervorsprang und ihnen Wasserbomben ins Gesicht warf.   Was für ein Glück, dass sie Regenschirme hatten.   Was für ein Unglück, dass sie die nicht ohnehin schon sicherheitshalber vor sich hielten. Die erste Wasserbombe traf Akinori an der Schulter, wo sie explodierte und den Stoff seines Schlafanzugoberteils mit eiskaltem Wasser tränkte. Die zweite Bombe schlug bei Komi ein, der fluchend Wasser und Gummifetzen aus seinem Gesicht wischte. Die dritte wurde von Sarus Schirm abgewehrt, der bei allem Nasswerden noch die Geistesgegenwart hatte, ihre Geheimwaffe zu benutzen. „Wohooo! Saru, du rockst!“ – „Komiyan, Blick nach vorne!“ Der Libero duckte sich gerade rechtzeitig wieder hinter den Schirm, dass die Wasserbombe über seinen Kopf hinwegsegelte, statt ihn genau zu treffen. Der Angreifer war Nekomas Riesen-Erstklässler Haiba, dessen Augen im diesigen Licht eines beleuchteten Handydisplays unheilvoll glühten. „Hab ich euch~“ Während Akinori blind versuchte, die Munition aus seiner Tasche zu angeln, hob Haiba das Handy ans Gesicht. „Russian Roulette hier. Habe vier Vögelchen gefangen~ Begebe mich jetzt auf Nestsuche!“   „Codenamen?“, stöhnte Komi und fasste sich an die Stirn, „Das ist so typisch!“ – „Sei froh, dass wir keine haben“, erwiderte Onaga schmunzelnd. Er warf eine Wasserbombe in Haibas Richtung, doch der flinke Riese wich mit einem selbstzufriedenen Lachen aus. Akinori stöhnte ebenfalls geschlagen. Er wollte keine Codenamen, die Bokuto sich ausdachte. Ganz eindeutig nicht. Es käme nichts Gutes dabei rum. Eigentlich war er wirklich froh, dass sie gegen und nicht mit den Katzen kämpften, Bokuto, Kuroo und Codenamen waren keine gesunde Kombination. „Kopf runter!“, rief Komi plötzlich aus und riss sie alle aus ihren Gedanken. Akinori folgte reflexartig, duckte sich zusammen mit den anderen hinter die inzwischen voll aufgespannte Regenschirmfront. Ein vorsichtiger Blick an der Seite vorbei zeigte, wie Haiba auf sie zustürmte, und – „Oh shit!“ – über sie hinwegsprang. Akinori starrte entgeistert dem Riesen hinterher, der laut lachend den Gang entlang lief. „Das habt ihr davon, euch mit Nekomas Ass anzulegen!“ – „Onaga! Hinterher, los!“, befahl Akinori, während er aufsprang und seinen Schirm wieder einzog. Onaga war hier einfach die beste Wahl – mit Abstand der größte in ihrer kleinen Gruppe kam er beinahe an Haibas unmenschlich lange Gliedmaße heran, also sollte er die besten Chancen dabei haben, ihn einzufangen. „Setz ihn fest, wenn du ihn erwischst! Wir nehmen Kriegsgefangene!“, brüllte Komi noch hinterher, seine Worte begleitet von einer rüden Geste, die sich eindeutig an Haiba richtete. Er schnaubte, klatschte dann in die Hände und grinste unheilverkündend.   „Los jetzt. Machen wir diese Kratzbürsten fertig!“       ***       Yuukis Finger umklammerten den Riemen seiner Tasche fester. Er hockte hinter einigen Schuhfächern, versteckt, so leise wir möglich, Sou war direkt an seiner Seite und hatte offenkundige Mühe dabei, ruhig zu bleiben. Er hatte eine Hand vor den Mund gepresst, die andere krallte in seiner Tasche. Eigentlich waren sie nur hergekommen, um sich neue Wasserbomben zu holen. Nach einem hitzigen Gefecht mit Fukuroudanis Ass – Bokuto war alleine gewesen, warum auch immer – hatten sie den taktischen Rückzug antreten müssen. Sie waren klatschnass, was nur teilweise an Bokutos Zielkünsten lag. Nachdem der Kerl eine ganze Packung Mehl auf ihnen ausgeleert hatte, hatten sie die restlichen Wasserbomben in ihrem Besitz dazu genutzt, sich selbst halbwegs zu säubern. Sie wollten ja keine Spuren hinterlassen! Nass war es sowieso bald überall. Eigentlich hätten sie längst wieder verschwinden wollen, doch dann hatten sie die handybeleuchteten Silhouetten einiger Eulen gesehen und ihren Plan sofort verworfen – es war zu riskant. Wenn sie entdeckt wurden, könnte man ihr Lager entdecken. Yuuki ließ den Kopf in den Nacken fallen, langsam genug, dass der Aufprall auf dem Regal hinter ihm keinen Laut von sich gab.   Ein Handy klingelte.   Yuukis erstickter Schrei ging zum Glück unter in dem lauten Gedudel, genau wie Sous hektische Bewegung, die unangenehm so klang, als hätte er sich irgendeine schmerzhafte Stelle angestoßen. „Du hast ihn?“ Yuuki konnte die Stimme nicht zuordnen, verzerrt dadurch, wie sie von den Wänden widerhallte. Es war nicht Fukuroudanis Libero, das wusste er relativ sicher; er hatte vergleichsweise viel mit ihm geredet. „Gut gemacht, Onaga. ... Ja, genau, du bleibst jetzt drüben und bewachst ihn. … Nein. … Ja. Wenn Bokuto kommt– Ach, der wird eh tun, was er will. … Gut. Ablöse kommt in einer Stunde.“ Kurz herrschte Stille, dann hörte Yuuki einen triumphalen Ausruf. „Wir haben Haiba? YES! Dieser verdammte Riese hat es auch nicht besser verdient!“ Yuuki spürte, wie er bleich wurde. Er warf einen Blick zu Sou hinüber, dessen weit aufgerissene Augen sein Entsetzen nur spiegelten. Fukuroudanis lautes Gespräch verlor sich in der Ferne, Gelächter, Triumph und verbales Schulterklopfen verblassten nach und nach zu einem nichtssagenden Hall. Langsam ließ Yuuki die angespannten Schultern sinken und schluckte hart. „Wir müssen–“ Sou nickte. Er hob sein Handy ans Ohr und Yuuki rückte näher, um mithören zu können; weil sie ohnehin zusammen waren, hatten sie ihre Teilnahme am Konferenz-Anruf auf ein Handy beschränkt, nachdem das Echo daraus, einander direkt und durchs Telefon zu hören, zu irritierend geworden war. Ihre nassen Schultern drückten gegeneinander und Yuuki erschauderte unwohl. „Team Shiba Inu hier. Wir–“ „Chat Noir. Habt ihr von Russian Roulette gehört? Die Verbindung wurde vor wenigen Minuten getrennt.“ Yuuki schluckte. Seine Lippen bebten. „Cap-!“, Sou brach mitten im Wort ab und schüttelte wild den Kopf, „Die Eulen haben ihn! Wisst ihr, wo seine letzten Koordinaten waren? Shiba und ich werden ihn zurückholen!“ Am anderen Ende der Leitung herrschte für einen kurzen Moment Stille. Also, so still ein Konferenz-Anruf eben sein konnte, wenn man dabei durch eine Schule stromerte und Krieg führte. Zwischen allem Lärm und allen Rufen glaubte Yuuki, leises Getuschel von seinem Captain zu hören. „Okay. Russian Roulettes letzte Rückmeldung war, dass er in der Nähe der Sanitäranlagen im ersten Stock war. Wir werden City Boy–“ – Kuroo wurde durch ein Prusten unterbrochen – „–auffordern, die Gegend auszukundschaften. Bewaffnet euch ordentlich, bevor ihr euch ins Eulennest wagt.“ „Verstanden.“ Ordentlich bewaffnen. Yuuki schluckte, als er sich wieder von Sou löste, stand entschlossen auf. Er sah seinen Freund ernst an. „Besen?“ – „Besen.“       ***       Der Mond war schon vor Minuten hinter einer dichten Wolkendecke verschwunden. Wind raschelte in den Bäumen, das leise Säuseln flüsterte von bevorstehendem Unheil und unausweichlichen Katastrophen. In der Dunkelheit glühten die goldenen Eulenaugen gefährlich, Bokutos Grinsen von der Nacht überschattet, und Taketora fühlte sich daran zurückerinnert, wie er Fukuroudanis damals noch zukünftigem Ass das erste Mal begegnet war. Es war ein belangloses Trainingsmatch gewesen, bei dem ersten Trainingscamp, an dem Taketora teilgenommen hatte. Fukuroudani hatte gewonnen. Bokuto war der entscheidende Faktor in diesem Sieg gewesen, selbstbewusst, kompetent und cool – und er war mit Sicherheit der Einzige, der solche banalen Ausrufe wie „hey hey hey“ tatsächlich beeindruckend klingen lassen konnte. Damals, wenn auch teils unbewusst, hatte Taketora sich diesen Mann zum Vorbild genommen.   Heute war der Tag, an dem er sich davon lösen musste.   Hier, irgendwo zwischen Schulgebäude und Sporthallen, unweit des Wasserbombenlagers, das sich tatsächlich als viel zu nützlich herausgestellt hatte, war der Moment gekommen, dass Taketora ablassen musste von kindlicher Bewunderung. Im Krieg gab es keine Bewunderung für den Feind.   „Es tut mir Leid, Bokuto-San“, verkündete er leise, seine schwere Stimme getragen von dem Wind, der unheilvoll über ihre Wangen kitzelten. Er griff in die Tasche, die an seiner Seite hing, zog eine der gefüllten Wasserbomben heraus. Er hatte seinen Vorrat gerade erst aufgefüllt. Bokuto sah nicht aus, als ob er noch genauso gut ausgestattet war. „Ich werde dich jetzt fertig machen. Und dann wirst du mir verraten, wo euer Stützpunkt liegt!“ Den Taketora immer noch finden musste. Er hatte seine Aufgabe nicht vergessen. Bokuto lachte nur. „Hey hey hey! Versuch es, Tiger! An einem der Top-Fünf-Asse des Landes wirst du nicht vorbeikommen!“ Taketora war selbst bewusst, dass er trotz üppiger Bewaffnung kaum einen Vorteil gegen Bokuto hatte; er war schließlich nicht umsonst unter den besten Volleyballspielern Japans. Aber selbst, wenn er ein zorniger Gott wäre, Taketora würde ihn schlagen. Er musste. Lev mochte eine Nervensäge sein, und laut, und ein viel zu großes Ego und viel zu wenig sinnvolle Fähigkeiten haben, aber er war ein Teil von Team Nekoma, er war ein Teil der Zukunft des Teams – und überhaupt hatte niemand es verdient, in den Klauen dieser verrückten Eulen gefangen zu sein. Ein letztes Mal atmete Taketora tief durch, dann stürzte er sich mit einem lauten Kampfschrei auf seinen Feind.       Es hätte so einfach sein sollen. Taketora war nicht einmal so weit entfernt gewesen von den Treppen in den ersten Stock, doch plötzlich waren die Eulen da gewesen. Natürlich war es zur Schlacht gekommen. Sie waren zu zweit gewesen. Taketora alleine. Seine Munition war entsprechend schnell erschöpft gewesen. Er hätte zu den Schuhschränken laufen können, doch das war zu riskant. Er hätte zum Klassenzimmer laufen können – auch zu riskant. Außerdem waren die Eulen genau im Weg. Also war er hinausgelaufen, in der Hoffnung, sie abzuschütteln, und tatsächlich hatte er seine Vorräte auffüllen können, ehe er sich Bokuto gegenüberstehen sah.   Und jetzt war er hier. Kämpfte, mit Wasserbomben und Spuckkügelchen, doch Bokuto wollte nicht zurückweichen, war eine unüberwindbare Mauer zwischen ihm und dem Schulgebäude, in das er dringend zurückkehren musste.   Es hätte so einfach sein sollen. Und trotzdem geriet er außer Atem, während er mit Bokuto über das Gelände hetzte, den feindlichen Geschossen und Kugeln ausweichend, selbst angreifend, so oft es ging. Er wusste, er hätte um Hilfe rufen sollen, doch er war zu stolz. Er war nicht Nekomas Ass für nichts! Er würde Bokuto alleine in die Flucht schlagen. Er würde– Bokuto hielt plötzlich inne. Seine Augen leuchteten gefährlich, als er eine Wasserbombe aus seiner Tasche zog. So schlaff, wie die nun herunterhing, schien es so ziemlich seine letzte Munition zu sein. Der Ballon flog in die Luft – nicht in Taketoras Richtung, sondern hinauf. Entsetzen machte sich auf seinem Gesicht breit mit der Erkenntnis dessen, was ihm bevorstand, genau in dem Moment, in dem Bokuto in die Luft sprang, seine Form perfekt wie immer. Er holte aus, sein Arm schnellte nach vorne und Taketora hielt unwillkürlich die Luft an. In seiner Vorstellung sah er schon den Volleyball übers Netz schmettern und am Boden aufprallen, noch ehe selbst Yaku einen Muskel hätte rühren können. Der Ball flog nicht.   Stattdessen zerplatzte unter lautem Platschen die Wasserbombe, als Bokutos Hand mit ihr kollidierte, und ein Schauer aus kaltem Wasser ergoss sich über den Drittklässler, verfing sich in seinem sorgfältig gestylten Haar und zog die Strähnen gnadenlos mit sich hinab.   Die Stille, die darauf folgte, war so allumfassend laut, dass Taketora hören konnte, wie sein Herzschlag aussetzte. Bokuto kam am Boden an, härter als es für ihn üblich war, er strauchelte kaum merklich. Sein Gesicht war völlig blank.   „Uoooooaaaaaaaaaah!!!“ Taketora zuckte zusammen beim Klang der fremden Stimme. Er wirbelte herum, wandte den Blick von Bokuto ab. Aus Richtung der Schule kam Washio angelaufen, er trug eine prallgefüllte Tasche voller Wasserbomben. Erst im zweiten Moment bemerkte Taketora den kleinen, orangeroten Wuschelkopf, der schon viel schneller in ihre Richtung stürmte, das ganze Gesicht strahlend vor Begeisterung. Karasunos Nummer Zehn. „Was…?“ „Bokuto-San!!! Woah! Das war so bämm und wie die Wasserbombe einfach pflatsch und – woah! Wenn das ein Volleyball gewesen wäre, wäre der fwush übers Netz und bämm! Das ist so cool!!!“ Während der kleine Kerl redete, sprang und hüpfte er aufgeregt vor Bokuto herum, wild gestikulierend. Bokuto schien ihn zuerst gar nicht wahrzunehmen, doch schließlich klärte sich sein Blick wieder und er stemmte die Arme in die Hüften. „Ich bin eben der Coolste, hey hey hey!!!“ Taketora fand das gar nicht cool. Er schnaubte, reckte das Kinn vor und stapfte näher, das Gesicht drohend verzogen. „Hey! Nummer Zehn! Was machst du hier?!“ – „Eh? H-hiiiiiii!“ Mit einem Satz war der kleine Blocker hinter Bokuto verschwunden und linste nur noch sichtbar verängstigt hinter ihm vor. Taketora verkniff sich ein Grinsen, um seinen bedrohlichen Ausdruck nicht zu schmälern. Ha! Das hatte der Zwerg nun davon, sich mit den Eulen einzulassen. Taketora würde ihm ordentlich einheizen! Entschlossen griff er nach einer Wasserbombe, den Winzling im Visier. Die Bombe, die von der Seite her auf ihn zuflog, verfehlte nur knapp. Sie landete spritzend ein Stück von ihm entfernt auf dem Boden. Washio war angekommen. Taketora biss die Zähne zusammen und wich ein Stück zurück. Gegen Bokuto hätte er alleine ausgehalten. Aber Bokuto mit so viel Verstärkung, die obendrein neue Munition mitgebracht hatte? Nein. Das war unmöglich. Er schluckte, griff nach seinem Handy. Bokuto war gerade ohnehin damit beschäftigt, sich über Washios Vorräte herzumachen. Wenn er sich nun beeilte… „Hier ist City Boy. Ich brauche Verstärkung. Ich habe hier zwei Eulen und eine Krähe auf dem Schulgelände. Bin in der Nähe von Lager Zwei.“ Es dauerte keine fünf Sekunden, bis Noyas und Ryuus Stimmen aus dem Lautsprecher seines Handys tönten und Unterstützung versprachen.   Jetzt musste er nur noch aushalten, bis sie kamen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)