Die Rache von Mondlichtkrieger ================================================================================ Kapitel 5: Was jetzt? --------------------- Sakura ging nach einer Weile von ihm runter, ging an ihren Schrank und kramte sich neue Sachen heraus und lief ins Bad und kam nach einiger Zeit angezogen wieder. In der Zwischenzeit hatte sich Sasuke ebenfalls angezogen und hatte sich auf das Bett gesetzt. „Hast du Hunger? Soll ich Frühstück machen?“, erkundigte sich Sakura, nachdem sie sich auf seinen Schoß gesetzt hatte. „Klingt nach einem guten Plan“, nickte Sasuke zustimmend. Gemeinsam in der Küche angekommen, versuchte Sakura das Frühstück zu machen, aber so richtig gelang ihr das nicht, denn Sasuke lenkte sie immer wieder ab. Er stand unmittelbar hinter ihr und glitt mit seiner Hand unter ihr Shirt und küsste ihren Hals. Sakura konnte sich überhaupt nicht mehr auf das konzentrieren, was sie gerade tun wollte. Seine Berührungen ließen sie alles vergessen. In einer kurzen Bewegung drehte sie sich um und schaute zu ihm hinauf. Sanft küsste sie ihn, bevor sie ihn in einen heißen Zungenkuss verwickelte. Ohne größere Probleme hob Sasuke die junge Haruno hoch und setzte sie auf dem Küchentisch ab. Er drückte sie nach hinten und wischte mit einer gekonnten Bewegung alles vom Tisch, was ihn störte. Mit nur wenigen Handgriffen hatte er ihr das Top über den Kopf gezogen und auf den Boden geworfen und übersäte ihren Oberkörper mit kleinen Küssen. Sasuke entfernte ihre Hose und schmiss diese zu ihrem Oberteil auf den Boden. Er glitt mit seiner Hand in ihre Unterhose und begann sie sanft zu streicheln. Als Sakura kurz vor ihrem Höhepunkt stand, presste Sasuke seine Lippen auf ihre, damit sie nicht das ganze Haus zusammen schreien konnte. Nachdem sie erschöpft auf dem Tisch lag und versuchte wieder zu Atem zu kommen, sah sie in die schwarzen Augen über ihr und könnte sich in ihnen verlieren. Ihr Magen meldete sich rebellierend, denn sie hatten noch immer nichts gegessen. „Könntest du den Tisch neu decken?“, fragte sie, nachdem er sie erneut am Hals geküsst hatte. „Kein Problem“, sagte er und half ihr wieder auf die Beine. Sakura zog sich wieder an und sah warnend zu ihrem Partner, damit er sie nicht noch einmal um den Verstand brachte. Als ihre Bäuche sich mit der Mahlzeit zufrieden gegeben hatte, half Sasuke noch den Abwasch zu erledigen und meinte nach einiger Zeit: „Ich muss jetzt gehen. Ich komme heute Abend noch mal, okay?“ An der Tür angekommen, sah Sakura ihrem Freund in die Augen. „Komm aber wirklich, versprochen?“ „Versprochen“, küsste Sasuke sie zum Abschied noch einmal leidenschaftlich.   Als Sakura die Tür geschlossen hatte und sie wieder allein in ihrer Wohnung war, entschied sie sich duschen zu gehen. Dort war der Wasserstrahl, der die Stille durchbrechen würde und sie konnte vielleicht ihre aufkeimende Sehnsucht ersticken. Kaum hatte sie sich unter das fließende Wasser gestellt, hörte sie ein Klirren im Untergeschoss. Sofort schaltete Sakura das Wasser ab und zog sich wieder an. Sie ging langsam ins Wohnzimmer, wo das Geräusch herkam. Dort konnte Sakura einen Mann sehen, der am Boden kniete und die Schubkästen der Schrankwand untersuchte. „Was machen sie da?“, schrie Sakura empört auf. Doch plötzlich wurde sie von hinten niedergeschlagen und fiel bewusstlos zu Boden. Eine gefühlte Ewigkeit später erwachte Sakura wieder und merkte, dass sie gefesselt war und sich nicht bewegen konnte. Sie versuchte sich zu befreien, was ihr allerdings nicht gelang. Hinter ihr konnte sie Schritte vernehmen, die auf sie zukamen. „Na, bist du jetzt endlich wach?“, kam es von einem der Einbrecher. Er entfernte ihr das Tuch vom Mund, damit sie antworten konnte. Doch sie biss ihm als Dank in die Hand. „Dreckiges Miststück“, knurrte der Mann zornig und sie kassierte eine Ohrfeige dafür. „Wie kannst du es wagen?!“ „Lassen Sie mich sofort frei oder Sie werden es bereuen“, schrie Sakura. Der Einbrecher lachte nur und machte ihr das Tuch wieder um und entfernte sich von ihr. Als Sakura sich umsah, bemerkte sie noch immer, dass sie zu Hause war und musste innerlich grinsen. Es wäre doch gelacht, wenn ich mich nicht befreien könnte… Schließlich wohne ich hier und ich weiß, wo ich was hingelegt habe… Sie ließ sich auf die Seite fallen und kroch zum Kamin, als sie gefunden hatte, was sie gesucht hatte. Nachdem sie ihr Zielobjekt erreicht hatte, nahm sie das Kunai und schnitt damit die Fesseln an ihrem Handgelenk durch. Sie schlich durch das Haus und schlug dabei einen der Einbrecher nieder. Als sie den anderen Dieb entdeckt hatte, ging sie in Angriffsposition. Dieser holte eine Schusswaffe hervor und richtete sie auf Sakura. Unweigerlich erstarrte sie, da ihr doch etwas mulmig wurde. Allerdings ließ sie es sich nicht anmerken. Als der Schuss ertönte und sie gerade noch so ausweichen konnte, bemerkte Sakura am Ende, dass es nur ein Streifschuss war, der sie getroffen hatte. Als sie wieder stand, traf sie mit einem gekonnten Tritt das Handgelenk des Angreifers, weswegen er die Waffe fallen ließ. Sakura schoss die Waffe mit dem Fuß ans andere Ende des Raumes. Doch sie hörte, dass der zweite Mann wieder erwachte und sie mit einem Messer angegriffen hatte. Sie wurde mit diesem verletzt, indem es in ihren Rücken gerammt wurde. Allerdings hielt sie diese Verletzung nicht auf, denn sie kämpfte weiter. Sie lieferten sich einen schweren Kampf, indem sie einiges einstecken mussten. Trotzdem gelang es ihr, die beiden Fremden zu vertreiben. Schwer verletzt schleppte sich die junge Frau durch die Innenstadt von Konoha. Auf dem Weg dorthin traft sie Kakashi, der sofort zur Hilfe eilte und sie stützte. „Was ist passiert?“, erkundigte er sich bei seiner Schülerin. „E-Einbrecher“, stammelte Sakura und verlor das Bewusstsein. Kakashi brachte sie ohne Umwege ins Krankenhaus und informierte Sasuke, denn auch der Kakashi wusste über die beiden Bescheid. Nichts blieb in Konoha lange ein Geheimnis.   Sasuke war ziemlich schnell beim Krankenhaus angekommen und ging zur Rezeption, um nach Sakura zu fragen. Kakashi sah Sasuke bereits, denn er hatte auf ihn gewartet und lief zu ihm. „Sasuke“, lenkte er die Aufmerksamkeit auf sich. „Ich bring dich zu ihr.“ „Sensei, wie geht es Sakura? Ist sie schwer verletzt?“, begann Sasuke den Silberhaarigen auszufragen. „Jetzt beruhige dich erst einmal. Ihre Verletzungen sind so weit verarztet wurden. Sie schläft im Moment. Komm, ich zeig dir ihr Zimmer.“ Kakashi brachte Sasuke zu ihrem Zimmer und verabschiede sich davor von ihm, denn er wusste, dass er jetzt mit ihr allein sein wollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)