Veg-Kana: Zeit der Kronprinzessin von Vela ================================================================================ Kapitel 7: Erschreckende Stunde ------------------------------- ________________________________________________________________________-- ...................Erschreckende Stunde.................................................................. Der blasse Körper Nofea's kniete vor Der 2. Gehmalin. Diese schaute belustigt zu wie das Blut langsam auf den Boden tröpfelt und nun eine kleine Pfütze bildet. Ihre Körperhaltung zeigt Stolz und ihre Augen spiegeln den Wahnsinn in ihrer Seele wieder. Der nun fas 1-jährige Vegeta saß neben seiner Mutter und blickte sie verständnisslos an. Ein Wort rollte über seine Lippen. Das erste Wort, was er je gesagt hatte. " M...a...m...a" Nofea reagierte nicht. Immer noch schaute sie in die kalten Augen ihrer Schwester. Eine Hand hatte Nofea an der Wunde mit dem immer noch darin steckenden Messer. Die andere Hand ruhte auf ihren Knie. Ihr weißes Gewand trug Flecken des eigenen Blutes und das Haar fiel strähnig über ihre Schulter. Ihre Lieder flackern und langsam werden die Augen trüb. Die Haut verfärbt sich grünlich. Ein Anzeichen von dem Gift, welches an dem Dolch heftete. Nofea's lebloser Körper fiel zu Boden und auch ihr Sohn verstand nun. Sein Weinen erfüllte den Raum. Das klägliche Weinen des Kronprinzens. Doch! Man hörte immer noch den schwachen Atem der Königin. Vegeta, der Herrscher erwachte aus seiner Starre. Er lief zu seiner Gemahlin. Secka versperrte ihm den Weg. " Warte noch mein Liebster! Warte noch etwas, dann ist sie tot! Und dann bin ICH die erste Gemahlin!" Der Wahnsinn hatte von ihr Besitz ergriffen. Dachte er sich. Kalt und Gefühlslos gab er ihr einen Schlag ins Gesicht. Wohl darauf bedacht, nur so viel Kraft einzustetzen, dass sie allein an die Wand geschleudert und ohnmächtig wird. Nun konnte er sich seiner Gemahlin widmen. Schnell kniete er sich neben sie nahm stützte behutsam ihren Kopf. Sie hatte die Augen geschlossen. Keine Regung. Würde sich ihr Brustkorb nicht bewegen, dann so dachte er, könnte man sie leicht als tot erklären. Schnell! Schnell! Allein dieses Wort kreiste in seinem Kopf. Der Sohn hatte aufgehört zu weinen. Er sah seinen Vater an. Musterte ihn genau. Doch der Vater bemerkte davon reichlich wenig. Sein Schreien ließ auch den Sohn erneut anfangen zu weinen. " WACHEN!!! WACHEN!!!!!" Schnell kamen zwei Sayajin Männer in ihren Uniformen in den Raum. Was sich ihnen bot war erschreckend. In der Mitte der König hockend vor seiner Hauptgemahlin. Diese lag in ihrem eigenen Blut. Der Sohn saß neben ihr. Sein Weinen war kläglich. An der Wand lag Secka, ebenfalls ohnmächtig. Der erste Soldat rannte sofort wieder raus, mit den Worten " ich geh' Hilfe holen" War er auch schon weg. Der zweite Soldat blieb stehen und zitterte am ganzen Körper. Er war noch sehr jung. Sicher hatte er noch nicht ein mal das 12. Lebensjahr abgeschlossen. Fast noch ein Kind. Doch der König nahm keine Rücksicht darauf. Er brüllte ihn wütend an. " WAS STARRST DU HIER NOCH SO RUM?" Der Junge klapperte leise mit den Zähnen vor Angst. Vegeta währenddesen erhob sich nun langsam und nahm die Königin behutsam auch den Arm. Man hörte ein leichtes Stöhnen ihrer seits und Vegeta ermahnte sich langsam zu gehen. Denn jeder Schritt wird ihr Schmerzen bereiten. Nofea's Kopf hing nach hinten und ihr linker Arm hang leblos hinunter. Ihre grünliche Hautfarbe fiel dem Jungen sofort auf und er wusste was passiert war. Gift, Gift benetzt an einem Dolch. Der König ging langsam aus dem Raum. Schnell sprang der Soldat zur Seite. Im vorbeigehen fiel noch der leise Befehl " hol die Amme und... lass Secka verarzten!" Mit einem "Ja wohl!" rannte er in den Raum zu einer Sprechanlage und ließ die Amme von dem Kronprinzen kommen, auch Secka's Leibarzt wurde gerufen. Der König währenddesen ging still und ehrenvoll durch die Gänge, er bog links ein und kam in das Schlafgemach der Königin. Der erste Soldat konnte den König noch einholen und zeigte ihm den Arzt, den er noch aufgetrieben hatte. Der Herrscher nickte nur und betrat mit der schlafenden Königin und deren Leibarzt den großen Raum. Dieser war lichtüberflutet. Die orangen Wände harmonierten mit dem zitronengelben Fußboden und das orange große Himmelbett passte hervorragend dazu. Dieses stand in der Mitte des Zimmers. Danneben war gleich eine kleine Wiege für ihren Sohn. Denn dieser war die meiste Zeit bei seiner Mutter. Das Zimmer strahlte Lebensfreude aus. Doch das konnte Vegeta nun auch nicht erheitern. Deutlich sah man die Sorgenfalten im Gesicht. Es machte ihn um Jahre älter. Mit äußerster Vorsicht lehnte er sich über das Bett und legte die Königin hinein. Ihre Lippen bebten vor Schmerz, aber ihre Augen blieben verschlossen. Der Leibarzt wollte mit der Untersuchung anfangen. " Bitte verlassen sie den Raum!" Die Worte drangen wie durch eine dichte Nebelwand zu Vegeta, er brauchte eine Weile um zu begreifen. Still und gehorsam verließ er den Raum. Dass er gehorsam war, war eine echte Seltenheit, aber er konnte nur noch an seine Nofea denken. Draußen ließ er sich einen Stuhl bringen und wartete vor dem Zimmer.... Die aufgescheuchte Hofdame und 1. Dienerin der Hauptgemahlin Ri kam atemlos um die Ecke gerannt. Als sie den König da sitzten sah, ermahnte sie sich und ließ sich selbst zu Atem kommen. Sie starrte den König an. Seiner Mimik zu urteilen konnte sie sich denken, was passiert war. Ihre übliche Anrede mit "Majestät" ließ sie bleiben. Sie stand einfach nur da, stand da und wartete. " Es war ein Dolch..........mit Gift......von Secka" Die zitternde Stimme Vegeta's durchbrach das Schweigen. Ri starrte ihn an. Seine Stimme war nicht mehr die eines Königs. Nein, es war die eines besorgten Gatten, der um das Leben seiner Frau bangt. Ri kannte diese schwache Seite des Königs der Sayajin nicht und war auch nicht sonderlich erfreut darüber. Doch konnte sie ihm nicht antworten denn Die Mutter des Königs kam um die Ecke geschneit. Es war eine alte Frau, um die 50 Jahr'. Ihr weißes Haar wurde durch eine schwarze Lockenperücke verdeckt. Ihr Gewand war strahlend. Ein graues aufallendes Kleid mit goldenen Strähnen, ein Kragen aus einem goldfarbenen Stoff und das Diadem an ihrer Stirn zeichneten sie als eine vergangene Hauptgemahlin aus. Zu-Xanta-Vegana , die von Xantos beschützte. Algemein wurde sie " Große königliche Mutter" oder " Zu-Xala" genannt. Ihr Name war sehr mächtig. Doch wurde dieser ihr erst mit ihrer damaligen Krönung gegeben. Ihr Mädchenname war "Xalana". Doch sind die Zeiten ihrer jugendlichen Schönheit sind den Zeiten ihrer Weissheit gewichen. Sie war die gerissenste Frau weit und breit, immer Bedacht um das Wohl ihres einzigsten Sohnes. Zu-Xala mischte immer noch in den Staatsgeschäften mit und in letzter Zeit übernahm sie häufig die Pflichten der großen Hauptgemahlin, das diese meist zu schwach gewesen war. Die königliche Mutter und Nofea verbanden schon von Anfang an tiefe Bande der Freundschaft. Sie war ihr immer ein Mutterersatz gewesen. Und heute brauchte Nofea sie besonders. Ihre ruhige und starke Persönlichkeit war gefordert. Doch als Zu-Xala ihren Sohn am Boden zerstört vor fand, konnte man wohl eher annehmen, dass starkes Temperament ihren Körper bewohnt. " VEGETA!" Der König erschrack sich und wie ein kleiner Junge sprang er auf, ging zu seiner Mutter hin und gab ihr einen Handkuss. " Ja, Mutter?" Zu-Xala lächelte nun leicht und man sah ihre kleinen Falten an den Augen. " So ist es gut. Nun geht!" Vegeta starrte sie verständnisslos an " Was meinen?" - " Geht mein Sohn! Ihr sollt euch ausruhen. Nofea wird nicht in den nächsten zwei Stunden sterben. Ich kenne die Art des Giftes. Seid beruhigt. Ihr werdet sie noch einmal sehen. Aber nun lasst mich mit ihr sprechen!" Vegeta schaute sie immer noch an. " Heißt das....sie wird sterben?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)