Dein Will Ich Sein.... von Madison (Eine Mars Fanfiction) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Eine Mars Fanfiction ... Kapitel 1 Ich will sein ... ... die Luft, die du atmest ... die Sonne, die dich wärmt ... ... der Regen, der auf dich niederfällt... der Wind, der dich sanft umweht ... Dein will ich sein... Ein wunderschöner Frühlingstag. Kira Aso betrat wie jeden Morgen gut gelaunt die Klasse, begrüßte ihre Freunde Tatsuya Kida und Harumi Sugihara und ließ sich danach an ihrem Platz nieder. Sofort fiel ihr Blick auf den leeren Platz neben sich. ,Merkwürdig ... er hatte mir doch versprochen, zur Schule zu kommen ...' "Rei ist mal wieder zu Herrn Tachikawa geordert worden. Schon vor der ersten Stunde hat der Kerl nichts als Unsinn im Kopf." Kira sah ein wenig ertappt auf und fragte sich, woher Tatsuya nur wieder wusste, woran sie dachte, bevor sie es selber laut ausgesprochen hatte. "Woher ...?" setzte sie zu einer Frage an, wurde aber gleich darauf von Harumi unterbrochen, die sie grinsend beäugte. "Na hör mal, so wie du auf seinen Platz starrst, weiß die ganze Klasse innerhalb einer Sekunde, an wen du wieder denkst. Aber mach dir nichts draus, Kira, Liebe ist doch etwas Schönes", zwinkernd legte sie einen Arm um Tatsuya, der beschämt zu Boden sah. Kira musste lächeln. Wer hätte gedacht, dass die temperamentvolle Harumi und der ruhige, unauffallende Tatsuya mal zueinander finden würden? Nun, wenn man es mal genau nahm, dann lag der Verdienst alleine bei Rei und Kira... Genau eine Minute, bevor der Lehrer die Klasse betrat, kam auch Rei zurück. Seufzend ließ er sich auf seinem Stuhl nieder, beugte sich mit dem Oberkörper über den Tisch und stützte seinen Kopf in die Hände. Kira hob eine Augenbraue an und betrachtete ihn. So niedergeschlagen hatte sie ihn schon lange nicht mehr gesehen. Unauffällig rückte sie ihren Stuhl etwas näher an Rei heran um sich leise mit ihm zu unterhalten. "Rei ... Was ist geschehen? Wieso musstest du wieder zu Herrn Tachikawa?", fragte sie flüsternd um auch ja nicht vom Lehrer erwischt zu werden. Anstatt sofort eine Antwort zu erhalten, "durfte" Kira sich erst mal mit einem erneuten Seufzer zufrieden geben. "Die wollen mich fertig machen ... Ich soll nicht mehr mit dem Motorrad zur Schule kommen ... Wäre zu gefährlich für meine Mitschüler, blablabla. Sollen meine "Mitschüler" beim Gehen gefälligst die Augen aufmachen, dann passiert denen auch nix!" Rei lehnte sich in seinem Stuhl zurück und machte eine wegwerfende Handbewegung. "Als wenn ich mir was von der Schule verbieten lassen würde!? Genau das tu ich nämlich nicht und das witzige daran ist, dass die das selber wissen." "In wie fern?", hakte Kira nach. "Herr Tachikawa hat sich das nicht ausgedacht, er hatte nur das Vergnügen, mir die Botschaft mitzuteilen und dabei hat er das direkt erwähnt." "Ja, aber wenn sie doch wissen, dass du eh nicht aufhören wirst, mit deinem Motorrad zur Schule zu kommen, wieso teilen sie dir das denn dann überhaupt mit?" mischte sich nun auch Harumi leise in das Gespräch ein. Rei zuckte mit den Schultern. "Mir egal. Ich werde auf jeden Fall nicht zur Schule laufen, sollen die sich doch auf den Kopf stellen." Damit war für Rei das Thema gegessen und endlich wendete er sein Gesicht Kira zu. "Lust auf eine Spritztour nach der Schule?" "Rei, noch drei Tage, dann sind Ferien! Wollen wir da nicht irgendwas unternehmen?" Kira und Rei saßen draußen vor einer Eisdiele, Reis geliebtes Motorrad gut im Blickfeld. Dieser rührte gelangweilt mit dem Löffel in seiner Eisschokolade rum. "Ferien? Daran hab ich ja gar nicht gedacht..." Kira zog ungläubig ihre Augenbrauen in die Höhe. "Das ist mal wieder typisch Kashino, es gibt Ferien und er weiß nichts davon." "Das liegt aber auch nur daran, dass mich Schule nicht interessiert." Rei setzte sich aufrechter hin und starrte Kira unentwegt an. "Was ist? Hab ich was im Gesicht?" "Nein, ich seh dich nur gerne an." "Kashinooo!" lief Kira rot an und senkte ihren Kopf. "Bleib doch mal ernst." "Ich bin ernst." Kira seufzte. Es hatte keinen Zweck. Kashino blieb Kashino. "Wir ... könnten ja etwas gemeinsam unternehmen ... nur wir beide." schlug Rei vor und streckte sich. Kira schüttelte den Kopf. "Das geht doch nicht! Was ist denn mit Tatsuya und Harumi? Ich bin mir sicher, dass sie gerne auch die Zeit mit uns verbringen würden." Rei sah Kira an und dann nachdenklich zur Seite. Sie hatte recht. Er konnte seinen besten Freund jetzt nicht vernachlässigen. "Na gut", stöhnte er, "Dann eben zu viert." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)