Life is full of twists and turns von Suzame ================================================================================ Kapitel 7: love me like you do ------------------------------ love me like you do Ein hysterisches Kichern, wollte sich einen Weg über ihre Lippen bahnen, als Gaaras Hand in einer ziemlich eindeutigen Geste auf ihrem Oberschenkel zum liegen kam. Sie spürte die Wärme seiner Finger, die in winzigen Kreise über ihre Strumpfhose fuhren. Sofort meldeten sich ihre viel zu lange vernachlässigten Damenteile mit einem eindeutigen Ziehen. Sie schüttelte den Kopf, um ihn wenigstens ansatzweise freizubekommen. Oh mein Gott, dass war Gaara auf den sich ihre verdammten Hormone gerade einschießen wollten! „Oh, dass kann nicht wahr sein!“ Aiko legte verzweifelt den Kopf gegen die Lehne hinter ihrem Kopf und schloss die Augen. Einen kurzen Moment holte sie tief Luft, dann sah sie Gaara direkt an. „Ist das echt dein Ernst? Wir haben uns fünf Jahre nicht gesehen und kaum, dass wir alleine sind, fällt dir nichts anderes ein, als das wir vögeln sollten?“ Der Taxifahrer sah im Rückspiegel nach hinten. Er wirkte ein wenig pikiert – wahrscheinlich hatte er Angst, um seine Sitze, die beschmutzt werden konnten – und Aiko zog erschrocken den Kopf ein. „Hab ich das grade laut gesagt?“ Gaaras Grinsen war so breit, dass sie sich die Frage selber beantworten konnte und verzweifelt aufstöhnte. Sie schlug sich eine Hand gegen die Stirn und Gaara flüsterte ihr ins Ohr: „Ich hab nie gesagt, dass wir Sex haben sollten, aber...deine Idee hat ihre Reize. Besonders, wenn du dann solche Laute nicht mehr aus reiner Verzweiflung von dir gibst.“ „Ich bin verloren.“ Aiko sah Gaara ein wenig resigniert an und er grinste siegreich. Dann jedoch wurde er ernster. Mit einem Kopfschütteln sagte er: „Ich hatte wirklich nicht vor dich mit in mein Bett zu schleifen, Ai. Kein Sorge, ich werde es nicht ausnutzen, dass offensichtlich die Chemie zwischen uns immer noch besteht. Du bist angetrunken.“ Vorsichtig nahm er seine Hand von ihrem Oberschenkel und zog den Saum ihres Kleides wieder sittsam herab. Stumm beobachtete Aiko seine Bewegungen und spürte, wie sich Bedauern in ihr breit machte. „Das kann nicht dein Ernst sein!“, schalt sie sich in Gedanken, doch in einem hatte Gaara recht: die Chemie zwischen ihnen stimmte immer noch. Mehr, als sie es je bei einem anderen Mann erlebt hatte. Und dann tat sie es einfach – sie küsste ihn. Mitten auf den Mund ohne an die Konsequenzen zu denken. Ohne zu Zögern fuhr seine Hand in ihren Nacken und verhakte sich in ihren langen Haaren. Es war ein bisschen, wie fliegen, Gaara wieder zu küssen. In ihrem Inneren herrschte Aufruhr. Während ihr Herz, wie verrückt gegen ihre Brust schlug, tanzten Schmetterlinge Zumba in ihrem Bauch – oder ihrem Unterleib, je nachdem, wie genau man sein wollte, und ihre letzten rationalen Gedanken schmolzen, wie Eis im Sonnenschein. Das laute Räuspern, holte beide aus ihrem Rausch. Gleichzeitig sahen sie den Taxifahrer an, der die Augen verdrehte und fragte: „An welcher der beiden Adressen soll ich euch rauslassen? Sein Haus ist näher – nur zu eurer Information.“ Sprachlos stand Aiko der Mund auf, als ihr bewusst wurde, was gerade passierte und sie wurde rot bis an die Ohren. Sie wollte schon zu einer langatmigen Entschuldigung ihres Benehmens ansetzen, als Gaara sagte: „Gut Idee! Vielen Dank!“ Gnädig nickte ihr Fahrer und setzte hinzu: „Ich hoffe sehr, ihr könnt eure teenagerartigen Hormonschübe solange herauszögern bis wir da sind.“ Gaara sah Aiko an und grinste sie breit an. Er zwinkerte ihr zu und sagte: „Das hoffe ich auch. Eigentlich bin ich kein Fan von Zuschauern.“ Daraufhin brach sie in das zuvor unterdrückte Kichern, dass zu einem amüsierten Lachen wurde. Fasziniert sah Gaara sie an und strich ihr in einer seltsam zärtlichen Geste über die Wange. Er sah die Überraschung und die Angst in ihrem Blick, dass sie zu viel Nähe zuließ, doch er wollte nicht, dass sie ihre Meinung änderte und drückte ihr einen bestimmten Kuss auf die Lippen, den sie ohne Zögern erwiderte. Als er von ihr abließ sah sie ihn beinahe enttäuscht an, doch in der nächsten Sekunde lag seine Hand wieder auf ihre Oberschenkeln, doch dieses Mal bestimmter. Er ließ seine Hand über den Stoff ihrer Strumpfhose fahren immer weiter hinauf bis sie einmal leise die Luft durch ihre Zähne einsog. Als sie hielten, zog er den Rock zurück an seine eigentliche Position und holte sein Portmonee heraus. Er übergab dem Taxifahrer sein Fahrgeld und ein großzügiges Trinkgeld, bevor er ausstieg und Aiko die Hand hinhielt, die sie nur zu gerne ergriff. Sie fühle sich deutlich nüchterner, als zuvor, aber noch nicht völlig sicher auf den Beinen. Oder war es das worauf sie sich hier gerade einließ? Bevor sie anfangen konnte darüber nachzudenken, hatte sie Gaara schon den Gehweg zur Haustür hinaufgezogen. Der Schwung ließ sie gegen ihn taumeln und er griff in ihre Haare und küsste sie wieder. Gierig ließ Aiko ihre Zunge über seine Lippen gleiten, die sich sofort öffneten und ihr Spiel aufnahmen, als sich ihre Arme, um seinen Hals legten. Seine Hände fuhren ihren Körper hinunter. Unwillig knurrte er. „Der verdammt Mantel muss weg!“ Aiko protestierte: „Aber ganz sicher nicht hier draußen!“ Gaara nickte und nahm seine Schlüssel aus der Tasche. Sekunden später fand Aiko sich an der Wand eines engen, jedoch voll verspiegeltem Aufzugs wieder mit Gaaras Händen auf sich, die beschäftigt waren, ihren Mantel aufzuknöpfen und zur Seite zu schieben, um sie darunter berühren zu können. Als seine Hände dabei über ihre Brüste strichen, entrang sich ein Stöhnen ihren Lippen. Nur am Rande bekam sie noch mit, wie Gaara sie aus dem Aufzug schob und die Tür zu seiner Wohnung aufschloss, bevor ihr Rücken wieder Bekanntschaft mit einer Wand machte und sie einen Moment später auf Gaaras Hüften wiederfand. Zielstrebig trug er sie durch die Dunkelheit und stieß mit einer Hand eine Tür auf ohne jemals seine Lippen von ihren zu nehmen. Schwer atmend ließ er Aiko auf sein Bett gleiten. Sie ließ sich von ihm aus ihrem Mantel helfen, nachdem er seine Jacke abgeschüttelt hatte. In Windeseile befreiten sie sich von den übrigen lästigen Kleidungsstücken, bis sie nur noch in Unterwäsche dalagen. „Ich will dich sehen“, murmelte Gaara, während er ihren Hals mit Küssen bedeckte. Er streckte die Hand aus und eine kleine Lampe auf dem Nachtisch flammte auf. Aiko blinzelte kurz, bevor sie lächelte. Gaaras Blick wanderte eingehend über ihren Körper und ein zufriedener Ausdruck trat in seine Augen, als er bemerkte, dass sie seinem Beispiel folgte. Als sich seine Hände auf ihre Brüste legte und durch den Stoff ihres BHs hindurch massierten, murmelte er mit den Lippen an ihrem Ohr: „Du bist noch schöner geworden, seit ich dich das letzte Mal so gesehen habe.“ „Du meinst wohl meine Brüste sind noch größer geworden, oder?“, bemerkte Aiko und als er sie überrascht ansah, lachte sie über seinen Gesichtsausdruck. „Ich bin nicht mehr Achtzehn, Gaara.“ Er erholte sich schnell von seiner Überraschung. „Nein, mit Achtzehn hättest du das hier nie mit mir gemacht. Nicht so. Ich glaube, die Veränderungen könnten mir gefallen.“ „So?“, bemerkte Aiko und lächelte. Nein, mit Achtzehn war sie noch ziemlich verklemmt gewesen. „Deine eingehenden....Lehrstunden haben sicherlich ihren Teil dazu beigetragen mich zu verändern.“ Sie hatte es im Scherz gesagt und nur auf ihre gemeinsamen sexuellen Erfahrungen bezogen, doch einen Moment huschte etwas über Gaaras Gesicht, dass wie Reue aussah. Bevor sie diese Nacht zerstören konnte, fuhr Aiko fort: „Ich hätte nichts dagegen sie heute Nacht fortzusetzen. Meinst du du kannst mir noch etwas beibringen, Gaara?“ Kokett klimperte sie mit den Wimpern und als das Feuer in seinen Blick zurückkehrte, wusste sie, dass sie das Richtige für diesen Moment gesagt hatte. Heute Nacht wollte sie ihn mehr, als je zuvor, selbst wenn das zu nichts weiter als dieser einen Nacht führen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)