Erlöse Mich...von meinem Fluch von Sabsii-chan (SesshomaruxKagome, NarakuxOC) ================================================================================ Kapitel 15: Ken und Mimi ------------------------ Hope's Sicht Während Sesshomaru mit Kagome in ihrer Zeit war, stand ich nervös vor dem großen Schloss. Eine Hand legte sich, auf meine Schulter. Ich drehte meinen Kopf nach hinten und sah genau in stechend rote Augen. „Keine Angst, ich bin bei dir.“, sprach er. „Na dann, seid ihr bereit!“, rief mein Vater. „Wartet, ich möchte das Benji das Reich bekommt.“, Sprach ich. Alle sahen mich überrascht an. „Da ich eure Tochter bin und nicht die meines Vaters, ist Benji laut Rheinfolge der Thronfolger.“, Erklärte ich. Mein Vater sah mich an, nickte aber dann. „Du hast vollkommen Recht, Kala. Benji willst du König sein?“, fragte er seinen Sohn, der Abseits stand. „Ich fühle mich geehrt Kala, aber ich denke, du wärst die bessere Königin.“, sprach dieser und lächelte. „Schwester, wenn du unbedingt das Reich nicht reagieren willst, dann regiere es solange bis ich alt genug bin.“, sprach Kei, der meine Hand genommen hat. „Du hast Recht Kei.“, sprach ich und gemeinsam betraten wir das Schloss. Die Wachen ließen uns einfach durch und wie es schien kannten sie uns nach 500 Jahren noch. „Eure Hoheit König Renji, wir dachten sie sind Tod. Euer Sohn hat nun seit einiger Zeit, den Thron bestiegen.“, Renji nickte der Wache zu. „Nun ich war ja auch lange Weg, meine Königin hat mich verraten und eingesperrt zusammen mit Prinzessin Hope und Prinz Kei.“, sprach Renji. Er sah den Mann ernst an. „Bring mich zu meinem Sohn und lasst die Berater des Schlosses kommen. Es gibt da etwas, was sie wissen müssen.“, sprach Renji und sah die Wache an. Dieser nickte und zusammen folgten wir ihn durch die Gänge des Schlosses. Es hatte sich nicht viel geändert, dennoch waren neue Bilder an den Wänden. Aber bei einem Bild blieb ich stehen, erschrocken hielt ich mir die Hand an mein Gesicht. Es zeigte Ken, er hatte komischerweise ein sanftes und warmes Lächeln im Gesicht. Neben ihn war eine Frau mit roten Haaren und ich erkannte das Gesicht sofort, es war die kleine Mimi. In ihren Arm hielt sie ein Baby, die Augen des Kindes waren Gold so wie die Augen von Ken. „Vater.“, rief ich Renji. Dieser sah überrascht auf und ein lächeln ziert nun sein Gesicht. „Was für eine Freude, du hast mich Vater genannt.“ „Ich glaube die Freude ist unangebracht, Renji!“, sprach Naraku daraufhin. Renji stellte sich neben mich, er sah ebenfalls auf das Bild vor uns. „Ken, hat also eine Frau wie schön!“, grinste der Mann. „Ihr habt Recht, Ken ist mit Prinzessin Mimi verheiratet, seit einigen Jahren. Er wollte eigentlich das Mädchen heiraten, das bis heute in unserem Schloss dient, aber diese hat ihn abgelehnt mit den Worten es gäbe nur einen, denn sie lieben würde. Mimi-sama könnte nicht perfekter für den jungen Herrn sein. Sie war weise und gerecht, sie hat ihn verändert. Sie war es auch die Ken davon überzeugt hat König zu werden. Er wollte, dass ihr König bleibt.“, Renji ging auf das Bild zu. Seine Hand strich, über die Oberfläche des Bildes. Eine kleine Hand zog nun an meiner Kleidung und als ich hinabsah, sah ich genau in die Augen, der kleinen Hikari. „Ist das Onkel Ken?“, fragte sie mich. Ich lächelte und nickte Hikari zu. „Hina hat Ken nicht geheiratet aber warum? Schwester, wieso hat sie ihn nicht geheiratet?“, fragte mich Kei. Ich sah zu ihn, im Vergleich zu Ken, war er durch die Zeitverschiebung im Schloss kein bisschen gealtert. Die Frage ist leicht zu beantworten, Hina hat schon immer was für meinen kleinen Bruder empfunden. Könnte sie dennoch warten? Kei war nicht erwachsen wie Ken es ist. Es war alles so ungewöhnlich, plötzlich in der Zukunft zu stehen. Ich kniete mich vor Kei und sah ihn an. „Weißt du, Hina hat dich sehr liebgehabt und sie dachte du wärst bestimmt verletzt, wenn sie Ken heiraten würde.“ „Aber Kei ist offizielle Tod, das heißt er muss ihre erste Liebe gewesen sein.“, sprach Naraku für mich. „Was, Hina liebt mich? Ich bin aber noch ein Kind, ich bin nicht gewachsen und kaum älter als damals.“, sprach der Kleine. „Wir werden sehen, wenn wir auf sie treffen.“, in den Moment hörte ich, dass zerbrechen einer Vase. Als ich zur Seite sah, sah ich eine Frau mit hellbraunen Haaren. Ihre Augen waren grün und sie schaute uns mit schreckgeweiteten Augen an. Ihr Haar war wellig und fiel ihr über die Schulter, sie trug die normale Kleidung wie alle Bediensteten trugen. „Oh Hina-sama, wir haben gerade von euch gesprochen.“, sprach der Mann und selbst ich war erschrocken. Ich habe Hina nicht erkannt, damals trug sie immer einen Zopf und damals waren ihre Augen immer voller Freude. Doch diese Augen hatten keinen Glanz, keine Freude. Ich stellte mich gerade hin und ich merkte, wie mir Tränen über die Wangen liefen. Automatisch ging ich auf das Mädchen zu und schloss sie in meine Arme. „Hina-chan.“, sprach ich, das kleine Mädchen an. Sie war immer, wie eine kleine Schwester und sie hatte auf meinen kleinen Bruder, stets einen guten Einfluss gehabt. Langsam legten sich auch ihre Arme, um meinen Körper. „Hope-sama.“, sprach sie mich an. Dann krallte sie sich in meinen Kimono, jetzt war ich froh, dass ich mir einen schwarzen Kimono mit roten Blumen angezogen habe, bevor wir losgingen. „Ihr seid am Leben.“, sprach sie leise. Ich löste mich von ihr und wischte ihre Tränen weg. „Nicht nur ich lebe, Hina.“, erklärte ich und stellte mich neben sie. Mein Bruder stand da und spielte nervös mit seinen kleinen Händen. „Hallo Hina.“, sprach der Kleine. Die Frau neben mir ging langsam auf ihn zu und sank vor ihm auf die Knie. „Es tut mir leid, ich bin nicht so gealtert und noch nicht so erwachsen wie du.“, sprach der kleine und in den Moment legte sie ihre Arme um ihn. Sie zog ihn zu sich. „Ich bin so froh, dass es dir gut geht, Kei.“, sprach sie. „Es tut mir leid, wenn ich gewusst hätte, dass wir uns an den Tag zum letzten Mal sehen, dann hätte ich mit dir gespielt. Ich fühle mich so unendlich schuldig.“, sprach sie und umarmte den Kleinen. Ich lächelte, es war komisch. Die beiden sind fast zur selben Zeit geboren wurden und nun war ihr Altersunterschied gewaltig. Ein Arm legte sich um meine Schulter und ich sah neben mir, Naraku sah einfach zur Seite. Ich lächelte und lehnte mich etwas zu ihn. „Können wir jetzt endlich weiter, schließlich müssen wir noch etwas klären.“, sprach mein Vater. Ich nickte und ich sah, wie Hina sich löste und Kei ehrlich anlächelte. Sie stellte sich wieder hin und nahm Kei bei der Hand. „Komm es gibt so viel was ich dir erzählen muss.“, und schon zog sie den Jungen mit sich. Ich schüttelte den Kopf, ganz die Alte. Wir gingen weiter und kamen an einen großen Saal an. Ich stellte fest, dass es der alte Speisesaal war. „Am besten ihr wartet hier, ich werde Ken-sama und seiner Gemahlin Bescheid geben. Ihr solltet erst einmal euren Magen füllen und eure Kräfte sammeln.“, sprach der junge Mann. In den Moment fiel mir etwas ein. „Wo ist eigentlich General Shitto?“, fragte ich in die Runde. „Ach der, den habe ich in das Verließ gesperrt.“, sprach der Schwarzhaarige beiläufig und sah zur Seite. Ich wusste genau, wie Shitto beim Erwachen reagieren würde und seufzte. „Darüber reden wir noch!“, schimpfte ich mit ihn und öffnete die Türe. Der Tisch war bereits gedeckt und sofort setzte ich mich an den Platz, auf den ich immer saß. Mein Stiefvater hat immer am anderen Ende des Tisches gesessen und Renji auf dieser Seite. Ich konnte nie wirklich sehen, dass die anderen ihn immer mieden, also saß ich immer rechts neben Renji. Auf den Platz wollte Naraku sich gerade hin setzten aber mit einem Blick von mir wusste er, er soll sich woanders hinsetzten. „Warum so wählerisch meine Liebe?“, sprach der dunkle Lord und ich musste schlucken. Er hatte diesen gewissen Glanz, in seinen Augen. „Dort sitzt Renji.“, antwortete ich ihn. „Daran erinnerst du dich noch?“, ich kam nicht dazu, zu antworten, da wurde die Tür aufgerissen. Ich stand sofort auf und sah die Person an. In ihren roten Haaren, waren Blumen eingeflochten und sie trug ein mittellanges weißes Kleid mit einem Blumen Muster darauf. In ihren goldenen Augen, glänzte es verdächtig und ich erkannte sie sofort. Und mit Tränen in den Augen, stürmte die Rothaarige auf mich zu und drückte mich fest an sich. „Hope, ich habe mir Sorgen gemacht und bin so froh das es dir gut geht.“, erklärte die Rothaarige und auch bei ihr spürte ich Trauer. Ich wusste gar nicht, dass ich diesem Mädchen so viel bedeute. „Als ich, von Ken hörte das Mika los zog um dich zu töten, habe ich ihn angeschrien! Mein Vater war ebenfalls außer sich vor Wut, als er eintraf und man ihn berichtete, dass das Königspaar verschwunden war.“, sprach sie und löste sich dann von mir. „Dein Vater war wütend?“, die junge Frau nickte. „Und wie, er übernahm Ken’s Erziehung und dadurch wurde Ken bescheidener, er merkte wie boshaft seine Mutter eigentlich war. Ich verliebte mich immer mehr in diesen Jungen, also habe ich ihn geheiratet.“, berichtete sie. „Wir haben das Bild auf den Weg hierher gesehen, ich wusste bereits das ihr verheiratet seid. Und ihr habt ein Kind.“, sprach sie. „Ja, wir haben einen Sohn. Ich wollte ein Andenken an dich und habe bei den Bediensteten nachgeforscht vor seiner Geburt. Wäre es ein Mädchen gewesen hätte es deinen Namen getragen, aber wir haben einen Jungen so heißt er Onigumo.“, sprach sie lächelnd. „Dann habt ihr euch das gewagt was sich Mila nicht getraut hat, aber wie seid ihr auf den Namen gekommen?“, fragte ich sie und musste mein Lachen verkneifen. Ich will gar nicht wissen, was Naraku jetzt dachte. „Ja, ich habe euer Kindermädchen ausfindig gemacht und die hat gesagt, dass ihr damals als Kind für den Prinzen, Onigumo geschwärmt habt. Ich habe ihn daher, nach diesen Prinzen benannt, obwohl Ken sich dagegen gewehrt hatte.“ „Apropo Ken, wo ist er?“, fragte ich sie und man konnte nicht verhindert, dass ich wirklich besorgt war. Was will man auch erwarten, er war nun Mal streng genommen ebenfalls mit mir Blutsverwandt. Nämlich mein kleiner Halbbruder. „Der kommt bestimmt gleich, der ist mit meinem Vater im Trainingsraum. Diese Info hatte die Wache glücklicherweise nicht, ansonsten hätte ich nicht das Privileg dich als erste wieder zu sehen.“ „Vater!“, rief eine männliche Stimme und Ken betrat den Raum. Naraku’s Sicht Ich grinste als ich meinen früheren Namen hörte, also war sie damals schon so fixiert auf mich. Ich sah auf den jungen Mann mit den schwarzen Haaren, er sah dieser Mika bis auf die Augen, wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich. „Ken, mein Sohn.“, rief Renji lächelnd und ging auf ihn zu. Dieser konnte wohl seinen Augen nicht trauen, ich sah dieser Entwicklung still zu. Und schon hat der ältere seinen Sohn in die Arme genommen. „Vater.“, sagte dieser und umarmte ihn. Hinter ihn konnte ich schon die Berater des Schlosses, sehen und dazu auch den Herrn des Südens. Der Dämon sah uns alle an und da fiel sein Blick auf mich, trotz etwas Veränderung konnte man mich dennoch erkennen. „Lord Naraku!“, sprach der Mann nun. Ich lächelte ihn an, ich muss zugeben von außen, konnte dieses Lächeln schon extrem bösartig aussehen aber das war egal. „Lord Ao, wie schön euch nach so langer Zeit wieder zu sehen.“ „Lasst diesen Titel weg, durch die Eroberung der Menschen habe ich kein Land mehr das mir gehört.“, sprach der Lord. Ich sah ihn weiter entgegen und nun lächelte er mich ebenfalls an. „Lord Naraku, ihr habt den Fluch gelöst.“, stellte er fest. In den Moment stellte ich mich genau hinter Kala, ich legte meinen Arm um ihre Hüfte und zog sie nach hinten an meine Brust. Ich grinste ihn an und man konnte das gefährliche Glitzern in meinen Augen sehen. „In der Tat und alles ist der Verdienst von Hope. Oder meine kleine Kala?“, sprach ich sanft zu ihr. Diese wurde rot und sah zu Boden, sie nickte dabei. „Heißt das sie sind nun mit Hope zusammen?“, sprach die Rothaarige neugierig. Ich sah das Mädchen an und ich konnte an ihrer Gänsehaut sehen, wie mächtig meine Ausstrahlung nun wirkte. „Ganz Recht, nicht mehr lange und dieses zarte Geschöpf wird auf ewig mir gehören.“, sprach ich aus und ich wusste wie es in den Moment klingt, ich wusste nur , dass wieder dieses Gefühl meine Adern durchströmte. Ich merkte wie sich Kala an mich lehnte und selig vor sich hinlächelte, sie war leicht rot. „Ich genehmige die Hochzeit in übrigen, als ihr Vater.“, sprach Renji nun grinsend und ich grinste ebenfalls bei dem Blick der Unwissenden. „Aber Vater, Hope ist die Tochter von Onkel Benji.“, sprach Ken sofort. „Nein Kala ist meine Tochter und somit, ist der einzige offizielle Erbe für das Reich, Prinz Kei.“, sprach er nun ernst aus. „Kei lebt!“, sprach Mimi nun geschockt. „Ja er ist vor ein paar Minuten, mit Hina verschwunden. Aber da wir so etwas wie eine kleine Zeitreise durchgestanden haben, ist er nicht gealtert und somit immer noch ein Kind.“, erklärte meine Zukünftige ihr. „Das ist wahr, ich beantrage also das Ken solange die Herrschaft inne hat bis Kei alt genug ist.“, nun sahen die Berater an und fingen an zu tuscheln. Ich war überrascht, eigentlich sollte Hope doch herrschen aber vielleicht lag es auch daran, dass dieser Ken nun nicht mehr wie seine Frau war. Ich bin gespannt, was diese Lichtwesen zu sagen haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)