Darkness and Light von turrani (....wen Finternis erneut herauf zieht) ================================================================================ Kapitel 1: Einer neuer Tag, ein neuer Morgen -------------------------------------------- Sehr schnell, schneller als ein ungeübtes Auge ihr auch hätte folgen könnte, hetzte die noch recht junge Twi´lek-Frau durch das Unterholz des Waldes von Naboo, darauf bedacht ihrem Häscher zu entkommen. Schon seit Stunden rannte sie wie ein Irre immer weiter vorwärts, trieb sich immer wieder zu Eile an, um ihren Verfolger zu entkommen, der ihr die ganze Zeit an den Hacken klebte. Sie trug dem Gelände angemessen Kleidung, die aus hohen festen Stiefeln bestand, und ein extra für sie maßgefertigten Anzug, der ihr wie eine zweite Haut auf den Leib geschnitten war. An Armen und Beinen war dieser verstärkt worden mit zusätzlichen Schienen, die sie vor harten Schlägen schützten sollten, sie aber auch vor Knochenbrüchen bewahren würden. In einem so tückischen Umgebung wie dieser, konnte ein Fehler dazu führen, das man schnell den halt verlor und dann hart stürzte, was einen Knochen meistens sehr schnell brechen ließ. Farblich war ihre Kleidung in dunkle Brauntöne gehalten worden, um ihr ein wenig Tarnung zu bieten in diesem dichten Dickicht, und die war in ihrem Fall mehr als dringend nötig fand sie. Wen die eigene Haut einen sehr markanten Blauton besaß, wurde man ziemlich leicht zu einer sehr perfekten Zielscheibe hier draußen, und dann würde sie ihm sicher niemals entkommen. Den jedesmal, wen sie das sichere Gefühl hatte ihm ein Schnippchen schlagen zu können, und ihn endlich hinter sich lassen würde, stellte sie jedesmal fest das sie sich wieder einmal irrte. Dieser verfluchte Kerl war wirklich hartnäckig musste sie ihm lassen, jeder andere Gegner den sie kannte, hätte schon längst aufgegeben und sie ziehen lassen, aber nicht er, nein, er blieb an ihr dran. Wen ihr nicht schnell eine Idee einfallen würde, wie sie ihn endgültig los werden würde, dann würde er sie schon sehr bald eingeholt haben und sie zum Kampf stellen, was sie nicht zu hoffen wagte. Wie gelang es ihm nur immer wieder zu ihr aufzuschließen? diese Frage stellte sie sich schon mehr als einmal, seit sie ihre Flucht vor mehr als fünf Stunden angetreten hatte. Den wen sie kurz verschnaufte um zu Atem zu kommen, dabei mit ihren Sinnen, und der Hilfe der Macht natürlich, ihre unmittelbare Umgebung auskundschaftete, spürte sie das er wieder näher kam. Wen sie wollte könnte sie auf ihre natürlichen angeborenen Fähigkeiten zurückgreifen, und damit ziemlich schnell einen enormen Vorsprung herausarbeiten, aber es würde ihr nichts nützen, wen er wieder näher kam. Das einzige was sie dadurch erreichen würde, wäre das sie sich auspowerte bevor es zu einem Kampf kommen würde, und dann würde sie gut möglich den kürzeren ziehen, ganz sicher. Nein, soweit würde sie es ganz bestimmt nicht kommen lassen, wen es ihm wirklich gelingen sollte sie einzuholen, dann würde sie ihm den Kampf seines Lebens bieten, das stand fest. Es half aber nichts sich über das zu Sorgen, was noch nicht eingetreten war, sie musste weiter versuchen, ihn noch viel weiter hinter sich zu lassen, bevor er wieder dicht heran kam. Sie sammelte neue Kräfte, spurtete weiter und drückte sich vom Boden ab, eher sie sich in die Höhe schnellen ließ, und durch die Baumkronen des Waldes weiter eilte. Vielleicht würde das ja helfen, um diesen lästigen Kerl abzuhängen und um ihr Ziel doch noch zu erreichen, ein versuch war es immerhin wert, probieren musste sie es. Gute sechs Meilen legte sie auf diese weise zurück, bevor sie sich wieder zu Boden fallen ließ und weiter rannte, dabei nicht anhielt um die Umgebung erneut gründlich zu prüfen. Doch mit jedem weiteren Schritt, den sie in einem geradezu atemberaubenden Tempo zurück legte, brannten ihre Muskeln wie Hölle, während ihre Lungen regelrecht nach einer Pause schrien. Sie hatte keine andere Wahl als kurz mal anzuhalten und zu verschnaufen, wobei sie sich nach einer geeigneten Deckung umsah, und auch zu ihrem Glück auch recht schnell fündig wurde. Ein paar hohe Gebüsche sahen für sie ganz gut aus, mit einem Sprung landeten sie in einer Lücke zwischen zwei von diesen, kauerte sich nieder und gönnte sich eine kurze Pause. Ihr Atem ging recht rasch, und ihr Blut rauschte regelrecht in ihrem Kopf nur so dahin, und dabei streckte sie erneut ihre Sinne aus, und versuchte selbst die kleinste Veränderung zu spüren. Bis jetzt war alles ruhig, nur das sanfte rascheln der Blätter über ihr, war alles was sie in diesem Moment wahr nahm, aber sie wusste nur zu gut dass das täuschen konnte. Sie legte ihre rechte Hand flach auf den Boden, schloss die Augen und horchte tief in sich hinein, bis sie eine Verbindung zur Macht in sich spüren konnte, und diese mit ihrer Umwelt verknüpfte. Diesen kleinen Trick, hatte ihr ihr Vater vor langem einmal während einer Mission beigebracht, denn durch ihr Gespür für die Macht, waren sie in der Lage, auch etwas wahrzunehmen das weit weg war. Sie horchte nun sehr tief in den Wald hinein, und spürte selbst die kleinsten aller Lebewesen in ihrer Nähe, und auch in weiter ferne auf, aber bis jetzt noch keine Spur von ihm. Zumindest solange bis sie eine Erschütterung spürte, eine die sehr viel Näher war als es ihr lieb war in diesem Moment, und die dabei auch noch haargenau in ihre Richtung kam. Er hatte sie wieder einmal gefunden, schneller als sie es erwartet hatte und was ihr nur eine einzige Möglichkeit ließ, die Flucht nach vorne weiter durch den dichten Wald der vor ihr lag. Ihre kleine Verschnaufpause war somit vorbei, mit einem Satz sprang sie aus dem Gebüsch hervor und eilte weiter, wobei sie dem ein oder anderen tief hängenden Ast um Haaresbreite auswich. Sie schlüpfte durch zwei eng nebeneinander gewachsenen Bäume hindurch, fand sich auf einer kleinen Lichtung wieder, in dem Moment als sie ihn vor sich erblickte, und erschrak. Wie aus dem Nichts kam er auf sie zu geschossen, ein kräftiger Kerl in absolut schwarzer Kleidung, mit kurz geschnittenem schwarzen Haar, und schwarzen Stiefeln. Seine Statur ließ nur in groben Zügen erahnen, wie gottverflucht kräftig dieser Scheißkerl sein musste, und auch wie fit er war, den sie sah nur vereinzelte Schweißtropfen auf seiner Stirn. Und dieser Gegner kam direkt auf sie zu, in der Hand hielt er ein aktiviertes Lichtschwert, mit dem er nach ihren Hals hiebte, um diesen von ihren Kopf zu befreien, den er auf den Schultern trug. Gerade noch in der wirklich allerletzter Sekunde, ließ sie sich auf ihre Knie fallen, bog ihren Rücken durch und legte den Kopf in den Nacken, die heiße Klinge verfehlte sie nur um Millimeter. Aber sie hatte keine Zeit, sich darüber noch Gedanken zu machen, den er wand sich blitzschnell um und eilte auf sie zu, sie grub die Finger ihrer rechten Hand in den Boden, und stoppte. Gleichzeitig machte sie eine halbe Drehung um die eigene Achse, drückte sich wieder hoch um auf die Beine zu kommen, eher sie dann mit ihrem eigenen Schwert den nächsten Schlag blockte. Mit gezielten Hieben deckte er sie ein, und das in einem so unglaublichen Tempo das so ihm gar nicht zugetraut hat, für einen Sekunde lang hielt sie ihm stand, und blickte in seine braunen Augen. Sie konnte eindeutig den Willen zum Siegen darin sehen, und den Willen, ihr ihre eigenen Grenzen aufzuzeigen um sie in ihre Schranken zu verweisen, doch einfach würde sie es ihm nicht machten. Sie drückte ihn von sich, bevor sie mit ihrer freien Hand ihr zweites Lichtschwert hinter ihrem Rücken hervor zog, und ihn mit einer gut getimten Angriffskette eindeckte, die er parierte. Ihr Gegenspieler hatte keine Wahl, als sich von ihr in die Abwehr drängen zu lassen, bevor er auf etwas Abstand ging, und dabei etwas im Boden ergriff das er an die Oberfläche brachte. Sie konnte spüren, wie er mit Hilfe der Macht eine Wurzel unter sich zu packen bekam, und diese nun aus dem Erdreich hervorbrechen ließ, um eine Mauer die sie von ihm trennen sollte zu errichten. Soweit ließ sie es aber nicht kommen, mit zwei Hieben ihrer Lichtschwerter durchtrennte sie die zwei Meter dicke Wurzel, und schleuderte diese ihm entgegen, aber er tat nicht das was sie erwartete. Statt die Macht zu benutzen und sie aus dem Weg zu schaffen, sprang er über sie hinweg, und landete nun gute drei Meter hinter ihr auf dem Boden, was sie für sich ausnutzte. Sie drehte sich blitzschnell um, und trat mit ihrem rechten Fuß gegen sein Handgelenk, und genau wie sie erwartet hatte, konnte er sein Schwert nicht länger festhalten. Ihr tritt war kräftig genug um es ihm aus der Hand zu reißen, bevor sie eine Drehung vollzog, und ihm den Boden unter den Füßen wegzog, und ihn damit endgültig zu Fall brachte. Hart schlug er auf dem Rücken auf, und noch bevor er sich wieder erheben konnte, drückte sie mit ihrem linken Knie seinen rechten Arm zu Boden, und mit ihrer linken Hand seine linke Schulter. Ihr Klinge hielt sie ihm direkt unter die Nase, was ihm unmissverständlich klar machte, das er schon wieder den kürzeren gezogen hatte und somit wieder einmal geschlagen war, und nichts anderes. Ein paar Sekunden blickte er in ihre tiefblauen Augen, und gelangte erneut zu der Erkenntnis, das sie immer noch die bessere von ihnen beiden war, und es auch vorerst bleiben würde "Du hast verloren Galen, so wie es aussieht hab ich dich schon wieder geschlagen", Galen seufzte nur laut und hörbar auf, den dieser Sieg gehörte ihr, den sie sich nach über fünf Stunden erkämpft hatte. "Somit steht der Sieger fest, Mito Wedani Non Namikaze Uzumaki, geht erneut siegreich aus einem Duell gegen Galen Marek hervor, wie so oft" verkündete eine blecherne Stimme über ihren Köpfen. Die Überwachungsdroiden, die über das gesamte Trainingsareal verstreut waren, in dem sie sich zu diesem Zeitpunkt aufhielten, kamen hervor und umkreisten sie. Hauptsächlich dienten sie dazu, alles aufzuzeichnen, und das Training der Jedi-Ritter und ihrer Jünglinge zu überwachen, aber auch um vor möglichen Gefahren zu warnen. Naboo war zwar ein friedlicher Planet, aber selbst hier gab es Tiere denen man besser nicht zu nahe kam, es sei den man wollte auf deren Speiseplan enden, was sicher keiner wollte. Der letzte Wunsch den man nach dem aufwachen am Morgen hegte, war ganz bestimmt nicht der, im Magen irgendeines Raubtieres zu landen, das sich an deinem Leib genüsslich labte. Mito erhob sich und streckte Galen die Hand entgegen, der sich von ihr auf die Beine helfen ließ, eher sie sein Schwert an sich brachte und ihm, mit einem fetten Grinsen auf den Lippen entgegen streckte. Für einen Moment waren sich die beiden dabei so nahe, das sie das Gefühl hatte seinen ungestümen Herzschlag hören zu können, was sie sich aber sicher nur einbildete. Galen war keiner der sich so einfach aus dem Takt bringen ließ, dafür hatte sie schon zu oft an seiner Seite gestanden und mit ihm zusammen gekämpft, als das sie etwas anderes glauben würde "Das gehörte dir Galen, offenbar hast du es schon wieder verloren". "Ach wirklich? und ich dachte ich hätte es nur für eine Sekunde verlegt, und wieso grinst du mich die ganze Zeit über so dämlich an, habe ich irgendeinen Witz auf meine Kosten überhört?" "Das zwar nicht, aber ich denke nur gerade daran, was für eine Grimasse Meisterin Ventress jetzt wohl zieht, nachdem sie bestimmt wieder ein nettes Sümmchen verlor, das sie auf deinen Sieg gesetzt hat". "Daran versuch ich gar nicht zu denken, sie müsste doch mittlerweile klug genug sein, um nicht mehr auf meinen Sieg zu wetten, und doch lernt sie aus irgendeinem Grund nicht dazu, wie mir scheint". "Es liegt wohl daran, das sie noch immer nicht die Hoffnung aufgegeben hat, das du eines Tages mal dazulernst, und vielleicht auch etwas umsichtiger vorgehst, und überlegst bevor du handelst". "Ich fürchte das dieser Tag noch etwas auf sich warten lässt Mito" entgegnete Galen, der sich schon jetzt, innerlich auf die Vorwürfe und die Standpauke einstellte, die ihn gleich erwartete. Es hinaus schieben zu wollen, würde auch nicht viel bringen, es war besser es schnell hinter sich zu bringen, und dann die ganze Geschichte abzuhacken und zu vergessen. Mito konnte sich ein schmunzeln bei seinem Anblick nicht verkneife, erinnerte er sie doch gerade an einen geprügelten Hund, der reumütig zu seinem Herrchen kam, um sich seine Straffe abzuholen. "GOTT VERDAMMTE SCHEI....." die letzte Silbe des Wortes, das ihr in diesem Moment auf der Zunge lag, schluckte sie hinunter bevor es ihr über die Lippen schlüpfte, doch es war eh schon zu spät. Das Klirren eines zu Boden fallenden Schraubschlüssels, war das nächste was zu hören war, gefolgt von dem ziemlich derben Fluchen eines Mannes, den dieser wohl an seinem Kopf erwischt hat. Kurz blickte Asajj über die linke Schulter hinweg nach hinten, und sah Anakin wie er unter dem Chockpit des Podrennes hervor robbte, an dem er schon seit mehr als sechs Wochen arbeitete. Wie die meisten des Ordens dem sie nun angehörte, trug auch er die Kleidung eines Jedis, die aus einer Hose und der dazu sehr passenden Tunika, die aus mehr als strapazierfähiger Nerfwolle bestand. Einzig und alleine die Farben hatten sich geändert, den er hatte von schwarz und braun-Tönen mittlerweile abgelassen, und bevorzugte nun einer andere Farbgebung bei seiner Kleidung. Schwarz war mittlerweile zu grau-schwarz geworden, und das übliche dunkelbraun wurde durch ein tiefes Nachtblau ersetzt, und auch sein Äußeres hatte sich verändert, was mit den Jahren kam. Sein dunkelbraunes mittlerweile kürzer gehaltenes Haar, durchzog schon die ein oder andere graue Strähne, während sein Bart komplett in diese Farbe getaucht war, und ihn nicht störte. Seinem Gesicht sah man sein alter mittlerweile ebenfalls an, zierten doch bereits schon ein paar Falten seine Mundwinkel, und auch um die Augen herum waren welche zu sehen, doch es passte zu ihm. Sie hingegen, bevorzugte eine anderen Still und weniger zeremonielle Kleidung, was zum Glück ja in Narutos Orden kein ernsthaftes Problem darstellte, jeder konnte sich so kleiden wie er es wünschte. Die Freiheiten die er seinen Mitgliedern gab, sorgte auch dafür das sich wirklich jeder wohlfühlte in seiner Haut, und seinem Weg und dem des Orden mit Freude folgte. Für einen Moment lang war es ganz still in der Werkstatt, die sich Anakin schon vor Jahre nach seiner Vorstellung eingerichtet hat, und wo er wann immer er die Zeit dazu fand, anzutreffen war. So wie auch Heute wieder, als er nach dem Training mit seinen beiden Kindern, mal wieder nichts besseres zu tun hatte, als an dem Renner zu arbeiten um diesen zu vollenden. Etwas, das er schon seit einer ganzen weile vor sich her schob, weil er nie die Zeit dazu aufbringen konnte, konzentriert und ohne gestört zu werden an diesem zu arbeiten, was selten vorkam. Immer wen er glaubte endlich fertig zu werden, kam irgendetwas dazwischen wie ein Notruf, der Naruto dazu verleitete, mal wieder ihn los zu schicken, um den nachzugehen. Fast hegte er den Verdacht, das sein alter Freunde ihn mit Absicht sabotieren wollte, damit er auch ja nicht dazu kam endlich fertig zu werden, um sein wohl gelungenstes Meisterwerk von allen zu vollenden. Denn immer wieder durchkreuzte etwas seine Pläne, was ihn schon fast dazu neigen ließ, all diese Unterbrechungen und Missgeschicke, auf die von den Menschen erdachte Lebensweisheit Murphys Gesetz zu schieben. Ein Gesetz das besagt, das alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen, eine Weisheit die manchmal nur zu treffend war, vor allem auf sein Leben bezogen. Anakin setzte sich neben dem Podrenner aufrecht auf, rieb sich die pochende Stirn, und fühlte auch zugleich, wie etwas über seine Wange lief, er konnte sich schon denken was es war. Und seine Vermutung bestätigte sich, als er auf seine rechte Hand hinab blickte und sein eigenes Blut sah, das aus einer kleinen Platzwunde über seiner rechten Augenbraue floss. "Verdammt Asajj, wie oft hab ich dir schon gesagt, das in meiner Werkstatt nicht geflucht wird, wen du fluchen willst dann geh raus, denn deinetwegen ist mir mein Schraubschlüssel auf den Kopf geknallt". "So oft wie dir schon was auf den Kopf geknallt ist, bezweifle ich das es da noch etwas gibt, das dadurch beschädigt werden könnte" war alles, was diese darauf zu erwidern hatte. Was er darauf Antworten sollte, wusste Anakin beim besten Willen nicht, vor allem da er niemals erwartet hätte, das solch ein Kommentar ausgerechnet Asajj über die Lippen kommen würde. Und doch, stand er gerade hier in diesem Moment hinter ihr, und hörte mit eigenen Ohren wie sie diesen Satz vom Stapel ließ, so eine mehr als unverschämten Antwort hätte er von Ahsoka erwartet, aber nicht von ihr. Es gab Momente, das verblüffte ihn diese Rattataki immer wieder, und weshalb er sie dann meistens mit einem weit offen stehendem Mund anstarrte, so auch dieses mal. Lange stand ihm dieser aber nicht offen, als Ahsoka in ihrer, auf ihren aufreizenden Körper zugeschnittenen Kleidung an ihm vorbei lief, und dabei sein Kinn wieder an den richtigen Ort rückte. "Macht den Mund zu Skyguy, sonst verschluckst du noch ne Fliege", einen Augenblick lang starrte er nun sie an, während er ein Tuch aus einer seiner Tasche zog, und sich sein Blut wegwischte. In der nächsten Sekunde, konzentrierte er sich auf seine einstige Schülerin, die seiner Meinung nach eine wahrlich prächtige Laune an den Tag legte, und er konnte sich denken wieso. Allein die Tatsache, das Asajj sie mit einem mehr als nur giftigen Blick bedachte, klärte schon alles im Vorfeld auf, und dass ohne das er auch nur Nachfragen musste. Die beiden hatten wieder einmal gewettet, und so wie es schien, wohl nicht gerade um einen kleinen Betrag wie es den Anschein machte, nicht bei Asajjs tödlichem Blick. "Wie viel hast du ihr diesmal abgeknöpft Snips, um wie viel habt ihr gewettet", Ahsoka hielt inne und wand sich ihm zu, das Grinsen das sie auf den Lippen hatte, war das breiteste das er je von ihr gesehen hat. "5000 Republikanische Credits, ich wollte ja nicht so hoch gehen, aber sie hat gequengelt wie ein kleines Kind und nicht mehr aufgehört, da hab ich ihr ihren Willen gelassen, den sie jetzt sicher bereut". "Du bist unverbesserlich Snips, du weißt doch das sie immer wieder verliert, und hast anscheinend echt keinen Skrupel davor, Asajj bis auf den letzten Cent auszunehmen wie eine gerupfte Gans. Ich frage mich langsam wirklich, was ich bei deiner Ausbildung bloß falsch gemacht habe", das er dabei mit der Hand vorm Gesicht den Kopf schüttelte, unterstrich sein Erwiderung theatralisch. "Aus meiner Sicht gar nichts, ich glaube eher, das es Naruto war der beim Abschluss ihrer Ausbildung etwas falsch gemacht hat, das ist es was ich glaube Meister" entgegnete sie, bevpr sie sich ihren Gewinn abholte. Asajj zog dabei eine so verärgerte Miene, als wollte sie gleich zu ihrem Lichtschwert greifen, um Ahsoka damit auf der Stelle niederzustrecken, was wahrscheinlich war. "Die Firma dankt für deine Kooperation, aber ich muss auch anerkennen, das sich Galen diesmal ziemlich gut geschlagen hat, den er hat sie immerhin nach etwas mehr als fünf Stunden gestellt. Beim letzten mal entkam ihm Mito fast doppelt so lang, und das ist eine wahrlich mehr als beachtliche Leistung muss ich zugeben, er macht sich so langsam dein kleiner Galen". "In der Tat, wen er jetzt noch lernt, seine Gefühle in den Richtigen Momenten zu kontrollieren, dann gelingt es ihm irgendeines Tages auch mal, sie endlich zu schlagen" erwiderte Asajj, eher sie ging. Ahsoka, die sich auf ihre letzten Worte hin keinen Reim machen konnte, warf Anakin noch einen fragenden Blick zu, was ihn nur mit den Achseln zucken ließ, weswegen auch immer. Mit ihren letzten Worten wusste auch er nicht anzufangen, offenbar war Asajj etwas aufgefallen, das sich ihnen beiden noch entzog, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis sie auch dahinter kamen. Asajj lief zielgerichtet den Weg vor sich entlang, ihr Ziel hatte sie nämlich schon klar vor Augen, und sie konnte Galen auch schon in ihrer Nähe spüren, als er gerade wieder den Tempel betrat. Keine zehn Sekunden später sah sie ihn, neben ihm her lief Mito die sie nun bemerkt hatte, und auch schon dezent ihren Abschied nahm, während sie unaufhaltsam näher kam. Auch Galen hatte sie bereits gespürt, und ließ schon wieder geknickt den Kopf etwas tiefer sinken, jetzt würde er sich ihre Predigt anhören müssen, die sie sich im Kopf bestimmt schon zurechtgelegt hatte. "Vergebt mir Meister, ich weiß dich ich nicht euren Erwartungen entsprochen habe, und euch wieder enttäuscht habe, es tut mir wahrlich mehr als aufrichtig Leid, das versichere ich euch". Stille trat ein, für einen Augenblick stellte er sich im Geiste vor, welch harte Worte Asajj jetzt auf ihn niederprasseln lassen würde, aber stattdessen trat etwas völlig unerwartetes ein. Als er ihre Hand auf seiner Schulter spüren konnte, und zu ihr aufblickte, sah er ein kurzes Lächeln das für zwei Sekunden über ihre Lippen huschte, und dann auch schon wieder verschwunden war. "Es gibt nichts zu entschuldigen Galen, du hast dich besser geschlagen als ich erwartet hatte, immerhin hast du Mito diesmal schon nach fünf Stunden gestellt, was beachtlich ist. Ich weiß selbst wie schwer es sein kann, einen Halb-Kandarer zu Fuß stellen zu müssen, du hast dich wahrlich gut gehalten dieses mal, gegen Mito sogar sehr gut muss ich zugeben. Doch was du noch lernen musst, ist deinen Gefühle unter Kontrolle zu halten, ich weiß wie du für sie empfindest, und auch wie wichtig sie dir geworden ist, das weiß ich wirklich. Aber dort draußen seit ihr keine Kameraden sondern Gegner Galen, du musst diese Übung wie einen richtigen Kampf betrachten, und in einem wirklich Kampf kann jeder Fehler dein letzter sein". "Ich weiß, doch es nicht wirklich leicht für mich, mich in solch einer Situation zurück zu nehmen, und mich ganz alleine auf die Aufgabe die nun vor mir liegt zu fokussieren, wen es um sie geht. Ich kann einfach nicht anders" erwiderte er, und wand sich um um Mito auf dem Flur der vor ihm lag, noch einmal zu erblicken und zu sehen, wie sie ihres Weges ging. "Das weiß ich Galen, deshalb solltest du über das was ich dir gesagt habe, auch gut nachdenken und vor allem auch lange meditieren, das wird dir sicher helfen, das spüre ich. Und was Mito betrifft, so solltest du nicht zu lange damit warten dich ihr zu offenbaren, den du weißt ja, das jeder Tag in unserem Leben auch unser letzter sein könnte, vor allem für einen Jedi". Mit diesen Worten zog Asajj nun von dannen, und überließ ihren ehemaligen Schüler damit ganz sich selbst, und seinen Gedanken den er nun lauschen konnte. Etwa zwanzig Minuten vorher: Während über Curscant langsam die Sonne aufging, dachten Zwei Personen nicht im geringsten daran, sich diesen genau anzusehen, war ihre Konzentration doch auf etwas anderes gerichtet. Den für diese beiden, gab es nichts schöneres, als das Gesicht des Partners ansehen zu können, dem sie nun gegenüber standen, um ihr morgendliches Ritual durchzuführen. Sie stand einander in der absolut gleichen Haltung gegenüber, einen Arm vor der Brust angewinkelt, den anderen nach vorne ausgestreckt, wie schon so oft. Beide trugen nicht mehr, als eine einfache kurze weit geschnittene braune Hose, und ein eng am Körper liegendes schwarzes kurzärmliges T-Shirt, mehr brauchten sie auch nicht. Auf Coruscant, lag die Temperatur auch schon am Morgen bei angenehme 19 Grad, und keiner der beide fror vor sich hin, also war es auch nicht wirklich nötig sich noch wärmen anzuziehen. Ihre Fingerspitzen lag an den seinen, und wieder durchfuhr Lin das angenehme kribbeln, das sie jedes mal in ihrem inneren spürte, wen sie ihrem Mann so nahe war wie jetzt. Das sie dabei ein bezauberndes lächeln auf den Lippen trug, war etwas das Naruto mit der größten aller Freude zur Kenntnis nahm, und das sein Herz augenblicklich schneller schlagen ließ. Auch wen sie schon seit knapp fünfundzwanzig Jahren miteinander verheiratet waren, so kam ihnen doch jeder Berührung wie die allererste in jener Nacht vor, in der sich zum ersten mal liebten. Denn zu gut erinnerten sich beide an das Gefühl, als sie sich gegenseitig erkundeten, als sie die Freuden der körperlichen Vereinigung zum ersten mal spürten, und ebenso die Ekstase. Dieses Gefühl würde ihnen niemals verloren gehen, da jeder Tag zusammen sich wie ihr erster anfühlte, was ihnen nur zu deutlich zeigte, das sie beide wirklich zusammen gehörten. Andere suchten nach diesem Glück ihr ganzes Leben lang, und wurden doch niemals fündig, und ihnen beiden wurde es schon als Kinder in die Hände gelegt, ihre Begegnung war nun mal Schicksal. Selbst die Zeit, und verschiedene Wege vermochten daran nichts zu ändern, sie fanden wieder zueinander zurück, und formten fortan ihre Zukunft und ihren Weg gemeinsam, bis Heute für immer. Klangvolle und auch inspirierende Musik begann zu spielen, was eines der mehr als nur zahlreichen Stücke war, die er auf einen veralteten Datenträger auf der Erde fand, vor sehr langer Zeit. Es war ein, wie die Menschen es früher wohl nennen würden, episches Stück, einer jener Titel die aus Instrumental-Melodien bestand, und oft auch aus lateinischem Choral-Gesang. Diese Richtung wussten beide sehr zu schätzen, was vor allem auch daran lag, das solche Musik heute gar nicht mehr gespielt wurde, und schon vor sehr langer Zeit fast für immer verloren ging. Gerade deswegen, genossen sie die sanften Klänge die sie nun hörten um so mehr, während sie langsam begannen, sich im gleichmäßigem Tempo zu umkreisen, und dabei Blickkontakt hielten. In der nächsten Sekunde glitten sie einen Schritt auseinander, kurz bevor Naruto zu einem ausgestreckten Tritt mit dem rechten Bein ansetze, während Lin sich nach hinten streckte. Nur sehr knapp verfehlte er sie dabei, um wenige Millimeter um genau zu sein, eher sie das gleiche Manöver an wand und es Naruto dieses mal war, der sich nach hinten lehnte um ihm zu entgehen. Sie traten wierde einen Schritt aufeinander zu, und streckten den rechten Arm leicht angewinkelt nach vorne aus, legten ihren Unterarm knapp unterhalb des Handgelenk, an den des Partners. Zuerst machten sie zwei Schritte links herum, dann änderten beide urplötzlich die Richtung und umkreisten sich nun rechtsherum, während sie weitere Figuren einer alten Kampfkunst durchgingen. Es war die alte Kunst Wangzisha, eine hocheffiziente Methode des unbewaffneten Kampfes, die von den Kandarern auf Narutos Heimatwelt vor sehr langer Zeit erdacht wurde, und fast in Vergessenheit geriet. Seine Mutter hatte ihn die Grundlagen gelehrt, als er noch ein kleines Kind war, kurz bevor sie nach Kerato VI kamen, und noch bevor sie entführt und verschleppt wurde. Oft fragte er sich, ob sie wohl noch immer am Leben war, irgendwo da draußen in der Galaxis, und an ihren kleinen Jungen dachte, der nun mittlerweile zu einem aufrechten Mann geworden war. Eine Antwort auf diese Frage würde er wohl nie bekommen, aber wen er sich in Wangzisha übte, und die Übungen die sie ihm einmal vor so langer Zeit gezeigt hatte durchging, fühlte er sie noch immer. Und gerade in diesem Moment, wenn er diese Alte Kampfkunst zusammen mit Lin übte, die er genau so sehr liebte wie seine Mutter und mehr, dann war dieses Gefühl noch umso stärker. Für einen Moment blickte Lin zu dem Holo-Projektor, der links von ihnen auf einem Tisch stand, und der ihnen beide zeigte, was zur selben Zeit auf Naboo gerade vor sich ging. Die Verbindung hatte sie deswegen hergestellt, weil sie unbedingt sehen musste, was ihre Kinder wohl gerade trieben, die sich zur gegebenen Zeit noch im Tempel ihres Vater aufhielten. Wobei sie feststellte, das Mito wohl wieder in ein Duell mit Galen verwickelt war, zu dem er sie, oder sie ihn wohl aufgefordert hatte, wie rum auch immer diesmal. "Und? wie schlägt sich unsere kleine?" es war eine eher belanglose nebensächliche Frage die er ihr stellte, vor allem da er sich sicher schon denken konnte, wer wieder als Sieger hervor ging. Bis jetzt war es Galen nicht einmal gelungen, Lin in einem fliehen-und-entkommen-Duell zu schlagen, er würde ganz sicher wieder eine Niederlage kassieren, wie schon so oft. "Bis jetzt wie immer, Galen scheint wieder nicht hinterher zu kommen, aber noch ist nicht alles verloren für" entgegnete sie sachlich, bevor sie sich auf ihr morgendliches Ritual konzentrierte, und auf ihn. Denn sie waren das Gegenstück des jeweils anderen, sein Spiegelbild, und das ausgleichende Licht zu der Dunkelheit, die sie beide in ihrem inneren mit sich trugen, und sie somit ausmerzten. Sie waren mehr als nur zwei Liebende, die ihren Weg gemeinsam miteinander gingen, sie waren auf jede erdenkliche Weise miteinander verbunden für alle Zeit, für immer. Etwas das sich auch in ihrem Morgenritual zeigte, den noch nie hatte man zwei Individuen so harmonisch agieren sehen, wie diese beiden es gerade taten, bestimmt noch nicht. Den ihre Bewegungen wirkten so elegant und grazil, so perfekt aufeinander Abgestimmt in jeder nur erdenklichen Hinsicht, das man es gar nicht für Möglich halten würde. Man konnte nur schwer das Gefühl ablegen, das es sich bei diesen beiden eher um ein einziges Wesen handeln würde, das statt in einem in zwei Körpern geboren wurde. Denn eine Darbietung wie die, die sie beiden hier gerade an den Tag legten, würde selbst die besten Artisten der ganzen Galaxis nicht hinbekommen, das würde Jahrelanges Training voraus setzten. Doch so schön diese auch immer wieder anzusehen war, genau so abrupt wurde sie von ihnen beendet, als sie beide spüren konnten, das sie nicht mehr allein mit sich waren. Und auch wen Naruto die Eigenschaft besaß, sich über Besuch jeder Art zu freuen, so würde er diesen Gast in ihrer Wohnung auf Coruscant nicht willkommen heißen, weil ihm dieser mittlerweile zuwider war. Und dabei gab es mal eine Zeit, in der Naruto zu Mace Windu aufgesehen hatte, in ihm sogar denn wohl ehrenhaftesten Jedi von allen sah, aber diese Zeiten waren schon längst vorbei und Vergangenheit. Seit er seinen eigenen Weg ging, und einen eigenen Orden des Jedis ins Leben rief, war Mace Windu zum wohl größten Gegenspieler seines Ordens geworden, als er sein wahres Gesicht zeigte. Schon des öfters hörte er von seinem Freund Obi-wan, das Mace Windu den Rat dazu aufforderte, etwas gegen Naruto und seine Leute zu unternehmen, bevor es zu spät sei. Er führte denselben Grund wie sonst auch an, das sein Weg einfach zu gefährlich wäre, um diesen noch länger als ihm ohnehin schon erlaubt war, weiterhin zu dulden. Yoda musste ihn dabei immer wieder zur Vernunft bringen, vor allem weil er keinen Krieg vom Zaun brechen wollte, etwas das Mace Windu wohl in kauf nehmen wollte, wie es schien. So starrsinnig und dickköpfig wie er war, würde es irgendwann sicher auf einen Kampf zwischen ihm und Meister Windu hinaus laufen, wen er seine Ansicht nicht bald ändern würde. Jetzt aber, galt es erst einmal seinen Besuch ohne Blutvergießen hinter sich zu bringen, was sicher nicht ganz einfach werden würde, das war etwas dessen er sich schon bewusst wurde. Alleine die Art und Weise wie er dastand, so selbstsicher weil er glaubte im Recht zu sein, machte ihn schon auf eine Art rasend, das er ihn liebend gerne den Kopf abschlagen würde. Vor allem weil er nur ihn ansah, und seine Frau nicht einmal eines Blickes würdigte, als wäre sie Luft oder nicht von belang, und das wo sie schon genau so viel zum Frieden beigetragen hatte wie er. "Würdest du uns kurz alleine lassen Lin, so wie es scheint, will Meister Windu mit mir wohl unter vier Augen sprechen", was auch mehr eine Feststellung als eine bitte war, die sie verstand. Sie erwiderte nichts, weil es nichts zu sagen gab, allein aus der Stimme ihrer Mannes hat sie schon genug heraus gehört, um zu wissen wie zuwider ihm seine Bitte gerade selbst war. Lin zögerte daher auch nicht länger, schnappte sich ein Tuch vom Tisch, mit dem sie sich den leichten Schweiß auf ihrer Stirn fortwischte, eher sie sich umgehend ins innere ihrer Wohnung zurück zog. "Meisterin Lin", diese Worte aus seinem Mund zu hören, vor allem so wie Meister Mace Windu sie aussprach, klang in ihren Ohren mehr wie eine Beleidigung, als wie eine Anerkennung ihres Titels. Da sie von Naruto ausgebildet wurde, nach seinem Weg, sah er in ihr nicht wirklich eine echte Jedi-Meisterin, weswegen er sich nicht verpflichtet fühlte, sie auch so zu nennen. Da er sich hier aber in ihrer Wohnung befand, wollte er zumindest dem Anschein nach höfflich wirken, auch wenn die Haltung die er gerade hier zeigte, dem im absoluten Widerspruch stand. Lin erwiderte nichts, machte sich nicht einmal die Mühe ihn zu Grüßen, warum sollte sie auch, wen er es nicht mal für nötig hielt, ihr den Respekt entgegen zu bringen den sie verdiente. Allein für diese Unverschämtheit gegenüber seiner Frau, würde Naruto ihn nur zu gerne töten, doch er behielt die Kontrolle und gab diesem drang jetzt nicht nach, vorerst nicht. Mace blick glitt an ihm vorbei hinüber zum Holo-Projektor, sah sich kurz die Szene an, die eine junge Twi´lek in einem äußerst hitzigen Kampf mit einem ebenso jungen Mann zeigte. Nartuo bemerkte sein Interesse an diesem Kampf, und ging umgehend zum Tisch, um die Übertragung sofort abzustellen, und sein Interesse in das hier und jetzt zu lenken. "Eine wahrlich beachtlichen junge Frau, mit unglaublichen Talenten muss ich zugeben, eine eurer Schülerinnen Meister Naruto?" "Meine Tochter wen ihr es genau wissen wollt Meister Windu, doch ich bin mir sicher, das ihr nicht hergekommen seid, um mit mir über die kämpferischen Qualitäten meiner Kinder zu reden". Alleine an Narutos Tonlage konnte der alte Jedi-Meister erkennen, das dieser sich nicht wirklich länger mit ihm befassen wollte, als es unbedingt notwendig sein sollte. "Ihr wisst weswegen ich hier bin, ihr müsst langsam Vernunft annehmen und euren Orden auflösen, euer Weg ist zu unbestimmt, und somit auch zu gefährlich für den Erhalt des Friedens. Ich bitte euch als ein Freund der ich für euch war Meister Uzumaki, endlich zu handeln und auf unseren Weg zurück zu kehren, eher es vollends zu spät ist für uns alle. Überstellt eure Padawane und Jünglingen unserem Orden, und ich verspreche euch, das wir ihre Ausbildung zu Ende führen werden, so wie es sich auch wirklich gehört". "Ihr wagt es wirklich allen ernstes, in mein Zuhause zu kommen und mir diese Bitte vorzutragen? euch dann auch noch als einen Freund zu bezeichnen, wo ihr doch gerade äußerst Respektlos wart. Ihr begrüßt meine Frau mit der Anrede Meisterin, und drückt mit eurer Haltung ihr gegenüber völlig Ablehnung aus, weil ihr in ihr keinen wahren Jedi seht, ihr seid wirklich das letzte Mace Windu". "Es geht hier nicht um eure Frau, sondern um die Zukunft aller in dieser Galaxis, ihr müsst wieder auf unseren Weg finden, und zwar bevor der erste in euren Reihen zu einem Sith wird. Ein Jedi darf nicht Lieben, den wo die Liebe ist da ist auch immer der Hass zu finden, und der Hass führt auf die dunklen Pfade der Macht, das wisst ihr genau so gut wie ich". "Erspart mir eure Belehrungen Jedi, jeder Pfad der im Umgang mit der Macht beschritten wird, kann auf die Dunkle Seite der Macht führen, das gilt für meinen ebenso wie für euren Orden. Und die letzten Jahre vor dem Krieg haben mir deutlich gezeigt, das auch die Jedis hier auf Coruscant nicht allwissend sind, und getäuscht werden können" erwiderte Naruto aufgebracht. Dabei scheute er sich nicht davor zurück, auch mal etwas lauter zu werden, um ihm den ernst der Lage klar zu machen, in die die Jedis die Galaxis damals geführt haben. "Ihr wart blind, gegenüber dem das sich direkt vor eurer Nase abgespielt hat, ihr könntet nicht sehen, das ein Sith sich hier im Herzen der Republik eingenistet hat, und selbst einen Krieg anzettelte. Wen ich und meine Leute nicht gewesen wären, und die wahren Absichten von Kanzler Palpatine ans Licht gebracht hätten, hätten die Klone Order 66 ausgeführt und euch ausgelöscht. Wie könnt ihr jetzt noch immer glauben, das euer Weg des Jedis der einzig richtige wäre, um die freie Republik vor dem nächsten Sith der kommen könnte zu schützen? weil ihr so anmassend seid. Ja, mein Pfad könnte einen weiteren Sith hervor bringen, aber weil wir zusammen halten und uns gegenseitig unterstützen, glaube ich nicht das dieser Weg der falsche sein kann. Also lasst uns das tun was, wir die ganze Zeit über schon tun, und mit euch zusammen den Frieden bewahren, für den auch wir unser Blut vergossen haben". "Denk an meine Worte Meister Uzumaki, es wird der Tag kommen, an dem ihr von selbst erkennen werdet, wie gefährlich eurer Pfad wirklich ist, und wen er kommt, werdet ihr es bereuen ihn gegangen zu sein". "Das einzige was ich bereuen werde, ist es auch nicht gleich über die Brüstung in den Abgrund zu werfen, wen ihr nicht gleich geht Meister Windu, und unterlasst es euren Rat gegen uns aufzuhetzen. Denn ihr wollt mich und meine Gefährten sicher nicht zum Feind, und wenn der Tag kommt, an dem ihr gegen uns in den Kampf ziehen wollt, wird dies ein Bluttag für eure Jedis sein. Und ich garantiere euch, das es nicht nicht nur die Köpfe von Rittern und Padawane sein werden die dann rollen, ich sorge persönlich dafür das euch euer Kopf rollen wird, das schwöre ich euch". "Wagt ihr es wirklich mir zu drohen Meister Uzumaki? mir, einem Mitglied des Jedi-Rates von Coruscant?" "Nein, noch warne ich euch nur, wen ich euch drohen sollte werdet ihr es schon merken, falls ihr euren Besuch in meiner Werkstatt damals auf Kerato VI noch nicht vergessen habt, und jetzt verlass mein Zuhause". Allein mit der Tonlage seiner Stimme, machte er ihm unmissverständlich deutlich, das dieses Gespräch nun zu Ende war, und es für ihn Zeit wurde zu gehen, und zwar jetzt gleich. Windu bedachte Naruto noch ein letztes mal mit einem prüfenden Blick, und musste sich dann wohl oder über eingestehen, das es hier nichts mehr zu erreichen gab, also wand er sich um und ging auch. Das hier war noch nicht vorbei, das wusste Naruto, solange Windu lebte würde er nicht aufhören, gegen seinen Orden und seinen Pfad des Jedis zu Felde zu ziehen, bestimmt nicht. Er hoffte aber inständig, das der Tag kommen würde an dem auch Mace Windu erkennen würde, das sein Weg ebenso notwendig war wie der seine, um den Frieden zu bewahren. Diese Hoffnung zumindest hegte er noch, auch wen es bestimmt eine vergebliche Hoffnung war, die sicher schon bald, wie ein Feuer unter einer Glocke ersticken würde, und zwar für immer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)