Plötzlich Vater von Krasawaza ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Es war nun ein paar Jahre her, dass Boo von Vegeta und Son Goku besiegt wurde. In der zwischenzeit hatte sich einiges bei den Z-Kriegern geändert. Goku hatte sich von Chichi scheiden lassen und Vegeta trennte sich von Bulma. Die beiden Saiyajins hatten, während der Fusion, die Gefühle des anderen gespürt und konnten dies nicht mehr ignorieren. Oft trafen sie sich Nachts und sprachen darüber. Es dauerte eine weile, bis Vegeta über seine Gefühle sprach, doch Goku hatte nicht locker gelassen. So kam es, dass die beiden sich zusammen rauften und zusammen kamen. Chichi hatte ein riesen Theater gemacht, fiel in Ohnmacht und schrie danach bis sämtliche Ohren klingelten. Bulma sah dies eher gelassener. Sie wusste, dass Vegeta sie nicht geliebt hatte, nicht so wie sie ihn. Auch wusste sie, dass der Tag kam an dem sich der stolze Prinz verlieben würde, doch es überraschte sie, das diese Person ihr bester Freund Son Goku war. Für ihren besten Freund freute sie sich umso mehr. Bulma konnte nie verstehen wieso Goku mit Chichi verheiratet war. Diese Frau war eine Furie. Sie hatte sich nie um Goku gekümmert. Immer hatte sie ihn ignorierten oder ihn angeschrien er solle sich eine Arbeit suchen. Bulma hatte darüber auch einmal mit Vegeta gesprochen und dieser hatte ihr, erstaunlich ruhig, erklärt, dass Saiyajins nicht für ein Leben wie es auf der Erde geführt wurde, geschaffen waren. Er hatte gemeint, dass dieses Kreischweib Goku aus ihren Armen trieb. Saiyajins waren ein freies Volk, ihre Instinkte ließen es nicht zu, sie so zu fesseln, wie es Chichi tat. Vegeta hatte auch noch gesagt, dass jeder andere Saiyajin die Frau schon längst getötet hätten. Bulma hatte den beiden eines der Kapsel Häuser geschenkt, damit sie ihre Ruhe hatten. Sie besuchte sie noch mit Trunks, welcher bei ihr wohnte. Alle hatten sich darauf geeinigt, dass es besser war. Trunks sollte erst die Schule abschliessen, auch Trunks sah dies ein. Chichi hatte es geschafft das Sorgerecht für Son Goten zu bekommen und so musste dieser bei seiner Mutter bleiben. Dies passte dem Jungen nicht wirklich, doch er konnte nichts machen und auch sein Vater konnte es nicht ändern. Chichi versuchte den Jungen von seinem Vater und Vegeta fern zu halten, doch dies schaffte sie nur mäßig. Auch Trunks konnte er nicht mehr so oft sehen. Dies traf ihn am meisten. War er doch mit Trunks zusammen. Goten konnte ihn nur Nachts und auch immer nur kurz sehen, dies zerrte sehr an seinen nerven. Gohan hatte damit keine Probleme, er war volljährig und konnte somit wohnen wo er wollte. Er war zu Videl, seiner Verlobten gezogen und besuchte seinen Bruder oft, um ihn zu trösten. Auch besuchte er mit Videl seinen Vater um zu trainieren. Ab und zu traf er sich auch mit Piccolo im Palast Gottes. Goku war sehr sauer auf seine Ex-Frau, als er davon erfuhr. Goten kam eines Nachts zu ihm und Vegeta und weinte. Der Junge lies sich kaum beruhigen. Er hatte seinem Vater und Vegeta alles erzählt. Vegeta hatte Bulma angerufen, diese war erst ziemlich ungehalten über die nächtliche Störung, doch als sie hörte um was es ging war sie bereit zu helfen. Am nächsten Morgen fragte sie Trunks darüber aus, dieser stammelte erst, doch erzählte ihr dann alles. Bulma beauftragte einen ihrer Anwälte, dieser Kümmerte sich nun darum. ~~~~~~~~ Die Z-Krieger standen versteckt hinter den Bäumen um eine Lichtung. Sie hatten vor einiger Zeit eine starke Energie gespürt die auf die Erde kam. Nun war es soweit. Das Raumschiff kam in Sicht und setzte zum Landeanflug an. Es dauerte eine Weile bis es stand und nochmal so lange bis eine Rampe aus fuhr und sich eine Tür öffnete. Heraus kam ein Mädchen gestolpert. Sie trug nur fetzen die das nötigste verdeckten und mit einer Pelzkordel gehalten. Sie hatte weiße Haare und blaue Augen. Hinter ihr kamen mehrere hässliche Kreaturen heraus. Sie sahen mehr aus wie Echsen mit Humanoiden zügen. "Steh auf!" kam der Befehl von einem dieser Viecher, doch sie tat es nicht und so zog einer dieser Echsen eine Fernbedienung heraus und drückte auf ihr herum. Das Mädchen fing an zu schreien und griff an ihren Hals. Auch die Z-Krieger sahen nun ein Halsband. Aus diesem zuckten deutlich Blitze. 'Ich will nicht.' Die Saiyajins zuckten zusammen. Was war das gewesen? Als das Mädchen immer noch keine anstalten machte aufzustehen, zog einer sie auf die Füße und stieß sie von sich. Durch die Wucht landete sie wieder auf dem Boden, nur lag sie weiter weg und diese Monster lachten. Goku reichte es, er kam aus seinem Versteck. "Hört auf!" rief er zu den Wesen, doch die lachten einfach weiter. Nun kamen auch die anderen aus ihren Verstecken getreten. Die Echse mit der Fernbedienung drückte weiter auf dem Knopf herum und lachte irre. "Greif an!" schrie einer von ihnen. 'Ich will nicht! Hilfe! Helft mir!' Son Goku zuckte nochmal, doch er griff die Monster an. Die anderen Machten es ihm nach. Trunks und Goten rannten zu dem Mädchen, um sie von dem Halsband zu befreien, doch es saß zu fest. Kuririn hatte die Kreatur mit der Fernbedienung erreicht und diese zerstört, doch die Kreatur griff ihn erbost an. Das Mädchen schien bemerkt zu haben, das die Fernbedienung zerstört wurde. Sie stand auf und stellte sich mitten auf das Kampf Feld. Plötzlich ging ihre Aura in die höhe und der Kampf erstarb. Die Z-Krieger rissen die Augen auf und gingen einen Schritt zurück, nur Goku blieb stehen. "Tötet sie! Ich habe keine Kontrolle mehr." schrie der eine über das Feld und die Kreaturen griffen nun das Mädchen an, doch sie wehrte sich. Die Wesen standen im Kreis um sie herum und lauerten auf den geeigneten Zeitpunkt. Doch das Mädchen blieb ruhig. Plötzlich löste sich die Kordel, doch ihr Kleidung blieb. Die Kordel fiel jedoch nicht zu Boden. Sie peitschte hin und her und Vegeta riss die Augen auf. Das war ein Schweif! In dem Moment, in dem die Wesen erneut angreifen wollten, verschwand das Mädchen im Nichts und tauchte direkt hinter einer dieser Echsen auf. Sie hatte in der Linken Hand eine Energiekugel und jagte sie, ohne mit der Wimper zu Zucken, durch ihn hindurch und verschwand wieder, nur um wieder hinter einem auf zu tauchen. Diesen 'Spiel' ging solang, bis keines der Wesen mehr am Leben war. Es war still auf der Lichtung nur der Wind fegte leicht über das Kampf Feld. Es dauerte eine eine Weile, doch dann gingen die Z-Krieger nun in Angriffstellung und waren bereit sie anzugreifen, doch so weit sollte es nicht kommen. Das Mädchen sah sich kurz um und ging dann zu Boden. Sie blieb zitternd liegen legte ihre Hände schützend auf den Kopf. 'Ich hab das nicht gewollt. Es tut mir Leid.' "Warst du das? Hast du grade gesprochen?" fragte Vegeta und ihr Kopf schnellte hoch um Vegeta anzusehen. Sie nickte. "Von welchem Planeten kommst du?" fragte Goku freundlich und gab seine Kampfhaltung auf. 'T...Toras, ich kommen vom Planeten Toras Sir.' kam es, doch sie bewegte ihre Lippen nicht. "WAS!!" schrie Vegeta und erschreckte das Mädchen. Fast sofort zog sie wieder ihren Kopf ein. "Was ist los Vegeta? Hat dich was gebissen?" scherzte Kuririn, Yamchu und Tenshinhan lachten. Gohan zog die Augenbrauen zusammen, er verstand nicht warum Kuririn das gesagt hatte. "Sie hat gesagt sie kommt vom Planeten Toras. Hast du nicht zu gehört?" sagte Trunks ein bisschen schroff. "Vegeta was ist los?" fragte Goku er verstand seinen geliebten nicht. "Du bist aber kein Torasianer. Die sehen etwas anders aus. Weißt du wer deine Eltern sind und wie alt bist du?" Vegeta musste es wissen. 'Meine Mutter ist Königin Kosari. Ich kenne meine Vater nicht, Sir. Ich bin 20 Jahre alt.' wieder bewegte sie ihr Lippen nicht. "Verdammt." sagte Vegeta nur und fing an auf und ab zu laufen. "Wie heißt du denn?" fragte Goten und ging ein paar Schritte auf sie zu. 'Samara.' "Kann uns mal einer aufklären. Was ist hier los?" fragte Yamchu. "Hört denn keiner von euch zu!?" fragte Vegeta laut und äußerst ungehalten. "Sie sagt doch nichts!" wurde nun auch Kuririn laut und kaum ausgesprochen, war es mucksmäuschen still. Wieder fing das Mädchen an zu zittern. "Ihr versteht sie nicht, hab ich recht." fragte Trunks und brachte somit auf den Punkt, was nun alle dachten. Alle ohne Saiyajinblut schüttelten ihre Köpfe. "Sag mal Vegeta was ist los? Sag schon." kam es wieder von Goku. Nun lagen alle Blicke auf dem Prinzen. "Sie ist ein Hybrid der nicht existieren dürfte. Es war von jeher verboten, dass Saiyajins und Torasianer sich kreuzen. Es heißt das Kind einer solchen Verbindung könnte das Universum zerstören, wenn es das Kind wollte. Vor fast 21 Jahren schickte Freezer ein Raumschiff mit Nappa, Radditz und mir auf den Planeten, um mit ihnen einen Handel zuschließen. Freezer wollte eine Torasianerin, um sie von einem Saiyajin schwängern zu lassen. Er wollte mit dem Kind das Universum zu beherrschen, doch sie Stimmten nicht zu. Also entweder hat Freezer noch ein Raumschiff geschickt oder einer der Anderen beiden konnte sich nicht beherrschen." erklärte der Prinz ausnahmslos alle waren geschockt. 'Radditz?' "Das heißt wir müssen sie vernichten." stellte Kuririn nüchtern fest. "Nein!" ging Gohan energisch dazwischen. "Sie hat grade auf den Namen Radditz reagiert. Das heißt sie kann mit dem Namen was anfangen. Verdammt, ich lass meine Cousine nicht von euch töten!" damit machte er seinen Standpunkt klar und auch Goten nickte. Er ging auf seine mögliche Cousine zu und setzte sich neben sie. Leise fing er an mit ihr zu sprechen. Nur die Saiyajins konnten die Antworten hören auch wenn sie die Fragen nicht verstanden. 'Mutter sprach oft den Namen Radditz aus. Ich bekam nicht viel mit. Ich durfte nie aus meinem Zimmer und es war dunkel....so dunkel und kalt' 'Ich kann nicht sprechen. Ich durfte noch nie reden. Es wurde mir nicht erlaubt.' "Wir können sie nicht einfach töten." meinte Son Goku. Samara blickte ihn aus großen, blauen Augen an. Sie blickte erneute zu Vegeta. Ein ruck ging durch das Mädchen. 'Böse Vergangenheit.' sie sprang auf schwebte zu Vegeta legte ihre Hände auf seine Schläfen und lehnte ihre Stirn an seine und sie verharrten. Nach ein paar Minuten begann Vegeta an zu keuchen und dann fing an zu schreien. Plötzlich verstummte er und sie schwebte in ihre ursprüngliche Position und kauerte auf dem Boden hinter Goten's Füßen, welcher mit Samara aufgesprungen war. Vegeta keuchte noch und stand dann auf. Sein Blick war auf Samara gerichtet, die er nur durch Goten's Beine sah. "Wir werden sie nicht töten. Sie kommt mit uns." sprach der Prinz fest und überraschte somit alle. "Warum sagst du das so plötzlich? Was hat sie mit dir gemacht?" Kuririn war immer noch der Meinung, dass es keine gute Idee war sie mitzunehmen. "Sie hat mir ihre Erinnerungen gegeben und glaubt mir, wenn ich euch sage, sie sind der Horror. Doch sie wird uns nichts tun. Auch habe ich nun die Bestätigung, dass Radditz ihr Vater ist und wäre dieser nicht tot, würde ich dies nachholen." Trunks und Goten hatten sich derweil wieder zu dem Mädchen gesetzt und Unterhielten sich leise mit ihr. Der Lilahaarige hatte heraus gefunden, dass Samara auch mit einzelnen reden konnte. Sie vergaßen die anderen um sich herum. Sie hatten auch nicht bemerkt, dass fast alle bis auf die Saiyajins gegangen waren. Vegeta, Goku und Gohan berieten sich was sie nun tun sollten. "Vegeta, was genau hat sie dir gezeigt?" fragte Gohan zögerlich, nicht wissend, ob er es tatsächlich wissen wollte. "Die ersten 15 Jahre wurde sie in einen Kerker oder ähnliches eingesperrt. Ihre Mutter kam sie selten bis nie besuchen. Ließ sie sich mal blicken, sprach sie nur verachtende Worte und der Blick den sie ihrer Tochter zu warf war voller Hass. Nach den 15 Jahren kamen die Kreaturen und wollten den Planeten erobern. Ihre Mutter hat den Viechern einfach ihre Tochter vor die Füße geschmissen und sagte 'So ist die Missgeburt auch zu etwas nütze' und drehte sich um. Wenn ihr denkt, das war es jetzt, habt ihr euch geschnitten. Diese widerlichen Bastarde habe sie missbraucht. Wenn sie unterwegs waren, war sie ihr Spielzeug." Der Prinz wurde immer wütender am Ende flog er davon. An einem anderen einsamen Platz rastete er komplett aus. Goku wollte ihm folgen doch sein Sohn hielt ihn auf. "Vater lass ihn einen Moment. Wir sollten uns um das Mädchen kümmern. Das Halsband muss entfernt werden und sie braucht neue Kleidung und ein zu Hause." Es erstaunte Son Goku immer wieder, wie sein Erstgeborener in manchen Situationen einen so kühlen Kopf bewahren konnte und in anderen Situation sich komplett verlieren konnte. Goku konnte seinem Sohn aber ansehen, dass dieser innerlich brodelte. Er konnte es verstehen ihm ging es auch nicht anders. "Vielleicht kann Bulma das Halsband lösen? Trunks und Goten haben es vorhin versucht und nicht geschafft." Gohan nickte. Zusammen schritten sie auf die drei am Boden sitzenden zu. Samara schreckte zurück und klammerte sich an Trunks. "Samara möchtest du mit uns kommen." fragte Son Goku leise. Das Mädchen nickte. "Vater wir sollten das Raumschiff zerstören, damit kein Mensch auf die Idee kommt es zu benutzen." meinte Gohan und sein Vater stimmte zu. Der Vollblutsaiyajin wollte sich grade zum Raumschiff wenden, wurde aber von Samara aufgehalten. Sie hat sich an sein Bein geklammert und immer wieder 'Nein bitte nicht' gemurmelt. "Warum?" fragte Goten überrascht. 'Meine Sachen. Ich kann es klein machen. Es schrumpfen.' Die Saiyajins zuckten nur zustimmend mit den Schultern. "So kann Mutter es Untersuchen. Bestimmt freut sie sich darüber." meinte Trunks nur und Samara verschwand plötzlich und tauchte nur ein paar Sekunden später wieder bei ihnen auf. In den Händen hielt sie eine komplizierte Steuerung. Sie drückte ein paar Knöpfe und die Rampe fuhr ein. Sie drückte erneut irgendwelche Knöpfe und das 50 meter große Raumschiff schrumpfte auf Teller größe zusammen. Son Goku hob das geschrumpfte Raumschiff auf. "Trunks, hat deine Mutter noch alte Kleidung von sich?" fragte Gohan und Trunks schüttelte den Kopf. Gohan seufzte und verabschiedete sich, um vielleicht von Videl alte Kleidung zu bekommen. "Wir sollten los. Goten deine Mutter wird bestimmt schon besorgt sein." und so machten sie sich auf den Weg Goten flog zu seiner Mutter und Trunks, Samara und Goku flogen zur Capsule Corporation. ~~~~~ Sie landeten im Garten und schon kam Bulma heraus gelaufen. "Goku was war bei euch los? Vegeta kam vorhin vorbei und wollte den Dragonradar und ist wieder abgehauen." Kam die Erfinderin auch gleich zum Punkte. Das Mädchen in der Gruppe hatte sich wieder erschreckt und kauerte hinter Trunks auf dem Boden. "Vegeta hat den Radar? Oh man, was hat er jetzt schon wieder vor?" Goku kratzte sich am Hinterkopf. Er setzte das Raumschiff auf dem Boden ab und versuchte die Aura von dem Prinzen zu orten. Kaum hatte er sie gefunden verschwand er auch direkt. "Wer ist das den?" fragte Bulma leiser. Sie hatte die Reaktion von dem Mädchen mitbekommen und wollte sie nicht nochmal erschrecken. "Das ist Samara. Sie ist die Aura die wir alle gespürt haben. Sie wurde anscheinend benutzt. Vater kann dir das besser erklären. Was ich weiß ist, dass sie die Tochter von Radditz ist. Mehr kann ich auch nicht wirklich sagen." erklärte Trunks was es wusste und drehte sich zu dem Mädchen um. Auch Bulma kam nun näher und ging neben ihrem Sohn in die Hocke. "Hallo Samara möchtest du etwas zu Trinken oder etwas zu Essen haben?" fragte Bulma nun das Mädchen direkt und bekam ein nicken zu Antwort. Bulma bat ihren Sohn und Samara ins Haus. Zögerlich schwebte Samara dem Jungen hinterher in die Küche und setzte sich auf einen Stuhl. Trunks erklärte seiner Mutter währenddessen wie der Kampf gelaufen ist und was es sich mit dem Raumschiff auf sich hatte. Die Augen seiner Mutter fingen an zu leuchten. Sie hatte wieder etwas zum herum basteln. Nach einer Weile kamen Gohan und Videl mit zwei Tüten. Videl hatte tatsächlich noch Kleidung gehabt die ihr nicht mehr passten. Fraglich war ob sie Samara passten. Videl war von Anfang an vorsichtig gegenüber dem Mädchen. Gohan hatte ihr, auf dem Weg hier her, erzählt was vorgefallen war und auch was Vegeta gesagte hatte. Nachdem sie ein paar Kleidungsstücke gefunden hatten die passen könnten ging Bulma mit Samara in eins der Gästezimmer. Als sie wieder raus kamen sah Bulma nicht sehr Glücklich aus. Die Hose hatte am Bund einen Gummizug und konnte so enger gemacht werden. Das Oberteil war jedoch viel zu groß und Socken wollte Samara partout nicht anziehen. Dennoch es war besser als vorher. Trunks bat seine Mutter darum das Halsband zu entfernen. Bulma brauchte fast eine Stunde und verschiedene Werkzeuge, bis sie es ab hatte. ~~~~~~ Son Goku fand die Momentane Teleportation eigentlich sehr praktisch, doch, als er bei Vegeta auftauchte und überrascht Luft holen wollte, verfluchte er sich dafür nicht geflogen zu sein. Vegeta war grade auf dem Grund eines Sees, als Goku neben ihm auftauche und erstmal Wasser schluckte, als er Luft holen wollte. Sofort schwamm Goku an die Oberfläche spuckte Wasser und verließ den See. Er setzte sich neben die Tasche die am Rand lag und wartet auf Vegeta. Dieser kam ein paar Minuten später aus dem Wasser geflogen und hatte einen Dragonball in der Hand. Er grinste Goku zu und packte den Dragonball in die Tasche. "Na Kakarott, jetzt findest du deine Technik nicht mehr so toll, nicht wahr?" grinste der Prinz und angesprochener knurrte leise. "Warum sammelst du die Dragonballs, Geta?" fragte er und ging nicht weiter auf die Provokation ein. Er nannte Vegeta nur so wenn sie alleine waren, ansonsten erlaubte es der Prinz nicht. "Damit hole ich Radditz wieder und bringe ihn nochmal um." sagte Vegeta mit einer Bestimmtheit, die keinen Zweifel ließ, dass Vegeta genau das tun würde. "Nicht dein ernst?" Son Goku konnte es nicht glaube, doch dann lachte Vegeta und Goku atmete erleichtert auf. "Nein, aber ich hole Radditz wieder, dann verprügel ich ihn und dann bringe ich ihn zu seiner Tochter, falls er noch lebt." erklärte er nun. Er erklärte auch, dass, da er ihre Erinnerungen zum Teil hatte, ihr einen Elternteil wieder geben wollte. Da die Mutter sie offensichtlich nicht wollte, griff er auf den Vater zurück. Bei Saiyajins waren Kinder, neben den Kämpfen, das Wichtigste. Kein Saiyajin, mochte er noch so Kalt und Distanziert sein, hätte seinem Kind so etwas angetan und genau darauf vertraute Vegeta einfach. Es würde nicht einfach werden Radditz davon zu überzeugen, dass er eine Tochter hatte. Dazu kam noch, dass dieses Mädchen nie hätte gezeugt werden dürfen. Goku hörte sich alles an und stimmte zu. Er hatte zwar noch bedenken Radditz wieder auf die Erde zu holen, dennoch sie hatten hier fünf Super-Saiyajins und mit denen konnte Radditz es nicht aufnehmen. Zu zweit brauchten sie noch fast vier Stunden um die restlichen Dragonballs zu finden. Damit kehrten sie zurück zur Capsule Corporation. Bulma erwartete sie schon. Wahrscheinlich hatte einer der anderen ihr gesagt, dass die beiden Vollblutsaiyajins auf dem Weg zu ihr waren. Nach weiteren Besprechungen und einer Schimpftriade von Bulma, die alles andere als begeistert war Radditz wieder auf die Erde los zu lassen, flogen sie in die Berge zur Hütte von Goku's Großvater. Bulma und Videl flogen den anderen mit einem Flugzeug hinterher. Videl hätte selbst fliegen können, doch war sie nicht so schnell wie die anderen. Kaum angekommen riefen sie Shenlong und sprachen ihren Wunsch aus. Shenlong verschwand wieder und die Dragonballs wurden zu Stein. Sie flogen in die Luft und verteilten sich wieder in alle Himmelsrichtungen. Währenddessen wartete die Gruppe auf das erscheinen von Radditz. Dies dauerte jedoch nicht all zu lange. Was sie nicht bedacht hatten war, dass der Saiyajin überall auftauchen konnte und so war es auch. Kaum spürte Goku die Aura seines Bruders benutze er die Momentane Teleportation, um ihn zu holen. Goku und Radditz waren kaum bei der Hütte, als Vegeta Radditz auch schon angriff. Radditz war völlig überrumpelt und reagierte viel zu spät, doch kaum hatte er sich gefangen griff er seinerseits an. Nach einer Weile reichte es Vegeta und verwandelte sich in einen Super-Saiyajin. Radditz wich geschockt zurück. Der Prinz grinste kalt. Er war wütend. Nach ein paar Minuten, in denen sie sich nur angestarrt hatten, beruhigten sich die Gemüter. "Warum lebe ich wieder und warum greifst du mich einfach an?" fragte Radditz. "Wir haben dich wieder belebt, weil du vor mehr als 20 Jahren mist gebaut hast. Ich wollte dich zurück holen, damit ich dich gleich wieder töten kann." Wieder grinste Vegeta kalt und sah mit Genugtuung zu, wie Radditz langsam zurück wich. "Du hast eine Torasianerin geschwängert. Du wusstest, es war verboten. Konntest du dich nicht beherrschen?" Bei diesen Worten weiteten sich die Augen des Saiyajin. Er sah sich auf der Lichtung um. Er sah eine Hütte, seinen kleinen Bruder und noch ein paar andere Personen, doch dann sah er hinter Gohan einen Weißen Haarschopf. Seine Augen weiteten sich erneut als Samara hinter Gohan hervor blitzte. "Du meinst das Mädchen dort? Sie ist doch viel Jünger." "Nein ist sie nicht. Also Radditz erkläre es mir, bevor ich dich doch noch zurück ins Jenseits schicke." "Als wird auf dem Planeten Toras ankamen haben wir doch im Palast geschlafen. Irgendwann Abends hatte ich durst und habe ein Dienstmädchen beauftragt mir etwas zu bringen. Sie brachte mir etwas zu trinken und ich legte mich schlafen. Am nächsten Morgen wachte ich nackt auf, neben mir war die Prinzessin. Ich habe sie gleich rausgeschmissen. Ich wusste nicht, dass ich eine Tochter habe." Man konnte ihm ansehen, dass es ihm nicht gefiel überrumpelt worden zusein. 'Wahrheit. Er sagt die Wahrheit.' Samara stand nun vor Gohan und sah Radditz an, dieser war bei den Worten zusammen gezuckt. Wusste er doch nicht woher diese Stimme kam. Goku und Vegeta zogen Radditz etwas weiter weg und erzählten ihm was sie wussten. Die erste Reaktion war der von Vegeta nicht unähnlich. Er rastete aus, doch als er sich beruhigte setzte er sich auf den Boden und schüttelte immer wieder den Kopf. Er konnte es nicht fassen. Er hatte eine Tochter, die ein beschissenes Leben hatte und er sollte sich jetzt um sie kümmern. Er brauchte erst einmal Zeit, um das alles zu verdauen. "Vater schau dir das an!" rief Tunks und deutete auf eine große, weiße Katze. Durch seinen Ausruf hatte er die gesamte Aufmerksamkeit. Langsam schlich die Katze auf Radditz, Vegeta und Goku zu. "Das ist Samara. Sie hat sich einfach vor uns verwandelt." meinte Videl und schaute ganz misstrauisch zu der Katze. Das war ihr nicht geheuer und dass, obwohl ihr Verlobter nur ein halber Mensch war und sich früher in einen riesigen Affen verwandeln konnte, doch dies war ja nicht mehr der Fall. Samara derweil schlich weiter um die Vollblutsaiyajins herum. Sie hob ihre Nase an und schnüffelte eine Weile und setzte sich dann neben Radditz und schnurrte. "Sie hat dich wohl erkannt. Das erleichtert uns einiges. Radditz wir lassen dich jetzt erstmal alleine." Radditz nickte nur. So verabschiedeten sich allen denn es war ein langer Tag. Erst der Kampf, dann die Suche nach den Dragonballs, Radditz musste sich erst daran gewöhnen wieder am Leben zu sein und zu guter Letzt noch die Geschichte von Samara, die alle schockierte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)