Mutter werden ist nicht schwer, Vater sein umso mehr von MuadDib ================================================================================ Kapitel 2: 2- Mann + Frau = ? (Lemon) ------------------------------------- „Was ist nun? Zufrieden?“, fragte Ranma etwas zorniger, als er beabsichtigt hatte und zog den schweißnassen Stoff aus. Die Jacke ließ er auf den Boden fallen. Nun stand er nur im Unterhemd vor ihr und griff nach dem Handtuch, das über dem Mu ren zhuang hing, um sich damit den Schweiß aus der Stirn zu wischen. „Willst du denn nicht wissen, wer der Vater ist?“, fragte sie. „Nein, will ich nicht. Wieso etwas komplizierter machen, als es eh schon ist? Meinst du etwa, zu wissen wer der Vater ist, ändert irgendetwas? Nein, das tut es nicht. Es macht alles nur schlimmer. Nicht nur für mich, sondern auch für dich und vor allem für Isamu.“ „Woher willst du das wissen?“ „Na ich weiß es eben. Wollen wir uns jetzt wirklich darüber streiten, was das Beste ist? Ich kann dir sagen, was das Beste gewesen wäre. Du hättest das Geld gespart, was du dafür bezahlen musstest. Das Dach vom Haupthaus ist wieder undicht.“ maulte er. „Ach! Und es ist meine Aufgabe das zu bezahlen? Lenk nicht vom Thema ab!“, keifte sie zurück. „Ich lenke nicht ab!“ Damit griff er nach dem Papier in ihren Händen, entriss ihr das Dokument, packte es mit beiden Händen, zerriss es in zwei Hälften und drückte ihr es gegen die Brust. Dann ging er an ihr vorbei. „Ich will es nicht wissen! Ende der Diskussion.“ „Schön!“, schnaufte sie und musste ihm leider Gottes nachlaufen, da sie ebenfalls zurück ins Haus wollte. Während die zwei sich gezankt hatten, hatte Soun seine mittlere Tochter bereits abgeholt und die junge Erwachsene hatte nur eine Tür knallen hören. Kurz darauf lief ihre kleine Schwester wütend mit hoch rotem Kopf an ihr vorbei die Treppe hoch. Der Tendo Vater wusste nicht so recht, was los war. Seine andere Tochter stand mit hochgezogenen Augenbrauen neben ihrem Vater. Beide sahen sich kurz an, ehe Genma über die Seitentür die Küche betrat. Soun beugte sich vor und linste in den Raum hinein, sein Freund drehte sich zu ihm und hielt sich ein Eisbeutel auf das Auge. „Was ist passiert?“, fragte der Hausherr und betrat die Küche. „Ach, mein Freund. Die beiden benehmen sich wie ein altes Ehepaar.“, sulzte der Gefragte. „Akane versteht nicht, wieso Ranma nichts über die andere Hälfte der Gene wissen will und Ranma versteht nicht, wieso Akane den Vater wissen will.“ Er zuckte mit den Schultern. Akanes Vater hob besorgt die Augenbraue. „Die werden sich schon wieder abreagieren. Dafür stehen sie sich viel zu nahe, um sich durch so eine kleine Meinungsverschiedenheit nicht mehr leiden zu können.“ Soun nickte langsam. „Ich hoffe, du hast recht, Saotome. Die beiden streiten zwar, aber da dein Sohn ohnehin schon gestresst ist und unter Schlafmangel leidet, könnte es sein, dass alles nach hinten los geht.“ Genma winkte ab. Nabiki, die nur kurz einen Blick auf den alten Saotome geworfen hatte, war Akane nach oben gefolgt und klopfte an ihre Tür. Ein böses „Verschwinde!“ ignorierte sie und betrat das in der Dämmerung liegende Zimmer. „Hallo Schwesterherz!“, begrüßte sie ihre kleine Schwester, diese sah von ihrem Buch auf. „Nabiki!“, rief sie. „Du bist ja schon da!“ Akane stand vom Bett auf und umarmte ihren Besuch. „Was war denn eben los?“, fragte diese und schob die kleinere Frau von sich. „Ach, nichts.“, murmelte Akane. „Na, also nach Nichts sah das aber nicht aus. Was ist passiert?“ Die junge Studentin ließ sich am Schreibtisch nieder, während sich Akane wieder auf das Bett setzte. „Ranma möchte nicht wissen, wer der Vater ist. Ich aber schon. Deswegen hab ich einen Test machen lassen. Er war negativ, mit den Haaren, die ich hingeschickt hatte.“, erklärte sie und sah dabei auf ihre im Schoß liegenden Hände. „Und von wem waren die Haare?“ „Ryoga.“, antwortete Akane. „Aber die DNS stimmte nicht überein. Ich weiß nicht, ob es an den Proben lag, oder-“ „Wenn es nicht übereinstimmt, dann ist das so. Irgendwann wird man schon sehen, wer der Vater ist. Du sagst ja selbst, dass das Kind Ranma kaum ähnelt.“ „Aber das kann sich ändern. Ich sah als Baby auch nicht aus wie unsere Mutter. Und heute...?“ Nabiki lachte leise. „Ich glaube von uns dreien bist du ihr am ähnlichsten. In allen Hinsichten. Vielleicht etwas zu jähzornig, aber alles andere stimmt genau.“ „Meinst du?“ Akane sah verlegen zu ihrer Schwester herüber. „Wenn Ranma es wissen will, wird er sich selbst darum kümmern. Nimm ihm das nicht ab, das muss er mit sich selbst ausmachen. Stell dir vor du wärst in seiner Lage. Würdest du es gutheißen?“ Akane schüttelte den Kopf. „Nein. Ich wäre vermutlich sauer.“ „Siehst du? Lass ihm einfach Zeit. Er ist seit zwei Wochen Vater, oder Mutter, wie man es nennen will. Er steckt in einem völligen Hormonchaos.“ Eine Weile war es still zwischen ihnen. „Danke, Nabiki. Ich werde mich nachher bei ihm entschuldigen.“ Ihre Schwester zwinkerte ihr zu, was Akane augenblicklich Röte auf die Wangen trieb. „Denk daran, dass er nun ein Kerl ist.“ „Das ist nicht zu übersehen und spüren tut man es auch...“ Nabiki lachte und klopfte sich auf den Schenkel. „Lach nicht! Das ist schrecklich peinlich!“ „Peinlicher als damals im Dojo?“, fragte sie unverblümt. Akanes Augen weiteten sich. Was hatte sie da gesagt? „W-was? Ich weiß nicht, was du meinst.“ „Tu nicht so. Du weißt es ganz genau.“ Nabiki lehnte sich im Stuhl nach hinten und kreuzte die Arme im Nacken. „Ihr wart weder zu übersehen, noch zu überhören. Sei froh, dass außer mir keiner zuhause war.“ „H-hast du etwa zugesehen?!“ Akane konnte es nicht fassen. Ihre eigene Schwester sah ihr zu, wie sie Sex, naja nicht richtigen Sex, mit Ranma gehabt hatte. Vermutlich hatte Nabiki auch alles auf Film festgehalten? Ehe Akane fragen konnte hob ihre Schwester die Hände „Nein, ich habe davon keine Bilder gemacht. Du kannst Vieles von mir denken, aber so pervers bin ich dann doch nicht.“ Erleichterung machte sich in Akane breit. Sie sah wieder auf ihre Hände. „Es war schön“, gab sie zu. „Auch die anderen Male.“ Jetzt war Nabiki diejenige, die überrascht die Augenbraue hob. „Wie oft habt ihr denn?“ „Naja, da er ja zum Schluss oft hier geschlafen hat, schon häufig. Mir ging sein Gejammer auf die Nerven. Danach war er zwar immer noch am Schnaufen aber eher aus Anstrengung und schlief schnell ein. Und jetzt ist da gar nichts mehr. Letztens konnte ich nicht schlafen und hab mich zu ihm gelegt. Als er sich dann zu mir umgedreht hatte, da hab ich sein Ding ganz deutlich gespürt. Und dann ist er einfach gegangen und kam als Frau wieder“, murmelte sie. Nabiki war aufgestanden und setzte sich neben ihre jüngere Schwester. Sie legte eine Hand auf ihre. „Ich bin etwas stolz auf dich.“ „Hm?“ „Ich dachte immer, du seist total prüde und verklemmt.“ „Darauf kann man nicht stolz sein. Mir fiel es nur so leicht, weil er kein Mann war. Ich hab davon doch gar keine Ahnung. Und wenn er weiblich ist, dann weiß ich, was ich machen muss...“ „Das ist alles ganz einfach Akane. Er findet dich eben attraktiv und da passiert so etwas halt. Das wirst du vermutlich noch öfters merken.“ Nabiki zwinkerte ihrer kleinen Schwester zu, die knallrot anlief, bei dem Gedanken, dass Ranma seine Männlichkeit an sie drückte. „Das sagst du. Wie viele Freunde hast du schon gehabt?“, fragte sie und sah Nabiki von der Seite an. „Wie war dein erstes Mal?“ Nabiki erzählte ihr davon und auch von den anderen malen mit anderen Kerlen. Akane hörte aufmerksam zu, staunte was ihre Schwester alles wusste, während in ihr der Mut stetig anstieg, doch die erste sein zu wollen, die das richtige tat, damit sie beide sich endlich da trafen, wo sie schon seit Monaten umherschlichen. Nämlich zu zweit. In einem Bett. Als Mann und Frau. Während Nabiki ihrer kleinen Schwester davon erzählte, wie man mit Männern im Bett am besten umging und ihr diese neugierig zuhörte, hatte Ranma sich etwas abreagiert. Da sich seine Verlobte in ihrem Zimmer verbarrikadiert hatte, war er den Rest des Abends mit Isamu beschäftigt. Er grummelte etwas und holte eine Flasche Milch aus dem Kühlschrank, um sie im Wasserbad zu wärmen. Isamu gluckste und quiekte im Wohnzimmer vor sich hin. Ab und zu hörte er komische und alberne Töne von seinem Vater, der den Jungen mit dämlichen Grimassen quälte. Als er lautes Stöhnen hörte, wurde er etwas hellhöriger und ging rüber. Er blieb in der Tür stehen, um zu sehen, was los war. Genma streckte seinen kurzen Panda Arm aus und schaukelte die Wiege hin und her, während er sich die Nase zuhielt und Tränen in den Augen hatte. Als der alte Pandamann seinen Sohn in der Tür sah, sprang er auf, nahm das Kind und drückte es ihm in den Arm „Puh!“, machte er, dann lief er so schnell er konnte weg. Ranma roch, was ihm ebenfalls Tränen in die Augen trieb und er machte dicke Backen. An diesen Gestank konnte und würde er sich niemals gewöhnen. Er versorgte das Kind mit allem, was es braucht: neue Windel, Strampler für die Nacht, etwas zu essen. Dann ging er selbst noch mal an den Kühlschrank und nahm sich ein Reisbällchen zwischen die Zähne und ein weiteres in seine freie Hand. Leise stieg er die Treppe hoch und verschwand in seinem neuen Zimmer, um das Kind schlafen zu legen. Er sah zur Uhr auf dem Nachtisch und gähnte. So spät war es noch nicht, aber da er die letzte Nacht kaum geschlafen und er sich im Training ausgepowert hatte, dachte er, könne er jetzt richtig gut schlafen, bis das Kind wieder wach wurde. Alle eineinhalb bis zwei Stunden aufzustehen, zehrte an seiner Energie. Also zog er den Pullover über den Kopf und die Hose aus, warf alles achtlos auf den Boden und kroch unter die dicke Decke. An Schlaf war aber nicht zu denken. In seinem Kopf arbeitete er immer noch die Sache mit dem DNS Test durch, den Akane einfach hinter seinem Rücken hatte machen lassen. Er war aber nicht auf die Frau sauer, sondert tatsächlich darauf, dass er das Ergebnis einfach zerrissen hatte. Natürlich machte er sich Gedanken darum, wer der Vater war, denn er konnte nicht mit dem Leben, dass er mit einem anderen Kerl Sex gehabt hatte. Und das vermutlich auch noch einvernehmlich, denn er konnte sich an rein gar nichts erinnern. Irgendwer auf diesem Geburtstag musste doch wissen, was passiert war. Ob Daisuke etwas wusste? Er müsste morgen unbedingt zu ihm gehen und ihn fragen. Er drehte sich auf die Seite und sah die Wand an. Eine Weile lag er da und betrachtete das Blümchenmuster. Fast wäre er sogar eingeschlafen, als sich die Tür knarrend öffnete und jemand den Raum betrat. Am Schritt konnte er hören, dass es Akane war. Er versteifte sich, wieso war sie schon wieder hier? Die Matratze senkte sich, die Decke wurde angehoben und augenblicklich merkte er Akanes kleinen und schmalen Körper, wie er sich an seinen Rücken schmiegte. Ihre Hände lagen zwischen den Schulterblättern und sie spürte jeden einzelnen Muskelstrang unter dem Shirt. Eine Hand schob sich unter seinem Arm hindurch und blieb auf der breiten Brust liegen. Ihre Stimme, die sich manchmal so zart und zerbrechlich anhören konnte flüsterte „Es tut mir leid. Ich hätte das nicht tun sollen.“ Die Röte, die auf seine Wangen gestiegen war, wurde etwas milder, als er sich in ihrer halben Umarmung auf den Rücken drehte und sie ansah, wie sie mit halb geschlossenen Lidern neben ihm auf der Seite lag. „Warum ist es dir so wichtig zu wissen wer der Erzeuger des Kindes ist?“, fragte er leise. „Ich möchte es wissen, damit ich euch davor schützen kann, nicht entzweit zu werden. Außerdem kann ich später sagen, wenn Isamu älter ist und zur Schule geht, dass er einen anderen Vater als dich hat. Und dass du mir deswegen verzeihst, weil niemand wissen wird, dass du ihn auf die Welt gebracht hast.“, erklärte sie. „Akane, das musst du nicht tun.“ Er berührte mit den Fingerspitzen ihre Wange, diese weiche Haut, so zart wie Reispapier. Er hatte Angst, sie mit seinen rauen Fingern zu zerstören und zog die Hand zurück, doch Akane ergriff sie und presste sie auf ihre glühende Wange, sah ihn dann mit entschlossenem Blick an. „Doch das werde ich. Ich werde Isamu wie mein eigenes Kind behandeln, für immer.“ „Danke, Akane“, hauchte er und auf ihr Gesicht legte sich ein zufriedenes und liebevolles Lächeln. Eigentlich war er immer noch etwas sauer auf sie, aber sie nun so neben sich zu sehen, brachte ihn um den Verstand. Er hatte aber Angst davor, irgendetwas falsch zu machen und wäre am liebsten einfach aufgestanden. Er konnte seine zunehmende Zuneigung nicht verbergen. Mit ihr als Frau intim zu sein war etwas völlig anderes. Das hier war neu. Als sie sich dann auch noch auf ihren Ellbogen stützte und sich zu ihm beugte, war es um sein letztes bisschen Mut komplett geschehen. Zögerlich ergriff er mit der Hand ihren Nacken und zog sie zu sich herunter, um ihr die Lippen aufzulegen. Akane ließ es zu und erwiderte den Kuss, etwas unsicher, aber mit jeder Sekunde wurde sie mutiger und neugieriger. Nabikis Erzählungen hallten noch immer in ihrem Geist nach, was ihr den Mut gab, mehr zu fordern. Aus einer Bewegung heraus rutschte sie über ihn, setze sich auf ihn und rutschte mit ihrem Becken hoch um sich auf seinen Bauch zu setzen. Ranma keuchte erschrocken in den Kuss, als Akane mir ihrer zentrierten Wärme über seine Männlichkeit rutschte die deutlich an Härte zugenommen hatte. Er ließ seine zittrigen Hände unter ihr Nachthemd gleiten und strich über ihre Pfirsichhaut bis hoch zwischen die Schultern, wo sie zum Liegen kamen. „Akane...“ murmelte er in den Kuss hinein. Sie löste den Kuss, was Ranma ein Brummen entlockte. „Als wir uns vor Wochen noch gegenseitig zum Höhepunkt trieben, schien alles zwischen uns gesagt. Und dann kommst du hier wieder als Kerl an und meine Hoffnung wurde größer, dass wir da weiter machen, wo wir aufgehört haben. Aber es kam nichts mehr von dir.“, murmelte sie, drehte dabei seinen Zopf zwischen den Fingern. „Warum bist du mir plötzlich aus dem Weg gegangen?“ „Ich bin mir, meinen Gefühlen, aus dem Weg gegangen, denn ich weiß, wenn ich dich ansehe, kann ich an nichts anderes mehr denken, als daran, was wir gemacht haben. Und das will ich auch zwischen uns als Mann und Frau. Aber ich weiß nicht, wie ich damit umgesehen soll... Ich bin mir unsicher was zu tun ist... Ich möchte es wirklich.“ Und als ob sein Willi diesen Satz unterstreichen wollte, reckte er sich in der Shorts schon in die Höhe, was Akane erst merkte, als sie sich aufsetze und ihr Po sich gegen seine männliche Pracht presste. Ranma biss sich auf die Lippen, um nicht zu keuchen, als er den Druck an der Spitze spürte. Der Gedanke, dass er nur einmal sein Becken bewegen musste, um im Ziel zu landen, machte es nicht besser und eine unangenehme Röte schlich sich auf seine Wangen. War ihm diese Art von Berührung doch gänzlich neu. Denn noch nie hatte ein anderer Körper seinen steifen Schwanz berührt. Irgendwie fühlte es sich so fremd an zu wissen, dass es nicht seine Finger, seine Hand waren, die ihn dort berührten. Akanes Wangen wurden rot, als sie merkte, wo sie nun saß. Erschrocken rutschte sie wieder etwas höher und sah verlegen zur Seite. So einfach wie Nabiki ihr das alles erklärt hatte, war es wohl doch nicht. Sie stellte sich wirklich doof an. Ranma versuchte, diesem unangenehmen Moment zu entfliehen. Er richtete sich auf und ergriff ihre Ellbogen, wodurch sie auf seinen Schoß rutschte und mit ihrem Becken sein bestes Stück mit nach unten zog. Deutlich konnte sie nun seine Männlichkeit in ihrer Mitte spüren. Erregt keuchte sie in den flammenden Kuss, den ihr Freund ihr aufdrückte. Beflügelt von dem Gefühl, wie sein Penis erst nach unten gedrückt wurde und sich gegen diesen Druck wie ein Stehaufmännchen wehrte, drehte er sich und drückte seine Freundin unter sich in die Lacken. Unweigerlich presste er seine Lenden an ihren Bauch, während er unbeholfen mit einem Arm anfing, die Schublade am Nachttisch aufzuziehen, um ein Kondom zu suchen. Akane öffnete ihre Augen und sah, dass er zur Seite schielte, ohne den Kuss zu lösen und versuchte an die Schachtel zu kommen. Was machte er denn da? Sie griff nach seinem Arm und zwang ihn, ihn zurück zu ziehen. Sie packte seine Hand und presste diese auf ihre Brust. Erschrocken löste er den Kuss und sah erst sie und dann auf seine Hand an. Das überforderte ihn nun doch etwas. Da er immer noch an die Schachtel kommen wollte und auch nicht wusste, was er da mit seiner Hand machen sollte, drehte er sich noch einmal um und lag nun wieder unter ihr und der Bettkante nahe. Jede Bewegung ließ sein Glied gierig zucken. Jedes Mal, wenn Akane es mit dem Bein berührte, keuchte er in den Kuss hinein. Während die eine Hand immer noch suchte, zog er mit der anderen den lästigen Stoff von Akane, warf das Nachthemd neben seine Sachen auf den Boden und vertiefte den getrennten Kuss erneut. Dieser währte nicht lange, denn Akane trennte sich von seinen rauen Lippen und richtete sich halb auf ihm auf. Ihre Hände lagen an seiner Brust, wo sie am gerippten Unterhemd zogen und es nach oben schoben. Als sie den Saum mit ihren Fingern ergriff und es weiterschieben wollte, berührten ihre Hände seine harten Bauchmuskeln, die sich unter den zarten Fingern anspannten und er sie gespannt beobachtete. Ihre Hände glitten über seine harten Brustwarzen, über die Schultern und über die starken Arme, bis sich ihre Finger in die seinen verfingen und sie seine Hände zu sich zog. Sie hauchte einen flüchtigen Kuss auf seine Lippen und richtete sich nun komplett auf, nur um seine Hände noch mal an ihre Brüste zu legen. Ranma wusste einfach nicht, was sie von ihm wollte. Er starrte einfach seine Hände an, wie sie da lagen, auf ihrem weichen Busen, die feine Spitze des kleinen Büstenhalters unter seinen Fingern spürend. Ohne sein Zutun strichen sie automatisch über die kleinen, sich gut anfühlenden Brüste, bis seine Hände am Verschluss angelangt waren. Nur leicht hatte er sich aufgerichtet um die Haken zu lösen, was ihn Einiges an Mühe kostete, denn seine Hände waren so am Zittern, dass er kurz vorm Aufgeben war. Akane erkannte seine Misere und half ihm dabei, war aber sofort wieder knallrot im Gesicht, als sie sich das bisschen Stoff selbst abstreifte und nun oben ohne vor ihm saß. Er verschlang sie mit seinen Blicken, als sei sie nur ein Stück Fleisch. Sie hob ihre Arme vor die Brust, um sich zu bedecken, da sie dachte, ihm würde nicht gefallen, was er sah. Beschämt drehte sie den Kopf zur Seite. „Sie sind zu klein...“, murmelte sie enttäuscht. Auch ihm war die Situation unbehaglich aber das Verlangen, seine Finger über die weise Haut streichen zu lassen, die harte Knospe zwischen seinen Fingern zu drehen... „Die sind genau richtig“ keuchte er unbeholfen und erregt. Er griff ihre Arme und zog zur Seite. Dann packte er ihre Hände und zog sie mit sich nach hinten, wo sie auf seiner nackten Brust zu Liegen kam. Ihre kleinen Brüste pressten sich an seinen Körper. Ranma keuchte als er die festen, spitz hervorstehenden Brustwarzen spürte. Er griff in ihre Haare und küsste sie erneut. Ein Kuss, um beide davon abzulenken, dass nur noch ganz wenig Stoff sie davon trennte, sich auch als Mann und Frau zu vereinen. Die ganzen Male davor waren beide angezogen, meistens im Nachtkleid, und hatten sich nur befummelt und gegenseitig gefingert. Das hier war etwas ganz anderes, das war es, was Ehepaare machten oder Leute, die sich richtig liebten. Akane rieb sich an seinem Schritt und war vollends bereit, nun aufs Ganze zu gehen. Er hatte ihre Hände losgelassen, um ihren Po mit seinen starken Fingern zu liebkosen. Und wieder löste er den Griff einer Hand, um wiederum weiter nach der Schachtel zu tasten. Ohne die ging es nicht. Sie wollte seine Hand nicht an ihrem Po, obwohl ihr das gefiel. Sie wollte sie da, wo sie schon so oft gesteckt hatte. Sie wusste, dass seine Finger als Mann deutlich größer waren und dicker, aber das hinderte sie nicht daran zu denken, wie es sich wohl anfühlen würde. Deswegen packte sie seine linke Hand und führte sie nach vorne, wo seine Fingerspitzen von außen ihr sehr nasses Höschen berührten. „Mmmh“, keuchte sie in den Kuss. Überrascht öffnete er kurz die Augen „'kane...“, murmelte in den Kuss, als seine andere Hand endlich die Kondomschachtel gefunden hatte. Er löste den Kuss schon wieder, worauf Akane sichtlich protestierte. Er schob seine Freundin etwas von sich und hielt ihr schließlich das Tütchen unter die Nase, dabei schüchtern zur Seite blickend. „Safty first...“, murmelte er. Akane nahm es mit zitterten Händen entgegen und fragte sich, wie er dazu kam, hier Kondome zu verstecken. Natürlich, es war ja mal Kasumis Zimmer gewesen und sie musste gestehen, dass die junge Frau sicher mal einen Freund zuhause gehabt hatte, oder vielleicht waren sie auch als Vorsicht für Nabiki oder sie selbst gedacht. Ihre Hände waren vor Angstschweiß nass, weswegen sie Mühe hatte das kleine Quadrat auszureifen. Akane rutschte etwas herunter und packte den Bund seiner Shorts, bereit seine Männlichkeit zu betrachten und sie zu berühren. Ihre Wangen glühten nicht nur vor Erregung und auch vor Schamgefühl. Es war ihr einfach unangenehm, da hin zu gucken. Ranma lächelte ebenso verlegen, denn er hatte außer seinen eigenen Fingern noch nie andere an seinem Penis gespürt. Er legte seine Hand auf ihre, die den Bund umklammerte und nicht wusste was sie nun tun sollte. Traurig gestand sie sich ein, im Sexualunterricht wohl nicht richtig aufgepasst zu haben, denn sie hatte keine Ahnung, wie man das Ding da drauf ziehen sollte. Er schob die Hand nach unten, um ihr seinen pochenden und steif stehenden Schwanz zu präsentieren, worauf sie die Augen zusammenkniff. Im gleichen Moment tat Isamu lautstark kund, dass er sein zweites Abendessen einnehmen wollte. Ranma stöhnte frustriert auf und warf den Kopf ins Kissen. Akane, sichtlich erleichtert, da unten nicht hin fassen zu müssen, stieg von ihm herunter und wickelte die Bettdecke um ihren halbnackten Körper. Letztendlich waren allerdings beide froh darüber, dass sie unterbrochen wurden. Vielleicht war es nicht der richtige Augenblick, sich hier und jetzt zu lieben. Während Ranma seine Shorts wieder hochzog und aufstand, um zu dem Jungen zu gehen, angelte sich Akane ihr Nachthemd wieder und zog es sich über „Ich geh schon“, murmelte sie beim los gehen und verließ den Raum. Nabiki die angestrengt ihr Ohr an die Wand ihres Zimmers gepresst hatte, denn Kasumis Bett stand an der Wand zu ihrem Zimmer, biss sich auf die Unterlippe, als sie das Gemurmel und das leise Keuchen gehört hatte. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass ihre kleine Schwester nur ein bisschen Zuspruch brauchte, um gleich Nägel mit Köpfen zu machen. Etwas Geflunker war bei ihren Geschichten schon dabei. Da kam ihr das Journalistikstudium gerade recht. Jemanden einen Bären aufzubinden, obwohl es eine Fliege war, das konnte sie gut. Nabiki löste sich von der Wand und ging zu ihrem Bett zurück. Sie seufzte tief. Was machte sie denn nun? Das Gespräch mit Akane und dann das Gestöhne von nebenan, dass hatte sie selbst ziemlich scharf gemacht und es war kein Freund hier, der ihr aus dieser Lage hätte helfen können. Also tat sie das beste und schob ihre Hand in ihr dunkelblaues Spitzenhöschen. Am nächsten Morgen hatte Akane den kleinen Isamu so dick eingepackt, als ob sie auf eine Nordpolmission gehen wollte. Sie selbst hatte eine dicke Jacke an, ihre Stiefel standen vor der Tür und der dicke Schal sowie die Mütze ließen nur noch ihre Nase und die Augen hervorschauen. Ranma selbst hatte gar nicht so viel an. Im Gegensatz zur weiblichen Form, der im Winter immer zu kalt war, war es ihm als Mann deutlich zu warm. Trotzdem hatte er einen Parka in Oliv an und dicke Schuhe. Seine dünnen Seidenhosen hatte er gegen eine etwas dickere Jeans getauscht. Er stand bereits fertig angezogen vor der Tür und wartete darauf, dass Akane ihm endlich das Kind überreichte. „Akane, mach schon. Ich wollte nicht ganz Tokyo heizen.“, rief er, die Haustür in der Hand, vor der der Kinderwagen stand. „Jaja...“ machte sie und kam zu ihm, gab ihm den Jungen, der sofort in den Wagen gelegt und mit einer dicken Decke zugedeckt wurde. „Paps, wir gehen!“, rief sie ins Haus zurück und schlüpfte in die Stiefel, indes Ranma den Wagen bis vor zum Tor rollte und das alte, schwere Holz gegen zwanzig Zentimeter Neuschnee ankämpfend, aufschob. Ranma war froh darüber, dass der Kinderwagen viel Bodenfreiheit und dicke Räder, die sich einfach durch die eisige Pracht manövrieren ließen, hatte. Hinter ihm kam Akane aus dem Hof und drückte das Tor wieder zu, um sich dann neben ihn zu stellen. Die kleine Familie ging los. Schon bald hatte Ranma seiner Freundin den Wagen überlassen und trottete hinter ihr her. Sie wollten etwas zu Essen kaufen und später noch bei Kasumi vorbeischauen, die vor ein paar Tagen die beiden zu Tee eingeladen hatte. Als sie am Park vorbeikamen, sah Ranma, wie Daisuke und Hiroshi den Platz überquerten. Er winkte ihnen zu und rief „Hey! Daisuke! Wartet kurz“, dann drehte er sich zu Akane um „Geh schon mal vor. Ich komme gleich nach.“ Sie nickte und winkte den beiden Jungs ebenfalls zu. Ranma trabte zu ihnen und begrüßte sie noch mal. Nach ein bisschen Smalltalk wollte der Saotome Junge nicht weiter um den heißen Brei herum reden. Er fragte die Jungs direkt. „Ich hab ne' Frage. Könnt ihr mir sagen was auf dem Geburtstag passiert ist? Ich weiß gar nicht mehr wer eigentlich gefeiert hatte.“ Daisuke klopfte ihm auf die Schulter. „Kein Wunder. Du warst ja auch sternhagelvoll, Ranma!“ „Haha! Ja, das war echt lustig!“, setze Hiroshi nach. Lustig? So lustig fand er es gar nicht, in Anbetracht des Ergebnisses, was aus dieser Eskalation resultierte. „Ernsthaft. Wisst ihr was passiert ist?“ „Kannst du dich echt an nichts erinnern? Kuno hatte eingeladen.“ „Ja und seine verrückte Schwester ist dir auch nachgerannt. Und dann warst du plötzlich verschwunden“ sagte Hiroshi. „Davor tauchte aber erst noch dieser komische Junge auf, der sich ständig verläuft und ihr hattet ein Wetttrinken. Und Kuno stolzierte mit einer Samurai Rüstung herum.“ Beide lachten herzlich als sie sich daran zurückerinnerten. „Dann warst du ne Frau und Kuno ist dir hinterher gestiegen. Und dieser Junge hat dich auch als verfolgt.“ „Beide waren ganz schön dicht.“ „Und du auch. Als Kodashi dir dann ihre komische Bowle untergejubelt hatte.“ „Naja, ich weiß nur noch, wie Kuno sein Schwert durch die Luft wirbelte und den anderen zum Duell herausforderte. Und dann seid ihr drei verschwunden. Wir hatten uns schon auf einen Kampf gefreut, aber naja... da kann man nix machen.“ Ihr Dialog hatte Ranmas Geist gar nicht so richtig erfasst. Er stolperte nur zurück, bis seine Kniekehlen gegen eine Bank stießen und er auf das von Schnee bedeckte Holz nieder plumpste. Er starrte die beiden stumm an, die ihm vor den Augen herum wedelten und ihn fragten ob alles in Ordnung sei. Dann fiel es wie Schuppen von seinen Augen. Jede Sekunde drang in sein Gedächtnis zurück, trieben ihn kalten Schweiß auf die Stirn und eine Ohnmacht umfing ihn, als er sich an das Gefühl erinnerte, das seine Jungfräulichkeit ausgefüllt hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)