Hikari von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Go ------------- Hab ich euch etwa verschreckt mit meiner "Rede", weil jetzt keiner mehr kommentiert? Das wollte ich nicht, eure kurzen Kommis von wegen "schreib weiter" sind ja schon in Ordnung (besser als nix), aber es würde ein bissel besser sein, wenn ihr etwas mehr sagt. Will doch schließlich genau wissen, wie euch meine Story gefällt. Aber die kurzen Kommis haben mir ja auch letzen Endes gesagt, dass euch die Story überhaupt gefällt, aber das ist wohl jetzt nicht mehr der Fall. Da so gut wie keiner kommentiert muss ich mich auf die Zugriffsstatistiken verlassen und die sagen aus, dass Hikari wenigen gefällt. den ersten Teil haben schließlich fast 300 Leute aufgerufen (ob sie ihn auch gelesen haben ist eine andere Frage...), aber fast nur 200 den 2. Teil und den 3. Teil noch weniger und den 4. haben nicht einmal mehr 100 gelesen. Also hat der 1. Teil kaum gereizt und im Laufe der anderen Kapitel gefiel den meisten die Story also gar net mehr. Naja, was soll's, kann ich auch net mehr ändern. Ich werde Hikari noch bis zum Ende posten, aber ob ich dann jemals wieder eine Geschichte hier veröffentliche steht in den Sternen, meine beiden Gravi-Storys haben immerhin auch so gut wie keine Leute gelesen. Das find ich blödsinnig, sorry. Aber Hikari wird definitiv bis zum Ende gepostet. Übrigens, eurem Wunsch zufolge habe ich die folgenden Teile länger gemacht, dadurch sind es jetzt noch 11 Kapitel. Das hier ist das 5., kommen also noch 6 Kapitel. Da ich mir denken kann, dass kaum noch Kommis kommen, werde ich auch auf keine mehr warten, demnach werde ich die Kapitel schneller nacheinander posten (wenn ich es net vergesse XD). Passt also auf, damit ihr, wenn ihr weiterlesen wollt, keinen Teil verpasst! Nun aber viel Spaß und hoffentlich gefällt euch der Teil trotz allem! MysticLight --------------------------------------------------------- Am nächsten Tag wird heftig an die Tür des Hofhauses geklopft und ein missmutiger Asone öffnet die Tür. ,,Was gi..." Ihm bleibt der Rest im Hals stecken, als er eine Wache des Pharao vor seiner Tür sieht. Die Wache tritt zur Seite und gibt den Blick auf Nefertari an, die an die Tür tritt und Asone ansieht. ,,Ich bin hier wegen Ihres Sklaven, einem Jungen namens Hikari." ,,Was immer der Junge angestellt hat, interessiert mich nicht mehr," antwortet Asone leicht gereizt und macht eine abwinkende Handbewegung. ,,Ich hab ihn heute morgen an einen Sklavenhändler verkauft, mit so einem dreckigen Sklaven kann ich nichts anfangen." Nefertaris Augen werden hart und kalt. ,,Und wie ist der Name dieses Händlers?" ,,Keine Ahnung, hab ich mir nicht gemerkt," antwortet Asone, während er im Haus rumblickt. Als er zurück zu Nefertari blickt, schnellt eine Hand hervor und packt ihm am Hals. Die Wache hält ihn fest und schnürt ihm langsam die Luft ab. ,,Ich wiederhole meine Frage noch einmal," sagt Nefertari betont langsam. ,,Wie ist der Name des Sklavenhändlers, an den Sie den Jungen verkauft haben?" Asone gurgelt kurz und schnappt verzweifelt nach Luft. ,,O...O...Otoke..." Nefertari sieht ihn kurz noch an, bevor sie der Wache zunickt und diese Asone loslässt. Asone stürzt zu Boden und röchelt ein wenig. Nefertari dreht sich um und geht zu ihrem Wagen. ,,Bring mich zum Sklavenmarkt," befiehlt sie dem Diener, der den Wagen lenkt und dieser fährt schließlich los Richtung des Sklavenmarktes. Yugi sitzt in einer Zelle in einer Ecke mit angezogenen Knien. Sein ganzer Körper ist mit neuen Wunden vom Tag zuvor und mit frischen Wunden der Sklavenhändler übersäht. Mit einem traurigen Blick sieht er auf den Boden vor sich. ,Yami...,' denkt er traurig, bevor er den Kopf auf die Knie legt und leise Tränen über seine Wangen fließen. ,,Sind Sie Otoke, der Sklavenhändler?" fragt Nefertari, als sie an einen Stand auf dem Sklavenmarkt tritt und der Mann wendet sich ihr zu. ,,Für eine schöne Frau wie Sie bin ich alles und jeder," antwortet er und Nefertari wird wieder ernst und ihre Wache tritt an ihre Seite. Der Mann erkennt die Wache vom Hofe des Pharao und wird blass. ,,J-ja, i-ich bin O-Otoke. W-wie kann ich I-Ihnen helfen?" stottert er und Nefertari sieht ihn ernst an. ,,Haben Sie heute Morgen einen jungen Sklaven von Asone gekauft?" Otoke nickt. ,,Oh ja, dieser kleine Junge, von dem Asone genug hatte. Wundert mich auch nicht, für viel taugt dieser Junge wohl nicht." ,,Haben Sie ihn noch?" fragt Nefertari weiter und Otoke weist zum Gebäude hinter sich. ,,Ja, ihn hab ich noch. Er sitzt in einer der Zellen." ,,Gut," erwidert Nefertari, senkt kurz den Kopf und sieht ihn dann wieder ernst an. ,,Ich will ihn kaufen." Yami steht wieder auf dem Balkon und sieht über sein Reich hinweg. Sorge und Sehnsucht spiegeln sich in seinen Augen und er senkt seufzend den Blick. ,,Es tut mir so furchtbar leid, Hikari," flüstert Yami und schließt die Augen. ,,Das ist allein meine Schuld, ich hätte nicht zu dir zurückkommen dürfen. Aber ich wollte dich so gerne wiedersehen und auch jetzt spüre ich, wie mein Herz nach dir ruft, aber ich darf nicht darauf hören. Nefertari hat gesagt, mein Herz würde mir den richtigen Weg weisen, doch es kann unmöglich der richtige Weg sein, wenn ich zu dir gehe und du deswegen leidest. Das kann ich nicht erlauben... Es tut mir ja so unendlich leid, Hikari, bitte verzeih mir..." Yugi sieht leicht auf, als Schritte sich seiner Zelle nähern und die Tür schließlich geöffnet wird. ,,Los, komm mit, es hat sich ein Käufer für dich Wurm gefunden," donnert der Diener, der herein kommt und Yugi an seinem Arm hoch zerrt. Yugi beißt die Zähne zusammen und lässt sich hinaus zerren. Als er draußen ins Sonnenlicht kommt, kneift er kurz die Augen zusammen, bevor der Diener ihn weiter zerrt und ihn schließlich zu Boden wirft. ,,So, das ist der Junge, den ich von Asone gekauft habe," hört Yugi den Sklavenhändler sprechen und richtet sich auf. Er kniet nun und stützt sich mit den Händen auf dem Boden ab, bevor er ein wenig den Kopf hebt und einen Blick auf seinen Käufer riskiert. Er erblickt eine schöne Frau mit langen schwarzen Haaren und edlen Roben, die ernst auf ihn herab sieht. Er erwidert ihren Blick verwirrt und Nefertari sieht ihm in die Augen. Sie erkennt die Tiefe und Unschuld in seinen violetten Augen, die sanft im Sonnenlicht schimmern. Nefertari senkt leicht den Blick. "Ein solch reiner und unschuldiger Mensch hat es nicht verdient, geschlagen zu werden. Er hat es nicht verdient, von seiner Familie fortgerissen und verkauft zu werden. Ein Mensch wie er, mit dem Herzen so rein, dass es selbst einem Pharao nicht würdig ist, hat ein besseres Leben als das eines Sklaven verdient." "Man muss ihm nur in seine Augen sehen und in ihrer Tiefe erkennt man die reine Unschuld und dieses warme Licht, dass ihm inne wohnt. Nefertari schließt die Augen und sieht traurige, verzweifelte purpurrote Augen vor sich. "Ich wünschte, ich hätte ihn nie getroffen, dann hätte er nicht so leiden müssen..." ,Yami...,' denkt sie, als sie den Blick wieder hebt und Otoke ansieht. ,,Ich kaufe ihn und der Preis spielt keine Rolle. Nennen Sie ihn mir und der Junge ist mein." --------------------------------------------------------- Sorry, der Teil war doch noch etwas kurz. ^^" Aber das liegt daran, dass hier nach ein langer Teil folgt, den ich nicht zerschnippeln wollte und den ganz hier dran zu hängen wäre dann zu lang geworden und für den nächsten Teil wäre zu wenig übrig geblieben. Irgendwie muss das ja alles passen. Ich werd versuchen nächste Woche Kapitel 6 - Nana hochzuladen, da werden meine "Grausamkeiten" an Klein-Yugi wieder gut gemacht. ^-~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)