Amar von Thugluuuv (If it’s meant to be it‘ll be) ================================================================================ Kapitel 1: Welcome to LA ------------------------ Verträumt sah ich aus dem kleinen Fenster die anderen Flugzeuge, wie sie getankt werden und sich auf ihren Flug vorbereiteten. Ich erinnerte mich an das letzte Mal als ich in ein Flugzeug saß. Vor dem John F. Kennedy Airport habe ich mich damals von meinen Eltern Verabschiedet. Ich erinnerte mich an den traurigen Blick den sie mir damals gegeben haben, als ich sie verlassen habe. Es war aber nie meine Absicht weg zu gehen. Bis zum heutigen Tag kennt keiner den Grund meiner damals plötzlichen Entscheidung. Ich wollte nur weg von ihm. Meine Geschichte ist nichts Besonderes. Ich war ein junges Mädchen mit großen Träumen. Alles lief super toll, bis er auftauchte. Er war der Nachbar meines Onkels, der in LA wohnte. Er lebte dort mit seiner Familie. Uchiha heißt meine Person mit Nachname. Sein Vater hatte als junger Mann eine Firma gegründet und mit dieser hatten sie einen massiven Aufschwung erlebt und wurden von heute auf morgen reich. Als diese Firma gegründet worden war, war er noch nicht auf der Welt. Er wuchs also mit dem Silberlöffel im Mund auf, wie man so schön sagt. Vielleicht war das ja die Ursache seiner Arroganz. Aber ich denke eher nicht, denn sein älterer Bruder war alles, aber nicht arrogant. Er hat mir damals, als wir noch zusammen waren, erzählt wie strickt sein Vater mit ihm umgegangen ist. Auf Klassenfahrten durfte er nie mit. "Du gehst zur Schule um zu lernen, damit aus dir etwas wird, nicht um Spaß mit deinen Freunden zu haben!", wurde ihm gesagt, sobald er mit einem Brief für einen Ausflug nach Hause kam. Als Kind ist er dann immer in den Armen seiner Mutter Mikoto gerannt, um dort bei ihr Trost zu finden. Mit 18 geriet er auf die schiefe Bahn und begann Drogen zu nehmen. Ich habe ihn deswegen nicht verlassen. Wieso? Weil ich ihn geliebt habe. Ich habe ihm vieles verziehen. Weil ich ihn geliebt habe. Meine Liebe hat er dann für etwas selbstverständliches gehalten und fing an mich von Tag zu Tag immer weniger zu respektieren. Ich habe mich damals selber nicht respektieren können, wieso habe ich das dann von einer anderen Person erwartet? Ich merkte, wie meine Augenlider immer schwerer wurden und wenige Sekunden Später nickte ich ein. --- "Mum ich bin wieder da!", schrie ich durch unser Haus und schmiss meine Tasche blind in die Ecke. Es war der letzte Schultag und in ein paar Stunden würde ich zu meinem Onkel nach LA fliegen und meinen Sommer dort verbringen. Koffer und alles habe ich schon gepackt. Ich bin gerne bei meinem Onkel. Das letzte mal als ich dort meine Ferien verbracht habe, war vor fünf Jahre. Es wurde langsam mal wieder Zeit die Familie zu besuchen. "Hallo Schatz, dein Onkel hat mich angerufen und gefragt, wann du ankommst. Ich habe ihm erzählt, dass dein Flugzeug in drei Stunden startet und du dann in sechs Stunden im Flughafen erwartest" Ich nickte als Bestätigung. "Wenn du willst, dass ich pünktlich im Flughafen bin, dann wäre es gut, wenn du mich jetzt rüber fährst, oder soll ich Hinata bitten mich zu fahren?" "Eigentlich hat Hinata mich angefleht, dass sie dich bis zum Flughafen begleitet", lächelte sie. "Das hat sie mir in der Schule aber nicht gesagt" "Sollte auch eine Überraschung sein", lachte meine Mutter. Bevor ich ihr antworten konnte, klingelte es an der Tür und schnell öffnete ich diese. Breit grinsend stand meine beste Freundin vor mir mit ihren Autoschlüsseln in der Rechten. "Bereit?", grinste sie. Lächelnd schüttelte ich den Kopf und nahm meine zwei Koffer in die Hand. Meine Mutter umarmte mich. "Pass auf dich auf, ja? Dein Vater lässt dich von mir Küssen und wir werden so schnell wir können nachkommen" "Ja Mum aber bitte lass locker, ich ersticke gleich" "Glaubst du ich kann mich in einen deiner Koffer schmuggeln und mit dir mit?", scherzte meine Freundin. "Ich habe dir von Anfang an gesagt, dass du mitkommen sollst. Du wolltest aber nicht" "Du musst mich auch verstehen. Ich kenne niemanden dort und würde mich fehl am Platz fühlen" "Ich verspreche dir, nächsten Sommer fliegen du und ich alleine nach Europa und verbringen dort unseren ganzen Sommer", versprach ich ihr. Der Rest der Fahr verlief ruhig und als wir ankamen verabschiedeten wir uns und ich stieg an Bord. Sechs Stunden Später fand ich mich in LA auf meinen Onkel wartend. Eigentlich müsste er schon da sein aber ich sah ihn nicht. Also holte ich mein Handy raus um ihn anzurufen. Als er abhob, entschuldigte er sich und meinte es wäre etwas dazwischen gekommen und ich solle mir ein Taxi holen und mit diesem zu ihn nach Hause. Ich seufzte und meinte, es sei kein Problem. Draußen stieg ich in ein Taxi und gab dem Fahrer die Adresse. Das Haus meines Onkels war eine Stunde vom Flughafen entfernt und als ich endlich an meinem Ziel ankam, atmete aus Erleichterung aus. Der Fahrer holte schnell meine Koffer aus dem Kofferraum und wartete auf seine Bezahlung. Ich fragte ihn ob er auch Kreditkarten annähme aber er verneinte. Und so stand ich volle zehn Minuten vor dem Haus meines Onkels ohne zu wissen, woher ich jetzt das Geld eintreiben sollte. Ich habe ja die Familie angerufen nach Karin gerufen und an der Tür geklopft wie eine Verrückte aber keiner wollte mir antworten. "Es will mir keiner antworten", sagte ich verzweifelt. "Das sehe ich", meinte er genervt. Der Mann war stur und wollte nicht mit mir zur Bank, damit ich das Geld abheben konnte. Er meinte darauf würde er nicht reinfallen. Ich habe ihm geschworen, ich habe das Geld wirklich auf dem Konto und würde nicht abhauen aber wollte mir nicht glauben. Es war acht Uhr am Abend und ich war erschöpft und wollte einfach nur schlafen. Müde setzte ich mich auf den warmen Asphalt und spielte mit meinem Handy. Der Mann wurde vom ganzen Stehen auch müde und setzte sich in sein Auto rein und wartete ebenfalls, bis mir jemand antwortete. Nach einer halben Stunde gab mein Handy den Geist auf und das hat den Fass zum überlaufen gebracht. Stampfend ging ich auf das Haus zu und klopfte stak gegen die Tür. "Karin ich weiß, dass du da drinnen bist. Hör auf und mach die verdammte Tür auf!", schrie ich. Ich ließ einen verzweifelten Schrei raus und setzte mich auf die Treppe hin. Die kann ja was erleben, dachte ich mir. "Dein Schreien wird die Tür nicht zum Öffnen bringen, Kleines" Verwundert sah ich auf und mein Herz blieb für einen Moment stehen. Vor mir stand ein großer Mann der gerade seine Zigarette anzündete. Seine schwarzen Haare, die sein schönes Gesicht umarmten, wehten leicht im Wind. Er hatte einen schwarzen Anzug an und seine Krawatte war ebenfalls schwarz. Man konnte von weitem sagenuni ohne diese Person kennen zu müssen: Dieser Mann ist verdammt wichtig. "Ich habe dich schon eine Weile beobachtet. Dem Fahrer habe ich das Geld gegeben. Aber sag mal, du bist neu hier" Ich stand auf und ging langsam auf ihn zu. "Eh.. JA!", schrie ich. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle. "Ich meine ja. Ja, ich bin neu hier. Aber ich bin nur den Sommer über hier. Das ist das Haus meines Onkels" "Herr Haruno ist also dein Onkel?" Ich nickte. "Eigentlich hätte mein Onkel mich vom Flughafen abgeholt, aber es ist etwas dazwischen gekommen und ich musste ein Taxi nehmen. Ich hatte kein Bargeld mit mir mit und als ich zahlen wollte, meinte er, der Fahrer also, er nehme keine Karten an. Ich wollte mit ihm zur Bank um von dort Geld abzuheben, aber er dachte ich wollte doch nur abhauen. Das war aber nicht wirklich meine Absicht. Ich habe auch alle angerufen aber keiner wollte abheben. Dann hat auch mein Handy den Geist aufgegeben und-", ich wurde unterbrochen. "Und du redest viel", lächelte er. Meine Wangen färbten sich rot und ich sah schnell zu Boden. "Sorry", murmelte ich. "Wie heißt du denn?", fragte er, als er merkte, wie peinlich mir das eigentlich war. "Sakura" "Hallo Sakura, ich bin-", sein Handy klingelte. "Uchiha... Ich dachte das Problem hat sich erledigt.. Nein... Ok, wir werden uns das morgen noch genauer ansehen", er legte auf und wandte sich mir wieder zu. "Wenn du willst, kannst du zu uns rüber, bis dein Onkel wieder da ist, Sakura" "Ich glaube das geht leider nicht" "Wieso das denn? Wir werden dich schon nicht aufessen", scherzte er, "Außerdem gehörst du ja zur Familie, also los komm" Er dreht sich um und nahm meine Koffer, die immer noch mitten auf der Straße lagen. Wiederwillig folgte ich ihm. Wenig später musste ich feststellen, dass sein Haus nur drei Häuser weiter befand. Er sperrte die Tür auf und ich folgte ihm. "Mutter, ich habe einen Gast mitgebracht. Sie heißt Sakura und ist die Nichte vom Herrn Haruno. Keiner war bei ihr zuhause, also habe ich sie mitgenommen", er stellte die Koffer beim Eingang ab und zog mich rein in das Haus. "Das war aber nett von dir Itachi. Hallo Sakura, ich bin Mikoto" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)