Die Schlacht um Winterfell von Milki (Das Lied von Eis und Feuer - Gendry & Arya) ================================================================================ Kapitel 3: Schmiede ------------------- Kapitel 3 - Schmiede Er beugt achtet die Arbeiten seiner Kollegen, die Dolche die auf einem Haufen lag und eben diesen die frische gegossen Pfeilspitzen. Sein Blick schweifte kurz über den Hof auf dem Arya gerade Lady Mormont half eine besser Position einzunehmen um den imaginären Gegner zu bezwingen. Nur eine Moment erlaubte er sich sie an zusehen bevor er sich wieder den Dolchen widmete. Im Augenwinkel nahm er war wie sie einen Schritt zurück machte und zu ihm sah. Er drehte ihr etwas den Rücken zu um sich besser konzertier zu können, doch brennt ihr Blick in seinen Nacken. Ihr Blick war so intensiv. „Gute Arbeit“, rief er dem Schmied zu und legte die Dolche wieder ab. Dieser nickte nur grimmig und machte sich weiter ans werk. Er setzte sich in Bewegung, immer noch ihren Blick im Nacken. Bis er aus ihrem Blickfeld verschwunden sein musste. Sein Herzschlag beruhigte sich etwas und er rieb sich kurz mit eine Hand durchs Gesicht, bevor er sich an die Arbeit machte. „Solche Angst vor mir?“, er hob den Kopf dreht sich jedoch nicht zu ihr um. „Oder weshalb hast du dich nicht zu erkennen gegeben?“, er schluckte und legte das Schwert an dem er gerade die Arbeit wieder aufnehmen wollte beiseite. „Nein“, sagte er und dreht sich nun doch ein wenig zu ihr. Sie sah ihn erwartungsvoll an. „Ich hatte erwartete du würdest mich tötest wenn du mich wieder siehst“, gab er ehrlich zu und sie zog die Brauen etwas zusammen. „So wie wir damals getrennt worden, ich dachte, du hättest erwartet das ich mehr kämpfe, das ich mehr bei dir sein wollte“, er drehte sich wieder dem Schwert zu. „Du bist an eine Hexe verkauft worden, darauf hatten wir beide keinen Einfluss“, überrascht sah er wieder zu ihr auf. „Ihr habt Euch verändert, Mylady“, sie schüttelte etwas den Kopf und musste etwas grinsen. „Nun ich bin kein kleiner Junge mehr“, er lachte etwas. „Das wart ihr noch nie“. „Du warst der einzige der es durch schaut hat“, er grinste. Er wollte sich wieder seiner Arbeit widmen als sie sich in Bewegung setzt. „Dich könnte ich nie töten“, es war ein flüstern als sollte diese Geständnis nur er hören, dabei war weit und breit niemand zu sehen. Er sah zu ihr hinunter. Sie war zu nah für eine Lady. Er wollte einen Schritt zurück gehen, doch blieben seine Füße dort wo sie waren. Plötzlich griff sie grob an den Kragen seines Hemdes und zog ihn zu sich hinunter. Noch bevor er wusste was mit ihm geschah lagen ihr Lippen auf seine. Es war nur ein Moment. Ein Wimpern schlag und sie ließ wieder von ihm ab. Sie ließ ganz von ihm ab und verschränkte die Finger auf ihrem Rücken. Sie drehte ihm den Rücken zu und erließ die Schmiede. Kurz bevor sie auf dem Hof verschwand drehte sie sich noch einmal grinsend zu ihm um. Dann verschwand sie ganz aus seinem Blickfeld. Er stand da, wusste gar nicht wie ihm geschehen war. Nur langsam dreht er sich wieder zu dem Schwert um seine Arbeit nun wirklich wieder auf zu nehmen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)