Don´t Die 2 von Araja ================================================================================ Kapitel 4: 4. Koutaru und Kouren – Teil 2 (Kouha) ------------------------------------------------- ~ Immer noch vor 3 Jahren Ich war sehr aufgeregt als ich zusammen mit Kouen durch die Gänge der Klinik geführt wurde und wir schließlich einen Raum erreichten der wie ein Luxuriöses Schlafzimmer eingerichtet war. Neugierig sah ich mich um. Ich hoffte das es wirklich keine Überwachung gab, denn ich wollte auf keinen Fall beobachtet werden wenn ich mit Kouen schlief. Die Krankenschwester die uns hierher gebracht hatte gab nun jedem von uns eine Art Kondom welches wir benutzen sollten, doch war das Material etwas fester und oben war ein beschriftetes Band mit welchem das ganze dann versiegelt wurde. „Wenn sie fertig sind werfen sie das Kondom dann bitte gut versiegelt hier hinein!“ sagte sie und wies auf einen Behälter neben der Tür. Dann lies sie uns allein in dem Raum zurück. Ich war aufgeregt. Ich meine es war ja eigentlich nicht das erste mal das ich mit Kouen schlief. Bei weitem nicht. Immerhin waren wir ja auch schon fast 5 Jahre ein Paar und seit fast 4 verheiratet aber dennoch war es etwas anderes da es hier jetzt um etwas ging, etwas mit dem ich nie gerechnet hatte. „Bist du bereit ein Baby zu machen?“ raunte mir Kouen ins Ohr während er mich von hintern umarmte. Ich schluckte schwer. Es fühlte sich so irreal an und gleichzeitig auch Real. Ich spürte Kouens Hände die über meine Seiten strichen und ich drehte mich in seinen Armen um die Hände um seinen Hals zu legen und ihn zu küssen. „Ja lass uns ein Baby machen!“ bestätigte ich und zog ihn dann zum Bett. Langsam zogen wir uns Gegenseitig aus und obwohl ich nervös war, war ich auch erregt Kouens Berührungen ließen mich erschaudern und ich lies mich nach hinten auf die Matraze sinken und sah zu ihm auf wie er da vor mir stand. An den Anblick der Prothesen hatte ich mich inzwischen Gewöhnt und es störte mich auch nicht weiter, es war einfach ein Teil von ihm. Während er mich ansah zog er sich das Komische Kondom Ding bereits über seine Erektion und ein bisschen fand ich es schade das ich nicht spüren würde wie er in mir kam. Doch auch ich zog es nun über, immerhin wollte ich es ja nicht vergessen. Nachdem ich das gemacht hatte kletterte auch Kouen aufs Bett. Er kniete über mir und begann mich wieder zu küssen während seine Hand meinen Körper streichelte. Jeden cm meiner Haut bedachte er mit Berührungen und Küssen so das ich bereits eine Gänsehaut bekam. Ich keuchte leise als er die Innenseite meiner Beine streichelte und mich so dazu brachte meine Beine weit für ihn zu spreizen. Sorgfältiger als sonst wie mir schien bereitete er mich vor bevor er sich dann wieder an mir hochschob und sein Glied an meinen Eingang brachte. „Ich liebe dich Kouha!“ raunte er und drang dann in einer sanften und geschmeidigen Bewegung tief in mich ein. Ich stöhne auf und krallte die Finger sanft in seine Schultern. „Ahhhh… Kouen!“ stöhnte ich und biss mir auf die Lippe. Mir war heiß und ich zitterte leicht vor Erregung. Irgendwie war es anders als sonst. Allein der Gedanke das es kein einfacher Sex war wie üblich lies mich noch sensibler werden. Oder lag es an dem Präparat das wir vorher hatten trinken müssen, angeblich um die Fruchtbarkeit der Spermien die abgegeben wurden zu erhöhen. War das alles gewesen oder hatten sie vielleicht ein Aphrodisiakum darunter gemischt, denn ich hatte das Gefühl heute nicht so lange durchhalten zu können und auch Kouen schien es so zu gehen. Seine Bewegungen waren schon jetzt härter, bestimmender und zielgerichteter als sonst am Anfang und er begann sich auch ziemlich schnell stärker zu bewegen. Aber gut wir sollten ja nicht stunden mit dem Liebesspiel verbrauchen sondern eigentlich nur eine Samenprobe abgeben. Ich stöhnte Erregt auf da Kouen zunehmend oft den Empfindlichen Punkt erwischte und mich geradezu in den Himmel schicken wollte. Ich krallte mich an ihm fest und schlang meine Beine um ihn. Dieses Gefühl war kaum noch auszuhalten und so kam ich schon nach kurzer Zeit mit seinem Namen auf den Lippen. Kouen schien es genauso zu gehen, denn nur wenige Sekunden danach kam auch er und wir fühlten uns Beide schlapp und ausgelaugt. Etwa eine Minute blieben wir einfach so liegen bevor wir uns schließlich aufrappelten und die Kondome abnahmen um sie zu versiegeln und in die Box zu werfen. Erst danach zogen wir uns wieder an und ich lehnte mich an Kouen. „Bist du auch so müde?“ murmelte ich und musste ein Gähnen unterdrücken. „Ein bisschen ausgelaugt, aber alles gut. Lass uns nach Hause fahren und ein Nickerchen machen!“ schlug er vor und es klang wie Musik in meinen Ohren. Bereits am nächsten Tag erhielten wir einen Anruf mit einer Erfolgsmeldung und ich musste zugeben das ich es noch nicht ganz Realisieren konnte das ich jetzt wirklich ein Kind mit Kouen bekommen konnte. Zumindest so lange nicht, bis wir dann 13 Wochen später den Termin hatten um das Geschlecht zu erfahren. Nervös saß ich im Wartezimmer und sah immer wieder aufgeregt zu Kouen der neben mir saß. Er wirkte so ruhig und ich fragte mich ob er es wirklich war oder ob er eigentlich genauso aufgeregt war wie ich. Dann wurden wir in den Raum geführt in dem der Behälter mit der künstlichen Gebärmutter war. Ich wusste nicht ganz was ich davon halten sollte. Irgendwie war ich überwältigt langsam trat ich an den Behälter und legte die Hand auf das Glas. Es war warm wie der Menschliche Körper und ich lächelte. „Sie können ruhig mit dem Fötus sprechen, er wird auf ihre Stimme geprägt wenn sie das tun. Es ist wie wenn du Mutter spricht. Das Ungeborene hört ja dann auch ihre Stimme im Mutterleib.“ Erklärte mir der Arzt. „Wenn sie wollen können sie dafür regelmäßig hierher kommen!“ schlug er vor. „Aber nun zu dem eigentlichen Grund für ihren Besuch!“ sagte er und schob einen Bildschirm vor. Darauf erschien ein Ultraschall. „Das ist ihr Baby!“ sagte er und mit großen Augen sah ich auf den Bildschirm auf dem schon ein kleiner Mensch zu erkennen war. Die Fingerchen und die Zehen. Das Gesicht mit geschlossenen Augen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals bei dem Wissen das dieses kleine Wesen dort mein Kind mit Kouen war. „Sie wollten ja wissen was es wird und ich kann es ihnen nun auch sagen. Es wird ein Junge werden!“ verkündete er. So glücklich wie in diesem Moment war ich Ewig nicht gewesen. Zu wissen das ich zusammen mit meinem Geliebten einen Sohn bekommen würde, ein Kind das ich lieben konnte. Ein Junge der wie ich hoffte genauso hübsch wurde wie mein Kouen. Das war alles was ich mir je erhoffen könnte. Wie der Arzt es vorgeschlagen hatte besuchte ich das Baby jeden Tag Kouen und ich hatten eine ganze Weile überlegt und uns jetzt auf den Namen Koutaru geeinigt. Ich hoffte das er meine Stimme wirklich hörte und das er nach der Geburt wusste das ich seine Mutter war. So verging die Zeit und als die Neun Monate rum waren kam der Tag der Geburt. Wieder fuhren Kouen und ich in die Klinik. Aber mit allem was Notwendig war das wir zu dritt wieder nach Hause fahren konnten wo wir bereits ein richtiges Kinderzimmer eingerichtet hatten. Doch zuerst stand die Geburt an und deswegen war ich schon ganz aufgeregt immerhin hatte ich ja die Option gewählt das zu fühlen was eine Frau dabei fühlte. Das nächste was ich noch wusste war, das ich die Schlimmsten Schmerzen verspürt hatte, die ich jemals gespürt hatte und ich war mir so sicher gewesen. Das würde ich niemals wieder wiederholen! Trotzdem hatte sich jeder Schmerz gelohnt denn ich durchgestanden hatte als ich dann schließlich Koutaru im Arm hielt. Dieser kleine Rothaarige Junge war sofort mein ein und alles gewesen und ich liebte ihn abgöttisch. ~ Genauso war es auch jetzt nur ohne die Schmerzen und ich wusste nicht ob es diesmal ein Junge oder ein Mädchen werden würde. Es war mir auch egal, Hauptsache ich würde mein zweites Kind von Kouen in den Händen halten. Hakuryuu der neben mir saß, sah wie gebannt zu und als der Kopf erschien griff ich natürlich zu um das Kind zu stützen damit es schließlich in meine Arme gleiten konnte, das ich dabei mit Blut und Schleim und allem möglichen übergossen wurde war mir dabei egal. Schließlich war es dann geschafft und ein kleiner gesunder Junge lag in meinen Armen und tat seinen ersten Schrei auf dieser Welt. „Hallo mein kleiner Kouren, ich bin deine Mama… willkommen in der Familie Ren!“ flüsterte ich ihm zu und nachdem ich die Nabelschnur durchtrennt hatte und ich ihn abgewaschen hatte übergab ich ihn den Ärzten damit sie ihn noch untersuchen konnten. „Das war interessant!“ sagte Hakuryuu der ein bisschen blass wirkte. „Fandest du?“ fragte ich und runzelte die Stirn. „Haben du und Judal eure Tochter nicht auch so auf die Welt gebracht?“ erkundigte ich mich und Hakuryuu wollte gerade etwas sagen doch als sich die Ärzte näherten schloss er schnell den Mund wieder. Ich zog Kouren einen Strampler an den ich mitgebracht hatte. Jetzt nachdem er Gewaschen und angetrocknet war merkte man das sein Haar wie es schien den selben Farbstich hatte wie mein Haar. Hakuryuu schwieg die ganze Zeit und wirkte unglaublich angespannt und diese Anspannung fiel erst von ihm ab als er Juhaku wieder in den Armen hielt. Die Kleine schmiegte sich in seine Arme und schloss die Augen. Sie war anscheinend vom Spielen erschöpft. Doch auch jetzt nachdem ich sie so betrachtete war die Ähnlichkeit von Hakuryuu und Judal zu der kleinen Unverkennbar. Also wenn sie es nicht genauso auf künstlichem Weg gezeugt hatten wie Kouen und ich… wie war sie dann entstanden? Ich runzelte die Stirn. „Du Hakuryuu… sag mal… kann es sein das Judal und du… das ihr… habt ihr Judals Fähigkeiten als Magi dafür genutzt das ihr ein Kind habt?“ wollte ich neugierig wissen, denn anders konnte ich es mir nicht erklären. Überraschung trat in Hakuryuus Gesicht doch er lächelte. „Unsinn… sowas kann er nicht… außerdem…“ er hielt inne und sah aus als hätte er sich bei einer Dummheit ertappt. „Ach nichts!“ sagte er dann und sah auf die Uhr. „Ich muss langsam nach Hause das Essen machen!“ drängte er dann und ich hatte das Gefühl er versuchte vor dem Gespräch zu fliehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)